DE3723043C2 - - Google Patents

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DE3723043C2
DE3723043C2 DE3723043A DE3723043A DE3723043C2 DE 3723043 C2 DE3723043 C2 DE 3723043C2 DE 3723043 A DE3723043 A DE 3723043A DE 3723043 A DE3723043 A DE 3723043A DE 3723043 C2 DE3723043 C2 DE 3723043C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverschluß für Schmuckkette oder dergleichen mit einer Verschlußbüchse und mit einem in die Verschlußbüchse axial einschieb­ baren, einen zylindrischen Schaft aufweisenden Stecker­ teil, das im Gefolge von Axialverschiebungen in der Verschlußbüchse wechselweise von rückwärtigen, verriegelnden Flächen der Verschluß­ büchse hintergreifbar und für ein Ausziehen freisetzbar ist, wobei ein auf dem Schaft des Steckerteils axial verschiebbares Element wechselweise in eine vordere und eine rückwärtige Endstel­ lung gelangt.
Bei einem bekannten Steckverschluß dieser Art (EP 01 97 331 A1) wird das Steckerteil von den Verriegelungsflächen der Verschluß­ büchse bereits hintergriffen, wenn das Steckerteil einen ersten Abschnitt des Einschubweges zurückgelegt hat. Beim weiteren Einschieben des Steckerteils bis zum Anschlag wird der Hintergriff im Gefolge einer zwangsweisen axialen Verschiebung des Elements des Steckerteils bestimmungsgemäß wieder aufgehoben. Demzufolge werden bei dem bekannten Verschluß Verriegelung und Entriegelung bei Vollzug eines einzigen Einschubweges zeitlich nacheinander bewirkt, den der Bedienende zur Verriegelung nach einem ersten Einschubab­ schnitt willkürlich zu unterbrechen hat. Dies kann bei Personen, die mit der Eigenart des Verschlusses nicht vertraut oder vergeßlich sind, zu Schwierigkeiten in der Handhabung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steck­ verschluß der eingangs genannten Gattung derart weiter­ zubilden, daß Verriegelung und Entriegelung wechselweise und je durch einen vollen Einschub des Steckerteils bis zum Anschlag bewirkt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Eine solche Ausbildung ermöglicht eine einfache Handhabung.
Zudem ist der Steckverschluß stark belastbar und relativ verschleißfest.
Die Erfindung wird dadurch nicht berührt, daß in anderen Bereichen der Technik Kupplungsverbindungen bzw. Schrittschaltwerke bekannt sind, durch die im Gefolge von wechselweisen Axialverschiebungen des Funktionsteiles wechselweise unterschiedliche Funktionen erzielbar sind (z. B. Steckkupplungen mit wechselweiser Verriegelung und Entriege­ lung - vergl. US-PS 32 65 322 oder Schaltwerke mit wechselweiser Überführung des Schreibelementes in Gebrauchsstellung oder Nicht- Gebrauchsstellung bei Schreibgeräten).
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausfüh­ rungsbeispiel erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den geöffneten Steckverschluß in perspektivi­ scher Darstellung,
Fig. 2 das Steckerteil des Steckverschlusses in einer Darstellung gemäß Fig. 1 bei einer Position des Kopfstückes relativ zur Antriebshülse, welche Position beim Einführen des Steckerteils durch Füh­ rungen in den Axialnuten der Verschlußbüchse erzwungen ist,
Fig. 3 das Steckerteil in der Darstellung gemäß Fig. 2 bei rückwärtiger Stellung des Kopfteils,
Fig. 4 die Verschlußbüchse in Stirnansicht,
Fig. 5 Verschlußbüchse des Steckverschlusses nach Ein­ führen des Kopfstückes, das im Schnitt nach Li­ nie IV-IV von Fig. 9 dargestellt ist,
Fig. 6 die Anordnung gemäß Fig. 5 bei hintergriffenem Kopfstück (Verriegelungsstellung des Steckerteils),
Fig. 7 den abgewickelten Zahnkranz der Verschlußbüchse mit drei in Anlage befindlichen Rippen des Kopf­ stückes, welche Rippen je ein anderes Stadium an der Betriebsposition K, L, M des Steckver­ schlusses andeuten,
Fig. 8, 9 das Kopfstück des Steckerteils in Stirnansicht und Seitenansicht,
Fig. 10 die Antriebshülse des Steckerteils in Stirnan­ sicht,
Fig. 11 die Antriebshülse in Seitenansicht, wobei die in Fig. 12 in Abwicklung gezeigte Verzahnung der Übersichtlichkeit wegen weggelassen ist und
Fig. 12 eine Abwicklung der Verzahnung der Antriebshülse mit deren zugehörigen radialen Rippen, wobei symbolisch eine Rippe des Kopfstückes in zwei unterschiedlichen Betriebspositionen (K und M) eingezeichnet ist.
Im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Steckverschluß an einer Halskette angeordnet. Der Steckverschluß ist jedoch auch für andere Schmuckstücke, z. B. für Armbänder, Gürtelschließen, und andere Schmuckstücke verwendbar, die einen Verschluß benötigen. Der Steckverschluß umfaßt eine Verschlußbüchse B und ein in diese axial einführbares Steckerteil S. Das Steckerteil S ist im Gefolge von wechselweisen Axialverschiebungen in der Verschlußbüchse B wechsel­ weise von rückwärtigen Kanten der Verschlußbüchse B hintergreifbar und für ein axiales Ausziehen freisetzbar. Die Verschlußbüchse B ist mit inneren Axialnuten 10 versehen. Sie läuft im übrigen rückseitig in einen Zahnkranz aus, dessen Zähne 11 je eine achsparallele Zahnflanke 11b und eine schräge Zahnflanke aufweisen, die im folgenden als antreibende Zahnflanke 11a bezeichnet wird. Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, ist die Verschlußbüchse B von einem als Schmuckstück ausgebildeten Gehäuse 40 konzentrisch umschlossen, mit welchem die Schmuckkette gelenkig verbunden ist. In dem Gehäuse 40 ist in der Achse y-y des Steckverschlusses ein Federbügel 30 befestigt. Der Federbügel 30 umfaßt eine Büchse 30a, die in einem Rohrstutzen 40a des Gehäuses 40 fest aufgenommen ist. In der Büchse 30a ist ein mit Radialflansch 30c versehener Schaft 30b teleskopartig aufgenommen, der mit seiner rückwärtigen Stirnseite von einer Schraubenfeder beauf­ schlagt ist. Der Federbügel 30 belastet das Kopfstück 20 des einfahrenden Steckerteils S sobald dieses Kopfstück 20 axial auf den Federbügel 30 auftrifft und unter zunehmender Vorspannung seiner Schraubenfeder den Schaft 30b axial verschiebt, bis der Radialflansch 30c an der Buchse 30a anschlägt.
Das Steckerteil umfaßt das vorgenannte Kopfstück 20 und eine Antriebs­ hülse 21, die fest mit einem benachbarten, manuell greifbaren Teil 50′ des Schmuckstückes verbunden ist. Das sowohl bei Herstellung des Hintergriffs als auch Freisetzung des Steckerteils S mitwirkende Kopfstück 20 ist mit radialen Rippen 20a versehen. Es ist mittels eines Schaftes 20b mit endständigem Radialflansch 20b′ in der Antriebs­ hülse 21 mit axialem Spiel drehbar gelagert. Dabei ist der Schaft 20b in einer Bohrung 21a der Antriebshülse 21 aufgenommen, die einen rückwärtigen Abschnitt 21a′ größerer lichter Weite aufweist, wie insbesondere aus Fig. 11 ersichtlich.
Durch das axiale Spiel kann das Kopfstück 20 relativ zur Antriebshülse axial in eine vordere und eine rückseitige Endstellung verschoben werden. In der vorderen Endstellung liegt der Radialflansch 20b′ des Schaftes 20b an einer Ringschulter an, die am Übergang des Abschnittes 21a′ der Bohrung 21a in einen vorderen Abschnitt geringerer lichter Weite gebildet ist.
In die Mantelfläche der Verschlußbüchse B sind vier Axialnuten eingear­ beitet, die paarweise in zwei senkrecht zueinanderstehenden Ebenen a-a, b-b liegen, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich. Zwischen den Axialnuten 10 sind vier weitere Axialnuten 10a geringerer Tiefe in den Mantel der Verschlußbüchse B eingearbeitet. Diese schließen je einen Winkel von 45° zur benachbarten Axialnut 10 ein.
Die Scheitel 21c′ der Zähne 21c der Antriebshülse 21 schließen je einen Winkel von 45° zueinander ein. Auf dem zylindrischen Mantel der Antriebshülse 21 sind symmetrisch zu den Scheiteln 21c′ radiale Rippen 21d angeordnet, die bei den wechselweisen Axialverschiebungen des Steckerteils S in der Verschlußbüchse B in den Axialnuten 10 der Verschlußbüchse B führbar sind.
Wie auch insbesondere aus Fig. 9 erkennbar, weisen die Rippen 20a rückseitig Abschrägungen 20a′ auf, die radial zum Schaft 20b verlaufen. Außerdem sind an den Rippen 20a stirnseitige Abschrägungen 20a′′ vorgesehen, die etwa einen Winkel von 45° zur Achse y-y des Ver­ schlusses einschließen. Somit sind die Stirnkanten der Rippen 20a nach rückwärts geneigt. Die Breite der Rippen 21d der Antriebshülse 21 entspricht der Breite der Rippen 20a des Kopfstückes 20.
Im folgenden werden die wesentlichen Bewegungen des Kopfstückes 20 des Steckerteiles S beschrieben. Beim wechselweisen Einführen und Ausziehen des Steckerteils S aus der Verschlußbüchse B erfolgt wechsel­ weise eine Verriegelung durch Hintergriff und eine Entriegelung durch Freisetzung des Steckerteils S. Da bei geöffnetem Steckverschluß das Kopfstück 20 des Steckerteils frei drehbar in der Antriebshülse 21 angeordnet ist, kann sich dieses in einer beliebigen Winkelstellung relativ zur Antriebshülse befinden. In Fig. 1 ist eine Winkelstellung des Kopfstückes 20 zur Antriebshülse 21 angenommen, bei welcher die Rippen 20a mit den Rippen 21d der Antriebshülse 21 keine axial fluchtende Position aufweisen. Beim Einführen des Steckerteiles S in die Verschlußbüchse B treten die Rippen 20a des Kopfstückes 20 in die Axialnuten 10 der Verschlußbüchse ein, nachdem die einführende Hand durch eine mühelos reflektorische Bewegung eine mehr oder weniger große drehende Bewegung am Steckerteil S ausgeführt hat, die einen Eintritt der Rippen 20a in die Axialnuten 10 ermöglicht. Beim weiteren Einschieben des Steckerteiles S in die Verschlußbüchse B wird eine relative Drehung zwischen der Antriebshülse 21 und dem bereits in den Axialnuten 10 geführten Kopfstück 20 im Gefolge des Eintritts der Rippen 21d in die Axialnuten 10 erzwungen, indem die schrägen Flanken der mit den Rippen 21d korrespondierenden Zähne 21c an Kanten der Eingänge der Axialnuten 10 auflaufen. Die Position des Kopfstückes 20 relativ zur Antriebshülse 21, in welcher die miteinander fluchtenden Rippen 20a und 21d drehgesichert in den Axialnuten 10 der Verschlußbüchse B geführt sind, ist in Fig. 2 dargestellt. Sobald jedoch im Zuge einer weiteren Axialbewegung des Steckerteiles S die Rippen 20a des Kopfstückes 20 aus den Axialnuten 10 herausgelangen, wird das Kopfstück 20 etwa um einen Zentriwinkel von 5-10° gedreht. Die Drehung wird durch den axialen Schiebedruck bewirkt, welchem das Steckerteil S beim Einschieben unterworfen ist, weil - wie aus Fig. 2 ersichtlich - schräge Zahnflanken der Zähne 21d der Antriebshülse 21 an Abschrägungen 20a′ der Rippen 20a anliegen. Bei dieser ersten Drehstufe eines zweistufigen Drehschrit­ tes gelangen die Rippen 20a aus ihrer zu den Rippen 21d fluchtenden Position, die in Fig. 12 mit K bezeichnet ist, eine nicht fluchtende Position, die dort mit M charakterisiert ist. Die manuelle Einführbe­ wegung des Steckerteils S in die Verschlußbüchse B wird durch Anschlag der Verschlußbüchse am Schmuckteil 50′ begrenzt.
In dieser vollständig eingefahrenen, durch Anschlag begrenzten Position des Steckerteiles S ist das Kopfstück 20 auf der Antriebshülse 21 frei drehbar. Dank dieser freien Drehbarkeit gelangt das Kopfstück 20 durch die erste, oben beschriebene Drehstufe in eine Winkelstellung relativ zur Antriebshülse 21 und zur Verschlußbüchse B, bei welcher die Rippen 20a eine Position zu den Rippen 21d bzw. zu den Zahnflanken 11a der Zähne 11 der Verschlußbüchse B einnehmen, die in Fig. 12 bzw. Fig. 7 mit M bezeichnet ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, hat diese erste Drehstufe bewirkt, daß die Abschrägung 20a′ unter der Wirkung des Federbügels 30 an der Zahnflanke 11a angreifen kann. Dieser Angriff ist Voraussetzung, daß nunmehr infolge einer durch den Federbügel 30 bewirkten Rückwärtsbewegung des Steckerteils S in einer zweiten, größeren Drehstufe der einen Drehwinkel von 45° umfassende Drehschritt des Kopfteils vollendet werden kann, wobei die Rippen 20a in die in den Fig. 5-7 angedeuteten Positionen L (Verriegelungsposition) oder K (Freisetzungsposition) gelangen. In der Verriegelungsposition L fluchten die Rippen 20a mit den Axialnu­ ten 10a der Verschlußbüchse B geringerer Tiefe, die einen axialen Durchtritt des Kopfstückes nicht zulassen. In der Freisetzungsposition K fluchten die Rippen 20a mit den tieferen Axialnuten 10 der Verschluß­ büchse, die ein axiales Ausziehen des Steckerteiles S ermöglichen. Somit ist Kopfstück 20 des Steckerteils bei Austritt seiner Rippen 20a aus den Axialnuten 10 bei schrittweiser Drehung in zweistufigen Drehschritten wechselweise hintergreifbar und freisetzbar. Dabei wird die erste Drehstufe jedes Drehschrittes durch die mit den Abschrä­ gungen 20a′ der Rippen 20a zusammenarbeitenden Zähne 21c der Antriebs­ hülse 21 und die zweite Drehstufe jedes Drehschrittes im Gefolge einer rückwärts gerichteten, unter Federkraft erfolgenden Axialverschie­ bung des Steckerteiles S durch die Abschrägungen 20a′ der Rippen 20 bewirkt, welche Abschrägungen 20a′ mit den antreibenden Zahnflanken 11a der Verschlußbüchse zusammenarbeiten. Nach alledem erschöpft sich die Betätigung des Verschlusses beim Schließen durch ein manuelles Eindrücken des Steckerteiles S in die Verschlußbüchse bis zum Anschlag, wobei die Verriegelung durch Federkraft vollendet wird. Zum Öffnen des Verschlusses ist ein axiales Eindrücken des Steckerteiles S in die Verschlußbüchse B bis zum Anschlag und ein darauf folgendes axiales Ausziehen des Steckerteiles erforderlich, wobei der erste Abschnitt des Ausziehvorganges durch den Federbügel 30 bewirkt bzw. unterstützt wird. Subjektiv empfindet die den Verschluß betätigende Person die Betätigung als ein wechselweises axiales Eindrücken des Steckerteils bis zum Anschlag zur wechselweisen Verriegelung und Entriegelung. Die bei der Verriegelung und Entriegelung vollzoge­ nen wechselweisen zweistufigen Drehschritte des Kopfteiles 20a sind in ihrem Ablauf identisch. Der Unterschied zwischen dem verriegelnden und entriegelnden Bewegungsablauf besteht lediglich darin, daß das Steckerteil in einer Betriebsposition gemäß K in den Fig. 5, 7 der Verschlußbüchse über die Axialnuten 10 ausgezogen werden kann, während dies bei einer Betriebsposition gemäß L (Fig. 6, 7) nicht der Fall ist, weil die Axialnuten 10a nicht die erforderliche Tiefe für den Durchtritt der Rippen 20a des Kopfstückes 20 aufweisen.

Claims (7)

1. Steckverschluß für Schmuckkette oder dergl. mit einer Verschluß­ büchse (B) und mit einem in diese axial einführbaren Steckerteil (S), das im Gefolge von wechselweisen Axialverschiebungen in der Verschlußbüchse (B) wechselweise von rückwärtigen Kanten der Verschlußbüchse (B) hintergreifbar und mittels eines axial verschiebbaren Elementes (Freisetzungselementes) für ein Ausziehen freisetzbar ist, das beim Hintergreifen und Freisetzen am Steckerteil (S) wechselweise in eine rückwärtige und vordere Stellung gelangt,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit inneren Axialnuten (10) versehene Verschlußbüchse (B) rückseitig in einen Zahnkranz ausläuft, dessen Zähne (11) je eine schräge Zahnfläche (antreibende Zahnfläche 11a) aufweisen und daß als Freisetzungselement am Steckerteil (S) ein wechselweise auch dem Hintergriff dienendes, axial federbelastetes und mit radialen Rippen (20a) versehenes Kopfstück (20) in einer stirnseitig prismenförmig verzahnten (Zähne 21c) Antriebshülse (21) mit radialen Rippen (21d) drehbar gelagert ist,
daß die Rippen (20a) des Kopfstückes (20) und die Rippen (21d) der Antriebshülse (21) beim Einführen des Steckerteils (S) in die Axialnuten (10) der Verschlußbüchse (B) eintreten und dadurch zwangsweise axial fluchten, da sie bei den wechselweisen Axialverschiebungen des Steckerteils (S) in den Axialnuten (10) der Verschlußbüchse (B) geführt sind,
daß ferner das Kopfstück (20) bei Austritt seiner Rippen (20a) aus den Axialnuten (10) bei schrittweiser Drehung in zweistufigen Drehschritten wechselweise hintergreifbar und freisetzbar ist, während die Rippen der Antriebshülse weiterhin in den Axialnuten geführt sind, und wobei die erste Drehstufe jedes Drehschrittes durch die mit den Abschrägungen (20a′) der Rippen (20) zusammenarbeitenden Zähne (21c) der Antriebshülse (21) und die zweite Drehstufe im Gefolge einer rückwärts gerichteten Axialverschiebung des Steckerteils (S) durch die Abschrägungen (20a′) der Rippen (20a) bewirkbar sind, welche Abschrägungen (20a′) mit den antreibenden Zahnflanken (11a) der Verschlußbüchse (B) zusammenarbeiten.
2. Steckverschluß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mantelfläche der Verschlußbüchse (B) vier Axialnuten (10) eingearbeitet sind, die paarweise in zwei senkrecht zueinander­ stehenden Ebenen (a-a; b-b Fig. 4) liegen, wobei die zweistufigen Drehschritte des Kopfstückes (20) je einen Zentriwinkel von 45° umfassen.
3. Steckverschluß nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Axialnuten (10) vier weitere Axialnuten (10a) geringerer Tiefe in den Mantel der Verschlußbüchse (B) eingearbeitet sind, die je einen Winkel von 45° zur benachbarten Axialnut (10) einschließen.
4. Steckverschluß nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußbüchse (B) von einem als Schmuckstück ausgebildeten Gehäuse (40) konzentrisch umschlossen und als Feder ein Federbügel (30) in der Achse (y-y Fig. 1) des Steckverschlusses am Gehäuse (40) befestigt ist.
5. Steckverschluß nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel (21c′) der Zähne (21c) der Antriebshülse (21) je einen Winkel von 45 Grad zueinander einschließen und auf dem zylindrischen Mantel der Antriebshülse (21) symmetrisch zu den Scheiteln (21c′) radiale Rippen (21d) angeordnet sind.
6. Steckverschluß nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei hintergriffenem Steckerteil (S) Rippen (20a) des Kopfstückes (20) an der Basis der antreibenden Zahnflanke (11a) der Verschlußbüchse (B) axial anliegen und bei freigesetztem Steckerteil (S) mit den Axialnuten (10) der Verschluß­ büchse (B) fluchten.
7. Steckverschluß nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Rippen (20a) des Kopfstückes (20) bei jedem zweiten Drehschritt mit den Axialnuten (10) der Verschlußbüchse (B) fluchten.
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