DE372738C - Vorrichtung zur Registrierung der Zeit, die ein umlaufender Maschinenteil mit mehr als einer bestimmten Umdrehzahl gelaufen ist - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Registrierung der Zeit, die ein umlaufender Maschinenteil mit mehr als einer bestimmten Umdrehzahl gelaufen ist.

  Vorrichtungen zur Registrierung .der Lauf-

  zeiten von rotierendien MasdhinenteiIen sinn

  an sich bekannt. Z. B. wird das »Tachometer

  Brtihn« mit einer derartigen Regi.striervor-

  ric'htung gebaut.

  Ferner erinöglicch:en alle schreibend regi-

  strierendie U,tnd;rehmesser (Tachographieti) die

  Laufzeit festzustellen.

  Die nach,stidh,en@d beschriebene Vorrichtung

  ermöglicht nun ohne sehreibende Registrier-

  vorridhtu@ng aturc'h eiim.f<tche Aibl:esurrg .an ein, ein

  Zeitzähler«-erk festzustellen, wie lange einum-

  laufender ll@aschinenteil mit mehr ales einer

  bestimmten Tourenzahl gelaufen .ist, was bei

  vielen Maschinen, z. B. Flugmotoren, Getrie-

  ben usw., besonders inter-es,siert.

  Derartige Vorrichtungen sinfd-, wenn s.ie als

  ein organischer und von Unbefugten nicht zu

  beeinflu:s,send:er Teil ,der Maschine @bz(-,v. des

  timlaufenden Maschinenteils ausgebil,det simd,

  von .ganz bo5ornderer

  für 'Maschi-

  nen, für welche die liefernde Firma eine

  Garantie für einte bestkrnmte Laufzeit -Über-

  nimmt, oder für Maschinen, die nach be-

  stimmten Vol:lastlaufzeiten auf Grunidi von

  verkehrs,gesetzlichen Bestimmungen, z. B. für

  Motoren an Lu!ftfahrzeugen, Lokomotiven

  usw., wberfholt werden müssen.

  Die Vorrichtung ibes.te!ht .aus einem Uhr-

  werk, welches @durch eine geeignete Lbertra-

  gung und unter Zwischenschaltung eines Reg-

  lers von dem zu beobachtenden umlaufenden

  Maschinenteil angetrieben wird, oder eineige-

  nes Triebwerk besitzt. Der Regulator be-

  wirkt, daß das Uhrwerk erst nach Erreichung

  einer bestimmten Tourenzahl in Tätigkeit ge-

  setzt wi,rid. Der Reguslator kann mit einem

  Zeigerwerk vereehen sein um@d, dann zu,gleicli

  als Tach#xn@eter dienen.

  In. der Zeichnung ist als Beispiel eine A:us-

  fifihrutngsimäglichkeit dargestellt.

  a ist Idas .angetriebene Kegelrad, welches

  seinerseits @inittels dies Kegelrades b den Regu-

  lator c antreibt. Dieser verschiebt in bekann-

  ter Weise die Muffe d, welche als Gleitlc,tipp-

  lungshä@lfte ausgebillet ist. Zugleich wird

  von ihr edier Zeitgere verstellt, der an einer

  Teilung f die iaugenlblickl-i,dh@e Um,drehzähl an-

  gibt. Bei ,einer bestimmten Tourenzahl wird

  lie Muffe d unter Spannung .der Feder g

  gegen die Scheibe lt ge4rückt. Die Scheibe h

  ist auf der Welle i versc hilebibargelagert u@n:ci

  wird voti der Feder k nach oben gedrückt.

  Diese Anordnung vermeidet eine Bewegungs-

  begrenrung @rles Zeigers, welche bei Unver-

  schiebbarkeit der Scheibe h durch die KOn-

  taktstel-lung der Scheiben ?; und la gegeben

  wäre. Durch die Reibung zwischen den atif-

  einandergleitendien Scheiben h und d wird .bei

  einer bestimmten L@m.drehza''ttl so viel Kraft

  an rl:ie Scheibe Ir übertragen, wie 7--tun Antrieb

  les Uhrwerkes 1 und @d,es Zei.tzäih:l:werlces na

  tiatwerniii.a ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zurr Registrierung der Zeit, diie ein umlaufender i#Iaisch@inenteil mit ineh:r als einer bestimmten LTm@drehungs- za!hlgelanfen ist, @gekennzeichnet durch ein Zeituhrwerk (1), das durch einen von dem zu beobachtenden Maschinenteil angetrie- benen Regler (c) bei Überschreitu:ng einer ,bestimmten Umlaufziahl in Tätigkeit ge- setzt und biai .deren Unterschreitung wie- -der angehalten wird.