DE2425117A1 - Schmuckkettenverschluss - Google Patents

Schmuckkettenverschluss

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DE2425117A1
DE2425117A1 DE19742425117 DE2425117A DE2425117A1 DE 2425117 A1 DE2425117 A1 DE 2425117A1 DE 19742425117 DE19742425117 DE 19742425117 DE 2425117 A DE2425117 A DE 2425117A DE 2425117 A1 DE2425117 A1 DE 2425117A1
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DE19742425117
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Joerg Heinz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2057Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners
    • A44C5/2061Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners combined with spring means

Description

  • t' Schmuckkeffenverschluß lt Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmuck- insbesondere auch Perlkettenverschluß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen möglichst nicht als solchen erkennbaren sich selbsttätig gegen unwillkürliches Lösen sichernden Verschluß zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist bei der Erfindung durch einen zweiteiligen Verschluß gelöst, dessen beide Teile gegen Federwirkung formschlüssig ineinander steckbar und nach Drehung kraftschlüssig gesichert sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Verschlußes tritt bei AuSeinanderdrücken der beiden vorzugsweise äusserlich gleich gestalteten Verschlußteile aus einem Teil ein gegen Drehung gesicherter Stift mit zwei radialen Vorsprüngen gegen axiale Federwirkung heraus und in einen mit radial geschlitztem Deckel versehenen Topf des anderen Teils ein. Wird nun ein Deil gegenüber den anderen gedrehet, so schwenken die radialen Vorsprünge an der Innenseite des ZyliIlderdecl.els aus der Schlitzebene heraus und legen sich bei Loslassen der Verschlußteile durch Federwirkung gegen die Innenfläche des Deckels an.
  • Zweckmässig sind hier Ausnehmungen vorgesehen, in-die die Vorsprünge beim Verdrehen der Verschlußteile gogeneinander einfallen. Die Nasen oder Vorspringe sind/zweckmässig einstückig mit dem Stift bzw. dem Röhrchen aus denen sie als Lappen hochgestellt sind. Bei einer anderen Ausführungsform des Verschlußes der Erfindung ist der Steckerteil ein durch Spaltung federnder Konus, der in der Nähe seiner Spitze radiale Vorsprünge hat.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt drei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist: Fig . 1 eine Draufsicht auf die Frontseite des einen der beiden Verschlußteile einer ersten Ausführtzgsform der Erfindung, F i g . 2 ein Längsschnitt durch den Verschlußteil nach Fig. 1 B i g . 3 ein Längsschnitt durch den Verschlußteil nach Fig. 4 F i g . 4 eine Draufsicht auf die Frontseite des anderen der beiden Verschlußteile der ersten Ausführungsform, F i g . 5 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform in geöffnetem Zustand F i g . 6 ein Längsschnitt durch den Verschluß nach der ersten Ausführungsform bei Beginn des Verschließvorgangs F i R . 7 die Seitenansicht eines Einzelteils aus dem Verschlußteil nach Fig. 1 und 2 i i g . 8 die Seitenansicht des Sinzelteils nach Fig. 7 nach Drehung um 900 F i g . 9 eine Perlenlette mit Verschlußteilen einer zweiten Ausführungsform im Längsschnitt, geöffnet F i g . 10 eine Seitenansicht des geschlossenen Vcrschlußes nach Fig. 9 Fi g . 11 eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform des Verschlußes, teilweise geschnitten, in Seitenansicht F i g . 12 eine Ansicht nach Fig. 11 nicht geschnitten F i g . 13 eine Ansicht nach Fig. 11 in geöffnetem umstand und F i g . 14 eine Draufsicht auf die Frontseite des Steckbuchsenteils des Verschlußes nach Fig. 11-13.
  • Bei der Ausführungsform des Verschlußes der Erfindung nach Fig. 1-8 dieser zeichnung hat der Steckerteil 2 und der Buchsenteil 3 des Verschlußes äe einen gleich ausgebildeten Fingergriff in Form eines Rohrstücks mit Hohlkehle. In beiden Rohrstücken 4 ist am Aussenende eine Platte 5,6 befestigt, die eine Öse 7,8 zum Anbringen der Enden der Halskette 9 hat. Einstückig mit der Platte 5 ist ein das Rohrstück 4 durchsetzender Stift 10.
  • Mit diesem einstückig sind die Beine 11. Ueber den Stift 10 ist ein Topf 12 geschoben. Der Boden des Topfes 12 steht einer Feder 13 an. Der Stift 10 durchdringt den Topfboden.
  • Unterhalb des Topfbodens sind die Beine 11 (Fig. 8) umgebogen und sichern den Topf 12 auf dem Stift 10.
  • Im Buchsenteil des Verschlußes ist ein Topf 14 eingelötet.
  • Der Boden des Topfes 14 hat eine Bohrung 15 für den Stift 10 und einen Schlitz 16 für die Beine 11. An seiner Innenseite hat der Topfboden im rechten Winkel zum Schlitz 16 Ausnehmungen 17.
  • Zum Verschließen werden die Töpfe 12 und 14 mit ihren Böden aufeinandergesetzt, so daß die Beine 11 in dem Schlitz16 zu liegen kommen (Fig. 6). Dann werden die Rohrstücke 4 entgegen der Wirkung der Peder 13 aufeinander gedrückt. Dadurch treten die Beine 11 in den freien Innenraum des Topfes 14. Nun werden die Rohrstücke 4 wgeneinander um 90° verdreht und losgelassen.
  • Die Feder 13 drückt die Rohrstücke 4 dann auseinander wobei sich die Beine 11 in die Ausnehmungen 17 einlegen. Der Verschluß ist damit nach Art eines Bajonettverqchlubes eingelegt und zugleich gegen unwillkürliches Öffnen gesichert. Soll er geöffnet werden, so müssen zunächst die Rohrstücke 4 entgegen der Wirkung der Feder 13 enger aneinander gedrückt werden, wodurch sich die Beine 11 nach innen aus den Ausnehmungen 17 herausheben. Nach Drehung um 900 und :Nachlassen des Drucks hebt dann die Feder 13 den Stift 10 mit den Beinen 11 aus dem Topf 14 heraus.
  • Der Verschluß ist offen tx'ig. )).
  • Das Anschlußstück 23 ist mit dem Wandstück 21 einstuckig, das Anschlubstück 22 dagegen gegen wirkung der Jeder 24 im Endstück 20 längs beweglich. Das Anschlußstuck 22 ist hierzu als Röhrchen 22' ausgebildet, welches das hohle endstück 20 durch ausgeschnittene und abgebogene Lappen 26 absichert. Die Lappen 26 spielen beim Verschließen der Rolle der Beine 11 der ersten Ausführungsform.
  • Das Endstück 21 ist entsprechend dem Topf 14 ausgebildet.
  • Bei diesen beiden Ausführungsformen sind die Verschlußteile in schmuckbildende unter sich gleiche Endstücke 4 bzw. 20, 21 der Kette 9 eingebaut. Die Kette 9 kann dann wahlweise geschlossen oder aber auch offen - mit Kettenraffer - getragen werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 11-14 ist das eine Endstück 23, ähnlich ausgebildet, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10. Das andere End- oder Verschlußstück (Tulpe) 26, Jedoch besteht aus einem Konus mit einer Schließnase 27 in der Nähe der Konus spitze 28 und einem geschlitzten Federring 25 im Rohlkonus. Die Spitze 28 wird in das Loch 29 des Schloßkastens 33 des Endstücks 23 eingefuhrt. Die Nase 27 tritt dabei durch den Schlitz 30 hindurch, wahrend der geschlitzte konus entgegen der Federwirkung des Ringes 25 zusammengedrückt wird.
  • Der durch den Spalt 32 hälftig geteilte Konus 26 hat auf der einen Hälfte zwei halbrunde Rillen 31, die im Schloßkasten 33 einrasten. Aus der anderen Hälfte ragt eine Fuhrungsnase 27 heraus. Beim Einstecken rastet zunächst die vordere Rille 31 und nach Drehung um einen kleinen Winkel auch die hintere Rille 31 ein.
  • Wenn auch bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 11 - 14 die beiden Endstücke 21 und 26 einander nicht gleich sind, so kann dennoch eine mit diesen Verschlußteilen ausgerüstete Kette wahlweise offen oder geschlossen getragen werden, indem man beim offenen Tragen über das Verschlußstück 26 eine Attrappe setzt, die das gleiche Aussehen hat, wie das Enstück 23.
  • Alle Ausführungsformen bieten die Möglichkeit, mehrere kurze Ketten zu einer längen zusammenzukuppeln.

Claims (4)

  1. Patentansprüche :
    W Zweiteiliger Schmuckkettenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (2,3) formschlüssig ineinander steckbar und, nach Drehung, kraftschlüssig gesichert sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anfeinanderdrücken der beiden vorzugsweise äusserlich gleich gestalteten Verschlußteile (4; 20, 21) aus einen Teil (4,12) ein gegen Drehung gesicherter Stift (10;22') mit zwei radialen Vorsprüngen (11; 26) genen axiale Bederwirkung (13; 24) heraus und in einen mit radial geschlitzten (16) Deckel versehenen Topf (14; 21) des anderen Teiles (4; 23) ein, in dem (4, 23) sich die radialen Vorsprünge (11, 26) nach Drehung unter Federwirkung (13, 25) in Innenausnehmungen (17) des Topfdeckels einlegen.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vorsprünge (11,26) einstückig mit dem Stift (10) oder-dem Röhrchen (22') sind; insbesondere als Lappen ausaeschnitten und hochgestellt sind.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (2) des Verschlußes ein durch Spaltung federnder Konus (26) ist, der in der lMähe seiner Spitze (28) einen radialen Vorsprung (27) hat.
DE19742425117 1974-05-24 Zweiteiliger Schmuckkettenverschluß Expired DE2425117C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19742425117 DE2425117C3 (de) 1974-05-24 Zweiteiliger Schmuckkettenverschluß

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2425117A1 true DE2425117A1 (de) 1975-12-04
DE2425117B2 DE2425117B2 (de) 1976-12-02
DE2425117C3 DE2425117C3 (de) 1977-07-14

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19919074A1 (de) * 1999-04-27 2000-11-02 Joerg Heinz Gmbh & Co Schmuckstück mit Zierkörperträgern
DE4337616C3 (de) * 1993-11-04 2003-10-02 Koehle Gmbh & Co Kg J Schmuckstück

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337616C3 (de) * 1993-11-04 2003-10-02 Koehle Gmbh & Co Kg J Schmuckstück
DE19919074A1 (de) * 1999-04-27 2000-11-02 Joerg Heinz Gmbh & Co Schmuckstück mit Zierkörperträgern
DE19919074C2 (de) * 1999-04-27 2003-02-13 Joerg Heinz Gmbh & Co Schmuckstück mit Zierkörperträgern

Also Published As

Publication number Publication date
DE2425117B2 (de) 1976-12-02

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977