DE473689C - Rodelschlitten mit Rollvorrichtung - Google Patents

Rodelschlitten mit Rollvorrichtung

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DE473689C
DE473689C DEK104040D DEK0104040D DE473689C DE 473689 C DE473689 C DE 473689C DE K104040 D DEK104040 D DE K104040D DE K0104040 D DEK0104040 D DE K0104040D DE 473689 C DE473689 C DE 473689C
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toboggan
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DEK104040D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/18Vehicles having alternatively-usable runners and wheels or other transport means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • ,Rodelschlitten mit Rollvorrichtung Es sind Rodelschlitten bekannt geworden, bei welchen die Schlittenkufen mit Rollen versehen sind, welche etwas unterhalb der Gleitbahn derselben herabreichen, so daß der Rodelschlitten über in der Schneebahn etwa enthaltene schneefreie Stellen hinwegrollen kann. Diese schneefreien Stellen wirken sonst stark bremsend auf den Rodelschlitten, wenn dieser mit seinen Kufen über dieselben gleitet, und es sind daher infolge der großen Wucht, mit welcher der Schlitten bergab gleitet, bereits Unglücksfälle vorgekommen, wenn die rodelnde Person durch diese starke Bremswirkung vom Schlitten herabgeschleudert wurde oder letzterer zu Bruche ging. Die bisher bekannt gewordenen Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß die Rollen oder Kugeln in den Schlittenkufen selbst gelagert sind und somit nur eine sehr geringe Auflagefläche besitzen. Bei weichem Boden drücken sich daher die Rollen infolge der größeren spezifischen Pressung leicht in denselben ein, so daß der Schlitten in diesen Fällen demnach auf den Kufen ruht und die Rollen leicht ihren Zweck verfehlen. Außerdem setzen sich die Höhlungen, in denen die Rollen innerhalb der Kufe gelagert sind, leicht mit Schmutz zu, so daß die Rollen in ihrer Drehung behindert sind und erst recht bremsend wirken. Durch die in den Kufen angebrachten Höhlungen wird weiterhin der Querschnitt derselben geschwächt, so daß für die Kufe Bruchgefahr besteht.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß zwischen den Schlittenkufen Gummiwalzen erheblichen Durchmessers angebracht werden, welche über die ganze Breite des Zwischenraumes zwischen den Kufen hinwegreichen und um ein genau bestimmbares geringes Maß unter die Ebene der Schlittenkufen herabragen, so daß mit Sicherheit gewährleistet wird, daß auch bei weicherem Boden die Traglast des Schlittens nach Verlassen der Schneebahn von den Rollen aufgenommen wird und die Kufen außer Wirksamkeit treten. Dadurch, daß die Walzen am ganzen Umfang völlig frei sind, bleiben sie stets brauchbar und arbeitsbereit, da keine Stellen vorhanden sind, welche sich mit Schmutz vollsetzen und die Drehung der Rollen verhindern könnten. Die ganze Einrichtung ist so getroffen, daß sie sich mit Leichtigkeit an jedem bekannten Rodelschlitten zusätzlich anbringen läßt.
  • Walzen, welche über die- ganze Breite des Fahrgestells reichen, sind bisher lediglich an Beförderungskarren und sonstigen Gestellen zum Fortbewegen schwerer Lasten u. dgl. verwendet worden, jedoch dienten diese Walzen nicht im Sinne der vorliegenden Erfindung zur Anbringung an Rodelschlitten.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z eine Seitenansicht des Rodelschlittens, Abb. a eine Draufsicht, Abb.3 und q. eine Rückansicht des Rodelschlittens, um die Art der Befestigung der Walzen dastellen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Schlittensitz a mit den Schlittenkufen b in bekannfer Weise durch Spreizen verbunden. Unterhalb des Schlittens befinden sich die Walzen c, welche zweckmäßig aus Gummi bestehen und über die ganze Breite des Schlittens reichen. Jede Walze wird mittels eines Gestells c so in den Schlitten eingebaut, daß sie etwas unter die Ebene der Schlittenkufen herunterragt, so daß beim überfahren der schneefreien Stellen die Schlittenkufen den Erdboden nicht berühren, andererseits aber die Walzen beim Rodeln in der Schneebahn nicht stören können. Eine lösbare Verbindung dieser Einrichtung mit dem Schlitten läßt sich gegebenenfalls dadurch schaffen, daß eine Leiste f über den Sitz gelegt ist und mit dem Traggestell e für je eine Walze c durch Schrauben verbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rodelschlitten mit Rollvorrichtung zum Rollen über in der Schneebahn befindliche schneefreie Stellen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen den Schlittenkufen (b) sich zwei elastische Walzen (c) von großem Durchmesser befinden, deren Länge entsprechend der Breite dieses Zwischenraumes gewählt wird.
DEK104040D Rodelschlitten mit Rollvorrichtung Expired DE473689C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2433246A (en) * 1944-12-23 1947-12-23 Stelzer William Garden cart
US2782533A (en) * 1954-07-27 1957-02-26 Eslinger Margaret Manually-actuated snow plow
DE8700097U1 (de) * 1987-01-03 1987-02-26 Zitterich, Uwe, 2900 Oldenburg Schlitten, insbesondere Rodelschlitten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2433246A (en) * 1944-12-23 1947-12-23 Stelzer William Garden cart
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