DE202011002541U1 - Furnierelement - Google Patents

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Abstract

Furnierelement mit einer Furnierschicht (14; 114; 214) aus Echtholz, die mit einer Innenkaschierung (16; 116) versehen und mit einer tragenden Kunststoffschicht (18; 118; 218) unterbaut ist, wobei die Sichtseite des Furniers (14; 114; 214) mit einer Lackschicht oder mit einer transparenten Kunststoffdeckschicht (20; 120; 220) überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Furnier (14; 114; 214) lasergeschnittene Gravuren (12; 112; 212) mit einer bestimmten Tiefe eingearbeitet sind und die Lacksicht bzw. Kunststoffdecksicht (20; 120; 220) eine glatte Oberfläche besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Furnierelement mit einer Furnierschicht aus Echtholz, die mit einer Innenkaschierung versehen und mit einer tragenden Kunststoffschicht unterbaut ist, wobei die Sichtseite des Furniers mit einer Lackschicht oder mit einer transparenten Kunststoffdeckschicht überzogen ist.
  • Derartige Furnierelemente sind bekannt und werden in allen dekorativen Bereichen z. B. in der Automobil- und Möbelindustrie eingesetzt. In der Regel wird die tragende Kunststoffschicht hinter das mit der Innenkaschierung versehene Furnier gespritzt, so dass sich ein kostengünstiger Herstellungsprozess ergibt. Es besteht ein Bedürfnis, im Bereich solcher Furnierelemente Beschriftungen vorzusehen. Bekannt ist es, in sehr aufwendigen Verfahren die Furniere mechanisch zu gravieren und dann anschließend mit der tragenden Kunststoffschicht zu verkleben. Problematisch bei diesem Herstellungsprozess ist neben den hohen Kosten auch, dass die Positionierung durch ein mögliches Verschieben des Furniers während der anschließenden Klebevorgänge fehlerhaft sein kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Furnierelement zu schaffen, das kostengünstig herzustellen ist und hohen Qualitätsansprüchen genügt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Furnierelement der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem in dem Furnier wenigstens eine lasergeschnittene Gravur mit einer bestimmten Tiefe eingearbeitet ist, und die Lackschicht bzw. Kunststoffdeckschicht eine glatte Oberfläche besitzt.
  • Ein Vorteil dieses Furnierelements besteht darin, dass zunächst das Furnier in üblicher und kostengünstiger Weise mit der Kunststoffträgerschicht unterbaut, beispielsweise hinterspritzt werden kann, und anschließend die Gravur, die Schriftzüge, Symbole oder Logos darstellen kann, unter spezieller luftdichter Kapslung und mit Schutzgasen als Medium eingeschnitten wird. Bei dieser Art des Eingravierens mittels Laser entstehen keine Verbrennungen des Furniers und insbesondere können detaillierte Tiefeneinstellungen gewählt werden, so dass das Furnier mit Gravuren nahezu beliebiger Tiefe versehen werden kann.
  • Bei ausgeschnittenen Bereichen ist es auch möglich, zunächst das Furnier mit dem Laser auszuschneiden und dann erst zu hinterspritzen, wobei die ausgeschnittenen Bereiche dann durch das Material der tragenden Kunststoffschicht ausgefüllt werden, so dass auf der Sichtseite das Kunststoffmaterial bündig mit der Furnieroberfläche abschließt. Zum Schluss wird dann erst die Lack- oder Kunststoffdeckschicht aufgebracht. Da letztere überall eine konstante Dicke besitzt, ist bei dieser Variante nicht mit Einfallsstellen im Bereich der Ausschnitte als Folge von Schrumpfprozessen beim Erstarren zu rechnen.
  • Unabhängig von der gewählten Vorgehensweise ist eine Ausführungsform ohne weiteres möglich, bei welcher die Gravuren bis zu der tragenden Kunststoffschicht eingeschnitten sind. Dies kann interessant sein, um beispielsweise einen Schriftzug in der Oberflächenart des Kunststoffmaterials zu hinterlegen. Vorzugsweise aber ist die tragende Kunststoffschicht bei einer solchen voll ausgeschnittenen Gravur transluzent oder transparent.
  • Damit eröffnet sich die Möglichkeit, das Furnierelement zu hinterleuchten, so dass sich der Schriftzug dann leuchtend von dem ihn umgebenden Holzfurnier abhebt. Farbgestaltungen mit eingefärbten transluzenten Kunststoffen sind ohne weiteres möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die tragende Kunststoffschicht mit Lichtleitelementen ausgebildet, beispielsweise mit Linsen und/oder Prismen, die auch bereits beim Spritzprozess in die tragende Kunststoffschicht eingebracht werden können. Beispielsweise können dann Leuchtelemente seitlich der übertragenden Kunststoffschicht angeordnet sein, während die Prismen unterhalb des Schriftzuges oder auch nur eine mattierte Oberfläche dann das Licht streuen und im Bereich der Gravur für eine besonders gute und gleichmäßige Beleuchtung sorgen können.
  • Die tragende Kunststoffschicht kann Befestigungselemente aufweisen, damit das Furnierelement beispielsweise in Rastöffnungen eingerastet werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Furnier mit einer Deckschicht überzogen, die entweder aus einer Lackierung oder einem transparenten Kunststoff bestehen kann. Bei Lackierungen sind sowohl deckende als auch offenporige Lackierungen möglich, während das transparente Kunststoffmaterial durch Überspritzen auf das Furnier aufgebracht werden kann.
  • Die im Wege der Laserbearbeitung eingebrachten Gravuren besitzen vorzugsweise Kantenradien von weniger als 0,3 mm und heben sich damit optisch von mechanisch eingebrachten Gravuren ab. Möglich sind ohne weiteres auch Kantenradien von weniger als 0,1 mm, wobei ein besonders gutes optisches Erscheinungsbild mit beispielsweise 0,05 mm Kantenradius erreicht wird.
  • Neben den zuvor bereits erörterten Gravuren, die bis auf die Kunststoffschicht reichen und sich für die Hinterleuchtung des Furnieres eignen, sind selbstverständlich auch Gravuren möglich, bei welchen die Gravurtiefe kleiner als die Furnierdicke ist. Dadurch ergeben sich dezentere Schriftzüge, wobei es ohne weiters möglich ist, die Gravurfläche und/oder die übrige Furnierfläche gebeizt oder lackiert auszuführen, so dass sich der Schriftzug farblich vom Rest des Furniers abhebt. Sofern nur die Furnierfläche gebeizt werden soll, ist es zweckmäßig, die Farbbehandlung bereits vor der Lasergravur durchzuführen, da dann das relativ aufwendige Maskieren der Gravur entfallen kann. Soll sich lediglich die Gravur farblich von der unbehandelten Furnierfläche abheben, ist es allerdings notwendig, die Furnierfläche vor dem Beizen oder Lackieren der Gravurfläche zu maskieren.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein graviertes Furnierelement;
  • 2 eine Schnittdarstellung B-B aus 1;
  • 3 eine vergrößerte Einzelheit A aus 2;
  • 4 eine Schnittdarstellung B-B nach Aufbringen einer Deckschicht;
  • 5 eine Einzelheit B aus 4;
  • 6 eine Draufsicht auf einer Furnierelement mit bis auf die Trägerschicht eingeschnittenen Gravuren;
  • 7 eine Schnittdarstellung A-A aus 6;
  • 8 eine vergrößerte Einzelheit A aus 7;
  • 9 eine Schnittdarstellung A-A nach Aufbringen einer Deckschicht;
  • 10 eine Einzelheit B aus 9 mit einer Hinterleuchtung des Furnierelements.
  • 11 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
  • 12 eine Schnittdarstellung aus 11;
  • 13 eine vergrößerte Einzelheit aus 12;
  • 14 eine Schnittdarstellung nach Aufbringen einer Deckschicht;
  • 15 eine Einzelheit aus 14 mit einer Hinterleuchtung.
  • In 1 ist ein Furnierelement 10 gezeigt, in welches mittels Laserbearbeitung zwei Schriftzüge 12 als Gravuren eingearbeitet sind. Das Furnierelement 10 besteht aus einer Furnierschicht 14 aus Echtholz, die mit einer Innenkaschierung 16 versehen ist, die wiederum mit einer Kunststoffsicht 18 hinterspritzt ist, wobei diese Kunststoffschicht das tragende Element des Furnierelements 10 darstellt. Nach dem Hinterspritzen mit Kunststoff ist das Furnierelement mittels Lasertechnik bearbeitet worden, wobei in das Furnier mit einer Gravurtiefe kleiner als die Furnierdicke die bereits erwähnten Schriftzüge 12 eingeschnitten worden sind. Da dieses Einschneiden der Gravuren unter Schutzatmosphäre erfolgt, entstehen keine sichtbaren Brandstellen auf der Furnieroberfläche sondern es bleibt die gewünschte Holzansicht erhalten.
  • Nach dem Einbringen der Schriftzüge 12 ergibt sich die in 3 gezeigte Querschnittsform. Abschließend wird das Furnierelement dann mit einer Deckschicht 20 versehen, die entweder aus einer offenporigen oder deckenden Lackschicht oder einen transparenten Kunststoffmaterial bestehen kann. In letzterem Fall kann das Furnier auch mit der Kunststoff überspritzt werden. Wie aus 5 gut zu erkennen ist, bildet die Lack- bzw. Kunststoffdeckschicht eine glatte Oberfläche, d. h. die Topographie der Gravur ist an der Oberfläche nicht spürbar.
  • In 6 bis 10 wird auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung eingegangen. Bei dem dort gezeigten Furnierelement 110 ist der Aufbau grundsätzlich der zuvor erörterten Ausführungsform entsprechend, d. h. ein Echtholzfurnier 114 ist mit einer tragenden Kunststoffschicht 118 unter Zwischenlage einer Kaschierung 116 hinterspritzt worden. Abweichend von der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind allerdings die Schriftzüge 112 mittels Laserbearbeitung bis auf das tragenden Kunststoffgrundmaterial eingeschnitten, wobei auch die Kaschierung 116 entfernt worden ist. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich die Möglichkeit, das optische Erscheinungsbild des Kunststoffträgermaterials zu nutzen, um den Schriftzug 112 farblich zu hinterlegen. Besonders bevorzugt ist es aber, die tragende Kunststoffschicht 118 transparent oder transluzent auszuführen und damit die Möglichkeit einer effektvollen Hinterleuchtung des Furnierelements 110 zu schaffen.
  • So zeigt 10 das Furnierelement 110, das wiederum mit einer Deckschicht 120 aus Lack oder transparentem Kunststoffmaterial mit ebener Oberfläche überzogen worden ist, mit einem Leuchtelement 122, das unterhalb des Furnierelementes angeordnet ist. Bedingt durch die transluzenten bzw. transparenten Eigenschaften des Grundmaterials leuchtet für den Betrachter in der Draufsicht gem. 6 dann ausschließlich der Schriftzug, weil die verbleibende Furnierschicht 114 die übrigen Bereiche des Trägermaterials abdeckt und eine Durchleuchtung verhindert. Die Anordnung des Leuchtelements 122 in 10 ist nur beispielhaft zu verstehen. Beispielsweise kann ein derartiges Leuchtelement auch seitlich der Kunststoffträgerschicht 118 angeordnet sein, wobei unterhalb des Schriftzuges Prismen, Linsen oder mattierte Flächen vorgesehen sein können, die das Licht dann in Richtung des ausgesparten Schriftzuges 112 streuen und für die gewünschte Hinterleuchtung sorgen. Die Prismen oder Linsen können ohne weiters beim Hinterspritzen des Furnieres durch eine entsprechende Formgebung der Kunststoffspritzform hergestellt werden.
  • In 11 bis 15 ist ein Furnierelement 210 gezeigt, das mittels eines abweichenden Verfahrens hergestellt worden ist. Dabei wird in einem ersten Herstellungsschritt das Furnier 214 in Bereichen vollständig ausgeschnitten und anschließend mit der tragenden Kunststoffschicht hinterspritzt. Dies hat zur Folge, dass die Kunststoffschicht 218 die ausgeschnittenen Bereiche ausfüllt und bündig mit der sichtbaren Furnieroberfläche abschließt, siehe 12 und 13. Die abschließend aufgebrachte Kunststoffschicht oder auch Lackschicht 220 besitzt auf der gesamten Oberfläche eine konstante Dicke, so dass Eindellungen in den ausgeschnittenen Bereichen durch Unterschiede im Schrumpfungsverhalten nicht auftreten können. Eine Hinterleuchtung mittels eines Leuchtelements 222 ist bei einer transparenten Tragschicht 218 wie bei der in 6 bis 10 gezeigten Ausführungsform selbstverständlichen ebenfalls möglich.

Claims (15)

  1. Furnierelement mit einer Furnierschicht (14; 114; 214) aus Echtholz, die mit einer Innenkaschierung (16; 116) versehen und mit einer tragenden Kunststoffschicht (18; 118; 218) unterbaut ist, wobei die Sichtseite des Furniers (14; 114; 214) mit einer Lackschicht oder mit einer transparenten Kunststoffdeckschicht (20; 120; 220) überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Furnier (14; 114; 214) lasergeschnittene Gravuren (12; 112; 212) mit einer bestimmten Tiefe eingearbeitet sind und die Lacksicht bzw. Kunststoffdecksicht (20; 120; 220) eine glatte Oberfläche besitzt.
  2. Furnierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravur (112; 212) bis zu der tragenden Kunststoffschicht (118; 218) eingeschnitten ist.
  3. Furnierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Kunststoffschicht (218) vollständig ausgeschnittene Bereiche des Furniers (214) ausfüllt und bündig mit dessen sichtbarer Oberfläche abschließt, so dass die Lack- oder Kunststoffdeckschicht (220) eine konstante Dicke besitzt.
  4. Furnierelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Kunststoffschicht (118; 218) transluzent oder transparent ist.
  5. Furnierelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Furnierelement (110; 210) hinterleuchtet ist.
  6. Furnierelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Kunststoffschicht (118; 218) Lichtleitelemente aufweist.
  7. Furnierelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitelemente Linsen und/oder Prismen sind.
  8. Furnierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Kunststoffschicht (18; 118; 218) Befestigungselemente aufweist.
  9. Furnierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Kunststoffdeckschicht (20; 120; 220) aus einem spritzgegossenen Kunststoff besteht.
  10. Furnierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenradien der Gravur weniger als 0,3 mm betragen.
  11. Furnierelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenradien weniger als 0,1 mm betragen.
  12. Furnierelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenradien ungefähr 0,05 mm betragen.
  13. Furnierelement nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurtiefe kleiner als die Furnierdicke ist.
  14. Furnierelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurfläche und/oder die übrige Furnierfläche gebeizt oder lackiert sind.
  15. Furnierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Kunststoffschicht (18; 118; 218) hinter das mit der Kaschierung (16; 116; 216) versehene Furnier gespritzt ist.
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