DE4337616C3 - Schmuckstück - Google Patents
SchmuckstückInfo
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2057—Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Gerade bei Schmuckstücken wie Ketten oder Perlen
ketten ist es grundsätzlich erforderlich Verschlußele
mente vorzusehen, die eine Verriegelung der beiden
Enden der Kette miteinander zuverlässig ermöglichen.
Insofern ist es grundsätzlich aus der DE 37 23 043 C2
oder aus der CH-PS 608 703 bekannt, diese Verschlüsse
durch eine Verschlußbüchse auszubilden, in die ein Stec
kerteil gegen die Kraft einer Feder in und außer Ver
schlußstellung überführbar ist. Außer diesem Grund
prinzip unterscheiden sich die jeweiligen Verschlüsse
jedoch hinsichtlich der Steckerteile und der Verriege
lungsmechanismen, die in der Verschlußbüchse ange
ordnet sind. Somit kommt es immer wieder zu Schwie
rigkeiten, wenn bei der Herstellung einer Kette oder
beim Zusammensetzen von Kettenstücken die entspre
chenden Gegenstücke zu den Steckerteilen oder Ver
schlußbüchsen nicht mehr vorhanden sind.
So ist es z. B. aus der gattungsbildenden DE 37 23 043 C2
oder aus der DE 30 25 941 C2 bekannt, ein
mit Anformungen versehenes Steckerteil durch Aus
nehmungen an einer Einführöffnung einer Verschluß
büchse einzuführen und durch Drehen nach Art eines
Bajonettverschlusses in eine Verriegelungsstellung zu
überführen.
Andererseits ist es aus der CH-PS 608 703 bekannt,
einen kugelförmigen Steckerkopf mit einer Nut zu ver
sehen, die zunächst in axialer Verschlußrichtung geführt
ist und an dem der Verschlußbüchse abgewandten Ende
in eine radiale Nut und in eine entgegengesetzte Nut
übergeht, so daß eine Verriegelung wie bei einem Bajo
nettverschluß erfolgen kann. Bei der Überführung in
Verschlußstellung gleiten Vorsprünge der Verschluß
büchse in der Nut, die in Verschlußstellung dann in der
entgegengesetzten Nut verriegelt sind.
Darüber hinaus ist es aus dem DE 92 06 920 U1 be
kannt, verschiedene Systeme durch einen Adapter mit
einander zu verbinden, der auf der einen Seite einen
Anschluß an das eine System und auf der anderen Seite
ein Anschluß an das zweite System ermöglicht. Die Be
festigung beider Systeme auf einer Seite des Adapters
ist nicht durchführbar.
Aus der DE 36 06 818 A1 ist ein Schmuckverschluß
bekannt, bei dem mehrere Verschlüsse nach der CH-PS 608 703
zu Aggregaten zusammengefaßt sind. Die aus
der Schweizer Patentschrift bekannten Verschlußsyste
me werden hierzu in miteinander gekoppelten Ver
schlußbuchsen zusammengeführt. Am der Einführöff
nung gegenüberliegenden Ende der Verschlußbüchse ist
gegen die Kraft der Feder ein Kegel bewegbar, der in
Ausnehmungen von Aufnahmen zentrierbar ist, so daß
eine Festlegung des gesamten Aggregats an den Auf
nahmen erfolgen kann. Eine Festlegung verschiedener
Verschlußsysteme an ein und derselben Einführöffnung
ist nicht durchführbar.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, unmit
telbar an einer Verschlußbüchse Anschlußmöglichkei
ten für verschiedenste Steckerteile zu verwirklichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genann
ten Merkmale gelöst.
Dabei ist die Verschlußbüchse nunmehr so ausgebil
det, daß sie den verschiedensten Steckerteilen gerecht
wird. Dazu sind im Bereich der Einführöffnung verschie
dene Überführungselemente grundsätzlich gegenein
ander beabstandet angeordnet, so daß der Verschluß
dafür geeignet ist, verschiedenste Steckerteile aufzu
nehmen. Die Anpassung an die verschiedenen Systeme
erfolgt dabei im Bereich der Einführöffnung, die je nach
den miteinander zu verbindenden Systemen so aufge
baut ist, daß sowohl das eine als auch das andere Stec
kerteil eingeführt werden kann, ohne daß die Einfüh
rung durch die Anformungen oder Anschlußelemente
des jeweils anderen Systems behindert wird. So werden
zwei Systeme miteinander kombiniert, bei denen das
eine System zur Verriegelung Ausnehmungen benötigt,
während beim anderen System Vorsprünge an der Ver
schlußbüchse vorgesehen sind. Die jeweils den einzel
nen genannten Elementen entsprechenden Teile des
Steckers können trotzdem beide in die gleiche Ver
schlußbüchse eingeführt werden.
Nach den Ansprüchen 2 oder 3 dienen die Vorsprün
ge beiden Systemen als Verriegelungselement. Wäh
rend für das die Nuten am Steckerteil und die Vorsprün
ge an der Verschlußbüchse besitzenden System ledig
lich ein Zusammenspiel zwischen diesen beiden Elemen
ten stattfindet und die an der Verschlußbüchse vorgese
henen Ausnehmungen in diesem Fall funktionslos sind,
wird für das andere System der Einsatz beider Elemente
erforderlich. Diese Kombination hat darüber hinaus ge
genüber den bekannten Systemen den Vorteil, daß sich
der Verschluß wie eine einzelne Perle einer Perlenkette
in das Gesamtbild eingegliedert, ohne daß es zu das
natürliche Fallen der Kette behindernden Versteifungen
zwischen dem Verschluß und der angrenzenden ersten
Perle kommt. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, daß
aufgrund der Anpaßbarkeit an beide Systeme der Mate
rialbedarf für die einzelnen Systeme so weit minimiert
ist, daß eine Behinderung beim Aufhängen des Stecker
teils in der Verschlußbüchse nahezu ausgeschlossen ist.
Nach den Ansprüchen 4 bis 6 sind im Anschluß an die
Ausnehmungen, in die das Vorsprünge am Steckerteil
aufweisende System eingeführt wird, so ausgebildet, daß
sie an Führungsbahnen anschließen, die unmittelbar hin
ter der Einführöffnung am Einführteil beginnen und von
dort bis zur Festlegung an den Verriegelungselementen
ansteigen, so daß zwar eine allmähliche Überführung in
die Verriegelungsstellung sicher bewerkstelligt werden
kann, zum Entriegeln jedoch zunächst ein deutliches
Eindrücken in axialer Richtung erforderlich ist, damit
die Verriegelungsstellung aufgehoben werden kann.
Nach Anspruch 7 kann eine zusätzliche Zentrierung
an einer Scheibe erfolgen, die gegen ein elastisches Ele
ment in axialer Richtung in der Verschlußbüchse be
wegbar ist und über eine Zentrierungsöffnung verfügt,
so daß auch blind leicht ein Verschließen des Verschlus
ses an dem Schmuckstück möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Verschlußelemente des Schmuckstücks in
einer dreidimensionalen Darstellung mit Verschluß
büchse und erstem Steckerteil,
Fig. 2, 3, 4 eine Ansicht aus Richtung der Verschluß
büchse auf das erste Steckerteil beim Einführen, beim
Anliegen an den Zwischenelementen und in Verriege
lungsstellung,
Fig. 2a, 3a, 4a eine Seitenansicht des Verschlusses in
Darstellungen gemäß den Fig. 2, 3, 4 bei abgenommener
Verschlußbüchse,
Fig. 5, 6 eine gegenüber Fig. 2 um 45° gedrehte Dar
stellung des Verschlusses aus Sicht der Verschlußbüchse
mit einem weiteren Steckerteil beim Einführen des Steckerteils
und in verriegelter Stellung des Steckerteils so
wie
Fig. 5a, 6a Darstellungen gemäß Fig. 2a der Fig. 5
und 6.
Das Schmuckstück dient zum Verbinden der Endbe
reiche beispielsweise von Ketten 15 oder Perlenketten,
wobei die Teile dieses Schmuckstückes so verdeckt sein
können, daß sie als Verschlußelement das eigentliche
schmückende Teil des gesamten Schmuckstücks sind.
Das Schmuckstück umfaßt eine Verschlußbüchse 10, in
das ein erstes oder auch weitere Steckerteile axial ein
führbar sind die infolge von Axial- und/oder Drehbewe
gung in der Verschlußbüchse 10 gegen die Kraft eines
elastischen Elements 14 an wenigstens einem Verriege
lungselement festsetzbar und von diesem freisetzbar
sind. Diese Verriegelung erfolgt dabei nach Art eines
Bajonettverschlusses.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Verschlußbüchse 10 an ihrer
Einführöffnung 10a erste Überführungselemente, wie
zum Beispiel Ausnehmungen 10b, die während der zum
Verriegeln erfolgenden Verschlußbewegung mit ent
sprechenden Anformungen, wie zum Beispiel Vorsprün
gen 11a eines ersten Steckerteils zusammenwirken. In
die Einführöffnung 10a des an der Verschlußbüchse 10
oder gegebenenfalls auch für sich einsetzbaren Einführ
teils 10e ragen aber auch Anschlußelemente wie zum
Beispiel Vorsprünge 10c hinein, die während einer Ver
schlußbewegung mit entsprechenden Überführungsele
menten, wie zum Beispiel Nuten 12a eines weiteren
Steckerteils zusammenwirken. Die Verschlußbüchse 10
besitzt somit sowohl die für den Anschluß des ersten
Steckerteils 11 als auch die für den Anschluß des weite
ren Steckerteils 12 erforderlichen Elemente, wobei es
nicht auf die Anzahl der Elemente ankommt. Auf jeden
Fall ist mittig in der Einführöffnung 10a trotz der Vor
sprünge 10c ausreichend Raum für das Einführen des
ersten Steckerteils 11 vorgesehen.
Gerade beim zeichnerisch dargestellten Einsatz zwei
er Vorsprünge 11a, die mit Nuten 12a des Steckerteils
12 zusammenwirken, verbleibt mittig trotz der quer zur
Verschlußachse erfolgenden Anordnung der Vorsprün
ge 10c ein ausreichender Durchmesser übrig, der dem
Durchmesser des Kopfteils 11b des ersten Steckerteils
11 entspricht. Die Einführöffnung 10a an sich wird im
übrigen einen solchen Durchmesser aufweisen, der auch
noch ein Einführen des größten Kopfteils 11b ermög
licht, das in Kombination mit den anderen Verschlußsy
stemen angeschlossen werden soll. Daher besitzt die
Einführöffnung 10a ungefähr den Durchmesser des
Kopfteils 12b des weiteren Steckerteils 12.
Gemäß den Fig. 2, 3, 4 sind die beiden Vorsprünge 10c
und die beiden Ausnehmungen 10b gegeneinander um
etwa 90° versetzt, wobei die Vorsprünge 10c gemäß
Fig. 4 und 6 sowohl dem ersten Steckerteil 11 als auch
dem weiteren Steckerteil 12 als Verriegelungselement
dienen. Das erste Steckerteil 11 besitzt als Vorsprung
11a ausgebildete radiale Arme, die durch die Ausneh
mungen 10b an der Einführöffnung 10a steckbar sind.
Wie sich insbesondere aus den Seitenansichten gemäß
Fig. 2a, 3a und 4a ergibt liegen diese Vorsprünge 11a
des ersten Steckerteils 11 während der Überführungs
bewegung an Zwischenelementen 10d an. Während so
mit die Vorsprünge 10c und die Ausnehmungen 10b der
Verschlußbüchse 10 im Bereich der Einführöffnung 10a
etwa in der Ebene e-e der Einführöffnung 10a angeord
net sind, springen diese Zwischenelemente 10d in Ver
schlußrichtung zurück. Das Zwischenelement 10d er
laubt somit eine Überführung der Vorsprünge 10c, wo
bei das Zwischenelement 10d im Bereich der Ausneh
mung 10b in der Ebene e-e der Einführöffnung 10a be
ginnt und bis zum Anschlußbereich an den Vorsprung
10c kontinuierlich ansteigt. Dort geht es dann allerdings
sprungartig wieder zurück bis in die Ebene der Einführ
öffnung 10a. Vorzugsweise wird dabei die Steigung ei
ner Überführungsfläche 10d' des Zwischenelements 10d
zur Führung des Vorsprungs 11a des ersten Steckerteils
11 so ausgebildet, daß ihre Steigung ausgehend von der
Ausnehmung 10b bis zum sprungartigen Übergang zum
Vorsprung 10c kontinuierlich abnimmt.
Bei Überführung des ersten Verschlußteiles ergibt
sich dabei in der Abfolge eine Darstellung gemäß den
Fig. 2, 3, 4. Wie aus Fig. 2a ersichtlich, wird zunächst das
Steckerteil 11 durch die Ausnehmungen 10b in die Ver
schlußbüchse 10 eingeführt. Sobald die Einführung er
folgt ist, ergibt sich bei zunehmenden Eindrücken des
Steckerteils 11 ein Anliegen an dem Zwischenelement
10d. Abwechslungsweise zu den Zwischenelementen
10d sind aber auch weitere Zwischenelemente 10f vor
gesehen, die blockartig ausgebildet sind und in axialer
Richtung größer sind als das Zwischenelement 10d. Da
durch kann erreicht werden, daß lediglich in einer Rich
tung eine Drehbewegung des ersten Steckerteils 11
möglich ist. Sobald der axial eingedrückte Steckerteil 11
aber in den Übergangsbereich zum Verriegelungsele
ment kommt hört das Zwischenelement 10d schlagartig
auf, so daß die Vorsprünge 11a des Steckerteils 11 durch
ein elastisches Element 14 wie z. B. eine Feder oder ein
Gummi oder siliconhaltiges Element in axialer Richtung
zurück bis zur Anlage an den Vorsprüngen 10c nach
außen gepreßt werden. Eine verschlechterte Ausfüh
rungsform ist beispielsweise auch ohne das elastische
Element 14 möglich, jedoch ist dann mit einem unbeab
sichtigten Öffnen des Schmuckstücks zu rechnen. Aus
Fig. 4 und 4a ergibt sich somit aber auch, daß in der
Verriegelungsstellung eine Anlage der Vorsprünge 11a
sowohl am Zwischenelement 10d als auch an den weite
ren Zwischenelementen 10f erfolgt. Dabei kann das
Spiel zwischen diesen Elementen so groß sein, daß es
nicht zu einer Störung des natürlichen Fallens der Ele
mente der Kette 15 kommt.
Während also für das erste Steckerteil 11 entlang des
Umfangs der Einführöffnung 10a zunächst sowohl die
Ausnehmungen 10b als auch die Zwischenelemente 10d,
10f und zur Verriegelung auch die Vorsprünge 10c ein
gesetzt wurden, ist für die Verriegelung des weiteren
Steckerelements 12 vorrangig der Einsatz der Vor
sprünge 10c erforderlich. Dieses weitere Steckerele
ment 12 besitzt nämlich eine Ausnehmung 12a, die mit
den Vorsprüngen 10c zusammenarbeitet. Die Ausneh
mung 12a setzt sich aus einer axialen Nut 12a' und einer
daran anschließenden radialen Nut 12a" zusammen, die
wie aus Fig. 6a ersichtlich letztlich in eine Nut 12a'''
(Fig. 6a) übergeht, die zwar auch in axialer Richtung
liegt jedoch stirnseitig durch das Kopfteil 12b begrenzt
ist. Zur Verriegelung dieses weiteren Steckerteils 12
muß somit also das weitere Steckerteil 12 so geführt
werden, daß die Vorsprünge 10c entlang der Ausneh
mung 12a bis in die Verriegelungsstellung überführt
werden können. Dies erfolgt auch hier durch eine
Axiale- und eine Rotationsbewegung.
An die Steckerteile (11, 12) können dabei verschiede
ne Schmuckstücke 15 angeschlossen werden, wie z. B.
Perlen, Perlenketten oder die Enden von Ketten 15. Um
eine sichere Führung der Steckerteile 11, 12 zu ermögli
chen, kann in der die Feder verdeckenden und einen
Anschluß an das elastische Element 14 ermöglichenden
Scheibe 13 eine Zentrieröffnung 13a vorgesehen sein, in
die z. B. eine Nase 11c des ersten Steckerteils 11 einführ
bar ist. Die verschiedensten Überführungselemente
können im Bereich der Einführöffnung 10a gegebenen
falls auch hintereinander vorgesehen sein. Es ist ledig
lich sicherzustellen, daß die Anschlußelemente verschie
dener Steckerteile 11, 12 an ein- und derselben Ver
schlußbüchse 10 festlegbar sind.
Claims (7)
1. Schmuckstück mit einer Verschlußbüchse und mit einem ersten in
diese axial einführbaren Steckerteil (11), das infolge von Axial-
und/oder Drehbewegung in der Verschlußbüchse (10) gegen die Kraft
eines elastischen Elementes (14) an wenigstens einem Verriege
lungselement festsetzbar und von diesem freisetzbar ist, wobei
die Verschlußbüchse (10) an ihrer Einführöffnung (10a) erste
Überführungselemente in Form wenigstens einer Ausnehmung (10b)
aufweist, die während der Verschlußbewegung mit entsprechenden
Anformungen des ersten Steckerteils (11) zusammenwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß an derselben Einführöffnung (10a)
auch weitere Überführungselemente in Form wenigstens zweier
Vorsprünge (10c) vorgesehen sind, die zumindest, mit einer als
Anschlußelement ausgebildeten Ausnehmung (12a) weiterer
Steckerteile (12) während der Verschlußbewegung zusammenarbeitet,
und daß mittig in der Einführöffnung (10a) trotz der Vorsprünge
(10c) Raum für das Einführen des ersten Steckerteils (11)
vorgesehen ist, wobei die Vorsprünge (10c) sowohl dem ersten
Steckerteil (11) als auch dem weiteren Steckerteil (12) als
Verriegelungselement dienen.
2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (10c) und die Ausnehmungen (10b) gegeneinander um etwa
90° versetzt an der Einführöffnung (10a) vorgesehen sind.
3. Schmuckstück nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwi
schen den quer zur Verschlußbüchse (10) angeord
neten Vorsprüngen (10c) verbleibende Durchmes
ser etwa dem Durchmesser des Kopfteils (11b) des
ersten Steckerteils (11) entspricht und daß der
Durchmesser der Einführöffnung (10a) selbst unge
fähr dem Durchmesser des Kopfteils (12b) des wei
teren Steckerteils (12) entspricht.
4. Schmuckstück nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Verschlußbüchse (10) zwischen Vorsprung (10c)
und Ausnehmung (10b) im Bereich der Einführöff
nung (10a) wenigstens ein Zwischenelement (10d)
vorgesehen ist, entlang dem der Vorsprung (11a)
des ersten Steckerteils (11) in Verschlußstellung
überführbar ist.
5. Schmuckstück nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß Vorsprung (10c) und Ausneh
mung (10b) in der Ebene (e-e) der Einführöffnung
(10a) angeordnet sind und daß das Zwischenele
ment (10d) ausgehend von der Ausnehmung (10b)
bis zum Anschluß an den Vorsprung (10c) in axialer
Richtung der Verschlußbüchse (10) kontinuierlich
von der Einführöffnung (10a) zurücktritt und dort
sprungartig in den Bereich des Vorsprungs (10c)
übergeht.
6. Schmuckstück nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steigung einer Überfüh
rungsfläche (10d') des Zwischenelements (10d) zur
Führung des Vorsprungs (11a) des ersten Stecker
teils (11) ausgehend von der Ausnehmung (10b) bis
zum sprungartigen Übergang zum Vorsprung (10c)
kontinuierlich abnimmt.
7. Schmuckstück nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Verschlußbüchse (10) eine Scheibe (13) axial in Ver
schlußrichtung gegen die Kraft des elastischen Ele
ments (14) wie zum Beispiel einer Feder bewegbar
ist, wobei die Scheibe (13) eine Zentrieröffnung
(13a) für ein Steckerteil (11, 12) aufweist.
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