DE3722776A1 - Untere fuehrung fuer eine trennwand fuer feuchtraeume - Google Patents

Untere fuehrung fuer eine trennwand fuer feuchtraeume

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Description

Die Erfindung betrifft eine untere Führung für eine Trenn­ wand für Feuchträume, insbesondere für Dusch- und/oder Badeabtrennungen mit einzeln in einer oberen Führungs­ schiene aufgehängten Türelementen, die teleskopartig gegen­ einander verschiebbar sind und an ihrem unteren Ende Füh­ rungselemente aufweisen, die in eine untere Führung hinein­ ragen, bestehend aus einer im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Führungsschiene, deren vertikaler Schenkel trockenraumseitig angeordnet ist und deren horizontaler Schenkel zum Feuchtraum zeigt, einer Führungsleiste, die über dem horizontalen Schenkel gegenüber dem vertikalen Schenkel der Führungsschiene feuchtraumseitig herausnehm­ bar angeordnet ist und an den Stirnseiten der unteren Führung oder am seitlichen Rahmen angebrachten Endkappen zur Halterung der Führungsleiste.
Eine untere Führung dieser Art ist aus der europäischen Patentschrift EP 52 882 B1 bekannt. Die bekannte Führungs­ schiene ist dadurch gekennzeichnet, daß die feuchtraum­ seitige Führungsleiste federnd herausnehmbar in seitlichen Buchsen eingesteckt gehaltert ist. Das Lösen der Führungs­ leiste aus der Halterung erfolgt durch eine axiale Ver­ kürzung der Führungsleiste, wobei diese axiale Verkürzung entweder durch eine federnde Rastvorrichtung nach Art eines Schneppers oder dadurch erfolgt, daß die Führungsschiene knickbar oder anderweitig um ihre Längsachse abwinkelbar ausgeführt ist. Nachteilig bei dieser bekannten Führungs­ leiste ist, daß, wenn die Leiste in sich elastisch aus­ gebildet ist, die Führungseigenschaften der gesamten unteren Führung stark verschlechtert sind, oder, wenn die axiale Verkürzung durch federnde Vorrichtungen erfolgt, zum einen ein relativ hoher konstruktiver Aufwand betrie­ ben werden muß und zum anderen die federnden Vorrichtun­ gen anfällig für korrosive Einflüsse sind. Dies gilt umso mehr, wenn man bedenkt, daß diese Führungsleiste feucht­ raumseitig angeordnet ist und im Gebrauch ständig mit Wasser in Berührung kommt. So neigen metallische Federn schon nach kurzer Zeit zum Rosten und Gummifedern werden spröde und unelastisch. Ein weiterer Nachteil ist, daß durch die federnden Rastvorrichtungen Schmutzwasser ins Innere der Führungsleiste eindringen kann, so daß auf die Dauer die hygienischen Anforderungen an eine solche Führung nicht mehr erfüllt werden können.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift DE 27 47 480 B1 eine Lösung für das Öffnen einer unteren Führung bekannt, bei der die feuchtraumseitige Führungsleiste um eine horizontale Schwenkachse nach außen schwenkbar ist, wobei der Abstand zwischen den Schiebetürelementen und dem Boden der unteren Führungsschiene etwas größer ist als die Höhe des in der ausgeschwenkten Stellung höchsten Bereiches der Führungswand über dem Boden. Diese bekannte Lösung erfor­ dert außerhalb des Führungsprofils oder Rahmens ausrei­ chend Freiraum, um die Führungswand in der erforderlichen Weise ausschwenken zu können. Rahmenelemente, Profilelemente, Teile der Duschtasche bzw. iher Randprofilierung und gege­ benenfalls Mauervorsprünge sind dabei häufig störende Ele­ mente. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung ist, daß da­ durch, daß die Führungsleiste nicht herausnehmbar ist, die Reinigung der unteren Führung insgesamt umständlich und erschwert ist, so daß diesem System eine benutzer­ freundliche Handhabbarkeit fehlt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine untere Führung für eine Trenn­ wand für Feuchträume, insbesondere für Dusch- und/oder Badeabtrennungen mit einzeln in einer oberen Führungs­ schiene aufgehängten Türelementen, die teleskopartig gegen­ einander verschiebbar sind, zu schaffen, bei der zum Zwecke der Herbeiführung einer Ausschwenkbarkeit der Türelemente senkrecht zu ihrer Verschieberichtung eine Führungsleiste derart herausnehmbar gelagert ist, daß das Herausnehmen und Reinigen benutzerfreundlich und bequem erfolgen kann und ein geringstmöglicher konstruktiver Aufwand für die Haltevorrichtung betrieben werden muß. Insbesondere soll die Haltevorrichtung keinerlei bewegliche und federnde Teile enthalten, die gegen korrosive Einflüsse empfindlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine untere Führung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß in den Endkappen der Führungsschiene eine peripher zumindest einseitig offene Führungsnut ausgebildet ist und daß die Führungsschiene an ihren Stirnseiten axial vorsprin­ gende, nicht rotationssymmetrische Zapfen trägt, über die die Führungsleiste durch die offenen Nutstirnseiten hin­ durch in die Endkappen dreh-kippgesichert eingelegt ist.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung beruht also darauf, daß eine in sich starre Führungsleiste in Führungsnuten, die in Endkappen, die entweder an den Stirnseiten der Führungsschiene oder am seitlichen Rahmen angebracht sind, nicht federnd eingelegt wird. Dazu sind die beiden Stirn­ seiten der Führungsleiste mit Zapfen versehen, deren Form zumindest im wesentlichen der Innenkontur der Führungs­ nuten entspricht. Die Führungsleiste besteht dabei vor­ zugsweise aus Aluminium, insbesondere aus einem strang­ gepreßten Aluminiumprofil, oder einem biegesteifen Kunst­ stoffprofil. Im Falle des Kunststoffprofils können die Zapfen direkt angeformt sein. Besteht die Führungsleiste aus einem Aluminiumprofil, wovon in der weiteren Darstel­ lung ausgegangen wird, so wird dieses an beiden Stirnsei­ ten durch Stirnkappen im wesentlichen wasserdicht ver­ schlossen. Diese Stirnkappen, die vorzugsweise aus einem Kunststoff-Formteil bestehen, weisen dann den zum Einlegen notwendigen Zapfen auf.
Die äußere Form der Stirnkappen entspricht im wesentlichen dem Profil der Führungsleiste. Der in axialer Richtung hervorstehende Zapfen weist eine Gestalt auf, die es zum einen ermöglicht, die Führungsleiste schräg von oben in die Nut einzusetzen, und zum anderen einen dreh- und kipp­ festen Sitz der Führungsleiste in der Nut gewährleistet.
Dadurch wird sowohl eine definierte Stellung des Profils der Führungsleiste erreicht, was für die Führungseigen­ schaften bezüglich der unteren Führungselemente der Schiebe­ türelemente von Wichtigkeit ist, als auch ein sicherer Sitz der Führungsleiste durch ihre Gewichtskraft erhalten, so daß ein selbsttätiges Herausfallen der Führungsleiste aus der Nut nicht möglich ist.
Vorzugsweise ist der Zapfen mit einem Hinterschnittelement, hier in Form eines Absatzes, versehen, so daß die durch die Führungselemente der Schiebetürelemente auf die Füh­ rungsleiste übertragene Horizontalkraft die Führungsleiste keinesfalls aus ihrem Sitz drücken kann. Beim Einlegen des Zapfens in die Führungsnut erfolgt selbsttätig durch die Gewichtskraft der Führungsleiste ein Einhängen oder Ein­ klinken des Hinterschnittelementes des Zapfens in eine entsprechende Aussparung der Führungsnut.
Die seitlichen Endkappen der Führungsschiene, welche die Führungsnut aufweisen, ermöglichen es zusätzlich, die Führungsschiene und den Übergang Führungsschiene-seitli­ cher Rahmen gegen Wassereintritt abzudichten. Dies bedeu­ tet, daß die äußere Form der Endkappen im wesentlichen auf der der Führungsschiene zugewandten Seite dem Profil der Führungsschiene und auf der dem seitlichen Rahmen zugewandten Seite der Kontur des seitlichen Rahmens ent­ sprechen muß. Die Form der Führungsnut entspricht im wesentlichen der Form des Zapfens der Stirnkappen, die auf keinen Fall rotationssymmetrisch sein darf, so daß ein sicherer und definierter Sitz der Führungsleiste gewährleistet ist, muß jedoch um einen bestimmten Betrag größer als der Zapfen ausgeführt sein, so daß ein leichtes Einlegen und Entfernen der Führungsleiste ermöglicht wird.
Ebenso wie die Stirnkappen bestehen die Endkappen vorzugs­ weise aus Kunststoff, insbesondere aus einem Kunststoff- Formteil.
Der Einfachheit halber wurde bisher lediglich die Ausfüh­ rung beschrieben, bei der der Zapfen an der Stirnseite der Führungsleiste und die Führungsnut in den Endkappen, die an der Führungsschiene oder am seitlichen Rahmen befestigt sind, vorgesehen sind. Selbstverständlich ist es ebenso möglich, bei unverändertem Grundprinzip, den Zapfen an den Endkappen der Führungsschiene und die Führungsnut an den Stirnkappen der Führungsleiste vorzu­ sehen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung im Quer­ schnitt ein Ausführungsbeispiel der unteren Führung;
Fig. 2 in Ansicht die Stirnkappe des gleichen Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 in Aufsicht die Stirnkappe nach Fig. 2; und
Fig. 4 in schematischer Darstellung die Lagerung des Zapfens in der Führungsnut.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine untere Führung 1 für ein in seiner Hauptebene, die in der Dar­ stellung der Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene liegt, verschiebbar aufgehängtes Schiebetürelement 2 dargestellt, und zwar für eine Schiebetür für eine Dusch- oder Bade­ abtrennung, bei der das an seiner Oberkante verschieb­ bar in einem Rahmen, hier dargestellt durch das seitliche Rahmenteil 3, aufgehängte Schiebetürelement 2 an seiner Unterkante 4 über ein Führungselement 5 zwischen zwei Führungswänden 6, 7 geführt ist. Die Führungswand 6 wird durch den vertikalen Schenkel 9 einer L-förmigen Führungs­ schiene 8 aus einem Aluminiumprofil, der die untere Füh­ rung 1 trockenraumseitig abschließt, gebildet. Der horizontale Schenkel 10 liegt beispielsweise auf dem Rand einer Duschtasse oder Badewanne auf, die jedoch aus Grün­ den einer übersichtlicheren Darstellung hier nicht gezeigt ist. Die Führungswand 7 wird durch die bezüglich der unteren Führung 1 innenliegende Seite einer Führungsleiste 11 gebildet. Diese ebenfalls als Aluminiumprofil ausgebil­ dete Führungsleiste 11 trägt an ihren beiden Stirnseiten je eine Stirnkappe 12 (siehe Fig. 2, 3), an der stirnseitig nach außen weisend ein Zapfen 13 angeformt ist. Zwischen dem seitlichen Rahmen 3 und der Führungsschiene 8 ist an beiden Stirnseiten der Führungsschiene 8 jeweils eine Endkappe 14 angeordnet, die im wesentlichen eine U-förmige Gestalt aufweist und an ihrer im wesentlichen dem Profil der Führungsschiene 8 entspricht und an ihrer dem Feucht­ raum zugewandten Seite einen Bereich mit einer Führungs­ nut 15 zur Aufnahme des Zapfens 13 aufweist (siehe Fig. 4).
In Fig. 2 und 3 ist in An- bzw. Aufsicht eine Stirnkappe 12 schematisch dargestellt. Die Form der äußeren Mantellinie 16 entspricht exakt dem Profil der Führungsleiste 11. Die Stirnkappe 12 wird stirnseitig auf die Führungsleiste 11 aufgesteckt, so daß der Zapfen 13 nach außen und die Haltestifte 15, die in Fig. 3 übereinander angeordnet sind, nach innen weisen. Durch die angesenkte Durchgangsbohrung hindurch wird die Stirnkappe 12 mit der Führungsleiste 11 verschraubt.
Der an die Stirnkappe 12 angeformte Zapfen 13 erstreckt sich im wesentlichen geradlinig vom oberen Bereich der feucht­ raumseitigen Kante 18 diagonal nach unten in Richtung innere Führungswand in einem Winkel, der bei diesem Aus­ führungsbeispiel ca. 45° beträgt. Die beiden Längskanten 19, 20 des Zapfens 13 sind dabei im wesentlichen parallel. Im Bereich der unteren Kante 20 befindet sich ein nach unten vorspringender Absatz 21, der in eingelegtem Zu­ stand als Sicherungsfeststeller wirkt. Die Spitze des Zapfens 13 wird durch zwei zueinander senkrechte Kanten 22, 23 gebildet, die genau horizontal bzw. vertikal aus­ gerichtet sind.
In Fig. 4 ist in schematischer Darstellung die Lagerung einer Führungsleiste 11 (hier aus Gründen einer über­ sichtlicheren Darstellung nicht gezeigt) über einen Zapfen 13 in der Führungsnut 15 einer Endkappe 14 skiz­ ziert. Die Führungsleiste 11 verläuft dabei senkrecht zur Zeichenebene, die Endkappe 14 liegt in der Zeichen­ ebene.
Die Führungsnut 15 weist im wesentlichen die gleiche Form wie der Zapfen 13 auf. Die unteren Kantenbereiche 24, 25, 26 entsprechen der Außenkontur des Zapfens 13 in diesem Bereich 20, 21, 22. Die obere Kante 27 der feucht­ raumseitig peripher offenen Führungsnut 15 ist parallel zur unteren Kante 20. Ein wesentlicher Unterschied zur Form des Zapfens 13 ergibt sich jedoch bei der Lage der Kante 28. Diese weist gegenüber der Vertikalen einen bestimmten Neigungswinkel auf, so daß die Kanten 28 und 26 nicht rechtwinklig zueinander sind.
In Fig. 4 ist der Zapfen 13 im eingelegten Ruhezustand gezeigt. Durch die Gewichtskraft 6 wird der Zapfen 13 mit seiner unteren Kantenfläche 22 gegen die Nutkanten­ fläche 26 gedrückt, so daß sich ein formschlüssiges Anliegen des unteren Kantenbereichs des Zapfens gegen den unteren Kantenbereich der Führungsnut 15 ergibt. Eine durch die Führungselemente der Schiebetürelemente aufgebrachte Kraft F bewirkt aufgrund der Hinterschnei­ dungen 21, 25 kein Hinausdrücken des Zapfens 13 aus der Führungsnut 15.
Zum Entfernen der Führungsleiste 11 aus der unteren Führung z. B. zu Reinigungszwecken wird die Führungs­ leiste 11 und damit der Zapfen 13 um den Neigungswinkel der Kante 28 gekippt, so daß sich die Hinterschneidun­ gen 21, 25 voneinander lösen. Der Zapfen 13 gelangt da­ durch in die Stellung 13′, die in Fig. 4 mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist. Dann kann der Zapfen 13′ auf einfache Weise translatorisch in einer Richtung parallel zu den Kanten 19, 20, 24, 27 nach schräg oben aus der Führungsnut 15 herausgenommen werden.
Alternativ ist das Profil des Zapfens 13 jedoch im Form­ schlußbereich gegenüber dem komplementären Profil der Führungsnut 15 mit gerade so viel Untermaß hergestellt, daß die Führungsleiste 11 auch ohne das vorstehend beschriebene Ausknicken aus der formschlüssigen Rasterung durch translatorisches Anheben aus dem Nutlager ausgeho­ ben werden kann. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt dabei darin, daß das Übermaß im verbleibenden Teil der Führungsnut wesentlich geringer gehalten werden kann als es für den in Fig. 4 gezeigten Fall des Aus­ knickens des Zapfens aus dem Formhinterschnitt 21, 25 benötigt wird. Dadurch läßt sich eine insgesamt stabilere und zuverlässigere Lagerung der Führungsleiste 11 erzielen.
Die dieser Beschreibung beigefügte Zusammenfassung ist Bestandteil der vorliegend offenbarten technischen Lehre.

Claims (7)

1. Untere Führung (1) für eine Trennwand für Feuchträume, insbesondere für Dusch- oder Badeabtrennungen mit einzeln in einer oberen Führungsschiene aufgehängten Türelementen (2), die teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind und an ihrem unteren Ende (4) Führungselemente (5) aufweisen, die in eine untere Führung (1) hineinragen, bestehend aus einer im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Führungs­ schiene (8), deren vertikaler Schenkel (9) trocken­ raumseitig angeordnet ist und deren horizontaler Schenkel (10) zum Feuchtraum zeigt, einer Führungs­ leiste (11), die über dem horizontalen Schenkel gegenüber dem vertikalen Schenkel der Führungsschiene feuchtraumseitig herausnehmbar angeordnet ist, und an den Stirnseiten der unteren Führung (1) oder am seitlichen Rahmen (3) angebrachten Endkappen (14) zur Halterung der Führungsleiste (11), dadurch gekennzeichnet, daß in den Endkappen (14) eine peripher zumindest einseitig offene Führungsnut (15) ausgebildet ist und daß die Führungsleiste (11) an ihren Stirnseiten axial vorspringende, nicht rotationssymmetrische Zapfen (13) trägt, über die die Führungsleiste (11) durch die offenen Nutstirnseiten hindurch in die End­ kappen (14) dreh-kippgesichert eingelegt ist.
2. Untere Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (11) an beiden Stirnseiten je eine Stirnkappe (12) trägt, deren äußere Form im wesentlichen dem Profil der Führungsleiste (11) entspricht und die auf ihrer der Führungsleiste (11) zugewandten Seite Haltestifte (15) und auf ihrer der Führungsleiste abgewandten Seite den Zapfen (13) auf­ weist, wobei die Stirnkappe (12) über die Durch­ gangsbohrung (17) mit der Führungsleiste (11) ver­ schraubt wird.
3. Untere Führung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zapfen (13) im wesentlichen gerad­ linig vom oberen Bereich der feuchtraumseitigen Kante (18) der Stirnkappe (12) bzw. der Führungs­ leiste (11) diagonal nach unten in Richtung innere Führungswand (7) der Führungsleiste (11) erstreckt, wobei der Kantenbereich (33) des Zapfens senkrecht verläuft und mit dem Kantenbereich (22) des Zapfens einen Winkel von 90° einschließt.
4. Untere Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Längskante (20) des Zapfens (13), die im wesentlichen parallel zur oberen Längskante (19) verläuft, ein nach unten vorspringen­ der Absatz (21) angeordnet ist, der in eingelegtem Zustand der Führungsleiste (11) als Sicherungs­ element dient.
5. Untere Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitig zwischen Führungsschiene (8) und seitlichem Rahmen (53) angeordneten Endkappen (14) im wesentlichen eine U-förmige Gestalt aufweisen, wobei die Form des trockenraumseitigen Schenkels und der Basis im wesentlichen dem Profil der Führungs­ schiene (8) entspricht und der feuchtraumseitige Schenkel die Führungsnut (15) trägt.
6. Untere Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der in den Endkappen (14) ausgebilde­ ten Führungsnut (15) im wesentlichen komplementär zur Form des Zapfens (13) ist, wobei jedoch der senkrechte Abstand zwischen den parallelen Längs­ kanten (24, 27) größer ist als der senkrechte Abstand zwischen den Längskanten (19, 20) des Zapfens (13) und die Kante (28) gegenüber der Vertikalen geneigt ist, so daß der Zapfen (13) in der Führungsnut (15) geneigt und dann trans­ latorisch aus der Führungsnut (15) entnommen werden kann.
7. Untere Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Stirnseiten der Führungsschiene (8) oder am seitlichen Rahmen (3) angebrachten Endkappen (14) und/oder die an beiden Seiten der Führungsleiste (11) angebrachten Stirnkappen (12) Kunststoff-Form­ teile sind.
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DE2747480B1 (de) * 1977-10-22 1978-11-23 Baus Heinz Georg Untere Fuehrung fuer eine Schiebetrennwand
EP0052882B1 (de) * 1980-11-25 1986-10-29 META-Regalbau GmbH & Co. KG Duschabtrennung

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