CH702116B1 - Verfahren zur Beschichtung respektive Dekoration von Oberflächen sowie entsprechend beschichte Oberflächen. - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung einer Oberflächenbeschichtung (10) auf einem Substrat (1), welches dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem ersten Schritt auf das Substrat (1) eine Basisschicht (2) aufgetragen wird, nach Trocknung derselben in einem zweiten Schritt auf der Basisschicht (2) eine Haftschicht (3) aus einem flüssigen Haftvermittlermaterial unter Erzeugung einer Oberflächentexturierung (6) aufgetragen wird, und auf diese Haftschicht (3) eine Metallfolie (4) mit einer Dicke im Bereich von 2–50 µm unter wenigstens teilweise Abbildung der Oberflächentexturierung (6, 7) aufgelegt und mit der Haftschicht (3) verbunden wird, und in einem dritten Schritt eine Deckschicht (5) aufgetragen wird. Die bei einem derartigen Verfahren erzeugten neuartigen dekorativen Effekte können so in einer stabilen Schichtstruktur ohne Probleme der Ablösung und ohne Probleme der oberflächlichen Beschädigung zur Verfügung gestellt werden. Beschrieben wird zudem eine Oberflächenbeschichtung, hergestellt nach einem derartigen Verfahren.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschichtung von Oberflächen, insbesondere Oberflächen von Möbeln, Wandverkleidungen, Gebäuden etc. sowie entsprechend beschichtete Oberflächen.
Stand der Technik
[0002] Möbel werden typischerweise, wenn aus Holz oder holzähnlichen Werkstoffen hergestellt, mit einer Schutzschicht der Oberfläche, beispielsweise einer Lackierung, versehen. Solche Lackierungen können unterschiedliche Pigmente zur Farbgebung aufweisen, es können dabei auch Pigmente eingesetzt werden, die einen optischen Metalleffekt erzeugen.
[0003] Auf der anderen Seite ist es insbesondere aus dem Bereich der Dekoration von Wänden oder von Schmuckgegenständen bekannt, dass es möglich ist, auf der Oberfläche von Werkstoffen Metallfolien, beispielsweise Blattgold, zu befestigen und so eine besondere optische Wirkung zu erzeugen.
Darstellung der Erfindung
[0004] Es ist entsprechend Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Oberflächenbeschichtung insbesondere für Möbel (aber auch für andere Gegenstände) zur Verfügung zu stellen sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Ziel ist es dabei, eine Oberflächenbeschichtung zur Verfügung zu stellen, welche auf dem entsprechenden Substrat gut haftet und somit grossen mechanischen Belastungen ausgesetzt werden kann, und welche zudem oberflächlich geschützt ist. Dies insbesondere im Zusammenhang mit optischen metallischen Effekten.
[0005] Konkret schlägt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Oberflächenbeschichtung auf einem Substrat vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem ersten Schritt auf das Substrat eine Basisschicht aufgetragen wird, nach Trocknung derselben in einem zweiten Schritt auf der Basisschicht eine Haftschicht aus einem flüssigen Haftvermittlermaterial unter Erzeugung einer Oberflächentexturierung erzeugt wird, und auf diese Haftschicht eine Metallfolie mit einer Dicke im Bereich von 2–50 µm unter wenigstens teilweiser Abbildung der Oberflächentexturierung aufgelegt und mit der Haftschicht verbunden wird, und in einem dritten Schritt eine Deckschicht aufgetragen wird. Unter flüssig ist in diesem Zusammenhang beim Haftvermittlermaterial zu verstehen, dass dieses eine Viskosität aufweist, welche eine Auftragung in einem Streichprozess oder einem Spritzprozess erlaubt.
[0006] Einer der Kernpunkte ist es dabei, dass gezielt eine Basisschicht zur Verfügung gestellt wird, welche die optimale Haftung zwischen der Haftschicht und dem Substrat zur Verfügung stellt. Ein weiterer Kernpunkt ist, dass ganz gezielt die Haftschicht in einer Weise aufgetragen oder nachbearbeitet wird, dass dadurch eine Oberflächentexturierung entsteht, und dass die anschliessend aufgelegte sehr dünne Metallfolie diese Oberflächentexturierung wenigstens teilweise übernimmt, so dass keine glatte Metallfolienoberfläche entsteht, sondern eine strukturierte. Diese Strukturierung kann entweder durch die entsprechende Auftragung der Haftschicht erzeugt werden, sie kann aber auch zusätzlich oder alternativ dadurch erzeugt werden, dass die Haftschicht genügend dick aufgetragen wird und nach dem Auflegen der Metallfolie diese unter Ausbildung einer Oberflächentexturierung gepresst oder gestrichen wird. Die Oberflächentexturierung verfügt typischerweise über eine Dimensionierung in der Ebene des Substrats im Bereich von 0.5–3 mm, und senkrecht zur Ebene des Substrats im Bereich von 0.05–1 mm (gewissermassen Höhe der Texturierung).
[0007] Beim Substrat kann es sich um einen Holzwerkstoff (beispielsweise geschliffenes oder ungeschliffenes Naturholz, Spanplatten, MDF, Sperrholz, furnierte Platten) handeln oder um einen Metallwerkstoff (zum Beispiel CNS, Aluminium, Stahl, Verbundplatten) oder einen Verbundwerkstoff. Die Basisschicht wird dabei bevorzugtermassen aus einem polymerisierenden und/oder vernetzenden Zweikomponentenlack erzeugt. Mit anderen Worten wird das Substrat in einem ersten Schritt mit einem speziellen Lack lackiert, eigentlich wie wenn dieser bereits die endgültige Oberfläche bilden sollte. Die Oberfläche wird mit anderen Worten im Wesentlichen durch die Basisschicht bereits vollständig versiegelt. Vorzugsweise wird dabei die Basisschicht aus einem Acryl-Polyurethan Zweikomponentenlack hergestellt (PUR-Lack). Es können alternativ auch andere Lackprodukte eingesetzt werden, solange sie eine genügende Haftung gewährleisten. Ebenfalls möglich sind Wasserlacke. Derartige Produkte sind beispielsweise erhältlich von Nobs AG Hinwil (CH), Wenger Lacke Gümlingen (CH), Otto Weibel AG (CH), Graf&Günther AG Strengelbach (CH) etc.
[0008] Die Deckschicht wird bevorzugtermassen aus einem im Wesentlichen transparenten polymerisierenden und/oder vernetzenden Zweikomponentenlack erzeugt, wobei der Zweikomponentenlack vorzugsweise vollständig transparent ist oder einen Pigmentanteil aufweist, so dass er in einem Masse durchscheinend ist, dass die Oberflächentexturierung in Durchsicht von Auge erkennbar ist. Die Deckschicht kann ebenfalls aus einem Acryl-Polyurethan Zweikomponentenlack hergestellt werden (PUR-Lack), wobei vorzugsweise, wenn die Basisschicht ebenfalls aus einem Acryl-Polyurethan Zweikomponentenlack hergestellt wird, die Deckschicht aus einem Acryl-Polyurethan Zweikomponentenlack mit geringerem Acrylanteil hergestellt wird.
[0009] Die Haftschicht wird gemäss einer bevorzugten Ausführungsform aus einem trocknenden Öl im Wesentlichen bestehend aus Leinöl und Terpentinöl, gegebenenfalls zusätzlich enthaltend Bleiglätte, erzeugt, vorzugsweise aus Mixtion, erhältlich von Lefranc & Bourgeois. Ebenfalls möglich sind Klebstoffe auf wässriger Basis, die unter dem Begriff Anlegemilch von verschiedenen Anbietern erhältlich sind (z.B. Kremer Pigmente GmbH & Co. KG). Es handelt sich dabei typischerweise um wässrige Dispersionen eines Acrylpolymeren (Methylmethacrylat und Butylacrylat) und Latex Milch. Die Haftschicht kann beispielsweise unter streichender Verwendung eines Pinsels, vorzugsweise in einem Kreuzauftrag, derart erzeugt werden, dass die Strichstruktur als Oberflächentexturierung gebildet wird, wobei vor dem Auflegen der Metallfolie, entgegen den typischen Vorgehensweisen im Zusammenhang mit der Befestigung von Metallfolien, die Haftschicht nicht geglättet und/oder poliert wird, so dass sich die Oberflächentexturierung in der Metallfolie wenigstens teilweise abbildet und eine entsprechende Oberflächentexturierung der Metallfolie entsteht.
[0010] Alternativ ist es auch möglich, die Haftschicht zu spritzen und anschliessend eine Oberflächentexturierung durch eine Nachbehandlung zu erzeugen, oder es ist möglich, keine derartige Nachbehandlung vorzunehmen, die Metallfolie direkt aufzulegen und die Oberflächentexturierung durch oberflächliche Druckbearbeitung der Metallfolie zu erzeugen, solange die Haftschicht noch genügend weich ist.
[0011] Generell können als Metallfolien (so genanntes Schlagmetall) gewalzte Metallfolien aus Gold (Blattgold), Aluminium, Silber, Kupfer, Messing oder anderen Legierungen verwendet werden, typischerweise im Fall von Blattgold mit einer Dicke im Bereich von 5–10 µm, und im Falle der anderen Metalle im Bereich von 20–50 µm. Dabei werden vorzugsweise Stückchen aufgetragen, beispielsweise quadratische Elemente mit einer Grösse zwischen 80–140 mm Seitenlänge.
[0012] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden ganz gezielt in der Metallfolie beim Auflegen Faltungen der Metallfolie erzeugt, das heisst Bereiche, bei welchen die Metallfolie wenigstens abschnittsweise geneigt oder sogar senkrecht zur Oberfläche des Substrats oder sogar überlappend an dieser Stelle ausgerichtet ist. So können ganz besondere Oberflächeneffekte erzeugt werden, und durch die zusätzliche spezifische Ausbildung der Deckschicht sind selbst derart stark über die Oberfläche hervortretende Bereiche gut geschützt und können beispielsweise auch als Oberflächenbeschichtung im Badbereich eingesetzt werden.
[0013] Es kann sich beim Substrat auch um einen Glaswerkstoff handeln, dann wird typischerweise eine Basisschicht auf Silanbasis aufgetragen.
[0014] Die Schicht der Metallfolie kann, wie bereits erwähnt, aus einer Mehrzahl von Metallfolienelementen erzeugt werden, wobei sich diese dann vorzugsweise wenigstens teilweise in gewissen Bereichen überlappen. Diese Metallfolienelemente können unter anderem rechteckig, quadratisch oder polygonal ausgebildet sein (es sind aber auch runde Formen denkbar) und gezielt nicht unter Ausrichtung der Kanten angeordnet werden. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Oberflächenbeschichtung auf einem Substrat, hergestellt nach einem Verfahren wie es oben beschrieben ist, mit einer Basisschicht, einer Haftschicht, einer Metallfolie mit einer Dicke im Bereich von 2–50 µm mit Oberflächentexturierung und einer Deckschicht.
[0015] Zudem betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere Möbel mit einer solchen Oberflächenbeschichtung insbesondere in Form eines Möbels für den Wohnbereich, für den Badezimmerbereich oder für den Küchenbereich. Die Oberflächenbeschichtung kann dabei auch nur bereichsweise, bevorzugtermassen als Zierleiste, vorgesehen sein, während weitere Bereiche eine andere Oberflächenstruktur/Materialwahl aufweisen. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Die Oberfläche der jeweiligen Objekte definiert sich zusammenfassend insbesondere durch die verschiedenen Strukturen ihrer Bestandteile. Die Gestaltung der Oberfläche eines beliebigen Objektes geschieht erfindungsgemäss mittels Fixieren von Schlagmetall, wobei die variierenden Strukturbilder der verschiedenen Materialschichten gezielt eingesetzt werden. Die noch unbehandelte Oberfläche des jeweiligen Objektes wird dabei gezielt mit einer individuellen Struktur versehen. Der für das Fixieren des Schlagmetalls notwendige Leim- oder Kleberauftrag kann nach Bedarf flächig oder strukturierend eingesetzt werden. Die Leim- oder Kleberstruktur kann unter anderem ein Streifenbild, Pinselstriche, Ornamente oder Schriften aufweisen im Sinne der oben erwähnten Oberflächentexturierung. Es können eine oder mehrere Schichten Schlagmetall auf der Leim- oder Kleberschicht individuell auf- und nebeneinandergelegt werden oder sich teilweise oder gänzlich überlappen. Aufgrund der äusserst dünnen Beschaffenheit der verwendeten Materialien bleiben die Strukturen des aufgetragenen Leims oder Klebers sowie des sonst wie strukturell oder farblich geprägten Untergrunds sichtbar. Die individuelle Anordnung der Schlagmetallblätter kann dabei gezielt feinste Falten, Rillen und fühlbare Strukturen aufweisen. Die Schlagmetallblätter können zudem nach ihrem Auftrag mit Farbpigmenten versetzt oder mit Hilfe von Glanz- oder Mattgraden verändert werden. Die Oberfläche wird zusätzlich ganzheitlich mit einer Lackschicht zum Schutz vor äusseren Einflüssen versehen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0016] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine Schnittdarstellung senkrecht zur Oberfläche eines nicht transparenten Substrats durch eine Oberflächenbeschichtung; <tb>Fig. 2<sep>eine Schnittdarstellung senkrecht zur Oberfläche eines transparenten Substrats durch eine Oberflächenbeschichtung; und <tb>Fig. 3<sep>eine fotografische Aufsicht auf eine derartige Oberflächenbeschichtung.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
[0017] In Fig. 1 ist eine schematische Schnittdarstellung durch eine Oberflächenbeschichtung auf einem Substrat 1 dargestellt. Die Oberflächenbeschichtung 10 umfasst dabei eine direkt auf dem Substrat aufliegende und mit diesem verbundene Basisschicht 2. Auf dieser Basisschicht 2 ist eine Haftschicht 3 angeordnet. Diese Haftschicht verfügt nicht über eine dem Substrat abgewandte glatte Oberfläche, sondern vielmehr über eine Oberfläche mit einer Texturierung 6, d.h. sie verfügt über eine dreidimensionale Topologie. Auf dieser Haftschicht 3 ist eine Metallfolie 4 aus Schlagmetall angeordnet. Diese ist dabei derart dünn, dass sich die Texturierung 6 in Folge des Anschmiegens der Metallfolie 4 auf die Haftschicht abbildet und wiederum auf der der Haftschicht 3 gegenüberliegenden Seite eine entsprechende Texturierung 7 ausbildet. Die Metallfolie 4 ist dabei nicht nur durch die Texturierung der Haftschicht 3 an der Oberfläche strukturiert, sondern verfügt zudem ganz gezielt über Faltungen 8 oder bei benachbarten Metallfolienelementen, Überlappungen. Entsprechend entsteht ein besonderer optischer Effekt, der sich einerseits durch die Oberflächentexturierung 7, andererseits durch die Faltungen 8 und zudem durch die Kantenbereiche der einzelnen Metallfolienbereiche, die wenigstens teilweise in Überlappung und in unregelmässiger Anordnung vorgesehen sind, zusammensetzt. Eine Aufsicht auf eine derartige Oberflächenstruktur ist in Fig. 3dargestellt. Damit eine solche optische Erscheinung überhaupt auf dem Substrat 1 gut befestigt sein kann, ist die Kombination aus der Basisschicht 2 und der Haftschicht 3 erforderlich. Basisschicht 2 und Haftschicht 3 müssen dabei die weiter unten erläuterten spezifischen Eigenschaften resp. chemischen Zusammensetzungen haben.
[0018] Damit eine solche Oberfläche aber auch tatsächlich beispielsweise zur oberflächlichen Beschichtung von Möbeln eingesetzt werden kann, ohne dass die Oberflächentexturierung bei Benutzung sukzessive abgenutzt wird, ist zudem auf der Oberfläche der Metallfolie eine Deckschicht 5 im Sinne eines Decklacks angebracht. Dieser Decklack wird typischerweise in einem Spritzprozess aufgetragen, normalerweise reichen 2 bis 4 Spritzvorgänge. Die Oberfläche kann dabei anschliessend die Texturierung 7 der Metallfolie 4 vollständig ausgleichen und eine völlig glatte Oberfläche der Schicht 5 bilden. Es kann aber auch, wie dies in Fig. 1dargestellt ist, diese Schicht 5 so dünn sein, dass eine leichte Oberflächentexturierung auch auf dieser Lackschicht 5 verbleibt. Fig. 1zeigt die Situation, wo auf einem nicht transparenten Substrat eine derartige Oberflächenbeschichtung vorgesehen ist, der optische Effekt einer solchen Oberflächenbeschichtung ist entsprechend nur dann gegeben, wenn die Deckschicht 5 wenigstens teilweise transparent ist. Die Deckschicht 5 kann dabei entweder vollständig transparent sein oder eine leichte Pigmentierung aufweisen, so dass sie durchscheinend ist, und ganz besondere optische Effekte entstehen.
[0019] Alternativ ist es möglich, wie dies in einer Schnittdarstellung gemäss Fig. 2 dargestellt ist, das Substrat transparent auszubilden, beispielsweise aus Glas oder einem transparenten Kunststoff. Damit auch hier ein genügender Schutz und eine genügende Haftung gewährleistet wird, muss ein ähnlicher Schichtaufbau vorgesehen werden wie beim Aufbau gemäss Fig. 1. In diesem Fall muss aber die Deckschicht 5 nicht transparent sein, sie kann sogar ganz gezielt eine starke Pigmentierung aufweisen, damit bei teilweise durchscheinender resp. teilweise transparenter Metallfolie ein Durchscheinen gezielt vermieden wird.
[0020] Als Trägermaterial resp. Substrat können dabei diverse Holzwerkstoffe wie Spanplatten, MDF, Sperrholz, furnierte Platten etc. eingesetzt werden. Als transparente Werkstoffe im Sinne von Fig. 2 können Glas oder transparente Kunststoffe wie Plexiglas eingesetzt werden, beispielsweise ESG, VSG, Klarglas oder Satinator etc. Das Glas kann dabei auch als Milchglas ausgestaltet sein. Als Substrat können auch diverse Metalle eingesetzt werden wie beispielsweise CNS, Aluminiumplatten, Stahl, Verbundplatten etc.
[0021] Die Oberflächenstruktur von derartigen Substraten kann fein geschliffen sein (z.B. Korn 240) sie kann aber auch roh oder gezielt strukturiert sein, wodurch sich dann eine Oberflächenstruktur nicht nur aufgrund der Haftschicht 3 ergibt, sondern auch in Folge der Oberflächenstruktur des Substrats 1. Es können zudem gezielt gefräste Oberflächen mit Reliefwirkung bereits im Substrat vorgesehen werden, beispielsweise Schriften, Logos, Wellen etc., diese bilden sich dann auf der Metalloberfläche ebenfalls ab.
[0022] Die Substrate werden bevorzugtermassen mit einem Polyurethan-Zweikomponentenlack im Kreuzgang mit der Basisschicht 2 versehen. Einsetzbar sind dabei die gängigen an sich für die Oberflächenversiegelung vorgesehenen Polyurethan-Zweikomponentenlacke mit eher hohem Acrylanteil, diese Lacke sind i.d.R. lösungsmittelbasiert. Wenn als Substrat Glas eingesetzt wird, wird bevorzugtermassen ein Glasprimer auf Silanbasis zur Ausbildung der Basisschicht verwendet. Bei Metallen kann die Basisschicht aus einem Haftgrund für Metalle gebildet werden, und anschliessend mit einer Basisschicht wie sie oben für die Holzwerkstoffe angegeben ist, bestehend namentlich aus einem Polyurethan-Zweikomponentenlack versehen werden.
[0023] Als Leim resp. Klebstoff zur Ausbildung der Haftschicht, d.h. zur Befestigung der Metallfolie, wird ein spezieller Klebstoff eingesetzt, welcher für diese Anwendungen üblich ist, namentlich das Produkt Mixtion à Dorer erhältlich von Lefranc & Bourgeois. Dieses Produkt wird mit dem Pinsel unter gezielter Erzeugung der Pinselstruktur aufgetragen, entgegen den üblichen Vorgehensweisen und den Instruktionen für das Produkt, wird anschliessend an das Auftragen diese Haftschicht nicht mit Wildleder geglättet, wie dies beim Vergolden ansonsten üblich ist. Die Pinselbreite wird anhand der Flächengrösse und der gewollten Struktur gewählt. Der Auftrag kann auch durch einen offenporigen Schaumstoffschwamm erfolgen, gegebenenfalls mit nachträglicher Oberflächenbehandlung zur Erzeugung der Oberflächentexturierung. Generell ist die Auftragsdicke dünn, jedoch gerade so, dass die Oberflächentexturierung erzeugt werden kann, d. h. typischerweise müssen Erhebungen aus dem Haftmaterial erzeugt sein, die mindestens 0.1 µm (Mikrometer), vorzugsweise mindestens 0.5 µm betragen.
[0024] Zur Ausbildung der Metallschicht werden Metallfolien resp. sogenanntes Schlagmetall eingesetzt. Dabei können unterschiedliche Farbtöne eingesetzt werden. Im Fall von Blattgold verfügt eine solche Folie über eine Dicke im Bereich von 5 bis 10 µm, dabei werden Patches in Form von Quadraten einer Seitenlänge von 80 bis 140 Millimeter eingesetzt. Es können aber auch Schlagmetalle aus Aluminium, Silber, Kupfer oder Messing etc. in unterschiedlichen Legierungen und Farbtönen eingesetzt werden; hier beträgt die Stärke typischerweise 20 bis 50 Mikrometer, die Stücke können gleich gross gewählt werden wie oben angegeben.
[0025] Mit dem gezielt unregelmässigen Auflegen der Schlagmetall- und/oder Blattgoldblätter und der Reliefbildung mittels Faltenbildung wird die Optik definiert. Teilweise können auch mehrere Schichten übereinander gelegt werden. Das Andrücken erfolgt mittels Pinsel, Lappen oder von Hand, was einen zusätzlichen Oberflächeneffekt bewirken kann. Die Oberfläche der Metallfolie kann anschliessend vor dem Auftragen der Deckschicht mit Reinbenzin gereinigt werden.
[0026] Zum dauerhaften Schutz vor Beschädigung, Wasser etc. wird die mit der Metallfolie belegte Oberfläche zusätzlich mit einem Lack mehrfach überzogen, es handelt sich dabei vorzugsweise um einen lösungsmittelbasierten Polyurethan-Zweikomponentenlack, der typischerweise klar ist. Der gewünschte Glanz kann eingestellt werden, ebenfalls kann zur zusätzlichen Verfeinerung der Optik der Lack mit Farbpigmenten versetzt werden. Damit wird die ursprüngliche Farbe des verwendeten Schlagmetalls oder Blattgoldes noch zusätzlich verändert oder verstärkt. Typischerweise wird diese Schicht in einem Spritzprozess aufgetragen, wobei 2 bis 4 Spritzvorgänge durchgeführt werden.
Bezugszeichenliste
[0027] <tb>1<sep>Substrat <tb>2<sep>Basisschicht <tb>3<sep>Haftschicht <tb>4<sep>Metallfolie <tb>5<sep>Deckschicht <tb>6<sep>Texturierung von 3 <tb>7<sep>Texturierung von 4 <tb>8<sep>Faltung von 4 <tb>9<sep>Texturierung von 5 <tb>10<sep>Oberflächenbeschichtung

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung einer Oberflächenbeschichtung (10) auf einem Substrat (1), dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt auf das Substrat (1) eine Basisschicht (2) aufgetragen wird, nach Trocknung derselben in einem zweiten Schritt auf der Basisschicht (2) eine Haftschicht (3) aus einem flüssigen Haftvermittlermaterial unter Erzeugung einer Oberflächentexturierung (6) erzeugt wird, und auf diese Haftschicht (3) eine Metallfolie (4) mit einer Dicke im Bereich von 2–50 µm unter wenigstens teilweiser Abbildung der Oberflächentexturierung (6, 7) aufgelegt und mit der Haftschicht (3) verbunden wird, und in einem dritten Schritt eine Deckschicht (5) aufgetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Substrat (1) um einen Holzwerkstoff oder um einen Metall Werkstoff oder einen Verbundwerkstoff handelt, und dass die Basisschicht (2) aus einem polymerisierenden und/oder vernetzenden Zweikomponentenlack erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschicht (2) aus einem Acryl-Polyurethan Zweikomponentenlack hergestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Substrat (1) um einen Glaswerkstoff handelt, und dass eine Basisschicht (2) auf Silanbasis aufgetragen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (5) aus einem im Wesentlichen transparenten polymerisierenden und/oder vernetzenden Zweikomponentenlack erzeugt wird, wobei der Zweikomponentenlack vorzugsweise vollständig transparent ist oder einen Pigmentanteil aufweist, so dass er in einem Masse durchscheinend ist, dass die Oberflächentexturierung (7) in Durchsicht von Auge erkennbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (5) aus einem Acryl-Polyurethan Zweikomponentenlack hergestellt wird, wobei, wenn die Basisschicht (2) aus einem Acryl-Polyurethan Zweikomponentenlack hergestellt wird, vorzugsweise die Deckschicht (5) aus einem Acryl-Polyurethan Zweikomponentenlack mit geringerem Acrylanteil hergestellt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftschicht (3) aus einem trocknenden Öl im Wesentlichen bestehend aus Leinöl und Terpentinöl, gegebenenfalls zusätzlich enthaltend Bleiglätte oder aus wässrigen Dispersionen eines Acrylpolymeren, insbesondere Methylmethacrylat und Butylacrylat und Latex Milch, erzeugt wird, vorzugsweise aus Mixtion.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftschicht (3) unter Verwendung eines Pinsels oder eines offenporigen Schwamms, vorzugsweise in einem Kreuzauftrag, derart erzeugt wird, dass die Strichstruktur als Oberflächentexturierung (6) gebildet wird, und dass vor dem Auflegen der Metallfolie (4) die Haftschicht nicht geglättet und/oder poliert wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auflegen der Metallfolie (4) gezielt Faltungen (8) erzeugt werden, bei welchen die Metallfolie (4) wenigstens abschnittsweise geneigt oder an dieser Stelle sogar senkrecht zur Oberfläche des Substrats (1) ausgerichtet ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht der Metallfolie (4) aus einer Mehrzahl von Metallfolienelementen erzeugt wird, welche sich wenigstens teilweise in gewissen Bereichen überlappen, und welche vorzugsweise rechteckig oder polygonal ausgebildet sind und gezielt nicht unter Ausrichtung der Kanten angeordnet werden.
11. Oberflächenbeschichtung (10) auf einem Substrat (1), hergestellt nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Basisschicht (2), einer Haftschicht (3), einer Metallfolie (4) mit einer Dicke im Bereich von 2–50 µm mit Oberflächentexturierung (6, 7) und mit einer Deckschicht (5).
12. Möbel mit einer Oberflächenbeschichtung (10) nach Anspruch 11, insbesondere in Form eines Möbels für den Wohnbereich, für den Badezimmerbereich oder für den Küchenbereich.
13. Möbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbeschichtung (10) nur bereichsweise, bevorzugtermassen als Zierleiste, vorgesehen ist, während weitere Bereiche eine andere Oberflächenstruktur/Materialwahl aufweisen.
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