DE371893C - Durch einen Elektromotor bediente Bremse - Google Patents

Durch einen Elektromotor bediente Bremse

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DE371893C
DE371893C DES58362D DES0058362D DE371893C DE 371893 C DE371893 C DE 371893C DE S58362 D DES58362 D DE S58362D DE S0058362 D DES0058362 D DE S0058362D DE 371893 C DE371893 C DE 371893C
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Germany
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oil
connecting rod
electric motor
motor
brake operated
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DES58362D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Durch einen Elektromotor bediente Bremse. Die Erfindung betrifft eine eigenartige Ausbildung eines Motorbremsmagneten, die sich ladurch auszeichnet, daß beim Anhalten des l-ewegten Motors in seinen beiden Endlagen die auftretenden Stöße durch einen Ölkatarakt 1#.esonderer Bauart gut gedämpft werden, und daß gleichzeitig das zur Dämpfung benötigte (51 zur selbsttätigen Schmierung des Gehäuses verwendet wird.
  • Die Abb. i und a zeigen eine derartige Ausführungsform. Es bezeichnet a den Antriebsmotor, dessen Anker in wenigen Umdrehungen mit Hilfe des Zahnradvorgeleges b, c-, d, c und des Kurbelwerks j den Bremshebel mit Gewicht anlieLt und so lange in gehobener Stellung festhält, wie der Strom eingeschaltet ist. Mit Abstellen des Stromes fällt auch das Brernsgewicht in seine tiefste Lage und dreht dadurch Motor und Hubkurbel in die Anfangsstellung zurück. Um beim Anhalten des bewegten Motors in den beiden Endlagen Stöße zu vermeiden, wird außer einer Prellfeder h erfindungsgemäß ein Ölkatarakt i vorgesehen. Die Pufferwirkung kann durch eine Reihe Löcher s in der Zylinderwandung des Kataraktes so bemessen werden, daß nur bei besonders starken Stößen die Prellfeder h tnitpuffert; die Prellfeder .dient außerdem als Sicherheitsvorrichtung, damit bei zufällig fehlendem Öl die Stöße wenigstens so stark gedämpft werden, daß das Getriebe nicht zerstört wird. Im Kopf der Pleuelstange k ist ein nierenförmiges Auge z vorgesehen, durch das die Kurbelwelle in geführt ist. Der exentrisch an dem Zahnrad e angebrachte Kurbelzapfen n nimmt bei sich drehender Kurbelwelle die Pleuelstange mit. Die eigenartige Ausbildung der Pleuelstange k hat den Vorteil, daß der Kurbelzapfen n ohne Lösung irgendwelcher Konstruktionsteile aus der Pleuelstange herausgezogen werden kann.
  • Um kleinere Abmessungen des Dämpfungszylinders zu erhalten, ist' die Anordnung so getroffen, daß derselbe nicht auf Vakuum, sondern auf Überdruck arbeitet, wenn sich der 'Motor seinen Endlagen nähert. Die Einfüllöffnung p für das Öl kann zweckmäßig so angelegt werden, daß sie gleichzeitig als Ölstandmarke dient. Die ganzen Getriebeteile sind in einem Gehäuse r staubdicht untergebracht, die Zahnräder d und c tauchen dauernd in Öl und schmieren so auch die höher liegenden Getriebeteile.
  • Daß das Öl in der Dämpfungsvorrichtung mit dem C51 im Gehäuse durch die Löcher in der Zylinderwand des Kataraktes in Verbindung steht und dauernd ausgewechselt wird, ist insofern von Bedeutung, als sonst das Öl leicht heiß und schäumig werden und die Dämpfungswirkung beeinträchtigen könnte.
  • Die Einbringung des Bolzens t, um den sich die Dämpfungsvorrichtung dreht, in das Gehäuse erfolgt durch eine Öffnung zi, die gleichzeitig als A:hlauföffnung für das 01 dient. Die Einrichtung wird zweckmäßig so getroffen, daß die die Ablauföffnung verschließende Mutter gleichzeitig als Sicherung gegen `'erschiebung des Bolzens dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch einen Elektromotor bediente Bremse, die in angehobener Stellung gehalten wird, solange der Motor unter Strom steht, bei Unter';rechung des letzteren aber einfällt, .dadurch gekennzeichnet, daß zur Dämpfung der beim Anhalten des Bremsmotors (a) in seinen beiden Endlagen auftretenden Stöße in Verhindung mit einer von diesem um einen festgelagerten Bolzen (t) gedrehten Pleuelstange (k) außer einer Prellfeder (h) noch ein Ölkatarakt (i) als Puffer verwendet ,wird, der bei jedem Anhub sein Öl, das zweckmäßig auch zur selbsttätigen Schmierung des Getriebes (b, e) dient, aus einem Schmierölbecken des alle Getriebe (b, e) staub- und öldicht umgebenden Motorgehäuses (r) entnimmt. z. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch :eine Schraubenmutter verschließbare Ölablaßöffnung (et) des Sehmierölbeckens so angeordnet ist, daß durch sie der Drehbolzen (t) für die Pleuelstange (k) der Dämpfungsvorrichtung eingeführt werden kann. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Pleuelstange (k) so ausgeführt ist, daß er ohne Lösung von Konstruktionsteilen aus ihr herausgezogen werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2489257A (en) * 1946-08-01 1949-11-29 Us Navy Control system and landing gear for airborne components
US2960192A (en) * 1958-01-15 1960-11-15 Heinz T Schwinge Liquid braking apparatus

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