DE3719183A1 - Antriebsmechanismus fuer die andruckrolle eines magnetbandaufzeichnungs- und wiedergabegeraetes - Google Patents
Antriebsmechanismus fuer die andruckrolle eines magnetbandaufzeichnungs- und wiedergabegeraetesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Antriebsmechanismus für die
Andruckrolle eines Magnetbandaufzeichnungs- und
Wiedergabgegerätes mit einem Drehkopf, wie beispielsweise
einem digitalen Audiobandrecorder (DAT). Sie betrifft
insbesondere einen verbesserten Antriebsmechanismus mit
geringer Abmessung und hoher Betriebsgenauigkeit.
In Verbindung mit dem kürzlichen Fortschritt in der digitalen
Audiotechnologie sind zugehörige Techniken entwickelt worden,
um analoge Audiosignale in digitale Signale umzuwandeln und
diese auf ein Band aufzuzeichnen. Da ein sehr weites
exklusives Frequenzband erforderlich ist, um die analogen
Signale in digitale Signale umzusetzen, muß der Magnetkopf für
die Signalaufzeichnung- oder Wiedergabe einen weiten
Berührungsbereich pro Zeiteinheit mit dem Band haben. Dabei
ist es unausweichlich, den herkömmlichen feststehenden Kopf
durch eine Anordnung mit Drehkopf zu ersetzen. Es wurden daher
verschiedene Bandrecorder mit Drehköpfen entwickelt, die
diesen Anforderungen entsprechen.
Ein Bandrecorder oder ein Magnetbandaufzeichnungsgerät mit
einem Drehkopf ist so ausgebildet, daß Lade- oder
Einlegeblöcke das Band aus einer Kassette herausziehen,
nachdem diese eingegeben worden ist, wonach die Ladeblöcke das
Band um den Drehkopf winden. Diese Anordnung erfordert eine
Andruckrolle, um eine enge Berührung zwischen dem Band und dem
Kapstan zu schaffen, die wie die Ladeblöcke hin- und
herbeweglich ist.
Die Ladeblöcke und die Andruckrolle nehmen vor Einlegen des
Bandes nahe und parallele Positionen ein, doch bewegen sie
sich gegen den Drehkopf längs gekrümmter Laufwege. Für die
Bewegung dieser Teile ist daher ein beträchtlicher Raum
erforderlich. Dies kann zu einer Vergrößerung der Abmessung
des Mechanismus unter gewissen Umständen führen, da für die
Bewegung der Elemente ein ausreichender Platz vorgesehen
werden muß.
Zur Behebung dieses Problemes wurde als Gegenmaßnahme
vorgeschlagen, den Bewegungsbereich des Ladeblockes und den
Bewegungsbereich der Andruckrolle teilweise zu überlappen, so
daß der gesamte für die Bewegung erforderliche Raum verringert
werden kann. Diese Anordnung erfordert jedoch eine Steuerung
des zeitlichen Ablaufes der Bewegungen von Andruckrolle und
Ladeblock, damit diese Teile nicht einander behindern. Zu
diesem Zweck hat ein bekannter Mechanismus eine Stellanordnung
in Gestalt eines Führungsschlitzes, der in einem Antriebsrad
vorgesehen ist, welches mit einem Lademotor verbunden ist,
welcher Führungsschlitz in Eingriff mit einer
Nockenfolgeplatte steht. Die Anordnung ist kompliziert und
führt dennoch zu einer Vergrößerung der Abmessung des
Mechanismus. Dies steht einem deutlichen Bedarf hinsichtlich
einer Verringerung der Abmessung von Bandrecordern entgegen,
insbesondere wenn diese in Fahrzeugen verwendet werden sollen.
Ferner ist eine herkömmliche Andruckrolle so ausgebildet, daß
ihre Welle, die in Bezug auf ein Antriebselement, z.B. einen
Arm, schwenkbeweglich gehalten ist, längs einer Führungsnut
bewegt werden kann. Dadurch entsteht das weitere Problem, daß
eine mögliche Schrägstellung der Welle einen unzuverlässigen
Betrieb der Andruckrolle bewirken kann.
Ferner vollzieht die Andruckrolle der bekannten Anordnung zwei
Bewegungen, d.h. die Hin- und Herbewegung beim Eingeben des
Bandes und die Bewegung zur engen Berührungsnahme mit dem
Kapstan.
Eine bekannte Anordnung, die die Hin- und Herbewegung und die
Bewegung zur engen Berührungsnahme der Andruckrolle auslöst,
besteht darin, daß die Welle der Andruckrolle mit einem Ende
eines schwenkbaren Armes verbunden ist, so daß die Welle bei
der Hin- und Herbewegung des Armes längs einer Führungsnut
bewegt wird, während sie gedreht wird, wenn gegen den
Andruckrollenarm bei seiner Berührungsbewegung gedrückt wird.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Andruckrolle bei der
Hin- und Herbewegung oder Berührungsbewegung sich neigen kann,
was möglicherweise zu einem unzuverlässigen Betrieb des
Mechanismus führt. Da ferner der Andruckrollenarm die
Möglichkeit besitzen muß, sowohl die Hin- und Herbewegung als
auch Berührungsbewegung der Andruckrolle zu bewirken, ist es
schwierig, den Arm so zu steuern, daß die Andruckrolle
zuverlässig in eine Bereitstellungsposition für die enge
Berührungsnahme (Halteposition) geführt wird, wobei diese
Position eingehalten werden muß. Dies führt manchmal dazu, daß
die Andruckrolle in eine fehlerhafte Position zwangsweise
gedrückt wird, oder daß ein nicht genauer zeitlicher Ablauf
der Bewegung stattfindet, was dazu führen kann, daß die
Andruckrolle in eine falsche Richtung bewegt wird, so daß eine
zuverlässige enge Berührungsnahme mit der Kapstanwelle
unmöglich wird.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Antriebsmechanismus für die Andruckrolle, der es ermöglicht,
den Platzbedarf erheblich zu verringern, und der die
Bewegungsgenauigkeit der Andruckrolle verbessert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Antriebsmechanismus, der ein Element hat, das ausschließlich
der Bewegung der Andruckrolle für die enge Berührungsnahme
dient und unabhängig von einem Element für die Hin- und
Herbewegung der Andruckrolle ist, was eine zuverlässige
Bewegung der Andruckrolle gewährleistet. Insbesondere soll die
Bewegungsgenauigkeit der Andruckrolle bei deren Bewegung in
die enge Berührungsnahme mit dem Kapstan verbessert werden.
Der erfindungsgemäße Antriebsmechanismus umfaßt ein
Antriebselement und einen Andruckrollenarm, die gleit- und
schwenkbeweglich miteinander über ein Langloch verbunden und
am Antriebsabschnitt der Andruckrolle angeordnet sind, und ein
Verknüpfimgsglied, das an einem Ende schwenkbeweglich an einem
Ende des Andruckrollenarmes gehalten ist und am anderen Ende
schwenkbeweglich einen Andruckrollenblock trägt, an dem die
Andruckrolle befestigt ist.
Der Mechanismus umfaßt ferner einen Berührungsarm, der
schwenkbeweglich am Andruckrollenblock gehalten ist, wobei ein
Ende des Armes mit der Andruckrolle verknüpft ist, um die
Andruckrolle in enge Berührung mit einer Kapstanwelle zu
bringen, wenn der Arm durch ein Preßelement beaufschlagt wird.
Bei dieser Anordnung sind die Bewegungen des Antriebselementes
und des Andruckrollenarmes in gewissem Umfang flexibel, und
können sich die Bewegungsbereiche der beiden Elemente
überlappen. Daher kann der für die Bewegung im gesamten
Mechanismus vorzusehende Raum verringert werden. Da ferner der
Andruckrollenarm und der Andruckrollenblock über das
Verknüpfungsglied miteinander verbunden sind, hat auch die
Bewegung des Andruckrollenblockes eine beträchtliche
Flexibilität, so daß irgendeine dem freien Raum angepaßte
Konfiguration für den Bewegungsweg des Andruckrollenblockes
gewählt werden kann, was ebenfalls mit dazu beiträgt, die
Abmessungen zu verringern. Wenn unter Ausnutzung dieser
Vorteile die Lade- oder Einlegeblöcke und der
Andruckrollenblock so angeordnet werden, daß sich ihre
Bewegungswege nicht überlappen, können sich diese beweglichen
Elemente auch nicht einander behindern, so daß keine
Schwierigkeiten hinsichtlich einer Verkomplizierung der
Anordnung auftreten. Da ferner die Andruckrolle an einem
Rollenblock befestigt ist, läßt sich eine außerordentlich
zuverlässige hochpräzise Bewegung erzielen.
Ferner wird die Hin- und Herbewegung der Andruckrolle durch
eine zuverlässige Bewegung des Blockes längs der Führungsnut
bewirkt. Infolge davon wird der Andruckrollenblock zuverlässig
in seine Bereitstellungsposition bewegt und dort gehalten, bei
der die Andruckrolle in enger Berührung mit dem Kapstan
gebracht werden kann. Die Achse des Andruckrollenarmes ist
unbeweglich, und wenn das Beaufschlagungselement gegen den
Berührungsarm drückt, gelangt die Andruckrolle in
zuverlässiger Weise in enger Berührung mit der Kapstanwelle.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung und einer
bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Gesamtansichten eines erfindungsgemäß
aufgebauten Antriebsmechanismus für die
Andruckrolle, und
Fig. 3 bis 5 fragmentarische Ansichten des Mechanismus.
Nach Fig. 1 und 2 ist ein Ausziehrad 5 über drei
Transmissionsräder 2 bis 4 mit einem Antriebsrad 1 verknüpft,
das mit einem nicht gezeigten Lademotor in Verbindung steht.
Das Zahnrad 5 trägt koaxial ein Ende eines Antriebselementes 6
für einen Andruckrollenarm, welches durch eine Feder 7, die
das Element mit dem Zahnrad 5 verbindet, in Drehrichtung des
Rades 5 vorgespannt ist. Wenn keine äußere Kraft einwirkt,
dreht sich das Antriebselement 6 zusammen mit dem Zahnrad 5.
Das Antriebselement 6 hat einen Eingriffsstift 6 a an seinem
distalen Ende, der in ein Langloch 8 a im Andruckrollenarm 8
eingreift, so daß der Arm 8 um eine Achse 8 b hin- und
hergeschwenkt wird, wenn das Antriebselenent 6 sich zusammen
mit dem Zahnrad 5 dreht.
Das andere von der Welle 8 b abgewandte Ende des
Andruckrollenarmes 8 hält schwenkbeweglich ein Ende eines
Verknüpfungsgliedes 9 über dessen Welle 9 a. Das andere Ende
des Verknüpfungsgliedes 9 ist schwenkbeweglich an einem ersten
Führungsstift 11 gehalten, der in der Mitte eines
Andruckrollenblockes 10 vorgesehen ist. Der Block 10 wird
längs einer Führungsnut 13 durch den ersten Führungsstift 11
und einen zweiten Führungsstift 12 hin- und herbewegt. Die
Führungsstifte 11 und 12 sind in Bewegungsrichtung zueinander
ausgerichtet.
Oberhalb des Blockes 10 ist schwenkbeweglich durch eine Welle
15 a an seinem vorderen seitlichen Ende ein Berührungsarm 15
gehalten. Der Arm 15 trägt an seinem hinteren Ende eine
Andruckrolle 14. Der Arm 15 wird durch eine nicht gezeigte
Feder in eine überlappende Beziehung zum Hauptteil des
Andruckrollenblockes 10 vorgespannt und berührt einen
Eingriffsteil 10 a, der am Andruckrollenblock 10 vorgesehen
ist.
Ein Blockstellteil 16 ist an einem vorderen seitlichen Ende
der Führungsnut 13 vorgesehen und tritt mit einem
Führungszapfen in Eingriff, der sich vom ersten Führungsstift
11 nach oben erstreckt, um den Andruckrollenblock 10 in seiner
bestimmten Position anzuhalten, wenn sich der Block 10
vorbewegt. Das Bezugszeichen 17 betrifft eine Kapstanwelle zur
engen Berührungsnahme mit der Andruckrolle 14.
Das Rad 15 ist so ausgebildet, daß es rechte und linke
Ladeblöcke (nur einer ist bei 21 dargestellt) über rechte und
linke nicht gezeigte Laderäder hin- und herbewegt.
Fig. 3 bis 5 sind fragmentarische Ansichten der gleichen
Ausführungsform. Das Bezugszeichen 18 betrifft ein um eine
Welle 18 a schwenkbares Element zur Beaufschlagung der
Andruckrolle. Das Beaufschlagungselement 18 wird bei
Wiedergabe durch einen nicht gezeigten Mechanismus in
Uhrzeigerrichtung gedreht, um den Berührungsarm 15 in eine
Richtung zu beaufschlagen, die eine enge Berührung zwischen
der Andruckrolle 14 und der Kapstanwelle 17 bewirkt.
Das Bezugszeichen 19 betrifft eine Führungsnut, 20 einen
Drehkopf, 21 a einen vertikalen Zapfen und 21 b einen
abgewinkelten Zapfen.
Der vorbeschriebene Mechanismus arbeitet wie folgt.
Beim Laden bzw. Einlegen des Bandes beginnt sich der Lademotor
zu drehen, sobald der durch das Einschieben der Kassette
bewirkte Einlege- oder Ladevorgang abgeschlossen ist.
Gleichzeitig dreht sich das Antriebszahnrad 1 aus der Position
nach Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung.
Aufgrund davon wird das Zahnrad 5 über die Transmissionsräder
2 bis 4 in Uhrzeigerrichtung gedreht, was eine ebensolche
Drehung des Antriebselementes 6 für den Andruckrollenarm und
eine Schwenkbewegung des Andruckrollenarmes 8 um die Welle 8 b
hervorruft. Infolge davon bewegt sich der Andruckrollenblock
10 längs der Führungsnut 13 aus der in Fig. 1 und 3 gezeigten
zurückgezogenen Position nach vorne. Daher wird die am Block
10 gehaltene Andruckrolle 14 nach vorne gebracht.
Schließlich kommt gemäß Fig. 2 und 4 der Andruckrollenblock 10
in einer bestimmten Position infolge der Eingriffnahme
zwischen dem Führungszapfen des ersten Führungsstiftes 11 und
dem Blockstellteil 16 zum Stillstand. Wenn das Band den
Drehkopf 20 berührt, hält das Antriebszahnrad 1 nach einer
geringen Drehung an und kommen daher auch die
Transmissionsräder 2 bis 4 und das Rad 5 zum Stillstand.
In der Wiedergabestellung des Bandabspielgerätes wird das
Beaufschlagungselement 18 für die Andruckrolle gemäß Fig. 5
aus der Halteposition nach Fig. 2 und 4 in Uhrzeigerrichtung
gedreht und drückt dabei gegen den Berührungsarm 15, um diesen
in die gleiche Richtung zu drehen, so daß die Andruckrolle 14
am distalen Ende des Berührungsarmes in enger Berührung mit
der Kapstanwelle 17 gelangt.
In der Auswerfstellung des Bandabspielgerätes dreht sich der
Lademotor aus der Stoppstellung nach Fig. 2 und 4 in
entgegengesetzte Richtung und drehen sich die betreffenden
Zahnräder ebenfalls in entgegengesetzten Richtungen in Bezug
auf die Drehrichtung bei der vorerwähnten
Ladebetriebsstellung, so daß sich der Andruckrollenblock 10
zurückzieht. Der Block 10 gelangt schließlich in die in Fig. 1
und 3 gezeigte zurückgezogene Position. Als Folge davon wird
der Kassettenlademotor in Betrieb gesetzt, um das Auswerfen
der Kassette zu bewirken.
Wie zuvor erwähnt, ist die Andruckrolle 14 am Block 10
gehalten, der über die ersten und zweiten Führungsstifte 11
und 12 in Eingriff mit der Führungsnut 13 steht, und folgt die
Andruckrolle 14 bei ihrer Hin- und Herbewegung einer sehr
stabilen Laufbahn. Daher werden die Schrägstellung der
Andruckrolle 14 und andere mit bekannten Anordnungen
verbundene Probleme ausgeschaltet.
In der Stoppstellung des Abspielgerätes wird der
Andruckrollenblock 10 zuverlässig durch den Stellteil 16 in
der Position gehalten, bei der der Block bereitsteht, um die
Andruckrolle 14 gegen die Kapstanwelle 17 zu drücken. Daher
wird die Welle 15 a des Berührungsarmes 15 ebenfalls in ihrer
bestimmten Position unbeweglich gehalten. Dies gewährleistet
eine sehr genaue Bewegungsbahn der Andruckrolle 14 im Anschluß
an eine Schwenkbewegung des Berührungsarmes 15. D.h. die
Andruckrolle 14 kann zuverlässig in Berührung mit der
Kapstanwelle 17 treten.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte Ausführungsform
beschränkt. Z.B. können geeignete andere Mechanismen zum
Antrieb des Andruckrollenblockes 10 verwendet werden. Die
Führungsnut 13, der Andruckrollenblock 10 und der
Berührungsarm 14 können andere geeignete Konfigurationen
haben. Ferner können der Bandlademechanismus und andere mit
dem erfindungsgemäßen Mechanismus zusammenwirkende Mechanismen
andere geeignete Ausbildungen besitzen.
Wie erwähnt, schafft die Erfindung eine einfache Anordnung,
bei der die Andruckrolle an einem Block gehalten ist, der
durch ein Antriebselement und durch einen damit über ein
Langloch in Eingriff stehenden Arm angetrieben wird. Diese
Anordnung, obgleich einfach, verbessert die
Bewegungsvielseitigkeit und vergrößert den
Bewegungsüberlappungsbereich der Elemente. Dies führt zu einer
Verringerung des gesamten Bewegungsraumes im Mechanismus und
zu einer Verringerung von dessen Abmessungen. Darüber hinaus
schafft die Erfindung eine einfache Anordnung, bei der der
Berührungsarm mit der Andruckrolle an der Andruckrolle
schwenkbeweglich gehalten ist. Bei dieser Anordnung wird die
Hin- und Herbewegung der Andruckrolle durch ein anderes
Element als dasjenige hervorgerufen, das die Bewegung zur
engen Berührungsnahme bedingt. Dies verbessert erheblich die
Bewegungsgenauigkeit der Andruckrolle und gewährleistet einen
zuverlässigen Betrieb dieses Teiles.
Claims (3)
1. Antriebsmechanismus für die Andruckrolle eines
Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerätes mit einem
Drehkopf, gekennzeichnet durch
ein von einem Lademotor angetriebenes Andruckrollen-Ausziehrad (5), ein am Rad (5) vorgesehenes und in die gleiche Richtung wie das Rad drehbares Antriebselement (6), einen schwenkbaren Arm (8), einen eine Andruckrolle tragenden Block (10), ein Glied (9), das an einem Ende schwenkbeweglich mit einem Ende des Armes und am anderen Ende schwenkbeweglich mit dem Block verbunden ist, eine mit dem Block in Eingriff stehende Führungsnut (13) zur Führung der Bewegung des Blockes, und ein in entweder dem Antriebselement oder dem Arm vorgesehenes Langloch zur gleitbaren schwenkbeweglichen Aufnahme eines Eingriffsteiles am betreffenden anderen Bauteil.
ein von einem Lademotor angetriebenes Andruckrollen-Ausziehrad (5), ein am Rad (5) vorgesehenes und in die gleiche Richtung wie das Rad drehbares Antriebselement (6), einen schwenkbaren Arm (8), einen eine Andruckrolle tragenden Block (10), ein Glied (9), das an einem Ende schwenkbeweglich mit einem Ende des Armes und am anderen Ende schwenkbeweglich mit dem Block verbunden ist, eine mit dem Block in Eingriff stehende Führungsnut (13) zur Führung der Bewegung des Blockes, und ein in entweder dem Antriebselement oder dem Arm vorgesehenes Langloch zur gleitbaren schwenkbeweglichen Aufnahme eines Eingriffsteiles am betreffenden anderen Bauteil.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen die Andruckrolle (14) an seinem einen Ende tragenden
Berührungsarm (15), an dem der Block (10) schwenkbeweglich
gehalten ist, und ein Beaufschlagungselement (18), das am
finalen Ende der Führungsnut (13) vorgesehen ist, um den
Berührungsarm zu beaufschlagen, so daß die Andruckrolle in
enge Berührung mit einer Kapstanwelle gebracht wird.
3. Mechanismus nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
ein am finalen Ende der Führungsnut (13) vorgesehenes
Stellteil für den Block (10).
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