DE3727391A1 - Behaelter, insbesondere zur fischzucht - Google Patents

Behaelter, insbesondere zur fischzucht

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DE3727391A1
DE3727391A1 DE19873727391 DE3727391A DE3727391A1 DE 3727391 A1 DE3727391 A1 DE 3727391A1 DE 19873727391 DE19873727391 DE 19873727391 DE 3727391 A DE3727391 A DE 3727391A DE 3727391 A1 DE3727391 A1 DE 3727391A1
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Franz Kerner
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K61/00Culture of aquatic animals
    • A01K61/60Floating cultivation devices, e.g. rafts or floating fish-farms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere zur Fischzucht, mit einem Sieb am Auslauf des Behälters.
Es sind bereits derartige Behälter zur Fischzucht zum Beispiel mitten im Ozean bekannt, bei dem ein großer zentraler Schwimmkörper aus Stahl in der Mitte vorgesehen ist, an dessen Gipfel ein Behälter für das pelletierte Fischfutter angeordnet ist. Hierdurch soll auch eine automatische Futterzuteilung an die Fische möglich sein, die in Netzen am Außenumfang des Schwimmkörpers gehalten werden. Dies zeigt jedoch den Nachteil, daß ein Futterverlust unvermeidbar ist, weil das nicht aufgenommene Futter durch das Netz auf den Meerboden fällt, wo es von den Fischen nicht erreicht werden kann. Außerdem ist hier eine Wasserumwälzung nicht vorgesehen und auch nicht möglich, so daß die Fische erkranken können, wenn das Oberflächenwasser verschmutzt ist und die Temperatur für die zu züchtenden Fische nicht angemessen ist.
Es ist weiter ein derartiger Behälter bekannt, bei dem Folienbahnen im Wasser zur Aufnahme der Fische gehalten werden, die unten einen Auslauf für das Wasser und für die Ausscheidungen der Fische aufweisen, wobei durch eine Pumpe ein ständiger Austausch zwischen dem Innen- und Außenwasser erfolgt. In diesem Auslauf ist auch ein Sieb vorhanden, durch das zum Beispiel das erwähnte pelletierte Futter nicht durchgelassen wird, so daß der Futterverlust ganz vermieden wird. Die Siebfläche ist hier aber nur so klein wie der Querschnitt des Auslaufes an seiner kleinsten Stelle. Da nun die Maschenweite des Siebes aus dem genannten Grunde klein gehalten werden muß, ergibt sich nur eine geringe Durchflußgeschwindigkeit, was zu einer unerwünschten zu geringen Umwälzgeschwindigkeit des Wassers in dem Behälter führt. Eine Vergrößerung des Auslaufquerschnittes würde aber bei der Größe dieser Behälter zu aufwendig sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Durchlaufgeschwindigkeit wesentlich zu erhöhen, ohne daß der Aufwand übermäßig groß wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß das Sieb einen wesentlich größeren Durchmesser hat als der Auslauf.
Hierzu wird das Sieb bevorzugt in einem nach unten konisch verlaufenden Bereich im Abstand zu dem geringsten Auslaufquerschnitt angeordnet.
Dadurch kann der Wasserdurchlauf bei gleicher Maschenweite des Siebes wesentlich vergrößert werden, weil das Sieb sehr viel größer ist.
Zweckmäßige Weiterentwicklungen dieses Gegenstandes sind in den Unteransprüchen 3 und 4 angegeben.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf den erfindungsgemäßen Behälter;
Fig. 2 eine Draufsicht nur auf den unteren Bereich des Behälters nach der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht nur auf den unteren Bereich des Behälters in stark vergrößerndem Maßstab.
Fig. 1 zeigt oben einen ausgeschäumten Schwimmkörper 8, der einen Behälter trägt, welcher aus den Folien 9, 12 und 13 gebildet ist. Das Innenwasser 11 hat einen höheren Stand als das Außenwasser 10, wodurch der Behälter einen etwas erhöhten Innendruck hat und dadurch immer in seiner Form gehalten wird. Im Innenwasser 11 werden die Fische gezüchtet, sie können infolge der allseitigen erwähnten Folien nicht in das Außenwasser 10 gelangen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß man das Innenwasser 11 ständig umwälzen kann. Es besteht auch die Möglichkeit, verschiedene Temperaturen einzustellen.
Hierzu ist der untere Auslauf 2, der an der untersten Stelle des konischen Bereiches 3 angeordnet ist, zum Beispiel mit einem Schlauch 14 versehen. Dieser kann in größere Tiefen geführt werden, um die Temperatur zu regeln. Dort kann je nach Jahreszeit die Temperatur höher oder niedriger liegen. Außerdem kann dort die Qualität des Wassers sehr viel besser sein, das dort zum Beispiel überhaupt nicht verschmutzt ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Wasser wieder an die Oberfläche zu führen, wie in der Fig. 1 dargestellt ist. In der Regel wird das Wasser dann durch eine Umlaufpumpe wieder dem Innenbereich 11 zugeführt.
Erfindungsgemäß zeigt der konische Bereich 3 einen Auslauf 2, dessen Sieb 1 einen wesentlich größeren Durchmesser hat als der Auslauf.
Dies wird auch durch die Fig. 2 bestätigt. Man sieht, daß der Querschnitt des Siebes 1 sehr viel größer ist als der des durch unterbrochene Linien angedeutete Auslauf 2.
Fig. 3 zeigt die Einzelheiten. Das Sieb 1 hat einen Durchmesser a, der erheblich größer ist als der Durchmesser b des Auslaufes 2.
Hierzu ist das Sieb 1 zusammen mit einem entsprechenden Material­ streifen 4 an den konischen Bereich 3 innen angeschweißt.
Der darunter liegende Flansch 5 ist erst in einem gewissen Abstand hiervon angeschweißt, so daß sich infolge der Konizität des Bereiches 3 der wesentlich kleinere Durchmesser b ergibt. An den Flansch 5 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mittels der Schrauben 6 und 7 ein biegsames Metallrohr 2 angeschraubt.
Durch die Erfindung besteht nun die Möglichkeit, diesen biegsamen Metallschlauch 2 wesentlich kleiner zu halten als bisher, weil auf die Fläche des Siebes keine Rücksicht genommen werden muß. Das Sieb ist so groß, daß die gewünschte Durchlauf-Geschwindigkeit nicht behindert wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Der Fachmann ist vielmehr in der Lage, im Rahmen der Ansprüche weitere Ausführungsformen zu erstellen.

Claims (4)

1. Behälter, insbesondere zur Fischzucht, mit einem Sieb am Auslauf des Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (1) einen wesentlich größeren Durchmesser (a) hat als der Auslauf (2) (b).
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (1) in einem nach unten konisch verlaufenden Bereich (3) des Behälters angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (1) zusammen mit einem konischen Materialstreifen (4) an dem konischen Bereich (3) des Behälters innen angeschweißt ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (2) an den konischen Bereich (3) mittels eines Flansches (5) angeschraubt ist (6, 7).
DE19873727391 1987-08-17 1987-08-17 Behaelter, insbesondere zur fischzucht Withdrawn DE3727391A1 (de)

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DE3727391A1 true DE3727391A1 (de) 1989-03-02

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DE (1) DE3727391A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108293935A (zh) * 2017-10-25 2018-07-20 东莞产权交易中心 一种鱼苗快速筛选装置
US20210392860A1 (en) * 2013-02-05 2021-12-23 Akvadesign As Outlet basin for a fish pen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20210392860A1 (en) * 2013-02-05 2021-12-23 Akvadesign As Outlet basin for a fish pen
CN108293935A (zh) * 2017-10-25 2018-07-20 东莞产权交易中心 一种鱼苗快速筛选装置

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