DE3033680C2 - Dosier- und Leitungssystem für Geräte zur chemischen Analyse - Google Patents
Dosier- und Leitungssystem für Geräte zur chemischen AnalyseInfo
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- G01N35/1004—Cleaning sample transfer devices
Description
Die Erfindung betrifft ein Dosier- und Leitungssystem für Geräte zur chemischen Analyse mit einer Düse zum
Ansaugen einer Probe, einer an die Düse über die Flüssigkeitsleitung angeschlossenen Saugvorrichtung,
einer die Düse teilweise umgebenden Kammer, aus der sie zum Eintauchen in ein Probengefäß herausragen
kann, und einer an die Kammer angeschlossenen Leitung für eine über die Außenfläche der Düse zu
leitende Waschflüssigkeit
Verschiedene Analysegeräte mit einer Düse zum
keiten sind bekannt. Die angesaugte Probe wird dann
z. B. einer Durchflußmeßzelle zugeführt oder in ein Probengefäß eingebracht, so daß die gewünschte
Untersuchung oder Messung vorgenommen werden kann.
Bei derartigen Analysegeräten ist es notwendig, die gegenseitige Verunreinigung der einzelnen Flüssigkeiten
einschließlich der zu prüfenden Flüssigkeit zu verhindern, um genaue Meßergebnisse zu erzielen.
Um dies zu erreichen, gibt es bereits ein Dosier- und
Leitungssystem, bei dem die Düse aus einer Position zum Ansaugen der Probe in eine Position zum Waschen
oder in eine Position zur Entleerung der Probe bewegt wird, woraufhin mit einer Waschflüssigkeit die Innen-
und Außenfläche der Düse gewaschen werden. Bei einem anderen Dosier- und Leitungssystem wird eine
verdünnte Flüssigkeit als Waschflüssigkeit beim Abgeben der Probe aus der Düse in ein Probengefäß
verwendet um die Innenfläche der Düse zu waschen, ■während deren Außenfläche auf andere Weise, z.3.
durch Abwischen, gereinigt wird. Solche Systeme haben den Nachteil, daß die Düse für einen gesonderten
Waschvorgang in eine entsprechende Waschposition bewegt werden muß, was die Konstruktion kompliziert
und die Gefahr von Störungen mit sich bringt Da es unmöglich ist die Düseiiinnenfläche mit der verdünnten
i. Flüssigkeit eines gegebenen Verdünnungsverhältnisses
ausreichend zu waschen und die Reinigung der Außenfläche auf andere Weise erfolgen muß, ist das
System komplex und umständlich im Betriebsablauf.
Ein Dosier- und Leitungssystem der eingangs
genannten Art (US-PS 36 07 094) saugt mit einem Kolben aus einem Probenbehälter Probenflüssigkeit in
den unteren Teil der Düse an und gibt sie nach entsprechender Verlagerung in einen Meßbehälter ab.
Daraufhin wird eine in einem Vorratsbehälter befindliehe Reagenzflüssigkeit über die Auslaßmündung einer
den oberen Teil der Düse umgebenden Kammer und gleichzeitig durch die Pumpkammer und das Düsenrohr
abgegeben, um sowob' die benetzte Innen- als auch die benetzte Außenfläche des unteren Teils der Düse zu
jo beaufschlagen, damit Probenflüssigkeitsreste abgewaschen
werden. Die Düse ist ortsfest angeordnet Ihr gegenüber ist auch die Kammer unbeweglich. Folglich
ist es erforderlich, sofern nicht alle Reagenzflüssigkeit in den Probenbehälter oder den Meßbehälter abgegeben
r> werden soll, das Düsenrohr zunächst über einen
Behälter zum Auffangen dieser Reagenzflüssigkeit zu verbringen. Dies macht die Steuerung des Geräts
aufwendig. Außerdem ergibt sich eine größere Bauhöhe und ein erhöhter Platzbedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgah? zugrunde, das
eingangs genannte bekannte System dahingehend zu verbessern, daß der Betriebsablauf vereinfacht und der
bauliche Aufwand für eine vollständige Waschung der Düse vermindert ist
4- Ein diese Aufgabe lösendes System ist im Anspruch !
gekennzeichnet Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3.
Dadurch, daß die Düse gegenüber der Kammer beweglich und mit einer Verschiebevorrichtung soweit
zurückgezogen weroen kann, daß die Düsenmündung sich innerhalb der Kammer befindet ist es möglich,
während Flüssigkeit zum Benetzen oder Waschen der Außenfläche der Düse in die Kammer eingeleitet wird,
diese Flüssigkeit gleichzeitig durch die Düse abzusaugen. um so die Innenfläche zu benetzen und zu reinigen.
I Inahhäncria Hüvnn nh Hip Fliici* nHpr dip Kammpr avia!
bewegt werden, ist kein erhöhter Platzbedarf unterhalb
der Düse erforderlich. Die Probengefäße können sich somit während eines Waschvorgangs weiterhin dort
so befinden. Es ist keine Umsetzung der Düse oder der
Probengefäße erforderlich. Dadurch ist der Betriebsablauf und die Konstrunktion im Bereich der Probengefäße
erheblich vereinfacht. Die Waschflüssigkeitsbehälter sowie die Saugvorrichtungen und Ventile zum
b5 Schalten des Betriebsablaufs auf Waschbetrieb sind an
Stellen untergebracht, wo diese nicht stören und keine konstruktiven Einschränkungen zu beachten sind. Da
die Waschflüssigkeit im Bereich der Düsenmündung
einen in sich geschlossenen Kreislauf vollführt, ist ein
besonderes Gefäß an dieser Stelle für die Aufnahme verbrauchter Waschflüssigkeit nicht erforderlich.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 2 ermöglicht es, wenn eine Standardlösung als Waschflüssigkeit verwen- -,
det wird, während des Waschens gleichzeitig eine Eichung der Bezugselektrode einer Meßzelle vorzunehmen.
Hierdurch ist der Arbeitsablauf beschleunigt
Zwei Ausführungsbeispieb der Erfindung sind anhand
einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt i»
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine 7weite Ausführungsform in Verbindung mit einem Anarysengerät,
Fig.3 eine Detailansicht eines Quersc, i»:« der
Kammer der Systeme nach den Fig." up4 2, n A
Fig.4A und 4B Teilansichten eine» i>
-:rschnitts zweier Ausführungsformen einer D:·™^ußmeßzelle
des Analysengeräts nach F i g. 2.
Das Dosier- und Leitungssv -*.ciii nach F i g. 1 hat eine
Düse 1 zum Ansaugen einer ,—-be der zu prüfenden
Flüssigkeit, welche am einen Ende einer in vertikaler Richtung durch ein Ritze! 3 verstellbaren Verstellvorrichtung
2 Iösba.· befestigt ist. Durch Drehen des Kitzels
3 in Richtung des Pfeils a wird die Düse 1 abwärts bewegt und kann somit in eine Flüssigkeit, z. B.
Prüfflüssigkeit 5, die sich in einem Vorratsbehälter 4 befinden und beispielsweise ein Serum sein kann,
eintauchen. An die Düse 1 ist über eine Leitung 6 eine Saugvorrichtung 7, z. B. eine Rollenpumpe die in
Richtung des Pfeils b drehbar ist, angeschlossen. Die Saugpumpe 7 dient dazu, eine Probe der Probenflüssigkeit
5 anzusaugen und zu fördern. In diesem Fall führt das freie Ende der durch die Saugvorrichtung
hindurchgeführten Leitung 6 über eine nicht dargestellte Durchflußzelle zu einem nicht dargestellten Auffangbehälter
für verbrauchte Flüssigkeit
Eine ortsfeste zylindrische Kammer 8 umgibt den vorderen Teil der Düse 1 — welcher in die
Probenflüssigkeit einzutauchen vermag —, die sich an ihrem oberen Totpunkt, wie dies F i g. 1 zeigt, befindet.
Die Düse läßt sich relativ τ\χ Kammer 8 axial
verschieben.
An den oberen und unteren Teil der Kammer 8 sind
über Anschlüsse 9 und 10 Leitungen 11 und 12 angeschlossen. Die Kammer 8 ist an der Innenseite des
oberen Teils oberhalb des Anschlusses 9 mit einer O-Ring-Dichtung 13 versehen, die an der Außenseite
der Düse 1 abdichtend anliegt. Innerhalb des O-Rings Vs vermag die Düse so zu gleiten, daß ein Austreten "on
Probe aus der Kammer 8 verhindert ist.
Die freien Enden der Leitungen !1 bzw. 12 führen zu einem Dreiwegehahn 14, an dessen dritten Anschluß
eine Leitung 15 führt, weiche über eine weitere Pumpvorrichtung 16 in Form einer Rollenpumpe, die in
Richtung des Pfeils c antreibbar ist. zu einem Waschflüssigkeit 17 enthaltenden öenaiter ib fuhrt
Das in F i g. 1 gezeigte System arbeitet wie folgt Es ist zum Ansagen einer Probe von Prüfflüssigkeit geeigne;,
wenn unter dem vorderen Ende der Düse 1 eine Luftschicht ist und die Düse 1 und die Leitung 6 mit
Waschflüssigkeit gefüllt sind.
Wird nun die Verschiebevorrichtung 2 über das Ritzel 3, das im Uhrzeigersinn gedreht wird, abgesenkt, taucht
die Düse 1 in die Prüfflüssigkeit ein. Die Saugvorrichtung 7 wird sodann in Richtung des Pfeils b um einen
bestimmten Betrag gedreht, so daß durch die Düse 1 eine bestimmte Probemenge an Prüfflüssigkeit gesaugt
wird. Nun wird das Ritzel 3 um einen gegebenen Betrag entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Teil
der Düse, der mit der Probe gefüllt ist, in die zylindrische
Kammer 8 gehoben wird. Dann wird die Saugvorrichtung 7 weiter gedreht in Richtung des Pfeils b, um dir
Probe aus der Düse 1 in die Durchflußzelle (nicht gezeigt) zu bewegen, in der beispielsweise die
gewünschte Messung vorgenommen werden kann.
Nach Beendigung der Messung der Probe wird der Dreiweghahn 14 in der durch den Pfeil h angezeigten
Richtung geöffnet und die Pumpe 16 im Uhrzeigersinn gedreht wodurch Waschflüssigkeit 17 aus dem Behälter
18 über die Leitungen 15,11 und den Anschluß 9 in dre
zylindrische Kammer 8 gelangt, wobei sie die Außenfläche der Düse 1 abwäscht Gleichzeitig wird die Pumpe 7
in Richtung des Pfeils b mit einer Geschwindigkeit gedreht die höher ist als die der Pumpe 16. Dadurch
gelangt die Waschflüssigkeit 17 in die Kammer 8 und durch Drehung der Pumpe 16 über die Außenfläche der
Düse 1, wie in F i g. 1 durch einen Pfeil angedeutet und wird in die Düse 1 eingesaugt ohne aus dem unteren
offenen Teil der Kammer 8 abzutropfen. Aus der Düse 1 gelangt die Waschflüssigkeit nun über die Leitung 6 und
die (nicht gezeigte) Durchflußzelle in den abfallbehälter. Die Einhaltung derartiger Waschstufen gewährleistet
ein sicheres Waschen der inneren und äußeren Wände der Düse 1, der Leitung 6 und der Durchflußzelle.
Die Pumpe 7 wird wieder angehalten nach Abgab= einer bestimmten Menge von Waschflüssigkeit 17 durch
die Düse 1, Leitung 6 und Durchflußzelle. Kurz vor Abstellen der Saugvorrichtung 7 wird die Pumpe 16
gegen den Uhrzeigersinn gedreht und gleichzeitig der Dreiweghahn 14 in Richtung des Pfeils /geöffnet so daß
die Waschflüssigkeit 17 in der Kammer 8 in den Behälter 18 rückgeführt werden kann.
Wenn sowohl die Saugvorrichtung 7 als auch die Pumpe 16 nicht arbeiten, bildet sich an der Stirnseite der
Düse 1 eine Luftschicht und damit ist das System für den nächsten Meßvorgang bereit.
Nun werden die gleichen Maßnahmen für die folgenden Untersuchungen wiederholt.
Wie oben darauf hingewiesen, ist das Dosier- und Leitungssystem für Analysengeräte in der Lage, eine
vorbestimmte Menge an Waschflüssigkeit Yi über die äußeren und inneren Wände der Düse 1 und die Leitung
6 zu führen und die an der Außenwand anhaftende Waschflüssigkeit der Düse 1 durch Umkehr der
Drehung der Rolle 16 und der Bildung einer Luftschicht am Stirnende der Düse 1 abzuführen und wirksam die
Verunreinigung von aufeinanderfolgenden Proben untereinander und mit Waschflüssigkeit zu verhindern.
Die F i g. 2 zeigt nun ein System in Verbindung mit einer» Analysengerät und die Durchführung der
Messungen.
Bei dieser Ausführungsform ist die Leitung 6 in dem
ieii zwischen Düse ί und Pumpe 7 in» cincj
Durchflußzelle 19 mit Vergieichselektrode 20 und Ionensensor 21 in Form eines Isoliergatetransistors
ausgestattet, so άζύ die Vergleichselektrode 20 und der
ionencmpfLidliche Teil des Sensors 21 mit der durch die
Durchflußzelle 19 gesaugten Probe in Berührung kommen. Die Düse 1 ist mit dem einen Weg eines
Dreiweghahns 22 mit der Leitung 6 verbanden. Der andere Anschluß des Dreiweghahns 22 führt in die
Leitung 23 für die Standardlösungen. Das andere Ende der Leitung 23 führt zu einen Dreiweghahn 24, dessen
zwei weitere Einlasse mit den Leitungen 25 bzw. 26
10
verbunden sind, über die aus den Behältern 29 bzw. 30 erste bzw· zweite Standardlösungen ti bzw. 28
unterschiedlicher lonenkonzentrationen entnommen werden kann. Schließlich weist die Leitung 6 zwischen
dem Dreiweghahn 22 und der Durchflußzelle 19 einen Wärmeaustauscher 31 auf, um auf diese Weise die in die
Durchflußzelle 19 gesaugte Probe auf einer bestimmten Temperatur halfen zu können.
Die Ausgänge, z.B. die elektrischen Potentiale,
entsprechend den lonenkonzentrationen der aufeinanderfolgenden Proben abgenommen Ober die Vergleichselektrodc
20 und den Sensor 21 werden über einen Verstärker 32 und einen Gleichrichter 33 einem Regler
oder einer Bedienungseinheit 34 zugeführt, die ein Computer oder dergleichen sein kann. Mit Hilfe der i>
Bedienungseinheit 34 auf der Basis der Eichkurve, die die Konzentration in Abhängigkeit des elektrischen
Poteniials wiedergibt und welche in einem Speicher 35 verfügbar ist ist die Durchführung eines bestimmten
Dosierungsprogramms möglich. Das Ergebnis dieses to Dosierungsprogramms ist an einem Bildschirmgerät 36
abzulesen und wird bei 37 ausgedruckt
Um die Eichkurve festzulegen, werden die erste bzw. zweite Standardflüssigkeit 27 bzw. 28 nacheinander
durch die Durchflußzelle 19 gesaugt und deren elekirische.i Potentiale in den Speicher 35 eingegeben.
Dann wird die Bedienungseinheit 34 so betätigt daß die Abhängigkeit des elektrischen Potentials von der
Konzentration als Eichkurve im Speicher 35 verfügbar
ist
Die ganze Anlage zur Bestimmung der Ionenkonzentration, wie sie in der F i g. 2 gezeigt ist, arbeitet wie
folgt: Die Durchflußzelle 19 ist mit einem Ionensensor 21 ausgestattet; jedoch ist es selbstverständlich auch
möglich, sie mit mehreren Sensoren 21A, 21B. 21C
auszustatten, befestigt an isolierenden Kunststoffkörpern 38. die nach F i g. 4A axial und nach F i g. 4B radial
angeordnet sind. Mit einem solchen Sensor lassen sich
gleichzeitig drei Ionenarten, z. B. Kalium-, Natrium- und
Chloridionen bestimmen.
Zuerst wird die Eichkurve aufgenommen. Der Dreiweghahn 22 wird in Richtung des Pfeils d und der
Dreiweghahn 24 in Richtung des Pfeils e geöffnet. Die
Saugvorrichtung 7 dreht sich während einer vorbestimmten Zeit in Richtung des Pfeils b und saugt die
zweite Standardflüssigkeit 28 durch die Durchflußzelle 19. während deren elektrischen Potentiale entsprechend
den Konzentrationen an Natrium-, Kalium- und Chloridionen dem Speicher 35 eingegeben werden.
Dann wird der Dreiweghahn 24 in Richtung des Pfeils f geöffnet und die Pumpe 7 eine bestimmte Zeit in
Richtung des Pfeils b gedreht, um die erste Standardflüssigkeit
27 durch die Durchflußzelle 19 zu saugen, während die elektrischen Potentiale dieser Lösung
bestimmt und in den Speicher 35 eingegeben werden.
Daraufhin wird die Betätigungseinheit 34 so eingestellt,
daß eine Eichkurve für jede Ionenart auf der Basis der Elektrodenpotentiale in den beiden Standardflüssigkeiten
27 und 28 in den Speicher 35 eingegeben werden. Damit ist die Eichkurve im Speicher 35 verfügbar. Nach
Festlegung der Eichkurve wird der Dreiweghahn 24 in Richtung des Pfeils e geöffnet, um zweite Standardflüssigkeit
28 in zumindest die Durchflußzelle 19 zu saugen. Vergleichselektiode 20 und Sensor 21 werden dadurch
in die zweite Standardflüssigkeit 28 getaucht und damit die Vorbereitungen für die Messung der lonenkonzentration
der zu prüfenden Flüssigkeit beendet Soll die lonenkonzentration einer Probe bestimmt
25
30
35
40
werden, wird der (nicht gezeigte) Motor betätigt und
damit das Ritzel 3 im Uhrzeigersinn um einen gewissen Betrag gedreht, so daß sich die Verstellvorrichtung 2 so
nach unten bewegt, daß die Düse 1 in die Prüfflüssigkeit
5 eintaucht.
Nun wird der Dreiweghahn 22 in Richtung des Pfeils g geöffnet und die Saugvorrichtung 7 um einen bestimmten
Betrag in Richtung des Pfeils b gedreht, so daß eine bestimmte Probemenge in die Düse 1 gesaugt wird. Das
R:tzel 3 wird dann um einen gegebenen Betrag entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß der mit
der Probe gefüllte Teil der Düse 1 in die Kammer 8 gelangt (F i g. 2 und 3). Nun wird die Saugvorrichtung 7
wieder in Richtung des Pfeils b gedreht um die Probe aus der Düse 1 in die Durchflußzelle 19 mit ihren
Sensoren 2M. 21B. 21C(F i g. 4A und 4B) zu überführen
und die Bestimmung der elektrischen Potentiale der lonenarten Natrium. Kalium und Chlorid in der Probe
zu ermöglichen. Dann wird die Betätigungs- oder Regeleinrichtung 34 eingestellt auf der Basis der
entsprechenden Potentiale, die sich aus den Eichkurven ergeben, welche im Speicher 35 verfügbar sind. Das
Ergebnis wird am Bildschirmgerät sichtbar und bei 37 ausgedruckt
Nach Bestimmen der lonenkonzentration der Probe wird der Dreiweghahn 14 in Richtung des Pfeils h
geöffnet und die Pumpe 16 entgeg .i dem Uhrzeigersinn
so gedreht daß zweite Standardflüssigkeit 28 über die Leitunger 15,11 und den Anschluß 9 in die Kammer 8
gelangt und dabei die Außenfläche der Düse ϊ abwäscht Zu gleicher Zeit wird die Saugvorrichtung 7 in Richtung
des Pfeils b mit solcher Geschwindigkeit gedreht die höher ist als die Umdrehungsgeschwindigkeit der
Pumpe 16 Die Folge davon ist daß zweite Standardlösung 28 in die Kammer 8 gelangt durch Umdrehung der
Pumpe 16 und demzufolge entlang der Außenfläche der Düse 1 — wie durch einen Pfeil in F i g. 3 gezeigt —
strömt und in die Düse 1 gesa S wird, ohne daß sie von
deren unlerem Ende in der Kammer 8 abtropft Die zweite Standardflüssigkeit 28 gelangt nun durch die
Düse 1. die Leitung 6 und die Durchflußzelle 19 in den Abfallbehälter 39.
Die Einhaltung dieser Waschstufen gewährleistet ein einwandfreies Abspülen der inneren und äußeren
Flächen der Düse 1. der Leitung 6, der Durchflußzelle 19, der Vergleichselektrode 20 und der Ionensensoren
2iA,HB,2\C Die Saugvorrichtung 7 wird, nachdem die
zweite Standardflüssigkeit 28 durch Düse 1, Leitung 6 und Durchflußzelle 19 geströmt ist, abgestellt Etwas vor
dem Zeitpunkt, an dem die Saugvorrichtung 7 abgestellt wird, wird die Pumpe 16 im Uhrzeigersinn gedreht und
gleichzeitig der Dreiweghahn 14 in Richtung des Pfeils i geöffnet, wodurch zweite Standardflüssigkeit 27 aus der
Kammer8 in den Behälter30 zurückläuft
Demzufolge ist bei Abstellen der Pumpen 7 und 16 zumindest die Durchflußzelle 19 mit zweiter Standardflüssigkeit
gefüllt und die Luftschicht wird an der Stirnseite der Düse 1 gebildet Damit ist die Anlage
wieder bereit für eine neuerliche Messung.
Die Betätigung des Motors für das Ritzel 3, der Pumpen 7 und 16 sowie der Dreiweghahn 14,22 und 24
kann über das Regel- oder Betätigungsgerät 34 erfolgen. Nach der Bestimmung der Ionenkonzentration der
Probe strömt eine gegebene Menge der zweiten Standardflüssigkeit 28 über die äußeren und inneren
Flächen der Düse 1 durch die Leitung 6 und die Durchflußzelle 19. Durch Umkehrung der Drehrichtung
der Pumpe 16 wird dieses Volumen der zweiten
Slandardflüssigkeit, weiches an der Außenfläche der
Düse 1 haftet, entfernt und eine Luftschicht vor der Stirnseite der Düse 1 gebildet, so daß wirksam eine
Verdünnung oder Vermischung der nachfolgenden Probe mit der vorhergehenden Probe und der zweiten
Standardflüssigkeit vermieden ist
Erste und zweite Standardflüssigkeiten 27, 23 mit bekannten, jedoch unterschiedlichen lonenkonzentrationen
können selektiv durch die Durchflußzelle 19 gesaugt werden, so daß automatisch die Eichkurve zu
jeder gegebenen Zeit oder einer Zeit abhängig von dem oben vorgenommenen Programm korrigiert werden
kann.
Die Durchflußzelle 19 ist in betriebsbereitem Zustand mit der zweiten Standardflüssigkeit 28 gefüllt, so daß —
wenn die zweite Standardfiüssigkeit 28 vor der Messung
der Probe bestimmt wird — zu beliebiger Zeit oder bei einem gegebenen Zyklus bei der Bestimmung von
Proben die Eichkurve korrigiert werden kann und demzufolge die Messungen immer exakt sind.
Bei angehobener Position der Düse 1 läuft die zweite Standardflüssigkeit über die Außenwand der Düse 1 und
wird dann in diese eingesaugt und gelangt durch die Leitung 6 und die Durchflußzelle 19 in gleiche Richtung
wie die Probe, so daß diese Teile gereinigt und die Dreiweghähne 22 und 24 zur Korrektion der Eichkurve
verstellt werden können, wodurch die ganze Anlage sehr einfach in ihrer Konstruktir - vird. Schließlich kann
man der zu untersuchenden Flüssigkeit und der ersten und zweiten Standardflüssigkeit vor Eintritt in die
Durchflußzelle eine gewünschte Temperatur verleihen mit H.lfe des Wärmeaustauschers 31, so daß immer eine
exaKte Messung erreicht wird.
Das System kann mit verschiedenen Variationen ausgeführt werden. So kann der Ionensensor aufgebaut
sein aus einer Vielzahl von unabhängigen Isoliergatetransistoren und aus einer Vielzahl von ionenempfindlichen
Teilen bestehen, die sich auf einem halbleitenden Substrat befinden, oder es kann sich um eine übliche
Glaselektrode oder dergleichen handeln, wie sie allgemein in der Praxis angewandt wird. Bei der obigen
Ausführungsform, wobei die Eichkurve erstellt worden
s ist durch Aufsaugen einer zweiten Standardflüssigkeit 28 durch die Dreiweghähne 24 und 22 in die
Durchflußzelle 19 oder aus der Kammer 8 durch die Düse 1 in die Durchflußkammer 19, erreicht man in
gleicher Weise ein Reinigen der Düse 1, der Leitung 6
ίο der Durchflußzelle 19 mit der zweiten Standardflüssigkeit
28, In diesem Fall ist es nicht notwendig, einen Dreiweghahn 24 vorzusehen, so daß die Anlage
einfacher wird. In gleicher Weise kann auch die erste Standardflüssigkeit 27 aus der Düse 1 angesaugt
werden, wenn dies erwünscht ist In diesem Fall kann der Dreiweghahn 22 zur Vereinfachung der Anlage
entfallen.
Bei der obigen Ausführungsform ist die Düse 1 aufwärts und abwärts bewegbar gegenüber der
Kammer 8. Es ist aber auch möglich, die Kammer 8 gegenüber der Düse 1 auf- und abwärts bewegbar zu
gestalten. In diesem Fall, wenn die Kammer 8 sich in angehobener Position befindet, wird der Behälter 4 auch
angehoben, so daß die Düse 1 in die Prüfflüssigkeit 5 eintaucht und diese eine Probe ansaugen kann. Bei
obiger Ausführungsform wird darüber hinaus die Probe in der Düse 1 für die entsprechende Messung in die
Durchflußzelle 19 überführt. Das System läßt sich jedoch auch für chemische Analysegeräte anwenden, bei
denen die Düse 1 horizontal bewegt wird und die in der Düse 1 befindliche Probe in ein Reaktionsgefäß
ausgetragen wird, in welchem die gewünschte Messung vorgenommen wird, oder in einen Analysator, in
welchem das gewünschte Reagenz selektiv aus einer Anzahl von Reagenzien in die Düse 1 gesaugt und
daraus dann ausgetragen wird. Anstelle der Pumpe 7 kann man jedoch für das Ansaugen der Probe auch eine
Injektionsspritze verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dosier- und Leitungssystem für Geräte zur chemischen Analyse mit einer Düse zum Ansaugen
einer Proba,
einer an die Düse über eine Flüssigkeitsleitung angeschlossenen Saugvorrichtung,
einer die Düse teilweise umgebenden Kammer, aus der sie zum Eintauchen in ein Probengefäß hsrausgeragen kann,
einer die Düse teilweise umgebenden Kammer, aus der sie zum Eintauchen in ein Probengefäß hsrausgeragen kann,
und einer an die Kammer angeschlossenen Leitung für eine über die Außenfläche der Düse zu leitende
Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse (1) und Kammer (8) in axialer Richtung der Kammer (8) relativ zueinander beweglich
gehalten sind,
daß eine Verschiebevorrichtung (2) vorgesehen ist mit der die Düse (i) so weit gegenüber der Kammer
(8) bewegbar ist, daß sich die Düsenmündung innerhalb der lamrner (8) befindet,
und daß eine an die Kammer (8) angeschlossene Pumpvorrichtung (16) vorgesehen ist, die Waschflüssigkeit dann der Kammer zuführt, wenn die Düsenmündung sich innerhalb der Kammer (8) befindet und die Saugvorrichtung (7) durch die Düse (1) ansaugt
und daß eine an die Kammer (8) angeschlossene Pumpvorrichtung (16) vorgesehen ist, die Waschflüssigkeit dann der Kammer zuführt, wenn die Düsenmündung sich innerhalb der Kammer (8) befindet und die Saugvorrichtung (7) durch die Düse (1) ansaugt
2. Dosier- und Leitungssystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet
daß die Pumpvorrichtung (16) an einem Behälter (28) für eine a»ch als Waschflüssigkeit verwendbare
Standardlösung angeschlossen ist und
daß diese Standardlösung von der Saugvorrichtung (7) über die Düse (ί) una eine Durchflußzelle (9) mit Vergleichselek'uode (20) im. Ionensensor (21) ansaugbar ist
daß diese Standardlösung von der Saugvorrichtung (7) über die Düse (ί) una eine Durchflußzelle (9) mit Vergleichselek'uode (20) im. Ionensensor (21) ansaugbar ist
3. Dosier- und Leitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Pumpvorrichtung
(16) über einen Dreiwegehahn (14) und eine obere und eine untere Zweigleitung (9, 10) an die
Kammer (8) angeschlossen ist
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