DE19716043A1 - Sicherheitsschrank für EDV-Anlagen - Google Patents

Sicherheitsschrank für EDV-Anlagen

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Wolfgang Schmidt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitsschrank zum Schutz von Gegenständen, insbesondere EDV-Anlagen und/oder Datenträgern, vor Störeinflüssen wie Brand, Wassereinbruch oder Diebstahl.
Sicherheitsschränke für die Aufbewahrung von Wertgegenständen sind als sog. "Safes" seit langem bekannt. Sie sollen den Schrankinhalt vor äußeren Störeinflüssen wie insbesondere Feuer, Wassereinbruch, Diebstahl oder Gaseinwirkung schützen. Mit dem Aufkommen von wertvollen und empfindlichen elektronischen Geräten, insbesondere von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen (EDV-Anlagen), haben sich der Einsatzbereich von Sicherheitsschränken ebenso wie die an sie gestellten Anforderungen noch einmal beträchtlich erweitert. Bei der Unterbringung derartiger elektronischer Geräte ist nämlich zusätzlich zu fordern, daß eine elektromagnetische Abschirmung erfolgt, daß Verbindungsleitungen für die Stromversorgung und den Datenaustausch aus dem Schrank herausgeführt sind und daß die Geräte während ausgedehnter Benutzungszeiten und für die Wartung gut zugänglich sind.
Aus dem Stand der Technik bekannte Sicherheitsschränke genügen diesen Anforderungen nur bedingt. So sind zum einen Schranksysteme bekannt, welche zwei einander gegenüberliegende Türen haben. Hierdurch soll erreicht werden, daß die im Schrank gelagerten EDV-Sys­ teme von zwei Seiten zugänglich sind und damit besser gewartet werden können. Nachteilig daran ist jedoch, daß derartige Schränke aufgrund der zwei Türen aufwendig herzustellen und zu warten und damit teuer sind. Zudem stellen Türen immer besondere Konstruktionsprobleme dar und sind bekanntermaßen Schwachstellen von Tresoren (vgl. auch DE 29 27 296 A1, welche sich mit der Konstruktion einer mehrwandigen Tür befaßt). Des weiteren benötigen derartige Sicherheitsschränke eine große Stellfläche, da sie von zwei Seiten zugänglich sein müssen. Schließlich ist ihr Sicherungseffekt auch dadurch gefährdet, daß im Falle eines Brandes vom Bedienungspersonal zwei Türen ordnungsgemäß verschlossen werden müssen, was angesichts der herrschenden Streßsituation nicht selten unterbleiben wird.
Weiterhin ist aus der DE 42 13 758 C2 ein Sicherheitsschrank für EDV-Ge­ räte bekannt, welcher eine Tür enthält und bei dem die Rückwand als Montagewand ausgebildet und vom Schrankgehäuse abnehmbar ist. Die EDV-Komponenten sind auf einzeln nach vorne herausziehbaren Zwischenböden abgestellt. Durch die abnehmbare Rückwand wird im Vergleich zu einer als Tür ausgebildeten Rückseite ein gewisser Stabilitäts- und Sicherheitsgewinn erzielt. Dennoch stellt eine derartige Wand immer eine Schwächung der Schrankkonstruktion dar, die zu Sicherheitsmängeln führt. Zudem wird ein derartiger Schrank in der Regel mit frei zugänglicher Rückseite aufzustellen sein, damit im Bedarfsfalle die Demontage der Rückwand erfolgen kann. Die Aufstellmöglichkeiten des Schrankes sind damit begrenzt. Schließlich sind auch die einzeln herausziehbaren Zwischenböden nachteilig, da die EDV-Komponenten in der Regel untereinander verkabelt sind und daher das Herausziehen eines einzelnen Gerätes durch die Verbindungen zu den anderen Komponenten begrenzt ist bzw. diese Verbindungen belastet oder sie gar beschädigen kann. Weiterhin ist nachteilig, daß die herausgezogenen Zwischenböden über ihre Führungen fest mit dem Schrank verbunden sind und somit bei Arbeiten an der Rückseite der EDV-Geräte störend im Wege stehen und eine ungünstige Facheinteilung des Schrankes bewirken.
Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, einen Sicherheitsschrank mit einer verriegelbaren Schranktür zum Schutz von Gegenständen, insbesondere EDV-Anlagen und/oder Datenträgern, vor Störeinflüssen wie Brand, Wassereinbruch oder Diebstahl zur Verfügung zu stellen, welcher die geschilderten Nachteile des Standes der Technik nicht mehr aufweist. Insbesondere soll dieser Schrank eine einfache und äußerst unempfindliche Konstruktion haben und gleichzeitig eine gute Zugänglichkeit der in ihm gelagerten Gegenstände bieten. Dies soll vor allem auch für untereinander verkabelte EDV-Geräte gelten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Der Sicherheitsschrank ist demnach dadurch gekennzeichnet, daß er einen verschiebebeweglich gelagerten Innenschrank enthält, welcher die in dem Schrank unterzubringenden Gegenstände aufnimmt und welcher durch die Türöffnung des Schrankes ganz oder teilweise herausfahrbar ist. Der Sicherheitsschrank selbst hat also einen bis auf die frontseitige Tür allseits geschlossenen Aufbau, so daß er keine aufwendigen Zusatztüren oder demontierbare Rückwände benötigt, die zwangsläufig Sicherheitsschwachstellen darstellen. Auch die Fronttüre unterliegt keinen besonderen Anforderungen, so daß auch sie ganz in Hinblick auf den Sicherungszweck optimiert werden kann. Der Schrankinhalt, d. h. insbesondere die enthaltenen elektronischen Geräte oder EDV-Anlagen, wird komplett in dem Innenschrank gelagert. Dabei kann der Innenschrank im einzelnen verschiedenartig ausgestaltet sein, insbesondere muß er nicht allseits geschlossen sein. Vielmehr kann es sich um ein offenes Trägergestell handeln. Die Gerätschaften sind dann zusammen mit dem gesamten Innenschrank aus dem Tresor herausziehbar. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Geräte zueinander immer in derselben relativen Position bleiben. Ein gegenseitiges Sperren durch die Verkabelung der Geräte untereinander kann nicht stattfinden. Auch können diese Verbindungskabel so kurz wie möglich gehalten werden, da sie nicht die Herausnahme eines einzelnen Gerätes erlauben müssen. Hierdurch wird nicht zuletzt die Sicherheit der EDV-Anlage erhöht, da Unfälle und Funktionsstörungen mit überlangen Kabeln und über die Kabel aufgefangene elektronische Störeinflüsse vermieden werden.
In einer speziellen Ausgestaltungsform trägt der Innenschrank an seiner Unterseite Rollen, mit denen er über den Boden des Sicherheitsschranke fahrbar ist. Diese Bauweise hat zwei Vorteile: Zum einen werden keine weiteren Elemente zur verschiebebeweglichen Lagerung des Innenschrankes benötigt, zum anderen ist der Innenschrank damit ein vom Sicherheitsschrank völlig unabhängiges Einzelelement. Dies hat insbesondere zur Folge, daß der Innenschrank auch nachträglich in vorhandenen Tresoren eingesetzt werden kann. Ferner kann er ohne weiteres gegen einen anderen Innenschrank ausgetauscht werden, falls er beschädigt sein sollte oder andere Abmessungen erwünscht sind. Letzteres wird nicht selten der Fall sein, da EDV-Hardware raschen technologischen Änderungen unterliegt und es daher wahrscheinlich ist, daß während der Lebensdauer des Sicherheitsschrankes ein mehrfacher Wechsel seines Inhaltes stattfinden muß.
Ein Sicherheitsschrank der geschilderten Art enthält ferner vorzugsweise eine Plattform, welche bei geöffneter Schranktür so an der Vorderseite des Sicherheitsschranks angeordnet werden kann, daß sie auf derselben Höhe wie der Innenboden des Sicherheitsschranks liegt. Durch eine derartige Plattform wird eine Verlängerung des Innenbodens des Schrankes zur Verfügung gestellt, auf welcher der Innenschrank nach Verlassen des Innenbodens weiterrollen kann. Der Bewegungsspielraum des Innenschrankes ist daher nicht auf den Weg beschränkt, den er auf dem Innenboden des Schrankes zurücklegen kann. Durch eine entsprechend große Plattform kann er vielmehr beliebig weit aus dem Sicherheitsschrank herausgeholt werden, so daß er problemlos von allen Seiten zugänglich ist. Die Plattform kann insbesondere auf Stützen freistehend sein, so daß auch sie ein vom Sicherheitsschrank unabhängiges Element darstellt, welches der Verwendung mit anderen Schranksystem zugänglich ist.
Vorzugsweise steht die Plattform zumindest teilweise auf höhenverstellbaren Stützen. Derartige Stützen dienen dem Ausnivellieren der Plattform, so daß der Innenschrank auf einer horizontalen Fläche zu stehen kommt und ein neigungsbedingtes Rollen verhindert wird.
Des weiteren kann die Plattform Hakenelemente enthalten, mit denen sie an der dem Sicherheitsschrank zugewandten Seite in dort vorhandene Trägerelemente eingehängt werden kann. Hierdurch wird garantiert, daß die Plattform an der Anschlußstelle zum Innenboden des Sicherheitsschrankes auf jeden Fall die richtige Höhenlage hat, so daß keine Stufenbildung zwischen den beiden Flächen erfolgt.
Die Plattform kann weiterhin schwenkbar oder verschiebbar gelagert sein. Eine derartige Lagerung findet vorzugsweise an dem Sicherheitsschrank statt. Sie garantiert, daß die Plattform immer und schnell in der Nähe des Schrankes verfügbar ist, andererseits aber nicht unmittelbar vor dessen Tür "im Wege steht", wenn sie nicht gebraucht wird.
In einer anderen Ausgestaltung des Sicherheitsschrankes sind an dem Innenschrank Rollen angeordnet, welche in zugeordneten Gleitschienen des Sicherheitsschranks geführt sind, wobei der Innenschrank keinen Kontakt zum Innenboden des Sicherheitsschranks hat. Bei dieser Variante sind also besondere Elemente an dem Sicherheitsschrank erforderlich, nämlich die Gleitschienen. Hierbei kann es sich jedoch auch um Elemente handeln, die nachträglich in vorhandenen Tresoren angebracht werden können. Der Vorteil der Führung des Innenschrankes auf Gleitschienen ist, daß dieser keinen Kontakt zum Boden des Sicherheitsschrankes haben muß. Hierdurch werden auch Hilfsmittel wie die oben erläuterte Plattform entbehrlich, da der Innenschrank freitragend gelagert ist.
Eine besondere Ausführungsform dieser Lagerung besteht darin, daß sich die Rollen an der Oberseite des Innenschranks befinden, so daß quasi der Innenschrank innerhalb des Sicherheitsschrankes hängt. Eine derartige Aufhängung hat Stabilitätsvorteile.
Eine dritte Variante der verschiebebeweglichen Lagerung des Innenschranks besteht darin, daß der Innenschrank von Teleskopträgern gehalten wird, die im Inneren des Sicherheitsschranks befestigt sind. Es sind also keine Rollen und zugehörige Gleitschienen erforderlich. Bei dieser Konstruktion können die an dem Innenschrank anzubringenden Elemente auf ein Minimum beschränkt werden. Es genügen einfache Aufhängeelemente, in die die Teleskopstangen eingreifen können.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsschrank selbst kann in bekannter Weise hergestellt sein, um die an ihn gestellten Sicherheitsanforderungen zu erfüllen (vgl. z. B. Prüfnormen VDMA 24991-1). Insbesondere kann das Schrankgehäuse wärmedämmende (z. B. Beton) und wärmeabsorbierende (z. B. Phosphat, Polyurethanharz) Materialien enthalten.
Für die Anwendung mit elektronischen Geräten wird das Schrankgehäuse ferner eine elektromagnetische Abschirmung enthalten. Diese wird in der Regel durch die Wirkung des Stahlgehäuses als Faradayscher Käfig erzielt. Weiterhin ist es gerade für empfindliche Elektronikgeräte wichtig, daß der Sicherheitsschrank eine Klimaanlage zum Ausgleich von Temperaturschwankungen enthält. Die notwendige Außenverbindung der elektronischen Geräte, insbesondere der EDV-Anlagen, mit Stromversorgungs- und Datenaustauschkabeln wird dadurch gewährleistet, daß der Sicherheitsschrank feuersicher verschlossene Kabeldurchführungen enthält, die vorzugsweise durch seine Rückseite geführt sind.
Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren beispielhaft erläutert.
Fig. 1 zeigt den Sicherheitsschrank mit geöffneter Türe.
Fig. 2 zeigt einen seitlichen Schnitt durch den geöffneten Sicherheitsschrank.
Fig. 3 zeigt einen von oben gesehenen Schnitt durch den geschlossenen Sicherheitsschrank.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sicherheitsschrankes 1 bei geöffneter Türe 2. Es ist erkennbar, daß der Sicherheitsschrank 1 ein rundum geschlossenen Container darstellt, der nur durch die Tür 2 zugänglich ist. Die Tür 2 ist in üblicher Weise durch eine Türverriegelung 3 gesichert. Sie kann ferner ebenso wie der Container in bekannter Art technisch aufgebaut sein, um die notwendige Stabilität und Hitzebeständigkeit aufzuweisen. Innerhalb des Sicherheitsschrankes sind verschiedenen Hardwarekomponenten 10 einer EDV-Anlage erkennbar, wobei ganz oben und unten Klimatisierungsgeräte 11 angeordnet sind, die für die notwendige Temperatur- und ggf. auch Feuchtigkeitskonstanz sorgen.
In dem seitlichen Schnittbild nach Fig. 2 ist der Innenschrank 7 erkennbar, welcher aus dem Sicherheitsschrank herausgefahren ist. Es handelt sich bei dem Innenschrank 7 um ein Montagegestell für die Hardware, welches vorzugsweise in der weitverbreiteten und standardisierten 19''(Zoll)-Einschubtechnik ausgebildet ist. Verschiedene Hardwarekomponenten 10 sind dabei auf verschiedenen Zwischenböden des Innenschrankes aufgestellt. Der Innenschrank 7 ist auf Rollen 8 fahrbar, die an seiner Unterseite angeordnet sind. Er ist damit völlig unabhängig von dem Sicherheitsschrank 1. Außerhalb des Sicherheitsschrankes 1 fährt der Innenschrank 7 auf einer angesetzten Plattform 5, welche einerseits mit Zapfen in entsprechende Löcher am Sicherheitsschrank 1 eingehakt ist und andererseits auf höhenverstellbaren Stützen 6 steht.
Die Anbindung der Hardware an eine Energieversorgung und an einen Datenaustausch mit externen Geräten erfolgt über die Daten- und Versorgungsleitungen 13. Die einzelnen Leitungen der Hardwarekomponenten werden zunächst an dem Innenschrank 7 an einer Stelle gesammelt, so daß nur noch ein einheitliches Kabelbündel 13 vorhanden ist. Dieses wird dann über Führungsösen innerhalb des Sicherheitsschrankes 1 zu einer feuersicheren Leitungsdurchführung 14 am Fuße von dessen Rückwand geleitet, wo es den Sicherheitsschrank 1 verläßt. Auf diese Weise kann beim Vor- und Zurückschieben des Innenschrankes 7 kein Unfall bzw. Funktionsstörungen mit den Daten- und Versorgungsleitungen 13 auftreten.
Fig. 3 zeigt schließlich den erfindungsgemäßen Sicherheitsschrank 1 in einem Schnitt von oben gesehen. Die über das Scharnier 4 mit dem Sicherheitsschrank 1 verbundene Tür 2 ist durch Eingriff der Verriegelungselemente 3, 3.1 fest verschlossen. Der Innenschrank 7 mit den EDV-Komponenten 10 befindet sich komplett im Tresor 1. Über die Daten- und Versorgungsleitungen 13 besteht jedoch weiterhin eine Verbindung nach außen, so daß ein Weiterbetrieb der EDV-Anlage auch bei geschlossenem Sicherheitsschrank 1 möglich ist.
Bezugszeichenliste
1
Sicherheitsschrank
2
Schranktür
3
Türverriegelung
4
Scharnier
5
Plattform
6
Höhenverstellbare Stützen
7
Innenschrank
8
Rollen
10
EDV-Hardwarekomponenten
11
Klimaanlage
13
Daten- und Versorgungsleitungen
14
Leitungsdurchführungen

Claims (13)

1. Sicherheitsschrank (1) mit einer verriegelbaren Schranktür (2) zum Schutz von Gegenständen, insbesondere EDV-Anlagen (10) und/oder Datenträgern, vor Störeinflüssen wie Brand, Wassereinbruch oder Diebstahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschrank (1) einen verschiebebeweglich gelagerten Innenschrank (7) enthält, welcher die Gegenstände (10) aufnimmt und durch die Türöffnung ganz oder teilweise aus dem Sicherheitsschrank (1) herausfahrbar ist.
2. Sicherheitsschrank (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschrank (7) an seiner Unterseite Rollen trägt, mit denen er über den Boden des Sicherheitsschranks (1) fahrbar ist.
3. Sicherheitsschrank (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Plattform (5) enthält, welche bei geöffneter Schranktür (2) so an der Vorderseite des Sicherheitsschranks (1) angeordnet werden kann, daß sie auf derselben Höhe wie der Innenboden des Sicherheitsschranks (1) liegt.
4. Sicherheitsschrank (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5) zumindest teilweise auf höhenverstellbaren Stützen (6) steht.
5. Sicherheitsschrank (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5) an der dem Sicherheitsschrank (1) zugewandten Seite in dort vorhandene Trägerelemente eingehängt werden kann.
6. Sicherheitsschrank (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5) schwenkbar oder verschiebbar gelagert ist.
7. Sicherheitsschrank (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenschrank (7) Rollen angeordnet sind, welche in zugeordneten Gleitschienen des Sicherheitsschranks (1) geführt sind, wobei der Innenschrank (7) keinen Kontakt zum Innenboden des Sicherheitsschranks (1) hat.
8. Sicherheitsschrank (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rollen an der Oberseite des Innenschranks (7) befinden, so daß der Innenschrank (7) hängend angeordnet ist.
9. Sicherheitsschrank (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschrank (7) von Teleskopträgern gehalten wird, die im Inneren des Sicherheitsschranks (1) befestigt sind.
10. Sicherheitsschrank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrankgehäuse wärmedämmende und wärmeabsorbierende Materialien enthält, insbesondere Beton, Phosphat oder Polyurethanharz.
11. Sicherheitsschrank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrankgehäuse eine elektromagnetische Abschirmung enthält.
12. Sicherheitsschrank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Klimaanlage (11) enthält.
13. Sicherheitsschrank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er feuersicher verschlossene Kabeldurchführungen enthält, die vorzugsweise durch die Rückseite des Sicherheitsschranks (1) geführt sind.
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