DE2729423A1 - Verschleissfeste zinkgegenstaende und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Verschleissfeste zinkgegenstaende und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER J. RICHTER F. WERDERMANN
MÖNCHEN
HAMBURG
Richard C. IOSSO 301 South Lancaster
Mt.Prospekt, Illinois U S Ά
Tal 13
Tclclon (069) 22 62 07/226209
Telegramme: Inventiut München
Un,or.AVIo: 2671 - I- 1 0 . 027
Verschleißfeste Zinkgegenstände und Verfahren zu ihrer
Herstellung
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft die galvanische Abscheidung von Chrom auf Zink oder Zinklegierungen, das dafür verwendete Galvanisierungsbad
und den dabei erhaltenen Gegenstand.
Es wird eine große Anzahl von Gegenständen, wie z. B. Maschiner
teile, auf metallischen Massen auf Zinkbasis, , wie Zink- und Zinklegierungs-Spritzgußkörper hergestellt. Diese Gegenstand·
sind in der Regel mit Oberflächen-Finishes, bzw. -Überzügen versehen, welche die mit der Einwirkung der Atmosphäre im
Freien verbundene Korrosion hemmen, verhindern oder ausschalten. Ein üblicherweise für diese Zwecke verwendetes Oberflächei.-Finish
ist ein Verbundüberzug aus Kupfer, Nickel und Chrom, der in der Weise aufgebracht wird, daß man zuerst die Oberfläche
des Gegenstandes poliert, entfettet und reinigt und anschliee
send nacheinander Schichten aus Kupfer, Nickel und Chrom auf galvanischem Wege aufbringt. Wenn die Elemente längee Zeit der
umgebenden Atmosphäre ausgesetzt werden, beginnt jedoch eine Blasenbildung in den galvanisch aufgebrachten Oberflächen-Finishes
und sie beginnen sich abzulösen.
Das Spritzgießen (Schalengießen) von Zinkgrundmetall ist ein außerordentlich vielseitiges Verfahren zur Herstellung von komplizierten
Metallformkörpern mit engen Dimensionstoleranzen bei
verhältnismäßig niedrigen Kosten. Weil sie jedoch der Korrosion unterliegen, ist in der Regel ein Schutzüberzug erforderlich.
In der Regel werden derartige Schutzüberzüge durch galvanische Abscheidung aufgebracht, indem man zuerst einen Kupferüberzug
und dann einen oder mehrere Überzüge aus Nickel und schließlich
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einen Überzug aus Chrom aufbringt. Zwar haben die aus Zinkgruncmetallen hergestellten Spritzguß teile die grundsätzlichen Vortc He
in bezug auf die Kosten und das Gewicht, die Korrosion ist abei immer noch ein Problem, selbst wenn sie Schtfzüberzüge aufweise!;.
Außerdem ist die Verschleißfestigkeit solcher Teile bekanntermaßen unzureichend für Anwendungszwecke, bei denen ein Reibkontakt zwischen sich bewegenden Oberflächen auftritt.
Die für die Herstellung der Schutzüberzüge in der Regel verwendeten kommerziellenChromplattierungseleketrolyten bestehen aus
wässrigen Chromsäureanhydrid (CrO.)-Lösungen, die allgemein auch als Chromsäurelösungen bezeichnet werden, die bestimmte Katalysatoren enthalten, welche die galvanische Abscheidung des in der
Lösung enthaltenen Chroms ermöglichen. Bei diesen Katalysatoren
handelt es sich in der Regel um Sulfationen (SO, ) und SiIiko-
-2 fluorid- oder Fluosilikationen (SiF, ). Um die galvanischen
Chromabscheidungsbedingungen zu optimieren, müssen diese Katalysatoren in bestimmten relativen Mengen, bezogen auf die Konzentration der in dem Galvanisierungsbad vorhandenen Chromsäure,
vorhanden sein. Bei den sogenannten, sich selbst regelnden Galvanisierungsbädern werden die Konzentrationen der kooperierenden Katalysatorionen automatisch durch die Löslichkeitseigenschaften der Verbindungen gesteuert, die dazu verwendet werden,
um die Ionen in die Badlösung zu bringen. Beispiele für sich selbst regulierende Chrom-Galvanisierungsbäder sind in den US-Patentschriften 2 640 022 und 2 686 756 angegeben.
Die erfindungsgemäßen Gegenstände weisen jedoch, obgleich sie aus in üblicher Weise vergossenen Zinkgrundmetallen hergestellt
werden,im allgemeinen eine glänzende, harte Chrom-Außenhaut auf,
die an dem Grundmetall gut haftet und sowohl eine ausgezeichete
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Verschleißfestigkeit als auch eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit
aufweist.
Die Erfindung betrifft Metallgegenstände auf Zinkgrundlage, die eine im wesentlichen durchgehende, verschleißfeste, harte
Chrom-Außenhautschicht auf mindestens einer Oberfläche derselben aufweisen. Unmittelbar daran angrenzend und unterhalb der
Außenhautschicht ist eine an Chrom angereicherte Sub-Ober flach« iischicht
aus dem Zinkgrundmetall vorgesehen, die mindestens ebei.so
dick ist wie die Chrom-Außenhautschicht und in welcher der Chr<
ngehalt in Richtung von der Außenhautschicht weg nach innen allmählich abnimmt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Galvanisierungsbad, dai
sich für die Herstellung des oben genannten neuen Gegenstandes eignet, das besteht aus oder enthält eine wässrige Chromsäurelösung
die Sulfationen in einer solchen Menge enthält, daß das Gewichtsverhältnis von Chromsäure zu Sulfationen etwa 75:1 bis
etwa 125:1 beträgt, und die außerdem ein Alkalimetallfluosilik* i;
in einer Menge von etwa 0,749 bis etwa 2,247 g/Liter (0,1 bis 0,3 ounces per gallon) Lösung, Borsäure in einer Menge von etw*
0,112 bis etwa 0,374 g/Liter (0,015 bis 0,05 ounces per gallon) Lösung sowie ein Alkalimetallcarbonat in einer Menge von etwa
0,075 bis etwa 0,225 g/Liter (0,01 bis 0,03 ounces per gallon) Lösung enthält. Es kann auch eine Spurenmenge eines Halogenidioi 3,
wie z. B. Chlorid oder Fluorid,vorhanden sein.
Zur Herstellung eines fertigen Gegenstandes aus Zinkgrundmetall mit einer verschleißfesten Außenhaut und einer an Chrom angereicherten
Sub-Oberflächenschicht wird der hergestellte Gegenstand vorgereinigt und dann in das Galvanisierungsbad eingetaucht und
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in dem Stromkreis für die galvanische Abscheidung als Kathode geschaltet. Die galvanische Abscheidung wird in cfer Weise durchgeführt, daß man von einer untergetauchten Anode durch das Bad
zu der Kathode einen Gleichstrom fÜe ßen läßt, wobei man mit
einer Anfangsbeschichtung einer verhältnismäßig kurzen Dauer (weniger als etwa 1 min) bei einer erhöhten Spannung von etwa
7,5 bis etwa 12,5 V beginnt. Danach wird auf der Kathode Chrom aus dem Bad bei einer verhältnismäßig niedrigeren Spannung (um
mindestens etwa 20 % niedriger als die arfanijidie Absehe idungsspani ang
innerhalb eines Zeitraumes von etwa 1 min bis etwa45min abgeschieden. Die galvanische Chromabscheidung erfolgt bei einer
verhältnismäßig hohen Stromdichte und bei einer verhältnismäßig niedrigen Badtemperatur. Die Temperatur des Galvanisierungsbade J
kann von etwa 32 bis etwa 57°C(9O bis 135°F) liegen und sie lie ^t
Y>rzugsweise innerhalb des Bereiches von etwa 38 bis etwa 54 C (100 bis 130 F). Die Stromdichte an der Kathode beträgt mindestens
2 2
etwa 3,5 A/6,45 cm (inch ) und vorzugsweise etwa 4 bis etwa 5 A/
etwa 3,5 A/6,45 cm (inch ) und vorzugsweise etwa 4 bis etwa 5 A/
2 2
6,45cm (inch ). Die bevorzugte Stromdichte ε-.τι der Kathode variiert
bis zu einem gewissen Grade mit der Konfiguration des Werkstückes,
der 3adtemperatur und sie nimmt bei einer gegebenen Stromausbeute im allgemeinen mit steigender Badtemperatur zu.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Zinkgrundmetall" ist Zink
oder eine Zinklegierung zu verstehen, wie sie normalerweise für die Herstellung von Spritzgußteilen (Schalengußteilen) verwendet
wird, die variierende Mengen an Aluminium, Magnesium, Kupfer und ähnlichen Legierungselementen enthält.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt ein Diagramm, welches die Chromkonzentration der Außenhautschicht und der an Chrom ange-
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AO
reicherten Sub -Oberflächenschicht als Funktion des Abstandes
von der Oberfläche eines typischen, aus einem Zinkgrundmetall hergestellten Gegenstandes erläutert, der die Erfindung verkörpert.
Das Galvanisierungsbad zur Durchführung der Erfindung enthält etwa 209,7 bis etwa 262,1 g/l (28 bis 35 ounces per gallon)
Chromsäure, Sulfationen und andere Katalysatoren und es wird
vorzugsweise unter Verwendung von entionisiertem Wasser hergestellt.
Für die kontinuierliche galvanische Abscheidung betrag,
das Gew.Verhältnis von Chromsäure (CrO-) zu den in dem Bad enthaltenen
Sulfationen vorzugsweise etwa 100:1, das Gewichtsverhältnis kann aber auch von etwa 75:1 bis etwa 125:1 variieren.
Die \ibliche Quelle für die Sulfationen ist Schwefelsäure oder Natriumsulfat, es ist jedoch nicht wichtig, mit welcher speziellen
Substanz die Sulfationen kombiniert sind, wenn sie in das Bad eintreten, so lange die Sulfationen beim Auflösen der eingeführten
Substanz in der gewünschten Konzentration zurVerfügung stehen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß etwasSulfat als
Verunreinigung in handelsüblicher Chromsäure vorliegen kann, und es dürfen die Sulfationen vorhanden sein, die auf die genannte
Weise in das Bad eingeführt worden sind. Der sich selbst regulierende Charakter des Galvanisierungsbades wird erzeugt
durch Zugabe von Fluosilikationen (SiF, ), in der Regel in Form eines Alkalimetallfluosilikats, z. B. K^SiF. oder Na2SiF,, und
durch Steuerung der Löslichkeitseigenschaften der Sulfate und Fluosilikate in dem Bad unter Anwendung des sogenannten gemeinsamen
Ionen-Effektes. Die Konzentration der gelösten Sulfationen in dem Bad variiert entsprechend dem gewünschten Verhältnis von
CrO_/SO, und demjenigen des gelösten Fluosilikats von etwa
0,749 bis etwa 2,247 g/Liter (0,1 bis etwa 0,3 ounces per
gallon).
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Die Löslichkeit der Sulfat- und Fluosilikationen bei den gewünschten
Chromsäurekonzentrationen, d. h. bei etwa 209,7 bis etwa 262,1 g/Liter (28 bis 35 oz/gallon) zur Erzielung eines
Bades, das im wesentlichen gesättigt ist in bezug auf die Sulfationen und die Fluosilikationen, wird durch Zugabe eines Alkalimetallcarbonate,
vorzugsweise zusammen mit einem Alkalimetallbicarbonat, gesteuert. Die relativen Mengen an Carbonat und Bicarbonat
können variieren, das Gewichtsverhältnis von Carbonat zu Bicarbonat beträgt jedoch vorzugsweise etwa 0,6:1 bis etwa
1,3:1. Zur Erzielung des gemeinsamen Ionen-Effektes wird dann,
wenn als Sulfatquelle Natriumsulfat verwendet wird, besonders bevorzugt Natriumcarbonat allein oder in Mischung mit Natriumbicarbonat
zugegeben. In entsprechender Weise wird dann, wenn Kaliumfluosilikat als FluosilikationenqiäLle verwendet wird, die
Löslichkeit desselben gesteuert durch Zugabe von Kaliumcarbonat
oder einer Mischung aus Kaliumcarbonat und Kaliumbicarbonat.
Borsäure wird dem Galvanisierungsbad zugesetzt, um die Stromausbeute
zu erhöhen und sie kann auch als Glanzbildner für den Chromüberzug dienen. Borsäure ist in der Regel in dem Bad in
einer Menge von etwa 0,112 bis etwa 0,374 g/Liter (0,015 bis 0,05 οz./gallon) vorhanden. In dem Maße, wie das Abseheidungsvermögen
des Bades durch die Anwensenheit von Borsäure vermindert wird, wird vorzugsweise eine verhältnismäßig niedrige Konzentration
an Borsäure in dem Bad aufrechterhalten.
Es wurde nun gefunden, daß ein vorteilhafter Effekt erzielt werden kann durch Zugabe einer geringen Menge eines Alkalimeta! 1-halogenids,
wie z. B. Natrium- oder Kaliumchlorid oder -f luorict
zur Erzielung einer Spurenmenge eines Halogenidions in dem Bad.
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Vorzugsweise beträgt die Halogenidionenkonzentration in dem Bad etwa 1 bis etwa 100 Teile pro Million Teile (ppm). Wenn
kein Bicarbonat in dem Bad vorhanden ist, wird die Halogenidionenkonzentration vorzugsweise um etwa einen Faktor 2 erhöht.
Um das richtige Gleichgewicht zwischen Katalysator und Zusatz in dem Bad aufrecht-zu-erhalten, ist es zweckmäßig, einen trokkene
chemische Zusammensetzung herzustellen, die in einer vorher festgelegten Menge in ein wässriges Chrom-Galvanisierungsbad
eingeführt werden kann. Ein Beispiel für eine solche Zusammensetzung ist in der folgenden Tabelle I angegeben.
Tabelle I trockene chemische Zusammensetzung
Komponente | Gew.-Teile |
Na2SiF6 | 37 |
H3BO3 | 22,2 |
Na2CO3 | 22,2 |
NaHCO | 18,5 |
NaCl Spur
Das erfindungsgemäße galvanische Chrom-Abseheidungsbad kann
für die direkte galvanische Abscheidung von hartem Chrom auf einem Gegenstand aus einem Zinkgrundmetall verwendet werden,
um die Verschleißfestigkeit, die Oberflächenhärte und die Korrosionsbeständigkeit desselben zu verbessern. Wie weiter
oben angegeben, ist unter dem hier verwendeten Ausdruck "Zinkgrundmetall" Zink oder eine Zinklegierung des Typs zu
verstehen, wie er normalerweise zum Spritzgießen verwendet wir<*.
Beispiele für solche Legierungen sind die ASTM-Legierung AG 40-(SAE-Legierung
903), hergestellt aus einem speziellen hoch-
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reinem . Zink, das mit etwa 4 Gew.%.Aluminium, 0,04 Gew.% Magnesium,
höchstens 0,25 Gew.% Kupfer, weniger als 0,1 Gew.% Eisen, weniger als 0,005 Gew.% Blei, weniger als 0,004 Gew.%
Cadmium und weniger als 0,003 Gew.% Zinn legiert ist. Eine andere typische Legierung ist die ASTM-Legierung AC 41A (SAE
925), die in ihrer Zusammensetzung der ASTM AG 4OA ähnelt, jedoch einen höheren Kupfergehalt aufweist, d. h. 0,75 bis etwa
1,25 Gew.% Kupfer enthält.
Eine weitere geeignete Legierung enthält etwa 95 Gew.% Zink, etwa 1,25 Gew.% Kupfer, etwa 3,5 Gew.% Aluminium, etwa 0,1 Gew,;»
Eisen, etwa 0,02 Gew.% Magnesium, etwa 0,005 Gew.% Blei, etwa 0,004 Gew.% Cadmium und etwa 0,003 Gew.% Zinn.
Vor der direkten galvanischen Abscheidung von Chrom, muß die
Oberfläche des Gegenstandes aus dem Zinkgrundmetall geglättet
und vorgereinigt werden, um Fett und Öl, Zinkoxide und Zinkhydroxide und andere unerwünschte Substanzen zu entfernen. Die
Glättung kann auf mechanischem Wege erfolgen, beispielsweise durch mechanisches Po lieren mit mit einem Schleifmittel beschichteten
Scheiben oder Bändern, durch Behandlen in einer Trommel mit Schleifmedien oder durch Vibrationsoberflächenbehandluig
mit geeigneten Schleifmedien.
Der geglättete Gegenstand kann vorgereinigt werden unter Verwendung
eines Fett- und Öl-Lösungsmittels, wie Trichloräthylen, Perchloräthylen oder dgl., mit einem Pulverspray alkalisch gewaschen
werden, in gerührten Emulsionen von Seifen, Kerosin oder anderen Kohlenwasserstoffen und V7asser emulsionsgereinigt
werden zur Entfernung von nicht-verseifbarem Öl und Fett, falls
solches vorhanden ist, oder mit einer Natriumtripolyphosphat und
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-VS-
ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel enthaltenden Lösung
durch Eintauchen alkalisch gereinigt werden.
Nach der Vorreinigung kann der Gegenstand auch einer Elektroreinigungsstufe
unterworfen werden, in der Regel durch anodische Reinigung in einer gemischte Alkalien, wie Natriumtripolyphosphat
und Natriummetasilikat, oberflächenaktive Mittel und
eine geringe Menge Natriumhydroxid enthaltenden Lösung. Zwischei den verschiedenen Reinigungsstufen wird in der Regel mit Wasser
gespült.
Nach der alkalischen Reinigung und der Elektroreinigung wird der Gegenstand in ein saures Bad eingetaucht, um irgendwelche
Zinkoxide oder -hydroxide, die vorhanden sein können^zu entfernen und auch um irgendwelche alkalischen Verbindungen, die
aus der Elektroreinigung mitgeschleppt worden sein können, zu neutralisieren.
Während der praktischen galvanischen Abscheidung bildet der Gegenstand die Kathode und unmittelbar nach dem Eintauchen in
das galvanische Chrom-Abschddungsbad wird er bei einer erhöhten Spannung von etwa 7,5 bis etwa 12,5 V für einen Zeitraum von
weniger als etwa 1 min, vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 45 sek. einer Anfangs-Abscheidung unterworfen. Danach wird die galvanische
Abscheidungsspannung auf einen Wert verringert, der
mindestens etwa 20 % geringer ist als die Anfangs-Abseheidungsspannung,
vorzugsweise auf etwa 4 bis etwa 9 V,und die Abscheidung von Chrom wird bei einer durchschnittlichen, im wesentlichen
2 konstanten Stromdichte von mindestens etwa 3,5 A/6,45 cm (inch ),
2 2 vorzugsweise von etwa 4 bis etwa 5 A/6,45 cm (inch ) so lange
fortgesetzt, bis die gewünschte Dicke der Außenhautschicht er-
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.ve.
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" AS
zielt ist. Zur Erzielung eines durchscheinenden, harten Chromüberzugs
mit einer Dicke von etwa 20 bis etwa 30 Mikron beträgt die erforderliche galvanische Abscheidungszeit etwa 10
bis etwa 20 min. Gleichzeitig wandert auch Chrom in die Sub-Oberflächenschicht
und erhöht deren Härte.
Die Badtemperatur und die Stromdichte stehen bis zu einem gewissen
Grade in Wechselbeziehung zueinander. Bei der Durchführung der Erfindung werden die oben genannten Stromdichten
bei Badtemperaturen von etwa 32 bis etwa 57°C (90 bis 135°F)
eingehalten. Die Badtemperatur sollte etwa 57 C (135 F) nicht übersteigen, weil unter höheren Badtemperaturen die Qualität
des Überzugs (der Abscheidung) leidet und das Atsheidungsvermögen des Bades ebenfalls abnimmt. Zur Erzielung optimalen Ergebnisse
ist eine Badtemperatur von etwa 38 bis etwa 54 C (100 bis 130 F) bevorzugt. Badtemperatüren unterhalb etwa 270C (80°F)
sind im allgemeinen unerwünscht, weil das bei solchen Temperaturen
abgeschiedene Chrom eine andere, weniger erwünschte kristalline Form zu haben scheint.
Die Zusammensetzung der Anode ist für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht übermäßig kritisch. Es können konventionelle
Blei-Zinn-Legierungselektroden verwendet werden. Die Anodenkonfiguration
wird bestimmt durch die Kathodenoberfläche des Werkstückes, auf der Chrom abgeschieden warden soll.
Ein erläuterndes Beispiel der Erfindung ist das folgende: ein Spritzguß-Legierungs-Maschinenteil, hergestellt aus einem
Zinkgrundmetall, das etwa 95 Gew.% Zink, etwa 1,25 Gew.%Kupfer,
etwa 3,5 Gew.% Aluminium, etwa 0,1 Gew.% Eisen, etwa 0,2 Gew./
Magnesium, etwa 0,004 Gew.% Cadmium, etwa 0,005 Gew.% Blei unc
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AU
etwa 0,003 Gew.% Zinn enthält, wird in geeigneter Weise gereinigt
und gespült und dann in eine wässrige galvanische Chromabscheidungsbadlösung eingetaucht, die etwa 209,7 g/Liter (28 oz./gal.)
CrO , etwa 2,097 g/Liter (0,28 oz./gal.) Gesamtmenge an SO "~
-2 und SiF, , etwa 2,247 g/Liter (0,3 oz./gal) Borsäure, etwa
0,105 g/Liter (0,014 oz./gal.) Natriumcarbonat etwa 0,082 g/ Liter (0,011 oz./gal.) Natriumbicarbonat und eine Spurenmenge
Natriumchlorid enthält.
Sobald der Maschinenteil in die Badlösung eingetaucht wird, fließt ein verhältnismäßig geringer Strom durch das Bad und
dann wird der Maschinenteil einer 15 Sekunden-Beschichtung bei etwa 9 V unterworfen. Anschließend wird die galvanische Abscheidung
von Chrom etwa 5 min lang bei etwa 5 V und bei einer durch-
2 2
schnittlichen Stromdichte von etwa 4,5 A/6,45 cm (inch ) fortgesetzt.
Während der galvanischen Abscheidung beträgt die Badlösungstemperatur etwa 54 C (130 F) und der pH-Wert des Bades
beträgt etwa 0,5 bis etwa 1,5. Nach Beendigung der direkten galvanischen Abscheidung von Chrom erhält man eine praktisch
reine Chromaußenhautschicht einer Dicke von etwa 36 Mikron. Die erhaltene Chromoberfläche weist eine außergewöhnliche Härte
(eine Rockwell C-Härte von etwa 64) und Verschleißfestigkeit auf,
Eine Probe eines auf die vorstehend beschriebene Weise hergestellten
Zinklegierungs-Maschinenteils wurde mit einer Elektronen -mikrosonde bei 20 KV auf ihren Chromgehalt hin analysiert.
Die dabei erhaltenen Daten sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
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O (D OO 00 IO ""ν.
O OO
to
Elektronenmikrosondenanalyse Bedingungen: 20 KV, 5 Nanoampere (NA) für Zn
Zeit
(Sekunden) |
Abstand von der Oberfläche |
3 | Proben-Strom (NA) |
Röntgen-Zählimpulae | Zn | Zn | 0.0 |
(Mikron} | 6 | Cr | 0000059 | (Gew.%) f (Gew.%) | |||
010.000 | 9 | 00005.02 | 0034998 | 0000134 | 100.0 | ||
010.000 | 12 | 00005.04 | 0034701 | 0000069 | |||
010.000 | 15 | 00005.03 | 0035074 | 0000070 | |||
010.000 | 18 | 00005.04 | 0035157 | 0000062 | |||
010.000 | 21 | 00005.04 | 0034868 | 000006C | |||
010.000 | 24 | 00005.03 | 0035093 | 0000053 | |||
010.000 | 27 | 00005.03 | 0035112 | 0000059 | |||
010.000 | 30 | 00005.02 | 0034855 | 0000060 | |||
010.000 | -33 | 00005.03 | 0035117 | 0000055 | |||
010.000 | 36 | 00005.02 | 0035244 | 0000081 | 0.0 | ||
010.000 | 39 | 00005.04 | 0034743 | 0000064 | |||
010.000 | 42 | 00005.00 | 0034920 | 0001917 | 100.0 | ||
010.000 | 45 | 00004.62 | 0030364 | 0014120 | 88.0 | ||
010.000 | 48 | 00005.02 | 0004982 | 0015413 | 15.0 | ||
010.000 | 51 | 00004.88 | 0001585 | 0015627 | 5.5 | ||
010.000 | 54 | 00004.83 | 0001083 | 0015864 | 3.5 | ||
010.000 | 57 | 00004.74 | 0000842 | 0015122 | 2.7 | ||
010.000 | 60 | 00004.90 | 0000635 | 0016296 | |||
010.000 | 63 | 00004.77 | 0000499 | 0016213 | 1.4 | ||
010.000 | 66 | 00004.82 | 0000420 | 0017132 | |||
010.000 | 69 | 00004.76 | 0000374 | 0016854 | |||
010.000 | 72 | 00004.80 | 0000302 | 0017039 | |||
010.000 | 75 | 00004.79 | 0000305 | 0016461 | 0.7 | ||
010.000 | 78 | 00004.80 | 0000268 | 0016429 | |||
010.000 | 00004.81 | 0000222 | 0016780 | ||||
010.000 | 00004.77 | 0000200 | 0.4 |
ν ,
K) CD
OJ
OO IO ^ O OO (O
OO
Zeit | Abstand von der | 81 | Proben-Strom | Rontgen-Zahiimpi | Ilse | 001656y | 0.2 |
(Sekunden) | Oberfläche | 84 | (NA) | Cr | Zn Cr | 0017062 | |
(Mikron) | 87 | (Gew.% | 0016993 | ||||
010.OOÖ | 90 | 00004.79 | 0000178 | 0016462 | 0.1 | ||
010.000 | 110 | 00004.77 | 0000182 | 0017228 | |||
010.000 | 130 | 00004.79 | 0000158 | 0017603 | |||
010.000 | 150 | 00004.81 | 0000158 | 0017036 | |||
010.000 | 170 | 00004.88 | 0000164 | 0017135 | |||
010.000 | 190 | 00004.86 | 0000149 | 0017413 | |||
010.000 | 210 | 00004.89 | 0000136 | 0017188 | |||
010.000 | 230 | 00004.94 | 0000113 | 0017797 | |||
010.000 | 250 | 00004.89 | 0000121 | 0017428 | |||
270 | 00004.88 | 0000104 | 0017385 | ||||
290 | 00004.87 | 0000133 | 0018371 | ||||
310 | 00004.90 | 0000110 | 0017296 | ||||
330 | 00004.92 | 0000113 | 0017548 | ||||
350 | 00004.84 | 0000111 | 0017759 | ||||
370 | 00004.92 | 0000102 | 0018422 | ||||
390 | 00004.91 | 0000118 | 0017099 | ||||
410 | 00004.89 | 0000107 | 0017422 | ||||
430 | 00004.87 | 0000099 | 0017764 | ||||
450 | 00004.93 | 0000117 | 0017833 | ||||
470 | 00004.92 | 0000104 | 0017300 | ||||
490 | 00004.91 | 0000091 | 0017013 | ||||
010.000 | 510 | 00004.92 | 0000108 | 0018343 | |||
010.000 | 530 | 00004.93 | 0000108 | 0017215 | |||
010.000 | 550 | 00004.97 | 0000130 | 0017640 | |||
010.000 | 00004.88 | 0000111 | |||||
010.000 | 00004.93 | 0000112 | |||||
010.000 | 00004.94 | 0000109 | |||||
010.000 | |||||||
010.000 | |||||||
010.000 | |||||||
010.000 | |||||||
010.000 | |||||||
010.000 | |||||||
010.000 | |||||||
010.000 | |||||||
010.000 | |||||||
010.000 | |||||||
010.000 | |||||||
010.000 |
Zn
Die obigen Daten zeigen, daß die gebildete Außenhautschicht in
Richtung nach innen für einen Abstand von etwa 36 Mikron aus
praktisch reinem Chrom besteht und dann in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Sub-Oberfläche bis herunter zu eiier Tiefe von mindestens etwa 150 Mikron eine beachtliche Chromkonzentration vorliegt. Die obigen Daten sind in der beiliegenden Zeichnung
graphisch dargestellt.
praktisch reinem Chrom besteht und dann in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Sub-Oberfläche bis herunter zu eiier Tiefe von mindestens etwa 150 Mikron eine beachtliche Chromkonzentration vorliegt. Die obigen Daten sind in der beiliegenden Zeichnung
graphisch dargestellt.
Die Härte der erfindungsgemäß behandelten Gegenstände aus Zinkgrundmetall
wurden in verschiedenen Tiefen und unterhalb ihrer chromtragenden Oberfläche ebenfalls untersucht. Die ermittelten
Härtewerte sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
Härte der behandelten | Gußkörper | |
Tiefe, von der Oberfläche aus gemessen (Mikron) |
Vickers-Härte | |
Gußkörper Nr.
(Außenhaut 5 Mikron) |
1 0 5 14 |
409 408 57 |
19,4 | 45 | |
20 | 41 | |
32,4 | 40 | |
45 | 37 | |
64 | 41 | |
Gußkörper Nr.
(Außenhaut 3,5 Mikron) |
2 0 4 10 |
795 94 60 |
11,4 | 72 | |
33 | 52 |
709882/0898
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung ist die an Chroi
angereicherte Sub -Oberflächenschicht, die während der galvanischen
Abscheidung gebildet wird, im allgemeinen mindestens ebei · so dick wie die Chrom-Außenhautschicht und in der Regel ist si«
sogar noch dicker. Diese an Chrom angereicherte Schicht ist au< Ii
härter als der Gußkörper aus Zinkgrundmetall selbst und trägt
wesentlich zu der Verschleißfestigkeit des fertigen Teils bei. Der Chromgehalt der angereicherten Sub-Oberf lächenschidi: betri i;t
mindestens etwa 0,1 Gew.%, vorzugsweise mindestens etwa 0,4 Gev ,.%,
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den
Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschrät <t
ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeänderwind modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der
vorliegenden Erfindung verlassen wird.
709882/0898
Claims (1)
- Patentansprüche1. Gegenstand, gekennzeichnet durch eine metallische Masse auf Zinkgrundlage(Zinkgrunametall)mit einer im wesentlichen durchgehenden, verschleißfesten Chrom-Außenhautschicht auf mindestens einer Oberfläche derselben und einer an Chrom angereicherten Sub-Oberflächenschicht aus dem Zinkgrundmetall unmittelber unterhalb der Chrom-Außenhautschicht, wobei die Sub-Oberflächenschicht einen von der Außenhautschicht in Richtung nach innen zu allmählich abnehmenden Chromgehalt aufweist und mindestens so dick ist wie die Außenhautschicht.2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Sub-Oberflächenschicht eine höhere Härte aufweist als das Zinkgrundmetall unterhalb der Sub- Oberf lächenschicht.3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Chromgehalt der Sub-Oberflächenschicht mindestens etwa 0,1 Gew.% beträgt.4. Gegenstand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Chromgehalt der Sub-Oberflächenschicht mindestens etwa 0,4 Gew.% beträgt.5. Galvanisierungsbad für die direkte Abscheidung von Chrom, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus oder enthält eine wässrige Chromsäurelösung und eine Sulfatlösung, wobei die Chromsäure und das Sulfat jeweils in einem Gew.-Verhältnis7 09882/0898ORIGINAL INSPECTEDvon etwa 75:1 bis etwa 125:1 vorliegen, und das ein Alkalimetal If luosilikat in einer Menge von etwa 0,749 bis etwa 2,247 g/Liter (0,1 bis 0,3 ounces per gallon) Lösung, Borsäure in einer Menge von etwa 0,112 bis etwa 0,374 g/Liter (0,015 bis 0,05 ounces per gallon) Lösung und ein Alkalimetallcarbonat in einer Menge von etwa 0,075 bis etwa 0,225 g/Liter (0,01 bis 0,03 ounces per gallon) Lösung enthält.6. Galvanisierungsbad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Alkalimetallbicarbonat in einer solchen Menge enthält, daß das Gew.-Verhältnis von Carbonat zu Bicarbonat in der Lösung etwa 0,6:1 bis etwa 1,3:1 beträgt.7. Galvanisierungsbad nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als Alkalimetall luosilikat Natriumf luosilikat enthält.8. Galvanisierungsbad nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als Alkalimetallcarbonat Natriumcarbonat enthält.9. Galvanisierungsbad nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Spurenmenge eines Halogenidions enthält.10. Galvanisierungsbad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es das Halogenidion in einer Menge von etwa 1 bis etwa 100 Teilen pro Million Teilen (ppm) enthält.11. Galvanisierungsbad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Halogenidion ein Chloridion enthält.709882/0898,12j Verfahren zur direkten galvanischen Abscheidung von Chrom auf einem Zinkgrundmetall, dadurch gekennzeichnet, daß man ein galvanisches Chromabscheidungsbad herstellt, bei dem es sich um eine wässrige Lösung von Chromsäure handelt, die Sulfationen, ein Alkalimetallluosilikat, Borsäure und ein Alkalimetallcarbonat enthält, wobei die Chromsäure in der Lösung in einer Menge von etwa 209,7 bis etwa 262,1 g/Liter (28 bis 35 ounces per gallon) vorliegt, die Sulfationenkonzentration ausreicht, um ein Gew.-Verhältnis von Chromsäure zu Sulfationen von etwa 75:1 bis etwa 125:1 zu erzielen, das Fluosilikat in einer Menge von twa 0,749 bis etwa 2,247 g/Liter (0,1 bis 0,3 ounces per gallon) vorliegt, die Borsäure in einer Menge von etwa 0,112 bis etwa 0,374 g/Liter (0,015 bis 0,05 ounces per gallon) vorliegt und das Alkalimetallcarbonat in einer Menge von etwa 0,075 bis etwa 0,225 g/Liter (0,01 bis 0,03 ounces per gallon) vorliegt; das Bad bei einer Temperatur von etwa 32 bis etwa 57 C (90 bis 1350F) hält,in das Bad eine Anode und einen Gegenstand aus Zinkgrundmetall als Kathode einbringt,durch das Bad bei einer Spannung von etwa 7,5 bis etwa 12,5 V für einen Zeitraum von weniger als etwa 1 min einen Gleichstrom von der Anode zu der Kathode fließen läßt und aus diesem Bad auf der Kathode direkt galvanisch Chrom abscheidet, und anschließend die Spannung um mindestens etwa 20 % herabsetzt und die galvanische Abscheidung vonChrom aus dem Bad auf der Kathode bei einer Stromdichte von mindestens etwa 3,5 A/6,45 cm2
(inch ) fortsetzt unter Bildung einer harten Chromaußenschichtauf dem Gegenstand aus Zinkgrundmetall.13. Verfahren nachAnspruch 12, dadurchgekennzeichnet, daß mar709882/0898die Spannung auf einen Wert von etwa 4 bis etwa 9 V herabsetzt und die Chromabscheidung bei einer Stromdichte von etwa 4 bis2 2 etwa 5 A/6,45 cm (inch ) fortsetzt.14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bad bei einer Temperatur von etwa 38 bis etwa 54°C (100 bis 130°F) hält.709882/0898
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