DE2131772A1 - Geraeteschrank mit Schwenkrahmen - Google Patents

Geraeteschrank mit Schwenkrahmen

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DE2131772A1
DE2131772A1 DE19712131772 DE2131772A DE2131772A1 DE 2131772 A1 DE2131772 A1 DE 2131772A1 DE 19712131772 DE19712131772 DE 19712131772 DE 2131772 A DE2131772 A DE 2131772A DE 2131772 A1 DE2131772 A1 DE 2131772A1
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DE
Germany
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swivel frame
cabinet
guide rail
equipment cabinet
frame
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DE19712131772
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Hans Knuerr
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Knuerr Mechanik fuer die Electronik AG
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Knuerr Mechanik fuer die Electronik AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/32Mounting of devices therein
    • H02B1/34Racks
    • H02B1/36Racks with withdrawable units
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Geräteschrank mit Schwenkrahmen Die Erfindung betrifft einen Geräteschrank mit aus diesem durch eine Schrankwand herausschwenkbaren Schwenkrahmen für die unterzubringenden Geräte. Derartige Schränke werden bei verschiedenen technischen Anlagen wie etwa Steuerungen oder Regelungen, Datenverarbeitungs- und Fernmeldeanlagen usw. zur Unterbringung der einzelnen Anlagenteile benötigt. Die einzelnen Geräte oder Anlagenteile bestehen hier vorzugsweise aus elektrischen und/ oder elektronischen Einrichtungen, wie etwa Schaltungsplatten bzw. -karten, in Einschubtechnik.
  • Aus Gründen der mechanischen Stabilität, der elektrischen Abschirmung und anderen Erwägungen bestehen diese Schränke meist aus einer Stahlblechkonstruktion, beispielsweise durch Schrelßen hergestellt. Die iM Schrank unterzubringenden AnlageSeile ordnet man in der Regel in flachen, vertikal übereinander in den Schrank einschiebbaren Einschüben an. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung in Einschüben ist die zu Wartungs- oder anderungszwecken gute Zugänglichkeit der Anlage. Jeder Einschub kann far sich dem Schrank entnommen, gegen einen anderen Einschub ausgetauscht, überprüft, geändert und ebenso einfach wieder eingesetzt werden.
  • Nachteilig ist in vielen Fällen, daß die in den aus deni Schrank entnommenen Einschub befindlichen Anlagenteile nicht rnehr L.it der übrigen Anlage in Verbindung stehen, so daß etwa eine Kontrolle in Betrieb befindlicher Anlagenteile nicht durchfuhrbar ist. Um dennoch die in den Einschüben befindlichen Anlagenteile in ihrer Zusammenarbeit mit den übrigen Anlagenteilen übertrafen zu können, hat man schon längere Verbindungskabel, Kontaktschienen zur Verbindung zwischen jeden Einschub und dem Schrank bzw. zur Verbindung der einzelnen Einschübe untereinander vorgesehen.
  • Derartige Verbindungselemente erhöhen jedoch den Fertigungsaufwand der Anlage und können ihrerseits zu Störungen Anlaß geben.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Zugänglichkeit der Geräte oder Anlagenteile innerhalb des Schrankes besteht darin, daß man die Anlagenteile, beispielsweise wieder als Einschübe, in einer schwenkbaren Schrankwand anordnet, die ähnlich einer Schranktür über Scharniere, Drehgelenke etc. mit dem übrigen Schrank verbunden ist. Da diese Metallschränke im Verhältnis zur Breite meist relativ hoch sind kann man entsprechend viele Anlagenteile in dieser schwenkbaren Schrankwand unterbringen und zur Wartung, Überprüfung oder Änderung als Ganzes aus dem Schrank herausschwenken, ohne daß zunächst die normalen Verbindungselemente, hier also Verbindungskabel, zwischen den Anlagenteilen in den verschiedenen Einschüben unterbrochen werden müssen. Nachteilig bei derartigen schwenkbaren Schrankwänden für die Einschübe ist jedoch der relativ große zwischen den Einschüben und der dazu senkrechten Seitenwand einzuhaltende Abstand, damit die in die Tiefe reichenden Einschub beim Schwenen der sie tragenden Schrankwand nicht an die dazu senkrechte Seitenwand des Schrankes stoßen. Dieser Abstand wächst naturgemäß mit der Schranktiefe bzw. Einschubtiefe, so daß derartige schwenkbare Schrankwände für die Einschübe nur bei relativ breiten aber nicht tiefen Geräteschränken in Betracht koruaen, wenn also ausreichend Platz zur Anordnung mehrerer Geräteschränke einer ullcge nebeneinander zur Verfügung steht.
  • Durch den erfindungsgemäßen Geräteschrank J.lit aus diesem durch eine Schrankwand herausschwenkbaren Schwenkrahmen für die unterzubrinyenden Geräte, vorzugsweise für elektrische und/oder elektronische Einrichtungen in Einschubtechnik wird dieser Nachteil der bekannten Schränke vennieden. Der erfindungsgemäße Geräteschrank ist dadurch gekennzeichnet, aal3 der die Geräte tragende Schwenkrahmen um eine vertikale Schwenkrahmenmittelachse schwenkbar ist, die ihrerseits senKrecht zu dieser Schrank wand horizontal verschiebbar gegenüber der Schrank geführt ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung ergibt sich dadurch, wenn die Schwenkrahmenmittelachse im Bereich ihrer beiden Endpunkte in je einer mehrteiligen, teleskopartig horizontal auseinanderziehbaren Führungsschienenanordnung drehbar gelagert ist. Jede horizotale Führungsschienenanordnung kann aus im senkrechten Querschnitt unterschiedlich großen, offenen und/oder geschlossenen Metallprofilen bestehen, die mittels gegenseitiger Kugellacerun teleskopartig ineinander verschiebbar sind, wobei je eine Teilschiene der beiden mehrteiligen Führungsschienenanordnungen am Boden bzw. an der Decke des Scliranks fest angebracht ist.
  • Zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Schwenkens des Schwenkrahmens empfiehlt es sich, diesen ilit einer ii herausgezogenen und um seine vertikale Drehachse geschwenkten Zustand des Schwen.#krahmens wieksamen Arretierung zu versehen. Indem man die horizontale Verschiebbarkeit und die Schwenkbarkeit des Schwen1-rahmens ul:-1 die vertikale Schwenkrahmenmittelachse begrenzt, sind die im Schwenkrahmen vorhandenen elektronischen Einrichtungen, die beispielsweise über Kabel mit dem Schrank verbunden sind, auch im ausgezogenen und geschwenkten Zustand des Schwenkrahmens funktionsfähig.
  • Vorgesehen ist, daß der Schwenkrahmen zur Aufnahme vertikal übereinander, vorzugsweise mit der Einschubvorderkante in ihm gelagerter Einschübe dient. Urn den Schrank an der Wandseite ilLit dem herausschwenkbaren Schwenkrahmen verschließen und um dennoch in der Frontseite der Einschübe angeordnete Sichtinstrumente ablesen zu kirnen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform des Geräteschrankes die Schrankwand zum Herausschwenken des Schwennrahmens mit einer Schranktür versehen, die zu Kontrollzwecken ein Sichtfenster aufeist.
  • Durch die Lagerung der vertikalen Schwenkrahmenmittelachse über Wälzlager, vorzugsweise Kugellager, in den beiden horizontalen Führungsschienenanordnungen, insbensondere der unteren Führungsschienenanordnung, ist der Schwenkrahmen auch bei relativ großen Gewicht der in diesem untergebrachten Geräte relativ leicht schwenkbar. Dabei kann eine mit dem Schrank nicht fest vorbundene Teilschiene der unteren Führungs- oder Teleshopschienenanordnung, oder der Schwenkrahmen selbst, über eine Laufrolle auf der @@@-stellfläche des Schrankes abgestützt werden.
  • Die bereits erwähnte Arretierung ds Schwenkrahmens kann auch auf die horizontale Führungsschienenanordnung derart ausgedehnt werden, daß der Schwenkrahmen nur bei vollständig auseinandergezogenen Teleskopschienen schwenkbar und die Teleskopschienen nur in der Normallage des Schwenkrahmens ineinander schiebbar sind, so daß eine unbeabsichtigte Berührung der im Schwenkrdhl;len gelagerten elektronischen Einrichtungen bzw. Einschube mit deni Schrank sowohl bei Schwenk- als auch bei Schubbewegung des Schwenkrahmens verhindert ist.
  • Einzelheiten des erfindungsgemäßen Geräteschranks zeigt das in der Zeichnung perspektivisch dargestellte Ausführungsbeispiel.
  • Darin zeigt: Fig. 1 eine Außenansicht des verschlossenen Schrankes und Fig. 2 eine Ansicht des gleichen Geräteschrankes mit herausgezogenen, aber nicht geschwenktem Schwenkrahmen.
  • In Fig. 1 ist ein Geräteschrank 1 in perspektivischer Ansicht schräg von vorne oben dargestellt. Bei einer Breite von 0,61 m, einer Tiefe von 0,48 m und einer Höhe von bis zu 2 m und darüber weist der Schrank bei solider Stahlblechausführung und mit eingebauten Geräten bzw. Anlageteilen mit einem Gewicht von bis zu 200 kg ein erhebliches Gesamtgewicht auf, so daß zum Transport und zum Aufstellen ander Decke 3 des Schrankes vier Kranösen 5 angebracht sind. Die vordere Schrankwand ist durch eine Tur 2 mit einem Sichtfenster 4, beispielsweise aus glasklarem Kunststoff, verschlossen. Auf der nicht gezeigten Schrankrückseite kann ebenfalls eine Tür, vorzugsweise durchgehend aus Stahlblech, ohne Fenster, vorgesehen werden. Bei den erwähnten Schrankmaßen ist eine Tiefe der in diesem unterzubringenden Einschübe bis zu 350 mm möglich.
  • Fig. 2 zeigt den Schrank 1 nach Fig. 1 mit geöffneter Fronttür 2.
  • Der Schrank ist leer, d.h. ohne die später darin unterzubringenden Einschübe mit Anlageteilen dargestellt. Ein Schwenkrahmen 9 ist aus dem Schrank herausgezogen und in der Pfeilrichtung ß verschiebbar. Seine beiden Längs träger 11 und 12 sind mit je einem Haltegriff 14 versehen, die das bequeme Verschieben des Schwenkrahmens 9 in Pfeilrichtung B oder das Schwenken unL die vertikale Schwenkrahmenmittelachse I-I - Pfeil A - ermöglichen.
  • Der Schwenkrahmen 9 ist oben über ein Drehlager 15 in einer oberen Führungsschienenanordnung 6 und w1ten über ein Lager 16 in einer unteren Führungsschienenanordnung 7 drehbar gelagert.
  • Die Führungsschienenanordnungen 6, 7 bestehen mindestens aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilschienen. In Fig. 2 ist die im Schrankinneren aJ;i Boden des Schrankes festgemachte innere Teilschiene d der unteren F-ührunysschienenallordrlung 7 sichtbar. Um den Schwenkrahmen 9 auch bei starker Belastung gegenüber dem Schrank 1 bequeiii und ruckfrei verschieben zu können, sind die einzelnen Teilschienen der Führungsschienenanordnungen 6 und 7 über (nicht gezeigte) Kugellager ineinander geführt.
  • Die Teilschienen jeder Führungsschienenanordnung 6, 7 bewegen sich dabei in Pfeilrichtung B gegeneinander.
  • Während das obere Schwenkrahmenlager 15 nur zur seitlichen Abstützung des Schwenkraliniens 9 ueber dessen obere Traverse 10 dient, muß das untere Drehlager 16 in der unteren Traverse 13 zusätzlich das nicht unerhebliche Gewicht des Schwenkrahmens und der normalerweise darin befindlichen Einschübe mit Geräten oder Anlageteilen aufnehmen. Nan wird deshalb mindestens das untere Drehlager 16 des Schwenkrahmens 9 durch entsprechende Wälzlager so ausführen, daß der Schwenkrahmen auch bei großer Belastung leichtgängig um die Achse I-I gegenüber den Führungsschienenanordnungen 6, 7 und damit dem Schrank 1 schwenkbar ist.
  • Die über das untere Schwenkrahmenlager 16 auf die untere Führangsschienenanordnung 7 übertragenen Druckkräfte kann man zusätzlich über eine (nicht gezeigte) Laufrolle auf die Aufstellungsfläche des Schrankes 1 übertragen. Eine derartige Laufrolle kann beispielsweise unter der Führungsschienenanordnung 7 oder an der Bodentraverse 17 vorgesehen sein. Eine derartige Abstätzung, des Schwenkrahmens über eine Laufrolle ist vor aller dann wichtig, wenn der Schrank 1 nicht auf seiner Aufstellungsfläche, an der Wand eines Gebäudes oder durch eine andere Stützkonstruktion veran-ert ist. Man vermeidet dadurch auf einfache Weise ei kippen des Schrankes nach vorn und entlastet bei großem Anlagengewicht die beiden Führungsschienenanordnungen 6 und 7.
  • 1. vielen Anwendungsfällen kann ferner eine Arretierung der Führungsschienenanordnungen 6, 7 in sich, und/oier gegenüber dem Schrank sowie dem Schwenkrahmen 9 von Vorteil sein. Man kann dadurch beispielsweise gewäh@leisten, daß der aus dem Schrank 1 @@@@usgezogene Schwenkrammen @ nach dem Schwenken in Pfeilrichtungh A in einen bestimmten Lage steken bleist, so daß etwa zu Lontage-oder ebzwecken ein sicherer Arbeiten an den im Rahmen 9 gelagerten Einschüben möglich ist. Ferner vermeidet eine Arretierung des Schwenkrahmens, beispielsweise in Form von Anschlägen, daß der Schwenkrahmen @ um die Schwenkrahmenmittelachse I-I sc weit geschwenkt wird, daß die Gefahr einer Beschädigung von Verbindungsleitungen zwischen den Einschüben im Schwenkrahmen und dem demgegenüber feststehenden Schrank 1 entsteht.
  • Ebeiiso kann man durch eine geeignete gegenseitige Arretierung zwischen feststehenem Schrank 1, den Horizontalführungen 6, 7 und dem Schwenkrahmen 9 erreichen, das der Schwenkrahmen nur bei vollstandig oder ausreichend weit auseinandergezogenen Teleskopschienen der horizontalen Führungsschienenanordnungen schwenkbar und die Teleskopschienen nur in der Normallage ds Schwenkrahmens ineinander schiebbar sind, wenn sich also der Schwenkrahmen 9 in der Stellung gemäß Fig. 2 befindet, so daß eine unbeabsichtigte Berührung der im Schwenkrahmen gelagerten elektronischen i:richtungen bzw. der Einschübe mit dem Schrank bei allen möglichen Schwenk- und Schubbewegungen des Schwenkrahmens verhindert ist. Diese Arretierung vermeidet also, daß der Schwenkrahmen 9, nachdem er aus der in Fig. 2 gezeigten Normallage herausgeschwenkt ist, mit seinen dann ausladenden 3rnschüben versehentlich gegen den Schrank gestoßen wird. Da die im Schwenkrahmen an dessen La"ngsträgern 11 und 12 vertikal übereinander gelagerten Einschübe vorzugsweise mit der Einschubvorderkante im Schwenkrahmen angeordnet sind, ragen sie beim Schwenken des Rahmens 9 in Pfeilrichtung A aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung um 900 nach links oder rechts praktisch mit ihrer ganzen Einschub tiefe von der Schrankmitte nach links oder rechts. Eine geeignete Arretierung bzw. Führung vermeidet somit auch bei größeren Einschub tiefen ein unbeabsichtigtes Aneinanderstoßen der einzelnen Schrankteile.
  • Wie bereits erwähnt besteht ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Geräteschranks in der guten Ausnutzung der zu seiner Aufstellung zur Verfügung stehenden Grundfläche. Die im Schwenkrahmen 9 angeordneten Einschübe, Geräte oder Anlagenteile füllen bei geschlossenem Schrank diesen weitgehend aus, da sie seitlich und in der Tiefe bis an die Schrankwände heranreichen können. Dennoch sind die einzelnen Geräte bequem von allen Seiten zugänglich, wenn praktisch der gesamte Schrankinhalt, der im Schwenkrahmen 9 gelagert ist, mit diesem aus dem Schrank herausgezogen und dann noch nach der einen oder anderen Seite geschwenkt wird. Der zum Schwenken der im Schwenkrahmen 9 angeordneten, im Grundriß immer rechteckigen Einschübe erforderliche größere, kreisförmige Platzbedarf steht für Wartungs- oder Änderungs zvecke außerhalb des Schrankes immer zur Verfügung.
  • Nach Beendigung der Arbeit wird der Schwenkrahmen 9 um die Achse I-I wieder in die in Fig. 2 gezeigte Normallage gebracht, in den Schrank eingeschoben und die Fronttür geschlossen.
  • Der für die Wartungs- oder Änderungsarbeiten benötigte Raum außerhalb des Schrankes kann dann für andere Zwecke benutzt werden.
  • Der erfindungsgemäße Schrank gestattet somit einen sehr kompakten Aufbau der verschiedensten Anlagen, ohne daß bei Aufstellung mehrerer, verhältnismäßig tiefer Schränke dicht nebeneinander die Zugänglichkeit der einzelnen, darin untergebrachten Anlagenteile beeinträchtigt wird.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e 4) Geräteschrank mit aus diesem durch eine Schrankwand herausschwenkbaren Schwenkrahmen für die unterzubringenden Geräte oder Anlagenteile, vorzugsweise für elektrische und/oder elektronische Einrichtungen in Enschubtechnik, dadurch gekennzeichnet, daß der die Geräte tragende Schwenkrahmen (g) um eine-vertikale Schwenkrahmenmittelachse (I-I) schwenkbar ist, die ihrerseits senkrecht zu dieser Schrankwand, horizontal verschiebbar gegenüber dem Schrank (1) geführt ist.
  2. 2. Geräteschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrahmenmittelachse im Bereich ihrer beiden Endpunkte (15, 16) in je einer mehrteiligen, teleskopartig und horizontal auseinanderziehbaren Führungsschienenanordnung (6, 7) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Geräteschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede horizontale Führungsschienenanordnung (6, 7) im senkrechten Querschnitt unterschiedlich große, offene und/oder geschlossene Metallprofile aufweist, die mittels gegenseitiger Kugellagerung teleskopartig ineinander verschiebbar sind, und daß je eine Teilschiene der beiden mehrteiligen PUhrungsschienenanordnungen am Boden bzw. an der Decke des Schranks fest angebracht ist.
  4. 4. Geräteschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Schrank nicht fest verbundene Teilschiene der unteren Führungsschienenanordnung oder des Schwenkrahmens selbst über eine Laufrolle auf der Aufstellfläche des Schranks abgestützt ist.
  5. 5. Geräteschrank nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrahmenmittelachse über Wälzlager, vorzugsveise Kugellager, in den beiden horizontalen Führungsschi enenanordnungen, insbesondere dr unteren FUhrungsschienenanordnung, gelagert ist.
  6. 6. Geräteschrank nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen im herausgezogenen und um seine vertikale Drehachse geschwenkten Zustand arretierbar ist.
  7. 7. Geräteschrank nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Verschiebbarkeit und die Schwenkbarkeit des Schwenkrahmens um die vertikale Schwenkrahmenmittelachse begrenzt sind, so daß im Schwenkrahmen vorhandene elektronische Einrichtungen, die beispielsweise über Kabel mit dem Schrank verbunden sind, auch im ausgezogenen und geschwenkten Zustand des Schwenkrahmens funktionsfähig sind.
  8. 8. Geräteschrank nach den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch eine gegenseitige Arretierung mit dem Schwenkrahmen (9) und den Teleskopschienen der Horizontalführungen (6, 7) derart, daß der Schwenkrahmen nur bei vollständig auseinandergezogenen Teleskopschienen schwenkbar und die Teleskopschienen nur in der Normallage des Schwenkrahmens ineinanderschiebbar sind, so daß eine unbeabsichtigte Berührung der im Schwenkrahmen gelagerten elektronischen Einrichtungen bzw. der Einschübe mit dem Schrank sowohl bei Schwenk- als auch bei Schubbewegung des Schwenkrahmens verhindert ist.
  9. 9. Geräteschrank nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daIJ der Schwenkrahmen zur Aufnahme vertikal übereinander, vorzugsweise mit der Einschubvorderkante im Schwenkrahmen gelagerter Einschübe vorgesehen ist.
  10. 10. Geräteschrank nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankwand zum Herausschwenken des Schwenkrahmens (9) mit einer Schrankes (2) versehen ist, die zu Kontrollzwecken ein Sichtfenster (4) aufweist.
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