DE371914C - Schalldose - Google Patents
SchalldoseInfo
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- DE371914C DE371914C DEW60704D DEW0060704D DE371914C DE 371914 C DE371914 C DE 371914C DE W60704 D DEW60704 D DE W60704D DE W0060704 D DEW0060704 D DE W0060704D DE 371914 C DE371914 C DE 371914C
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/44—Styli, e.g. sapphire, diamond
- G11B3/46—Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
Landscapes
- Cosmetics (AREA)
Description
Die Erfindung- bezieht sich· auf doe Sdhaffldose,
deren iSchalilstiiiftträger auf auswechselbaren
Schneidkanten odieir Spitzern gelagert
ist. Main bat festgestellt, daß due Sdhwingun·-
gen des Stiftträgers auf Schneidiagern in kurzer Zeit die scharfen Karrten abnutzen uad die
Lagernächian stumpf machen, was nicht mehr
die igileidh freie Bewegung- wie ibeli scharfen
Kanten gestattet. Die \Aibinutziung- der scharfen
Kanten· gestattet eine 'Bawiegiuing· dies Stiftträgiers
Mach der Mitte des Gehäuses zu, was
entweder diie Membran verbiegt oder sie in ihrer Ebane verschiebt, so daß· der Berührungspunkt zwischen dier Stange und der
!5 Membran, exzentrisch .ζω dam SchaU'welfanauslaß
des Gehäuses zu fagian kommt. Die
Wirkung- des durch idiie Dose abgegebenen
Schalles fet in ibeid'an Fälilien ungenügienidi ond
unerfnauiliidh. Wiendlan idiie Lagenscihnieüdien. geschärft,
so wird! mach einigier Zeit diie Versdhiiabuing
des Stiftihaltens- vergarößert und die
scWeah-te, iumganugiandie iWirkumg- dadurch auf
dli-e Sahailiwdilen vercm'elhrt, so 'dkß naich· eiinigian
SAärfiuagen die Schalldose· auseinaindergienomimen
oder ikigtandwie vierbaslaert wierden
muß. Man hat auch iSchaililistifth'ailtier mit auswechselbaren
iSchoaidJagenn für die Lagerung
des Qiuenstüöks oder der Wiiagie vongescMagiein,
aibar diese älteren Ausführungen halben immer
noch Nachteile, diie entweder uimreiine Töne er-Eaujgen·
odier aber zu uiBStänidiliich, besoinidens zu
teuier (bei der iHensteiMuinig -werden.. Zum TeIiI
hart man1 die ,Schneidkanten adb Scihraulban ausgebildet,
diie dbrÄ idiie stainidigie Extschütteruing
und- Bewegung- sich locberai Ikoninen, adiar
hat durch teuer herzuistalleode FödernScihniaiid^
iliagierteiilieangieoridbet,. die eoiwohl1 ze !schwierig
cimzuiwechsdin alls auch zu teuer iür die Mas-.senfaibrikatian.
waren.
Die neue iEiiinilagenuing der iSdhniaidan. nach
•der ErfimdlUing versucht, idie gieinaoniten1 Nachteile
izo vieirmaid'an und sieht so elinian Lagier-•teil
vor, der auis lailnem einifacheit flacheni gestaniz'ten
ader igepreßtan Stück Metaflll besteht,
das gehärtet ist; es ikann· alber auch auis minerauschen
,Stoffen bestehen. 'Die Lager s.inid
am Gleh!äuse oder an dem iStüftträger derart
aagiabracht, ,daß die Gefahr das Lösens öder
dies Kilappierns· ibeini Gebrauich idler Dose vierimiedan
wicidi, uind ziwiar ibieii jedem Teile der
Anordnung·. Des weiteren soll! ein Lagerteil geschaffen (wenden·, dar ainifach und büüg· ist
und· bei dem die Lagier mit dien geringsten
Koisteni uind idbrch1 Niichtsachvienstänidige ersetzt
weridan: können·. Weitere Einzelheiten und Vorteile sind, ausi dear- fol|gieoden Biesdhreiibung!
.ziu 'ersiehen; die Erfimdunigseiigianschaften
sind lin idem !Anspriuch iestgelieigt.
Nach dar Erfiniduing ist das Gehäuse odlar
ein besonlderias an- diasiam angiaondnetas Stück
mit eiiaam ,ScHiitz oder einer Λ/iertiiefumg· -vieriSiehen,
in welcher -ein auswechselbarer Lag'arteiil
sitzt. Federn, am Gehäuse drücken dan Stiiftträger nach dam (Gehäuse him, 'wobei dar
Lagerteil izwiisahen beiden liegt; dadurch
allleiini wird das Ablösen; dteses Teiles -verhindert,
da er in dam [Schlitz oder ider Ventiiefung
■festgehalten (wiind. Der. Lagierteilli besteht
zweckmäßig1 aus einem flachen Stab oder aus
■einiem Blatt mit im Abständen angeordneten
Schneiden oder Spitzen, die die Lagerauflage \
bilden· turf nach unten gerichtet sind. Nach |
Lösen des Schallstiftträgers von den Federn kann .der Lagerstab entfernt und ein neuer |
in den Schlitz oder die Vertiefung1 eingeführt ■
warden, worauf die Federn wieder wirksam i auf 'diesen Lagerstalb 'werden und' ihn in seinem
Schlitz halten. j Auf der Zeichnung ist Abb. ι eine Ansicht i ίο einer Schalldose nach der Erfindung".
Abb. 2 ist eine Ansicht der Dose von unten gesehen,
Abb. 3 eine Seitenansicht derselben. Abb. 4 ist eine Ansicht der Abb. 3 von
is unten, bei der der Stiftträger und die Federn entfernt sind.
Abb. 5 veranschaulicht den auswechselbaren [ Lagerteil. ;
Die im der Zeichnung1 ausgeführte Auisfühao
rung besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem flachen Stück 2 an seiner Umflädhe. An die- '■
ser befindet sich parallel zur Membran ein Schlitz 3, in welchem ein flacher Lagerteili 4
auswechselbar angeordnet ist, der zwei voneinander getrennte Schneiden oder Spatzen14°
trägt, .die als Lager für den Stifthalter oder Stiftträger 5 dienen. Der Stiftträger hat ein ;
flaches Quenstück 6 mit einer leichten Vertie- ■
fung, die sich gegen; die Schneiden oder ;
Spitzen anlagt. Der Stiftträger wird hierbei \
mit 'den Schneiden in die Vertiefung durch
flache Blattfedern 7 bineimgedtückt, die an
ihrem einen Ende mit Schrauben 8 in Wider- | lagern-9 des Gehäuses befestigt sind und miit ]
ihrem freien Ende auf dem Schallstiftträger aufliegen, um idiiesen gegen die Lager schneiden
federnd anzudrücken'. Die Widerlager 9 j
liegen am Gehäuse auf gegenüberliegenden [
Seiten der Schneiden, und jede Blattfeder liegt quer zum Schallstiftträger, und1 zwar an
der Saite des Stiftträgers, auf, diie am weitesten vom Widerlager weg ist, um die größte '
Federung zu erzielen. Die Federn suchen j durch den Druck auf den Stiftträger an den '
entgegengesetzten Seiten der Kootaktlinien
der Schneiden mit dem Stiftträger diesen immer in seine normale Mittelstellung zurückkehren
zu lassen, wenn dieser aus dieser Stel- : lung durch eine Erschütterung dier Schneiden
verschoben sein sollte. Puffer 10 aus Gummi, ■
Filz oder ähnlichem schalldämpfenden Stoff sind zwischen den freien Enden der Federn '
und dem Querstück 6 des Stiftträgers angeordnet, so daß die Übertragung von Erschütterungeni
dies Siftes oder des Stiftträgers ' durch dlie Federn direkt auf das Gehäuse ver- ■■
miedien wind. Solche Erschütterunigen können z. B. durch die Rauheit der Oberfläche der :
Schallplatten entstehen. Der Federdlruck auf den Stiftträger hält diesen nachgiebig gegen
dlie Schneiden, was die einzige Befestigung und' Sicherung zwischen beiden ist. Des weiteren
hält er 'das Lagerelement mit den Schneiden,
in seinem Schlitz. Die Blattfedern haben daher dreifache Aufgabe: sie sichern das
■riebtiiige Arbeiten dies Stiftträgers am Gehäuse,
außerdem halten sie den Lagerteil 4 in seiner Vertiefung·, und schließlich üben sie
ein Drehmoment auf den Stiftträger aus, das diesen in seine normale Stellung zu bringen
sucht, wenn er durch einem Stoß auf die
Schneiden verschoben: zu werden droht.
Der Lagerteil 4 kann mit sehr geringen Kosten durch Stanzen erzeugt werden, oder
er kann aus mineralischen oder sehr harten Stoffen, wie Quarz, Glas o. dgl., bestehen'. Ist
er aos Stahl, so kann er gehärtet oder angelassen werden. Die Schneiden^0 halten viel
länger, bevor sie stumpf wenden, wienm sie aus
harten Stoffen bestehen oder gehärtet sind. 8ü
Zum Entfernen der Schneidlager braucht man nur diie Blattfedern au lösen, dien Lagerteil^
seitwärts auis dem Schlitz zu schieben: und
•einen anderen neuen Lagerteil in der •umgekehrten
Weise einzusetzen'. Hiernach! befestigt man die Blattfedern durch Aufschrauben
der Schrauben 8. Auf diese Weise ist es nicht nötig, diie ganze Dose auseinanderzunehmen,
da sie laicht und schnell mit sehr geringen Kosten durch Niichtsachtverstänidige
wiederhergestellt werden kann. Der Stiftträger ist hierbei durch keinerlei Schrauben
befestigt, die sich· durch die Erschütterungen leicht lösen können. 1Es wurde festgestellt,
daß Schalldasen nach der Erfindung· Schallwellen
erzeugen, Ae von besonderer Schärfe, Farbe und Gleichheit sind; es läßt sich aber
theoretisch zahlenmäßig nicht festlegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schalldose mit auf auswechselbaren Schneidkanten ader Spitzen gelagertem Schallstiftträger, !gekennzeichnet durch einen mit zwei Schmeidikanten ader Spitzen (i4ö) versehenen flachen Lagerteil (4) aus hartem Stoff, der durch flache Federn (7) und dien durch diese eingeklemmten Stiftträger (5) in einer dier Höhe des Lagers (4) entsprechenden, Nut oder Schlitz (3) des Schalldosengehäuses (1,2) gehalten wird, wobei diie Schneiden: oder Spitzen (4°) iin an sich bekannter Weise im eine Rille o. dgl. auf dier Oberseite des Ouerstückes (6) dies Stiftträgers eingreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60704D DE371914C (de) | 1922-03-12 | 1922-03-12 | Schalldose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60704D DE371914C (de) | 1922-03-12 | 1922-03-12 | Schalldose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE371914C true DE371914C (de) | 1923-03-19 |
Family
ID=7606090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW60704D Expired DE371914C (de) | 1922-03-12 | 1922-03-12 | Schalldose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE371914C (de) |
-
1922
- 1922-03-12 DE DEW60704D patent/DE371914C/de not_active Expired
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