DE3720379A1 - Verfahren zum aufbringen metallischer ueberzuege auf metallische werkstuecke durch mechanisch-chemisches behandeln der werkstuecke - Google Patents
Verfahren zum aufbringen metallischer ueberzuege auf metallische werkstuecke durch mechanisch-chemisches behandeln der werkstueckeInfo
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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- C23C18/00—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
- C23C18/16—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
- C23C18/1601—Process or apparatus
- C23C18/1633—Process of electroless plating
- C23C18/1675—Process conditions
- C23C18/1683—Control of electrolyte composition, e.g. measurement, adjustment
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen metallischer
Überzüge auf metallische Werkstücke durch Behandeln
der Werkstücke in einem inerte Prallkörper enthaltenen
Bad, indem die Werkstücke in das Bad getaucht werden
und eine Relativbewegung zwischen Werkstücken und Prallkörper
bzw. Bad erzeugt wird, wobei dem Bad anfangs eine Säure
zur Einstellung eines niedrigen pH-Wertes sowie ggf.
waschaktive Substanzen und/oder Tenside sowie nach dem Reinigen
der Werkstücke ein Promotor und das den Überzug bildende
Metall beigegeben werden.
Ein derartiges Verfahren ist in der DE-PS 17 71 816 beschrieben.
Dabei wird das Bad mit einer starken Mineralsäure
oder deren sauren Salzen auf einen pH-Wert von weniger
als 2,5 eingestellt. Als Überzugsmaterial wird Zinkpulver
und als Promotor eine Zinn-II-Verbindung eingesetzt.
Bei Durchführung dieses Verfahrens läßt sich bei der Promotorzugabe
eine starke Reaktion feststellen, die im wesentlichen
Wasserstoff freisetzt. Diese Reaktion wird im
allgemeinen so verstanden, daß die im sauren Medium vorliegenden
Zinkpartikel unter Bildung von Wasserstoff angelöst
werden und die Zinn-II-Ionen zu Zinn reduziert werden,
welches sich an den Zinkpartikeln abscheidet, wobei die
Zinkpartikel durch die Relativbewegung des Mediums aufgrund
eines Kaltlöteffektes auf der Oberfläche der Werkstücke
haften bleiben.
Um korrosionsschutzaktive Schichtdicken von ca. 6-8 µ zu
erhalten, sind größere Zinkpulvermengen und auch ein hoher
Säureüberschuß notwendig. Um die hierbei auftretende starke
Reaktion zwischen Zinkpulver und Säure abzuschwächen,
setzt man Korrosionsinhibitoren ein und versucht außerdem
durch entsprechende Zusätze die Mineralsäuren auf einen
pH-Wert von 2,5 abzupuffern. Da die Korrosionsinhibitoren
aber nur so weit zugesetzt werden können, daß eine Restaktion
verbleibt, wird bei dem niedrigen pH-Wert aktiver
Wasserstoff frei, der in das Metallgefüge der Werkstücke
eindringt und zur Wasserstoffversprödung führt. Zwar kann
nach Auslagerung der Werkstücke ein Teil des Wasserstoffes
durch die relativ poröse Metallschicht des Überzuges
entweichen, es bleibt jedoch eine Restsprödbruchgefahr,
die bei Stahlwerkstücken, welche auf eine Härte von über
55 Rockwell gehärtet sind, immer wieder zu Ausfällen
durch Sprödbruch führt.
Auch ist es bei der Verwendung von Bädern mit einem
pH-Wert von weniger als 2,5 nachteilig, daß beachtliche
Mengen von Metallen, insbesondere Eisen, in Lösung gehen,
wodurch sich große Abwasserprobleme bei der Entsorgung
der Bäder ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren der eingangs
beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß bei weiterhin
guter Reinigungswirkung des Bades zwar die Oxyde und
Hydroxyde der Metallpulverteilchen entfernt werden und
dementsprechend Überzüge gebildet werden können, aber möglichst
vermieden wird, daß Metalle, insbesondere Eisen,
in Lösung gehen und damit auch eine Wasserstoffentwicklung
und die Gefahr von Sprödbrüchen bei Werkstücken verhindert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
spätestens vor und/oder
während der Zugabe des den Überzug bildenden Metalls eine
Säurezugabe unter Verwendung mindestens einer wasserlöslichen
organischen Carbonsäure oder unter Verwendung einer Kombination
aus mindestens einer wasserlöslichen organischen
Carbonsäure und/oder deren Salze mit mindestens einer
Mineralsäure in einer solchen Menge erfolgt, daß der pH-Wert
des Bades zu Beginn der Metallaufbringung etwa im Bereich
größer 2,5-4,5 und an ihrem Ende etwa im Bereich von
3-7 liegt.
Unter der Bezeichnung Carbonsäure werden hier Carbonsäuren
und Hydroxycarbonsäuren verstanden, die eine oder mehrere
Carboxylgruppen enthalten; d. h. Mono-, Di-, Tricarbonsäuren,
Polycarbonsäuren usw. oder die entsprechenden Hydroxycarbonsäuren.
Die Carboxylgruppen können dabei an Alkyl- oder
Cycloalkylresten oder an aromatischen Resten gebunden sein.
Überraschenderweise werden die eingangs erläuterten Nachteile
des bekannten Verfahrens bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren nicht mehr beobachtet. Trotz des höheren pH-Wertes
haftet das Überzugsmetall fest an den Werkstücken.
Ein Abplatzen des Überzuges bildet eine feste Schicht mit glatter
Oberfläche, auf die auch weitere Überzüge aufgebracht werden
können. Prüft man die derart behandelten Werkstücke
sofort nach der Plattierung auf Bruchfestigkeit, so läßt
sich kein durch Wasserstoff induzierter Sprödbruch nachweisen.
Darüber hinaus hat das erfindungsgemäße Verfahren den
Vorteil, daß weniger Metalle und beim Plattieren von Werkstücken
aus Eisen weniger Eisen in Lösung gehen und der
pH-Wert des Bades am Ende der Metallaufbringung relativ
hoch und im allgemeinen höher als bei den bekannten Bädern
ist, wodurch die Abwasserbeseitigung wesentlich erleichtert
wird.
Erfindungsgemäß ist die Verwendung einer wasserlöslichen
organischen Fettsäure der allgemeinen Formel
C n CH2n+1COOH, vorzugsweise Essigsäure, Ameisensäure
und Propionsäure zur Einstellung des Bades besonders
vorteilhaft. Fettsäuren haben eine gute puffernde
Wirkung. Deshalb kann auch mit Überschüssen gearbeitet
werden, ohne daß sich der pH-Wert des Bades wesentlich
verändert. Vorzugsweise soll das Bad mit Essigsäure
auf den pH-Wert eingestellt werden. Man kann aber auch
Mineralsäure verwenden, die mit einem Salz einer organischen
Carbonsäure soweit abgepuffert sind, daß das
Bad auf den gewünschten pH-Wert eingestellt ist.
Hierbei kann jedoch ein Kationenanteil von Alkali- oder
Erdalkalimetallen zu Störungen bei der quantitativen Ausbeute
des den Überzug bildenden Metallpulvers führen.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung einer
Hydroxycarbonsäure, insbesondere die Verwendung von Citronensäure,
vorzugsweise in Kombination mit Mineralsäuren
zur Einstellung des Bades ergeben. Die hierbei erhaltenen
metallischen Überzüge zeichnen sich durch gutes
Haftvermögen, geringe Porosität und hohe Dichte aus.
Erfindungsgemäß kann es vorteilhaft sein, wenn dem Bad
zusätzlich Sulfaminsäure beigegeben wird.
Die Reinigungswirkung des Bades beruht auf den beigefügten
waschaktiven Substanzen und Tensiden zur Absenkung der
Oberflächenspannung. Die Reinigungswirkung kann durch den
Zusatz von Phosphaten und/oder Natriumfluoriden noch
verbessert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Bildung von
Überzügen aus verschiedensten Metallen, so können als
Metallpulver u. a. Zink, Zinn, Kadmium, Blei, Silber, Gold,
Aluminium, Kupfer beigegeben werden. Bei Verwendung von
Zink als Überzugsmaterial sollten Zinn-II-Verbindungen,
vorzugsweise Zinn-II-Sulfat, als Promotor zugegeben werden.
Dabei kann der Gewichtsanteil der Zinn-II-Verbindungen
weniger als 1/10 des Zinkpulvergewichtes betragen.
Als vorteilhafter hat es sich erwiesen, wenn die Säurezugabe
nicht unter Verwendung organischer Fettsäuren, sondern
unter Verwendung mindestens einer wasserlöslichen
Carbonsäure und/oder Hydroxycarbonsäure mit einer oder
mehreren Carboxylgruppen, die an Alkyl- oder Cycloalkylresten
oder an aromatischen Resten gebunden sind, erfolgt.
Erfindungsgemäß kann hierbei die Verwendung mindestens
einer aromatischen und/oder aliphatischen Dicarbonsäure,
insbesondere Oxal-, Malon-, Bernstein-, Glutar-, Adipin-,
Pimelin- und/oder Maleinsäure, und/oder mindestens einer
Hydroxycarbonsäure, insbesondere Glykol-, Milch-, Tartron-,
Apfel-, Wein-, Glucar- (D-Zucker-), Glucon- und/oder
Citronensäure und/oder deren Salze, vorzugsweise in Kombination
mit mindestens einer Mineralsäure, insbesondere
Schwefelsäure, besonders vorteilhaft sein.
Erfindungsgemäß ist es insbesondere im Hinblick auf die
Abwasserbeseitigung vorteilhaft, wenn die Säurezugabe
unter Verwendung einer solchen Menge von Glutarsäure oder
von einer Mischung aus Glutarsäure und mindestens einer
weiteren Carbonsäure oder Hydroxycarbonsäure, insbesondere
Citronensäure, sowie von mindestens einer Mineralsäure,
insbesondere Schwefelsäure, erfolgt, daß der pH-Wert des
Bades zu Beginn der Metallaufbringung bei etwa 3,5 oder
höher und an ihrem Ende bei etwa 5 oder höher liegt.
Erfindungsgemäß kann man auch ein Entzunderungsbad
und/oder ein Bad zur Unterkupferung des aufzuplattierenden
Überzuges verwenden, das unter Verwendung mindestens
einer wasserlöslichen organischen Carbonsäure oder
unter Verwendung einer Mischung aus mindestens einer
wasserlöslichen organischen Carbonsäure und/oder deren
Salze und mindestens einer Mineralsäure auf einen pH-Wert
etwa im Bereich größer 2,5-4,5 eingestellt werden.
Wenn die verwendeten wasserlöslichen organischen
Carbonsäuren und/oder deren Salze in Wasser hinreichend
leicht löslich sind, kann die Säurezugabe in Form einer
Lösung erfolgen, in der die verwendeten Carbonsäuren
und/oder deren Salze und gegebenenfalls eine oder
mehrere Mineralsäuren gelöst sind. In diesem Fall kann
auch die Zugabe des Promotors zusammen mit der Säurezugabe
in Form einer die Säuren und den Promotor enthaltenden
Lösung erfolgen.
Wenn die verwendeten Carbonsäuren bzw. deren Salze in
Wasser wenig oder schlecht löslich sind, können diese
dem Entzunderungsbad und/oder dem Plattierungsbad direkt
zugegeben werden, wobei es zur Erhöhung der Löslichkeit
der verwendeten Carbonsäure bzw. deren Salze zweckmäßig
sein kann, das erfindungsgemäße Verfahren bei erhöhter
Temperatur durchzuführen und das Bad für die Plattierung
bzw. die Entzunderung auf eine höhere Temperatur, insbesondere
auf eine Temperatur oberhalb 30°, vorzugsweise
oberhalb 60°, insbesondere auf etwa 65 bis 75°,
zu erhitzen. In diesem Fall kann der Promotor direkt
dem Plattierungsbad zugegeben werden.
Insbesondere zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit
der Werkstücke gegen Kontaktkorrosion mit Magnesium
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn nach Aufbringung
einer Unterkupferung und/oder mindestens
eines Zinküberzuges mindestens ein Überzug aus Zinn
und Aluminium gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
aufgebracht wird.
Im folgenden werden einige Versuchsergebnisse wiedergegeben:
In eine achteckige säurefeste Trommel mit einem Nutzvolumen
von 5 Litern wurden 246 Stahlnägel der Härteklasse
60 Rockwell mit einer Abmessung von 9 cm Länge
und 4,7 mm Durchmesser gefüllt. Hierzu wurden 2,5
Liter einer Glaskugelmischung mit einem Durchmesser
von 0,2-6 mm gegeben. Die Trommel wurde soweit mit
Wasser gefüllt, daß die Stahlnägel und die Glaskugeln
mit Wasser bedeckt waren und bei der Drehung der Trommel
ein leichter Wasserschwall vor den Stahlnägeln
und Glaskugeln zu beobachten war. Anschließend wurde
das Bad in der Trommel auf einen pH-Wert von 3,4 eingestellt
mit
30-40 mlEssigsäure
0,4 mleiner waschaktiven Substanz
0,1 mlTensiden
2-5 gNatriumtripolyphosphat.
Um die Stahlnägel zu reinigen, wurde die Trommel 10 Minuten
lang bei 15-20 U/min gedreht. Nach erfolgter
Reinigung der Stahlnägel wurde
30 gZinkpulver gemischt mit
0,6 gZinn-II-Sulfat zugesetzt.
Die Trommel wurde dann 10-15 Minuten bei 15-20 U/min
gedreht. Dabei wurde das Zinkpulver auf die Werkstückoberfläche
aufplattiert. Während dieser Zeit stieg der
pH-Wert auf 5-6 an. Die Werkstücke besaßen einen durchgehenden
Überzug aus Zink.
Bei einer um 5-10 Minuten verlängerten Laufzeit der
Trommel stieg der pH-Wert auf 6-7 an und die Stahlnägel
besaßen anschließend einen hochglänzenden Zinküberzug
einer Dicke von ca. 10 µ. Die plattierten Stahlnägel
wurden sofort in eine Versuchsvorrichtung mit
6 Nn eingespannt und belastet. Dabei wurde kein Ausfall
durch wasserstoffinduzierten Sprödbruch beobachtet.
Der Versuch wurde auch mit anderen Metallpulvern durchgeführt
und führte zu den gleichen Ergebnissen.
Auf Stahlnägel, die gemäß Versuch 1 mit einem Zinküberzug
plattiert worden waren, wurde ein weiteres Metall
aufplattiert, wobei ohne Zwischenspülung das vorhandene
Bad erneut mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 3,4
eingestellt wurde und das andere Metallpulver sowie
2% Zinn-II-Sulfat beigegeben wurde. Auch diese so behandelten
Stahlnägel wurden anschließend sofort in eine
Versuchsvorrichtung mit 6 Nn eingespannt und belastet,
wobei kein Ausfall durch wasserstoffinduzierten Sprödbruch
zu verzeichnen war.
In eine achteckige säurefeste Trommel mit einem Nutzvolumen
von 5 Litern wurden 246 Stahlnägel der Härteklasse
60 Rockwell mit einer Abmessung von 9 cm Länge
und 4,7 mm Durchmesser gefüllt. Hierzu wurden 2,5 Liter
einer Glaskugelmischung mit einem Durchmesser vn 0,2-
6 mm gegeben. In die Trommel wurde Wasser gefüllt, bis
die Stahlnägel und die Glaskugeln mit einer Wasserschicht
überdeckt waren und bei Drehung der Trommel ein leichter
Wasserschwall vor den Stahlnägeln und Glaskugeln zu beobachten
war. Dann wurde das Bad auf einen pH-Wert von
3,4 eingestellt mit
30-40 mlEssigsäure
0,4 mleiner waschaktiven Substanz
0,1 mlTensiden.
Die Trommel wurde dann 10 Minuten lang bei 15-20 U/min
zur Reinigung der Stahlnägel gedreht. Dann wurde 1 g Zinn-
II-Sulfat zugesetzt, welches sich innerhalb von einer
Minute löste. Anschließend wurden in jeweils drei Teildosierungen
insgesamt 30 g Zinkpulver zugesetzt.
Nach jeder Zugabe einer Teilmenge des Zinkpulvers
wurde die Trommel jeweils 5-7 Minuten lang bei 15-20
U/min gedreht. Danach besaßen die Stahlnägel einen gleichmäßigen
Zinküberzug mit einer Schichtdicke von ca. 10 µ.
Der pH-Wert des Bades stieg während der Behandlungszeit
auf 5-6 an.
In eine achteckige säurefeste Trommel mit einem Nutzvolumen
von 5 Litern wurden 246 Stahlnägel der Härteklasse
60 Rockwell mit einer Abmessung von 9 cm Länge und 4,7 mm
Durchmesser gefüllt. Hierzu wurden 2,5 Liter einer
Glaskugelmischung mit einem Durchmesser von 0,2-6 mm
gegeben. Die Trommel wurde soweit mit Wasser gefüllt,
daß die Stahlnägel und die Glaskugeln mit Wasser bedeckt
waren und bei der Drehung der Trommel ein leichter
Wasserschwall vor den Stahlnägeln und Glaskugeln
zu beobachten war. Anschließend wurde das Bad in der
Trommel auf einen pH-Wert im Bereich von 2,8-3,2 eingestellt
mit
20-50 ml einer Lösung A, wobei 100 ml der Lösung A
20-50 ml einer Lösung A, wobei 100 ml der Lösung A
6 ml30%ige HCL
12 ml50%ige H₂SO₄
50 gCitronensäure (als Monohydrat)
20 gNatriumacetat
1 mleiner waschaktiven Substanz
0,2 mlTensiden
0,3 geines Korrosionsinhibitors
Rest Wasser enthielten.
Gegebenenfalls kann je 100 ml der Lösung A 3 g Natriumhydrogenfluorid
zugegeben werden.
Um die Stahlnägel zu reinigen, wurde die Trommel 10 Minuten
lang bei 15-20 U/min gedreht. Nach erfolgter Reinigung
der Stahlnägel wurde
25 gZinkpulver gemischt mit
0,7 gZinn-II-Sulfat zugesetzt.
Die Trommel wurde dann 15-20 Minuten bei 15-20 U/min
gedreht. Dabei wurde auf die Werkstückoberfläche ein
Zinküberzug mit einer Dicke von ca. 10 µ in Form einer
wenig porösen, dichten und festen Schicht aufplattiert,
die fest an den Werkstücken haftete. Auch zeigten die
Werkstücke nach dem Plattieren keinen durch Wasserstoff
induzierten Sprödbruch. Der pH-Wert des Bades stieg während
der Behandlung auf 4,0-4,6 an.
Insbesondere bei verschmutzten Werkstücken mit verzunderter
Oberfläche kann es zweckmäßig sein, dem Plattierbad
ein Enzunderungsbad vorzuschalten, das anfangs ebenfalls
unter Verwendung mindestens einer wasserlöslichen organischen
Carbonsäure oder unter Verwendung einer Mischung aus
mindestens einer wasserlöslichen organischen Carbonsäure
und/oder deren Salze und mindestens einer Mineralsäure auf
einen pH-Wert etwa im Bereich oberhalb 2,5-4,5 eingestellt
wird. In diesem Falle werden anstelle der vorgenannten
Lösung A zwei Lösungen I und II verwendet, wobei die
Lösung I als Entzunderungsbad dient. Bei der Verwendung
von zwei Lösungen I und II kann die Zugabe von Stahlnägeln,
Glaskugeln und Wasser in die Trommel in der gleichen Weise
und Menge, wie vorstehend bei Versuch 4 beschrieben, erfolgen.
Anschließend wurde dann das Bad in der Trommel auf
einen pH-Wert im Bereich von 2,8-3,5 eingestellt mit
20-40 ml der Lösung I,
wobei 100 ml der Lösung I
6 ml30%ige HCl
6 ml50%ige H₂SO₄
50 gCitronensäure (als Monohydrat)
8 gNatriumacetat
3 mleiner waschaktiven Substanz
3 gNatriumhydrogenfluorid
0,2 geines Korrosionsinhibitors
RestWasser enthielten.
Um die Stahlnägel zu reinigen, wurde die Trommel 10 Minuten
lang bei 15-20 U/min gedreht. Nach erfolgter Reinigung
der Stahlnägel wurden
20-25 ml einer Lösung II und
25 g Zinkpulver zugegeben. Der pH-Wert des Bades lag im
Bereich von 3,0 zu Beginn der Plattierung.
100 ml der Lösung II enthielten:
6 ml30%ige HCl 12 ml50%ige H₂SO₄ 50 gCitronensäure (als Monohydrat) 20 gNatriumacetat 0,1 mlTensiden 0,5 geines Korrosionsinhibitors 2 gZinn-II-Sulfat RestWasser.
6 ml30%ige HCl 12 ml50%ige H₂SO₄ 50 gCitronensäure (als Monohydrat) 20 gNatriumacetat 0,1 mlTensiden 0,5 geines Korrosionsinhibitors 2 gZinn-II-Sulfat RestWasser.
Die Trommel wurde dann 10-15 Minuten bei 15-20 U/min
gedreht. Dabei wurde auf die Werkstückoberfläche ein
Zinküberzug mit einer Dicke von ca. 10 µ in Form einer
wenig porösen, dichten und festen Schicht aufplattiert,
die fest an den Werkstücken haftete. Nach dem Plattieren
zeigten die Werkstücke keinen durch Wasserstoff induzierten
Sprödbruch. Der pH-Wert des Bades stieg während des
Plattierens auf 4,4 an.
Um insbesondere bei Werkstücken aus schwer plattierbaren
Werkstoffen die Haftung eines Zinküberzuges zu erhöhen,
kann es zweckmäßig sein, vor dem Aufplattieren des Zinkpulvers
eine Unterkupferung vorzunehmen. Dabei kann das
Bad zur Unterkupferung erfindungsgemäß anfangs unter
Verwendung mindestens einer wasserlöslichen organischen
Carbonsäure oder unter Verwendung einer Mischung aus mindestens
einer wasserlöslichen organischen Carbonsäure
und/oder deren Salze und mindestens einer Mineralsäure auf
einen pH-Wert etwa im Bereich größer 2,5-4,5 eingestellt
werden.
Zur Unterkupferung kann man eine Lösung III verwenden,
wobei 100 ml der Lösung III
6 ml30%ige HCl
12 ml50%ige H₂SO₄
40 gCitronensäure (als Monohydrat)
15 gNatriumacetat
10 gCuSO₄
RestWasser enthalten.
Gegebenenfalls kann je 100 ml der Lösung III 0,2 g eines
Korrosionsinhibitors zugegeben werden.
Bei einer Unterkupferung kann die Zugabe von Stahlnägeln,
Glaskugeln und Wasser in die Trommel in der gleichen
Weise und Menge wie vorstehend beschrieben erfolgen.
Zunächst erfolgt die Reinigung der Stahlnägel in einem
Entzunderungsbad. Hierzu wird das Bad in der Trommel durch
Zugabe von 20-40 ml der vorgenannten Lösung I auf einen
pH-Wert im Bereich von 3,0-3,2 eingestellt.
Die Trommel wird dann 10 Minuten lang bei 15-20 U/min
zur Reinigung der Stahlnägel gedreht. Falls das Entzunderungsbad
stark verschmutzt ist, kann ein Teil abdekantiert
werden. Dann werden 20-40 ml der Lösung III zugesetzt
und dadurch das Bad anfangs auf einen pH-Wert im
Bereich von 2,7-3,0 eingestellt.
Die Trommel wird dann 5 Minuten lang bei 15-20 U/min
gedreht. Danach weisen die Stahlnägel einen gleichmäßigen
Kupferüberzug auf.
Nach erfolgter Unterkupferung der Stahlnägel werden zur
Aufbringung eines Zinküberzuges von 10 µ Dicke 20 ml der
Lösung II zugegeben, wodurch sich der pH-Wert des Bades
auf 3,0 einstellte. Nachfolgend werden 25 g Zinkpulver
zugegeben.
Die Trommel wird dann 10-15 Minuten bei 15-20 U/min
gedreht. Dabei erhalten die Werkstückoberflächen einen gut
haftenden 10 µ dicken Zinküberzug. Der pH-Wert des Bades
stieg bis zum Ende des Plattiervorganges auf 4,3 an.
Um anstelle eines Zinküberzuges von 10 µ einen solchen von
20 µ Dicke auf die Stahlnägel aufzubringen, wurden 40 ml
der Lösung II zugegeben, wodurch sich der pH-Wert des
Bades auf 2,7 einstellte. Nachfolgend wurden 50 g Zinkpulver
zugegeben. Am Ende der Plattierung stieg der pH-Wert
des Bades auf 4,0. Die Dicke der aufplattierten Schicht
betrug 20,5 µ.
Bei diesen Versuchen wurden bei sonst gleichen Versuchsbedingungen
die folgenden unterschiedlichen Lösungen verwendet:
Bei Versuch 5 eine Lösung B,
wobei 100 ml der Lösung B
2 gZinn-II-Sulfat 12 ml50%ige H₂SO₄ 50 gCitronensäure (als Monohydrat) 10 gNatriumacetat 0,2 mlTenside RestWasser enthielten.
2 gZinn-II-Sulfat 12 ml50%ige H₂SO₄ 50 gCitronensäure (als Monohydrat) 10 gNatriumacetat 0,2 mlTenside RestWasser enthielten.
Bei Versuch 6 eine Lösung C,
wobei 100 ml der Lösung C
2 gZinn-II-Sulfat 12 ml50%ige H₂SO₄ 45 gGlutarsäure 10 gNatriumacetat 0,2 mlTenside RestWasser enthielten.
2 gZinn-II-Sulfat 12 ml50%ige H₂SO₄ 45 gGlutarsäure 10 gNatriumacetat 0,2 mlTenside RestWasser enthielten.
Bei Versuch 7 eine Lösung D,
wobei 100 ml der Lösung D
2 gZinn-II-Sulfat
12 ml50%ige H₂SO₄
25 gGlutarsäure
20 gCitronensäure (als Monohydrat)
5 gNatriumacetat
0,2 mlTenside
RestWasser enthielten.
Bei Versuch 8 eine Lösung E,
wobei 100 ml der Lösung E
2 gZinn-II-Sulfat 6 ml30%ige HCl 12 ml50%ige H₂SO₄ 50 gMalonsäure 20 gNatriumacetat 0,2 mlTenside RestWasser enthielten.
2 gZinn-II-Sulfat 6 ml30%ige HCl 12 ml50%ige H₂SO₄ 50 gMalonsäure 20 gNatriumacetat 0,2 mlTenside RestWasser enthielten.
Bei Versuch 9 eine Lösung F,
wobei 100 ml der Lösung F
2 gZinn-II-Sulfat 12 ml50%ige H₂SO₄ 50 gWeinsäure 10 gNatriumacetat
2 gZinn-II-Sulfat 12 ml50%ige H₂SO₄ 50 gWeinsäure 10 gNatriumacetat
0,2 mlTenside
RestWasser enthielten.
Bei den Versuchen 5 bis 9 wurden in eine achteckige säurefeste
Trommel mit einem Nutzvolumen von 5 Litern jeweils
1,35 kg Stahlnägel der Härteklasse 60 Rockwell mit einer
Abmessung von 7,5 cm Länge und 4,7 mm Durchmesser gefüllt,
wobei die gesamte zu plattierende Oberfläche der Stahlnägel
jeweils etwa 0,2 m² betrug. Dann wurden jeweils 1 Liter
einer Glaskugelmischung mit einem Durchmesser von 0,2-2 mm
und 300 ml Wasser in die Trommel gegeben. Anschließend
wurden zur Vorreinigung der Nägel 10 ml jeweils einer der
Lösungen B bis F in das Bad gegeben. Die Trommel wurde anschließend
15 Minuten lang mit 20 U/min gedreht, wobei
der pH-Wert des Bades nach 2, 5, 10 und 15 Minuten
Trommellauf gemessen wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Nach der
Vorreinigung wurden jeweils erneut 10 ml der Lösung zugegeben
und nach 2 Minuten Trommellauf mit 20 U/min wurde
der pH-Wert des Bades gemessen. Dann wurde das als Überzugsmaterial
dienende Zinkpulver in vier Teilmengen von
1,6 g, 4 g, 6 g und nochmals 6 g zugegeben, wobei die
Trommel nach jeder Zugabe 5 Minuten lang mit 20 U/min gedreht
und dann jeweils der pH-Wert des Bades gemessen wurde.
Nach dem letzten Trommellauf war der Plattiervorgang abgeschlossen,
und es wurde die Dicke des Zinküberzuges gemessen.
Die Ergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich.
Die bei den Versuchen 5 bis 9 erhaltenen metallischen Überzüge
zeigten gute Hafteigenschaften, geringe Porosität und
hohen Glanz. Eine Wasserstoffversprödung der plattierten
Nägel wurde nicht festgestellt.
Die bei den Versuchen 5 bis 9 durchgeführte Vorreinigung
kann bei geringer Verschmutzung der zu plattierenden Werkstücke
gegebenenfalls entfallen. Diese Vorreinigung kann
auch mittels besonderer Reinigungsbänder vorgenommen werden.
Eine Verwendung der Lösungen B bis F zur Vorreinigung ist
nicht erforderlich, aber vorteilhaft.
Die dem Plattierungsbad zuzuführende Menge der jeweils
Lösungen A bis F richtet sich nach der zu plattierenden
Gesamtoberfläche der zu plattierenden Werkstücke und der
gewünschten Schichtdicke. Im allgemeinen werden 3 bis 8 ml,
vorzugsweise etwa 5 ml, jeweils einer der Lösungen A bis F
pro qm zu plattierender Oberfläche und pro µ der gewünschten
Schichtdicke zugegeben. Die pro qm und pro µ Schichtdicke
zuzugebende Zinkpulvermenge beträgt etwa 7 bis 12 g, vorzugsweise
etwa 8 g, Zinkpulver pro qm und pro µ.
Vorzugsweise wird der Zusatz von Carbonsäuren zum Plattierungsbad
so bemessen, daß deren Konzentration etwa 5 bis 50 g pro
Liter, insbesondere etwa 10 bis 30 g pro Liter, beträgt, wobei
vorzugsweise gleichzeitig Schwefelsäure in einer Menge zugegeben
wird, daß ihre Konzentration im Plattierungsbad 0,1 bis
0,6%, vorzugsweise 0,2 bis 0,4%, beträgt. Zusätzlich kann
Salzsäure in einer Menge zugegeben werden, daß deren Konzentration
im Plattierungsbad etwa 0,02 bis 0,2%, vorzugsweise
etwa 0,04 bis 0,08%, beträgt.
Um die Korrosionsbeständigkeit der plattierenden Werkstücke
insbesondere hinsichtlich einer Kontaktkorrosion mit Magnesium
zu verbessern, kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, Werkstücke,
die gemäß einem der vorbeschriebenen Versuche 1 bis 9
mit einem Zinküberzug versehen sind, insbesondere Werkstücke,
die gemäß Versuch 4 nach Unterkupferung mit der Lösung III mit
einem Zinküberzug versehen sind, zusätzlich mit einem Überzug
aus Zinn und Aluminium zu versehen. Soll z. B. ein Zinn-Aluminium-
Überzug von etwa 6 µ Dicke aufgebracht werden, so
werden in das Plattierungsbad pro qm zu plattierender Oberfläche
etwa 36 ml einer der Lösungen II oder B bis F gegeben,
so daß sich der pH-Wert des Bades erfindungsgemäß etwa
im Bereich größer 2,5-4,5 einstellt.
Anschließend wurde eine Mischung aus
24 g Aluminiumpulver und
24 g eines Reaktionsgemisches, bestehend aus
24 g Aluminiumpulver und
24 g eines Reaktionsgemisches, bestehend aus
50%Zinn-II-Sulfat
45%Natriumtripolyphosphat
5%Natriumhydrogenfluorid
in das Bad gegeben.
Die Trommel wurde dann 10-15 Minuten bei 15 U/min gedreht.
Dabei wurde ein Überzug aus Zinn und Aluminium von 6,2 µ
aufplattiert.
Claims (10)
1. Verfahren zum Aufbringen metallischer Überzüge auf
metallische Werkstücke durch mechanisch-chemisches Behandeln
der Werkstücke in einem inerte Prallkörper enthaltenen Bad,
indem die Werkstücke in das Bad getaucht werden und eine
Relativbewegung zwischen Werkstücken und Prallkörpern bzw.
Bad erzeugt wird, wobei das Bad durch Säurezugabe auf einen
niedrigen pH-Wert eingestellt wird und dem Bad gegebenenfalls
zur Reinigung der Werkstücke waschaktive Substanzen
und/oder Tenside sowie nach dem Reinigen ein Promotor und
das den Überzug bildende Metall beigegeben werden, dadurch
gekennzeichnet, daß spätestens vor und/oder
während der Zugabe des den Überzug bildenden Metalls eine
Säurezugabe unter Verwendung einer Kombination
aus mindestens einer wasserlöslichen organischen
Carbonsäure und/oder deren Salze mit mindestens einer
Mineralsäure in einer solchen Menge erfolgt, daß der pH-Wert
des Bades zu Beginn der Metallaufbringung etwa im Bereich
größer 2,5-4,5 und an ihrem Ende etwa im Bereich von
3-7 liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säurezugabe unter Verwendung
mindestens einer wasserlöslichen organischen Fettsäure der
allgemeinen Formel C n CH2n+1COOH erfolgt, wobei n eine ganze
Zahl, vorzugsweise von 0 bis 5, insbesondere von 0 bis 2, ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säurezugabe unter Verwendung
mindestens einer wasserlöslichen Carbonsäure und/oder
Hydroxycarbonsäure mit einer oder mehreren Carboxylgruppen,
die an Alkyl- oder Cycloalkylresten oder an aromatischen
Resten gebunden sind, ausgenommen organische Fettsäuren,
erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch die Verwendung mindestens einer aromatischen
und/oder aliphatischen Dicarbonsäure, insbesondere Oxal-,
Malon-, Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Pimelin- und/oder
Maleinsäure, und/oder mindestens einer Hydroxycarbonsäure,
insbesondere Glykol-, Milch-, Tartron-, Apfel-, Wein-,
Glucar- (D-Zucker-), Glucon- und/oder Citronensäure und/oder
deren Salze, vorzugsweise in Kombination mit mindestens
einer Mineralsäure, insbesondere Schwefelsäure.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säurezugabe unter Verwendung
einer solchen Menge von Glutarsäure oder von einer
Mischung aus Glutarsäure und mindestens einer weiteren
Carbonsäure oder Hydroxycarbonsäure, insbesondere Citronensäure,
sowie mindestens einer Mineralsäure, insbesondere
Schwefelsäure, erfolgt, daß der pH-Wert des Bades zu Beginn
der Metallaufbringung bei etwa 3,5 oder höher und an
ihrem Ende bei etwa 5 oder höher liegt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugabe des Promotors zusammen mit der Säurezugabe vorzugsweise
in Form einer die Säuren und den Promotor enthaltenden
Lösung erfolgt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Bad zusätzlich Sulfaminsäure und/oder Puffersubstanzen
und/oder Phosphate beigegeben werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als
Überzugsmaterial Zink, Zinn, Kadmium, Blei, Silber, Gold,
Aluminium und/oder Kupfer, vorzugsweise in Form von
Metallpulver, beigegeben werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach
Aufbringung einer Unterkupferung und/oder mindestens eines
Zinküberzuges mindestens ein Überzug aus Zinn und Aluminium
aufgebracht wird.
10. Metallischer Überzug, insbesondere korrosionsbeständiger
metallischer Überzug, auf Werkstücken, insbesondere
Nägeln, Schrauben oder dgl., hergestellt nach dem Verfahren
gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720379 DE3720379A1 (de) | 1986-06-19 | 1987-06-19 | Verfahren zum aufbringen metallischer ueberzuege auf metallische werkstuecke durch mechanisch-chemisches behandeln der werkstuecke |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3620586 | 1986-06-19 | ||
EP87105921 | 1987-04-23 | ||
DE19873720379 DE3720379A1 (de) | 1986-06-19 | 1987-06-19 | Verfahren zum aufbringen metallischer ueberzuege auf metallische werkstuecke durch mechanisch-chemisches behandeln der werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720379A1 true DE3720379A1 (de) | 1988-01-28 |
Family
ID=27194507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873720379 Ceased DE3720379A1 (de) | 1986-06-19 | 1987-06-19 | Verfahren zum aufbringen metallischer ueberzuege auf metallische werkstuecke durch mechanisch-chemisches behandeln der werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3720379A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729921A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-04-28 | Macdermid Inc | Plattierter (mechanisch beschichteter) gegenstand, sowie verfahren zum plattieren von gegenstaenden |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1163012A (en) * | 1966-06-16 | 1969-09-04 | Minnesota Mining & Mfg | Mechanical Plating |
EP0012399A1 (de) * | 1978-12-15 | 1980-06-25 | Bernd Tolkmit | Verfahren zum Aufbringen metallischer Überzüge auf metallische Werkstücke durch mechanisch-chemisches Behandeln der Werkstücke |
-
1987
- 1987-06-19 DE DE19873720379 patent/DE3720379A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1163012A (en) * | 1966-06-16 | 1969-09-04 | Minnesota Mining & Mfg | Mechanical Plating |
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