DE2036262A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen eines Trennungsmediums in die Stromungsme dien einer Probenanalysiervornchtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen eines Trennungsmediums in die Stromungsme dien einer Probenanalysiervornchtung

Info

Publication number
DE2036262A1
DE2036262A1 DE19702036262 DE2036262A DE2036262A1 DE 2036262 A1 DE2036262 A1 DE 2036262A1 DE 19702036262 DE19702036262 DE 19702036262 DE 2036262 A DE2036262 A DE 2036262A DE 2036262 A1 DE2036262 A1 DE 2036262A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
line
asd
separating medium
thrust
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702036262
Other languages
English (en)
Inventor
Jack Mamaroneck Kassel Aaron Tarrytown Heimann Richard H Flushing NY Isreeli (V St A ) P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Corp
Original Assignee
Technicon Instruments Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technicon Instruments Corp filed Critical Technicon Instruments Corp
Publication of DE2036262A1 publication Critical patent/DE2036262A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/08Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a stream of discrete samples flowing along a tube system, e.g. flow injection analysis

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

TECHNICON INSTRUMENTS CORPORATION, Tarrytown, Ν. Y. VStA
Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen eines Trennungsmediums in die Strömungsmedien einer Probenanalysiervorrichtung ■ ■ ■.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einfügen eines Trennungsmediums in die Strömungsmedien einer Vorrichtung zum Analysieren von gasförmigen und bzw. oder flüssigen Mediumproben und auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
Automatisch arbeitende Probenanalysiervorrichtungen sind beispielsweise in den US-Patentschriften 3 134 263 und λ
3 241 432 beschrieben. Diese bekannten Analysiervorrichtungen weisen eine Probenpumpe und Kolorimeter mit Durchflußzellen auf. In den Durchflußzellen werden die zuvor in geeigneter Weise behandelten gasförmigen und bzw. oder flüssigen Proben kolorimetrisch analysiert. Bei den genannten automatischen Analysiervorrichtungen ist es bekannt, ein Trennungsmedium, beispielsweise Luft, in die Probenströmung einzufügen, um diese zu unterteilen und dadurch eine.Reinigung der Probenanalysiervorrichtung zu erzielen. Die Vorrichtung zum Einfügen des trennenden Mediums ist der Pumpe zugeordnet. Weiterhin enthalten die
.-■Ϊ0 9 BIO/1:48.7
genannten Analysiervorrichtungen Mischeinrichtungen, die die Proben mit farberzeugenden Reagenzien mischen, und Entlüftungs- oder Entgasungseinrichtungen, die sämtliche Trennungsmedien aus der Probenströmung entfernen, bevor diese durch die Durchflußzelle geleitet wird. Bei dieser bekannten Anordnung tritt die Schwierigkeit auf, .daß infolge ungenügender Reinigung der Durchflußzelle die Rückstände des vorangegangenen Probenschubs den nachfolgenden Probenschub verunreinigen können. Dieser Nachteil wird bei der in der US-Patentschrift 3 134 263 beschriebenen Vorrichtung dadurch beseitigt, daß zwischen benachbarte Probenschübe ein Waschflüssigkeitsschub eingefügt wird, der zusammen mit den Probenschüben durch die Durchflußzelle strömt und diese reinigt.
Die v/eitere Entwicklung der automatischen Probenanalysiervorrichtungen hat zu Geräten geführt, die mit einer wesentlich höheren Analysiergeschwindigkeit, mit einem erheblich geringeren Probenvolumen und mit einem entsprechend geringeren Probendurchfluß arbeiten» Eine Folge der höheren Probenanalysiergeschwindigkeit ist die Tatsache? daß die Analysierzeit pro Probe wesentlich geringer ist. Diese Tatsache hat zusammen mit dem geringeren Probendurchfluß die Folge, daß der Waschflüssigkeitsschub allein nicht in der Lage ist, die Durchflußzelle genügend zu reinigen. Es ist daher notwendig, mindestens einen geeigneten Trennungsmediumschub zwischen aufeinanderfolgenden Probenschüben durch die Durchflußzelle zu schicken,, um innerhalb der verfügbaren Zeit die Durchflußzelle zu reinigen. Gleichzeitig ist es jedoch erforderlich» dasjenige Trennungsmedium, das die eLnzelnen Probenschübe unterteilt, aus den Probenschüben zu entfernen, bevor diese durch die Durchflußzelle strömen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darlng ein ¥er»
V -: ■■
109810/1461
fahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die ein zusätzlich trennendes Medium in die Probenströmung von automatischen Analysiervorrichtungen einfügen, die kolorimetrische Analysen vornehmen»
Zu diesem Zweck ist das eingangs beschriebene Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein trennender Mediums chub in einen Strömungsweg der Probenanalysiervorrichtung eingebracht wird, daß ein anderer trennender Mediumschub in einen anderen Strömungsweg der Probenanalysiervorrichtung eingebracht wird und daß mindestens ein Teil von wenigstens einem der trennenden Mediumschübe durch die Durchflußzelle der AnaJysiervorrichtung geleitet wird.
Der durch aie Durchflußzelle strömende trennende Mediumschub bewirkt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Probenschüben eine vollkommene Reinigung der Durchflußzelle in der dazu zur Verfügung stehenden Zeit.
Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung den einen trennenden Mediumschub in den einen Strömungsweg und eine weitere Vorrichtung den anderen trennenden Mediumschub in den anderen Strömungsweg an einander entsprechenden Stellen der Strömungswege gleichzeitig einfügt. Dadurch strömen die zusätzlich eingefügten Trennungsmedien phasengleich durch die Leitungen der Analysiervorrichtung. Vorzugsweise haben die zugeführtenzusätzlichen Trennungsmedien das gleiche Ausmaß.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die zusätzlich trennenden Mediumschübe an verschiedenen Stellen in die Strömungswege eingeführt. Dazu ist die weitere Vorrichtung zum Einfügen des anderen trennenden Mediumschubs mit dem anderen Strömungsweg an einer Stelle verbunden, die hinter derjenigen Stelle liegt, bei der der eine trennende Mediumschub dem einen Strömungsweg zugeführt wird. Die wei-
1098 10/1467
tere Vorrichtung zum Einfügen des .anderen trennenden Mediumschubs wird nur dann betätigt, wenn der eine trennende Mediumschub in dem einen Strömungsweg diese hintere Stelle erreicht hat, so daß die trennenden Mediumschübe wiederum phasengleich sind.
Bei den zusätzlich trennenden Mediumschüben handelt es sich vorzugsweise um Lufteinschlüsse, die unmittelbar vor und hinter einem Probenschub angeordnet sind. Nach der Erfindung strömt mindestens ein Teil dieser zusätzlichen Lufteinschlüsse durch den Lichtweg der Durchflußzelle. ■ .
V/ie bereits erwähnt, wird die Erfindung bevorzugt auf die heutigen modernen Ausführungsformen der in den US-Batentschriften 3 134 263 und 3 241 432 beschriebenen automatischen Analysiervorrichtungen angewendet.
Bei diesen Analysiervorrichtungen strömen verschiedene, bereits durch trennende Medien unterteilte Probenschübe aufeinanderfolgend durch eine Leitung. Durch eine andere Leitung strömt eine ebenfalls durch Trennungsmedien unterteilte Flüssigkeit, die die Aufnahmeströmung eines Dialysators ist, wohingegen die Probenströmung die Abgabeströmung darstellt. Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird nun ein zusätzlich trennendes Medium am Anfang und am Ende jedes Probenschubs in die Strömung eingefügt. Die zusätzlichen Trennungsmediumschübe werden durch eine Detektoreinrichtung nachgewiesen, die daraufhin veranlaßt, daß in 'die bereits unterteilte Flüssigkeitsströmung an entsprechenden Stellen gleichgroße zusätzliche Trennungsmediumschübe eingefügt werden. Eine Entgasungsvorrichtung entfernt aus den beiden Strömungen sämtliche unterteilenden Mediumschübe, jedoch nur einen Teil der zusätzlich trennenden Mediumschübe, so daß diese zwischen aufeinanderfolgenden Probenschüben durch die Durchflußzelle strömen, um diese zu reinigen«, Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung werden die zusätzlich trennenden Mediumschübe an einander entsprechenden Stellen gleichzeitig in die Probenströmung und Flüssigkeitsströmung eingefügt.
10 9810/U67
b- 5 —
Weitere Einzelheiten, bevorzugte Ausgestaltungen land Vorteile der Erfindung werden an Hand von Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch dasStrömungsdiagramm eines Probenanalysegerätes mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zum Zuführen von zusätzlichen Medien, die das Strömungsmedium trennen oder · unterteilen.
Figo 2 zeigt schematisch das Strömungsdiagramm des glei-■chen Probenanalysegerätes mit einer weiteren nach λ .. der Erf indung ausgebildeten Vorrichtung zum Unterteilen des Strömungsmediums durch zusätzlich zugeführt e Medien. ■.'"■■■■
Das in Fig. 1 gezeigte Probenanalysegerät mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum zusätzlichen Unterteilen der Mediumproben kann nach Art der in den US-Patentschriften 3 134 263 und 3 241 432 beschriebenen Vorrichtungen aufgebaut sein. Das in Fig. 1 gezeigte,Analysegerät ist vereinfacht dargestellt und im folgenden werden nur diejenigen Teile des Gerätes beschrieben, die für die Erfindung wesentlich sind.
Das Probenanalysegerät enthält eine Probenzuführvorrich·» tung 12,die der Vorrichtung nach der US-Patentschrift 3 134 263 ähnlich ist. Auf einem Drehtisch 14 der Probenzuführvorrichtung 12 sind mehrere Probenbehälter 16 angeordnet, 'und neben dem Drehtisch befindet sich ein Waschflüssigkeit sbehälter 18. .
Eine Probenentnahmeeinrichtung 20 weist ein Probenentnahmerohr oder einen Probenentnahmeschlauch 22 auf. Das Rohr 22 ist aus der in der Fig. 1 dargestellten Stellung, bei der das Einlaßende des Rohres in einen Probenbehälter 16 -eingetaucht ist» in eine Stellung schwenkbar9 bei der das
1Q981Ö/HS7
Einlaßende des Rohres in den Waschflüssigkeitsbehälter 18 eingetaucht ist. Der Drehtisch 14 kann unter der Steuerung eines nicht gezeigten Antriebs schrittweise gedreht Werden., Auf diese Weise gelangen die Probenbehälter 16 aufeinanderfolgend zu der Probenentnahmeeinrichtung 20. Die Probenentnahmeeinrichtung wird von dem gleichen Antrieb angetrieben, und zwar derart, daß das Einlaßende des Entnahmerohres 22 abwechselnd in einen Probenbecher 16 und in den Waschflüssigkeitsbehälter 18 eintaucht.
Eine Quetschpumpe 24, die nach Art der in der.US-Patentschrift 3 241 432 beschriebenen Pumpe aufgebaut sein kann9 weist eine Reihe von nichtgezeigten Pumpendruckrollen auf„ die von einem Pumpenantrieb 25 angetrieben werden». Die Druckrollen quetschen oder drücken Pumpenquetschschläuche 26, 28, 29j 30, 31 und 32 in einer von links' nach rechts in Fig» 1 fortschreitenden Längsrichtung der Schläuche zusammen 9 so daß das in den Schläuchen vorhandene Medium in dieser Richtung weitergepumpt wird.
Durch die aufeinanderabgestimmte Betriebsweise der Proben=» zuführvorrichtung 12 und der Schlauchquetschpumpe-24 wird eine Reihe verschiedener Probenschübe S^, Sp und S^ von aufeinanderfolgenden Probenbechern 16 einer Leitung 34 zugeführt. Die Probenschübe sind durch einen Luftschub A9 einen Waschflüssigkeitsschub W und einen weiteren Luftschub A voneinander getrennte Der erste hinter einer." "Probelauf tretende Luftschub A wird von dem Entnahmerohr angesaugts wenn es sich von einem Probenbecher 16 durch die Umgebung^™ luft zu dem Waschflüssigkeitsbehälter 18 bewegte Der Waschflüssigkeitsschub wird angesaugt 9 wenn das Entnahme» rohr in den Waschflüssigkeitsbehälter ©ingetaucht ist». Der zweite Luftschub wird von dem Entnahmerohf angesaugt* wenn es sich von dem Waschflüssigkaitsbehälter dureh .die bungsluft zu dem nächsten-PröTbenbaefe®^., 16 "b®w©gt0
20362S2
Eine Leitung 36 verbindet das Auslaßende des ,zusammendrückbaren Pumpenschlauchs -26 mit dem Einlaßende eines ferngesteuerten Zweiwegventils 38. Eine Verzweigungsleitung 40 verbindet den einen Auslaß cLes Ventils 38 mit der Leitung 34. Der andere Auslaß des Zweiwegventils 38 führt in die Umgebungsatmosphäre.
An den Auslaß des zusammendrückbaren Pumpenschlauchs 30 ist eine Leitung 42 angeschlossen. Das Einlaßende des zusammendrückbaren Pumpenschlauchs 30 ist in einen Behälter 124 eingetaucht, der ein geeignetes Medium .enthält. Infolge der Arbeitsweise der Quetschpumpe 24 wird dieses Medium R zur Leitung 42 gepumpt.
Eine Leitung 44 verbindet den Auslaß des zusammendrückbaren Pumpenschlauchs 32 mit dem Einlaß eines ferngesteuerten Zweiwegventils 46. Eine Verzweigungsleitung 48 verbindet den einen Auslaß des Ventils 46 mit der Leitung 42. Der andere Auslaß des Ventils 46 steht mit der Umgebungsatmosphäre in Verbindung.
Das Ventil 38 verbindet in seiner einen Stellung die Leitungen 36 und 40, In seiner anderen Stellung trennt das Ventil die Verbindung zwischen diesen Leitungen und verbindet die Leitung 36 mit der Außenatmosphäre, um diese Leitung zu lüften. Das Ventil 46 arbeitet in der gleichen Weise. In der einen Ventilstellung sind die Leitungen 44 und 48 miteinander verbunden. In der anderen Ventilstellung werden die Leitungen voneinander getrennt und die Leitung wird durch die Verbindung mit der Atmosphäre gelüftet.
Eine Verzweigungsleitung 35 verbindet den Auslaß des zusammendrückbaren Pumpenschlauchs 29 mit der Leitung 34, und zwar vor oder oberhalb des Anschlusses der Leitung Eine Verzweigungsleitung 37 .verbindet das Auslaßende des
1098 10/U87
a -
zusammendrückbaren Pumpenschlauchs 31 mit 4er Leitung 42, und zwar oberhalb des Anschlusses der Leitung 48,"
Infolge der beschriebenen Anschlußweise der Leitungen und 37 führt die Schlauehquetschpumpe den Leitungen 34 und 42 fortwährend eine Druckluftströmung zu. Die Druckluft unterteilt die in der Leitung 34 strömenden Proben- und Waschflüssigkeitsschübe, Dabei entstehen die in der Figur gezeigten Luftblasen AS und AW. In der gleichen Weise unterteilt die Druckluft das in der Leitung 42 strömende Medium R. Dabei entstehen die in der Figur gezeigten trennenden Lufteinschlüsse AR,
Ein Dialysator 50, der nach der in der US-Patentschrift 3 241 432 beschriebenen Dialysatorvorrichtung aufgebaut sein kann, weist eine Abgabeströmungsseite 52 und eine Aufnahmeströmungsseite 54 auf. Die Leitung 34 ist an den Einlaß der Abgabeströmungsseite angeschlossen. Die Leitung 42 ist an den Einlaß der Aufnahmeströmungsseite des Dialysators 50 angeschlossen.
Eine Entgasungsvorrichtung 56, die wie die in der US-Patentschrift 3 241 432 beschriebene entsprechende Vorrichtung aufgebaut sein kann, ist mit ihrem Einlaß über eine Leitung .58 an den Auslaß der Abgabeströmungsseite 52 des Dialysators angeschlossen. Eine ähnlich aufgebaute Entgasungsvorrichtungv60 ist über eine Leitung 62 mit ihrem Einlaß an den Auslaß des Aufnahmeströmungsteils 54 des Dialysators angeschlossen.
Kolorimeter 64 und 66, die gestrichelt eingezeichnet sind und nach der in der US-Patentschrift 3 241 432 beschriebenen Weise aufgebaut sein können, enthalten Durchflußzellen 68 und 70 mit Sichtstrecken 72 und 74. Eine Leitung 76 verbindet den Auslaß der Entgasungsvorrichtung 56 mit dem Einlaß der Durchflußzelle 68. Der Auslaß der Entgasungsvor-
richtung 60 ist über eine Leitung 78 an den Einlaß der Durchflußzelle 70 angeschlossen.
Weiterhin enthält das Kolorimeter 64 eine Lichtquelle 80 und einen fotoelektrischen Detektor 82, die zu beiden Seiten der Sichtstrecke 72 angeordnet sind, so daß eine kolorimetrische Analyse des durch die Durchflußzelle 68 strömenden Mediums vorgenommen werden kann. Das Kolorimeter zeigt einen ähnlichen Aufbau und eine ähnliche Arbeitsweise. Es enthält eine Lichtquelle 84 und einen fotoelektrischen Detektor 86, die ebenfalls auf entgegengesetzten Seiten der Sichtstrecke 74 der Durchflußzelle 70 angeordnet sind»
Sin Schrittschaltwerk 88 und eine Streifenblattschreiber 90* die beispielsweise nach der in der US-Patentschrift 3 241 432 beschriebenen Art aufgebaut sein können/ sind über elektrische Leitungen 92, 94 und 96 an die fotoelektrischen Detektoren angeschlossen. Der Streifenblattschreiber 98 dient dazu, die Ergebnisse der kalorimetrischen Analysen aufeinanderfolgend aufzuzeichnenj die von den Kolori» metern 64 und 66 άμΓοί^βΐϋΙίτΐ werden.
Ein Detektor 100 für die zusätzlich trennenden oder unterteilenden Medien enthält eine Infrarotquelle 102 und ein Infrarotfilter 104, die auf der einen Seite der Leitung angeordnet sind. Weiterhin enthält der Mediumdetektor 100 einen Infrarotdetektor 106, der auf der entgegengesetzten Seite der Leitung 34 angeordnet und mit der Infrarotquelle 102 ausgerichtet ist. Die Leitung 34 besteht aus einem solchen Material, das für Infrarotstrahlen durchlässig ist, beispielsweise aus klarem Glas.
Ein Differenzenverstärker 108 ist über eine elektrische Leitung 110 an den Detektor 106 angeschlossen. Dem Differenzenverstärker 108 ist über eine Leitung 112 ein Ver» <
10981071467
- to - - ■
zb'gerungszeitgeber 114 nachgeschaltet.
Der Ausgang des Verzögerungszeitgebers .114 ist über eine Leitung 118 beispielsweise an eine Magnetspule 116 angeschlossen, die als Stelleinrichtung für.das Ventil 46 dient.
Der Detektor 100 für das Zusatzunterteilungsmedium spricht an, sobald er ein zusätzlich unterteilendes oder trennendes Medium oder einen Lufteinschluß ASD feststellt und setzt dadurch den Verzögerungszeitgeber 114 in Gang, der nach einer vorgegebenen Zeitspanne die Zylinderspule 116 ansteuert, um das Ventil 46 zu betätigen» Das betätigte Ventil verbindet die Leitung 44 mit der Leitung 48, um der in der Leitung 42 strömenden- Aufnahmeströmung ein zusätzlich trennendes oder unterteilendes Medium hinzuzufügen» Das Ventil 46 wird dabei während einer solchen vorgegebenen Zeitspanne betätigt, daß in der aufnehmenden Strömung ein Lufteinschluß ASR entsteht, der dieselben Ausmaße wie der festgestellte Lufteinschluß ASD hat« Zu diesem Zweck wird der Differenzenverstärker 108 derart betrieben« daß er an die Leitung 112 ein Ausgangssignal nur.dann abgibt, wenn das Ausgangssignal des Detektors 106 auf der Leitung 110 einen vorgegebenen Schwellwert überschritten hat„ Das Aus= gangssignal des Differenzenverstärkers 108 auf der Lei·= tung 112 setzt den Verzögerungszeitgeber 114 in Gang. Der Infrarotdetektor 106 ist in entsprechender Weise derart ausgelegt, daß er das den Schwellwert überschreitende Aus™ gangssignal nur dann abgibt, wenn er ein zusätzlich trennendes Medium oder einen Lufteinschluß vom Ausmaß des zu« sätzlichen Lufteinschlusses ASD feststellt0 .
Das Ventil 38 weist eine Stelleinrichtung 120 aufp bei der es sich ebenfalls um eine Zylinde-repule 'handeln kann« Diese Zylinder spule 120 ist über ©da® Xeitung -122=-init d©m Pum-.
1098 1 0/ 1487
203i2S2
penantrieb 25 verbunden, w» das Ventil synchron mit der Arbeitsweise des Pumpenantriebs zu betätigen.. £)er Pumpen·^ antrieb 25 land die ¥entilstelleinricntving 120 sind derart angeordnet und ausgelegt und der Pumpenantrieb 25 ist derart programmiert, daß das Ventil 38 die Leitungen 3ß und 40 für eine vorgegebene Zeitspanne miteinander verbindet, um ein zusätzliches Trennungs- oder Unterteilungsmedium oder einen Lufteinschluß ASD von vorgegebenem Ausmaß oder vorgegebener Größe, die durch die vorgegebene Zeitspanne bestimmt ist, der durch die Leitung 34 strömenden Abgabeströmung hinzu^ zufügen, und zwar jedesmal dann, wenn das vordere und hintere Ende eines Probenschubs S^, Sg, S-z usw* gerade am Ab- |
zweigpunkt zwischen der Leitung 40 und der Leitung 34 VOr" beiströmt,.
Die in Fig. 2 dargestellte, nach der Erfindung aufgebaute Zuführungsvorrichtung für ein zusätzlich unterteilendes oder trennendes Medium ist prinzipiell in gleicher Weise aufgebaut, wie die in Fig;. 1 gezeigte Zuführvorrichtung. Gleiche oder ähnliche Teile sind daher mit denselben Bezugszeiehen verseilen, Bei der e-pfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 2 ist jedoch die DetektorelE^ichtung 100, die das zusätzliche Unterteilungsmedium oder die Lufteinschlüsse «, feststellen soll, weggelassen. Ein weiterer Unterschied be- ■-steht darin, daß das Ventil 46 über eine Leitung 124 in *
der gleichen Weise wie das Ventil 38 von dem Pumpenantrieb angesteuert wird, und zwar in synchroner Weise. Weiterhin ist der Verbindungspunkt der Leitung 48 mit der die Auf nah-· mfströmung führenden Leitung 42 auf den Verbindungspunkt der Leitung 40 mit der den Abgabestrom führenden Leitung 34 ausgerichtet. Die zusätzlichen Trennungsmedien oder die Lufteinschlüsse ASD und ASR werden daher der Abgabeströmung und der Aufnahmeströmung an der gleichen Stelle zugeführt, ·
1 09810/U67
Im folgenden wird die Betriebsweise der Erfindung beschrieben. Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Erfindung kann zur automatischen, aufeinanderfolgenden Analyse von Blutflüssigkeitsproben benutzt werden. Die heute benutzten Analysegeräte sind beispielsweise in den US-Patentschriften 3 134 263 und 3 241 432 beschrieben. Diese Geräte stellen die dritte Generation solcher Analysegeräte dar. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß nur äußerst kleine Blutflüssigkeitsproben in der Größenordnung von 0,1 bis 0,2 ml mit einer sehr hohen Analysiergeschwindigkeit in der Größen- Ordnung von 300 Proben pro Stunde verarbeitet werden. Die Probenbehälter 16 sind dabei mit verschiedenen Blutflüssigkeitsproben gefüllt. Der Waschflüssigkeitsbehälter 18 ist mit einem geeigneten Reinigungsmittel, beispielsweise mit klinisch reinem Wasser gefüllt. Der Behälter124 enthält ebenfalls klinisch reines Wasser, das von dem Schlauch 30 angesaugt wird und den Aufnahmestrom bildet. Die Einlaßenden der zusammendrückbaren Pumpenschläuche 26, 29» 31 und 32 ragen in die Luft und saugen daher beim Betrieb der Schlauchquetschpumpe 24 die umgebende Atmosphäre an. Obwohl es nicht gezeigt ist, können in den Schläuchen Luftfilter angeordnet sein.
Damit die Hilfs- oder Zusatzlufteinschlüsse ASR und ASD, deren Volumen größer ist als das Volumen der unterteilenden Lufteinschlüsse AW, AS und AR, in der beschränkt verfügbaren Zeit ordnungsgemäß zuführbar sind, können die Innendurchmesser der zusammendrückbaren Pumpenschläuche ' 26 und 32 größer sein als die Innendurchmesser der zusammendrückbaren Pumpenschläuche 28, 29, 30 und 31. Auf diese Weise stellt sich beim Betrieb der Schlauchquetschpumpe in den Schläuchen 26 und 32 ein größerer Durchfluß ein. Dadurch wird sichergestellt, daß den Ventilen 38 und 46 eine hinreichende Druckluftmenge zugeführt wird, um bei Bedarf der Abgabestromleitung 34 und der Aufnahmestromleitung 42 die zusätzlich trennenden oder unterteilenden Luft-
: - 13 - ; r;; ■■■■■:' :.;
Der Pumpenantrieb 25 oder ein passender Zeitgeber, der .. ■ * . dem Pumpenantrieb zugeordnet ist, kann derart programmiert sein, daß das Ventil 38 die Leitungen 36 und 40 für eine vorgegebene Zeitspanne miteinander verbindet, um der Abgabeströmung Jedesmal, wenn das vordere oder hintere Ende eines Probenschubs S die Verbindungsstelle zwischen den Leitungen 40 und 34 erreicht, einen Zusatzlufteinschluß ASD von vorbestimmtem Ausmaß zuzuführen. Der Verzögerungszeitgeber 114 kann dann derart programmiert sein, daß infolge Betätigung des Ventils 46 der Aufnahmeströmung ein entsprechender Zusatzlufteinschluß ASR von etwa demselben vorbestimmten Ausmaß zugegeben wird. Die Breite der Strahlungsstrecke zwischen der Infrarotquelle 102 und dem Infrarotdetektor 106 ist derart gewählt, daß nur ein Zusatzlufteinschluß ASD und nicht ein zwischen der Waschflüssigkeit eingeschlossener Lufteinschluß AW oder ein zwischen einer Probe eingeschlossener Lufteinschluß AS den Infrarotdetek- ■ tor 106 veranlaßt, an der Ausgangsleitung 110 ein Signal abzugeben, das den Schwellwert des Differenzenverstärkers 108 überschreitet. '/
So wird beispielsweise im stationären Betrieb, wenn das hintere Ende der durch Lüfteinschlüsse unterteilten Probe S2 die Verbindungsstelle zwischen den Leitungen 40 und 34 erreicht, der Pumpenantrieb 25das Ventil 38 ansteuern, um für eine vorbestimmte Zeitspanne die Leitungen 36 und 40 miteinander zu verbinden,'so daß ein zusätzlicher Lufteinschluß der Abgabeströmung zugeführt wird, der sich mit dem bereits am Ende der Probe S2 vorhandenen Lufteinschluß A zu dem Hilfs- oder Zusatzlufteinschluß ASD^ vereinigt. Nach Ablauf dieser vorgegebenen Zeitspanne trennt das Ventil 38 die Verbindung zwischen den Leitungen36 und 40 und verbindet die Leitung 36 zum Lüften mit der Atmosphäre. Dadurch wird die Luftzufuhr zur Leitung 34 unterbrochen. Infolge der Arbeitsweise der Pump© 24 und des damit verbünde-'..
10 9810/146 7
nen Zusammenquetschens des Pumpenschiauchs 26 gibt die
Leitung 36 ständig Luft an die Atmosphäre ab.
Die zusätzlichen Lufteinschlüsse werden von der Abgabeströmung mitgenommen und gelangen in der AbgabestrÖmungsleitung 34 an die mit ASDp bezeichnete Stelle, die im
Strahlungsweg der Infrarotquelle 102 und des Infrarotdertektors 106 liegt.
Der Pegel der zwischen der Quelle und dem Detektor übertragenen infraroten Energie nimmt beträchtlich zu, wenn sich im Strahlungsweg der zusätzliche Lufteinschluß befindet. Infrarote Energie wird nämlich von Luft wesentlich besser als von den Blutflüssigkeitsproben oder der Waschflüssigkeit übertragen; Das Ausgangssignal des Infrarotdetektors 106 überschreitet daher an der Leitung
110 den vorgegebenen Schwellwert des Differenzenverstärkers 1080 Dadurch wird der Verzögerungszeitgeber 114
in Gang gesetzt.
Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne, die gleich der Zeit bemessen ist, in der der zusätzliche Lufteinschluß von der Stelle ASDp zur Stelle ASD5 in der-Abgabeströmungsleitung 34 gelangt, betätigt der Verzögerungszeit·» geber 114 das Ventil 46, um die Leitungen· 44 und 48 für eine vorgegebene Zeitspanne miteinander zu verbinden, so daß der in der Leitung 42 strömenden Abgabeströmung ein zusätzlicher Lufteinschluß ASR zugeführt wird. Die vorgegebene Zeitspanne ist dabei derart gewählt, daß der zusätzliche Lufteinschluß ASR das gleiche Ausmaß annimmt
wie der zugeordnete zusätzliche Lufteinschluß ASD» Ferner wird der zusätzliche Lufteinschluß ASR an einer solchen Stelle in die Aufnahmeströmung eingeführt, daß' er mit dem zugeordneten zusätzlichen Lufteinschluß ASD in. der Abgabeströmung ausgerichtet iato Die■gemannten," zusätzlichen Luft--
-15 - ■:' . . ■■ : ■.■■.■:.■'■
einschlüsse befinden sich daher in Phase.
Das Ventil 38 wird derart angesteuert, daß es am Anfang und am Ende jedes Blutflüssigkeits-Probenschubs S^, S2, S, usw. einen zusätzlichen Lufteinschluß ASD einführt, . wenn der Anfang oder das Ende eines Blutflüssigkeits-Probenschubs die Verbindungsstelle der Leitung 34 mit der Leitung 4.0 erreicht. Da alle zusätzlichen Lufteinschlüsse ASD in der Abgabeströmungsleitung 34 durch die Übertragüngsstrecke des Detektors 100 gepumpt werden, spricht dieser auf die zusätzlichen Lufteinschlüsse an. Dadurch wird der Verzögerungszeitgeber 114 in Gang gesetzt und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne, während der der den Verzögerungszeitgeber in Gang setzende Lufteinschluß ASD an die Stelle ASD, gelangt ist, das Ventil 46 betätigt, um der AbgabeStrömungsleitung 42 einen entsprechend großen und an einer entsprechenden Stelle angeordneten zusätzlichen Lufteinschluß ASR zuzuführen.
Die unterteilte Abgabeströmung mit den unterteilten Blutflüssigkeits-Probenschüben, an deren Anfang und Ende sich jeweils ein zusätzlicher Lufteinschluß ASD befindet, und die unterteilte Aufnahmeströmung, die an entsprechenden Stellen einen zusätzlichen Lufteinschluß ASR aufweist, strömen gleichzeitig durch den Dialysator 50, um die gewünschte Bestandteildialyse der Blutproben vorzunehmen. Das Kolorimeter 64 ist beispielsweise derart ausgelegt, um die Blutflüssigkeits-ProbenschÜbe der Abgabeströmung bezüglich des gesamten Proteinbestandteils kolorimetrisch zu analysieren. Das Kolorimeter 66 ist beispielsweise derart angeordnet, um den diesem Blutprobenschub entsprechenden Schub der Aufnahmeströmung auf den Calciumgehalt kolorimetrisch zu analysieren. Dadurch daß der Aufnahme- und Abgabestrom gleichzeitig und in Phase durch den Dialysator 50 strömen, wird der CaIciumbestandteil der Abgabe-..-
10 9810/146 7
_ 16_ 2038262
strömung durch eine nicht gezeigte Dialysatormembrah in die Aufnahmeströmung übertragen. Die Proteinbestandteile verbleiben in dem Abgabestrom.
Nach dem Austritt aus dem Dialysator 50 werden die Abgabe- und die Aufnahmeströmung für die kalorimetrische Analyse vorbehandelt. Zu diesem. Zweck werden den Strömungen beispielsweise f arberzeugende* Reagenzien zugegeben. An-. schließend können die Strömungen gemischt oder erhitzt. werden. Diese Vorgänge sind im einzelnen in der US-Patentschrift 3 241 432 beschrieben. Weiterhin kann der Abgabefe strom noch in geeigneter Weise behandelt werden, beispielsweise durch eine Inkubation oder Verdünnung. Eine solche Behandlung kann vor der Zuleitung der Strömung zum Dialysator 50 erforderlich sein, und zwar in Abhängigkeit davon, für welche Bestandteile man sich interessiert. Auch diese Behandlung ist in der US-Patentschrift'.'3241 432 be-* schrieben.
Nach einer solchen Behandlung strömt der Abgabestrom durch die Leitung 58 zu der Entgasungsvorrichtung 56. Der Aufnahmestrom fließt durch die Leitung 62 zu der Entgasungsvorrichtung 60. Beim Eintritt in die Entgasungsvorrichtung 56 setzt sich die Abgabeströmung aus den einzelnen W Blutflüssigkeits-Probenschüben S*. S2t S, usw. zusammen, ; wobei jeder Probenschub durch Lufteinschlüsse AS unterteilt ist und die einzelnen Probenschübe voneinander durch zusätzliche Lufteinschlüsse ASD und den ebenfalls durch Lufteinschlüsse AW unterteilten Waschflüssigkeitsschub W getrennt sind. Die Aufnahmeströmung setzt sich aus den Aufnahmemediumschüben zusammen, wobei jeder einzelne durch Lüfteanschlüsse AR unterteilt ist und die Schübe voneinander in entsprechender Weise durch zusätzliche Lufteinschlüsse ASR getrennt sind. .
109810/U67
Die Gasausscheidungskapazität der Entgasungsvorrichtung 56 ist derart vorbestimmt, daß alle einen Probenschub unterteilenden Lüfteinschlüsse AS und alle einen Waschflüssigkeitsschub unterteilenden LufteinschlüsseAW an die Außenatmosphäre abgegeben werden. Von den zusätzlichen Lufteinschlüssen ASD wird hingegen nur ein Teil aus™ geschieden. Hinter der Entgasungsvorrichtung 56 besteht daher der durch die Leitung 76 zur Durchflußzelle 68 des Kolorimeters 64 strömende Strom aus kontinuierlichen Blutflüssigkeits-Probenschüben, die voneinander durch die verbleibenden Teile der zusätzlichen Lufteinschlüsse ASD und den kontinuierlichen Waschflüssigkeitsschub ¥ getrennt ■ sind.
Das Gesamtvolumen der Sichtstrecke 72 der Durchflußzelle 68 ist kleiner als das Gesamtvolumen jedes kontinuierlichen Probenschubs S1, S2> S, usw. Für die kolorimetrische Analyse steht daher eine vorbestimmte Zeit zur Verfügung, während der die gesamte Sichtstrecke von dem zu analysierenden Pfobenschub ausgefüllt wird. Während dieser Zeitspanne wird das Ausgangssignal des fotoelektrischen Detektors 82 über den Schrittschalter 88 zum Streifenblattschreiber 90 geleitet, um das Ergebnis der kolorimetrischen Analyse dauerhaft auf der Schreiberkarte 98 festzuhalten.
Von besonderer Bedeutung ist, daß unmittelbar nach und unmittelbar vor jedem Probenschub ein zusätzlicher Lufteinschluß ASD durch die Durchflußzelle 86 strömt. Diese zusätzlichen' Lufteinschlußschübe reinigen zusammen mit dem Waschflüssigkeitsschub die Durchflußzelle68 in einem solchen Ausmaß, daß eine Verunreinigung des nachfolgenden Probenschubs durch die Rückstände des vorangegangenen, bereits kolorimetrisch analysierten Probenschubs nicht eintritt, wodurch eine sehr hohe Genauigkeit der kolorimetrischen Analysen von allen Probenschüben sichergestellt ist.
109810/1467
In entsprechender Weise Ist die Gasausscheidungskapazität der Entgasungsvorrichtung 6θ derart gewählt, daß aus der Aufnahmeströmung alle'unterteilenden Lufteinschlüsse AR an die Atmosphäre abgegeben werden, wohingegen nur ein Teil der zusätzlichen Lufteinschlüsse ASR ausgeschieden wird. Der hinter der Entgasungsvorrichtung'' 60 durch die Leitung 78 zur Durchflußzelle 70 des !Colorimeters 60. strömende Strom setzt sieh daher aus kontinuierlichen Aufnahmemediumschüben RD zu·=* sammen, die den dialysierten Bestandteil enthalten und die durch die verbleibenden Teile der zusätzlichen Lufteinschlüsse ASR und durch jeweils einen verhältnismäßig reinen Aufnahmemediumschub R getrennt sind» Der Aufnahmemediumschub R strömt zusammen mit einem Waschflüssigkeitsschub ¥ und den diesen Schub1 unterteilenden Lufteinschlüssen AW durch den Dialysator 5O9 so daß der Schub R nahezu keine dialysierte Bestandteile enthalt«, '
Wie das Volumen der Sichtstrecke 72 der Durchflußzelle 68 so ist auch das Gesamtvolumen der Sichtstrecke 74 der Durchflußzelle 70 kleiner als das Gesamtvolumen jedes kontinuierlichen Aufnahmemediumschubs RD. Auf diese Weise V ist auch eine gute kolorimetrisch^ Analyse der Schübe RD möglich.
Auch hier ist es von besonderer Bedeutung,. daß unmittelbar vor und unmittelbar nach einem kontinuierlichen Aufnahmemediumschub RD ein zusätzlicher Lufteinschluß ASR durch di@ Durchflußzelle 70 strömt» Diese Zusatz- oder Hilfsluftei&~ Schlüsse reinigen zusammen mit dem reinen Aufnahmemedium-= schub R die Durchflußzelle 70 derart 9 daß eine Verunreinigung des nachfolgenden Aufnahmeströmungsschubs RD durch die Rückstände des zuvor kolorimetrisch analysierten Aufnahme-' Strömungsschubs RD vermieden wird'V &© daß eine hohe Genau-
109810/148?
.... 19_ 2036282
igkeit der kolorimetriechen Analyse von allen ÄUfnahmemediumschüben RD gewährleistet ist.
Um die große Bedeutung der durch die Durchflußzeile des Probenanalysegerätes strömenden Lufteinschlüsse herauszustellen, sei erwähnt, daß zum richtigen Reinigen einer Durchflußzelle eines Analysiergerätes der dritten Generation, das mit einem geringen Probenvolumen, einem geringen Durchfluß und einer hohen Analysiergeschwindigkeit arbeitet, eine minimale Reinigungszei-fc von 18 Sekunden benötigt, wird, wenn nicht wenigstens ein Lufteinschluß zwischen den einzelnen benachbarten, kolorimetrisch zu analysierenden Probenschüben vorhanden ist. Diese Reinigungszeit benötigt man trotz der Tatsache, daß ein Waschflüssigkeitsschub zwischen den Probenschüben angeordnet· ist. Fügt man hingegen mindestens einen ZwischenprOben-Lufteinschluß ein, kann man die Reinigungszeit der Durchflußzelle auf weniger als 2 Sekunden vermindern. Da bei einem Analysegerät der dritten Generation mit einer Analysiergeschwindigkeit von 300 Proben pro Stunde für die Analyse einer einzigen Probe nur 12 Sekunden zur Verfügung stehen, ist es unmöglich eine Durchflußzelle in der ■verfügbaren Zeit zu reinigen, die selbstverständlich viel kleiner als 12 Sekunden ist, wenn man keine Zwischenprobenoder Zusatz-Lufteinschlüsse verwendet. ·
Ein weiterer Vorteil der Zusatz- oder Hilfslufteinschlüsse besteht in der Tatsache, daß die Lufteinschlüsse die auf der Schreiberkarte 98 aufeinanderfolgend aufgezeichneten kolorimetrischen Analyseergebnisse der einzelnen Abgabemediumproben und der einzelnen Aufnahmemediumproben klar voneinander trennen.Da ein Zusatzlufteinschluß unmittelbar jeder zu analysierenden Probe vorausgeht und unmittelbar jeder zu analysierenden Probe folgt und da sich die Lichtdurchlässigkeit von Luft gegenüber der Lichtdurchlässigkeit der zu analysierenden Medien, stark unterscheidet, wird auf der
109810/ UB7
Streifenkarte 98 des Schreibers deutlich sichtbar, wenn ein Lufteinschluß durch die betreffende Durchflußzelle strömt. Auf der Schreiberkarte kann man daher genau den Anfang und das Ende der durch die Durchflußzelle strömenden Schübe feststellen. ' _ "
Die Betriebsweise der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist der Betriebsweise .der-" in. "Fig. 1 gezeigten Anordnung ähnlich. Der Hauptunterschied besteht darin, daß bei der Anordnung nach Fig. 2 die Ventile 38 und 46 gleichzeitig von dem Pumpenantrieb 25 angesteuert werden, um an der gleichen Stelle und zur selben Zeit gleichgroß ausgebildete zusätzliche Lüfteinschlüsse ASD und ASR der Abgabe--und der Aufnahmeströmung zuzuführen, und zwar jedesmal dann, wenn der Anfang oder das Ende eines Probenschubs die Verbindungsstelle der Leitung 40 mit der Abgabestromleitung 34 erreicht. Auf diese Weise werden mit den beiden beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnungen die gleichen Vorteile erreicht.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist einfacher aufgebaut. Die Detektoreinrichtung 100 und der Verzögerungszeitgeber 114 können nämlich weggelassen werden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann jedoch, obwohl die einander zugeordneten zusätzlichen Lufteinschlüsse ASD und ASR gleichzeitig an einander entsprechenden Stellen in die Abgabestrom- und Aufnahmestromleitung 34 und 42 eingeführt werden, die Schwierigkeit auftreten, daß infolge der längeren Strecke der Aufnahmemedium- und Abgabemediumleitung zwischen den einander, entsprechenden Zusatzlufteinschluß-Einführungsstellen und den Eintrittsstellen dieser Leitungen in den Dialysator 50 eine Phasenverschiebung zwischen den zusätzlich zugegebenen Hilfslufteinschlüssen auftritt. Dies hat den Nachteil, daß im Dialysator zwischen dem Abgabeströmungsschub und dem Aufnahme-
1098 10/1467
■Strömungsschub ebenfalls eine Phasenverschiebung vorhanden ist, : : '..:■■ . ~ ; ■■ :
Obgleich die Erfindung an Hand eines Analysegerätes für Blutflüssigkeitsproben beschrieben ist, kann sie auch bei anderen Analysevorrichtungen angewendet werden, in denen andere Medien als Blutflüssigkeitsproben analysiert werden sollen. Obwohl in den beschriebenen Beispielen der Erfindung das zusätzlich trennende Medium Luft ist, kann man auch ein anderes gasförmiges oder flüssiges Medium benutzen. Die Detektoreinrichtung 100 müßte dem jeweiligen Medium angepaßt werden. Ferner kann man, selbst bei Anwendung von Luft oder anderen gasförmigen Trennungsmedien, andere Detektoreinrichtungen benutzen, die beispielsweise die elektrische Leitfähigkeit· oder Lichtübertragung ausnutzen.
Obgleich die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele an Hand eines Analysegerätes beschrieben sind, bei dem sowohl die Abgabeströmung als auch die Aufnahmeströmung kolorimetrisch analysiert werden, kann die erfindungsgemäße Anordnung mit gleichgutem Erfolg auf Analysevorrichtungen angewendet werden, bei denen die Abgabeströmung nicht weiter verwendet und nach dem Austritt aus dem'Dialysator abgelassen wird. Bei einer solchen Anordnung hätten die zusätzlichen Lufteinschlüsse ASD den Vorteil, daß der Anfang und das Ende der einzelnen Proben genau festgelegt und daß die Aufnahmeströmungsleitung und der Dialysator gereinigt werden.' · : . ; :
Obgleich die Erfindung an Hand eines Analysegerätes mit nur einer einzigen Probenschubleitung erläutert ist, können mehrere Leitungen 40 und mehrere Ventile 38 vorhanden sein, so daß die Erfindung auch auf Probenanalysiergeräte der dritten Generation angewendet werden kann, bei.denen die
tO9810714S7
angesaugte Probe unmittelbar hinter der Schlauchquetschpumpe 24 in 16 Teilschübe aufgeteilt wird, die durch einzelne Leitungen strömen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann man die ventilgesteuerte Leitung 40 an einer entsprechenden Stelle an die Abgabeströmungsleitung 42 anschließen, um periodisch unter der Steuerung des Pumpenantriebs 25 Zusatzlufteinschlüsse ASR einzuführen, die die unterteilte Abgabeströmung in StrömungsSchübe R aufteilen. Die Detektoreinrichtung 100 kann man dann an der Leitung anbringen, um an einer entsprechenden Stelle in der Aufnahmeströmungsleitung die strömenden zusätzlichen Lüfte ins chlüs- ·. se ASR festzustellen«, Die ventilgesteuerte· Leitung 48 wäre dann an einer entsprechenden Stelle an die Abgabeströmungsleitung 34 anzuschließen f um am Anfang und Ende der unterteilten Probenschübe S*s S^» S, usw„ die zusätzlichen Lufteinschlüsse ASD zuzugeben, und zwar aufgrund des Nachweises der richtig angeordneten zusätzlichen Lufteinschlüsse ASR in der AufnahmeStrömungsleitung durch die Detektoreinrichtung 100»

Claims (14)

  1. ρ- ;■ -.■-■ ■■■'..■.;... .. .-■ :
    .: ■...- ■■■■ ■■. - 23 - ·
    Patentansprüche
    .J Verfahren zum Einfügen eines Trennungsmediums in die Strömungsmedien einer .'Vorrichtung zumAnalysieren von gasförmigen und bzw. oder flüssigen Mediumproben, d a du r" c h ge k e η η ζ e i c h η et, daß ein trennender Mediumschub in einen Strömungsweg der Probenanalysiervorrichtung eingebracht wird, daß ein anderer trennender Mediumschub in einen anderen Strömungsweg der Probenanalysiervorrichtung eingebracht wird und daß mindestens ein Teil von wenigstens einem der trennenden Mediumschübe durch die Durchflußzelle der Analysiervorrichtung geleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    da du rc h g e kenn ζ ei c h η e t , daß die trennenden Mediumschübe derart in· die Strömungswege eingefügt werden, daß sie das gleiche Ausmaß haben.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
    d a d u r c h ge k e η η ζ e i c h.-.n. e t , daß die trennenden Mediumschübe an einander entsprechenden Stellenden Strömungswegen gleichzeitig, also phasengleich zugeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
    d a d u r c h g e k en η zeichnet, daß das Auftreten des einen trennenden Mediumschubs in dem einen Strömungsweg an einer ersten Stelle festgestellt wird, daß das Einfügen des anderen trennenden Mediumschubs in den anderen Strömungsweg so lange verzögert wird, bis der eine trennende Mediumschub in dem einen Strömungsweg eine zweite Stelle erreicht hat, und daß der andere trennende Mediumschub in den anderen Strömungsweg an einer der zweiten Stelle in dem einen Strömungsweg entsprechenden Stelle eingebracht wird, so daß die trennenden Mediumschübe phasengleich sind.
    109810/1487
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, .
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung den einen trennenden Mediumschub (ASD) in den einen Strömungsweg einfügt und daß eine weitere Vorrichtung den anderen trennenden Mediumschub (ASR) in den anderen Stfömungsweg einfügt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die trennenden Mediumschübe (ASD und ASR) an einander entsprechenden Stellen den Strömungswegen gleichzei- ' tig, also phasengleich, zugeführt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Probenanalysiervorrichtung eine Pumpe (24) und einen Dialysator (50) aufweist, daß der eine Strömungsweg eine Leitung (34) enthält, die von der Pumpe (24) zum Abgabeströmungsteil (52) des Dialysators führt, daß der andere Strömungsweg eine andere Leitung (42) enthält, die von der Pumpe (24) zum Aufnahmeströmungsteil (54) des ■ Dialysators führt, daß die Vorrichtung zum Einfügen des e-Lnen trennenden Mediumschubs (ASD) eine ventilgesteuerte Leitung (36, 38, 40) aufweist, die die Pumpe (24) mit der einen Leitung (34) an einer Stelle verbindet, die zwischen der Pumpe (24) und dem Dialysator (50) liegt, und daß die weitere Vorrichtung zum Einfügen des anderen trennenden Mediumschubs (ASR) eine andere ventilgesteuerte Leitung (44, 46, 48) aufweist, die die Pumpe (24) mit der anderen Leitung (42) an einer zwischen der Pumpe und dem Dialysator liegenden entsprechenden Stelle verbindet.
    109810/1467
    - 25 - ■■■■■■■;.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t. , daß die trennenden Mediumschübe (ASD und ASR) an verschiedenen Stellen in die Strömungswege eingefügt werden, derart, daß die weitere Vorrichtung zum Einfügen des anderen trennenden Mediumschubs (ASD) mit dem anderen Strömung sweg an einer Stelle verbunden ist, die hinter derje- ■ nigen Stelle (ASD^) liegt, bei der der eine trennende . Mediumschub (ASD)dem einen Strömungsweg zugeführt wird, und daß die weitere Vorrichtung zum Einfügen des anderen trennenden Mediumschubs nur dann betätigt wird,, wenn der eine trennende Mediumschub in dem einen Strömungsweg diese hintere Stelle (ASD-) erreicht hat, so daß die trennenden | Mediumschübe phasengleich sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, "
    d a d u r c h ge k e η η ζ e ic hn e t , . /
    daß die Vorrichtung zum Einfügen des anderen trennenden. ' Mediumschubs eine Detektoreinrichtung (100), die das Strömendes einen trennenden Mediumschubs in dem einen Strömungsweg feststellt, und eine Betätigungseinrichtung (108,114) enthält, die auf die Detektoreinrichtung (100) . anspricht und daraufhin die ,Vorrichtung zum Einfügen des anderen trennenden Mediumschubs in den anderen Strömungsweg betätigt.
    • "■"■- ■ : ■ ι
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
    da durch g e k e τι η ζ e ich n.e t , daß die Detektoreinrichtung (100) den einen trennenden Mediumschub in dem einen Strömungsweg an einer Zwischenstelle (ASD2) feststellt, die zwischen der Zuführstelle (ASD1) und der genannten hinteren Stelle (ASD·,) liegt, und daß die auf die Detektoreinrichtung (100) ansprechende Betätigungseinrichtung eine Verzögerungseinrichtung (114) aufweist, die das Betätigen der Vorrichtung (116) zum Einfügen des anderen trennenden Mediumschubs in den anderen Strömungsweg so lange verzögert, bis der eine trennende Mediumschub in dem einen Strömungsweg von der Zwischenstelle (ASD2) bis zur hinteren Stelle (ASD^) gelangt ist. ■
    ■ 109810/1 4SI
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Analysiervorrichtung eine Pumpe (24) und-einen Dialysator (50) aufweist, daß der eine Strömungsweg eine Leitung (34) enthält, die die Pumpe (24) mit dem Abgabeströmungsteil (52) des Dialysators verbindet, daß der andere Strömungsweg eine andere Leitung (42) enthält, die die Pumpe (24) mit dem Aufnahmeströmungsteil (54) des Dialysators verbindet, daß die Vorrichtung zum Einfügen des einen trennenden Mediumschubs eine ventilgesteuerte Leitung (36,38,40) aufweist, die die Pumpe (24) mit der einen Leitung (34) an einer Stelle (ASD1) verbindet, die zwischen der Pumpe (24) und dem Dialysator (50)liegt, und daß die Vorrichtung zum Einfügen des anderen trennenden Mediumschubs eine andere ventilgesteuerte Leitung (44,46,48) enthält, die die Pumpe (24) mit der anderen Leitung (42) an einer Stelle (ASD^) verbindet, die zwischen der Pumpe (24) und dem Dialysa~ tor (50), jedoch näher beim Dialysator liegt, als die Verbin» dungssteile der einen ventilgesteuerten Leitung mit der einen Leitung»
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11? dadurch gekennzeichnet/ , daß der trennende Mediumschub (ASD) und der andere trennende Me·= diumschub (ASR) in den Strömungswegen das gleiche Ausmaß habenD
  13. 13» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12S dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil von wenigstens einem der trennenden Me= diumschübe (ASD9ASR) durch den Lichtweg (72,74) der Durchfluß-. zelle (68,70) strömte . · ·
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13» . ■ .... dadurch g e k e ri η ζ e i c h η e t $ _ daß durch den. Probenströmungsweg der Analysiervorrichtung aufeinanderfolgende Schübe verschiedener gasförmiger und bzw,oder' flüssiger Mediumprofcen strömen und daß die Vorrichtung zum EIn= fügen:der trennenden Mediumschübe am Anfang und am Ende jedes Mediumprobenschubs einen trennenden Meäiufflaehub zuführtβ
    Li/Gu " " -■ ' 1
DE19702036262 1969-07-25 1970-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen eines Trennungsmediums in die Stromungsme dien einer Probenanalysiervornchtung Pending DE2036262A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US85433769A 1969-07-25 1969-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2036262A1 true DE2036262A1 (de) 1971-03-04

Family

ID=25318409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702036262 Pending DE2036262A1 (de) 1969-07-25 1970-07-22 Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen eines Trennungsmediums in die Stromungsme dien einer Probenanalysiervornchtung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3600953A (de)
AU (1) AU1737770A (de)
BE (1) BE753912A (de)
CH (1) CH514137A (de)
DE (1) DE2036262A1 (de)
FR (1) FR2055585A5 (de)
GB (1) GB1301556A (de)
NL (1) NL7010593A (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1477199A (en) * 1974-09-02 1977-06-22 Technicon Instr Sample supply apparatus for automatic analysis systems
DK150802C (da) * 1974-09-16 1988-02-01 Bifok Ab Fremgangsmaade og apparat til kontinuerlig hoejhastighedsanalyse af en vaeskeproeve i en baererstroem
US4004451A (en) * 1974-12-24 1977-01-25 Technicon Instruments Corporation Automated timing of fluid delivery in sample analysis
SE427503B (sv) * 1976-09-15 1983-04-11 Bifok Ab Sett att analysera ett prov vid flow-injection-analys, genom kontinuerlig bestemning av joner samt anordning for utforande av settet
GB1587160A (en) * 1977-07-06 1981-04-01 Rank Organisation Ltd Analytical apparatus
US4210809A (en) * 1979-03-16 1980-07-01 Technicon Instruments Corporation Method and apparatus for the non-invasive determination of the characteristics of a segmented fluid stream
US4253846A (en) * 1979-11-21 1981-03-03 Technicon Instruments Corporation Method and apparatus for automated analysis of fluid samples
JPS576338A (en) * 1980-06-12 1982-01-13 Kyoto Daiichi Kagaku:Kk Method and device for measuring degree of flocculation of finely divided particles quantitatively
US4300906A (en) * 1980-10-06 1981-11-17 Technicon Instruments Corp. Method for the operation of automated analysis apparatus
US4419903A (en) * 1982-02-22 1983-12-13 Beckman Instruments, Inc. Method and apparatus for detecting insufficient liquid levels
US4526754A (en) * 1982-07-30 1985-07-02 Technicon Instruments Corporation Sample transport system
US4798803A (en) * 1985-07-10 1989-01-17 The Dow Chemical Company Method for titration flow injection analysis
WO1989000698A1 (en) * 1985-11-08 1989-01-26 Wessex Instrumentation Ltd. Continuous flow analysis
CA1328359C (en) * 1989-03-27 1994-04-12 Michael D. Mintz Fluid sample collection and delivery system and methods particularly adapted for body fluid sampling
US5094961A (en) * 1990-12-13 1992-03-10 Coulter Corporation Aspiration method for hematology analyzing apparatus
US5268147A (en) * 1992-02-26 1993-12-07 Miles, Inc. Reversible direction capsule chemistry sample liquid analysis system and method
JP2763468B2 (ja) * 1992-12-25 1998-06-11 株式会社日立製作所 光散乱を用いた液体内の粒子分類装置
US5559339A (en) * 1994-10-31 1996-09-24 Abbott Laboratories Method and apparatus for verifying dispense of a fluid from a dispense nozzle
US5834314A (en) * 1994-11-07 1998-11-10 Abbott Laboratories Method and apparatus for metering a fluid
US5542444A (en) * 1994-11-07 1996-08-06 Abbott Laboratories Valve and method of using
US5775371A (en) * 1995-03-08 1998-07-07 Abbott Laboratories Valve control
ES2165989T3 (es) * 1995-07-20 2002-04-01 Abbott Lab Construccion de valvula y su procedimiento de utilizacion.
US5967163A (en) * 1996-01-30 1999-10-19 Abbott Laboratories Actuator and method
ATE216637T1 (de) * 1997-11-19 2002-05-15 Biognosis Gmbh Vorrichtung zur sequentiellen ausgabe von fliessfähigen reagenzien
US6348354B1 (en) * 1998-07-06 2002-02-19 Bayer Corporation Method and apparatus for controlling a stream of liquid test packages in a capsule chemistry analysis system
US6902938B1 (en) * 2000-10-10 2005-06-07 Jeol Usa, Inc. Chemical analysis method for multiplexed samples
JP2004317420A (ja) * 2003-04-18 2004-11-11 Hitachi Software Eng Co Ltd キャピラリー利用測定装置
US20070191735A1 (en) * 2004-03-05 2007-08-16 Datainnovation I Lund Ab System and method for automatic taking of fluid samples
US20070081626A1 (en) * 2005-02-14 2007-04-12 Peter Rule Method and apparatus for enhancing accuracy of an analyte detection system
WO2015095239A1 (en) 2013-12-18 2015-06-25 Optiscan Biomedical Corporation Systems and methods for detecting leaks
CN114713056A (zh) 2018-04-02 2022-07-08 滴管公司 用于连续流乳液处理的系统和方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL257371A (de) * 1959-10-30
NL113309C (de) * 1961-10-20
NL287532A (de) * 1962-01-23
US3418053A (en) * 1964-08-28 1968-12-24 Technicon Instr Colorimeter flow cell
US3306229A (en) * 1965-04-05 1967-02-28 Technicon Instr Pump apparatus and method of operation thereof
CH448566A (de) * 1965-05-05 1967-12-15 Ceskoslovenska Akademie Ved Optische Einrichtung zum Auswerten von Konzentrationsgradienten in durch kapillare Leitungen von Analysatoren strömenden Flüssigkeiten
US3484170A (en) * 1966-04-14 1969-12-16 Technicon Corp Automatic analysis method and apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
AU1737770A (en) 1972-01-13
NL7010593A (de) 1971-01-27
BE753912A (fr) 1971-01-25
US3600953A (en) 1971-08-24
GB1301556A (de) 1972-12-29
FR2055585A5 (de) 1971-05-07
CH514137A (de) 1971-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2036262A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen eines Trennungsmediums in die Stromungsme dien einer Probenanalysiervornchtung
DE2440805C3 (de)
DE1909843A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analyse fluessiger Proben auf einen gasfoermigen Bestandteil
DE69730893T2 (de) Vorbehandlungsgerät
DE3042915A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen analyse von fluidproben
EP0166920A1 (de) Einrichtung zur Entziehung von unbehandelter und behandelter Dialysierflüssigkeit und/oder Blut aus einer Dialysiervorrichtung
EP0291630A2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Aufbereitung eines zu analysierenden Gases
DE2142915A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Analyse
DE1673132C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zählen und/oder Klassieren von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen
DE2329348B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufteilen einer reihe fluessiger proben in einer fluidleitungsanordnung zur analyse der proben
DE2914379A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum behandeln von chargen von fluessigkeiten
DE1523058B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen feststellung der blutgruppen von zahlreichen blutproben
DE2511559A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum analysieren von fluidproben auf einen interessierenden bestandteil
DE2600324A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum analysieren von fluessigen proben
DE1673146B2 (de)
DE2046120A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen, fortlaufenden Behan dein von Stromungsmediumproben mit ver schiedenen Reagenzien
DE1673142A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Analyse von fluessigen Stoffen
DE1673106C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von Peptiden
DE2029884B2 (de) Verfahren zur fortlaufenden Analyse einer Reihe von Flüssigkeitsproben in bezug auf verschiedene Probenbestandteile und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3139167A1 (de) Verfahren zum betreiben von automatisierten analysengeraeten
DE2103137A1 (de) Verfahren und Gerat zum Zahlen der in Milch enthaltenen Somazellen
DE3226063C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchflußanalyse
DE2450609A1 (de) Vorrichtung zur automatischen bestimmung von proteinen
DE69722236T2 (de) Inspektion von wasser-behältern
DE2206004C3 (de) Vorrichtung zur wahlweisen dosierten Entnahme von Fluiden aus einer Vielzahl verschiedener Fluidproben