DE3724578A1 - Pedalbindung, insbesondere fuer sport- und rennfahrraeder - Google Patents

Pedalbindung, insbesondere fuer sport- und rennfahrraeder

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats

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Description

Die Erfindung betrifft eine Pedalbindung zur lösbaren Kupplung zwischen Fahrerschuh und Pedal von Tretfahr­ zeugen, insbesondere für Sport- und Rennfahrräder.
Der vom herkömmlichen Fahrradfahren bekannte freie Pedaltritt mittels lose auf die Pedale aufgesetzten Füßen reicht für höhere Leistungsanforderungen wie beim Sport- und Rennfahren nicht aus. Hierfür ist eine definierte Verbindung zwischen Pedal und Fahrerfuß er­ forderlich, die insbesondere auch auf Zug beanspruch­ bar ist, da Leistungsfahrer bekanntlich Antriebskraft nicht nur durch Druck auf die sich gerade in Abwärts­ bewegung befindliche Kurbel, sondern auch durch Zug an der sich in Aufwärtsbewegung befindlichen Kurbel ausüben. Derartige auf Druck und Zug beanspruchbare Bindungen sind in mannigfachen Ausführungen bekannt. Die sogenannten Bügelbindungen, in welche der Fahrer mit der Schuhspitze von hinten her hineinfährt, stellen nur eine unvollkommene Lösung dar: Bei relativ locke­ rem Sitz des Bügels ist der Kraftschluß zwischen Pedal und Fahrerschuh ungenügend und der Fahrerschuh in seiner Stellung auf dem Pedal nicht ausreichend defi­ niert, derart daß er etwa bei nach hinten abwärts ge­ richteter Stellung der Bügelbindung aus dieser heraus­ rutschen kann; außerdem ist die Druckausübung auf die Schuh/Fußoberseite durch den Bügel bei Zugbeanspruchung der Bindung unangenehm, dies insbesondere auch bei relativ straffem Bügelsitz. Soweit eine besondere Schließung des Bügels oder Riemens von Hand erforder­ lich ist, gestaltet sich zudem das Einsteigen in die Bindung kompliziert.
Es sind daher bereits weiter entwickelte Bindungen be­ kannt geworden, in welche der Fahrer von oben her frei eintreten kann, wobei im Kupplungszustand ein definier­ ter form- und kraftschlüssiger Verbund zwischen Fahrer­ schuh und Pedal zustandekommt, und zwar zwischen einem an der Unterseite des Fahrerschuhs vorgesehenen ersten Kupplungsteil und einem am Pedal vorgesehenen zweiten Kupplungsteil. Im gekuppelten Zustand besteht eine de­ finierte, auf Druck und Zug beanspruchbare Verbindung zwischen Fahrerschuh und Pedal, die beispielsweise durch Verdrehen des Fahrerschuhs um einen vorgegebenen Winkel wahlweise wieder lösbar ist; insofern hierbei bei Sturzgefahr die Verbindung rasch lösbar ist, werden diese Bindungen auch als Sicherheitsbindungen be­ zeichnet.
Eine Bindung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 31 49 345 bekannt, die in den Fig. 7/8 eine Aus­ führungsform zeigt, bei welcher die beiden Kupplungs­ teile - das eine mit der Schuhsohle verbunden oder an dieser befestigbar, das andere am Pedal schwenkbar an­ geordnet - druckknopfartig miteinander zusammenwirken, und zwar mittels am pedalseitigen Kupplungsteil als Verriegelungselement vorgesehener Federbolzen, die je­ weils in eine am schuhseitigen Kupplungselement vorge­ sehene Nut gegen vorzugsweise einstellbare Federvor­ spannung einrasten, wobei dieser Verriegelungseingriff durch Verdrehung des schuhseitigen Kupplungsteils um die vertikale Achse lösbar ist.
Diese bekannte Ausführung hat jedoch den Nachteil einer relativ komplizierten, aufwendigen Konstruktion, in­ folge der Verwendung von Federbolzen als Verriegelungs­ element mit entsprechenden Gehäuseteilen zur Führung des Bolzens und zur Aufnahme der Vorspannfedern; in Verbindung damit ergibt sich auch eine relativ große Bauhöhe der Kupplungsteile, derart daß das schuhseitige Kupplungsteil an der Sohle relativ weit übersteht, wo­ durch ein Gehen mit angebrachtem Kupplungsteil sehr erschwert wenn nicht unmöglich wird.
Die Erfindung betrifft somit, ausgehend etwa von der DE-OS 31 49 345, Fig. 7 und 8, eine Pedalbindung zur lösbaren Kupplung zwischen Fahrerschuh und Pedal von Tretfahrzeugen, insbesondere für Sport- und Rennfahr­ räder, mit einem an der Schuhunterseite angeordneten bzw. befestigten ersten Kupplungsteil und einem am Pedal um die Pedalwelle schwenkbar gelagerten zweiten Kupplungsteil, die im gekuppelten Betriebszustand durch Rasteingriff zwischen einem oder mehreren an dem einen Kupplungsteil vorgesehenen federnd in Schließrichtung vorgespannten Verriegelungsorgan(en) und einer oder mehreren an dem anderen Kupplungsteil vorgesehe­ nen Nut(en) miteinander verriegelbar und durch Re­ lativverdrehung gegeneinander unter Aufhebung des Rasteingriffs voneinander lösbar sind.
Gemäß einem Aspekt liegt der Erfindung als Aufgabe die Schaffung einer derartigen Pedalbindung zugrunde, die bei gleich günstiger oder sogar verbesserter Anwendungs- und Funktionsweise eine einfache, un­ komplizierte, störsichere Konstruktion aufweist und insbesondere eine möglichst geringe Bauhöhe er­ möglicht, derart daß das schuhseitige Bindungsteil in seiner Anbringstellung an der Schuhsohle das Gehen möglichst wenig behindert und gegebenenfalls sogar eine weitestmögliche Integration und Versenkung in die Schuh­ sohle ermöglicht wird. Ferner wird eine gewisse Beweg­ lichkeit des Schuhs gegenüber dem Pedal zugelassen, ohne die Funktion bzw. Sicherheit zu beeinträchtigen.
Zu diesem Zweck ist bei einer Pedalbindung der vorstehend genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das bzw. jedes Verriegelungsorgan von einem Federstab gebil­ det wird, der an dem betreffenden Kupplungsteil in einer zur Schuhsohle im Kupplungszustand im wesentlichen paralle­ len Ebene angeordnet und in Schließrichtung vorgespannt bzw. eingespannt ist. Gemäß der bevorzugten Ausführungs­ form kann dabei vorgesehen sein, daß der bzw. jeder Federstab in einem Schlitz des zugeordneten Kupplungs­ teils so angeordnet ist, daß er in einem Teilbereich seiner Längserstreckung an dem zugeordneten Kupplungs­ teil zum Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut des anderen Kupplungsteils übersteht, und daß die bei­ den Kupplungsteile als im Kupplungszustand patrizen-/ matrizen-artig miteinander zusammenwirkende Körper mit wenigstens teilzylindrischem Querschnitt ausgebildet sind und in im Kupplungszustand gegeneinander anliegenden Teilbereichen ihrer Zylinderumfänge mit dem bzw. den Schlitz(en) zur Halterung der Federstäbe bzw. mit der bzw. den Nut(en) zum Rasteingriff mit den Federstäben versehen sind.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung einfacher, ge­ rader, relativ dünner Federstäbe als Verriegelungs­ organe, die in einfacher Weise in horizontalen Schlitzen des zugeordneten Kupplungsteils gelagert sind, wird bei insgesamt einfacher und störsicherer Konstruktion eine optimal niedrige Bauhöhe für das schuhseitige Kupplungsteil ermöglicht, derart daß die­ ses an der Schuhseite nur wenig übersteht und gegebenen­ falls sogar teilweise oder ganz in eine entsprechende (etwas größere) Ausnehmung in der Sohle des Schuhs ver­ senkt angeordnet werden kann, derart daß das normale Gehen mit den Schuhen nicht oder nur geringfügig be­ hindert wird. Während bei der bekannten Anordnung der Verriegelungseingriff nur punktuell an der Stelle der Federbolzen besteht, erstreckt sich bei der erfindungs­ gemäßen Bindung der Verriegelungseingriff über die ge­ samte, mit der Nut des Gegen-Kupplungsteils in Eingriff stehende Teillänge der Federstäbe, was in der normalen Betriebsstellung eine gute, für alle praktischen Be­ dürfnisse auch des Rennbetriebs ausreichende (vertikale) Zugbelastbarkeit der Bindung sicherstellt. Die Lösung (Entriegelung) der Bindung erfolgt primär - wie im be­ kannten Fall - durch eine Relativverdrehung der beiden Kupplungsteile um ihre Hochachse, d.h. praktisch in der Regel durch eine Verdrehung des schuhseitigen Kupp­ lungsteils gegenüber dem pedalseitigen Kupplungsteil, wodurch die Federstäbe durch die Nutkanten entgegen ihrer radial einwärts gerichteten Federvorspannung nach außen gedrückt werden und schließlich außer Eingriff mit der Nut gelangen. Eine derartige Verdrehung kann vom Fahrer bewußt zum Aussteigen aus der Bindung vor­ genommen werden, bzw. tritt eine mehr oder weniger starke Verdrehung (ungewollt) bei den meisten Sturz­ situationen auf und kann dann die gewünschte unwill­ kürliche Sicherheitsauslösung der Bindung einleiten.
Eine weitere Unvollkommenheit der bekannten Vorrich­ tung nach der DE-OS 31 49 345 besteht in folgendem:
Die Entriegelung ist praktisch nur in der bestimmungs­ gemäßen Form durch bewußte Verdrehung des schuhsei­ tigen Kupplungsteils gegenüber dem pedalseitigen um einen definierten Mindest-Drehwinkel (Auslösewinkel) möglich. Bei Stürzen oder anderweitigen Gefahrensitua­ tionen müssen jedoch keineswegs stets diese zur Auslö­ sung erforderlichen Verdrehungen auftreten, so daß es in diesem Fall nicht zur (selbsttätigen, vom Willen des Fahrers unabhängigen) Entriegelung käme, was unter Umständen schwere Verletzungen zur Folge haben kann. Die bekannte Bindung erfüllt daher nur bedingt die An­ forderungen, die an eine echte Sicherheitsbindung zu stellen sind, nämlich eine selbsttätige Auslösung beim Auftreten einer bestimmten Kraft zwischen den beiden Kupplungsteilen auch ohne gleichzeitige Verdrehung sicher zu gewährleisten. Wollte man bei der bekannten Anordnung eine selbsttätige Auslösung auch gegenüber derartigen vertikalen Zugbelastungen zwischen den beiden Kupplungsteilen (ohne oder mit nur geringfügiger gleichzeitiger Verdrehung) sicherstellen, so wäre dies allenfalls nur dadurch zu erreichen, daß man den Ver­ riegelungseingriff zwischen dem jeweiligen Federbolzen und der zugeordneten Nut des schuhseitigen Kupplungs­ teils praktisch auf den ballig (d.h. den halbkugel­ förmig) ausgebildeten Teil des Bolzenendes beschränkt. Dies hätte dann jedoch wiederum eine geringe Verriege­ lungswirkung gegenüber den im normalen Tretbetrieb auftretenden vertikalen Zugkräften und damit eine un­ sichere Bindung im Normalbetrieb zur Folge. Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt liegt der Erfindung daher als Aufgabe eine Erweiterung und Verfeinerung des Auslöse-Ansprechverhaltens einer derartigen Pedal­ bindung zugrunde, derart daß die Entriegelung außer durch Verdrehung gegebenenfalls auch durch vertikale Zugkräfte, sofern diese einen (vorzugsweise einstellbaren) Auslöse-Schwellwert übersteigen, möglich ist. Insbesondere soll - bei zuverlässiger Verriegelung gegenüber den im normalen Tretbetrieb auftretenden vertikalen Zugkräften eine selbsttätige, von einer bewußten Entriegelungsver­ drehung unabhängige Sicherheitsentriegelung gegenüber erhöhten Zugkräften bei Sturz- oder sonstigen Gefahren­ situationen gewährleistet werden.
Zu diesem Zweck ist gemäß einem weiteren Erfindungsaspekt vorgesehen, daß die jeweils den Federstab im Rasteingriff im ge­ kuppelten Zustand aufnehmende(n) Nut(en) als Keilnut mit einer schrägen unteren Nutwandung ausgebildet ist, derart daß bei Auftreten einer Relativ-Zugspannung zwischen den beiden Kupplungsteilen in Richtung ihrer Hochachse (h) auf den Federstab eine der Schließvorspannung entgegen­ wirkende Querkraftkomponente ausgeübt wird.
Durch diese Ausbildung wird grundsätzlich selbst bei Fehlen jeglicher Verdrehung eine Auslösung der Bindung gegenüber vertikalen Zugbelastungen ermöglicht; bei gleichzeitigem Verdrehen verringert sich der Auslösewert der Zugkraft. Insgesamt wird gemäß dieser Ausführungs­ form der Auslösewert von einer Reihe von Faktoren (Parametern) abhängig, nämlich Stärke (Durchmesser) des Federstabs, Abschrägungswinkel der unteren Nutwand, Einspannweite (federnde Länge) des Federstabs. Die Er­ findung gibt damit die Möglichkeit anhand, bei äußerster konstruktiver Einfachheit durch entsprechende Wahl der genannten Parameter eine in gewünschter Weise abgestufte Bindungsauslösung zu realisieren, vorzugs­ weise in der Form, daß einerseits eine ausreichende Zugbelastbarkeit der Bindung im normalen Betrieb ge­ währleistet ist und andererseits eine sichere Auslösung gegenüber stärkeren Zugbelastungen, wie sie bei Sturz­ situationen auftreten können, und zwar im Extremfall eine Auslösung auch ohne jegliche Verdrehung.
Die bekannte Bindung nach der DE-OS 31 49 345 hat ferner den Nachteil, daß bei Entriegelungsverdrehung um den Auslösewinkel die Federbolzen zwar außer Eingriff mit der Nut des schuhseitigen Kupplungsteils gelangen, die beiden Kupplungsteile jedoch zunächst in vertikalem Eingriff verbleiben, derart daß bei einer eventuellen ge­ ringen (ungewollten) Rückverdrehung die Verriegelung (ungewollt) wieder geschlossen werden kann. Hierdurch kann es selbst bei Stürzen, bei welchen infolge Verdrehung die Bindung an sich zunächst auslöst, durch eine even­ tuelle anschließende ungewollte Neuverriegelung zu Verletzungen kommen.
Nach einem weiteren Aspekt liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige unbeabsichtigte Wiederverriegelung der Bindung nach Drehungsauslösung zuverlässig zu verhindern.
Zu diesem Zweck kann gemäß einem weiteren Erfindungs­ aspekt vorgesehen sein, daß das schuhseitige Kupplungs­ teil an seiner dem pedalseitigen Kupplungsteil zuge­ wandten Unterseite mit einer gekrümmten Konkavfläche ausgebildet ist, welche im gekuppelten Zustand bei einer Relativverdrehung der beiden Kupplungsteile als Nockenfläche mit der Pedalwelle zusammenwirkt und eine Abhebung des schuhseitigen Kupplungsteils vom pedalseitigen Kupplungsteil nach Lösung des Rast­ eingriffs zwischen Federstab und Nut bewirkt.
Durch diese baulich-konstruktiv einfache Maßnahme wird gewährleistet, daß bei Auftreten der für die Auslösung erforderlichen Relativverdrehung der beiden Kupplungs­ teile diese gleichzeitig zwangsweise vertikal voneinan­ der abgehoben werden, derart daß eine (unbeabsichtigte) Wiederverriegelung auch bei einer Rückverdrehung weitgehend ausgeschlossen wird.
Die erfindungsgemäße Verwendung von Federstäben als Ver­ riegelungsorgan ermöglicht auch in einfacher Weise die Ausbildung der Bindung mit durch den Benutzer einstell­ bar veränderlichen Auslösewerten. Zu diesem Zweck kann gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vor­ gesehen sein, daß der hohlzylindrische pedalseitige Kupplungsteil in einen auf der Pedalwelle schwenkbaren Gehäusekörper integriert ist, welcher mit einer Reihe von Stecköffnungen zur Einspannung des Federstabs bzw. der Federstäbe mit unterschiedlichen Einspannweiten (federnden Längen) versehen ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
Fig. 1 das erste oder schuhseitige Kupplungs­ teil in Draufsicht (Fig. 1a) bzw. Seiten­ ansichten (Fig. 1b und 1c)
Fig. 2 das zweite oder pedalseitige Kupp­ lungsteil, und zwar in geschnittener Draufsicht (Fig. 1a), im Schnitt Längs der Linie A-A in Fig. 2b bzw. in teilweise geschnittener Seiten­ ansicht (Fig. 2b) im Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2a
Fig. 3 das pedalseitige Kupplungsteil mit eingesetzten Federstäben in Drauf­ sicht (Fig. 3a) bzw. Seitenansicht (Fig. 3b)
Fig. 4 die beiden Kupplungsteile der er­ findungsgemäßen Kupplung im verrie­ gelten Eingriffszustand
Fig. 5 in Draufsicht das pedalseitige Kupp­ lungsteil mit darin eingesetzten Federstäben in Gestalt einer U-Feder gemäß einer vorteilhaften Ausgestal­ tung
Fig. 6 in schematischer Ansicht die An­ bringung des schuhseitigen Kupp­ lungsteils an der Unterseite des Fahrerschuhs
Fig. 7 schematische Draufsichtdarstellungen zur Veranschaulichung der sukzessi­ ven Entriegelung durch Lösung des Eingriffs des Federstabs mit der Nut des ersten Kupplungsteils
Fig. 8 in Detail-Seitenansicht verschiedene Ausführungsformen der Nut in dem ersten Kupplungsteil als Parallelnut (Fig. 8a) bzw. gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung als Keil­ nut (Fig. 8b)
Fig. 9 in geschnittenen Detailseitenan­ sichten den Eingriff zwischen Feder­ stab und Nut des ersten, schuhseitigen Kupplungsteils für zunehmende Ver­ drehungswinkel, und zwar in Fig. 9a für die Ausführung der Nut als Parallel­ nut (gemäß Fig. 8a) in Fig. 9b für die Ausführung als Keilnut (Fig. 8b)
Fig. 10 eine graphische Darstellung der Aus­ lösekraft P (Ordinate) in Abhängigkeit vom Verdrehungswinkel α (Abszisse) für verschiedene Parameterwerte
Fig. 11 das zweite, pedalseitige Kupplungsteil gemäß einer vorteilhaften Ausgestal­ tung der Erfindung mit durch den Be­ nutzer veränderbarer Auslösekraft,
n geschnittener Draufsicht (Fig. 11a) im Schnitt längs der Linie C-C aus Fig. 11b, bzw. in geschnittener Seiten­ ansicht (Fig. 11b) im Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 11a
Die Fig. 1 bzw. 2 veranschaulichen die miteinander zusammenwirkenden Kupplungsteile der erfindungsgemäßen Pedalbindung, und zwar Fig. 1 das schuhseitige Kupp­ lungsteil 1 und Fig. 2 das pedalseitige Kupplungsteil 2.
Das schuhseitige, im gezeigten Ausführungsbeispiel die Patrizenkomponente der erfindungsgemäßen Pedalbindung bildende Kupplungsteil 1 ist als im wesentlichen zylind­ rischer Körper (relativ geringer Bauhöhe) ausgebildet, das mit seiner vorzugsweise ebenen Oberseite 3 an (bzw. in) der Schuhsohle anliegt und in seinem oberen Teil am Außenumfang 4 in zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen mit zwei in einer zur Oberseite 3 parallelen Ebene liegenden, zueinander parallelen und bezüglich des Mantelumfangs 4 im wesentlichen tangentialen Nuten 5 (zum Eingriff mit den am anderen, pedalseitigen Kupp­ lungsorgan 2 angeordneten Federstangen, vgl. Fig. 3) versehen ist. Unterhalb der Nuten 5 ist die Mantel­ fläche 4 des Kupplungsteils 1 bei 6 konisch verjüngt ausgebildet, derart daß es an seinem Einführende 7 einen deutlich kleineren Durchmesser als am oberen Ende aufweist, zur leichten Einführung in das andere, Matrizen-Kupplungsteil 2.
Fig. 6 veranschaulicht in schematischer Ansicht die Anbringung des Patrizen-Kupplungsteils 1 an (bzw. in einer Ausnehmung) der Sohle des Schuhs 8, und zwar derart, daß die durch die Mitten der beiden Nuten 5 verlaufende Durchmesserachse l im wesentlichen in Längsrichtung des Schuhs verläuft, derart daß die hier­ zu rechtwinklige andere Durchmesserachse w des schuh­ seitigen Kupplungsteils 1 in der normalen Gebrauchs­ stellung im wesentlichen parallel zur Pedalwelle (bei 9 in Fig. 2 angedeutet) gerichtet ist. An seiner Unter­ oder Einführseite 7 ist das Patrizen-Kupplungsteil 1 mit einer nach unten konkaven gekrümmten Gleitfläche 10 ausgebildet, deren Längserstreckung parallel zu der Achse w verläuft, d.h. in der normalen Gebrauchsstellung parallel zur Pedalwelle 9. Der Krümmungsbogen der Gleit­ fläche 10 ist vorzugsweise symmetrisch bezüglich einer zu den Achsen l und w rechtwinkligen dritten Achse h, die in der normalen Betriebsstellung im wesentlichen die Hochachse darstellt.
Das in seiner Grundausführung in Fig. 2 veranschaulichte andere, pedalseitige Kupplungsteil 2 weist als wesent­ lichen Teil einen Hohlzylinder auf, dessen Innendurch­ messer geringfügig größer als der Außendurchmesser des schuhseitigen Kupplungsteils 1 ist, derart daß im Ein­ griffszustand der Kupplung das pedalseitige Kupplungsteil 2 nach Art einer Matrize das schuhseitige Patrizen-Kupp­ lungsteil 1 in sich aufnimmt, vergleiche den in Fig. 4 schematisch angedeuteten Verriegelungszustand der beiden Kupplungsteile. Der Hohlzylinder 2 ist auf der (in Fig. 2a bei 9 angedeuteten) Pedalwelle schwenkbar angeordnet; zu diesem Zweck weist der Hohlzylinder 2 etwa in halber Höhe seiner Mantelfläche zwei in Durchmesserrichtung miteinander ausgerichtete Ausnehmungen 11 auf, welche die Pedalwelle 9 aufnehmen. In seinem oberen Teil ist der Hohlzylinder 2 in zwei diametral gegenüberliegenden Um­ fangsbereichen mit allgemein in tangentialer Richtung verlaufenden Schlitzen 12 versehen, die im Eingriffszu­ stand mit den Nuten 5 des schuhseitigen Patrizen-Kupp­ lungsteils ausgerichtet sind. Die Relativanordnung der beiden Kupplungsteile im normalen Betriebs- bzw. Eingriffszustand ergibt sich aus den Achsen l, w, h, die in Fig. 2 mit den gleichen Bezeichnungen wie in Fig. 1 angedeutet sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich dienen als federnd vorge­ spannte Einrast- bzw. Verriegelungsorgane erfindungs­ gemäß einfache elastische Federstäbe, die in Fig. 3 schematisch bei 13 angedeutet sind; sie sind in den Schlitzen 12 des Kupplungsteils 2 in deren Längsrichtung so angeordnet, daß sie gegen den Grund der Schlitze 12 anliegen und einer seitlichen Verstellung aus der Nut heraus mit einer elastisch federnden Vorspannung ent­ gegenwirken. Zu diesem Zweck können die elastisch- federnden Einrast- bzw. Verriegelungsorgane 13 wie in Fig. 3 schematisch angedeutet, als einfache lineare Rundstäbe ausgebildet und wie bei 14 angedeutet durch Stifte gegen eine radiale Auswärtsbewegung eingespannt sein, über eine gegebenenfalls veränderbare (vgl. Fig. 11) Einspannweite x; alternativ können gemäß der in Fig. 5 veranschaulichten besonders einfachen Ausführungsform die Federorgane auch zu einer U-förmig gebogenen Flach­ feder 15 zusammengefaßt sein, welche insgesamt den Zylin­ der umgreift und mit ihren Hauptseitenschenkeln 13′ in den Schlitzen 12 des Kupplungsteils 2 mit einer radial einwärts gerichteten Vorspannung verläuft. Zur Sicherung gegen ein Herausfallen aus den Schlitzen 12 des Matrizen-Kupplungsteils 2 kann die gebogene Flach­ feder 15 an ihren freien Schenkelenden bei 16 gegen den Außenmantel des Kupplungshohlkörpers 2 anliegend abgewinkelt sein.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungsge­ mäßen Pedalbindung erläutert:
Zur Herstellung des in Fig. 4 schematisch angedeuteten betriebsmäßigen Eingriffs- bzw. Verriegelungszustandes der Bindung wird der Fuß bzw. Schuh 8 mit dem an seiner Unterseite angebrachten bzw. befestigten Patrizen- Kupplungsteil 1 von oben (d.h. im wesentlichen in Rich­ tung der Hochachse h) in das pedalseitige Matrizen- Kupplungsteil 2 eingeführt, was durch die verjüngte Ausbildung des Patrizenteils 1 bei 6 an dessen Einführ­ ende 7 ermöglicht bzw. erleichtert wird. Bei dieser Einführbewegung werden die Federstäbe 13 in den Schlitzen 12 des pedalseitigen Kupplungsteils 2 durch den Konus­ teil 6, 7 des schuhseitigen Kupplungsteils 1 kurzzeitig entgegen der Federvorspannung geringfügig nach außen gedrückt; sobald die Nuten 5 des schuhseitigen Kupp­ lungsteils 1 in horizontale Ausrichtung mit den Schlitzen 12 des pedalseitigen Kupplungsteils 2 (und den darin geringfügig ausgespreizten Federstäben 13) gelangen, springen die Federstäbe 13 unter der Wirkung ihrer ra­ dial einwärts gerichteten Vorspannung nach innen in die Nuten 5 des schuhseitigen Kupplungsteils 1 zurück und verriegeln in dieser Einraststellung die beiden Kupp­ lungsteile miteinander, wie in Fig. 4 veranschaulicht. Trotz der konstruktiven Einfachheit der erfindungsgemäßen Bindung (mit Verwendung einfacher linearer Federstäbe als federndes Verriegelungsorgan) wird dabei eine sichere Verriegelung gewährleistet, die auch höheren vertikalen Zugbelastungen zwischen den beiden Kupplungsteilen standhält, wie sie etwa bei Rennfahrern insbesondere bei Bergfahrten aufweisen. Durch die Verwendung einfacher, gerader, relativ dünner Federstäbe als Verriegelungsorgane, die in einfacher Weise in den horizontalen Schlitzen des pedalseitigen Matrizen-Kupplungsteils 2 gelagert sind, können die Schlitze 12 und Nuten 5 in geringem Abstand von der Oberseite der Kupplungsteile angeordnet wer­ den, wodurch sich insgesamt eine optimal niedrige Bauhöhe für das schuhseitige Kupplungsteil 1 errei­ chen läßt. So wird es möglich, dieses Kupplungsteil gegebenenfalls teilweise oder ganz in eine entspre­ chende (etwas größere) Ausnehmung in der Sohle des Schuhs versenkt anzuordnen, derart daß das normale Gehen mit den Schuhen nicht oder nur geringfügig behindert wird.
Der Verriegelungseingriff besteht nicht nur punktuell, sondern erstreckt sich über die gesamte Länge der Nuten 5 bzw. der Schlitze 12, was in der normalen Betriebsstellung eine gute, für alle praktischen Be­ dürfnisse auch des Rennbetriebs ausreichende (vertika­ le) Zugbelastbarkeit der Bindung sicherstellt.
Die Lösung (Entriegelung) der Bindung erfolgt primär durch eine Relativverdrehung der beiden Kupplungsteile um ihre Hochachse, d.h. praktisch in der Regel durch eine Verdrehung des schuhseitigen Kupplungsteils 1 gegenüber dem auf der Pedalwelle gegenüber Verdrehun­ gen um die Hochachse gehinderten pedalseitigen Kupp­ lungsteil 2. Eine derartige Verdrehung kann vom Fah­ rer bewußt zum Aussteigen aus der Bindung vorgenommen werden, bzw. tritt eine mehr oder weniger starke Verdrehung (ungewollt) bei den meisten Sturzsituationen auf und kann damit die gewünschte unwillkürliche Sicherheitsauslösung der Bindung einleiten. Wie in Fig. 7 schematisch angedeutet, wird - ausgehend vom Verdrehungswinkel α = 0 (Teildarstellung (a) von Fig. 7), entsprechend dem normalen Verriegelungszustand, in welchem der Federstab 13 über seine volle Länge in der Nut 5 des Kupplungsteils 1 verläuft, mit zunehmen­ dem Verdrehungswinkel α (entsprechend den Teildar­ stellungen (b) bzw. (c) von Fig. 7) der Federstab 13 durch die zunehmend nach außen wandernde Kante 17 der Nut 5 entgegen der radialen Federvorspannung nach außen gedrückt und gelangt schließlich außer Eingriff mit der Nut 5.
Durch die gemäß der bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung vorgesehene Ausbildung der Unterseite des schuhseitigen Kupplungsteils 1 als gekrümmte Gleitfläche 10 wird dabei in vorteilhafter Weise erreicht, daß gleichzeitig mit der Ausrastung des Federstabs 13 aus der Nut 5 des Kupplungsteils 1 auch eine vertikale Abhebung des Kupplungsteils 1 gegenüber dem Kupplungsteil 2 zwangsweise erfolgt, der­ art daß etwa auch bei (unwillkürlicher) Wiederzurück­ verdrehung der beiden Kupplungsteile gegeneinander der Kupplungseingriff nicht etwa ungewollt wieder zustande kommt, was bei sturzbedingtem Ansprechen der Sicher­ heitsbindung gefährliche Folgen haben könnte. Diese zwangsweise automatische Abhebung der beiden Kupplungs­ teile voneinander in vertikaler Richtung wird durch das Zusammenwirken der erwähnten Gleitfläche 10 mit der Pedalwelle 9 bewirkt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist die Gleitfläche 10 an der Unterseite des schuhseitigen Kupplungsteils 1 so gewählt, daß in der Verriegelungs­ oder Eingriffsstellung die Gleitfläche 10 (in ihrem Scheitelbereich) eben - oder fast - gegen die Oberseite der Pedalwelle 9 anliegt; die Gleitfläche 10 kann nun so ausgebildet werden, daß sie mit zunehmender Verdrehung nach Art einer Nockenfläche mit der Ober­ seite der Pedalwelle 9 zusammenwirkt und so im Zustand der (weitgehenden oder vollständigen) Ausrastung des Federstabs 13 aus der Nut 5 des Kupplungsteils 1 (Teil- Figuren 7 b bzw. 7 c) die erwähnte vertikale Abhebung der beiden Kupplungsteile voneinander (selbstätiger Auswurf des schuhseitigen Kupplungsteils) zustande kommt.
Wie eingangs bereits erwähnt, ermöglicht die erfindungs­ gemäße Pedalbindung in einfacher Weise eine Erweiterung und Verfeinerung des Auslöse-Ansprechverhaltens dahin­ gehend, daß die Entriegelung nicht nur durch eine (be­ wußte oder gegebenenfalls auch unbewußte) Relativ­ verdrehung der beiden Kupplungsteile um einen Mindest­ winkel erreichbar ist, sondern auch durch eine im we­ sentlichen in vertikaler Richtung zwischen den beiden Kupplungsteilen wirkende Zugkraft P ausgelöst werden kann, sofern diese einen bestimmten Schwellwert (Aus­ löswert) übersteigt. Zu diesem Zweck kann wie in Fig. 8 veranschaulicht die Nut 5 in dem schuhseitigen Kupp­ lungsteil 1 nicht, wie in Fig. 8a angedeutet, als Parallelnut mit parallelen Nutwänden, sondern als Keil­ nut mit einer gegenüber der Horizontalen um einen Win­ kel ϕ schräg verlaufenden unteren Nutwand 18 ausgebildet sei . Hierdurch kann bei Auftreten einer vertikalen Zugkraft auf das schuhseitige Kupplungsteil 1 relativ zum pedalseitigen Kupplungsteil durch die abgeschrägte untere Nutwandung durch Keilwirkung eine in Querrich­ tung (Nutebene) wirkende Querkraftkomponente auf den Federstab 13 im Sinn eines Herausdrückens aus der Nut und damit Lösung des Verriegelungseingriffs zustande­ kommen. Auf diese Weise wird grundsätzlich selbst bei Fehlen jeglicher Verdrehung (α = 0) eine Auslösung der Bindung gegenüber vertikalen Zugbelastungen P ermöglicht; bei gleichzeitigem Verdrehen verringert sich offensichtlich der Auslösewert der Zugkraft P. Diese Zusammenhänge sind in den Fig. 9 und 10 veran­ schaulicht. Fig. 9 zeigt den Verriegelungseingriff zwischen der Kupplungsoberteilnut 5 und dem Federstab 13 jeweils für verschiedene Relativverdrehungen, be­ ginnend mit Drehwinkel α = 0 in der linken Teildar­ stellung, mit zunehmenden Werten des Verdrehwinkels α in den nach rechts folgenden Teildarstellungen. Da­ bei betrifft die obere Teildarstellungsreihe (a) von Fig. 9 den Fall der Ausbildung der Nut 5 als Parallel­ nut, wobei für α = 0, d.h. im unverdrehten Zustand, keine Entriegelung möglich ist, d.h. die Auslösekraft P theoretisch unendlich groß wird und praktisch die Bruchgrenze der Federstäbe oder die Ausbrechfestigkeit der Nutwände übersteigen muß. Die untere Teilfigur­ reihe (b) in Fig. 9 veranschaulicht die Verhältnisse bei Ausbildung der Nut 5 als Keilnut mit abgeschrägter unterer Nutwand (18) gemäß Fig. 8b, wobei selbst im unverdrehten Zustand (α = 0, linke Teilfigur in Fig. 9b) die Auslösekraft P einen endlichen Wert besitzt. Mit der abgeschrägten Nutwand kann ferner ein spielfreier Sitz des Schuhes auf dem Pedal erreicht werden. Dabei ist dieser Auslösewert P offensichtlich von einer Reihe von Faktoren abhängig, die zur wahlweisen Be­ einflussung (Einstellbarkeit) der Bindungsauslösung herangezegen werden können: Stärke (Durchmesser d) des Federstabs (bei gegebener Materialwahl), Abschrägungs­ winkel ϕ der unteren Nutwand (Fig. 8b), Einspannweite (federnde Länge) x (Fig. 3a) des Federstabs bzw. allgemein Härte der Feder 13 bzw. 13′ (Fig. 5). Diese Zusammenhänge sind in Fig. 10 veranschaulicht, welche eine graphische Darstellung der Auslöse-Zugkraft P (Ordinate) in Abhängigkeit vom Verdrehungswinkel α (Abszisse) für verschiedene Werte der Parameter ϕ, x, d zeigt. Der Abszissenwert α e stellt denjenigen Verdrehungswinkel α dar, bei welchem die Entriegelung allein durch Verdrehung erreicht wird, d.h. bei einer Auslösekraft P = 0. Dieser Wert ist ersichtlich im wesentlichen durch die Geometrie der Anordnung (Länge und Tiefe der Nuten 5) bestimmt. Von diesem Abszissen­ punkt ausgehend ergeben sich verschiedene Kennlinien­ verläufe E, F, G in Abhängigkeit von den genannten Parametern. Generell ist die Einflußwirkung der ver­ schiedenen Parameter durch den Doppelpfeil 19 veran­ schaulicht: Kleineren Werten von d und x bzw. größeren Werten von d (d.h. größerer Federsteife bzw. ge­ ringerer Abschrägung der Nutwand 18) entsprechen ge­ nerell höhere Auslösekräfte P, wobei der Grenzfall ϕ = 0 (Parallelnut, Fig. 8a) durch den gestrichelten Kurven­ verlauf G veranschaulicht ist; größere Werte von ϕ und x bzw. kleinere Werten von d (d.h. geringerer Federhärte, stärkere Abschrägung der Nutwandung 18) haben eine Herabsetzung der Auslösekräfte zur Folge. Die Kenn­ linien F,E entsprechen Fällen mit abgeschrägter Keil­ nut, wobei P F bzw. P E die entsprechenden Auslösekräfte bei Fehlen einer Relativverdrehung (α = 0) darstellen.
Wie ersichtlich gibt die Erfindung damit die Möglichkeit anhand, bei äußerster konstruktiver Einfachheit durch entsprechende Wahl der genannten Parameter eine in gewünschter Weise abgestufte Bindungsauslösung zu realisieren, welche beispielsweise einerseits eine aus­ reichende Zugbelastbarkeit der Bindung im normalen Be­ trieb gewährleistet und andererseits eine sichere Auslösung gegenüber stärkeren Zugbelastungen wie sie bei Sturzsituationen auftreten können, und zwar im Extremfall eine Auslösung auch ohne jegliche Verdrehung (α = 0).
Die Erfindung ermöglicht auch in einfacher Weise die Ausbildung als Bindung mit einstellbar veränderlichen Auslösewerten, unter Ausnutzung der vorstehend darge­ legten Zusammenhänge. Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Art ist in Fig. 11 veranschaulicht, welche das pedalseitige Kupplungsteil in Schnittansicht zeigt. Gleiche bzw. entsprechende Teile sind dabei mit gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 2 und 3, bzw. mit ent­ sprechenden Bezugsziffern bezeichnet. Der Hohlzylinder 2 des pedalseitigen Kupplungsteils ist hierbei in einen als Ganzes mit 20 bezeichneten Gehäusekörper integriert, der mittels einer in Längsrichtung verlaufenden durch­ gehenden Ausnehmung 21 auf der bei 9 angedeuteten Pedalwelle schwenkbar gelagert ist. Der Kupplungshohl­ zylinder 2 ist an diametral gegenüberliegenden Umfangs­ bereichen wiederum mit den Schlitzen 12 versehen, in welche Federstäbe 13 eingelegt sind, derart daß sie im Bereich der Schlitze 12 in tangentialer Richtung im Inneren des Hohlzylinders 2 verlaufen und dort zum Zusammenwirken mit dem (nicht dargestellten) patrizen­ artig einführbaren schuhseitigen Kupplungsteil (1 aus Fig. 1) nach innen überstehen. Zur Sicherung gegen Verlust sind die Federstäbe 13 an ihren einen Enden bei 26 umgebogen und in entsprechenden Ausnehmungen 27 des Gehäusekörpers 20 gesichert. Der Gehäusekörper 20 weist über seine Länge verteilt den Federstäben 13 zugeordnete Stecköffnungen 24 auf, in welche (nicht dargestellte) Bolzen bzw. Stifte einsteckbar sind, welche als Einspannanschläge für die Federstäbe 13 dienen und die wirksame Einspannlänge x (vgl. Fig. 3a) bestimmen. In dem jedem Federstab 13 beidseits des Schlitzes 12 mehrere derartige Stecköffnungen 24 zugeordnet sind, läßt sich die genannte Einspannlänge x, und damit der Auslösewert P (gemäß Fig. 10) stufen­ weise variieren. Aus praktischen Gründen ist der Ge­ häusekörper 20 bezüglich der durch die Achsen l und w definierten Ebene symmetrisch ausgebildet, d.h. er weist an seinem den Schlitzen 12 gegenüberliegenden Ende entsprechende Schlitze 12′ auf, in welche eben­ falls Federstäbe 13 eingelegt sind, welche ebenfalls mit­ tels umsteckbaren Stiften verstellbar einspannbar sind. Der Gehäusekörper 20 bietet daher in seinen zwei um 180° um die Pedalwelle 9 verschwenkten Stellungen je­ weils ein gleichartiges Kuppelteil 2 mit zugeordneten Federstäben 13 zum Eingriff mit dem von oben einführ­ baren schuhseitigen Kupplungsteil 1 dar.
Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 11 ist somit der Parameter x (Einspannlänge der Federstäbe) und damit die Auslösekraft der Sicherheitsbindung vom Benutzer wahlweise variierbar.
Durch die Erfindung wird somit eine Sicherheitsbindung geschaffen, welche bei außerordentlicher konstruktiver ringe Bauhöhe aufweist und bei der über die bewußte Ent­ riegelung mittels Relativverdrehung der beiden Kupplungs­ teile hinaus eine mittels einer Reihe einfacher Para­ meter beeinflußbare Auslösung auch durch vertikale Zug­ belastung zwischen den beiden Kupplungsteilen realisier­ bar ist, derart daß die Bindung eine echte Sicherheits­ bindung darstellt, welche gegenüber Relativbeanspruchungen der beiden Teile zueinander aller Art, wie sie bei Sturzsituationen auftreten können, zuverlässig löst. Gleichzeitig ist in der normalen Eingriffs-Betriebsstellung der Sicherheitsbindung eine zuverlässige Kupplung gegen­ über unterhalb des Auslösewertes liegenden Zugspannungen gewährleistet, wie sie im bestimmungsgemäßen Betrieb, etwa bei Bergfahrten, auftreten können.
Aufgrund ihrer besonderen konstruktiven Einfachheit eignet sich die erfindungsgemäße Pedalbindung auch zur Nachrüstung an bereits vorhandenen Fahrrädern und/ oder Schuhen.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Aus­ führungsbeispiele beschrieben, die selbstverständlich in mannigfacher Weise abgewandelt werden können, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel war das schuh­ seitige Kupplungsteil als patrizenförmiges Element ausgebildet, das in das entsprechend als Matrizenteil ausgebildete pedalseitige Kupplungsteil einführbar ist. Grundsätzlich könnte die Anordnung auch umgekehrt ge­ troffen sein. Hinsichtlich der Ausbildung der als Ver­ riegelungsorgane dienenden Stabfedern und ihrer Hal­ terung bzw. Sicherung an dem zugeordneten Kupplungsteil bestehen die verschiedendsten Ausbildungsmöglichkeiten.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist das schuh­ seitige Kupplungsteil als Zylinderkörper und das pedalseitige Kupplungsteil als entsprechender Hohl­ zylinder ausgebildet. Selbstverständlich brauchen beide Kupplungsteile nicht vollständige Zylinderkörper darzustellen, sondern können außerhalb der die mit­ einander zusammenwirkenden Nuten 5 und Schlitze 12 aufnehmenden Umfangsbogenbereiche mit beliebiger an­ derer Querschnittskonfiguration ausgebildet werden, soweit diese die für die normale Auslösung vorgesehene Relativverdrehung der beiden Kupplungsteile gegen­ einander nicht behindert.

Claims (10)

1. Pedal-Bindung zur lösbaren Kupplung zwischen Fahrer­ schuh und Pedal von Tretfahrzeugen, insbesondere für Sport- und Rennfahrräder, mit einem an der Schuh­ unterseite angeordneten bzw. befestigten ersten Kupplungsteil (1) und einem am Pedal um die Pedalwelle (9) schwenkbar gelagerten zweiten Kupplungsteil (2), die im gekuppelten Betriebszustand durch Rasteingriff zwischen einem oder mehreren an dem einen Kupplungs­ teil vorgesehenen federnd in Schließrichtung vorge­ spannten Verriegelungsorgan(en) (13) und einer oder mehreren an dem anderen Kupplungsteil vorgesehenen Nut(en) (5) miteinander verriegelbar und durch Re­ lativverdrehung gegeneinander unter Aufhebung des Rasteingriffs voneinander lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Verriegelungsorgan von einem Fe­ derstab (13, 13′) gebildet wird, der an dem betreffen­ den Kupplungsteil (2) in einer zur Schuhsohle im Kupplungszustand im wesentlichen parallelen Ebene angeordnet und in Schließrichtung vorgespannt ist.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Federstab (13) in einem Schlitz (12) des zugeordneten Kupplungsteils (2) so angeord­ net ist, daß er in einem Teilbereich seiner Längs­ erstreckung an dem zugeordneten Kupplungsteil (2) zum Rasteingriff mit einer entsprechenden Nut (5) des anderen Kupplungsteils (1) übersteht.
3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsteile (1, 2) als im Kupp­ lungszustand (Fig. 4) patrizen-/matrizen-artig mit­ einander zusammenwirkende Körper mit wenigstens teilzylindrischem Querschnitt ausgebildet sind und in im Kupplungszustand gegeneinander anliegenden Teilbereichen ihrer Zylinderumfänge mit dem bzw. den Schlitz(en) (12) zur Halterung der Federstäbe (13) bzw. mit der bzw. den Nut(en) (5) zum Rasteingriff mit den Federstäben versehen sind.
4. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • - das schuhseitige Kupplungsteil ist als Zylinder­ körper (1) mit einer ebenen Oberseite zur Anlage an der Schuhsohle (8) ausgebildet und an seiner Mantelfläche an zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen in geringem Abstand von der Oberseite mit zwei parallelen, im wesentlichen tangential verlaufenden Nuten (5) für den Rasteingriff mit der Stabfeder versehen,
  • - das pedalseitige Kupplungsteil ist als im Kupp­ lungszustand den Zylinderkörper des schuhseitigen Kupplungsteils (1) in sich aufnehmender Hohl­ zylinder (2) ausgebildet, der auf der Pedalwelle (9) schwenkbar gelagert ist (bei 11) und in gerin­ gem Abstand von seiner oberen Stirnseite an zwei diametral gegenüberliegenden Umfangsbereichen mit zueinander parallelen, im wesentlichen tan­ gential zum Kreisquerschnitt verlaufenden Schlitzen (12) ausgebildet, die in Kupplungs­ stellung mit den Nuten (5) des schuhseitigen Kupplungsteils (1) ausgerichtet sind,
  • - in den Schlitzen (12) des pedalseitigen Kupplungs­ teils (2) ist jeweils ein Federstab (13) radial einwärts vorgespannt so gelagert, daß er auf einem Teil seiner Längserstreckung an der Hohl­ zylinder-Innenwandung übersteht, zum Rasteingriff mit den Nuten (5) des schuhseitigen Kupplungsteils (1) im Kupplungszustand.
5. Pedalbindung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schuhseitige Kupplungsteil an seiner dem pedalseitigen Kupplungsteil zugewandten Unterseite mit einer gekrümmten Konkavfläche (10) ausgebildet ist, welche im gekuppelten Zustand bei einer Rela­ tivverdrehung der beiden Kupplungsteile als Nocken­ fläche mit der Pedalwelle (9) zusammenwirkt und eine Abhebung des schuhseitigen Kupplungsteils (1) vom pedalseitigen Kupplungsteil nach Lösung des Rast­ eingriffs zwischen Federstab (13) und Nut (2) be­ wirkt.
6. Pedalbindung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das patrizen-förmig in das andere Kupplungsteil einführbare eine Kupplungsteil (1) an seinem Ein­ führende (7) sich konusartig verjüngend (6) ausge­ bildet ist.
7. Pedalbindung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils den Federstab im Rasteingriff im ge­ kuppelten Zustand aufnehmende(n) Nut(en) (5) als Keilnut mit einer schrägen Nutwandung (18, Fig. 8b) ausgebildet ist, derart daß bei Auftreten einer Relativ-Zugspannung zwischen den beiden Kupplungs­ teilen in Richtung ihrer Hochachse (h) auf den Federstab (13) eine der Schließvorspannung entgegen­ wirkende Querkraftkomponente ausgeübt wird.
8. Pedalbindung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als federnd vorgespanntes Verriegelungsorgan eine U-Bügelfeder vorgesehen ist, welche das zy­ lindrische Kupplungsteil (2) umgreift und mit ihren beiden freien Schenkeln (13′) die in den Schlitzen (12) des Kupplungsteils (2) radial einwärts federnd vorgespannten Federstäbe bildet.
9. Pedalbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindrische pedalseitige Kupplungsteil (2, Fig. 11) in einen auf der Pedalwelle (9) schwenkbaren Gehäusekörper (20) integriert ist, welcher mit einer Reihe von Stecköffnungen (24) zur Einspannung des Federstabs bzw. der Federstäbe (13) mit unterschiedlichen Einspannweiten (federn­ den Längen) (x, Fig. 3a) versehen ist.
10. Pedalbindung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das pedalseitige Kupplungsteil (2; 20) bezüglich einer zu seiner Hochachse (h) rechtwinkligen Mittelebene symmetrisch an seinen beiden axialen Enden als Kupplungsteil mit Schlitzen (12, 12′) und darin federnd vorgespannt angeordneten Feder­ stäben (13) ausgebildet ist.
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