DE3726372C2 - Formgegenstand aus Kunststoff - Google Patents

Formgegenstand aus Kunststoff

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DE3726372C2
DE3726372C2 DE19873726372 DE3726372A DE3726372C2 DE 3726372 C2 DE3726372 C2 DE 3726372C2 DE 19873726372 DE19873726372 DE 19873726372 DE 3726372 A DE3726372 A DE 3726372A DE 3726372 C2 DE3726372 C2 DE 3726372C2
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plastic
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metallic particles
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DE19873726372
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DE3726372A1 (de
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Tomotada Tochitani
Yasuhiko Ogisu
Kuniyoshi Kondo
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Toyoda Gosei Co Ltd
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Toyoda Gosei Co Ltd
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Priority claimed from JP28259786A external-priority patent/JPS63135239A/ja
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B7/06Fastening arrangements therefor
    • B60B7/061Fastening arrangements therefor characterised by the part of the wheels to which the discs, rings or the like are mounted
    • B60B7/068Fastening arrangements therefor characterised by the part of the wheels to which the discs, rings or the like are mounted to the wheel bolts or wheel nuts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60B7/02Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins made essentially in one part
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C4/00Coating by spraying the coating material in the molten state, e.g. by flame, plasma or electric discharge
    • C23C4/02Pretreatment of the material to be coated, e.g. for coating on selected surface areas

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Description

Die Erfindung betrifft einen Formgegenstand aus Kunststoff, insbesondere Radkappe für Kraftwagen, bestehend aus einem Substrat aus Kunststoff, auf welchem eine Grundschicht aus Kunststoff, eine metallische Schicht und eine Deckschicht aufgebracht sind.
Aus der DE-PS 30 16 560 ist es bekannt, auf einen Kunststoffträger eine Silan-Grundierung aufzubringen und auf diese eine Metallschicht aufzudampfen oder aufzusprühen, die ihrerseits mit einem Schutzüberzug versehen sein kann.
In dem US-Patent 39 14 472 ist ein Verfahren zum Metallisieren der Oberfläche eines Kunststoffgegenstandes beschrieben, wobei auf den letzteren zunächst eine Grundierung aufgebracht und auf diese dann eine Metallschicht aufgedampft wird. Auf die Metallschicht kann eine Deckschicht aufgebracht sein.
Die US-PS 37 87 012 betrifft einen Kunststoff-Formkörper auf Polyolefin-Basis, der mit einem metallischen Überzug beschichtet ist.
Aus der US-PS 36 77 792 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers bekannt, auf dessen Oberfläche eine Grundierung aus einem organischen Harz aufgebracht ist, welche mit einer Aluminiumschicht bedampft ist, welch letztere mit einer Schutzschicht aus einem härtbaren organischen Harz versehen ist.
Schließlich betrifft die DE-OS 25 00 540 ein Verfahren zum Auftragen von Metallschichten auf Kunststoffgegenstände, wobei die Oberfläche eines Kunststoffgegenstandes mit einer Kleberschicht überzogen wird, auf welche nach dem Aushärten geschmolzenes Zink aufgesprüht wird. Auf die Zinkschicht kann eine Kupferschicht aufgesprüht und das Ganze wird mit einer ebenfalls aus Metall bestehenden Versiegelungsschicht versehen.
Bei den aus den vorgenannten Druckschriften bekannten Formkörpern bestehen das Substrat und die Grundschicht aus einem nicht-durchsichtigen Material, wobei auf die Grundierung eine kontinuierliche Metallschicht aufgebracht ist, die durch eine Deckschicht geschützt ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Formgegenstand der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er eine strukturierte Oberfläche hat und die ggf. farbige Deckschicht durch die Metallschicht hindurch sichtbar ist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Substrat und die Grundschicht aus einem transparenten Material bestehen, daß ferner metallische Partikel gestreut auf der Grundschicht angeordnet sind und daß die Deckschicht die metallischen Partikel überdeckt und die Zwischenräume zwischen diesen ausfüllt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 im Schnitt einen Formgegenstand nach der Erfindung, z. B. eine Trägerverkleidung zeigt.
Fig. 2 zeigt perspektivisch die Trägerverkleidung nach Fig. 1.
Anhand der Fig. 1 und 2 wurde eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, nämlich eine hintere Trägerverkleidung für ein Automobil.
Die hintere Trägerverkleidung 31 hat die Gestalt einer im wesentlichen parallelogrammförmigen Platte. Sie wird auf der Oberfläche der hinteren Säulen oder Träger befestigt, die zwischen dem seitlichen Glasfenster und dem hinteren Glasfenster eines Automobiles ausgebildet sind. Diese Verkleidung 31 hat eine farblos, transparente Grundschicht 33 aus einem klaren Zweikomponenten-Material auf Urethanbasis, das auf der rückwärtigen Seite eines Substrates 32 niedergeschlagen ist, welches aus einem Kunstharz besteht, z. B. einem PMMA-Harz (Polymethylmethacrylat) oder PC-Harz (Polycarbonat), das farblos und transparent ist und eine ausgezeichnete Stoßfestigkeit hat. Die Grundschicht 33 hat eine Dicke von etwa 20 µm und man erhält sie durch Mischen von 15 Teilen einer Hauptkomponente mit einem Teil eines Härtemittels und 8 bis 10 Teilen eines Verdünnungsmittels, worauf das entstehende Gemisch bei 80°C 30 Minuten lang gebrannt bzw. ausgehärtet wird.
Auf die Grundschicht 33 wird Zink als niedrigschmelzendes Material aufgebracht in Form von metallischen Partikeln 34 mit Hilfe der Lichtbogen-Spritzmethode. Die metallischen Partikel 34 werden nicht auf die gesamte rückwärtige Fläche der Grundschicht 33 aufgebracht, sondern nur partiell in der Weise, daß Teile, die nicht durch die Zinkpartikel abgedeckt werden, gestreut zu sehen sind, wie z. B. Sandkörner auf der Oberfläche eines rauhen Sandpapiers.
Die metallischen Partikel 34, die an der Grundschicht 33 anhaften, bilden somit eine Struktur, d. h. feine Erhebungen und Vertiefungen auf der Oberfläche und sie haben einen metallischen Silberfarbton. Es wurden versuchsweise drei Farbtöne mit unterschiedlichen Oberflächenrauhigkeiten mittels Aufsprühen von Zink hergestellt unter den Bedingungen, sie in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
Tabelle (verwendetes Material: Zink)
In den Raum zwischen den Metallpartikeln 34 wird nun eine farbige Deckschicht 35 aufgebracht. Die Schicht 35 besteht aus einem Zweikomponenten-Material auf Urethanbasis. Es wurden farbige Schichten 35 mit einer Dicke von etwa 30 µm aufgebracht, wobei 100 Teile einer Farbkomponente, die blaue, weiße, goldene oder braune Pigmente enthielten, mit 7 Teilen eines Härtemittels und 40 Gewichtsteilen eines Verdünnungsmittels gemischt wurden, worauf das entstehende Gemisch bei 70°C 60 Minuten lang ausgehärtet wurde.
Diese Ausführungsform hat folgenden Effekt. Die Schicht 35 wird so geformt, daß sie die metallischen Partikel 34, die durch thermisches Aufsprühen auf die Grundschicht 33 aufgebracht wurden, überdeckt und den Raum zwischen den Metallpartikeln 34 ausfüllt. Da die Schicht 35 durchsichtig ist und die metallischen Partikel durch die Schicht hindurch auf dem Substrat 32 sichtbar sind, besitzt die Verkleidung 31 ein Muster von Punkten, wobei die metallischen Partikel 34 auf oder in der Schicht 35 zu schwimmen scheinen, wodurch man ein hochqualitatives Aussehen erhält, wie etwa Marmor oder marmoriertes Glas.
Die Tiefenwirkung der Verkleidung 31 kann partiell variiert werden durch Variation der Menge der Metallpartikel 34, die durch thermisches Aufsprühen auf der Grundschicht 33 abgelagert werden, von einem Bereich zu einem anderen Bereich.
Das thermische Aufsprühen kann mittels jeder der üblichen Methoden ausgeführt werden unter Verwendung einer Flamme, eines Lichtbogens oder eines Plasmas.

Claims (3)

1. Formgegenstand aus Kunststoff, insbesondere Radkappe für Kraftwagen, bestehend aus einem Substrat aus Kunststoff, auf welchem eine Grundschicht aus Kunststoff, eine metallische Schicht und eine Deckschicht aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (32) und die Grundschicht (33) aus einem transparenten Material bestehen, daß ferner metallische Partikel (34) gestreut auf der Grundschicht (33) angeordnet sind, und daß die Deckschicht (35) die metallischen Partikel (34) überdeckt und die Zwischenräume zwischen diesen ausfüllt.
2. Formgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Partikel (34) durch thermisches Aufspritzen auf die Grundschicht (33) aufgebracht sind.
3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (35) aus einem farbigen Material auf Urethanbasis besteht.
DE19873726372 1986-08-27 1987-08-07 Formgegenstand aus Kunststoff Expired DE3726372C2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

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JP20031786A JPS6357301A (ja) 1986-08-27 1986-08-27 樹脂製ホイ−ルカバ−
JP20031686A JPS6356442A (ja) 1986-08-27 1986-08-27 表面に金属化処理を施した非金属製品
JP27495886A JPS63128936A (ja) 1986-11-18 1986-11-18 樹脂成形品
JP28259786A JPS63135239A (ja) 1986-11-27 1986-11-27 透明樹脂成形品
JP10810587A JPS63272545A (ja) 1987-04-30 1987-04-30 合成樹脂成形品

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DE3726372A1 DE3726372A1 (de) 1988-03-03
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