DE3723178A1 - Vorrichtung zur durchfuehrung chemischer analysen - Google Patents

Vorrichtung zur durchfuehrung chemischer analysen

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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung chemischer Analysen, bei welcher mittels einer von einem Schlauchpumpenmotor angetriebenen Schlauchpumpe in einer Leitung eine Strömung eines Reagenz zu einem Meßgerät erzeugbar ist, das auf eine Reaktion des Reagenz mit einer Probe anspricht, und bei welcher in die Leitung im Abstand vor dem Meßgerät eine Probeneinleitvorrichtung zum Ein­ leiten eines vorgegebenen Volumens einer Probenflüssigkeit in die Stömung des Reagenz vorgesehen ist ("Flow-Injection Analyse").
Zugrundeliegender Stand der Technik
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist eine Schlauchpumpe vorgesehen, welche parallel in zwei Schlauchleitungen fördert. In der einen dieser Schlauch­ leitungen wird ein Reagenz gefördert. Über die andere Schlauchleitung wird eine Probenflüssigkeit angesaugt. Diese letztere Schlauchleitung ist zu diesem Zweck mit einem Ansaugrohr verbunden, das in Probengefäße eintaucht.
Die Probengefäße sind auf einem Drehtisch angeordnet. Dadurch werden nacheinander verschiedene, in den Proben­ gefäßen angeordnete Proben angesaugt. Die Schlauchleitung für das Reagenz geht in eine relativ lange Leitung über, die über eine Photometerküvette zu einem Abfallgefäß führt. Zwischen Ansaugrohr und Schlauchpumpe ist eine Rohrschleife eingeschaltet. Diese Rohrschleife kann durch ein Umschaltventil wahlweise in die Reagenzströmung zwischen der Schlauchleitung für das Reagenz und der zur Photometerküvette, dem Meßgerät, eingeschaltet werden. Es fließt dann eine kontinuierliche Strömung von Reagenz durch die Leitung und zu der Photometerküvette. In diese Strömung von Reagenz wird über das Umschaltventil ein definiertes Volumen von Probenflüssigkeit eingegeben, also "injiziert". Auf dem Weg zu der Photometerküvette in der relativ langen Leitung hat die Probenflüssigkeit Gelegen­ heit, sich mit dem Reagenz zu vermischen und zu reagieren. Die dabei auftretende Verfärbung wird gemessen. Eine solche Anordnung für die "Flow Injection Analyse" hat den Vorteil, daß sie sich ziemlich leicht automatisieren läßt. Bei der beschriebenen Vorrichtung dient das Reagenz zugleich als Trägerflüssigkeit, welche die Probenflüssig­ keit aus der Rohrschleife herausspült.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der vorligenden Art wird durch die Schlauchpumpe zugleich in drei Schlauchleitungen gefördert. Eine erste Schlauchleitung ist wie bei der vorher beschriebenen bekannten Vorrichtung mit einem Reagenzvorrat verbunden und führt eine Strömung von Reagenz. Eine zweite Schlauchleitung ist mit einem Ansaugrohr verbunden, durch welches Probenflüssigkeit aus Probengefäßen ansaugbar ist, die auf einem Drehtisch sitzen. Eine dritte Schlauchleitung fördert Luft, so daß die verschiedenen Proben durch Luftblasen getrennt sind. Diese Trennung der Proben durch Luftblasen erfolgt strom­ auf von dem Punkt, in welchem Reagenz in den Proben­ flüssigkeitsstrom injiziert wird.
Schlauchpumpen enthalten einen umlaufenden Träger, an welchem in regelmäßiger Anordnung um die Umlaufachse herum Rollen gelagert sind. Ein flexibler Schlauch ist längs einer bogenförmigen, sich auf einem Winkelbereich um die Umlaufachse erstreckenden Fläche geführt. Die Rollen legen sich an den Schlauch an und drücken diesen zusammen. Dabei wird in einer Stellung des Trägers ein Abschnitt oder eine Kammer des Schlauches zur Einlaß- und zur Auslaßseite hin abgeschlossen. Beim Weiterdrehen des Trägers hebt die auslaßseitige Rolle von der bogenförmigen Fläche ab, so daß eine Verbindung zum Auslaß hin freigegeben wird. Durch die einlaßseitige Rolle wird das in der Kammer einge­ schlossene Flüssigkeitsvolumen zum Auslaß herausgedrückt. Die "einlaßseitige" Rolle des soeben erwähnten Abschnitts bildet zugleich die auslaßseitige Rolle der nächstfolgen­ den Kammer. Diese Kammer erweitert sich, wenn die letztere Rolle von dem Träger längs des Schlauches bewegt wird. Es wird Flüssigkeit in die Kammer eingesaugt, bis die nächst­ folgende Kammer wieder durch eine weitere an dem Träger sitzende Rolle zum Einlaß hin abgeschlossen wird. Dann wiederholt sich der beschriebene Vorgang.
Solche Schlauchpumpen werden üblicherweise von einem mit konstanter Drehzahl umlaufenden, konventionellen Elektro­ motor angetrieben. Der Träger läuft dadurch mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um. Dabei wird aber die Förderung der Schlauchpumpe ungleichförmig: Beim Abheben der Rollen vom Schlauch verringert sich die Förderung. Die Förderung der Schlauchpumpe kann sich auch durch Alterung des Schlauches, Temperaturänderungen und ähnliche Störgrößen ändern.
Es ist bekannt, durch komplizierte mechanische Getriebe die Umlaufgeschwindigkeit des Trägers beim Abheben der Rollen zu erhöhen, um dieser geometrisch bedingten Ver­ ringerung der Förderung entgegenzuwirken. Diese Lösungen sind sehr aufwendig.
Bei Vorrichtungen der vorliegenden Art, bei denen es dar­ auf ankommt, Flüssigkeiten in genau definierten Verhält­ nissen miteinander zu mischen, können solche Ungleich­ förmigkeiten der Förderung zu Meßfehlern führen.
Es sind Probeneinleitvorrichtungen handelsüblich erhält­ lich, bei denen die Probenflüssigkeit über ein Umschalt­ ventil in eine Rohrschleife geleitet wird. Diese Rohr­ schleife wird dann mittels des Umschaltventils in eine Trägerflüssigkeitsströmung eingeschaltet. Die Rohrschleife wird dann von der Trägerflüssigkeit durchspült und die Probenflüssigkeit wird von der Trägerflüssigkeit mitgenom­ men. Das Umschaltventil wird von einem Antriebsmotor umge­ schaltet. Dazu muß der Antriebsmotor ein relativ großes Drehmoment aufbringen. Der Antriebsmotor schaltet dabei das Umschaltventil von einer Schaltstellung in die andere zwischen zwei Anschlägen. Damit die Anschläge und der An­ triebsmotor dabei nicht beschädigt werden, sehen bekannte Probeneinleitvorrichtungen dieser Art zwischen Antriebsmo­ tor und Umschaltventil eine Rutschkupplung vor. Eine sol­ che Rutschkupplung ist aufwendig und störanfällig.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Schlauchpumpe eine zeitlich konstante Förderung liefert.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, die Flüs­ sigkeitsströme flexibler regelbar zu machen.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß der Schlauchpumpenmotor ein schrittweise fortschaltbarer Motor ist.
Zweckmäßigerweise ist der Schlauchpumpenmotor ein Schritt­ motor. Stattdessen könnte aber auch ein normaler Elektro­ motor verwendet werden, bei welchem z.B. mittels einer Lochscheibe und einer Lichtschranke diskrete Stellungen vorgegeben sind, wobei durch geeignete Beschaltung eine Fortschaltung jeweils von einer dieser Stellungen zu nächsten bewirkt wird.
Der schrittweise fortschaltbare Motor gestattet mittels einer programmgesteuerten Steuerelektronik eine bequeme Anpassung an die erforderlichen Betriebsweisen, und zwar sowohl hinsichtlich der Gleichförmigkeit der Förderung als auch hinsichtlich der Förderströmungen und der Berücksich­ tigung von Korrekturen.
Eine Möglichkeit der Verwendung eines schrittweise fort­ schaltbaren Motors kann darin bestehen, daß die Schritt­ folge des Motors durch eine Steuerelektronik derart ungleichmäßig steuerbar ist, daß sich eine gleichmäßige Förderung der Schlauchpumpe ergibt.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn vorgegebene Stellungen der Schlauchpumpe durch Stellungsfühler erfaßbar sind, welche Stellungssignale liefern. Es kann dann die Steuerelektro­ nik zur Synchronisierung der Ungleichmäßigkeit der Schrittfolge mit der geometrisch bedingten Förderungleich­ mäßigkeit der Schlauchpumpe von den Stellungssignalen der Stellungsfühler beaufschlagt sein.
Eine vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, daß, die Geschwindigkeit des schrittweise fortschaltbaren Motors durch ein Ausgangssignal des Meßgerätes steuerbar ist.
Ein anderer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß die Probeneinleitvorrichtung eine Rohrschleife enthält, welche durch ein Umschaltventil wahlweise in einen Probenflüssig­ keits-Strömungsweg oder in die Leitung für eine Träger­ flüssigkeit einschaltbar ist, und daß das Umschaltventil durch einen unmittelbar damit gekuppelten schrittweise fortschaltbaren Motor antreibbar ist. Auf diese Weise wird die Notwendigkeit einer Rutschkupplung vermieden, welche beim Stand der Technik, wie oben schon erläutert, einen erheblichen Aufwand erfordert und störanfällig ist. Durch den schrittweise fortschaltbaren Motor kann das Umschalt­ ventil feinfühlig in eine definierte Schaltstellung gebracht werden. Anschläge sind nicht erforderlich. Die Steuerung erfolgt auch hier durch ein Programm. Anschläge können entfallen. Es bietet sich außerdem die Möglichkeit, daß das Umschaltventil durch den schrittweise fortschalt­ baren Motor in mehr als zwei Schaltstellungen verstellbar ist.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • a) zwei Schlauchpumpen durch je einen schrittweise fort­ schaltbaren Motor angetrieben sind,
  • b) die erste dieser Schlauchpumpen zwei parallele Schlauchleitungen aufweist, wobei in der einen Schlauchleitung, welche in die Leitung zum Meßgerät übergeht, die von dem Reagenz verschiedene Träger­ flüssigkeit und in der anderen Schlauchleitung eine Probenflüssigkeit förderbar ist,
  • c) die zweite dieser Schlauchpumpen die Reagenzflüssig­ keit in eine Reagenzleitung fördert,
  • d) die Reagenzleitung stromab von der Probeneinleitvor­ richtung in der besagten Leitung zum Meßgerät mündet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild einer Vorrich­ tung zur chemischen Analyse mit Schlauchpumpen, einer Rohrschleife mit Umschaltventil und einer Meßküvette.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Gasab­ scheiders bei der Vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Schlauch­ pumpe bei der Vorrichtung von Fig. 1.
Bevorzugte Ausführung der Erfindung
In Fig. 1 sind mit 10 und 12 zwei Schlauchpumpen bezeich­ net. Die Schlauchpumpe 10 ist von einem Schrittmotor 14 als Schlauchpumpenmotor angetrieben. Die Schlauchpumpe 12 ist von einem Schrittmotor 16 als Schlauchpumpenmotor angetrieben. Die Schlauchpumpe 10 weist zwei parallele Schlauchleitungen 18 und 20 auf. Die Schlauchleitung 18 geht in eine Leitung 22 über, die zu einem noch zu be­ schreibenden Meßgerät geführt ist. In der Schlauchleitung 18 ist eine von dem Reagenz verschiedene Trägerflüssig­ keit, beispielsweise eine verdünnte Salzsäure, förderbar. Ein Einlaß 24 ist zu diesem Zweck mit einem Trägerflüssig­ keits-Vorratsbehälter verbunden. In der anderen Schlauch­ leitung 20 ist Probenflüssigkeit förderbar. Zu diesem Zweck ist ein Einlaß 26 der Schlauchleitung mit einem Pro­ bengefäß verbunden. Die zweite Schlauchpumpe 12 enthält eine Schlauchleitung 28. Die Schlauchleitung 28 weist ei­ nen Einlaß 30 auf, der mit einem Reagenzvorratsbehälter verbunden ist. Die Schlauchleitung 28 ist über eine Re­ agenzleitung 32 mit der Leitung 22 verbunden und mündet in dieser in einem Punkt 34. In dem Teil 36 der Leitung 22 stromab von dem Punkt 34 fließt dann Trägerflüssigkeit plus Reagenz.
In dem Teil 38 der Leitung 22 stromauf von dem Punkt 34 ist ein Umschaltventil 40 mit einer Rohrschleife 42 ange­ ordnet. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Um­ schaltventils 40 ist über einen Ventilkanal 44 eine durch­ gehende Verbindung im Verlauf der Leitung 22 von der Schlauchleitung 18 zum Punkt 34 hergestellt. Es fließt al­ so eine Trägerflüssigkeitsströmung zum Meßgerät. Zwei An­ schlüsse 46 und 48 des Umschaltventils 40 sind mit der Schlauchleitung 20 bzw. einem Probenauslaß 50 verbunden. Die Anschlüsse 46 und 48 sind mit den beiden Enden der Rohrschleife 42 verbunden. Es fließt also eine Probenflüs­ sigkeitsströmung aus dem Probengefäß über die Schlauchlei­ tung 20, Anschluß 46, Rohrschleife 42, Anschluß 48 und Probenauslaß 50 zu einem Abfallgefäß. Die Rohrschleife wird auf diese Weise mit Probenflüssigkeit gefüllt.
Das Umschaltventil 40 ist durch einen unmittelbar, also nicht über eine Rutschkupplung, damit gekuppelten Schritt­ motor 52 antreibbar.
Wenn das Umschaltventil 40 durch den Schrittmotor 52 in seine zweite, gegenüber der Stellung von Fig. 1 um 90° ver­ drehte Stellung umgeschaltet ist, liegt die Rohrschleife 42 in der Strömung der Trägerflüssigkeit. Der Ventilkanal 44 stellt die Verbindung der Schlauchleitung 20 zum Pro­ benauslaß her. Es wird jetzt die Probenflüssigkeit aus der Rohrschleife 42 von der Trägerflüssigkeit mitgenommen und über Leitung 22 zum Meßgerät transportiert. Auf diesem Wege erfolgt eine Vermischung der mitgenommenen Proben­ flüssigkeit zunächst mit der Trägerflüssigkeit und dann in dem Teil 36 der Leitung 22 mit dem Reagenz. Dabei erfolgt eine chemische Reaktion zwischen einem gesuchten Bestand­ teil der Probenflüssigkeit und dem Reagenz. In einem Meß­ gerät 54 wird aus dieser Reaktion ein Meßwert für die Konzentration des gesuchten Elementes in der Probenflüs­ sigkeit gewonnen.
Bei dem beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Trägerflüssigkeit verdünnte Salzsäure. Der gesuchte Bestandteil in der Probenflüssigkeit ist ein Hydridbildner wie Arsen. Als Reagenz dient eine Lösung von Natriumbor­ hydrid (NaBH4).
Das Meßgerät 54 einthält einen noch zu beschreibenden Gasabscheider 56. Das in dem Gasabscheider gebildete Gas wird über eine Leitung 58 zu einer beheizten Meßküvette 60 geleitet.
In dem Teil 36 der Leitung 22 reagiert die Probenflüssig­ keit mit dem Natriumborhydrid und bildet ein Hydrid des gesuchten Bestandteils der Probenflüssigkeit. Ein solches Hydrid ist leicht flüchtig. Es wird in dem Gasabscheider 56 als Gas abgeschieden und strömt über Leitung 58 zu der Meßküvette 60. In der Meßküvette erfolgt eine Zersetzung des Hydrids, so daß das gesuchte Element in der Meßküvette in atomarem Zustand vorliegt. Es wird dann mittels eines durch die Meßküvette geleiteten Meßlichtbündels nach den Methoden der Atomabsorptions- Spektroskopie bestimmt.
In Fig. 3 ist eine Schlauchpumpe 10 dargestellt. Die Schlauchpumpe 10 enthält einen Träger 62, der drei um jeweils 120° gegeneinander winkelversetzte Rollen 64, 66 und 68 trägt. Der Träger 62 läuft mit einer Welle 70 um eine Umlaufachse 72 um. Eine gehäusefeste, zylindrische Fläche 74 erstreckt sich bogenförmig auf einem Winkel von etwa 90° um die Umlaufachse 72. Die bogenförmige Fläche 74 geht auf beiden Seiten in tangentiale, ebene Flächen 76 und 78 über. Der Fläche 74 gegenüber ist eine ebenfalls zylindrische, bogenförmig um die Umlaufachse 72 herum angeordnete Stützfläche 80 vorgesehen.
Die Schlauchleitung 20 ist längs der Flächen 76, 74 und 78 von einem Einlaß 82 zu einem Auslaß 84 geführt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die Schlauchleitung 20 durch die Rollen 64, 66 und 68 zusammengedrückt. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung drückt die Rolle 66 die Schlauch­ leitung 20 auf der Einlaßseite so zusammen, daß ein Ab­ schnitt der Schlauchleitung 20 zum Einlaß hin dicht ab­ geschlossen ist. Gleichzeitig drückt die Rolle 64 die Schlauchleitung 20 auf der Auslaßseite so zusammen, daß der zwischen den Rollen 64 und 66 gebildete Abschnitt der Schlauchleitung 20 auch zur Auslaßseite hin dicht abge­ sperrt ist. In dieser Stellung wird also eine nach beiden Seiten dicht abgeschlossene Kammer 86 gebildet, die mit Probenflüssigkeit gefüllt ist. Bei weiterer Drehung des Trägers entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 3 öffnet sich die Kammer 86 zum Auslaß 84 hin. Die Rolle 64 hebt von der Schlauchleitung 20 ab. Die weiterhin fest an der Schlauch­ leitung 20 anliegende Rolle 66 drückt dagegen den Schlauch weiterhin fest gegen die Fläche 74 und drückt die Proben­ flüssigkeit aus der Kammer 86 heraus in den Auslaß 84.
Die Rolle 66, welche die einlaßseitige Rolle für die Kam­ mer 86 darstellt, bildet gleichzeitig eine auslaßseitige Rolle für eine anschließend, stromauf von der Rolle 66 zu bildende Kammer 88. In diese Kammer wird Probenflüssig­ keit eingesaugt.
Vorgegebene Stellungen der Schlauchpumpen 10 und 12 sind durch Stellungsfühler 90 bzw. 92 erfaßbar. Die Stellungs­ fühler 90 und 92 liefern Stellungssignale. In Fig. 3 ist schematisch dargestellt, daß mit der Schlauchpumpe 10 eine Scheibe 94 umläuft. Die Scheibe 94 weist drei um 120° gegeneinander winkelversetzte radiale Schlitze 96, 98 und 100 auf, von denen in Fig. 3 nur die Schlitze 98 und 100 zu sehen sind. Diese Schlitze 96, 98 und 100 werden von einer Lichtschranke 102 abgetastet.
Die Stellungssignale von den beiden Stellungsfühlern sind auf eine Steuerelektronik 104 aufgeschaltet. Das ist durch die gestrichelten Linien 106 bzw. 108 angedeutet. Die Steuerelektronik 104 steuert die Schrittmotore 14 und 16. Das ist durch die gestrichelten Linien 110 bzw. 112 ange­ deutet. Weiterhin steuert die Steuerelektronik 104 den Schrittmotor 52, der das Umschaltventil 40 antreibt. Das ist durch die Leitung 114 angedeutet.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Gasabscheiders 56. Der Gasab­ scheider 56 enthält ein Gefäß 116. In das Gefäß ragt das Ende 118 der Leitung 22. Vom Boden des Gefäßes 116 geht ein U-Rohr mit einem Schenkel 120 ab. Der andere Schenkel 122 des U-Rohres 122, der oberhalb des Bodens des Gefäßes 116 endet, steht mit der Atmosphäre in Verbindung. Von diesem Schenkel 122 zweigt wiederum eine Leitung 124 ab, die zu einem Abfallgefäß führt. Von der Oberseite des Gefäßes 116 aus geht die Leitung 58 ab, die zu der Meß­ küvette 60 (Fig. 1) geführt ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Förderung einer mit konstanter Drehzahl angetriebenen Schlauchpumpe ist ungleichförmig: Beim Abheben der Rollen 64, 66, und 68 von der Schlauchleitung 20 (Fig. 3) verring­ ert sich die Förderung. Dem wird durch die Steuerelektro­ nik 104 entgegengewirkt, indem die Frequenz der auf die Schrittmotore gegebenen Schaltimpulse über einen Umlauf hinweg verändert wird. Beim Abheben der Rollen von der Schlauchleitung wird jedesmal die Frequenz der Schaltim­ pulse und damit die Drehzahl so erhöht, daß sich eine über die gesamte Umdrehung der Schlauchpumpe hinweg eine kon­ stante Förderung ergibt. Diese Konstanz wird ohne aufwen­ dige mechanische Mittel einfach durch "Software" erreicht.
Die Drehzahl der Schrittmotore 14 und 16 kann auf einfache Weise über die Frequenz der Schaltimpulse geregelt werden.
Durch Alterung der Schlauchleitung oder Temperatureinflüs­ se kann sich die Förderung der Schlauchpumpe ändern. Die Förderung der Schlauchpumpe kann nun durch geeignete Sen­ soren gemessen werden. Die Sensorsignale werden auf die Steuerelektronik geschaltet und die Drehzahl der Schlauch­ pumpe so geregelt, daß sich eine gewünschte Förderung unabhängig von Alterung und äußeren Einflüssen ergibt.
Es ist auch möglich, die empirisch ermittelte Änderung der Förderung durch Alterung der Schlauchleitung zu Speichern und im Programm zu berücksichtigen. Dadurch kann zumindest näherungsweise dieser Einfluß kompensiert werden.
Es ist auch möglich, die Schrittmotore 14 und 16 über die Steuerelektronik von den Meßgrößen des Meßgerätes 54, also hier von dem Ausgangssignal eines Spektralphotometers, zu steuern. Damit kann also die Strömung z.B. des Reagenz in Abhängigkeit von diesem Ausgangssignal verändert werden. Dadurch sind "indirekte" Messungen möglich. Beispiels­ weise kann der Meßwert konstant gehalten und der hierzu erforderliche Verbrauch an Reagenz ermittelt werden. Das entspricht einer Titration.
Es ist auch möglich, die Strömungen auf optimale Werte zu regeln, bei welchen das Meßgerät in seinem günstigsten Meßbereich arbeitet. Wenn die Strömungen von Trägerflüs­ sigkeit und Reagenz relativ stark sind, wird das Volumen an Probenflüssigkeit aus der Rohrschleife 42 und das dar­ aus durch Reaktion mit dem Reagenz entstandene Gas schnell in den Gasabscheider gefördert und gibt dort in kurzer Zeit eine starke Gasströmung von flüchtigen Hydriden ab. Diese werden in der Meßküvette zersetzt und liefern eine "Atomwolke" von Atomen des gesuchten Elements. Diese Atome des gesuchten Elements haben in der Atomwolke eine große Dichte. Dadurch wird das Meßlichtbündel des Spektrometers praktisch vollständig absorbiert. Die Konzentration des gesuchten Elements in der Probenflüssigkeit läßt sich aus dieser Absorption nicht oder nur ungenau bestimmen. Wenn die Strömungen von Trägerflüssigkeit und Reagenz zu schwach sind, wird die Probenflüssigkeit aus der Rohr­ schleife 42 und das daraus durch Reaktion mit dem Reagenz entstandene Gas nur langsam in den Gasabscheider geför­ dert. Es wird eine nur schwache Absorption des Meßlicht­ bündels in der Meßküvette erhalten, so daß nur ein schwa­ ches Absorptionssignal auftritt. Dazwischen liegt ein op­ timaler Wert der Strömungen, bei welchem die Absorption des Meßlichtbündels in der Meßküvette mit hoher Empfind­ lichkeit von der Konzentration des gesuchten Elements in der Probenflüssigkeit abhängt.
Wenn in der Steuerelektronik einmal eine Stromversorgung für Schrittmotoren vorhanden ist, dann kann auch das Um­ schaltventil von einem solchen Schrittmotor angetrieben werden. Dadurch kann die Rutschkupplung entfallen. Auch die Anschläge können fortfallen. Das Umschaltventil kann in mehr als zwei Schaltstellungen geschaltet werden. Das macht es möglich, nacheinander mehrere Proben über ver­ schiedene Probenleitungen in die Rohrschleife 42 zu för­ dern.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Durchführung chemischer Analysen, bei welcher mittels einer von einem Schlauchpumpenmotor angetriebenen Schlauchpumpe (12) in einer Leitung eine Strömung eines Reagenz zu einem Meßgerät (54) erzeugbar ist, das auf eine Reaktion des Reagenz mit einer Probe anspricht, und bei welcher in die Leitung im Abstand vor dem Meßgerät eine Probeneinleitvor­ richtung zum Einleiten eines vorgegebenen Volumens einer Probenflüssigkeit in die Strömung des Reagenz vorgesehen ist ("Flow-Injection Analyse"), dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchpumpenmotor ein schrittweise fortschaltbarer Motor (16) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchpumpenmotor ein Schrittmotor (16) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schrittfolge des Motors (16) durch eine Steuerelektronik (104) derart ungleichmäßig steuerbar ist, daß sich eine gleichmäßige Förderung der Schlauchpumpe (12) ergibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorgegebene Stellungen der Schlauchpumpe (12) durch Stellungsfühler (92) erfaß­ bar sind, welche Stellungssignale liefern.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektronik (104) zur Synchronisierung der Ungleichmäßigkeit der Schritt­ folge mit der geometrisch bedingten Förderungleich­ mäßigkeit der Schlauchpumpe (12) von den Stellungs­ signalen der Stellungsfühler (92) beaufschlagt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des schritt­ weise fortschaltbaren Motors (16) veränderbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, die Geschwindigkeit des schrittweise fortschalt­ baren Motors (16) durch ein Ausgangssignal des Meß­ gerätes (54) steuerbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeneinleitvorrichtung eine Rohrschleife (42) enthält, welche durch ein Umschalt­ ventil (40) wahlweise in einen Probenflüssigkeits - Strömungsweg oder in die Leitung (22) für eine Trägerflüssigkeit einschaltbar ist, und daß das Umschaltventil (40) durch einen unmittelbar damit gekuppelten schrittweise fortschaltbaren Motor (52) antreibbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil durch den schrittweise fort­ schaltbaren Motor in mehr als zwei Schaltstellungen verstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • a) zwei Schlauchpumpen (10, 12) durch je einen schrittweise fortschaltbaren Motor (14, 16) ange­ trieben sind,
  • b) die erste dieser Schlauchpumpen (10) zwei paral­ lele Schlauchleitungen (18, 20) aufweist, wobei in der einen Schlauchleitung (18), welche in die Leitung (22) zum Meßgerät (54) übergeht, die von dem Reagenz verschiedene Trägerflüssigkeit und in der anderen Schlauchleitung (20) eine Probenflüs­ sigkeit förderbar ist,
  • c) die zweite dieser Schlauchpumpen (12) die Reagenzflüssigkeit in eine Reagenzleitung (32) fördert,
  • d) die Reagenzleitung (32) stromab von der Proben­ einleitvorrichtung in der besagten Leitung (22) zum Meßgerät (54) mündet.
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