DE3723266A1 - Elektrostatisches fotokopiergeraet - Google Patents

Elektrostatisches fotokopiergeraet

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DE3723266A1
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Germany
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latent image
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grid
exposure
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DE19873723266
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Naoki Toyoshi
Tateki Oka
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Minolta Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft elektrostatische Fotokopierge­ räte, die so betrieben werden können, daß sie von po­ sitiven Originalbildern Pseudo-Umkehrbilder oder alter­ nativ von negativen Originalbildern negative Pseudo- Umkehrbilder erzeugen.
Allgemein gesprochen wird für den Fall der elektrosta­ tischen Fotokopiertechnik der Prozeß zur Erzeugung von positiven Kopierbildern verwendet. Bezüglich der posi­ tiven Originalbilder (elektrostatisch latente Bilder) wird ein regulärer Entwicklungsvorgang verwendet, in dem der Toner auf den Bereichen mit hohem Potential auf der Trommeloberfläche abgeschieden wird, während bezüg­ lich der negativen Originalbilder (elektrostatisch laten­ te Bilder) ein umgekehrter Entwicklungsvorgang verwendet wird, indem der Toner auf den Bereichen mit niedrigem Potential der Trommeloberfläche abgeschieden wird. An­ zumerken ist, daß die elektrostatische Polarität und dgl. des Toners, der bei der regulären Abscheideart ver­ wendet wird sich von der bei der Umkehr-Abscheideart verwendeten Polarität unterscheidet. Hieraus folgt, daß für den Fall eines Bilderzeugungsgerätes, welches wahl­ weise für das eine oder andere Abscheideverfahren ver­ wendet werden kann, diese beiden unterschiedlich zu be­ tätigenden Abscheideeinheiten parallel und in der Nähe der Trommeloberfläche angeordnet sein müssen, damit die eine gewählte Betriebsart einmal ausgeführt werden kann, indem eine Betriebsart-Umschalteinrichtung ver­ wendet wird. Alternativ kann eine der beiden unter­ schiedlichen Abscheideeinheiten in ihrer Position mit der anderen jedesmal dann ausgetauscht werden, wenn dies notwendig ist, was natürlich eine starke Störung darstellt.
Auf der anderen Seite ist es natürlich auch denkbar, von positiven Originalbildern mit Hilfe des Umkehrvorganges negative Kopierbilder zu erzeugen. Wenn zu diesem Zweck eine Umkehr-Abscheidung durchgeführt werden sollte, müssen zwei unterschiedliche Arten von Entwicklerein­ heiten vorgesehen sein, um die reguläre Abscheideope­ ration sowie die nunmehr erforderliche Positiv-Positiv- Kopieroperation durchführen zu können.
Es ist weiterhin denkbar unter Verwendung von negativen Originalbildern an sich eine Kopieroperation durchzu­ führen.
In diesem Fall müssen, wenn für diesen Zweck das regu­ läre Abscheideverfahren verwendet wird, zwei unterschied­ liche Arten von Entwicklern verwendet werden und wieder­ um angeordnet sein, die in diesem Fall für die Negativ- Positiv und Umkehr-Entwickleroperationen dienen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein effizien­ tes elektrostatisches Fotokopiergerät zu schaffen, bei dem insbesondere von positiven Originalbildern Pseudo- Umkehrbilder mit verbesserter Qualität und ohne Toner­ flecken, von negativen Originalbildern negative Pseudo- Umkehrbilder und wahlweise positive oder negative Bil­ der unter Verwendung ein und derselben Entwicklerein­ heit erzeugt werden können, wobei der Bilderzeugungs­ schritt zusätzlich wahlweise geändert werden kann, um sowohl reguläre positive Bilder als auch äußere Um­ rißbilder zu erzeugen; wobei negative Originalbilder einer Pseudo-Umkehr-Operation unterzogen werden, um korrespondierende, negative, latente Bilder zu erzeugen, die dann einer Umkehrentwicklung unterzogen werden, um negative Pseudo-Umkehrbilder zu erzeugen und weiterhin durch Wählen des Bilderzeugungsmodus reguläre positive Bilder oder positive Umrißbilder erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gerät ge­ löst, gekennzeichnet durch ein fotoempfindliches Element, vorzugsweise eine drehbare Trommel; eine erste elektro­ statische Ladeeinrichtung zum Laden der Oberfläche des fotoempfindlichen Elements mit einem vorbestimmten Po­ tential; eine Bildbelichtungseinrichtung zum Belichten der Originalbilder auf eine vorgeladene Fläche, um auf dieser entsprechende, elektrostatisch latente Bilder zu erzeugen; ein Schirmelement zum Ein- oder Ausrücken in den Belichtungsstrahlengang; eine zweite elektrostati­ sche Ladeeinrichtung zum Wiederaufladen der durch die Bildbelichtungseinrichtung erzeugten elektrostatisch latenten Bilder; eine Entwicklereinrichtung zum Entwi­ ckeln der auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Ele­ ments erzeugten, elektrostatisch latenten Bilder; eine Modus-Bestimmungseinrichtung zum Kennzeichnen des Be­ triebsmodus zum Sichtbarmachen der bildfreien Flächen der Originalbilder, indem ausschließlich an diesen To­ ner aufgebracht wird und eine Steuereinrichtung zum Vorrücken des Schirmelements in den Belichtungsstrahlen­ gang, um nach dem Bestimmen des Betriebsmodus die Be­ lichtungsoperation durchführen zu können.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der fol­ genden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 bis 11 die erste Ausführungsform gemäß der vor­ liegenden Erfindung und im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Kopiergerätes gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 2a und 2b zwei unterschiedliche Arten eines Schirm­ elements in der Draufsicht;,
Fig. 3 eine verwendete Schalttafel in der Draufsicht;
Fig. 4 das Blockschaltbild eines verwendeten Steuer­ schaltkreises;
Fig. 5 eine unterschiedliche Konstruktion und Anordnung des Schirmelements und der zugeordneten Teile in etwas vergrößertem Maßstab in der Seitenansicht.
Fig. 6 eine schematische Darstellung der elektrischen Kraftlinien, die für den Fall, daß der Umkehrbild-Er­ zeugungsmodus gewählt worden ist, in der zweiten Lade­ stufe erscheinen;
Fig. 7a bis 7e die Repräsentation der latenten Bild­ potentiale, die in mehreren Operationsschritten des vorstehend genannten Betriebsmodus erscheinen;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der elektrischen Kraftlinien, die bei dem gleichen Betriebsmodus er­ scheinen,
Fig. 9a und 9b Beispiele für latente Bildpotentiale, die bei dem gleichen Umkehrbild-Betriebsmodus erschei­ nen, in schematischer Darstellung;
Fig. 10 elektrische Kraftlinien, die bei Wahl des Umriß­ bildmodus erscheinen, in schematischer Darstellung;
Fig. 11a bis 11c die latenten Bildpotentiale in schema­ tischer Darstellung, wie sie in mehreren Operationsschrit­ ten des gleichen Umkehrbildmodus erscheinen;
Fig. 12 bis 15 die zweite Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung, im einzelnen:
Fig. 12 eine schematische Darstellung der elektrischen Kraftlinien, die in der zweiten Ladestufe bei Umkehr­ bildmodus erscheinen;
Fig. 13a, b die schematische Darstellung der Bildpotentiale, die in mehreren Operationsschritten des gleichen Bild­ modus wie vorstehend genannt, erscheinen;
Fig. 14 eine schematische Darstellung der elektrischen Kraftlinien, die für den Fall des äußeren Umrißbild­ modus in der zweiten Ladestufe erscheinen;
Fig. 15a bis c eine grafische Darstellung der latenten Bildpotentiale, wie sie in mehreren Schritten des glei­ chen Operationsmodus wie vorstehend beschrieben, erschei­ nen;
Fig. 16 bis 24 die dritte Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung und im einzelnen:
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht der Hauptteile des Kopiergerätes gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 17a und 17b unterschiedliche Arten des Schirmelemen­ tes gemäß Fig. 16 in der Draufsicht;
Fig. 18 ein Blockschaltdiagramm des Steuerschaltkreises, der bei der dritten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 19 eine Ansicht gemäß Fig. 6;
Fig. 20 eine Ansicht gemäß Fig. 7;
Fig. 21 eine Ansicht gemäß Fig. 6;
Fig. 22a und b eine Ansicht gemäß Fig. 9;
Fig. 23 eine Ansicht gemäß Fig. 6;
Fig. 24a bis c eine Ansicht gemäß Fig. 11;
Fig. 25 bis 28 die vierte Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 25 eine Ansicht gemäß Fig. 6;
Fig. 26 eine Ansicht gemäß Fig. 13;
Fig. 27 eine Ansicht gemäß Fig. 6; und
Fig. 28a bis c eine Ansicht gemäß Fig. 11.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ ziffern bezeichnet.
Die erste Ausführungsform wird anhand der Fig. 1 bis 11 beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein elektronisches Fotokopiergerät in sche­ matischer Darstellung, mit einer fotoempfindlichen Trom­ mel 1, die in Pfeilrichtung a drehbar angeordnet ist und eine fotoempfindliche Oberflächenbeschichtung aufweist, die obwohl nicht im einzelnen dargestellt, allgemein be­ kannt ist. Um die Trommel 1 sind in kleinem Abstand zu - dieser die folgenden Baueinheiten und Elemente vorgesehen:
Eine erste Ladeeinrichtung 2, die mit einem Ladedraht 2 a versehen ist, der elektrisch an eine Spannungsquelle 21 angeschlossen ist, um einen ersten Ladeschritt durch­ zuführen, um auf der Oberfläche der Trommel 1 ein vor­ bestimmtes Potential zu erzeugen.
Die Bezugsziffer 3 bezeichnet eine Belichtungseinheit, die schematisch durch eine Sammellinse dargestellt ist. Im einzelnen besteht die Belichtungseinheit jedoch aus einer Belichtungslampe 37 und Linsen und Reflektorspie­ geln gemäß der herkömmlichen Konstruktion, die nicht im einzelnen dargestellt sind, da sie allgemein bekannt sind, um auf der Trommeloberfläche entsprechend den Ori­ ginalbildern und in Übereinstimmung mit den herkömmli­ chen Schlitzbelichtungsverfahren elektrostatisch laten­ te Bilder zu erzeugen. Die Bezugsziffer 33 bezeichnet einen transparenten Originaltisch, unter dem direkt ein Schirm 31 montiert ist, der um einen Gelenk 32 dreh­ bar ist, so daß er im Belichtungsstrahlengang erschei­ nen kann oder aus diesem entfernt ist. Der Schirm 31 besteht aus einem transparenten Substrat mit feinen Farbstreifen, die sich quer zur Originalabtastrichtung erstrecken. Der Schirm 31 ist zusammen mit der Belich­ tungslampe 37 bewegbar und ist für den Fall des Umkehr­ bildmodus in den Belichtungsstrahlengang gerückt, um einen im folgenden im einzelnen beschriebenen speziellen Effekt zu erzeugen, oder ist für den Fall des äußeren Umrißbildmodus und Standardkopiermodus aus dem Strahlen­ gang herausgeklappt.
Der Schirm 31 dient für den Fall, daß der Umkehrbild- Modus vorgewählt worden ist, zur Ausbildung eines leich­ ten Potentialmusters über den gesamten Hintergrundbe­ reich außerhalb der auf der Trommeloberfläche erzeugten, elektrostatisch latenten Bilder während der Umkehrbild- Erzeugung.
Wie in der Fig. 1 schematisch dargestellt muß die Rich­ tung des Linienmusters auf dem Linienschirm 31′ im rech­ ten Winkel zur Originalabtastrichtung angeordnet sein, wenn der Operationsmodus so ist, daß der Schirm 31 im Belichtungsstrahlengang liegt und damit parallel zum Original liegt, um die sonst häufig auftretende mangel­ hafte Bilderzeugung zu verhindern.
Für den Fall, daß der Linienschirm 31′ verwendet wird, die Musterrichtung jedoch in der gleichen Richtung wie die Originalabtastrichtung liegt oder ein Gitterschirm 31′,wie in der Fig. 2b verwendet wird, können die fol­ genden zwei unterschiedlichen Methoden verwendet werden, um eine fehlerhafte Bilderzeugung infolge der Schirm­ muster zu verhindern. Bei der ersten Methode ist der Schirm zwischen dem Original und dem Glastisch 33 ange­ ordnet. Bei der zweiten Methode ist wie in der Fig. 5 schematisch dargestellt, der Originaltisch 33 in Pfeil­ richtung c beweglich angeordnet, während der Schirm 31′ zwischen einer Vorratsrolle 25 und einer Aufwickelrol­ le 36 ziehbar und synchron mit dem Tisch 33′ bewegbar ist.
In diesem Fall kann ein Schirm 31′, der mit parallelen Farblinien 31a versehen ist (siehe Fig. 2a) verwendet werden.
Sowie in diesem Fall der Umkehrbild-Modus gewählt worden ist wird der Originaltisch 33′ während der Belichtungs­ zeitdauer mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit in Pfeilrichtung c verschoben und der langgestreckte Schirm 31′ oder 31′′ wird gemeinsam mit dem Tisch von der Vor­ ratsrolle 35 in Richtung auf die Aufwickelrolle 36 be­ wegt. Die Lichtquelle 37′ kann entsprechend der Licht­ quelle 37 in Fig. 1 ausgebildet sein. Als ein Ergebnis werden die Originalbilder zusammen mit dem Schirmmuster 31a oder 31′′a auf die Trommeloberfläche 1 projiziert. Der Schirm 31′ oder 31′′ wird während der darauf folgen­ den Rückkehrbewegung des Tisches 33 von der Rolle 36 auf die Rolle 35 zurückgewickelt, um für den nächsten Fotokopiervorgang bereit zu sein.
Am Ende oder den Enden des Schirmelements 31′ ist je­ weils eine transparente und musterlose Fläche anzuord­ nen, so daß für den Fall des Umrißbildmodus und Standard­ kopiermodus Belichtungsoperationen ohne den Schirm durch­ geführt werden können.
In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Ausfüh­ rungsform wird davon ausgegangen, daß der Linienschirm 31′ als repräsentatives Beispiel rechtwinkelig zur Ori­ ginalabtastrichtung angeordnet ist. In diesem Fall kann der Linienschirm an jeder Stelle im Belichtungsstrahlen­ gang angeordnet sein.
Die Bezugsziffer 4 bezeichnet eine Skorotron-Ladeein­ richtung, die zur Durchführung der zweiten Ladeoperation der fotoempfindlichen Trommeloberfläche 1 dient, die be­ reits unter Einwirkung der Belichtungseinheit 3 mit den latenten Bildern versehen worden ist. Ihr Ladedraht 4 a ist elektrisch leitend mit einer Spannungsquelle 41 ver­ bunden, während ihr Gitter 42 mit einer anderen Spannungs­ quelle 43 verbunden ist. Der Ladedraht 4 a ist von der Spannungsquelle 41 mit einer Gleichspannung beaufschlagt, deren Polarität der an der elektrostatischen Ladeeinrichtung 2 herrschenden entgegengesetzt ist. Das Gitter 42 wird von der Spannungsquelle 43 mit einer Spannung beaufschlagt, die die gleiche Polarität wie die an der Ladeeinrichtung 2 aufweist und die ausreichend niedriger als das Oberflächen­ potential an den elektrostatisch latenten Bildbereichen ist. Weiterhin ist es notwendig, die Gitterspannung so einzustellen, daß sie niedriger als das Oberflächenpo­ tential ist, welches an den bildlosen Bereichen der elektrostatisch latenten Bildern ist und unter der Ein­ wirkung der Belichtungseinheit 3 abgesenkt wird.
Die Bezugsziffer 5 bezeichnet eine Entwicklereinheit mit einer Entwicklertrommel 51, in der eine Magnetwalze 52 mit abwechselnd angeordneten, magnetischen N- und S-Segmenten, die wie herkömmlich wenigstens am Umfang liegen, befestigt ist, um als Magnetbürste zu wirken. Die Bezugsziffer 53 bezeichnet eine Spannungsquelle, die als Entwicklungsvorspannungseinrichtung dient und mit der Entwicklertrommel 51 verbunden ist, die als Entwick­ lerelektrode wirkt. Der Entwickler besteht aus einem Gemisch aus magnetischen Trägerteilchen und elektrisch isolierenden Tonerteilchen, wobei die Bestandteile durch einen Reibungsladevorgang geladen sind, so daß sie ein­ ander entgegengesetzt Polaritäten aufweisen. Der elek­ trisch isolierende Toner ist mit einer Polarität gela­ den, die der an der Ladeeinrichtung 2 herrschenden Po­ larität entgegengesetzt ist. Der Toner kann von Fall zu Fall magnetisch oder nicht magnetisch sein. Im letzten Fall ist die Trommel 51 von der Quelle 53 mit einer Ent­ wicklervorspannung geladen, die die gleiche Polarität wie an der Ladeeinrichtung 2 aufweist und ein etwas höhe­ res Potential als das Oberflächenpotential aufweist, wel­ ches an den latenten Bildflächen erscheint, die während der zweiten Ladestufe einem Potentialabfall unterzogen worden sind. Wenn der elektrisch isolierende Toner nicht magnetisch ist, kann die Entwicklertrommel 51 mit einer solchen Vorspannung beaufschlagt sein, die etwas niedri­ ger als das Oberflächenpotential ist, welches an den elektrostatisch latenten Bildbereichen vorherrscht und die während der zweiten Ladestufe einer Potentialreduk­ tion unterworfen worden sind. Es ist auch möglich, eine Vorspannung anzulegen, die mit einer Wechselspannung überlagert ist. Bei Verwendung von magnetischem Toner kann die einzelne Verwendung derselben erlaubt sein.
Die Bezugsziffer 6 bezeichnet eine Übertragungsladeein­ richtung, die von einer nicht gezeigten Versorgungs­ quelle von hinten auf das Kopierpapier 10, welches in Pfeilrichtung b zugeführt worden ist, ein elektri­ sches Feld anlegt, um die vorher auf der fotoempfindli­ chen Trommeloberfläche 1 erzeugten Tonerbilder unter Einwirkung der Entwicklereinrichtung 5 zu übertragen. Zu diesem Zweck wird der Ladedraht 6 a durch die Span­ nungsquelle 61 mit einer solchen Spannung beaufschlagt, die eine zur Polarität der elektrisch isolierenden Toner­ teilchen entgegengesetzte Polarität aufweist.
Die Bezugsziffer 7 bezeichnet eine Trennladeeinrichtung, die zum Anlegen eines elektrischen Wechselfeldes dient, um eine elektrische Trennung des Kopierpapiers 10 von der Trommeloberfläche 1 zu erzeugen, indem die Rest­ ladung von der Trommeloberfläche entfernt wird. Zu die­ sem Zweck wird der Ladedraht 7 a durch die Quelle 71 mit Wechselspannungen beaufschlagt.
Die Bezugsziffer 8 bezeichnet eine Reinigungseinrichtung, die mittels einer Klinge überflüssigen Resttoner von der Trommeloberfläche entfernt.
Die Bezugsziffer 9 bezeichnet eine Löschlampe, die auf die Trommeloberfläche 1 Licht projiziert, um von dieser Rest­ ladungen zu entfernen und eine vorbereitende Behandlung der Trommeloberfläche für die darauffolgende Fotokopier­ operation durchführt.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung die Betätigungs­ schalttafel 100 des Fotokopiergerätes, mit einer Standard­ kopier-Wähltaste 101, einer Anzeigelampe 104 für deren Anzeige; einer Umrißmodus-Wähltaste 102; einer Umkehr- Modus-Wähltaste 103; einer Anzeigelampe 106 derselben; einer Drucktaste 110; einen Zehn-Tastenfeld 111; einer Lösch/Stop-Taste 112 und einer Bilddichte-Einstelltaste 113.
Die Steueroperation wird durch einen Mikrocomputer 120 durchgeführt, der als Steuerzentrum dient und wie die­ ser in der Fig. 4 dargestellt ist, mit den jeweiligen Stromquellen 41 und 43; einem Elektromotor 34 zur Steue­ rung der Ein/Aus-Operation des Schirms 31, verbunden ist.
Die Operationmodus-Wähltasten 101, 102 und 103 werden durch Ein/Aus-Schalter SW 1, SW 2 und SW 3 durch Einfüh­ ren von Ein/Aus-Steuereingangssignalen am Mikrocompu­ ter 120 gesteuert.
Im folgenden werden die Ladeeinrichtungen und dgl. Ope­ rationsbestandteile, die bei der vorliegenden ersten Aus­ führungsform verwendet werden, durch ihre jeweiligen Span­ nungen und zugehörigen Polaritäten beschrieben:
  • I) Bei Verwendung von nicht magnetischem und elektrisch isolierendem Toner:
    Ladeeinrichtung 2 (Spannungsquelle 21) positiv, + 5,5 kV; Scorotronladeeinrichtung (Spannungsquelle 41) negativ -6,0 kV;
    Gitter (Spannungsquelle 43) positiv + 200 V; Abstand/Gitter-photoempfindliche Trommel (dg) 1,5 mm; Entwicklervorspannung (Spannungsquelle 53) positiv, + 300 V; Übertragungsladeeinrichtung (Spannungsquelle 61) positiv, + 5,5 kV;
    nicht magnetischer, elektrisch isolierender Toner negative Polarität + 5,5 kV;
  • II) Bei Verwendung von magnetischem und elektrisch isolierendem Toner:
    Ladeeinrichtung (Spannungsquelle 21) positive Polarität + 5,5 kV;
    Skorotron-Ladeeinrichtung (Spannungsquelle 41) negative Polarität, -6,0 kV;
    Gitter (Spannungsquelle 43) positive Polarität + 200 V;
    Abstand/Gitter-Trommel (dg) 1,5 mm; Entwicklervorspannung (Spannungsquelle 53) positive Polarität, Gleichstrom + 170 V;
    Wechselstrom 350 V rms, 1 kHz;
    Entwicklungs-Ausgangspotential + 250 V;
    Übertragungsladeeinrichtung (Spannungsquelle 61) positive Polarität + 5,5 kV;
    magnetischer, elektrisch isolierender Toner negative Polarität.
Als eine Modifikation können, falls gewünscht alle vor­ stehend genannten Polaritäten umgekehrt werden. Weiter­ hin ist anzumerken, daß die vorstehend genannten Span­ nungswerte nur Beispiele sind.
Im folgenden werden die Bilderzeugungsvorgänge unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Kopiergerätes für jeden Operationsmodus und in aufeinanderfolgenden Operationsschritten beschrieben.
Umkehrbild-Modus
Dieser Betriebsmodus kann durch Betätigung der Wähltaste 103 durchgeführt werden, so daß der Schalter SW 3 einge­ schaltet wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Schirm 31 in der zurückgezogenen, nicht im Betrieb befindlichen Position liegt, wird der Motor 34 betätigt, um den Schirm in den Belichtungsstrahlengang einzurücken. Na­ türlich sind die Spannungsquelle 41 und 43 so gesteuert, daß sie die Skorotron-Ladeeinrichtung 4 betätigen. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Anzeigelampe 106 aufleuchten.
(i) Erste Ladestufe
Die Trommeloberfläche 1 wird mit einem vorbestimmten Po­ tential unter Betätigung der Ladeeinrichtung 2 beauf­ schlagt. Als ein Ergebnis wird das Oberflächenpotential der Trommel 1 bei der ersten Ausführungsform auf 600 V gehalten.
(ii) Belichtungsstufe
Unter Einwirkung des Schirms 31 werden auf die mit + 600 V vorgeladene Trommeloberfläche positive Originalbilder mittels Schlitzbelichtung projiziert, um unter Zwischen­ schaltung dieses Schirms entsprechend latente Bilder zu erzeugen. In diesem Fall wird, wenn die positiven Ori­ ginalbilder der Belichtung ohne Dazwischenschalten des Schirms 31 unterzogen werden, die Ladung an den entspre­ chenden Bildbereichen A auf dem Potentialpegel von + 600 V, wie in der Fig. 7a schematisch dargestellt, bleiben.
Wie aus der Fig. 7 zu ersehen ist, wird währenddessen das Potential an den, den bildlosen Bereichen entsprechenden Bereichen auf + 100 V oder dgl. verringert. Da der Schirm 31 mit einem Muster, bestehend aus einer Anzahl von paral­ lelen Linien oder einem Punktnetz in Schwarz oder einer ähnlichen dunklen oder dicken Farbe, durch die Licht nicht passieren kann, versehen ist, und wenn daher die Belichtungsoperation durch Zwischenschaltung eines sol­ chen Musterschirms unter Verwendung eines weißen oder leeren Originals durchgeführt wird, werden, wie in der Fig. 7b gezeigt ist, als Ergebnis entsprechend fein ge­ musterte Potentiale erscheinen. Wenn daher ein positives Originalbild unter Zwischenschaltung eines solchen Muster­ schirms 31 belichtet wird, wird die resultierende elektri­ sche Ladung an den dem Originalbild entsprechenden Tei­ len auf keine Art und Weise durch das Schirmmuster be­ einträchtigt und verbleibt, wie zuvor auf dem Pegel von + 600 V, wie dies in der Fig. 7c schematisch dargestellt ist. Auf der anderen Seite wird die Ladung an den bild­ losen Flächen auf den Werten entsprechend der Muster­ teile C verbleiben, wie dies nur schematisch dargestellt ist. Auf der anderen Seite wird die Ladung an den licht­ durchlässigen Teilen unter Einfluß der Belichtung auf + 100 V oder dgl. verringert.
(iii) Zweite Ladestufe
In dieser Stufe wird die bereits mit den latenten Bildern versehene Trommeloberfläche einem zweiten Ladevorgang oder Wiederaufladungsvorgang unter Einwirkung der Skoro­ tron-Ladeeinrichtung 4 unterzogen, indem eine elektri­ sche Ladung mit einer Polarität entgegengesetzt zu der an den elektrostatisch latenten Bildbereichen vorherr­ schenden, angelegt wird. Bei diesem Vorgang wird das Gitter 42 durch die Spannungsquelle 43 mit einer Span­ nung von beispielsweise + 200 V beaufschlagt. Die an der Skorotron-Ladeeinrichtung 4 anliegende Spannung hat eine zur Polarität der ersten Ladestufe entgegengesetzte Polarität. Die am Gitter 42 anliegende Spannung ist ausreichend niedriger als das Oberflächenpotential von + 600 V, welches an den elektrostatisch latenten Bild­ bereichen A sowie an den, dem Muster entsprechenden Tei­ len C vorherrscht,und hat die gleiche Polarität wie die bei der vorstehend beschriebenen ersten Ladestufe. Anzumerken ist, daß die am Gitter 42 anliegende Spannung höher als das Oberflächenpotential von + 100 V an den lichtdurchlässigen Teilen der bildlosen Bereiche des elektrostatisch latenten Bildes, falls vorhanden, ist.
Zwischen der Trommeloberfläche 1 und dem Gitter 42 wer­ den elektrische Kraftlinien auftreten, wie sie in der Fig. 6 durch eine Anzahl von langen Pfeilen schematisch dargestellt sind. Als ein Ergebnis werden vom gespeis­ ten Ladedraht 4 a herrührende negative Ionen in Richtung auf diese elektrischen Kraftlinien bewegt. Wie in die­ sem Fall zu ersehen ist, treiben die elektrischen Kraft­ linien die in der Nähe des Gitters 42 auftretenden, nega­ tiven Ionen in Richtung auf die Trommeloberfläche exklusiv bezogen auf den im wesentlichen wirksamen Teil des Bil­ des, wodurch die äußere Umrißlinie desselben und alle bildlosen Flächen ausgenommen sind.
Daher werden die durch die Pfeile d angegebenen, nega­ tiven Ionen in Richtung auf den wirksamen Teil der Bild­ fläche getrieben und senken dort positiv das Potential auf einen solchen Pegel im wesentlichen gleich der Git­ terspannung Vg ab. Genauer gesagt, wird das Oberflä­ chenpotential am wesentlichen Bildteil A unter Einfluß der Betriebsbedingungen, bei denen die Skorotron-Lade­ einrichtung von der Quelle 41 mit einer Spannung von -6,0 kV und das Gitter von der Quelle 43 mit einer Span­ nung von + 200 V beaufschlagt wird, auf + 200 V abgesenkt.
Anders ausgedrückt, führt dies in der vorliegenden zweiten Ladestufe zu einer Erzeugung eines negativen pseudo-umgekehrten latenten Bildes, welches von einem entsprechenden positiven Originalbild herrührt, wobei die bildlosen Teile jedoch ein feinverteiltes Poten­ tialmuster entsprechend dem des Schirms 31 aufweisen und am festen Teil der Bildfläche A die Ladungen ent­ fernt sind.
(iv) Entwicklerstufe
Die in der vorstehenden zweiten Ladestufe erzeugten, elektrostatisch latenten Bilder und negativen, pseudo­ umgekehrten Bilder werden dann unter Einwirkung der Entwicklereinheit 5 einem Entwicklungsvorgang unter­ zogen. Für den Fall, daß der elektrisch isolierende To­ ner nicht magnetisch ist, wird die Entwicklertrommel 51 mit einer Entwicklervorspannung von + 300 V beauf­ schlagt, die damit etwas höher als das Potential von + 200 V ist, welches an den festen Teilen der Bildflä­ chen A herrscht und die gleiche Polarität wie die bei der ersten Ladestufe aufweist, um ein sonst häufig auf­ tretendes "Nebel"-Phähomen, welches durch überflüssige Abscheidung von Toner an den Flächen sowie den bildlo­ sen und lichtdurchlässigen Hintergrundflächen auftritt, wobei das Oberflächenpotential während der zweiten Lade­ stufe in seinem Pegel reduziert worden ist.
Für den Fall, daß der elektrisch isolierende Toner magnetisch ist, wird andererseits die Entwicklertrom­ mel 51 mit einer Entwicklervorspannung Vb beaufschlagt, die aus einer Wechselspannung von 350 V und einer Gleich­ spannung von + 170 V zusammengesetzt ist. Diese Vor­ spannung Vb ist etwas niedriger als das Oberflächenpo­ tential von + 200 V, welches an dem Bildteil der Bild­ fläche A herrscht, die auf die Gitterspannung Vg oder dgl. abgesenkt worden ist. Wenn der verwendete elektrisch isolierende Toner jedoch magnetisch ist, wird die Ent­ wickleroperation bei einem Oberflächenpotential von + 250 V oder dgl. infolge der Anwesenheit eines ge­ wissen Schwellenwertes unter Einfluß der magnetischen Bindekräfte ausgelöst. Dank der Anwendung der wirksamen Gegenmaßnahme, kann der Überfluß und die Fleckenabschei­ dung von Tonerteilchen am wesentlichen Teil der latenten Bildfläche A, der während der vorstehenden zweiten Lade­ stufe einer Potentialreduktion unterzogen worden ist, wirksam verhindert werden.
Wie aus dem Vorstehenden klar zu ersehen ist, wird ein Tonerbild des "Pseudo-Umkehr"-Modus wirksam erzeugt, und in der Tat mit Hilfe der regulären Aufbringtechnik und unter Verwendung eines negativ geladenen, elektrisch isolierenden Toners durchgeführt, der auf den Teilen mit höherem Potential der Trommeloberfläche 1 oder genauer gesagt den äußeren Umrißlinien A′ der Bildflächen A sowie dem Muster entsprechenden Teilen C der bildlosen Teile abgeschieden wird.
Das so erzeugte Tonerbild wird dann durch einen positi­ ven Entladevorgang an der Übertragungsladeeinrichtung 6 auf das Kopierpapier 10 übertragen und wird weiter unter Einwirkung einer Fixiereinrichtung (nicht dargestellt) auf das Kopierpapier aufgebracht.
Der Grund dafür, daß die Gitterspannung Vg auf einen ausreichend niedrigeren Wert als das Oberflächenpoten­ tial + 600 V an den latenten Bildbereichen eingestellt ist, liegt darin, daß sie ausreichend dazu ist, das Oberflächenpotential an den wesentlichen Teilen des Bildes während der zweiten Ladestufe und relativ zu dem ersten Oberflächenpotential­ wert abzusenken.
Für das so erzeugte Kopierbild erscheinen die bildlosen Flächen nicht in einem perfekt vollen Schwarz oder dgl. Farbe, sondern in einem feinen Muster in Übereinstimmung mit dem Schirmmuster, wie dies in der Fig. 2a und 2b bei 31′ a und 31′′ a angegeben ist. Bei Verwendung eines ausreichend dichten Musters wird das sichtbare Erschei­ nungsbild eine Hintergrundfläche mit einer ausreichend gleichmäßigen Dichte erzeugen. Unter Verwendung eines zu feinen Rastermusterabstandes können Schwierigkeiten auftreten, die im einzelnen im folgenden erläutert wer­ den.
Das erste Problem, welches durch zu kleine Abstände zwischen einander benachbarten Musterteilen C in Fig. 8 auftritt, besteht darin, daß elektrische Kraftlinien, die in der zweiten Ladestufe erscheinen, einander ab­ stoßende Kräfte repräsentieren und in der Praxis nicht auf die Trommeloberfläche 1 gerichtet werden können und statt dessen auf das Gitter gerichtet werden, wodurch nachteiligerweise eine Entfernung von Ladungen an den bildlosen Flächen erfolgt.
Das zweite Problem liegt in einer Schwierigkeit bei der Erzeugung eines scharfen und klaren latenten Muster­ bildes auf der fotoempfindlichen Trommeloberfläche, wenn ein zu fein gerastertes Schirmmuster verwendet wird, was durch eine gelegentlich auftretende, unzurei­ chende optische Durchführung des Belichtungsvorganges und mechanische Vibrationen der verwendeten Belichtungs­ einheit bewirkt wird. Als ein Ergebnis kann ein solches nachteiliges Phänomen auftreten, daß an den Bildhinter­ grundbereichen elektrische Ladungen an den lichtbeauf­ schlagten Teilen des elektrostatisch latenten Bildes, welches in der Belichtungsstufe erzeugt worden ist, keiner Potentialverringerung unterzogen werden und im wesentlichen auf dem gleichen Potential verbleiben, welches an den, dem Muster entsprechenden Teile C, wie dies schematisch in der Fig. 9a dargestellt ist, vor­ herrscht. Als ein Ergebnis, und wie in der Fig. 9b dar­ gestellt, kann während der zweiten Ladestufe die Ladung nicht nur an den latenten Bildflächen A, sondern auch an den Hintergrundflächen erfolgen.
Wie durch Versuch ermittelt worden ist, sind die kleinsten Abstände zwischen parallelen Musterlinien 31a oder Musterpunkten 31′′a (siehe Fig. 2a oder 2b) jeweils vor­ zugsweise 50 µm, um eine bessere Qualität der Umkehrbil­ der zu erzeugen. Auf der anderen Seite ist die obere Grenze der Rasterabstände bei 300 µm oder dgl. Es wurde experimentell herausgefunden, daß bei Verwendung von größeren Rasterabstähden als der vorstehend genannten oberen Grenze an den Hintergrundflächen leicht sicht­ bare Musterbilder beobachtet werden können, die zu ei­ ner Qualitätsverschlechterung der resultierenden Bilder führt. Der akzeptable Bereich des Rasterlinienabstandes und des Punktrasterdurchmessers liegt im Bereich von 50 bis ungefähr 300 µm, um qualitativ gute Umkehrbilder zu erhalten.
Natürlich sind diese vorstehend genannten Werte in Ab­ hängigkeit von zahlreichen Einstellungen und Operations­ bedingungen und/oder Ausführungen des erfindungsgemäßen Kopiergerätes variabel und daher ist anzumerken, daß sie nur zur Erläuterung und nicht zur Begrenzung der Erfindung angeführt werden.
Äußere Umrißlinien-Kopierart
Diese Kopierart hat die Aufgabe, positive Kopierbilder ausschließlich der äußeren Umrißlinien von positiven Originalbildern zu erzeugen und kann durch Einschalten des Schalters SW 2 (Fig. 4) durch Betätigung der Wähl­ taste 102 (Fig. 3) durchgeführt werden. In diesem Fall muß, falls der Schirm 31 im Belichtungsstrahlengang ist, dieser durch Betätigung des Motors 34 zurückgezogen wer­ den.
Die notwendige Steuerung der Spannungsquellen 41, 43 zur Speisung der Skorotron-Ladeeinrichtung 4 muß für die Durchführung dieser Kopieroperation auf die gleiche Art und Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Um­ kehrbild-Kopierart ausgeführt werden. Gleichzeitig leuch­ tet die Anzeigelampe 105 (Fig. 3) auf.
(i) Erste Ladestufe
Die Betätigung und Operation sind die gleiche wie bei der vorstehend beschriebenen Umkehrbild-Kopierart.
(ii) Belichtungsstufe
Die positiven Originalbilder werden im Schlitzbelich­ tungsverfahren belichtet und auf die mit einem Poten­ tialpegel von + 600 V vorgeladene Trommeloberfläche 1 ohne dazwischengeschalteten Schirm 31 projiziert, um entsprechende elektrostatische latente Bilder zu er­ zeugen. In diesem Fall bleibt wie in der Fig. 11a dar­ gestellt die Potentialladung an den Bildbereichen A und B auf dem Pegel von + 600 V während die Ladung an den bildlosen Teilen durch die Lichtprojektion auf + 100 V oder dgl. verringert wird.
(iii) Zweite Ladungsstufe
Die mit dem positiven elektrostatisch latenten Bild versehene Trommeloberfläche wird durch die Skorotron- Ladeeinrichtung 4 einer Wiederaufladung unterzogen.
Die Operationsbedingungen der Skorotronladeeinrichtung 4 in dieser Operationsstufe sind die gleichen wie die bei der vorstehend beschriebenen Umkehrbild-Kopierart, die bereits festgelegt worden sind. Es ist jedoch anzu­ merken, daß das erzeugte Erscheinungsbild der elektro­ statisch latenten Bilder von dem vorstehenden Erschei­ nungsbild sich unterscheidet. Genauer gesagt, werden die entsprechend in der Fig. 10 durch mit Pfeilen ver­ sehene Linien dargestellten elektrischen Kraftlinien gebildet und die von dem gespeisten Ladedraht herrühren­ den, negativen Ionen werden entlang dieser elektrischen Kraftlinien wie zuvor angetrieben. In diesem Fall sind die elektrischen Kraftlinien, die in der Nähe des Git­ ters 42 wirksam sind, um die negativen Ionen auf die Trommeloberfläche 1 zuzutreiben, im wesentlichen Teil der Bildfläche A erzeugt, jedoch mit Ausnahme deren Umrißlinie. Daher wirken diese negativen Ionen ausschließ­ lich auf die Bildflächen, wie dies durch die Pfeile d dargestellt ist, um die dort befindlichen elektrosta­ tischen Ladungen bis zu einem solchen Ausmaß zu ent­ fernen, daß das zugehörige Oberflächenpotential auf einen solchen Pegel abgesenkt ist, der im wesentli­ chen gleich dem der Gitterspannung Vg ist.
Genauer gesagt und in Termen des Trommeloberflächen­ potentials ausgedrückt und bezogen auf die Fig. 11b, wird an dem äußeren Umrißteil A′ der Bildfläche A und einem linearen Bildteil B′ das Ausgangsoberflächenpo­ tential im wesentlichen auf + 600 V und in im wesent­ lichen konstanter Breite gehalten, während das Ober­ flächenpotential der bildlosen Teile auf einem niedri­ geren Pegel, im wesentlichen gleich + 100 V gehalten ist, wobei der Potentialpegel der Bildfläche A auf einen Pegel, im wesentlichen gleich der Gitterspannung Vg abgesenkt wird. Für den linearen Bildteil B′ ist an­ zumerken, daß das Oberflächenpotential dort in diesem Fall keine Reduktion repräsentiert, die Breite der La­ dungsfläche jedoch in ihrer Abmessung verringert wird.
Wie aus dem Vorstehenden zu entnehmen ist, werden die äußeren Umrißlinien A und B als Summe der entsprechen­ den positiven latenten Bilder durch Durchführung der vorliegenden zweiten Ladestufe gebildet.
(iv) Entwicklerstufe
Die positiven äußeren Umrißlinien-Bilder der vorstehenden zweiten Ladestufe werden dann durch die Entwicklereinheit 5 entwickelt.
Die Operationsbedingungen dieser Stufe sind die gleichen wie bei der Umkehrbildstufe. Somit wird durch ein regu­ läres Entwicklerverfahren negativ geladener, elektrisch isolierender Toner an den Bereichen mit höherem Potential der Trommeloberfläche, oder genauer gesagt an den äuße­ ren Umrißlinien-Teilen A′ und B′ abgeschieden, sozusagen nach Art der "Saumbildung von Innen", um die entsprechen­ den sichtbaren Tonerumrißlinienbilder zu erzeugen.
Standardkopierart:
Bei dieser Kopierart werden von den Originalbildern reguläre Kopien im Maßstab 1:1 hergestellt.
Für diesen Zweck wird die Wähltaste 101 gedrückt, um den Schalter SW 1 einzuschalten.
Wenn der Schirm 31 im Belichtungsstrahlengang positio­ niert ist, wird der Motor 34 zum Drehen gebracht, um den Schirm aus dieser Position zurückzuziehen. Zur gleichen Zeit leuchtet die Anzeigelampe 104 auf. Bei dem Kopiervorgang werden die Stromquellen 41 und 43 so gesteuert, daß die Skorotron-Ladeeinrichtung 4 nicht gespeist wird, und dieser Vorgang unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen beiden Operationsvor­ gängen.
(i) Erste Ladestufe
Die Operationen sind die gleichen wie bei den vorstehend beschriebenen beiden Operationsarten.
(ii) Belichtungsstufe
Die Operationen sind die gleichen wie bei den vorstehend beschriebenen beiden Betriebsarten.
(iii) Zweite Ladestufe
Die Stromquellen 41 und 43 bleiben ausgeschaltet und die Skorotron-Ladeeinrichtung wird ebenfalls ausgeschal­ tet gehalten. Daher ist von diesem Schritt abzusehen.
Somit werden die in der Belichtungsstufe erzeugten posi­ tiven latenten Bilder an sich in der nächstfolgenden Entwicklerstufe übertragen.
(iv) Entwicklerstufe
Die Operationen sind die gleichen wie bei den vorstehend beschriebenen beiden Betriebsarten. Bei der vorliegenden Stufe werden negativ geladene, elektrisch isolierende Tonerteilchen auf den Bildteilen A und B (Fig. 11a) ab­ gelegt und somit werden reguläre Tonerbilder entspre­ chend der Originalbilder im Maßstab 1:1 mittels eines normalen Entwicklervorganges erzeugt.
  • III) Weiterhin ist die Verwendung von nicht magnetischem, elektrisch isolierendem Toner bei der vorliegenden er­ sten Ausführungsform möglich, wobei jedoch modifizierte Operationsbedingungen bei der Skorotron-Ladeeinrichtung 4 in der zweiten Ladestufe erforderlich sind.
    In diesem Fall sind die Operationsbedingungen wie im folgenden aufgeführt modifiziert:
    Skorotron-Ladeeinrichtung (Stromquelle 41) - negativ 1-7,0 kV;
    Gitter (Stromquelle 43) - positiv, + 300 V;
    Abstand-Gitter-Trommel (dg) -1,0 mm;
    Entwicklervorspannung (Stromquelle 53) - positiv + 250 V.
Die Bilderzeugungsoperationen sind die gleichen wie bei den vorstehend beschriebenen beiden Betriebsarten (I) und (II).
Anzumerken ist, daß bei der vorliegenden modifizierten Ausführungsform die Spannung an der Stromquelle 41 so ausgewählt ist, daß sie etwas höher und der Spalt­ abstand zwischen Gitter 42 und Trommeloberfläche 1 etwas reduziert ist, wodurch die Ladungsentfernungs­ arbeit der Skorotron-Ladeeinrichtung 4 weitgehend ver­ stärkt ist und das Potential an der Bildfläche A ei­ ner weiteren Verringerung auf + 230 V oder dgl., was etwas niedriger als die Gitterspannung Vg ist, unter­ zogen wird. Die Entwicklervorspannung Vb ist auf + 250 V vorher eingestellt, was etwas niedriger als die Git­ terspannung Vg von + 300 V ist. Das abgesenkte Ober­ flächenpotential ist jedoch noch etwas niedriger als die Entwicklervorspannung Vb, wodurch eine sonst mög­ liche Tonerabscheidung in Form von Flecken auf den bildflächen A positiv verhindert wird.
Die zweite Ausführungsform wird anhand der Fig. 12 bis 15 beschrieben.
Der Hauptunterschied zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform liegt darin, daß bei der zweiten Aus­ führungsform von der Stromquelle 41 a an die Skorotron­ Ladeeinrichtung 4 eine Wechselspannung angelegt wird, um die zweite Ladestufe durchzuführen.
Die verwendeten Polaritäten und Spannungen an den Ladeeinrichtungen sind bei der vorliegenden zweiten Ausführungsform ähnlich wie die bei der ersten Aus­ führungsform (I) und (II). Anzumerken ist, daß je­ doch die Spannung an der Stromquelle 41 a der Skoro­ tron-Ladeeinrichtung 4 im allgemeinen und ungeachtet der magnetischen Eigenschaften des elektrisch isolie­ renden Toners auf eine Wechselspannung von ± 6,0 kV eingestellt ist.
Der Bilderzeugungsvorgang wird im folgenden schritt­ weise in Übereinstimmung mit den Betriebsarten und Schritten beschrieben.
Umkehrbild-Kopierart (i) Erste Ladestufe
Die lichtempfindliche Trommeloberfläche 1 wird unter Einwirkung der Ladeeinrichtung 2 auf einen vorbe­ stimmten Potentialpegel vorgeladen. Bei dieser zwei­ ten Ausführungsform ist das Trommeloberflächenpoten­ tial wiederum auf + 600 V eingestellt.
(ii) Belichtungsstufe
Unter Zwischenschaltung des Schirms 31 werden auf die Trommeloberfläche 1, die auf einem Potentialpegel von + 600 V vorgeladen worden ist, positive Original­ bilder im Schlitzbelichtungsverfahren übertragen, um entsprechende, elektrostatisch latente Bilder zu er­ zeugen, die denen anhand der Fig. 7c beschriebenen ähnlich sind.
(iii) Zweite Ladestufe
Die mit dem elektrostatisch latenten Bild der vorstehend beschriebenen Art und Weise versehene Trommelober­ fläche 1 wird unter Einwirkung der Skorotron-Lade­ einrichtung 4, die von der Stromquelle 41 a mit ei­ ner Wechselspannung beaufschlagt wird, einer Rück­ aufladung unterzogen. In diesem Zustand ist das Git­ ter 42 von der Quelle 43 mit einer Spannung von + 200 V beaufschlagt, wie dies ebenfalls bei der ersten Ausführungsform (I) und (II) der Fall ist.
Zwischen der Trommeloberfläche 1 und dem Gitter 42 werden wie in der Fig. 12 durch Pfeillinien darge­ stellt, elektrische Kraftlinien erzeugt. Vom Lade­ draht, der ähnlich wie bei 4 a in der Fig. 1 darge­ stellt, gespeist, bei der vorliegenden Ausführungs­ form jedoch durch die Stromquelle 41 a mit einer Art Wechselspannung beaufschlagt wird (Fig. 12), erzeug­ te negative und positive Ionen werden entlang der elektrischen Kraftlinien Kräften ausgesetzt.
Anzumerken ist, daß jedoch jene elektrischen Kraftli­ nien, die negative Ionen in der Nähe des Gitters 42 in Richtung auf die Trommeloberfläche 1 beschleunigen, ausschließlich in Bezug zur Bildfläche A erzeugt werden, wie dies in ähnlicher Art und Weise bereits bei der vorstehenden ersten Ausführungsform beschrieben worden ist. Somit werden diese negativen Ionen die Bildfläche wie in der Fig. 12 durch mehrere kleine, lichte Pfeile d angegeben, beaufschlagen, so daß die dort befindlichen Ladungen einer Ladungsverdrängungsaktion unterworfen werden und so der Potentialpegel auf einen Wert nahezu gleich der Gitterspannung Vg abgesenkt wird. Auf der anderen Seite werden die belichteten Teile der bildlosen Flächen mit positiven Ionen beaufschlagt, wie dies in der Fig. 12 durch mehrere dicke Pfeile e dargestellt ist, wodurch die dort befindlichen Ladungen auf einem Pegel im wesentlichen gleich der Gitterspannung Vg angehoben werden.
Genauer gesagt und in Termen der Oberflächenpotentiale ausgedrückt, wie dies in der Fig. 13a lediglich schema­ tisch dargestellt ist, bleiben die Potentiale an den Um­ rißlinien A′ der Bildflächen A sowie die dem Raster entsprechenden Teile C auf dem anfänglichen hohen Pegel, im wesentlichen gleich + 600V, und haben im wesentlichen wie dargestellt, eine konstante Breite, während das Ober­ flächenpotential an den Bildflächen A im wesentlichen auf die Gitterspannung Vg abgesenkt ist. Genauer gesagt wird durch Anlegen von ± 6,0 kV von der Quelle 41 a an die Scorotronladeeinrichtung und von + 200 V von der Quelle 43 an das Gitter jeweils das Oberflächenpotential an der Bildfläche A und jenes,welches an den mit Licht beauf­ schlagten Teilen der bildlosen Flächen vorherrscht, abge­ senkt und angehoben.
Anders ausgedrückt wird auch bei der vorliegenden zwei­ ten Ausführungsform und bei Durchführung der zweiten Ladestufe ein negatives elektrostatisch latentes Bild in Form eines pseudo-umgekehrten Bildes der positiven Originalbilder wirksam erzeugt, wobei die bildlosen Teile in Übereinstimmung mit dem Schirmraster, beispielsweise 31′ a oder 31′′ a (siehe Fig. 2a oder 2b), der spezifischen Ausbildung des Schirms 31 in Fig.1, ein feinverteiltes Potentialraster aufweisen, und die Potentiale an den Bildflächen A sind beträchtlich verringert.
(iv) Entwicklungsstufe
Die elektrostatisch latenten Bilder, die bei der vorste­ hend beschriebenen zweiten Ladestufe in Form der pseudo­ umgekehrten, negativen Bilder erzeugt worden sind, werden nun unter Einwirkung der Entwicklereinheit 5 einem Ent­ wicklungsvorgang unterzogen.
Die Entwicklungsbedingungen sowie der hier verwendete Me­ chanismus sind ähnlich denen wie sie vorstehend anhand der ersten Ausführungsform unter (I) und (II) beschrie­ ben worden sind. Bei der vorliegenden zweiten Ausführungs­ form kann wie im Fall der Bildfläche A das Abscheiden von Tonerteilchen an den mit Licht beaufschlagten Teilen der bildlosen Teile der latenten Bilder positiv und wirk­ sam verhindert werden, selbst wenn das Oberflächenpoten­ tial an diesen Flächen beträchtlich in Richtung auf die Gitterspannung Vg angehoben ist. Somit kann eine über­ schüssige Abscheidung und Tonerfleckenbildung vermieden werden.
Äußere Umrißlinien - Kopierart (i) Erste Ladestufe
Die Operationen sind ähnlich wie die bei der vorstehend beschriebenen Umkehrbild-Kopierart.
(ii) Belichtungsstufe
Ohne die Verwendung des Schirms 31 werden positive Ori­ ginalbilder durch Schlitzbelichtung zu entsprechenden positiven latenten Bildern erzeugt (siehe Fig. 15a).
(iii) Zweite Ladestufe
Die so mit einem positiven latenten Bild versehene Trom­ meloberfläche 1 wird unter Einwirkung der Scorotronlade­ einrichtung 4, die von der Stromquelle 41 a mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist, einem Wiederauflade­ vorgang unterzogen.
Die Betriebsbedingungen der Scorotronladeeinrichtung 4, wie sie bei der vorliegenden Betriebsstufe verwendet werden, sind ähnlich denen, wie sie bei der Umkehrbild- Kopierart verwendet werden. Das Erscheinungsbild und die Struktur der so erzeugten latenten Bilder ist jedoch gegenüber den vorstehend beschriebenen Bedingungen unterschiedlich.
Genauer gesagt werden die elektrischen Kraftlinien, die wie zuvor durch lange Pfeile in der Fig. 14 angegeben sind, zwischen der Trommeloberfläche und dem Gitter 42 erzeugt. Die vom Ladedraht 4 a (Fig. 14), der mit von der Quelle 41 a mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist, erzeugten negativen und positiven Ionen werden entlang der elektrischen Kraftlinien Kräften unterworfen. In diesem Fall treiben die elektrischen Kraftlinien die negativen Ionen in der Nähe des Gitters 42 in Richtung auf die Trommeloberfläche ausschließlich im Bereich der Bildfläche A (siehe Fig. 14) ähnlich dem anhand der Fig. 12 beschriebenen vorstehenden Fall. Daher beauf­ schlagen die negativen Ionen diese Bildfläche, wie dies durch die kurzen lichten Pfeile d angegeben ist, um die dort vorherrschenden elektrostatischen Ladungen beträchtlich zu verdrängen, wodurch das statische Po­ tential auf einen Pegel im wesentlichen gleich der Git­ terspannung Vg abgesenkt wird. Auf der anderen Seite beaufschlagen die positiven Ionen die bildlosen Flächen, mit Ausnahme der Außenzonen der äußeren Umrißlinien A′,B′ der Bildflächen A, B, wie dies in der Fig. 14 schematisch durch die dicken Pfeile e angegeben ist, wodurch die Oberflächenpotentiale an den mit Ionen beaufschlagten Teilen auf einen Pegel im wesentlichen gleich der Git­ terspannung Vg angehoben werden.
Bei weiterer Beschreibung in Termen der Trommeloberflächen­ potentiale und insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 15b, verbleiben die Potentiale an den äußeren Umrißli­ nien A′, B′ der Bildflächen A, B auf dem Pegel von +600 V und haben eine konstante Breite, was dem Anfangsober­ flächenpotential entspricht, während die schmalen Außen­ bereiche der äußeren Umrißlinien A′, B′, die ein Teil der bildlosen Bereiche sind, auf einem niedrigen Potential im wesentlichen gleich 100 V belassen werden. Die weiteren Potentiale an den bildlosen Flächen, mit Ausnahme dieser äußeren schmalen Zonen der äußeren Umrißlinien A′, B′ wer­ den im wesentlichen auf ein Potential gleich der Gitter­ spannung Vg angehoben, während die Potentiale an den Bildflächen A im wesentlichen auf den Pegel der Gitter­ spannung Vg od.dgl. abgesenkt werden.
Als ein Ergebnis der vorstehend beschriebenen Eigenart und Funktion der vorliegenden zweiten Ladestufe werden die äußeren Umrißlinien der Bildflächen A, B in Form von positiven elektrostatisch latenten Bildern erzeugt.
iv) Entwicklungsstufe
Die Operationen entsprechen den, anhand der Umkehrbild- Kopierart beschriebenen Operationen. Negativ geladene, elektrisch isolierende Tonerteilchen werden auf den Teilen mit hohem Potential der Trommeloberfläche 1 abge­ schieden oder genauer gesagt auf den äußeren Umrißli­ nien A′, B′. Auf diese Art und Weise werden sozusagen "von innen nach außen" Tonerbilder mit Hilfe einer nor­ malen Entwickleroperation erzeugt.
Standardkopierart
Die Operationen sind im wesentlichen die gleichen wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform.
Der Schirm 31 wird aus der Position im Belichtungs­ strahlengang ausgerückt und die Scorotronladeein­ richtung 4 bleibt ausgeschaltet.
Im folgenden wird die dritte Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung beschrieben. Das bei der vorlie­ genden Ausführungsform verwendete Kopiergerät hat je­ doch einen ähnlichen Aufbau wie bei der ersten Aus­ führungsform, so daß im folgenden nur die Unterschiede hervorgehoben werden. Die Bauteile gemäß der Fig. 1 werden mit der gleichen Bezugsziffer wie zuvor, jedoch vorzugsweise durch einen Strich oder ein "A" gekenn­ zeichnet.
Bei dem in der Fig. 16 schematisch dargestellten Photo­ kopiergerät bezeichnet die Bezugsziffer 31 A ein Schirm­ element, das in der Praxis jedoch wie in den Fig. 17a und 17 b mit 31 A′ und 31 B′ dargestellt, ausgebildet ist.
Der vorstehend in der Fig. 1 gezeigte Schirm 31 zeigt eine Anzahl feiner paralleler Farbstreifen 31a, die quer zur Originalabtastrichtung liegen, während bei der vorliegenden Ausführungsform die parallelen Strei­ fen 31 Aa sich in ähnlicher Art und Weise quer erstrecken, die parallelen Streifen jedoch aus weißer oder heller Farbe bestehen, die eine gute Reflexion des auftreffen­ den Lichtes erzeugt. Das Substratmaterial kann im we­ sentlichen das gleiche wie zuvor sein. Der in der Fig. 17b gezeigte modifizierte Schirm 31 B′ besteht aus einem Punkt­ raster 31 Ba, wobei jeder Punkt aus weißer oder heller Farbe besteht, die auftreffende Lichtstrahlen gut re­ flektieren kann.
Die Musterrichtung der feinen, parallelen Streifen kann jedoch auch so gewählt werden, daß sie mit der Original­ abtastrichtung übereinstimmt. Im zuletzt genannten Fall können die beiden verschiedenen Gegenmaßnahmen, die je­ weils gegen gelegentliches Auftreten von verminderter Qualität der erzeugten Bilder wirken, und wie dies vor­ stehend anhand der Fig. 1 beschrieben worden ist, eben­ falls angewendet werden.
Im folgenden wird die vorliegende Ausführungsform mit einem Schirm beschrieben, dessen Rasterrichtung quer zur Originalabtastrichtung liegt.
Die Scorotronladeeinrichtung 4′ dient zur Durchführung der zweiten Ladestufe an der Trommeloberfläche 1, die zuvor durch die Belichtungseinheit 3 mit den elektrosta­ tisch latenten Bildern versehen worden ist. Der Lade­ draht 4 a′ ist mit einer Spannungsquelle 41′ verbunden, während das Gitter 42′ mit einer Spannungsquelle 43′ verbunden ist. Die von der Quelle 41′ am Ladedraht 4 a′ angelegte Gleichspannung hat die gleiche Polarität wie die bei der Ladeeinrichtung 2. Das Gitter 42′ wird durch die Quelle 43′ mit einer Spannung beaufschlagt, die einen ausreichend höheren Potentialpegel als das Oberflächen­ potential an den elektrostatisch latenten Bildteilen auf­ weist und die gleiche Polarität wie die Spannung an der Ladeeinrichtung 2 hat. Es ist notwendig, die am Gitter 42′ anliegende Spannung so einzustellen, daß sie niedriger als der hohe Potentialpegel an den elektrostatisch latenten Bildbereichen ist.
Die Entwicklereinheit 5′ ist mit einer Entwicklertrommel 52′ versehen, die in ihrem Inneren eine Magnetwalze 52′ auf­ weist, an deren Umfang mehrere abwechselnd angeordnete N- und S-Polsegmente angeordnet sind und die entsprechend dem bekannten Magnetbürstensystem arbeitet. Die Entwick­ lertrommel 51′ kann ebenfalls als Entwicklerelektrode arbeiten und ist mit einer Vorspannungsquelle 53′ ver­ bunden.
Der Entwickler besteht aus einem Gemisch aus magnetischen Trägerteilchen und elektrisch isolierenden Tonerteilchen, wobei diese Bestandteile unter Verwendung eines herkömm­ lichen Reibungsladeverfahrens miteinander entgegengesetz­ ten Polaritäten geladen sind. Der elektrisch isolierende Toner ist mit der gleichen Polarität wie das Potential an der Ladeeinrichtung 2 geladen.
Wenn der elektrisch isolierende Toner nicht magnetisch ist, wird die Entwicklertrommel 51′ durch die Quelle 53′ mit einer Entwicklervorspannung beaufschlagt, die etwas niedriger als das Oberflächenpotential an den latenten Bildbereichen ist, welche bei der vorherigen Durchfüh­ rung der zweiten Ladestufe einer Potentialerhöhung unter­ zogen worden sind, wobei die Vorspannung die gleiche Polarität wie die Ladeeinrichtung 2 aufweist. Der elektrisch isolierende Toner kann falls gewünscht, mag­ netisch sein. Es ist ebenfalls möglich, falls gewünscht, die Vorspannung so einzustellen, daß sie einen etwas höheren Spannungspegel als das Oberflächenpotential an den latenten Bildbereichen hat, die während der vor­ herigen zweiten Ladestufe einer Potentialerhöhung unter­ zogen worden sind. Es ist auch möglich, eine mit einer Wechselspannung überlagerte Vorspannung zu verwenden.
Wenn der Toner magnetisch ist, kann der elektrisch iso­ lierende Toner an sich verwendet werden.
Die bei der vorliegenden Ausführungsform verwendete Be­ tätigungsschalttafel kann die gleiche wie die anhand der Fig. 2 gezeigt und beschrieben worden ist, sein. Daher wird von einer detaillierten Beschreibung zum Verständnis der Erfindung abgesehen.
Die Operationssteuerung wird durch einen Mikrocomputer 130 durchgeführt, der als Steuerzentrum dient. Die Ein/Aus­ steuerung der Spannungsquellen 41′, 43′, des Motors 34′ zum Bewegen des Schirms 31 A u.dgl. wird durchgeführt. Durch Betätigung der Betriebsart-Wähltasten 101, 102 und 103 werden entsprechende Ein/Aus-Signale erzeugt und auf den Mikrocomputer 130 übertragen.
Die Polaritäten und Spannungen an mehreren Ladeeinrich­ tungen u.dgl. Bestandteilen werden im folgenden festge­ legt.
  • 1IV) Bei der Verwendung von nicht magnetischem, elektrisch isolierenden Toner
    Ladeeinrichtung (Quelle 21) .... positiv, +5,5 kV Scorotronladeeinrichtung (Quelle 41′) ... positiv, +6,0 kV Gitter (Quelle 43′) .... positiv, +500 V
    Abstand Gitter - fotoempfindliche Trommel (dg) ... 1,5 mm Entwicklervorspannung (Quelle 53′) ... positiv, +400 V Übertragungsladeeinrichtung (Quelle 61) ... negativ, -5,5 kV Nichtmagnetischer, elektrisch isolierender Toner ... positiv
  • V) Bei Verwendung von magnetischem, elektrisch isoliecrendem Toner
    Ladeeinrichtung (Quelle 21) .... positiv, +5,5 kV Scorotronladeeinrichtung (Quelle 41′) ... positiv, +6,0 kV Gitter (Quelle 43′) ... positiv, +500 V
    Abstand Gitter - Trommeloberfläche (dg) ... 1,5 mm Entwicklervorspannung (Quelle 53′) ... positiver Gleich­ strom, +530 V, Wechselstrom mit 350 Vrms, 1 kHz Entwicklerstartpotential ... +450 V
    Übertragungsladeeinrichtung (Quelle 61) ... negativ, +5,5 kV Magnetischer, elektrisch isolierender Toner ... positiv
Falls gewünscht können alle vorstehend beschriebenen Pola­ ritäten umgekehrt werden. Die vorstehend genannten Span­ nungswerte dienen nur zur Erläuterung und sind nicht be­ grenzend. Die Bilderzeugungsarten u.dgl. werden in indi­ viduellen Operationsarten und schrittweise durchgeführt.
Umkehrbild-Kopierart
Diese Betriebsart wird durch Betätigung der Wähltaste 103 und damit Einschalten des Schalters SW 3 ausgelöst. In die­ sem Fall wird, wenn der Schirm 31′ in der zurückgezogenen Position ist, der Motor 34′ eingeschaltet und gedreht, um den Schirm in den Belichtungsstrahlengang vorzurücken. Weiterhin wird bei der Kopieroperationsstufe die Scoro­ tronladeeinrichtung 4′ durch eine genaue Steuerung der Spannungsquellen 41′ und 43′ betätigt. Gleichzeitig wird die Anzeigelampe 106 aufleuchten.
i) Erste Ladestufe
Durch Speisen der Ladeeinrichtung 2 wird die photoempfind­ liche Trommeloberfläche 1 mit einer vorbestimmten Poten­ tialladung beaufschlagt. Als ein Ergebnis wird bei der vorliegenden Ausführungsform das Trommeloberflächenpoten­ tial auf +600 V gehalten.
ii) Belichtungsstufe
Unter Zwischenschaltung des Schirms 31 A werden negative Originalbilder mittels eines Schlitzbelichtungsverfahrens auf die auf +600 V vorgeladene Trommeloberfläche 1 über­ tragen, um entsprechende elektrostatisch latente Bilder zu erzeugen. In diesem Fall wird, wenn die negativen Originalbilder durch den Schirm 31 A belichtet worden sind, die elektrische Ladung entsprechend der Bildfläche A durch die Belichtung auf +100 V abgesenkt, während die Ladung entsprechend der bildlosen Bereiche auf +600 V ver­ bleibt, wie dies in der Fig. 20a dargestellt ist. Da der Schirm 31 A ein Muster, bestehend aus einem feinen, parallelen Linienraster oder feinen Punktraster in weißer oder heller Farbe auf einem transparenten Substrat aufweist und wenn somit ein schwarzes Original durch den Schirm 31 A belich­ tet wird, wird wie in der Fig. 20c dargestellt ein Muster, bestehend aus einer großen Anzahl von feinverteilten und feingepunkteten Potentiallinien oder -punkten erzeugt.
Wenn somit ein negatives Originalbild durch den Schirm 31 A belichtet wird, wird, wie in der Fig. 20c zu ersehen ist, die elektrische Ladung an der Stelle entsprechend der Bildfläche A durch das Schirmraster nicht beeinflußt und wird auf +100 V unter Einfluß der Lichtprojektion verrin­ gert, während an den bildlosen Bereichen die Potentiale an den Teilen C entsprechend des Schirmrasters unter Ein­ fluß der Lichtprojektion auf +100 V od.dgl. verringert werden und die Ladungen an den transparenten und licht­ durchlassenden Substratteilen verbleiben auf dem Pegel von +600 V.
iii) Zweite Ladestufe
Mit dem elektrostatisch latenten Bild versehene Trommel­ oberfläche wird einem Wiederaufladevorgang unterzogen, in dem unter Einwirkung der Scorotronladeeinrichtung 4′ eine Ladung mit der gleichen Polarität wie die der latenten Bilder beaufschlagt wird. In diesem Zustand wird am Gitter 42′ über die Spannungsquelle 43 eine Spannung bis zu +500 V angelegt. Die an die Scorotronladeein­ richtung 4′ angelegte Spannung hat die gleiche Polari­ tät wie bei der vorstehend beschriebenen Ladestufe. Auf der anderen Seite ist die am Gitter 42′ beaufschlagte Spannung ausreichend höher als das Oberflächenpotential +100 V, welches an der latenten Bildfläche A und dem Raster entsprechenden Teilen C herrscht und hat die gleiche Polarität wie bei der ersten Ladestufe. Weiter­ hin ist die am Gitter 42′ angelegte Spannung niedriger als das Oberflächenpotential von +600 V an den licht­ durchlässigen Teilen der bildlosen Bereiche des latenten Bildes.
Zwischen der Trommeloberfläche 1 und dem Gitter 42′ werden, wie in der Fig. 19 durch die langen Pfeile dargestellt, zahlreiche elektrische Kraftlinien erzeugt, wodurch die positiven Ionen, die vom Ladedraht abgegeben werden, solchen Kräften unterzogen werden, die entlang dieser elektrischen Kraftlinien wirken. In diesem Fall wirken die Kraftlinien so, daß diese positiven Ionen in der Nähe des Gitters 42 nur im Bereich der Bildfläche A des Bild­ teils und in der Tat mit Ausnahme der äußeren Umrißli­ nie des latenten Bildes auf die Trommeloberfläche getrie­ ben werden. Somit beaufschlagen die positiven Ionen aus­ schließlich die Bildflächen A, wie dies in der Fig. 19 durch die lichten, kleinen Pfeile f dargestellt ist, wo­ durch das Oberflächenpotential an den Ionen beaufschlag­ ten Bereichen im wesentlichen auf die Gitterspannung Vg od.dgl. angehoben wird.
Bei Beschreibung der vorstehenden Operationen in Termen der Oberflächenpotentiale an der Trommeloberfläche und anhand der Fig. 20d, bleiben die Potentiale an den äu­ ßeren Umrißlinien A′ und den Teilen entsprechend der Schirm­ raster C im Bereich der bildlosen Teile auf einem niedrigen Potentialpegel von im wesentlichen +100 V od.dgl., während das Oberflächenpotential an den lichtdurchlässigen Teilen der bildlosen Bereiche auf einem hohen Potentialpegel von im wesentlichen +600 V verbleibt, und das Oberflächenpo­ tential an der Bildfläche auf einen Wert nahe der Gitter­ spannung Vg ansteigt. Noch genauer ausgedrückt, wird das Oberflächenpotential an der Bildfläche A auf nahezu +500 V ansteigen, indem an die Scorotronladeeinrichtung über die Spannungsquelle 41′ eine Spannung von +6,0 kV angelegt worden ist, sowie an das Gitter durch die Spannungsquelle 43′ eine Spannung von +500 V angelegt worden ist.
Anders ausgedrückt, bei Durchführung der vorliegenden zweiten Ladestufe wird ein positives latentes Bild, welches von einem negativen Originalbild pseudoumge­ kehrt worden ist, hergestellt, wobei jedoch die bildlosen Teile ein Raster in Form von einer großen Anzahl von feinverteilten oder feingepunkteten Ladungselementen entsprechend des Rastermusters des Schirms 31 A auf­ weisen und die Bildfläche A statisch geladen ist.
iv) Entwicklungsstufe
Das in der vorstehenden zweiten Ladestufe in Form eines pseudo-positiven Bildes erzeugte elektrostatisch latente Bild wird dann in der Entwicklereinheit 5′ bearbeitet. Wenn der elektrisch isolierende Toner nicht magnetisch ist, wird die Entwicklertrommel 51′ mit einer Entwick­ lervorspannung von +400 V beaufschlagt. Diese Entwick­ lervorspannung Vb ist so eingestellt, daß sie etwas niedriger als das Oberflächenpotential von +500 V an den Bildflächen A ist, und die gleiche Polarität wie die bei der ersten Ladestufe verwendete aufweist, um positiv zu verhindern, daß Toner sich fehlerhaft und flecken­ bildend an der Bildfläche A absetzt, wo das Oberflächen­ potential beträchtlich während der zweiten Ladestufe erhöht worden ist, sowie an den lichtdurchlässigen Teilen der bildlosen Bereiche.
Auf der anderen Seite, wenn der elektrisch isolierende Toner magnetisch ist, wird an die Entwicklertrommel 51′ eine Entwicklervorspannung angelegt, die aus einer Wechselspannung von 350 V, mit 1 kHz und einer Gleich­ spannung von +530 V zusammengesetzt ist. Anzumerken ist, daß diese Vorspannung Vb etwas niedriger als das Poten­ tial an der Bildfläche A ist, die auf einem Pegel im wesentlichen gleich der Gitterspannung Vg angehoben wor­ den ist. Bei der Verwendung von magnetischem, elektrisch isolierendem Toner besteht jedoch ein gewisser Schwell­ wert in Folge der Existenz von Magnetbindekraft und die Entwicklung wird im wesentlichen bei +450 V des Ober­ flächenpotentials ausgelöst. Aus diesem Grund wird ein fehlerhaftes und fleckenbildendes Abscheiden von Toner an der Bildfläche A, wo das Oberflächenpotential auch während der zweiten Ladestufe im beträchtlichen Maße an­ gehoben worden ist, sowie an den lichtdurchlässigen Tei­ len der bildlosen Hintergrundteile, positiv verhindert.
Anzumerken ist, daß der positiv geladene elektrisch iso­ lierende Toner an den Teilen der Trommeloberfläche mit niedrigem Potential abgeschieden wird, oder genauer gesagt an den Umrißlinien A′ der Bildflächen A und den Rasterteilen C, wodurch durch das Umkehrentwicklungsver­ fahren ein pseudoumgekehrtes Tonerbild erzeugt wird. Diese Tonerbilder werden dann durch negative Entladung an der Transferladeeinrichtung 6 auf das Kopierpapier 10 über­ tragen, das so mit dem übertragenen Bild versehene Kopier­ papier wird durch eine herkömmliche Fixiereinrichtung (nicht dargestellt) geleitet, um ein das Kopierbild tra­ gendes Kopierpapier zu erzeugen.
Die vorstehende Maßnahme zum Einstellen und Halten der Gitterspannung Vg auf einem ausreichend höheren Pegel als das Oberflächenpotential +100 V an den latenten Bild­ bereichen dient dazu, in der zweiten Ladestufe zu er­ möglichen, daß das Oberflächenpotential an der Bild­ fläche A ausreichend relativ zum vorherigen Oberflächen­ potentialpegel ansteigen kann.
Bei den fertigen Kopierbildern werden die bildlosen Be­ reiche nicht ganz schwarz, sondern zeigen eine leichte Kondensation von feinverteilten und mit geringem Abstand angeordneten Farbstreifen oder Punkten entsprechend des Rastermusters auf dem Schirm 31 A. Durch genaue Wahl der Rasterung kann der Betrachter jedoch ein gleichmäßig konzentriertes Erscheinungsbild des Hintergrundes er­ kennen, indem er sein Auge daran gewöhnt. Wenn jedoch ein zu feines Raster verwendet wird, können die folgenden Probleme auftreten.
Das erste Problem beruht darin, daß,wenn benachbarte Mu­ sterelemente C zu nahe beieinander angeordnet sind, ein wechselseitiges Abstoßungsphänomen hervorgerufen wird und die elektrischen Kraftlinien bei der zweiten Ladestufe nicht auf die Trommeloberfläche gerichtet werden können und stattdessen auf das Gitter gerichtet werden, wodurch die Hintergrundteile nachteilig geladen werden, wie dies aus der Fig. 21 zu ersehen ist.
Das zweite Problem beruht darauf, daß bei Verwendung von sehr viel kleineren Abständen zwischen das Raster bil­ denden Elementen in Form von parallelen Streifen oder Punkten und wenn die Belichtungseinheit 3 eine minder­ wertige optische Ausführung zeigt oder mechanischen Vibra­ tionen unterworfen ist, beträchtliche Schwierigkeiten bei der Erzeugung von fein verteilten und/oder mit geringen Abständen behafteten Rasterbildern auf der Trommelober­ fläche hervorgerufen werden. In diesem Fall ist anzumer­ ken, daß bei in der Belichtungsstufe erzeugte elektrosta­ tisch latente Bilder, die wie in der Fig. 22a schematisch dargestellt, aussehen, keine namhaften Ladungsträger auf den lichtdurchlässigen Teilen in den bildlosen Bereichen bleiben, was dazu führt, daß dort Restladungen vorhanden sind, die verglichen mit denen, die an den dem Schirm­ raster entsprechenden Teilen C auftretenden Ladungen praktisch keinen Potentialbezug aufweisen.
Als ein Ergebnis und wie aus der Fig. 22b zu ersehen ist, wird bei Durchführung der zweiten Ladestufe die Bild­ fläche A sowie die bildlosen Bereiche elektrostatisch aufgeladen.
Durch unsere praktischen Versuche wurde herausgefunden, daß bei den Abständen zwischen den Schirmstreifen oder Punkten eine Grenze bei 50 µm liegt, um qualitativ bessere Umkehrbilder zu erhalten. Die diesbezügliche obere Grenze liegt vorzugsweise bei 300 µm. Bei groberen Abständen als diese Grenze kann das Muster vom menschlichen Auge im bildlosen Bereich leicht beobachtet werden und in der Tat wird dadurch die Qualität der Bilder ziemlich verschlechtert. Auf ähnliche Art und Weise sind die Linienbreite und der Punktdurchmesser vorzugsweise im Bereich von 50 bis 300 µm zu wählen, um akzeptable und bessere Ergebnisse zu erhalten.
Anzumerken ist, daß die im vorstehenden genannten nume­ rischen Werte lediglich zur Erläuterung und nicht zur Be­ grenzung der Erfindung dienen.
Äußere Umrißlinien - Kopierart
Bei dieser Kopierart besteht die Aufgabe von einem nega­ tiven Originalbild ein positives äußeres Umrißlinien-Kopier­ bild zu erzeugen. Dieser Vorgang wird durch Betätigung der Wähltaste 102 zum Einschalten des Schalters SW 2 ausgelöst. Wenn der Schirm 31 A im Belichtungsstrahlengang gehalten ist, muß der Schirm durch Speisung des Motors 34′ aus dieser Position zurückgenommen werden. Bei der Kopier­ operation muß die Scorotronladeeinrichtung 4′ durch Steuern der Stromquellen 41′ und 43′ betätigt werden, wie dies bei der Umkehrbild-Kopierart der Fall ist. Gleichzeitig wird die Anzeigelampe 105 zum Aufleuchten gebracht.
i) Erste Ladestufe
Die Operationen sind die gleichen wie bei der vorstehend beschriebenen Umkehrbild-Kopierart.
ii) Belichtungsstufe
Die negativen Originalbilder werden durch Schlitzbelichtung auf die mit einem Potential von +600 V vorgeladene Trommel­ oberfläche übertragen, um dort negative, latente Bilder zu erzeugen. In diesem Fall werden wie in der Fig. 24a darge­ stellt, die Ladungen in den Bildbereichen A und B durch die durchgeführte Belichtungsstufe einer Potentialver­ ringerung unterzogen, um den Pegel auf +100 V abzusenken, während die elektrostatischen Ladungen an den bildlosen Bereichen auf einem hohen Potentialpegel von +600 V ver­ bleiben.
iii) Zweite Ladestufe
Die mit den negativen, elektrostatisch latenten Bildern versehene fotoempfindliche Trommeloberfläche 1 wird dann unter Einwirkung der Scorotronladeeinrichtung 4′ einem Wiederaufladevorgang unterzogen.
Die Betriebsbedingungen dieser Ladeeinrichtung 4′ sind ähnlich denen, wie sie bei der vorstehend beschriebenen Umkehrbild-Kopierart verwendet wurden. Das Erscheinungs­ bild der erzeugten elektrostatisch latenten Bilder ist jedoch von dem der vorstehend beschriebenen Bilder zu unterscheiden. In diesem Fall werden ebenfalls elektrische Kraftlinien zwischen der Trommeloberfläche 1 und dem Git­ ter 42′ erzeugt, wie sie in der Fig. 23 durch die langen Pfeillinien dargestellt sind. Vom gespeisten Ladedraht 4 a′ abgegebene positive Ionen werden so beeinflußt, daß sie entlang der elektrischen Kraftlinien, wie zuvor beschrieben, angetrieben werden. In diesem Fall werden jedoch jene elektrischen Kraftlinien, die die positiven Ionen in der Nähe des Gitters 42′ in Richtung auf die Trommeloberfläche drücken nur im Bereich der Bildfläche A erzeugt, wobei jedoch die äußere Umrißlinie ausgenommen ist. Daher werden die positiven Ionen, wie durch die lichten Pfeile f in der Fig. 23 angegeben, ausschließlich auf die Bildflächen geschickt und bewirken dadurch eine Ladewirkung, um dadurch den Potentialpegel im wesentlichen auf den der Gitter­ spannung Vg anzuheben.
Bei weiterer Beschreibung in Termen des Oberflächenpoten­ tials an der Trommeloberfläche werden solche, an den äußeren Teilen A′ der Bildfläche A sowie an den linearen Bild­ teilen B′ verbliebene Ladungen im wesentlichen mit kon­ stanter Breite und auf einem niedrigen Potentialpegel von im wesentlichen +100 V und die Ladungen an den bild­ losen Teilen auf einem hohen Potentialpegel von im wesent­ lichen +600 V gehalten, der gleich dem anfänglichen Trom­ meloberflächenpotential ist, während die Bildfläche A nahezu auf die Gitterspannung Vg angehoben ist. Das Oberflächenpotential an dem linearen Bildteil B′ wird keiner Reduktion unterworfen, aber die Breite wird verglichen mit der der Umfangslinien etwas verringert.
Daraus folgt, daß die äußeren Umrißlinien der Bildflächen A und B in Form von negativ geladenen latenten Bildern repräsentiert sind.
iv) Entwicklungsstufe
Die in Form von negativen Bildern der äußeren Umrißlinie erzeugten, elektrostatisch latenten Bilder werden in der Entwicklereinheit 5′ einer Entwicklung unterzogen.
Die Entwicklungsbedingungen, die bei der vorliegenden Stufe verwendet werden, sind denen, wie sie bei der vor­ stehend beschriebenen Umkehrbild-Kopierart verwendet wurden, ähnlich. Als ein Ergebnis wird positiv geladener, elektrisch isolierender Toner auf den Teilen mit niedri­ gerem Potential der Trommel 1 abgeschieden oder genauer gesagt, auf den äußeren Umrißlinien A′ und B′ beispiels­ weise, wobei sozusagen von innen umrandete Tonerbilder mittels des Umkehrentwicklerverfahrens erzeugt werden.
Standardkopierart
Zum Auslösen dieser Kopierart, die zum Ausführen von her­ kömmlichen Negativ-Positiv-Kopien geeignet ist, wobei negative Originalbilder in entsprechende positive Kopier­ bilder umgewandelt werden, wird die Wähltaste 101 betätigt, um den Schalter SW 1 einzuschalten. Wenn in diesem Moment der Schirm 31 A in seiner vorgerückten Betriebsposition im Belichtungsstrahlengang ist, wird der Motor 34′ be­ tätigt, um den Schirm aus dieser Position zurückzuziehen. Gleichzeitig leuchtet die Anzeigelampe 104 auf. Bei dieser Betriebsart werden die Stromquellen 41′ und 43′ so ge­ steuert, daß die Scorotronladeeinrichtung 4′ in ihrer ausgeschalteten Position verbleibt, wobei diese Steuer­ operation sich somit von den Bedingungen bei den vor­ stehend beschriebenen beiden Kopierarten unterscheidet.
i) Die Operationen sind ähnlich denen, wie sie bei den vorstehend beschriebenen beiden Kopierarten verwendet wurden.
ii) Belichtungsstufe
Die Operationen sind ähnlich wie die bei den vorstehend beschriebenen zwei Betriebsarten beschriebenen (siehe Fig. 24a).
iii) Zweite Ladestufe
Die Spannungsquellen 41′ und 43′ und die Scorotronlade­ einrichtung 4′ werden alle ausgeschaltet gehalten. Somit ist von der vorliegenden Stufe abzusehen. Daher werden die bei der vorstehenden Belichtungsstufe erzeugten, nega­ tiven latenten Bilder an sich der nächsten Entwickler­ stufe zugeführt.
iv) Entwicklungsstufe
Die Operationen sind ähnlich wie die bei den vorstehend beschriebenen beiden Betriebsarten. Daher werden die positiv geladenen, elektrisch isolierenden Tonerteil­ chen auf den Bildflächen A und B abgeschieden, wodurch reguläre Tonerbilder entsprechend der negativen Ori­ ginalbilder durch Abbildeumkehrvorgänge erzeugt werden.
  • (VI) Für den Fall der Verwendung von nicht magnetischem, elektrisch isolierenden Toner bei der vorliegenden Aus­ führungsform ist eine Modifikation der zweiten Ladestufe erforderlich, wobei die Operationsbedingungen der Scoro­ tronladeeinrichtung 4′ etwas geändert werden. Bei dieser Modifikation gelten die folgenden Operationsbedingungen, wie sie unter (IV) bei Verwendung von nicht magnetischem isolierenden Toner modifiziert wurden.
    Scorotronladeeinrichtung (Quelle 41′) ... positiv, +6,5 kV Gitter (Quelle 43′) ... positiv, +400 V
    Abstand Gitter-Trommeloberfläche (dg) ... 1,0 mm Entwicklervorspannung (Quelle 53′) ... positiv, +430 V
Die Abbildeoperationen, die bei den drei unterschied­ lichen Betriebsarten verwendet werden, sind ähnlich denen, wie sie bei den vorstehenden Beispielen (IV) und (V) verwendet wurden.
Bei der vorliegenden Modifikation wird jedoch die Spannung an der Quelle 41′ höher gewählt und der Ab­ stand Trommel-Gitter dg ist etwas kleiner als zuvor be­ stimmt. Das Ladevermögen der Scorotronladeeinrichtung 4′ ist soweit angehoben, daß das Potential an der Bild­ fläche A auf nahezu +450 V angehoben wird, was etwas höher als die Gitterspannung Vg ist. Obwohl die Ent­ wicklervorspannung Vb auf +430 V eingestellt ist, was höher als die Gitterspannung Vg +400 V ist, ist das zuvor erzeugte erhöhte Oberflächenpotential niemals höher als die Entwicklervorspannung Vb, wodurch eine überflüssige und fleckenbildende Anhaftung von Toner­ teilchen an der Bildfläche A wirksam vermieden wird.
Anhand der Fig. 25 bis 28 wird die vierte Ausführungs­ form beschrieben.
Der Unterschied der vorliegenden Ausführungsform gegen­ über der vorstehenden dritten Ausführungsform beruht darin, daß die in der zweiten Ladestufe verwendete Scorotronladeeinrichtung 4′ durch die Stromquelle 41 a′ mit einer Wechselspannung beaufschlagt wird.
Die für die verschiedenen Ladevorgänge verwendeten Pola­ ritäten und Spannungen sind im allgemeinen ähnlich denen, wie sie bei der dritten Ausführungsform in den vorstehenden Beispielen (IV) und (V) verwendet wurden. Die Spannung an der Stromquelle 41 a′ für die Scorotronladeeinrichtung 4′ ist jedoch im allgemeinen auf eine Wechselspannung von ± 6,0 V eingestellt, ungeachtet dessen ob ein magnetischer oder nichtmagnetischer, elektrisch isolierender Toner ver­ wendet wird.
Als nächstes wird der Abbildevorgang wie zuvor schritt­ weise und anhand der Kopierarten beschrieben.
Umkehrbild-Kopierart i) Erste Ladestufe
Die fotoempfindliche Trommeloberfläche 1 wird mit einem konstanten Potential beaufschlagt. Bei Durchführung der vorliegenden ersten Ladestufe wird die Trommeloberfläche 1 auf einem Pegel von +600 V gehalten.
ii) Belichtungsstufe
Die negativen Originalbilder werden mittels Schlitzbe­ lichtung und dazwischen liegendem Schirm 31 A auf die mit +600 V auf die vorstehend beschriebene Art und Weise vorgeladene Trommeloberfläche übertragen, um entsprechend der Originalbilder latente Bilder zu erzeugen.
Ein repräsentatives Beispiel für diese latenten Bilder ist schematisch und durch seine Potentiale repräsentiert in der Fig. 20c dargestellt.
iii) Zweite Ladestufe
Die Trommeloberfläche 1 wird dann unter Einwirkung der Scorotronladeeinrichtung 4′, die mit einer Wechselspan­ nung beaufschlagt wird, einer Wiederaufladestufe unter­ zogen. In diesem Fall ist das Gitter 42′ durch die Strom­ quelle 43′ mit einer Spannung von +500 V beaufschlagt, wie dies auf ähnliche Art und Weise unter (IV) und (V) der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform angegeben ist.
Zwischen der Trommeloberfläche 1 und dem Gitter 42′ werden elektrische Kraftlinien erzeugt, wie sie schematisch in der Fig. 25, wie bereits zuvor, durch lange Pfeillinien dargestellt sind. Die vom Ladedraht 4a herrührenden nega­ tiven und positiven Ionen werden entlang dieser Kraftlinien mit Antriebskräften beaufschlagt. In diesem Fall treiben die Kraftlinien die positiven Ionen in der Nähe des Gitters 42′ in Richtung auf die Trommeloberfläche und zwar im Bereich der Bildfläche A (wie dies lediglich beispielhaft dargestellt ist), und wie dies auf ähnliche Art und Weise bereits bei der vorstehenden dritten Aus­ führungsform beschrieben worden ist. Daher beaufschla­ gen die positiven Ionen exklusiv diese Bildfläche, wie dies durch die lichten Pfeile f in der Fig. 25 angege­ ben ist, wodurch eine zusätzliche Aufladung erfolgt und damit das vorherige Potential auf ein Potential im wesentlichen gleich der Gitterspannung Vg angehoben wird. Auf der anderen Seite werden die negativen Ionen die lichtdurchlässigen Teile der bildlosen Flächen be­ aufschlagen, wodurch dort das herrschende Potential nahezu auf die Gittervorspannung Vg abgesenkt wird, wie dies durch die dicken Pfeile g dargestellt ist.
Weiter und im einzelnen in Termen der Trommeloberflächen­ potentiale beschrieben, bleiben die äußeren Umrißteile A′ der Bildflächen A und dem Raster entsprechende Teile C der bildlosen Bereiche auf einem niedrigen Potential im wesentlichen von +100 V, während die lichtdurchläs­ sigen Teile C der bildlosen Bereiche im wesentlichen auf die Gitterspannung Vg od.dgl. abgesenkt sind und die Bereiche der Bildfläche A nahezu auf die Gitter­ spannung Vg od.dgl. angehoben werden, wie dies in der Fig. 26a dargestellt ist. Anders ausgedrückt wird das Oberflächenpotential an der Bildfläche A und das Ober­ flächenpotential an den lichtdurchlässigen Teilen des Hintergrundes jeweils auf ein Potential von +500 V angehoben bzw. abgesenkt, indem die Scorotronladeein­ richtung durch die Spannungsquelle 41 a′ mit einer Span­ nung von ± 6,0 kV und das Gitter von der Spannungs­ quelle 43′ mit einer Spannung von +500 V beaufschlagt wird.
Genauer gesagt und auch für den Fall der vorliegenden vierten Ausführungsform und in der zweiten Ladestufe, repräsentieren die Hintergrundbereiche ein Potential­ muster, bestehend aus einer Anordnung von feinverteil­ ten und in feinem Abstand zueinander geladenen Elemen­ ten, während die Bildflächen A jeweils statisch geladen sind, um allgemein gesprochen ein positives elektro­ statisch latentes Bild, welches von einem entsprechen­ den Originalbild pseudo-umgekehrt ist, zu erzeugen. Dann werden diese latenten Bilder wie zuvor einer Ent­ wicklungsbehandlung unter Einwirkung der Entwicklerein­ heit 5′ unterzogen.
Die Entwicklungsbedingungen und die Entwicklungseinrich­ tung, die bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden, sind wie jene, die bei den Beispielen (IV) und (V) verwendet wurden. Selbst wenn 05558 00070 552 001000280000000200012000285910544700040 0002003723266 00004 05439 bei der vorliegenden Ausfüh­ rungsform die Oberflächenpotentiale an den lichtdurchläs­ sigen Teilen der bildlosen elektrostatisch latenten Bilder einen Abfall nahezu auf die Gitterspannung Vg durchmachen, kann das überflüssige und fleckenförmige Abscheiden von Toner, wie beim Fall der Bildfläche A der latenten Bilder positiv unterdrückt werden.
Umrißlinien-Kopierart i) Erste Ladestufe
Die Funktionsweise und Wirkung sind in dem vorliegenden Fall die gleiche wie bei der vorstehend beschriebenen Umkehr­ bild-Kopierart.
ii) Belichtungsstufe
Ohne dazwischenliegenden Rasterschirm 31 A werden negative Originalbilder durch Schlitzbelichtung zur Erzeugung von korrespondierenden, negativen, latenten Bildern projiziert (siehe Fig. 28a).
iii) Zweite Ladestufe
Die mit diesen negativen, latenten Bildern versehene Trom­ meloberfläche wird unter Einwirkung der Scorotronladeein­ richtung 4′, die durch die Spannungsquelle 41 a′ mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist, einem Wieder­ aufladevorgang unterzogen.
Die Betriebsbedingungen der Scorotronladeeinrichtung 4′ sind ähnlich wie die bei dem Umkehrbild-Kopierverfahren ver­ wendeten. Das Erscheinungsbild und Einzelheiten der so erzeugten elektrostatisch latenten Bilder ist jedoch unterschiedlich. Genauer gesagt werden zwischen Trommel­ oberfläche 1 und Gitter 42′ elektrische Kraftlinien er­ zeugt, wie sie in der Fig. 27 schematisch durch langge­ streckte Pfeillinien dargestellt sind. Vom Ladedraht 4a (Fig. 27) abgegebene, negative und positive Ionen, der durch eine Stromquelle 41 a′ mit einer Wechselspannung beaufschlagt wird, werden durch diese elektrischen Kraft­ linien beeinflußt. In diesem Fall sind jene elektrischen Kraftlinien vorhanden, die die positiven Ionen in der Nähe des Gitters 42′ in Richtung auf die Trommeloberflä­ che 1 treiben, wie dies in der vorstehenden Fig. 25 der Fall war, was ausschließlich im Bereich der Bildflächen A erfolgt. Somit beaufschlagen diese positiven Ionen aus­ schließlich die vorstehend definierten Bildflächen und laden diese nur, um das Potential an diesen Stellen nahezu auf den Potentialpegel gleich der Gitterspannung Vg anzu­ heben. Auf der anderen Seite werden die negativen Ionen, wie dies schematisch durch die dicken Pfeile g darge­ stellt ist, die bildlosen Bereiche mit Ausnahme der Au­ ßenbereiche der äußeren Umrißlinien A′, B′ der Bildbe­ reiche beaufschlagen, wodurch die somit mit negativen Ionen beaufschlagten Teile einer Potentialverringerung unterzogen werden und in der Tat auf einen Pegel im we­ sentlichen gleich der Gitterspannung Vg abgesenkt werden.
Im einzelnen und weiter in Termen der Trommeloberflächen­ potentiale beschrieben und bezogen auf die Fig. 28b wer­ den die äußeren Umrißlinien A′, B′ der Bildflächen A, B in niedrigen Potentialbereichen im wesentlichen bei +100 V verbleiben und haben jeweils eine gleichmäßig kleinere Breite, während die äußeren Zonen der Umrißlinien A′, B′, die zu den bildlosen Bereichen gehören, als Teile mit hohem Potential im wesentlichen gleich dem Anfangsober­ flächenpotential von +600 V od.dgl. gehalten werden und die Potentiale an den Bildflächen und den Hintergrund­ bereichen mit Ausnahme dieser äußeren Zonen der Umriß­ linien A′, B′ im wesentlichen auf die Gitterspannung Vg od.dgl. abgesenkt werden. Auf der anderen Seite wird das Potential an dem Bildteil A od.dgl. auf ein Potential im wesentlichen gleich der Gitterspannung Vg angehoben.
Hieraus folgt, daß bei Durchführung der zweiten Ladestufe die äußeren Umrißlinien der Bildteile A, B, in der erfor­ derlichen Form der negativ geladenen elektrostatisch la­ tenten Bilder erzeugt sind.
iv) Entwicklungsstufe
Die Operationen sind die gleichen, wie sie bei der vorste­ henden Umkehrbild-Betriebsart verwendet wurden. In diesem Fall wird positiv geladener, elektrisch isolierender Toner auf den Teil mit niedrigerem Potential der fotoempfind­ lichen Trommeloberfläche 1 oder genauer gesagt auf den äußeren Umrißlinien A′, B′ abgeschieden und damit werden entsprechende Tonerbilder erzeugt und bilden, bezogen auf die Umkehrbild-Kopierart, eine "innere Umrandung".
Normalkopierart
Die Operationen sind die gleichen wie sie bei der vorste­ hend beschriebenen dritten Ausführungsform verwendet wur­ den und wobei solche Maßnahmen, wie Zurückziehen des Ra­ sterschirms 31 a aus einer vorgerückten Position und keine Betätigung der Scorotronladeeinrichtung 4′ u.dgl. durch­ geführt wurden.
Obwohl die vorstehende Erfindung vollständig anhand der Beispiele und Figuren beschrieben worden ist, bleibt an­ zumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der Patentansprüche denkbar sind.

Claims (21)

1. Kopiergerät, gekennzeichnet durch:
Eine erste Ladeeinrichtung (2) zum Laden eines das elektrostatisch latente Bild tragenden Elements (1) auf ein vorbestimmtes Potential;
eine Belichtungseinrichtung (3) zum Abbilden eines Ori­ ginalbildes auf dem das elektrostatisch latente Bild tragenden Element (1), um ein elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen;
ein Schirmelement (32), das in den Strahlengang der Be­ lichtungseinrichtung (3) einrückbar oder aus dieser heraus­ rückbar ist;
eine zweite Ladeeinrichtung (4) zum Wiederaufladen des auf dem Element erzeugten elektrostatisch latenten Bildes, mit einem Gitter (42);
eine Entwicklungseinrichtung (5) zum Entwickeln des auf dem Element (1) erzeugten elektrostatisch latenten Bildes;
eine erste Einrichtung zum Festlegen einer Umkehrbild- Kopierart, bei der Toner nur auf den bildlosen Teilen des latenten Bildes abgeschieden wird, um diese sicht­ bar zu machen,;
eine erste Steuereinrichtung zum Einrücken des Schirms (32) in den Belichtungsstrahlengang der Belichtungsein­ richtung bei gewählter Umkehrbild-Kopierart; und
eine zweite Steuereinrichtung zum Betätigen der zwei­ ten Ladeeinrichtung (4) bei gewählter Umkehrbild-Kopier­ art.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schirmelement (32) Farblinien aufweist, die auf einem transparenten Substrat aufge­ bracht sind und die rechtwinklig zur Abtastrichtung durch die Belichtungseinrichtung liegen.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schirmelement (32) ein farbiges Punktraster aufweist.
4. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Originalbild ein positives Bild ist.
5. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gitter (42) mit einer Spannung beaufschlagt wird, die ausreichend niedriger als das Oberflächenpotential am Bildteil des latenten Bildes und etwas höher als das Oberflächenpotential am bild­ losen Teil des latenten Bildes ist und die gleiche Po­ larität wie die erste Ladeeinrichtung (2) aufweist.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Entwicklereinrichtung (5) das elektrostatisch latente Bild unter Verwendung eines Toners, der mit einer Polarität entgegengesetzt zu der der ersten Ladeeinrichtung (2) geladen ist, normal ent­ wickelt.
7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kopiergerät weiterhin eine zweite Einrichtung zum Festlegen einer Umrißlinien-Ko­ pierart aufweist, wobei der Toner nur auf den Umriß­ linienteilen des latenten Bildes abgeschieden wird, um diese so sichtbar zu machen.
8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Steuereinrichtung das Schirmelement (32) steuert, um dieses aus dem Strahlen­ gang der Belichtungseinrichtung (5) zu nehmen, wenn durch die zweite Einrichtung die Umrißlinien-Kopierart gewählt worden ist.
9. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung die zweite Ladeeinrichtung (4) betätigt, wenn die Umrißli­ nien-Kopierart gewählt worden ist.
10. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schirmelement (32) Linien auf­ weist, die nicht reflektieren können und die von einem transparenten Substrat ausgebildet sind und rechtwinklig zur Abtastrichtung der Belichtungseinrichtung liegen.
11. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schirmelement (32) ein sich reflektierendes Punktraster aufweist.
12. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Originalbild ein negatives Bild ist.
13. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gitter (42) mit einer Span­ nung beaufschlagt ist, die ausreichend höher als das Oberflächenpotential am Bildteil des latenten Bildes und etwas niedriger als das Oberflächenpotential am bildlosen Teil des latenten Bildes ist und die gleiche Polarität wie die erste Ladeeinrichtung (2) aufweist.
14. Kopiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elektrostatisch latente Bild durch die Entwicklereinrichtung (5) umgekehrt entwickelt wird, wobei ein Toner verwendet wird, der mit der glei­ chen Polarität wie die erste Ladeeinrichtung verwendet wird.
15. Kopiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kopiergerät weiterhin eine zweite Einrichtung zum Wählen der äußeren Umrißlinien- Kopierart aufweist, wobei Toner nur auf einer äußeren Umrißlinie des latenten Bildes abgeschieden wird, um diese sichtbar zu machen.
16. Kopiergerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Steuereinrichtung be­ wirkt, daß das Schirmelement (32) aus dem Strahlengang der Belichtungseinrichtung herausgenommen wird, wenn die Umrißlinien-Kopierart gewählt ist.
17. Kopiergerät nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Steuereinrichtung die zweite Ladeeinrichtung (4) betätigt, wenn die Umrißli­ nien-Kopierart gewählt ist.
18. Kopiergerät, gekennzeichnet durch:
Eine erste Ladeeinrichtung (2) zum Laden eines das elektrostatisch latente Bild tragenden Elementes (1) auf ein vorbestimmtes Potential;
eine Belichtungseinrichtung (3) zum Abbilden eines po­ sitiven Originalbildes auf dem durch die erste Ladeein­ richtung (2) geladenen Elementes (1), um auf diesem ein elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen;
ein Schirmelement (32), welches in den Strahlengang der Belichtungseinrichtung (3) eingerückt oder aus die­ ser heraus bewegt werden kann und farbige Linien oder ein Punktraster auf einem transparenten Substrat auf­ weist;
eine zweite Ladeeinrichtung (4) zum Wiederaufladen des vom Element (1) getragenen elektrostatisch latenten Bildes, wobei die zweite Ladeeinrichtung (4) ein Git­ ter (42) aufweist, das mit einer Spannung beaufschlagt wird, die ausreichend niedriger als das Oberflächen­ potential an einem Bildteil des latenten Bildes und etwas höher als das Oberflächenpotential an einem bild­ losen Teil des latenten Bildes ist und eine Polarität wie die erste Ladeeinrichtung aufweist;
eine Entwicklungseinrichtung (5) zum normalen Entwickeln des auf dem Element (1) ausgebildeten elektrostatisch latenten Bildes, mit einem Toner, der mit einer Polari­ tät entgegengesetzt zu der der ersten Ladeeinrichtung geladen ist;
eine erste Wähleinrichtung zum Festlegen einer Umkehr­ bild-Kopierart, wobei Toner nur auf einem bildlosen Teil des latenten Bildes abgeschieden wird, um diesen sichtbar zu machen;
eine erste Steuereinrichtung zum Einrücken des Schirm­ elements (32) in den Strahlengang der Belichtungsein­ richtung bei gewählter Umkehrbild-Kopierart; und
eine zweite Steuereinrichtung zum Betätigen der zwei­ ten Ladeeinrichtung (4) bei gewählter Umkehrbild-Kopier­ art.
19. Kopiergerät nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Linien des Schirmelementes (32) rechtwinklig zur Abtastrichtung durch die Belichtungs­ einrichtung ausgebildet sind.
20. Kopiergerät, gekennzeichnet durch:
Eine erste Ladeeinrichtung (2) zum Laden eines, das elektrostatisch latente Bild tragenden Elements (1) auf ein vorbestimmtes Potential;
eine Belichtungseinrichtung (2) zum Abbilden eines negativen Originalbildes auf einem durch die erste Ladeeinrichtung (2) geladenen Element (1), um auf diesem ein elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen;
ein Schirmelement, welches so bewegbar ist, daß es in den Strahlengang der Belichtungseinrichtung ein­ oder ausgerückt werden kann und auf einem transparen­ ten Substrat ein Linien- oder Punktraster aufweist, das Licht reflektieren kann;
eine zweite Ladeeinrichtung zum Wiederaufladen des auf dem Element (1) erzeugten elektrostatisch latenten Bildes, mit einem Gitter (42), das mit einer Spannung beaufschlagt wird, die ausreichend höher als das Ober­ flächenpotential am Bildteil des latenten Bildes und etwas niedriger als das Oberflächenpotential am bild­ losen Teil des latenten Bildes ist und die gleiche Po­ larität wie in der ersten Ladestufe aufweist;
eine Entwicklungseinrichtung (5) zum umgekehrten Ent­ wickeln des auf dem Element (1) ausgebildeten elektro­ statisch latenten Bildes unter Verwendung eines Toners, der mit einer Polarität gleich der Polarität der ersten Ladeeinrichtung, geladen ist;
eine erste Wähleinrichtung zum Festlegen einer Umkehr­ bild-Kopierart, wobei Toner nur auf einem bildlosen Teil des latenten Bildes abgeschieden wird, um diesen sicht­ bar zu machen;
eine erste Steuerungseinrichtung, die das Schirmelement (32) in den Strahlengang der Belichtungseinrichtung (5) einrücken kann, wenn die Umkehrbild-Kopierart gewählt ist; und eine zweite Steuerungseinrichtung zum Betätigen der zweiten Ladeeinrichtung (4), wenn die Umkehrbild-Kopier­ art gewählt ist.
21. Kopiergerät nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schirmelement (32) mit zur Abtastrichtung der Belichtungseinrichtung rechtwinkligen Linien versehen ist.
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