DE372176C - Wanderndes Schaukelpferd - Google Patents

Wanderndes Schaukelpferd

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DE372176C
DE372176C DER52600D DER0052600D DE372176C DE 372176 C DE372176 C DE 372176C DE R52600 D DER52600 D DE R52600D DE R0052600 D DER0052600 D DE R0052600D DE 372176 C DE372176 C DE 372176C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G15/00Rocking horses on runners adapted for progressive movement
    • A63G15/04Rocking horses on runners adapted for progressive movement with arrangements for pushing forward

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  • Toys (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, die Kufen der Schaukelpferde mit Gleitstücken zu versehen, welche ein Wandern der ausschwingenden Kufen ermöglichen. Nach der Erfindung werden nun keilförmige Gleitstücke verwendet, die beim Vorschwingen des Pferdes an dem angehobenen hinteren Kufenteil nach der Mitte hin herabgleiten und somit beim Rückschwingen des Schaukelpferdes die Schaukelschwingung vorzeitig beenden, indem sie sich zwischen Kufen, und Boden legten und nun auf die Kufen einen nach vorwärts gerichteten Antrieb ausüben, indem1 sie für diese als Ablaufberg wirken. Zweckmäßig werden dazu die Kufen an der Unterseite mit einer Reihe von Rädern, Rollen oder Kugeln versehen. Um auch eine Rückwärtsbewegung des Pferdes zu ermöglichen, führt man das Gleitstück doppelkeilförmig aus. Es wirkt dann, je nachdem es auf das vordere bzw. hintere Kufenende geschoben wird, antreibend in der einen oder anderen Richtung. Um die Fortbewegungsrichtung auch während der Schwingung beliebig ändern zu können, ordnet man eine Vorrichtung an, welche das Hinüberschwingen der Kufen über den Unterlagskörper hinweg bewirkt. Es werden dazu zweckmäßig mit dem Fuß zu bedienende auslösbare Feststellvorrichtungen verwendet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Spielzeugs dargestellt. Es zeigen: Abb. ι eine Seitenansicht des Schaukelpferdes in Mittelstellung,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Schaukelpferdes in einer Endstellung,
Abb. 3 einen Querschnitt durch eine Kufe. Die an der Unterseite mit Lauf kugeln α versehenen Kufen b tragen einen an ihnen verschiebbar aufgehängten bremsschuhförmigen Unterlagskeilkörper c, der an der Unterseite nach beiden Enden hin gleichmäßig abgeschrägt ist. Beim Anschwingen des Pferdes gleitet dieser Unterlagskörper vom Ende
dfer Kufe nach deren Mitte hin und gegebenenfalls über diese hinaus, so daß die Ku- 45 fen schräg aufgerichtet mit den Kugeln auf ihnen ruhen bleiben und nun auf diesen wie auf einem Ablaufberg abgleitend eine Vorwärtsbewegung machen. Beim Ausschwingen gleitet der Unterlagskörper wieder nach den 50 Kufenenden hin. Mit Hilfe der federnd gelagerten und mit Fußplatten d versehenen Bolzen e, die in den Weg der an dem Gleitkörper befindlichen Ansätze / treten, können die Gleitkeilkörper an den Kufen auf kurze 55 Zeit festgestellt werden, so daß die Kufen über sie hinwegkippen und auf diese Weise die Gleitkeilkörper an das andere Kufenende gelangen. Das Pferd bewegt sich dann beim Schaukeln in umgekehrter Richtung von der 60 Steife. Das gleiche könnte auch dadurch erreicht werden, daß am Ende der Schwingung die gesenkten Kufen mittels eines durch einen Zug o. dgl. bewegten, sich auf den Erdboden stützenden Hebels künstlich angehoben wür- 65 den, da auch dadurch ein Kippen der Kufen über die Unterlagskörper hinweg erzielt würde.

Claims (3)

-Ansprüche:
1. Wanderndes Schaukelpferd, dessen Kufen Gleitstücke zur Ermöglichung der Fortbewegung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmig gestalteten Gleitstücke (c) frei verschiebbar an den Kufen angeordnet sind und als Ablaufberg für die Kufen wirken.
2. Wanderndes Schaukelpferd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (c) dopelkeilförmig ausgebildet sind.
3. Schaukelpferd nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine in der Mitte der Kufen angeordnete ein- und ausschaltbare Vorrichtung (e, f) zum Feststellen der Gleitstücke (c).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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