DE372647C - Blitzlichtlampe - Google Patents

Blitzlichtlampe

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DE372647C
DE372647C DEB103600D DEB0103600D DE372647C DE 372647 C DE372647 C DE 372647C DE B103600 D DEB103600 D DE B103600D DE B0103600 D DEB0103600 D DE B0103600D DE 372647 C DE372647 C DE 372647C
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DE
Germany
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ignition
arm
flame
fuse
flash lamp
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Expired
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DEB103600D
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JULIUS E BIEDEBACH
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JULIUS E BIEDEBACH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Blitzlichtlampe. Blitzlichtlampen, bei denen die Zündschnur mechanisch im Moment der Zündung entzündet wird, sind bekannt. Es sind zu diesem Zwecke ,beispielsweise mittels Uhrwerks betätigte Fördereinrichtungen für die Zündflamme vorgesehen worden, die die Zündflamme der im Blitzlichtpulver liegenden Zündschnur nähern.
  • Man hat auch solche Blitzlichtlampen schon mit Drahtauslösern ausgerüstet.
  • Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie nicht absolut sicher funktionieren, insbesondere sind sie aber kompliziert in ihrer Ausbildung und daher außerordentlich teuer. ` Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blitzlichtlampe, die diese Nachteile nicht besitzt und die eine absolut sichere und einfache Entzündung des Blitzlichtpulvers auf größere Entfernungen bei außerordentlich einfacher Bauart erzielt.
  • Die neue Erfindung besteht darin, daß die Zündschnur gegenüber der Zündflamme beweglich angeordnet ist und der Zündflamme zwecks Zündung genähert wird.
  • Eine weitere Erfindung besteht in der Anerdnung eines die Zündschnur haltenden, nachgiebigen Armes der vermittels mechanischer oder Handauslösung bei der Zündung in den Bereich der Flamme gebracht wird.
  • Weitere Erfindungen bestehen in der besonderen Ausbildung tni(l Bedienung des nachgiebigen Armes sowie in der Herstellung des nachgiebigen Armes, aus einer Schraubenfeder, an der die Zündschnur beispielsweise durch Wicklung befestigt wird.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung der Blitzlichtlampe in Ruhestellung, Abb.2 zeigt eine andere Ausführungsforen der Blitzlichtlampe, Abb. 3 zeigt die Blitzlichtlampe nach Abb. 2 bei Gebrauch.
  • Die Blitzlichtlampe besteht aus einer Grundplatte a, mit dem das Blitzlichtpulver b aufnehmenden Behälter c. Außerdem trägt die Platte a eine Tülle d zur Aufnahme einer Kerze e, die als Zündflamme Verwendung findet.
  • Nach der Erfindung ist die Zündschnur f gegenüber der Flamme teweglich angeordnet und wird zwecks Zündung der Flamme genähert. Zu diesem Zwecke ist die Zündschnur f an einem beweglichen Haltearm ; befestigt, beispielsweise uni diesen gewickelt, der unter der Wirkung einer Feder lr. steht.
  • Bei der Zündung wird dieser Arm g in den Bereich der Zündflamme von Hand oder mechanisch gebracht. Zu diesem Zwecke ist der Haltearm h drehbar, 1-eispielsweise mittels Kugelgelenks i, gelagert.
  • Die Betätigung des Haltearmes g kann durch ein durch eine Führung h geführtes Zugorgan I, l:eispielsweise eine Schnur, erfolgen. Uni ein Anbrennen der Schnur 1 zu verhüten, äst der Haltearm zweckmäßig oben gekrümmt, so daß die Schnur im Ruhezustande nicht über der Flamme liegt. Die Schnur 1 ist genügend lang ausgeführt, uni auf eine größere Entfernung die Blitzlichtlampe betätigen zu können. Das Ende der Zündschnur f wird in bekannter Weise in das Blitzlichtpulver versenkt.
  • Die Führung k ist als Öse ausgeführt, die an einem Ständer in. sitzt. Der nachgiebige Arm g kann auch als Feder, beispielsweise als Blattfeder, ausgebildet sein. Die zweckmäßigste Form ist die ,in Abb. 2 und 3 dargestellte, wo der nachgiebige Arm ä durch eine Schraubenfeder gebildet wird; die "Zündschnur f wird dann um die Schraubenfeder leerumgewickelt und am oberen Ende der Schraubenfeder zwischen die Windungen (ler Feder eingefügt.
  • Dadurch wird eine sichere Befestigung der Zündschnur erreicht.
  • Zur Führung der Bedienungsschnur 1 kann auch eine Rollenführung Anwendung finden. Die Schraubenfeder- ist zweckmäßig schräg eingestellt und zu diesem Zwecke durch eine am Behälter eingeschraubte verstellbare Ösen geführt, so daß man die Schräglage der Schraubenfeder verschieden einstellen kann, was bei Verwendung kürzerer oder längerer Kerzen e von Vorteil ist.
  • Die Schrägeinstellung der Feder ist vorteilhaft, um die Bedienungsschnur i in - der Ruhestellung nicht unmittelbar über die Kerzenflamme zu führen und ein Anbrennen der Bedienungsschnur zu verhüten.

Claims (1)

  1. PATE IN T-AN spPR1,cHE: i. Blitzlichtlampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündschnur gegenüber der Zündflamme beweglich angeordnet ist und der Zündflamme zwecks Zündung genähert wird. z. Blitzlichtlampe, gekennzeichnet durch einen die Zündschnur haltenden, beweglichen, beispielsweise nachgiebigen Haltearm, der von Hand oder mechanisch bei der "Zündung in den Bereich einer Flamme gebracht wird. 3. Blitzlichtlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Arm vermittels eines in einer l# ülirun," geführten @u@,r#_irgans betätigt wird. .4. Blitzlichtlainpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Arm als Feder ausgebildet ist. 3. Blitzlichtlainpe nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Arm durch eine Schraubenfeder gebildet wird, an der die Zündschnur beispielsweise durch Wicklung l;efestigt wird. 6. Blitzlichtlampe nach Anspruch i bis @, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrauhenfederarm am unteren Ende durch eine verstellbare Öse geführt ist, um ihn in verschiedene Schräglagen eiinstellen zu kömien.
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