DE2440805A1 - Verfahren und vorrichtung zum analysieren einer reihe von fluidproben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum analysieren einer reihe von fluidproben

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    • Y10T436/118339Automated chemical analysis with a continuously flowing sample or carrier stream with formation of a segmented stream

Description

Patentanwälte
Dr.-Ing. Wilhelm Reichel Dipl-Ing. Woligang Reichel
6 Frankfurt a. M. 1
Paikstraße 13
7958 /
Technicon Instruments Corporation, Tarrytown, N.Y. VStA
Verfahren und Vorrichtung, zum Analysieren einer Reihe von Fluidproben
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Analysieren einer Reihe von Fluidproben auf einen Bestandteil oder eine Eigenschaft. Die Proben können beispielsweise bezüglich ihrer optischen Dichte, ihres elektrochemischen Verhaltens oder ihrer Radioaktivität analysiert bzw. überwacht werden.
Verfahren zur automatischen quantitativen chemischen Analyse einer Reihe von verschiedenen Proben auf einen oder mehrere Bestandteile sind bekannt. Dabei wird aus den Proben ein Strom gebildet, in dem die einzelnen, aufeinanderfolgenden Proben durch nicht mischbare Fluidschübe voneinander getrennt sind, bei denen es sich um Flüssigkeiten, oder Blasen aus einem Gas, irisbesondere Luft, handeln kann. Zu diesem Stand der Technik wird beispielsweise auf die US-PS 2 797 149 und auf die US-PS 2 879 141 verwiesen. In diesen bekannten Analyse-
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geraten wird der Probenstrom "entlüftet", bevor er in die Analysestation eintritt, bei der es sich beispielsweise um ein Kolorimeter mit einer vom Strom durchflossenen Durchflußküvette handelt. Aus der DT-OS 1 673 ist es bekannt, eine Reihe von Proben als Probenstrom zusammen mit den nicht mischbaren Fluidschüben durch die Durchflußküvette zu leiten, was mit dem großen Vorteil verbunden ist, daß der Durchflußkanal der Durchflußküvette durch die nicht mischbaren Fluidschübe äußerst gut gereinigt wird. Dadurch ist es möglich, unter Herabsetzung der Verseuchungsgefahr zwischen aufeinanderfolgenden Proben mit sehr hohen Analysegeschwindigkeiten zu arbeiten. Die Reinigungsfunktion von nicht mischbaren Fluidschüben in Probenströmen ist also allgemein bekannt. Darüberhinaus wurde in der DT-OS 2 317 273 bereits ein Verfahren zum Analysieren von Proben vorgeschlagen, bei dem ein durch Gasblasen segmentierter Strom aus flüssigen Proben in einer Leitung durch eine Analysestation geleitet wird, in der jede Probe nach einem elektrochemischen Verfahren analysiert wird. Aus dieser Druckschrift geht es ebenfalls hervor, daß den Gasschüben eine ausgezeichnete Reinigungskraft zuzubilligen ist, die sich dadurch auswirkt, daß die Verschleppungseffekte zwischen aufeinanderfolgenden Proben stark herabgesetzt sind. In Anbetracht der geringen Verseuchungsgefahr werden auch hier, bei der potent!ometrischen Analyse, höhere Analysegeschwindigkeiten erzielt.
Es gibt besondere Arten von Analysen, auf die das oben beschriebene Prinzip der kontinuierlichen Durchflußanalyse nicht ohne weiteres anwendbar ist. Ein typischer Fall für eine solche Analyse ist beispielsweise eine Analyse, die in einer behandelten Probe von einer über einen längeren Zeitraum andauernden enzymatischen Reaktion Gebrauch macht. Bei einer solchen Ana-
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lyse ist es üblich, entweder die Reaktion in der behandelten Probe im stillstehenden Zustand über einen gewissen Zeitraum zu beobachten oder eine andauernde enzymatische Reaktion zu vorbestimmten Zeitpunkten automatisch beobachten zu lassen und die Beobachtungspunkte als repräsentative Kurve für den Verlauf der Reaktion aufzuzeichnen. Dieses Aufzeichnen ist aber bereits eine Interpretation der Reaktion und führt daher zu ungenauen Ergebnissen. Solche 'Vielfachpunktanalysen sind bei kinetischen Enzymbestimmungen allgemein üblich. ' .
Aus der US-PS 3 5.12 398 ist ein automatisch arbeitendes Gerät zur Analyse von behandelten Proben im stillstehenden Zustand bekannt. Bei diesem bekannten Gerät strömen mehrere flüssige Proben, die voneinander durch GasSchübe getrennt sind, nacheinander und einzeln in eine Sichtkammer, die periodisch entleert wird. Der Zufluß einer Probe zu der Kammer wird unterbrochen, sobald die Kammer bis zu einem bestimmten Pegel gefüllt ist. Die Kammer ist von einer solchen Größe, daß sie von einer Probe nur teilweise angefüllt wird. Irgendwelche der Probe angehörende^ ungelöste Gase können daher aus der Flüssigkeit in die Kammer eintreten und den Raum über der Probe in der Kammer einnehmen. Der Sichtbereich liegt in der Kammer unter dem Pegel, bis zu dem die Kammer mit der Flüssigkeit gefüllt ist. Die erwähnten Gasschübe in der Probenzufuhrleitung üben daher keine Reinigungswirkung auf die Sichtkammer aus. Entsprechend den Ausführungen in der US-PS 3 512 398 ist es daher erforderlich, der Kammer von einer getrennten Quelle ein Gas zuzuführen, das das Ausspülen der Kammer zwischen den einzelnen zu analysierenden Proben unterstützt. Die mit einem solchen Gerät erzielbare Probenanalysegeschwindigkeit scheint gering zu sein.
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Nach der Erfindung ist es erwünscht, die Vorteile der kontinuierlichen Durchflußanalyse einschließlich der Verwendung von inerten, nicht mischbaren Fluidschüben in aus aufeinanderfolgenden Proben gebildeten Probenströmen auszunutzen, und zwar wegen der Reinigungswirkung dieser Schübe auf die Wandungen der Transportleitungen und auf die Wandungen der zur sequentiellen Probenanalyse verwendeten Analysestation, und gleichzeitig die Möglichkeit vorzusehen, jede Probe zur Analyse an der Analysestation für eine gewisse Zeit anzuhalten, und darüberhinaus vorzugsweise in einem besonderen, zur Analysestation fließenden Probenteil alle inerten Pluidschübe zu entfernen, um eine nachteilige Störung der Analyse durch die Fluidschübe zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die zur sequentiellen Analyse einer Reihe von Fluidproben von den Vorteilen der kontinuierlichen Durchflußanalyse Gebrauch machen, jedoch eine Analyse der aufeinanderfolgenden Proben im stillstehenden Zustand zulassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs beschriebene Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Proben aufeinanderfolgend als Strom durch eine erste Leitung geschickt werden, daß mindestens ein Teil einer im Strom befindlichen Probe über eine zweite Leitung, deren Einlaß mit dem Auslaß der ersten Leitung verbindbar ist, zur Analyse zu einer Analysestation geleitet wird, daß, während der Stromfluß in der zweiten Leitung bei der Analysestation angehalten wird, mindestens ein Teil des Probenstroms zum Nebenschließen der Analysestation abgezweigt wird und daß danach die in der zweiten Leitung bei der Analysestation befindliche Probe durch einen Stromfluß in der zweiten Leitung ausgewaschen wird.
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Eine entsprechende Vorrichtung ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Fordern der aufeinanderfolgenden Proben als Strom durch eine erste Leitung, durch eine mit einer Analysestation versehene zweite Leitung, deren Einlaß mit dem Auslaß der ersten Leitung verbindbar ist, und durch eine Einrichtung, die derart betätigbar ist, daß sie gleichzeitig mindestens einen Teil des Probenstroms zum Nebenschließen der Analysestation abzweigt und den Stromfluß in der zweiten Leitung bei' der Analysestation anhält und daß sie danach zum Verdrängen der bei der Analysestation befindlichen Probe durch einen Stromfluß in der zweiten Leitung die erste Leitung mit der zweiten Leitung verbindet.
In dem Strom sind die' einzelnen Proben vorzugsweise durch inerte, nicht mischbare Fluidschübe voneinander getrennt, und jede Probe ist vorzugsweise durch weitere inerte, nicht mischbare Fluidschübe segmentiert. Bevor der Strom in die Analysestation eintritt, können die nicht mischbaren Fluidschübe wahlweise aus dem Strom entfernt werden, und zwar mit der weiteren Option, daß alle oder nur einige der Fluidschübe aus dem Strom abgeführt werden.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bieten den Vorteil, daß, obwohl die Probe bzw. ein Probenteil bei der Analyse stillsteht, zwischen aufeinanderfolgenden zu analysierenden Proben ein mit Fluidschüben segmentierter Probenstrom durch die Analysestation geleitet werden kann, um die dort vorgesehenen Leitungen und Durchflußkanäle zu reinigen. " ..v
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: ·
Fig. 1 eine teilweise schematische Ansicht einer Analyseanordnung,
Fig. 2 ein Taktdiagramm für die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung und
Fig. 3 eine Teilansicht einer Analyseanordnung, die dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ähnlich, jedoch in einigen Punkten modifiziert ist.
In der Fig. 1 ist eine Analyseanordnung mit einem Probennehmer 10 dargestellt, der bei diesem Ausführungsbeispiel eine Reihe von flüssigen Proben zur Analyse anliefert. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, gasförmige Proben zu analysieren, die in der Form eines Stromes weitergeleitet werden, der durch inerte Flüssigkeitsschübe segmentiert ist. Bei dem besonderen dargestellten Ausführungsbeispiel kann es sich bei den Proben um eine Reihe von verschiedenen einzelnen Blutserumproben handeln, die voneinander getrennt in einer Reihe von Bechern 12 enthalten .sind. Die Becher sind auf einem motorgetriebenen Drehtisch 14 des Probennehmers 10 angeordnet. Dem Probennehmer ist eine herkömmliche bewegbare Sonde 16 zugeordnet, die mit Hilfe einer Stütze 18 derart bewegbar angeordnet ist, daß sie zum Ansaugen einer Probe in einen mit der Sonde ausgerichteten Becher eingetaucht und dann zum Ansaugen einer Waschflüssigkeit in einen Waschflüssigkeitsbehälter 20 eingetaucht werden kann, bevor die Sonde nach entsprechender Weiterschaltung des Drehtisches 14 zum Ansaugen der nächsten Probe in den nächsten Probenbecher eintaucht. Zwischen dem Eintauchen der Sonde in eine Probe und in die Waschflüssigkeit saugt die Sonde 16 jeweils Luft an. Der von der Sonde 16 gelieferte Probenstrom ist daher mit Schüben
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aus Luft und Waschflüssigkeit segmentiert. Diese Segmentierung des Probenstroms stellt sicher, daß die Integrität der verschiedenen Proben erhalten bleibt. Das Segmentierungsmuster sieht im allgemeinen so aus, daß sich zwischen den einzelnen Probenschüben Waschflüssigkeitsschübe befinden und daß darüberhinaus zwischen jedem Waschflüssigkeitsschub und jedem Probenschub ein Luftschub angeordnet ist. Ein derart segmentierter Probenstrom ist bei der automatischen, kontinuierlichen Durchflußanalyse bekannt. Dazu wird beispielsweise auf die US-PS 3 134 263 verwiesen.
Der von der Sonde 16 ausgehende segmentierte Strom wird unter der Einwirkung einer Pumpe 24, bei der es sich um eine herkömmliche Schlauchquetschpumpe handeln kann, durch einen zusammenquetschbaren Pumpenschlauch v/eitergeleitet. Eine Pumpe der genannten Art ist beispielsweise aus der US-PS 3 425 357 bekannt. Der Pumpenschlauch 22 ist mit seinem Aüslaßende an einen Mittelabschnitt einer Leitung 26 angeschlossen. Die in dem Probenstrom beförderten flüssigen Proben sind insbesondere zur quantitativen enzymatischen Analyse geeignet. Jede der Serumproben kann beispielsweise quantitativ auf IJDH, SGOT, SGPT oder CPK analysiert werden.
An das Einlaßende der Leitung 26 ist das Auslaßende eines zusammenquetschbaren Pumpenschlauchs 28 angeschlossen. Das nicht gezeigte Einlaßende des Pumpenschlauchs 28 ist mit einer nicht dargestellten kombinierten Quelle aus einem Verdünnungsmittel, einem Puffer und Coenzymen verbunden, die für die besondere Analyse geeignet sind. Vor der Anschlußstelle des Pumpenschlauchs 22 in die Leitung 26 und hinter dem Auslaßende des Pumpenschlauchs 28 mündet das Auslaßende eines zusammenquetschbaren Pumpenschlauchs 30 in die Leitung 26. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Einlaß-
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ende des Schlauches 30 gegenüber der Umgebungsatmosphäre offen. Unter der Einwirkung der Pumpe 24 saugt daher der Pumpenschlauch 30 Luft an. Hinter der Verbindungsstelle des Schlauches 22 mit der Leitung 26 mündet das Auslaßende eines zusammenquetschbaren Pumpenschlauches 32 in die Leitung 26. Das nicht gezeigte Einlaßende des Pumpenschlauches 32 ist mit einer nicht dargestellten Quelle eines geeigneten Substrats für die besondere enzymatische Reaktion verbunden, die quantitativ analysiert werden soll.
Im Zusammenhang mit der Darstellung nach der Fig. 1 geht aus der obigen Erläuterung hervor, daß der über den Pumpenschlauch 28 zugeführte Verdünnungsmittel-Coenzym-Strom durch ein über den Pumpenschlauch 30 zugeführtes Gas oder ein anderes zugeführtes nicht mischbares Fluid segmentiert wird, und der mit den nicht mischbaren Fluidschüben segmentierte Verdünnungsmittel-Coenzym-Strom in der Leitung 26 mit dem vom Probennehmer 10 stammenden und durch den Pumpenschlauch 22 fließenden segmentierten Probenstrom vereinigt wird. Diesem durch die Leitung 26 fließenden, vereinigten Strom wird dann über den Pumpenschlauch 32 das Substrat zugeführt. Der resultierende Strom wird durch eine oder mehrere temperaturgeregelte Mischschlangen geleitet, von denen die Mischschlange 34 dargestellt ist. Abweichend davon kann man die in den Leitungen 26 und 32 fließenden Ströme vor ihrer Vereinigung durch temperaturgeregelte Mischschlangen leiten. In diesen llischschlangen werden die Bestandteile des Stroms zum Durchführen einer enzymatisehen Reaktion vollkommen durchmischt. Wahrend dieser Durchmischung bewirkt das zuvor über den Pumpenschlauch 30 zugeführte nicht mischbare Fluid nine Segmentierung jeder Probe durch nicht mischbare Fluidschübe, die den Querschnitt der Leitung, durch die sie fließen, vollkommen ausfüllen. Die durch die Arbeitsweise des Probennehmer;; bewirkte Segmentierung
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zwischen den aufeinanderfolgenden Proben bleibt bestehen, und zwar ebenfalls in einer den Leitungsquerschnitt ausfüllenden V/eise. Der Auslaß der Mischsphlange 34 ist mit dem Einlaß einer Leitung 35 verbunden, deren Auslaß an den Einlaß eines Dreiweg-Absperrorgans 36 angeschlossen ist, das von einem Hubmajgneten betätigt wird.
In seinem in der Fig. 1 dargestellten Betriebszustand ist das Absperrorgan 36 wirksam, um den Strom von seinem mit der Leitung 35 verbundenen Einlaß zum Einlaßende einer Leitung 37 zu leiten. Dabei ist der Verbindungsweg zu dem Einlaß einer an das Absperrorgan 36 angeschlossenen Leitung 38 gesperrt. Das Absperrorgan 36 kann somit in einer solchen Weise betätigt werden, daß es den ankommenden Strom entweder in die Leitung 37 oder in die Leitung 38 leitet. Die Leitung 37 führt zu einer Analysestation 40, während die Leitung 38 zu einer Analysestation 42 führt. Die Analyse kann an einer dieser Stationen vorgenommen werden, während der Strom in der zu dieser Station führenden Leitung unterbrochen und in der anderen der beiden Leitungen 37- und 38 aufrechterhalten wird, um den Strom durch die andere Analysestation zu leiten und den Reinigungseffekt der nicht mischbaren Fluidschübe auf die andere Leitung und die andere Analysestation zur Geltung kommen zu lassen. Andererseits kann man eine der beiden Leitungen 37 oder 38 direkt zum Abfluß führen und nur eine Analyse station verwenden. Wenn in diesem Fall der Strom durch die Analysestation . unterbrochen ist, leitet- das Absperrorgan 36 den Strom direkt zum Abfluß. Das Absperrorgan 36, bei dem' es sich um ein Ventil handeln kann, wird von einem Programmer 44 über eine Leitung 46 angesteuert. Die Arbeitsweise des Probennehmers 10 einschließlich der Bewegungen des Drehtisches 14 und der Sonde 16 werden in ähnlicher Weise von dem Programmer 44 über eine Leitung 4 gesteuert.
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Das Auslaßende der Leitung 37 ist an den Einlaß eines Abzugs DBI angeschlossen, der, da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die nicht mischbaren Fluidschübe von einem Gas bzw. von Luft gebildet werden, nach Art eines Entgasers bzw. Entlüfters ausgebildet ist. Der Abzug DBI ist in der in der Fig. 1 dargestellten Weise orientiert, so daß sein unterer Auslaß an das Einlaßende einer Leitung 52 angeschlossen ist. Der obere Auslaß des Abzugs DBI ist mit dem Einlaßende einer Leitung 54 verbunden. Das Auslaßende der Leitung 52 führt zu dem Einlaßschenkel einer temperaturgeregelten Durchflußküvette FCI der Analysestation 40. Der Auslaßschenkel der Durchflußküvette FCI ist an das Einlaßende einer Leitung 58 angeschlossen, die zum Abfluß führt. Die Durchflußküvette FCI weist einen Durchflußkanal auf, der die beiden genannten Schenkel der Durchflußküvette FCI miteinander verbindet, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Der Durchflußkanal befindet sich in einem Sichtkanal. Die Durchflußküvette kann zweckmäßigerweise in der gleichen V/eise ausgebildet sein, wie es aus der US-PS 3 740 158 bekannt ist. Zu den beiden Enden der Durchflußküvette können sich den Sichtkanal begrenzende Lichtleiter erstrecken.
Wie es aus der Fig. 1 hervorgeht, führt zu der linken Seite der Durchflußküvette FCI ein Lichtleiter 60 und zur rechten Seite der Durchflußküvette ein Lichtleiter 62..Das der Durchflußküvette abgewandte Ende des Lichtleiters 62 kann auf die Stirnfläche eines Lichtfilters mit einer geeigneten Wellenlänge zementiert sein. Ein mit dem Lichtleiter 62 ausgerichteter Lichtleiter 64 ist auf der gegenüberliegenden Stirnfläche des Filters anzementiert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Analysestation 40 für eine besondere Art der Analyse, bei der die optische Dichte festgestellt wird. Im Gegen-
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satz dazu stehen andere Analysen, beispielsweise eine potentiometrische Analyse. Zum Durchführen der optischen Dichtemessung ist eine Lampe 68 vorgesehen, deren Lichtstrahlen auf den Lichtleiter 64 treffen, Von dem Lichtleiter 64 gelangen die Lichtstrahlen durch das Filter 66 in den Lichtleiter 62. Aus dem Lichtleiter 62 tritt das Licht in den Sichtkanal der Durchflußküvette FCI ein und gelangt über den Sichtkanal zum Lichtleiter 60. Der Lichtleiter 60 führt das Licht einem Detektor DI zu, bei dem es sich um eine Fotozelle oder ein anderes lichtempfindliches Element handeln kann. Das Signal von dem Detektor wird über eine Leitung 70 durch den Programmer 44 gesteuert. Die Arbeitsweise der Analysestation wird noch im einzelnen beschrieben, :
Das Auslaßende der Leitung 54, die an den oberen Auslaß des Abzugs DBI angeschlossen ist, ist mit dem Einlaß eines hubmagnetbetätigten Dreiweg-Absperrorgans 74 verbunden, bei dem es sich ebenfalls um ein Ventil handeln kann. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Betriebszustand des Absperrorgans 74 ist der Auslaß der Leitung durch das Absperrorgan 74 abgesperrt, während eine, an das Absperrorgan 74 angeschlossene Leitung 76 mit einem Abgang 70 der Absperrorgans zur Atmosphäre in Verbindung steht. Das Auslaßende der Leitung 76 ist mit dem BJnlaßende eines zusammenquetschbaren Pumpensohlauchs 80 verbunden, der sich durch die Pumpe 24 erstreckt und zum Abfluß führt. Das Absperrorgan 74, das die Entlüftungswirlomg der, Abzugs DBI steuert, wird über eine Leitung 82 ebenfalls von dem Programmer 44 angesteuert. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Betriebszustand verhindert das Absperrorgan 74 eine Lüftung des Abzugs DBI,
Die Konstruktion und die Anordnung der Leitungen, der Absperrorgane, der Analysestation 40 und der optischen Einrichtung sowie von allen anderen der Leitung
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zugeordneten Teile sind für die Leitung 38 dupliziert, die von dem Absperrorgan 36 ausgeht. So ist der Auslaß der Leitung 38 mit dem Einlaß eines Abzugs DBII verbunden, der bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls als Entgaser bzw. Entlüfter ausgebildet ist und der einen unteren und einen oberen Auslaß aufweist. Der untere Auslaß des Abzugs DBII ist an den Einlaß einer Leitung 84 angeschlossen, deren Auslaß zu dem einen Einlaßschenkel einer Durchflußküvette FCII in der Analysestation 42 führt. Die Durchflußküvette FCII ist mit der Durchflußküvette FCI identisch. Das Entsprechende gilt für die Lichtleiter und das Lichtfilter. Zum Durchstrahlen des Sichtkanals der Durchflußküvette ist eine Lampe 86 und zum Nachweis des aus dem Sichtkanal austretenden Lichts ein Detektor DII vorgesehen, der mit dem Detektor DI identisch ist und vom Programmer 44 über eine Leitung aktiviert wird. An den Ausiaßschenkel der Durchflußküvette FCII ist der Einlaß einer Leitung 90 angeschlossen, die zum Abfluß führt.
Der obere Auslaß des Abzugs DBII ist mit dem Einlaß einer Leitung 92 verbunden, deren Auslaß an den Einlaß eines hubmagnetbetätigten Dreiweg-Absperrorgans 94 angeschlossen ist, das mit dem Absperrorgan 74 identisch ist und über eine Leitung 95 vom Programmer 44 angesteuert wird. Bei der Darstellung nach der Fig. 1 befindet sich das Absperrorgan 94 in einem Betriebszustand, bei dem keine Verbindung zwischen dem Auslaß der Leitung und dem Einlaßende einer an das Absperrorgan 94 angeschlossenen Leitung 96 besteht. Die Leitung 96 steht vielmehr mit einem Abgang 98 des Ventils 94 in Verbindung. Das Auslaßende der Leitung 96 ist mit dem Einlaßende eines zusammenquetschbaren Pumpenschlauchs 100 verbunden, der sich durch die Pumpe 24 erstreckt und zum Abfluß führt. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Be-
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triebszustand der gesamten Anordnung wird der über die Leitung 35 ankommende segmentierte Probenstrom über das Absperrorgan 36 in die Leitung 37 geleitet, und in der Leitung 38, im oberen Auslaß des Abzugs DBII, in der Leitung 84, in der Durchflußküvette FClI und in der Leitung 90 findet kein Stromfluß statt.
Die Arbeitsweise der in der Fig. 1 gezeigten Anordnung dürfte aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgehen. Zur genaueren Erläuterung sei angenommen, daß der Programmer 44 derart programmiert ist, daß er über die Leitung 48 den Probennehmer 10 zum Ansaugen der ersten Probe zwecks Behandlung in der oben beschriebenen Weise und Zufuhr über die Leitung 35 zum Absperrorgan 36 ansteuert, das sich unter der Steuerung des Programmers über die Leitung 46 in einem solchen Zustand befindet, daß die angesaugte und in der oben beschriebenen Weise segmentierte Probe durch die Leitung 37 zum Abzug DBI strömt. Infolge des durch den Programmer gesteuerten Betriebszustands des Absperrorgans 74 findet kein Abzug bzw. keine Lüftung des Abzugs DBI durch die Leitung 54 statt. Der segmentierte Probenstrom strömt daher durch den unteren Auslaß des Abzugs DBI in die Leitung 52 und von dort durch die Durchflußküvette FCI· Von der Durchflußküvette FCI gelangt der segmentierte Probenstrom in die Leitung 58, über die er zum Abfluß fließt. Auf diese Weise reinigt der mit den nicht mischbaren Fluidsegmenten segmentierte Probenstrom die genannten Leitungen und.die Durchflußküvette.
Nach Ablauf einer Zeit, die kleiner als die Zeit T im Taktdiagramm nach der Fig. 2 ist; bringt der Programmer 44 das Absperrorgan 74 über die Leitung 82 in einen Zustand, bei dem die Leitung 54 mit der Leitung in Verbindung steht und somit der Abzug DBI über die Lei«
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tung 54 wirksam wird, um über diese Leitung 54 die nicht mischbaren Fluidsegnrente in der Probe zu entfernen, während die Probe durch den Abzug DBI über die Leitung 52 zur Durchflußküvette fließt. Solange der Abzug DBI in diesem Entlüftungszustand gehalten wird, ist die zur Durchflußküvette FCI fließende Probe frei von nicht mischbaren Fluidschüben, die sonst die Analyse stören könnten. Sobald der letzte nicht mischbare Fluidschub in dem zuvor beschriebenen segmentierten Abschnitt des Probenstroms den Sichtkanal der Durchflußküvette FCI verlassen hat und sich in der Leitung 58 befindet, wird die über die Leitung 54 ausgeführte Entlüftungstätigkeit des Abzugs DBI im Hinblick auf die nicht mischbaren Fluidsegmente über die Leitung 82 durch den Programmer 44 unterbunden, und zwar dadurch, daß durch Betätigen des Absperrorgans 74 die Verbindung zwischen den Leitungen 54 und 76 unterbrochen und die Leitung 76 mit dem Abgang 78 verbunden wird. Gleichzeitig schaltet der Programmer das Absperrorgan 36 in einen Betriebszustand um, bei dem die Verbindung zwischen der Leitung 37 und der Leitung 35 unterbrochen und dafür die Leitung 38 mit der Leitung 35 verbunden wird, und zwar zu einem Zeitpunkt, bei dem die zweite segmentierte Probe über die Leitung 35 am Absperrorgan 36 ankommt.
Durch das beschriebene Umschalten der Absperrorgane 74 und 36 wird der Stromfluß in der Durchflußküvette FCI unterbunden. Wenn dies geschieht, ist der Sichtkanal der Durchflußküvette FCI vollkommen mit der Flüssigkeit der ersten Probe angefüllt^ und eine enzymatische Reaktion nimmt in der Durchflußküvette ihren Fortgang. Wenn die Absperr organe 74 und 36 vom Programmer1 44 zum Zeitpunkt T im Taktdiagramm nach der Fig« 2 in den zuletzt beschriebenen Zustand gebracht werden, aktiviert der Programmer 44 über die Leitung 70 auch den Detektor DIj
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so daß die in der Durchflußküvette FCI fortschreitende Reaktion überwacht wird, während der Inhalt der Durchflußküvette FCI stillsteht bzw. keinen Stromfluß zeigt. Bei anderen Arten von Analysen, bei denen es nicht erforderlich ist, einen Analysevorgang über einen verhältnismäßig langen Zeitraum zu überwachen, kann die Zeitspanne, während der der Fotodetektor DI aktiv ist, um das Analysenergebnis wiederzugeben, verhältnismäßig kurz sein. Das Signal des Detektors DI kann verarbeitet und das Ergebnis in einer herkömmlichen, nicht dargestellten Weise angezeigt oder aufgezeichnet werdene Sobald das Absperrorgan 36 den segmentierten Probenstrom zur Durchflußküvette FCII leitet, wird der Detektor DI aktiviert und bleibt aktiviert von der Zeit T bis zur Zeit 2T, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist.
Während des Zeitintervalls von der Zeit T bis zur Zeit 2T fließt der segmentierte Strom der zweiten Probe durch die Leitung 38, den Abzug DBII, die Leitung 84Λ die Durchflußküvette FCII und die Leitung 90 zum Abfluß. Dabei säubern die nicht mischbaren Fluidschübe, die der zweiten Probe zugeordnet sind, die Durchflußküvette FCII und die genannten Leitungen. Auf diese Weise wird der beschriebene Leitungszug von den Verunreinigungen irgendeiner vorangegangenen Probe befreit. Wie es aus dem Taktdiagramm hervorgeht, ist der Abzug DBII unwirksam^ da die Leitung 92 durch das Absperrorgan 94 abgesperrt ist. Das Absperrorgan 94 befindet sich nämlich in einem Zustand, bei dem es die Leitung 96 mit dem Abgang 98 verbindet. Das Absperrorgan 94 wird von dem Programmer 44 über die Leitung 95 in diesem Zustand gehalten. Zu einem Zeitpunkt, der größer als die Zeit T:, aber kleiner als die Zeit 2T ist, wird das Absperrorgan 94 durch den Programmer 44 umgeschaltet, um jetzt die Leitung mit der Leitung 96 zu verbinden» Dadurch wird der Ab-
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zug DBII wirksam , da jetzt über die Leitung 92 die nicht mischbaren Fluidschübe aus der über die Leitung 38 zugeführten zweiten Probe entfernt werden. Es tritt daher jetzt ein blasenfreier Abschnitt der zweiten Probe in die Durchflußküvette FCII ein.
Sobald der letzte nicht mischbare Fluidschub in dem zuvor segmentierten Abschnitt der zweiten Probe den Sichtkanal der Durchflußküvette FCII verlassen hat, wird der der Durchflußküvette FCI zugeordnete Detektor DI von dem Programmer deaktiviert und gleichzeitig der Detektor DII aktiviert. Zum selben Zeitpunkt schaltet der Programmer das Absperrorgan 94 um, um den Strom vom Abzug DBII durch die Leitung 92 zu unterbinden, und zwar unter gleichzeitiger Unterbrechung des Stromflusses durch die Leitungen 38 und 84 sowie durch die Durchflußküvette FCII, was durch gleichzeitiges Umschalten des Absperrorgans 36 erreicht wird, das jetzt die segmentierte dritte Probe der Durchflußküvette FCI zuführt. Der Zeitpunkt, zu dem all dies geschieht, fällt mit dem Zeitpunkt 2T im Taktdiagramm nach der Fig. 2 zusammen. Diese Zeit 2T kann man als Arbeitszyklus der Anordnung betrachten. Dieser Zyklus wird für die restlichen Probenpaare, die noch in den Bechern 12 enthalten sind, wiederholt, bis alle auf dem Drehtisch 14 befindliche Proben analysiert sind. Bei dieser Art der enzymatischen Analyse können bis zu 100 Proben oder mehr pro Stunde analysiert werden.
Einer der wesentlichsten Vorteile der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß sie als austauschbares Leitungsnetzwerk ausgebildet werden kann und beispielsweise zur naßchemischen kontinuierlichen Durchflußanalyse in dem aus der US-PS 2 797 149 bekannten Analysengerät verwendet werden kann. Darüberhinaus kann die be-
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schriebene Anordnung bei dem aus der US-PS 3 241 432 bekannten naßchemischen Mehrfachanalysengerät einen der Analysenkanäle ersetzen.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß man sie zum Zählen von Gammastrahlung von gebundenem (bound) J verwenden kann. Ferner ist es möglich ein Gas zu analysieren, beispielsweise Luft. Bei Luft interessiert beispielsweise -der Kohlenstoffdioxidgehalt. Die Gasproben werden in der beschriebenen Weise mit flüssigen Schüben segmentiert, beispielsweise mit Wasser, das derart behandelt ist, daß es einen niedrigen pH-Wert hat, damit es das Kohlendioxid nicht absorbiert. Ein derart segmentierter Strom wird durch einen Abzug geleitet, der dem in der Fig. 3 dargestellten Abzug DBI ähnlich ist, wobei die nicht mischbaren Flüssigkeitsschübe während eines Abschnitts des Probenstroms aus einem Teil der Probe entfernt werden, und zwar dadurch, daß das Gas infolge seiner geringeren Dichte durch den einen Auslaß des Abzugs abgeführt und die Flüssigkeit infolge ihrer größeren Dichte durch den anderen Auslaß des Abzugs geleitet wird. Das Gas wird dann der Analysestation zugeführt, während die Flüssigkeit zum Abfluß geleitet wird. Auf diese Weise kann man das von den flüssigen Schüben befreite Gas in einer Durchflußküvette unter Verwendung von Infrarotstrahlung analysieren. Darüberhinaus ist es möglich, zur Analyse an der Analysestation eine Meß- und eine Bezugselektrode zu benutzen, um damit beispielsweise in einer Blutprobe den Natriumgehalt festzustellen.
Die beschriebene Anordnung läßt sich auch vorteilhaft in dem aus der DT-OS 1 673 103 bekannten Gerät zur kontinuierlichen, naßchemischen, quantitativen Analyse benutzen. Die beschriebene Anordnung ermöglicht
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es nämlich dem Benutzer des bekannten Gerätes, die Analyse entweder an Proben vorzunehmen, die durch eine oder mehrere Durchflußküvetten strömen, oder an Proben, bßi denen der Stromfluß in der Durchflußküvette in einem von den nicht mischbaren.Fluidschüben befreiten Zustand unterbrochen ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 3 dargestellt, in der bereits beschriebene Teile mit denselben Bezugszahlen versehen sind. Die über die Leitung 35 zum Absperrorgan 36 fließende erste Probe wird unter Berücksichtigung des eingezeichneten Betriebszustands des Absperrorgans 36 in die Leitung 37 geleitet. Über die Leitung 37 gelangt der segmentierte Probenstrom zum Einlaß des Abzugs DBI, dessen oberer Auslaß an das Einlaßende der Leitung 54 und dessen unterer Auslaß an das Einlaßende der Leitung 52 angeschlossen ist. Der Auslaß der Leitung 52 ist mit dem Einlaßschenkel der Durchflußküvette FCI verbunden. Der Auslaßschenkel der Durchflußküvette FCI ist an das Einlaßende der Leitung 58 angeschlossen. Im übrigen ist die Durchflußküvette in ähnlicher Weise ausgebildet wie beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1. Bei der Darstellung nach der Fig. 3 sind der Einfachheit halber die der Durchflußküvette zugeordneten optischen Elemente zusammen mit der Lampe und dem Detektor weggelassen.
Der segmentierte Abschnitt der ersten Probe wird über den Auslaß der Leitung 58 dem Einlaß eines hubmagnetbetätigten Dreiweg-Absperrorgans 110 zugeführt. Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Zustand des Absperrorgans 110 steht die Leitung 58 über das Absperrorgan 110 mit dem Einlaßende einer Leitung 112 in Verbindung, die an das Absperrorgan 110 angeschlossen ist. Ein Abgang 114 des Absperrorgans 110 ist in diesem Zustand des Absperrorgans gegenüber der Leitung 112 abgesperrt.
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2A 40805
Der segmentierte Abschnitt der durch die Durchflußküvette FCI, die Leitung 58 und das Absperrorgan 110 fließenden ersten Probe strömt somit durch die Leitung 112 und von dort zum Einlaß eines Vierweg-Absperrorgans 116. Bei dem in der Fig. 3 gezeigten Betriebszustand des Absperrorgans 116 gelangt der segmentierte Abschnitt der ersten Probe über das Absperrorgan 116 zum Einlaßende eines zusammenquetschbaren Pumpenschlauches 118, der über die Pumpe 24 zum Ablaß geführt ist. Weiterhin weist das Vierweg-Ab sperr organ 116 einen Abgang 122 auf, der bei dem in der Fig. 3 dargestellten Betriebszustand des Absperrorgans 116 nicht mit dem Einlaßende des Pumpenschlauches 118, sondern mit einem Pumpenschlauch 120 in Verbindung steht, der ebenfalls über die Pumpe 24 zum Abfluß führt. Abweichend vom Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 führt beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. die Leitung 54 vom oberen Auslaß des Abzugs DBI zu einem atmosphärischen Druck ausgesetzten Abfluß. Weiterhin ist der Pumpenschlauch 120 derart ausgebildet, daß er einen kleineren Innendurchmesser als der Schlauch 118, aber dieselbe Wandstärke wie der Schlauch 118 aufweist. Der Volumendurchfluß durch den Pumpenschlauch ist daher kleiner als durch den Pumpenschlauch 118.
Unter der Annahme, daß die erwähnte Segmentierung des Abschnitts der ersten Probe mit Luftschüben vorgenommen worden ist und daß der Fluiddurchfluß durch die Leitung 35 7ml/min beträgt, wobei 5 ml/min auf die flüssige Probe und 2 ml/min auf das Gas entfallen, und mit der zusätzlichen Annahme, daß der volumetrische Durchfluß durch den Pumpenschlaucli 118 6 ml/min und durch den Pumpenschlauch 120 4 ml/min beträgt, ergibt sich die folgende Arbeitsweise. Dazu sei noch bemerkt, daß die oben angegebenen Werte keine Einsehränkung dar-
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stellen, sondern lediglich zum besseren Verständnis der Anordnung beitragen sollen.
Wenn die hubmagnetbetätigten Absperrorgane 36, 110 und 116, die von einem dem Programmer 44 ähnlichen Programmer gesteuert werden, in dem in der Fig. 3 dargestellten Betriebszustand sind, wird der erste Abschnitt der genannten segmentierten Probe im segmentierten Zustand durch die Durchflußküvette FCI geleitet, und die nicht mischbaren Fluidschübe, in diesem Fall Gas, säubern die Fluidverbindungen und den Sichtkanal der Durchflußküvette sowie alle Leitungen, durch die der segmentierte erste Abschnitt dieser Probe auf dem Weg zur Durchflußküvette läuft, um irgendwelche Überreste einer vorangegangenen Probe zu beseitigen. Während dieses Zeitintervalls fließt der Strom von der Durchflußküvette durch die Leitung 58 zum Absperrorgan 110 und von dort durch die Leitung 112 zum Absperrorgan 116 sowie durch den zusammenquetschbaren Pumpenschlauch 118 zum Abfluß.
Nach einem Zeitintervall schaltet der Programmer das Absperrorgan 116 um, um jetzt den von der Durchflußküvette über die Leitung 112 ankommenden Strom in den Pumpenschlauch 120 zu leiten. Dabei wird der Einlaß des zusammenquetschbaren Pumpenschlauchs 118 mit dem Abgang 122 verbunden, der zuvor mit dem Pumpenschlauch 120 über das Absperrorgan 116 in Verbindung stand. Vor diesem Umschalten des Absperrorgans 116 aus dem in der Fig. 3 dargestellten Betriebszustand betrug der Durchfluß durch den Abzug DBI sowie durch die Durchflußküvette FCI und die anderen Leitungen einschließlich des Pumpenschlauchs 118 6 ml/min. Dieses Volumen bestand aus 5 ml Flüssigkeit und 1 ml Gas, das die nicht mischbaren Fluidschübe im Strom bildet.
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Nach dem Umschalten des Absperrorgans 116 aus dem in der Fig. 3 dargestellten Betriebszustand wird der Durchfluß durch den Abzug DBI, die Leitung 52, die Durchflußküvette FCI und schließlich durch den Pumpenschlauch 120 zum Abfluß auf 4 ml/min begrenzt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Pumpenschlauch 120 einen geringeren volumetrisehen Durchfluß als der Pumpenschlauch 118 hat. Die Folge davon ist, daß alle nicht mischbaren Fluidschübe,. im vorliegenden Fall Gas, aus dem nachfolgenden Abschnitt der ersten Probe über die an den Abzug DBI angeschlossene Leitung 54 zu dem atmosphärischen Druck ausgesetzten Abfluß abgeführt werden. Unter Berücksichtigung der oben angegebenen Werte handelt es sich bei dem abgeführten Gas um 2 ml/min. Der durch die Leitung 52 zur Durchflußküvette FCI fließende zweite Abschnitt der Probe ist daher blasenfrei. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden also die nicht mischbaren Fluidschübe, beispielsweise ein Gas, durch Schaffen einer Durchflußdifferenz aus dem Strom entfernt.
Sobald der letzte nicht mischbare Fluidschub oder Gasschub in dem zuvor beschriebenen segmentierten ersten Abschnitt des Probenstroms den nicht dargestellten Sichtkanal der Durchflußküvette FCI verlassen hat, schaltet der nicht dargestellte, aber dem Programmer 44 ähnliche Programmer die Absperrorgane 36, 110 und 116 um, so daß der Stromfluß des zuletztgenannten Probenabschnitts durch die Durchflußküvette unterbrochen wird.
Dies wird somit im einzelnen dadurch erreicht, daß jetzt die den restlichen Abschnitt der Probe führende Leitung 35 mit der Leitung 38 in Verbindung steht, und der Strom über die Leitung 38 zum Abfluß fließt. Ferner hat das Absperrorgan 110 die Leitung 58 abgesperrt, so
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daß jetzt die Leitung 112 mit dem Abgang 114 in Verbindung steht. Durch den zuletzt erwähnten Umschaltvorgang ist das Absperrorgan 116 wieder in den in der Fig. 3 dargestellten Betriebszustand gebracht worden, bei dem die Leitung 112 mit dem Pumpenschlauch 118 in Verbindung steht.
Wenn auf diese Weise der Stromfluß der Probe unterbunden worden ist und der Sichtkanal der Durchflußküvette FCI ein blasenfreies Fluidvolumen enthält, wird der Inhalt der Durchflußküvette analysiert bzw. über einen nicht dargestellten Abfühler überwacht, bei dem es sich um eine Einrichtung handeln kann, die dem in der Fig.1 dargestellten Detektor DI ähnlich ist. Wenn nach Beendigung der Analyse und Deaktivierung des nicht dargestellten Detektors durch den ebenfalls nicht dargestellten Programmer der über die Leitung 35 fließende erste Abschnitt der nachfolgenden Probe das Absperrorgan 36 erreicht, werden die Absperrorgane 36 und 110 in den in der Fig. 3 dargestellten Betriebszustand zurückgeschaltet. Der beschriebene Zyklus wiederholt sich nun, und zwar so lange, bis alle der aufeinanderfolgenden Proben analysiert sind.
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Claims (20)

- 23 Patentansprüche
1. Verfahren zum Analysieren einer Reihe von Fluidproben auf einen Bestandteil oder eine Eigenschaft, dadurch gekennzeichnet, daß die Proben aufeinanderfolgend als Strom durch eine erste Leitung geschickt werden, daß mindestens ein Teil einer im Strom befindlichen Probe über eine zweite Leitung, deren Einlaß mit dem Auslaß der ersten Leitung verbindbar ist, zur Analyse zu einer Analysestation geleitet wird, daß, während der Stromfluß in der zweiten Leitung bei der Analysestation angehalten wird, mindestens ein Teil des Probenstroms zum Nebenschließen der Analysestation abgezweigt wird und daß danach die in der zweiten Leitung bei der Analysestation befindliche Probe durch einen Stromfluß in der zweiten Leitung ausgewaschen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Nebenschließen der Analysestation die nachfolgende Probe über eine dritte Leitung mit einer darin, angeordneten zweiten Analysestation abgezweigt wird und daß während des Nebenschließens die Verbindung zwischen der zweiten Leitung und der ersten Leitung unterbrochen und der Auslaß der ersten Leitung mit dem Einlaß der dritten Leitung verbunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Nebenschließen der Analysestation der Rest der Probe abgezweigt wird.
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4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Probenstrom mit nicht mischbaren Fluidschüben zwischen den verschiedenen Proben und innerhalb jeder einzelnen Probe gewisse dieser Fluidschübe aus einem Teil jeder Probe vor dem Durchtritt dieses Probenteils durch die Analysestation wahlweise entfernt werden, so daß diese Fluidschübe die Analyse der Proben nicht stören.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichne tf daß bei einer flüssigen Probe für die nicht mischbaren Fluidschübe ein Gas verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gasförmigen Probe für die nicht mischbaren Fluidschübe eine Flüssigkeit verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von Blutproben jede Probe bei der Analysestation angehalten wird, daß jede Probe vor dem Erreichen der Analysestation zum Durchführen einer enzymatischen Reaktion behandelt wird und daß die Analyse jeder Probe fotometrisch vorgenommen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Probe bei der Analysestation elektrochemisch analysiert wird.
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9. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Probe bei der Analysestation auf Radioaktivität analysiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus jedem Probenteil zu entfernenden nicht mischbaren Fluidschübe durch Schaffen einer Durchflußdifferenz entfernt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß für die nicht mischbaren Fluidschübe ein Gas verwendet wird und daß das Gas mit Hilfe einer Entgasungseinrichtung entfernt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß für die nicht mischbaren Fluidschübe ein Gas verwendet wird und daß das Gas durch Schaffen einer Durchflußdifferenz entfernt wird.
13. Vorrichtung zum Analysieren einer Reihe von Fluidproben auf einen Bestandteil oder eine Eigenschaft, gekennzeichnet d*urch eine Einrichtung (10, 24) zum Fördern der aufeinanderfolgenden Proben als Strom durch eine erste Leitung (35), durch eine mit einer Analysestation (40 oder 42) versehene zweite Leitung (37 oder 38), deren Einlaß mit dem Auslaß der ersten Leitung verbindbar ist, und durch eine Einrichtung (36), die derart betätigbar ist, daß sie gleichzeitig mindestens einen Teil des Probenstroms zum Nebenschließen der Analysestation (40 oder 42) abzweigt und den Stromfluß in der zweiten Leitung (37 oder 38) bei der Analysestation (40 oder 42) anhält und daß sie danach zum
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Verdrängen der bei der Analysestation (40 oder 42) befindlichen Probe durch einen Stromfluß in der zweiten Leitung die erste Leitung (35) mit der zweiten Leitung (37 oder 38) verbindet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußeinrichtung (36) derart betätigbar ist, daß sie die nachfolgende Probe über eine dritte Leitung (38 oder 37) mit einer darin angeordneten zweiten Analysestation (42 oder 40) abzweigt, so daß während des Nebenschließens der ersten Analysestation (40 oder 42) die Verbindung zwischen der zweiten Leitung (37 oder 38) und der ersten Leitung (35) unterbrochen ist und der Auslaß der ersten Leitung (35) mit dem Einlaß der dritten Leitung (38 oder 37) verbunden ist.
15· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußeinrichtung (36) den restlichen Teil der Probe abzweigt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Probenstrom mit nicht mischbaren Fluidschüben zwischen den verschiedenen Proben und innerhalb jeder einzelnen Probe Einrichtungen (DBI, DBII) vorgesehen sind, die derart betreibbar sind, daß sie gewisse dieser Fluidschübe aus einem Teil jeder Probe vor dem Durchtritt dieses Probenteils durch die Analysestation (40, 42) wahlweise entfernen, so daß die Fluidschübe die Analyse der Probe nicht stören.
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2U0805
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (68, 86, DI, DII) zur fotometrisehen Analyse der Proben vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Analyse von Blutproben Einrichtungen (36) zum Anhalten des Stromflusses des Probenteils durch die Analysestation (40, 42) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysestation Einrichtungen zur elektrochemischen Analyse der Proben enthält»
20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Entgasungseinrichtungen (DBI, DBII) zum Entfernen von gasförmigen nicht mischbaren Fluidschüben aus federn Probenteil vorgesehen sind.
21β Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich n.e t , daß Einrichtungen (116, 118, 120, DBI) zum Entfernen der nicht mischbaren Fluidschübe aus jedem Probenteil durch Ausbildung einer Durchflußdifferenz vorgesehen
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