DE1601905A1 - Schiebefach mit Papiertasche - Google Patents

Schiebefach mit Papiertasche

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DE1601905A1
DE1601905A1 DE19681601905 DE1601905A DE1601905A1 DE 1601905 A1 DE1601905 A1 DE 1601905A1 DE 19681601905 DE19681601905 DE 19681601905 DE 1601905 A DE1601905 A DE 1601905A DE 1601905 A1 DE1601905 A1 DE 1601905A1
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DE
Germany
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frame
sliding compartment
compartment according
furniture
container
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DE19681601905
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English (en)
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Alexander Goetz
Hans Ressel
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/02Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by shelves
    • F25D25/024Slidable shelves
    • F25D25/025Drawers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
(K393) K 68/007
Jk/hf
16019,05 22.1.1968
Schiebefach mit Papiertasche
Die Erfindung betrifft ein Schiebefach für Kühl- und Tiefkühlmöbel .
Es sind Schiebefächer bekannt, bei denen eine auf dem Prinzip der Vier-Punkt-Aufhängung bzw. -Auflage beruhende Führung des Vorratsbehälters, beispielsweise eine Kulissen-, Gleitoder Rollenführung, zur Anwendung kommt. Derartige Führungen sind jedoch infolge des erforderlichen konstruktiven Aufwandes meist sehr kostspielig und störanfällig. Von Nachteil ist weiterhin die Tatsache, daß sich in den meisten Fällen die der Führung des Vorratsbehälters dienenden Teile unmittelbar am Boden des Behälterfaches abstützen, bzw. über diesen bewegen und zwar besonders dann, wenn die bekannten Schiebefächer bei Kühl- und
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Tiefkühlmöbeln zum Einsatz kommen. In diesem Fall kann ein Festbzw. Einfrieren der Schiebefächer mit allen sich daraus ergebenden nachteiligen Folgeerscheinungen hinsichtlich der Beweglichkeit des Vorratsbehälters und der Abdichtung des Möbeldurchbruches auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für viele Zwecke geeignetes Schiebefach zu entwickeln, das bei einfachem Aufbau auch beim Einsatz in Tiefkühlmöbeln einen störungsfreien Lauf gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein in den Möbelbehäl'ter eingesetztes Traggestell, einen mittels einer Drei-Punkt-Lagerung sich auf dem Traggestell abstützenden mit einer gegebenenfalls wärmeisolierten Blende verbundenen Aufnahmerahmen und einen in den Aufnahmerahmen eingehängten Vorratsbehälter.
Das erfindungsgemäße Schiebefach kann auf leichte Art und Weise schnell ein- und ausgebaut weden. Außerdem lassen sich die relativ einfachen Bauteile durch bekannte Methoden zuverlässig gegen Korrosion schützen. Das bei den bekannten Schiebefächerr beobachtete Ein- bzw. Festfrieren der beweglichen Teile bei einer Verwendung in Kühl- und Tiefkühlmöbeln tritt beim Erfindungsgegenäand nicht mehr auf.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedankens besteht das Traggestell aus zwei Querstegen und einer zwischen den Querstegen befestigten Verbindungsschiene mit Führungs-
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schlitz für die Abstützung und Führung des Aufnähmerahmens. Der vordere Quersteg des lose in den Durchbruchrahmen des Möbelbehälters eingelegten Traggestells weist in seinen seitlich hochgezogenen Schmalseiten gelagerte Abstützrollen auf und ist durch von den Schmalseiten ausgehende Abkröpfungen gegen ein Verschieben im Möbeldurchbruch gesichert. Der hintere, der Behälterrückwand benachbarte, in seiner Länge den Gegebenheiten der Konstruktion angepaßte Quersteg weist mindestens eine Bohrung zur Aufnahme von Tragbolzen auf. Die zwischen den beiden Querstegen befestigte Verbindungsschiene hat die Form eines prismenförmig ausgebildeten Kohlkörpers. Die den beiden Querstegen benachbarten Teile der dem Aufnahmerahmen zugekehrten Seitenfläche des Hohlkörpers sind entfernt. In der M.".tte des dazwischen liegenden stehengebliebenen Teiles dieser Seitenfläche ist der in Längsrichtung des Hohlkörpers sich erstreckende FUhrungsschlitz vorgesehen. Die dem Aufnahmerahmen abgekehrte Seitenfläche des Kohlkörpers weist eine in der Nähe des hinteren Quersteges befindliche dachförmige Ausprägung auf, die zuerst ansteigt und dann abfällt.
Als günstig hat es sich erwiesen als Aufnahmerahmen zwei in einem bestimmten Abstand parallel zueinander angeordnete und an ihren der Behälterrückwand zugekehrten Enden durch einen Querträger miteinander verbundene Rahmenschenkel zu verwenden, die an den gegenuberlie genden Enden mit der Blende starr verbunden sind. An den Unterseiten der Rahmenschenkel sind in der Nähe des Querträgers Anschläge angebracht, die den Aufnahmerahmen gegen
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ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus dem Behälterfach absichern. Der Querträger des Aufnahmerahmens besitzt auf seiner der ■Verbindungsschiene zugewandten Längsseite einen Lagerbock., der mit zwei seitlich angebrachten Führungsrollen in den Kührungsschlitz der Verbindungsschiene eingreift.
Die Blende besteht vorteilhafterweise aus einer äußeren und einer inneren Formschale, wobei die miteinander verbundenen umlaufenden Überlpppungsteile der Formschalen außerhalb des Bereiches des Möbeldurchbruches liegen. Der von den beiden Formschalen eingeschlossene Raum ist mit einer Hartschaumisolierung ausgefüllt. Beide Formschalen besitzen im mittleren Bereich des von innen überdeckten Möbeldurchbruches eine in diesen hineinreichende Einbuchtung. Die Einbuchtung der äußeren Formschale, deren offene Seite durch einen Griff und ein mittels Klemmen an diesem Griff befestigtes abnehmbares Gitter begrenzt ist, ist gleichzeitig als Papiertasche zur Aufnahme von Packpapier ausgebildet, während an der Einbuchtung der inneren Formschale eine Luftleitwand angebracht ist. Die Abdichtung des Behälterfaches erfolgt an der Stirnfläche des Möbeldurchbruches, und zwar mittels einer zwischen dieser und dem äußeren Überlappungsteil der inneren Formschale angeordneten Dichtung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen entnommen werden. Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
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ORIGINAL IMSrECTED
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Figur 1 ein erfindungsgemäßes Sohiebefach in perspektivischer Darstellung,
Figur 1a eine Abwandlung eines Details aus Figur 1, Figur 2 einen Ausschnitt aus Figur 1,
» Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III in Figur 1, Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV in Figur 1 und Figur 5 einen Querschnitt durch ein Schiebefach gemäß Figur 1 mit eingehängtem Vorratsbehälter.
In Figur 1 sind ein Traggestell 2 und ein Aufnahmerahmen 20 mit einer daran starr befestigten Blende 40 eines erfindungsgemäßen Schiebefaches dargestellt. Von einer Darstellung des in den Aufnahmerahmen 20 einzuhängenden Vorratsbehälters wurde in dieser Figur aus Gründen der Übersichtlichkeit abgesehen. Das Traggestell 2 besteht aus zwei Querstangen 3> 4 und einer zwischen diesen befestigten Verbindungsschiene 5 mit Führungsschlitz 14. Der vordere Quersteg 3 des lose in den Durchbruchrahmen 6 des Möbelbehälters eingelegten Traggestells 2 weist zwei in seinen seitlich hochgezogenen Schmalseiten 8 gelagerte Abstützrollen 9 auf und ist durch von den Schmalseiten 8 ausgehende Abkröpfungen 10 gegen ein Verschieben im Durchbruchrahmen 6 gesichert. Der hintere, der Behälterrückwand benachbarte Quersteg 4 besitzt in einem bestimmten Abstand nebeneinander liegende Bohrungen 11 für die Aufnahme von Tragbolzen. Die Länge des Quersteges 4 entspricht der Breite des Möbeldurchbruchs 4γ. Sie kann aber auch geringer gewählt wer den, sollte jedoch die Breite des Steges 5 nicht unterschreiten, was in Figur 1a dargestellt ist. Dabei weist der Quersteg 41 natürlich nur eine Bohrung 11 zur Aufnahme eines Tragbolzens auf.
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Die in der Mitte der Querstege 3, 4 bzw. 41 befestigte Verbindungsschiene 5 hat die Form eines prismenförmig ausgebildeten Hohlkörpers. Die den Querstegen 3, 4 bzw. 4! benachbarten Teile der dem Aufnahmerahmen 20 zugekehrten Seitenfläche des Hohlkörpers sind entfernt. In der Mitte des dazwischen liegenden stehengebliebenen Teiles 1J dieser Seitenfläche ist der in Längsrichtung des Hohlkörpers sich erstreckende Pührungsschlitz 14 vorgesehen. Die dem Aufnahmerahmen 20 abgekehrte Seite 15 des Hohlkörpers weist eine in der Nähe des hinteren Quersteges 4 bzw. 4' befindliche dachförmige Ausprägung 16 auf, die zuerst ansteigt, um dann abzufallen. Der Aufnahmerahmen 20, der in Figur 1 vom Traggestell 2 abgehoben ist, besteht aus zwei in einem bestimmten Abstand parallel zueinander angeordneten und an ihren einen Enden 22 durch einen Querträger 24 mit einander verbundenen Rahmenschenkeln 21, die an den gegenüberliegenden Enden 25 mit der Blende 40 starr verbunden sind. An den Unterseiten der Rahmenschenkel 21 sind dem Querträger 24 benachbarte Anschläge 26 angebracht, die den Aufnahmerahmen 20 gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus dem Behälterfach absichern. Der Querträger 24 des Aufnahmerahmens 20 besitzt an seiner der Ver bindungsschiene 5 zugewandten Längsseite einen Lagerbock 28, der mit zwei seitlich angebrachten PUhrungsrollen 29 in den Führungsschlitz 14 der Verbindungsschiene 5 eingreift.
Im zusammengebauten Zustand wird somit der Aufnahmerahmen 20 im bzw. auf dem Traggestell 2 durch eine Drei-Punkt-Lagerung geführt. Während des Betriebes gleiten die Rahmenschenkel 21 des Aufnahmerahmens 20 auf den Abstützrollen 9 des Traggestells 2, während die PUhrungsrollen 29 des Aufnahmerahmens 20 sich Je nach Lage desselben in der Verbindungsschiene 5 des Traggestells 2 auf
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deren obere I3 oder untere I5 Seitenfläche abstützen. Die gewählte Ausbildung der Verbindungsschiene 5 ermöglicht ein leichtes Einsetzen der Führungsrollen 29· Der Lagerbock 28 der Führungs-' rollen 29 gleitet beim Hineinschieben und Herausziehen des Aufnahmerahmens 20 in dem Führung schlitz H der Verbindungsschiene 5. Der Selbstanzug des Aufnahmerahmens 20 und damit; die Abdichtung des das Schiebefach aufnehmenden Behälterfaches nach außen erfolgt durch /abgleiten der Führuhgsrollen 29 über die Ausprägung 16 in der Seitenfläche I5 der Varbindungsschiene 5· Da beim Selbstanzug des Aufnahmerahmens 20 das Absinken der Führungsrollen 29 infolge des langen Hebelarmes an der Blende 40 selbst nur eine sehr geringe Abweichung hervorruft, kann der Aufnahmerahmen 20 starr an der Blende 40 befestigt werden, ohne daß dadurch die abdichtung des Behälterfaches in Mitleidenschaft gezogen wird.
Die in Figur 2 dargestellte Lagerung der Führungsrollen 29 im Lagerblock 2ö wurde mit Rücksicht auf einen beim Aufnahmerahmen 20 erwünschten, in seiner Oberfläche geschlossenen Korrosionsschutzfilm vorgenommen. Zwei Lauf schalen 30 sind in eine Lagerbohrung 31 des Lagerbockes 28 eingesteckt, so daß ein Abrieb des zuvor aufgebrachten Korrosionsschutzes, beispielsweise Kunststoff, innerhalb der Lagerbohrung J1 und an ihren Stirnflächen 32 vermieden wird. Ein in der Lagerbohrung 31 sitzender Bolzen 33 weist zwei Ringnuten 3^ auf, in welche die Führungsrollen 29 mittels Ringnasen 35 eingreifen. Um ein punktförmiges Gleiten der Führungsrollen 29 entlang der sie seitlich begrenzenden Wände der Verbindungsschiene 5 herbeizuführen, sind ihre diesen Wänden benachbarten Teile 36 kalottenförmic ausgebildet.
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Pig. J5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III in Pig. I und dient vor allem einer Klarstellung der Blendenkonstruktion. Die mittels Schrauben 41 und Laschen 42 mit dem Aufnahmerahmen 20 starr verbundene Blende 40 besteht aus einer äußeren 4^ und einer inneren 44 Formschale, wobei ihre miteinander in Verbindung tretenden Überlappungsteile 45,46 außerhalb des Bereiches des Möbeldurchbruches 47 liegen. Die Verbindung erfolgt im vorliegenden Fall durch Einrasten der inneren Formschale in die äussere 4^. Dieser Verbindung kann durch geeignete Klebstoffe eine zusätzliche Festigkeit verliehen werden. Beide Formschalen 43, 44 besitzen im mittleren Bereich des von ihnen überdeckten Möbeldurchbruches 47 eine in diesen hineinreichende Einbuchtung 48,49. Die Einbuchtung 48 der äußeren Formschale 4;5, deren offene Seite durch einen Griff 50 und ein mittels Klemmen 51 an diesem Griff 50 befestigtes abnehmbares Gitter 52 begrenzt ist, ist als Papiertasche zur Aufnahme von Packpapier ausgebildet. Die Klemmen 51 dienen bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel gleichzeitig als Abschlußblenden der Griff-Befestigungsschrauben. An der Einbuchtung 49 der inneren Formschale 44 ist ein bei der Herstellung eines Einsatzrahmens 54 für den Möbeldurchbruch 47 anfallendes Abfallteil als Luftleitwand 55 angebracht. Diese Luftleitwand 55 sorgt für einen abgedichteten Luftkanal 56 zwischen Warenlagerraum und Blende 40. Die Befestigung der Luftleitwand 55 an der inneren Formschale 44 erfolgt mittels Blechschneidschrauben 57 und eingeschäumten Verstärkungen 58. Der Einsatz-
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'■/Vi ■■;..-'sAi
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rahmen 54- ermöglicht durch seine besondere Formgebung auf einfache Weise eine Befestigung einer Dichtung 59 an der Stirnfläche 6o des Möbeldurchbruches 47. Der von den beiden Formschalen 4-5, 44 eingeschlossene Hohlraum ist mit einer Hartschaumisolierung 61 ausgefüllt.
Fig. 4· zeigt einen Teil eines Schnittes entlang der Linie IV in Fig. 1. Sie dient der weiteren Verdeutlichung.
Aus Fig. 5 geht die Form eines Vorratsbehalters 62 hervor, der mit seinen seitlich eingesaugten Absetzungen 63 in den Aufnahmerahmen eingehängt ist.
3 Patentansprüche
4 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
    393) Λ* κ GS /.1)07
    lv Jk/So/bd
    22. 1. 1968
    Patentansprüche
    1. Schiebefach für Kühl- und Tiefkühlmöbel, gekennzeichnet durch ein in den Möbelbehälter lose eingesetztes Traggestell (2), einen mittels einer Drei-Punkt-Lagerung sich auf dem Traggestell (2) abstützenden mit einer gegebenenfalls wärmeisolierten Blende (4o) verbundenen Aufnahmerahmen (20) und einen in den Aufnahmerahmen (20) eingehängten Vorratsbehälter (62).
    2. Schiebefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (2) aus zwei Querstegen (J>, 4 bzw. 41) und einer zwischen den Querstegen (3* 4 bzw. 4·) befestigten Verbindungsschiene (5) mit Führungsschlitz (14) für die Abstützung und Führung des Aufnahmerahmens (20) besteht.
    3. Schiebefach nach Anspruch 2, dadurch gekennzelehnet, daß der vordere Quersteg (3) des lose in den Durchbruchrahmenr (6) des Möbelbehälters eingelegten Traggestells (2) in seinen seitlich hochgezogenen Schmalseiten (8) gelagerte Abstützrollen (9) aufweist und durch von den Schmalseiten (8) ausgehende Abkröpfungen (10) gegen ein Verschieben im Möbeldurchbruch (47) gesichert ist.
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    4. Schiebefach nach den Ansprüchen 2 und '■), dadurch gekennzeichnet, daß der hintere, der Behälterrückwand benachbarte, in seiner Länge den Gegebenheiten der Konstruktion angepaßte Quersteg (4 bzw. 4') mindestens eine Bohrung (11) zur Aufnahme von Tragbolzen aufweist.
    j. S.:hiebefach nach den Ansprüchen-2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Querstegen (3, 4 bzw.41) befestigte Verbindungsschiene (5)die Form eines prismenförmig ausgebildeten Hohlkörpers hat, wobei die den beiden Querstegen (j>, 4 bzw. 41) benachbarten Teile der dem Aufnahmerahmen (20) zugekehrten Seitenfläche entfernt sind, während der dazwischen liegende Teil (13) in der Mitte den sich in Längsrichtung der Verbindungsschiene (5) erstreckenden Führungs-■ schlitz^ (I4)besitzt, und die dem Aufnahmerahmen (20) abgekehrte Seitenfläche (15) in der Nähe des hinteren Quersteges (4 bzw. 4') eine zuerst ansteigende und dann abfallende dachförmige Ausprägung (16) aufweist.
    ΰ. Schiebefach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis o, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen (20) aus zwei in einem bestimmten Abstand parallel zueinander angeordneten und an ihren der Behälterrückwand zugekehrten Enden (22) durcl einen Querträger (24) miteinander verbundenen Rahmenschenkeln (21) besteht, die an den gegenüberliegenden Enden (23) mit der Blende (40) starr verbunden sind.
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    LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
    7· Schiebefach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterseiten der beiden Rahmenschenkel (21) in der Nähe des Querträgers (24) Anschläge (26) angebracht sind.
    ö. Schiebefach nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Querträger (24) auf seiner der Verbindungsschiene (5) zugewandten Längsseite einen Lagerbock (28) besitzt, der mit zwei seitlich angebrachten Führungsrollen (29) in den Pührungsschlitz (14) der Verbindungsschiene (5) eingreift.
    9. Schiebefach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (40} aus einer äusseren (4;5) und einer inneren (44) Pormschale zusammengesetzt ist, wobei die miteinander verbundenen, umlaufenden Überlappungsteile (45, 46) der Formschalen (43, 44) außerhalb des Bereiches des Möbeldurchbruches (47) liegen und der von den bej den Formschalen (4j5, 44) eingeschlossene Raum mit einer Hartschaumisolierung (61) ausgefüllt ist.
    10. Schiebefach nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Formschale (4^) im mittleren Bereich des Möbeldurchbruches (47) eine in diesen hineinreichende Einbuchtung (48) besitzt und die offene Seite der Einbuchtung (48) durch einen Griff (50) und ein mifcfcels Klemmen (51) an diesen Griff (50) befestigtes abnehmbares Gitter (52) begrenzt ist.
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    LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
    /IS
    11. Schiebefach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (48) der äußeren Formschale (42) als Papiertasche ausgebildet ist.
    12. Schiebefach nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Blende (4o) und der Stirnwand (βθ) des Möbeldurchbruches (47) eine Dichtung (59) angeordnet ist.
    13. Schiebefach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Formschale (44) eine Luftleitwand (55) befestigt ist.
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