DE3718924A1 - Spulautomat mit mehreren spulstellen - Google Patents
Spulautomat mit mehreren spulstellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spulautomaten mit mehreren Spul
stellen.
Nachdem eine Spinnspule an einer Spinnmaschine, insbesondere
einer Ringspannmaschine, mit einem gesponnenen Faden be
wickelt worden ist, wird die Spinnspule in der nächsten Bear
beitungsstufe einem Spulautomaten zugeführt. An einer Spul
stelle dieses Spulautomaten wird der Faden auf eine Auflauf
spule einer vorbestimmten Form und eines vorbestimmten Faden
volumens aufgespult, wobei im Faden vorhandene Fehlerstellen
beseitigt werden.
Es wird, im einzelnen, der Faden von einer an eine vorbe
stimmte Stelle einer Spulstelle zugeführten Spinnspule abge
zogen und durch einen Fadenspanner, der dem Faden eine
konstante Spannung erteilt, einen Dickstellenfänger oder
Fadenwächter usw. geführt und dann auf eine über die Walze
einer Changiereinrichtung in Umdrehung versetzte Auflauf
spule aufgespult.
Wenn sich bei einer derartigen Spulstelle die Aufspulge
schwindigkeit zunehmend erhöht, vergrößert sich in beträcht
licher Weis die Abspulspannung im gesamten Faden oder an
einer Stelle des Fadens, an der dieser in Berührung mit einer
der zugehörigen Einrichtungen der Spulstelle steht, so daß
ein Fadenbruch auftreten kann. Der Fadenbruch tritt bei einer
Zugspannung ein, die größer als die Zugfestigkeit des Fadens
ist. In den meisten Fällen entsteht ein auf eine hohe Faden
spannung zurückzuführender Fadenbruch an der Walze der Chan
giereinrichtung, wobei der mit der Auflaufspule verbundene
Fadenendteil auf die Auflaufspule aufgewickelt wird und
keine weiteren Schwierigkeiten verursacht. Der mit der Spann
spule an der Fadenlieferseite verbundene Fadenendteil wird
jedoch frei und neigt dazu, sich um die Changiernut der Walze
der Changiereinrichtung herumzuwickeln. Die Menge des auf
grund des Umlaufens der Walze um diese herumwickelnden
Fadens ist umso größer, je höher die Aufspulgeschwindigkeit
ist.
Solange während des Umspulens die Fadenlagen auf der Spinn
spule in ausreichender Anzahl vorhanden sind, ergeben sich
keine Schwierigkeiten. Dis ist jedoch anders, wenn bei fort
geschrittenem Umspulvorgang die Anzahl der Fadenlagen oder
die Fadenmenge auf der Spinnspule gering wird. Wie später
noch erläutert werden soll, ist die Anordnung der Faden
lagen beim Abspulen derart, daß sich die in nur noch geringer
Anzahl vorhandenen restlichen Fadenlagen am unteren End
teil der annähernd senkrecht stehenden Aufnahmehülse der
Spinnspule befinden. Der nach oben abgezogene Faden win
det sich um die Oberfläche der Aufnahmehülse herum, so daß
dem laufenden Faden infolge der Reibung zwischen diesem und
den Fadenlagen oder zwischen diesem und der Aufnahmehülse
eine zusätzliche Spannung erteilt wird. Dies führt zuweilen
zu einem Fadenbruch im laufenden Faden.
Infolge einer Abnahme des Volumens der Fadenlagen wird der
abgezogene Faden auch in Berührung mit den Fadenlagen auf
der Spinnspule abgezogen, wodurch Fadenwindungen nach oben
abrutschen oder abgeschlagen werden, so daß ein Fadenbruch
entstehen kann.
Bei jedem Fadenbruch wird der Umspulbetrieb unterbrochen,
damit die Fadenendteile miteinander verbunden werden können.
Da die Fadenmenge auf einer Spinnspule maximal etwas mehr als
100 g beträgt, werden Spinnspulen in größerer Anzahl be
nötigt, um eine einzige Auflaufspule zu bewickeln. Wenn an
jeder Spinnspule ein Fadenbruch aufgrund der vorstehend
erwähnten Ursachen auftritt, ergibt sich eine Verminderung
der Leistungsfähigkeit des Spulautomaten.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, die Spulstellen eines
Spulautomaten in der Weise auszugestalten, daß die Anzahl der
Fadenbrüche, die aufgrund einer zu hohen Zugspannung des von
einer Spinnspule abgezogenen Fadens entstehen, verringert
wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den Patentansprüchen 1 und 3.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß ist an jeder Spulstelle ein Spannungssensor
zum Erfassen der Spannung des Fadens in einem Fadenlaufweg
vorgesehen, der sich zwischen einer Ablaufspule an der Faden
lieferseite und einer Auflaufspule an der Fadenaufnahmeseite
erstreckt.
Bei der Erfindung kann eine Fadenaufnahmesteuereinrichtung
zum Steuern der Fadenaufnahmegeschwindigkeit entsprechend
einem vom Spannungssensor abgegebenen Signal an jeder Spul
stelle vorgesehen sein.
Da der Spannungssensor im Fadenlaufweg vorgesehen ist, kann
der sich an oder in der Nähe der Spinnspule befindliche
Fadenteil gemäß einem Signal, das beim Erfassen einer anorma
len Fadenspannung abgegeben wird, sofort durchgeschnitten
werden, so daß der Faden daran gehindert wird, sich um die
Walze der Changiereinrichtung herumzuschlingen.
Es wird auch ermöglicht, einen aufgrund einer raschen
Erhöhung der Fadenspannung in der Nähe des Abspulendes der
Spinnspule entstehenden Fadenbruch zu verhindern.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzugten Aus
führungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer ersten Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Spulstelle;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines
an einer Spulstelle eingebauten Spannungssensors;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in der Fig. 2 dargestellten
Spannungssensor;
Fig. 4 eine graphische Darstellung von Fadenspannungs
änderungen wenn ein Fadenbruch an der Walze einer
Changiereinrichtung eintritt;
Fig. 5 ein Schaltdiagramm einer Ausführungsform einer
Steuerschaltung für die in der Fig. 1 dargestell
te Spulstelle;
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm einer zweiten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spulstelle;
Fig. 7 eine graphische Darstellung von Änderungen der
Fadenspannung eines von einer Spinnspule abge
zogenen Fadens;
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Fadenlaufgeschwin
digkeit an der in der Fig. 6 dargestellten Spul
stelle;
Fig. 9 ein Schaltdiagramm einer Ausführungsform einer
Steuereinrichtung; und
Fig. 10 eine Darstellung einer Spinnspule zur Erläuterung
des Abspulens eines Fadens.
Es wird zunächst Bezug genommen auf die Fig. 10, aus der
ersichtlich ist, daß die in nur noch geringer Anzahl auf
der Spinnspule vorhandenen Fadenlagen Y 1 sich am unteren
Endteil der Aufnahmehülse K der Spinnspule befinden. Ein
nach oben abgezogener Faden Y der Spinnspule windet sich
um die Oberfläche der Aufnahmehülse K herum, so daß der
Faden Y unter verringertem Winkel von den Fadenlagen abge
zogen wird. Infolge der Reibung zwischen dem Faden Y und
der Aufnahmehülse K erhöht sich die Spannung im abgezogenen
Faden Y. Das Abrutschen oder Abschlagen von Fadenwindungen
von den Fadenlagen ist ebenfalls aus der Fig. 10 ersichtlich.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten ersten erfindungsge
mäßen Ausführungsform einer Spulstelle 1 verläuft ein von
einer Spinnspule 2 abgespulter Faden 3 durch einen Ballon
brecher 4, einen Fadenspanner 5, einen Dickstellenfänger 6
und einen Spannungssensor 7 und wird auf eine Auflaufspule
9 aufgespult, die über eine Walze 8, z. B. einer Changierwalze,
in Umlauf versetzt wird.
Während des Umspulens werden Änderungen der Dicke des durch
den Dickstellenfänger 6 hindurchlaufenden Fadens 3 erfaßt,
worauf jeweils ein elektrisches Signal 10 an einen Faden
reiniger 11 abgegeben wird, an dem die Meßgröße des Signals
mit einem Bezugswert verglichen wird. Liegt die Meßgröße des
elektrischen Signals 10 außerhalb eines zulässigen Bereiches,
gilt dies als Anzeige einer den Dickstellenfänger 6 durch
laufenden Fehlerstelle des Fadens 3 und es wird vom Faden
reiniger 11 ein Fadenschneidsignal 13 an einen Antrieb 12
einer Schneideinrichtung 16 übertragen, so daß diese den
Faden 3 durchschneidet. Infolgedessen wird ein vom Dick
stellenfänger 6 abgegebenes Fadenlaufsignal FW abgeschaltet
oder unterbrochen, wodurch das Vorliegen eines Fadenbruches
erfaßt bzw. angezeigt wird. Daraufhin wird vom Fadenreiniger
11 ein Stoppsignal zum Abstoppen eines Antriebsmotors 14
der Walze 8 der Changiereinrichtung und somit zum Abstoppen
des Umlaufens der Walze 8 abgegeben.
Danach wird vom Fadenreiniger 11 ein Befehlssignal abge
geben, um eine Fadenverbindeeinrichtung 15 zum Verbinden
der beiden Fadenendteile auf bekannte Weise in Betrieb
zu setzen.
Erfolgt in vorstehend beschriebener Weise nach dem Erfassen
einer Dickstelle ein zwangsläufiges Durchschneiden des
Fadens 3 mittels der Schneidrichtung 16, liegt die
Schneidstelle des Fadens 3 an der Schneideinrichtung 16 und
es wird der durch das Durchschneiden des Fadens 3 ent
stehende, mit der Auflaufspule 9 verbundene Fadenendteil auf
die Auflaufspule 9 aufgewickelt, während sich der mit der
Spinnspule 2 verbundene andere Fadenendteil nicht um die
Walze 8 herumwickeln kann, weil sich dieser Fadenendteil
außerhalb der Walze 8 befindet.
Falls jedoch ein Fadenteil geringer Festigkeit an der Walze 8
abrutscht und an dieser ein Fadenbruch auftritt oder ein
Fadenbruch aufgrund zu hoher Zugspannung auftritt, bewegt
sich der mit der Spinnspule 2 verbundene Fadenendteil un
mittelbar nach dem Fadenbruch in Querrichtung entlang der
in der Walze 8 ausgebildeten Nut und wickelt sich schließ
lich um die Nut der Walze 8 herum.
Aus diesem Grund ist bei der vorliegenden Ausführungsform
der Spannungsmesser 7 im Fadenlaufweg vorgesehen. Während
des Fadenlaufs erfaßt der Spannungsmesser 7 ständig die
innerhalb eines zulässigen Bereiches liegenden Spannungs-
oder Zugkraftsänderungen, während im Falle eines erwähnten
an der Walze 8 stattfindenden Fadenbruches, bei dem
die Fadenspannung rasch abnimmt, der Spannungsmesser 7
diesen Abfall der Spannung erfaßt, wodurch ein zwangs
läufiges Durchschneiden des Fadens 3 veranlaßt wird.
Obwohl in der Fig. 1 die Schneideinrichtung 16 als ein vom
Dickstellenfänger 6 getrenntes Bauteil dargestellt ist, kann
auch eine Schneideinrichtung 16 eingesetzt werden, die im
Dickstellenfänger 6 eingebaut ist. Die Schneideinrich
tung 16 kann an jeder Stelle angeordnet sein, jedoch ist es
zum Verringern der anfallenden Menge an unbrauchbarem Faden
abfall zweckmäßig, die Schneideinrichtung 16 so nahe wie
möglich zur Walze 8 anzuordnen, wobei vorauszusetzen ist, daß
die Lage der Schneideinrichtung 16 nicht die Changierbe
wegung des Fadens 3 behindert.
Als Spannungssensor 7 läßt sich z. B. ein piezoelektrisches
Element 17, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist,
verwenden. Das piezoelektrische Element 17 ist in der Weise
geformt, daß bei Einwirkung eines externen Druckes eine
mechanische Deformation entsteht, die eine Änderung einer
elektrischen Spannung bewirkt. Es ist erstrebenswert, daß
das piezoelektrische Element 17 auch bei extrem kleinen
Druckänderungen anspricht.
Am piezoelektrischen Element 17 ist eine Führung 18 befe
stigt, die mit dem laufenden Faden 3 in Berührung steht.
Das piezoelektrische Element 17 ist auf einer Basis 20
positioniert und gehaltert, die an einem äußeren Rahmen 19
des Dickstellenfängers befestigt ist. Der Spannungssensor 7
kann an jeder Stelle angeordnet sein, jedoch wird eine Stelle
in der Nähe der Walze 8 bevorzugt, weil ein Abfallen der
Zugspannung aufgrund eines an der Walze 8 entstehenden Faden
bruches sofort erfaßt wird. Bei dieser Ausführungsform ist
die Basis 20 auf einer oberen Oberfläche des Rahmens 19 des
Dickstellenfängers 6 befestigt. Der mit dem Faden 3 in Berüh
rung stehende Teil der mit dem piezoelektrischen Element 17
einstückig ausgebildeten oder fest verbundenen Führung 18 ist
an einer Stelle vorgesehen, die gegenüber dem innersten Teil
oder Boden eines Fadenschlitzes 21 des Dickstellenfängers 6
zum Einführende oder zur Einführöffnung des Fadenschlitzes 21
hin versetzt ist.
In zusätzlicher Weise ist es erstrebenswert, den Spannungs
sensor 7 an einer Umlenkstelle des Fadenlaufweges zu posi
tionieren, weil dann die Fadenspannung kontinuierlich erfaßt
werden kann. Wie in der Fig. 2 dargestellt, ist der
Spannungssensor 7 an einer Stelle vorgesehen, an der der
Fadenlaufweg am Winkel R umgelenkt ist. Eine infolge des
Laufens des Fadens 3 entstehende Zugkraft F 1 des Fadens 3
führt dazu, daß der Faden 3 mit einer Kraft F 2 gegen das
piezoelektrische Element 17 andrückt. Hierbei ergibt sich
die Beziehung F 2 = F 1 sinus R und es wird der aufgrund der
Kraft F 2 entstehende Druck auf das piezoelektrische Element
17 in eine elektrische Spannung umgesetzt, so daß es möglich
ist, eine Änderung der Zugkraft F 1 im Faden 3 zu erfassen.
In der Fig. 4, in der Änderungen der Fadenspannung oder
Fadenzugkraft bei an der Walze 8 auftretenden Fadenbrüchen
dargestellt sind, wird an der Stelle P 1 anläßlich eines Faden
bruches an der Walze 8 ein kurzzeitiger plötzlicher Anstieg
A der Fadenspannung oder Zugkraft, gefolgt von einem plötz
lichen Abfall B der Fadenspannung oder Zugkraft aufgrund
des Fadenbruches beobachtet. Wenn sich jedoch der Faden 3
um die Walze 8 herumwickelt, steigt die Fadenspannung
oder Zugkraft wieder auf ihren normalen, während des
Umspulens eingenommenen Wert an. Falls hierbei keine Gegen
maßnahmen ergriffen werden, wickelt sich eine größere Faden
menge um die Walze 8 herum. An einer anderen Stelle P 2 wird
anläßlich eines Fadenbruches an der Walze 8 nur ein plötz
licher Abfall D der Fadenspannung oder Zugkraft ohne
einen plötzlichen vorhergehenden Anstieg beobachtet,
weil eine schwache Stelle des Fadens 3, wie vorstehend
beschrieben, beim Abrutschen von der Walze 8 gerissen ist.
Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Steuerschaltung 27,
mit der ein, wie vorstehend beschrieben, an der Walze 8
auftretender Fadenbruch erfaßt und der Faden 8 durchge
schnitten wird. Ein vom piezoelektrischen Element 17
des Spannungssensors 7 abgegebenes Pegelsignal v 1 wird
über einen Verstärker 22 in ein zum Vergleich geeignetes
Pegelsignal v 2 umgewandelt. Das Signal v 2 wird einer ersten
und einer zweiten Komparatorschaltung 23 bzw. 24 zuge
führt. Vorher wird der ersten Komparatorschaltung 23 ein
festgesetzter Pegel V 1 vorgegeben, der, wie in der Fig. 4
dargestellt, einer Spannung oder Zugkraft entspricht, die
größer als der Normalwert ist, während der zweiten
Komparatorschaltung 24 vorher ein festgesetzter Pegel V 2
vorgegeben wird, der, wie in der gleichen Figur darge
stellt, einer Spannung oder Zugkraft entspricht, die
kleiner als der Normalwert ist.
Das vom Spannungssensor 7 erhaltene Pegelsignal v 2 wird
somit der ersten und der zweiten Komparatorschaltung 23
bzw. 24 zugeführt, in der ein Vergleich mit den vorge
gebenen Pegeln V 1 und V 2 stattfindet. Falls die Meßgröße
des Pegelsignals v 2 den vorgegebenen Pegel V 1 oder V 2 min
destens einer der Komparatorschaltungen 23 bzw. 24 überschrei
tet bzw. unterschreitet, wird ein Signal S 1 bzw. S 2, das
das Eintreten eines Fadenbruches an der Walze 8 anzeigt,
abgegeben und in einer UND-Schaltung 25 bzw. 26 mit dem
vom Fadenreiniger 11 erzeugten Fadenlaufsignal FW ver
knüpft. Entstand der Fadenbruch an der Walze 8 und be
findet sich der Faden 3 in seinem Laufweg, wird von der
UND-Schaltung 25 oder 26 ein Antriebssignal T 1 bzw. T 2
abgegeben, um die in der Fig. 1 dargestellte Schneid
einrichtung 16 zu betätigen.
Somit wird, auch wenn der Fadenbruch an der Walze 8 ent
steht, der mit der Spinnspule 2 verbundene Fadenendteil
an einer Stelle zwischen der Spinnspule 2 und dem Ende
des mit der Spinnspule 2 verbundenen Fadenendteils zwangs
läufig sofort durchgeschnitten, so daß der Faden 3 auch
im Falle eines Umwickelns der Walze 8 mit dem Faden 3
nicht mehr von der Spinnspule 2 abgezogen wird. Folglich
wird nur die zwischen der Schneideinrichtung 16 und der
Walze 8, wie sie in der Fig. 1 dargestellt sind, befind
liche Fadenlänge auf die Walze 8 aufgewickelt.
Angenommen daß während des Umspulens des Fadens 3 bei einer
Fadenlaufgeschwindigkeit von 2000 m/min ein Fadenbruch an
der Walze 8 entsteht, und daß zwischen dem Fadenbruch und
der Betätigung der Schneideinrichtung 16 eine Zeitspanne
von 15 ms liegt, dann beträgt die Länge des während dieser
Zeitspanne weiterlaufenden Fadens 3 etwa 50 cm. Eine der
artig kurze Fadenlänge kann sogar infolge der an der Walze 8
entstehenden Zentrifugalkräfte nach außen abgeschleudert
werden, ohne sich um die Walze 8 herumzuwickeln. Ein Um
wickeln der Walze 8 mit dem Faden 3 findet somit selten
statt.
Der Grund dafür, daß die Schneideinrichtung 16 bei Vorliegen
nur des infolge eines plötzlichen Spannungs- oder Zugkraft
abfalls abgegebenen Signals S 2 nicht betätigt wird, sondern
nur wenn das Signal S 2 in der UND-Schaltung 26 mit dem das
Vorhandensein des Fadens 3 im Dickstellenfänger 6 anzeigen
den Fadenlaufsignals FW verknüpft ist, besteht darin, daß
wenn die Schneideinrichtung 16 auch bei einem plötzlichen
Spannungs- oder Zugkraftabfall betätigt wird, der aufgrund
eines natürlichen Fehlens des Fadens 3, z. B. am Ende des
Abspulens des Fadens 3 von der Spinnspule 2, eintritt, die
Schneideinrichtung 16 im Leerlauf, d. h. ohne Belastung
anspricht. Um eine derartige nicht erforderliche Betätigung
der Schneideinrichtung 16 zu vermeiden, und die Lebensdauer
der Schneideinrichtung 16 zu erhöhen, ist es zweckmäßig,
die Schneideinrichtung 16 nur dann zu betätigen, wenn das
Fadenlaufsignal FW und das eine anomale Spannung oder
Zugkraft anzeigende Signal S 2 in der UND-Schaltung 26 mit
einander verknüpft worden sind.
Wird die in der Fig. 1 dargestellte Schneideinrichtung 16
fast gleichzeitig mit dem Auftreten eines Fadenbruches an der
Walze 8 betätigt, dann befindet sich die Fadenlänge zwischen
der Walze 8 und der Schneideinrichtung 16 in einem freien
Zustand. Sogar wenn sich diese Fadenlänge um die Walze 8
herumwickelt, wird kein Faden mehr von der Spinnspule 2 ab
gezogen, weil die Fadenlänge bereits von der Spinnspule 2 ab
getrennt worden ist. Somit wird der Umstand vermieden, bei
dem ein größeres Fadenvoloumen um die Walze 8 herumgewickelt
wird.
Die Signale S 1 oder S 2, die das Vorliegen einer anormalen
Spannung oder Zugkraft des Fadens 3 anzeigen, dienen zum
Abstoppen des Antriebsmotors 14 in der Walze 8, wobei von der
Steuerschaltung 27 ein Stoppsignal 28 abgegeben wird, das den
Antriebsmotor 14 abschaltet, wodurch die Walze 8 nicht mehr
in Umlauf versetzt und der Faden 3 nicht von der Spinnspule 2
abgezogen wird, auch wenn sich ein Endteil des Fadens 3 um
die Walze 8 herum wickelt.
Bei der in der Fig. 6 dargestellten Spulstelle U gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung läuft ein von einer
fast abgespulten Aufnahmehülse einer Spinnspule 101 abgezo
gener Faden Y durch einen Ballonbrecher 102 und einen Faden
spanner 103 und wird auf eine Auflaufspule 106 aufgespult,
die über eine Walze 105 einer Changiereinrichtung in Umlauf
versetzt wird, während Fadenfehler von einem Fadenfehlerde
tektorkopf, der hier ein Dickstellenfänger 104 ist, erfaßt
werden.
Während des Umspulens wird ein das Erfassen einer Änderung der
Dicke des durch den Dickstellenfänger 104 hindurchlaufenden
Fadens Y anzeigendes elektrisches Signal 107 einem Faden
reinigersteuergerät 108 zugeführt, in dem die Meßgröße des
Signals 107 mit einem Bezugswert verglichen wird. Wenn der
dem eingegebenen Signal 107 entsprechende Wert außerhalb
eines zulässigen Bereiches liegt, gilt dies als Anzeige
dafür, daß ein fehlerhafter Fadenteil durch den Dickstellen
fänger 104 hindurchläuft und es wird vom Steuergerät 108 so
fort ein Fadenschneidsignal 110 an den Antrieb 109 einer
Schneideinrichtung abgegeben, wonach die Schneideinrichtung
zum zwangsläufigen Durchschneiden des Fadens Y betätigt wird.
Folglich wird ein vom Dickstellenfänger 104 abgegebenes
Fadenlaufsignal 111 ausgeschaltet oder unterbrochen, so daß
der Fadenbruch erfaßt und vom Steuergerät 108 ein Stoppsignal
zum Abstoppen des Umlaufens der Walze 105 an einen Antriebs
motor 112 der Walze 105 der Changiereinrichtung abgegeben
wird. Danach wird vom Steuergerät 108 ein Befehlssignal zum
Beginnen eines Fadenverbindevorgangs an eine Fadenverbinde
einrichtung 113 abgegeben, die in bekannter Weise eine Faden
verbindung herstellt.
Ein in der Fig. 6 dargestellter Impulsgenerator 114 dient zum
Erfassen des Umlaufens der Walze 105 der Changiereinrichtung.
Der Impulsgenerator 114 umfaßt z. B. einen an einem Teil
einer Stirnfläche der Walze 105 befestigten Magneten und einen
Nahfeldsensor, wobei die erzeugten Impulse an einen die Fa
denlänge berechnenden Mechanismus abgegeben werden, der aus
der Anzahl der Umdrehungen der Walze 105 die Länge des aufge
spulten Fadens Y berechnet.
Die Drehgeschwindigkeit des in der Fig. 6 dargestellten An
triebsmotors 112, von dem an jeder Spulstelle U einer vorge
sehen ist, wird mittels eines ebenfalls an jeder Spulstelle U
vorgesehenen Inverters 115 gesteuert. Es ist, im einzelnen,
an jeder Spulstelle U eine Steuereinrichtung 116 vorgesehen,
die die Drehgeschwindigkeit des Motors 112 auf einen Wert ein
stellt, der in Anbetracht der Umspulbedingungen an der je
weiligen Spulstelle U als am geeignetsten betrachtet wird.
Die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 112 wird gemäß
einem von der Steuereinrichtung 116 gelieferten Steuersignal
117 über den Inverter 115 eingestellt.
Eine Steuerung aller Spulstellen U des Spulautomaten erfolgt
an einem Zentralsteuergerät 118 und wird über Signalleitungen
119 und 120 an die Inverter 115 übertragen. Beispiele der
allen Spulstellen U gemeinsamen Steuerung sind das Einstellen
einer Grundfadenlaufgeschwindigkeit entsprechend der Art der
zu umspulenden Fäden Y und das Abgeben von Ein- und Ausschalt
signalen an den Motor einer Störeinrichtung gegen Bildwick
lungen.
Bei dieser Ausführungsform ist in einem Teil des Fadenlauf
wegs des Fadens Y ein Spannungssensor 121 zum Erfassen der
Spannung oder Zugkraft des Fadens Y vorgesehen. Ein Beispiel
eines derartigen Spannungssensors 121 ist ein Sensor mit
einem piezoelektrischen Element, wie in den Fig. 2 und
3 dargestellt. Wie bereits erwähnt, wird das piezoelektrische
Element mechanisch verformt, wenn ein Druck von außen
darauf ausgeübt wird.
Nachstehend wird die Steuerung der Fadenlaufgeschwindigkeit
an jeder der mit den vorstehend beschriebenen Einrichtungen
versehenen Spulstellen U beschrieben.
Wie in der Fig. 7 dargestellt, bleibt die Spannung oder Zug
kraft des Fadens Y während des Umspulens bei einem fast kon
stanten Pegel TO. Wenn jedoch das Volumen der Fadenlagen Y 1
auf der Spinnspule 101 auf ein geringes Volumen abnimmt, wie
dies in der Fig. 10 schraffiert dargestellt ist, tritt ein
rascher Anstieg E der Spannung oder Zugkraft ein, wobei
schließlich aufgrund der zu hohen Spannung oder Zugkraft ein
Fadenbruch entsteht.
Wenn bei der Erfindung anläßlich des vorstehend erwähnten
raschen Anstiegs E der Spannung oder Zugkraft der Spannungs
sensor 121 ein Pegelsignal L 1 an die in der Fig. 6 darge
stellte Steuereinrichtung 116 abgibt, wird das Steuersignal
117 zum Verlangsamen der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmo
tors 112 sofort von der Steuereinrichtung 116 an den Inverter
115 abgegeben, falls das eingegebene Pegelsignal L 1 einem Pe
gel entspricht, der einen vorgegebenen Pegel TM überschreitet,
wodurch die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 112 verrin
gert wird. Hierdurch ergibt sich ein Abfall F der bis dahin
ansteigenden Spannung oder Zugkraft des Fadens Y auf einen Pe
gel, der in der Nähe des dem normalen Umspulbetrieb entspre
chenden Pegels TO liegt. Wie in der Fig. 8 gezeigt ist, die die
Fadenlaufgeschwindigkeit graphisch darstellt, läuft der Faden
Y normalerweise mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit V 3. Ab
dem Zeitpunkt S 3, bei dem das Signal L 1 , das eine anormale
Spannung oder Zugkraft anzeigt, vom Spannungssensor 121 abge
geben wird, tritt ein allmählicher Abfall G der Laufgeschwin
digkeit des Fadens Y ein, so daß die Spannung oder Zugkraft
des Fadens Y auf den normalen konstanten Pegel TO eingeregelt
wird. Hierbei kann das vom Spannungssensor 121 abgegebene
erfaßte Pegelsignal L 1 an die Steuereinrichtung 116 rückge
führt werden, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmo
tors 112 der Walze 105 in zweckmäßiger Weise gemäß dem erfaß
ten Pegel der Spannung oder Zugkraft eingestellt werden kann.
Ein Beispiel einer Steuerschaltung der Steuereinrichtung 116
ist in der Fig. 9 dargestellt. Es wird, im einzelnen, das von
einem piezoelektrischen Element 122 abgegebene Pegelsignal L 1
über eine Verstärkerschaltung 126 in ein Signal L 2 umgewan
delt, dessen Meßgröße zum Vergleich geeignet ist. Das Pegel
signal L 2 wird einer Komparatorschaltung 127 zugeführt, wobei
gegebenenfalls im Übertragungsweg des Pegelsignals L 2 eine
Rauschunterdrückungsschaltung vorgesehen sein kann. In der
Komparatorschaltung 127 wird die Meßgröße des Pegelsignals L 2
mit einem Pegel H einer elektrischen Spannung verglichen der
dem Pegel TM der Spannung oder Zugkraft entspricht und der
der Komparatorschaltung 127 vorher eingegeben worden ist.
Wenn der Pegel der Meßgröße des Pegelsignals L 2 oberhalb des
vorgegebenen Pegels H liegt, wird ein eine anormale Spannung
oder Zugkraft anzeigendes Signal L 3 von der Komparatorschal
tung 127 abgegeben und einer Ausgangsschaltung 128 zugeführt
und ein Signal L 4 zum Herabsetzen der Drehgeschwindigkeit
des Antriebsmotors 112 von der Ausgangsschaltung 128 an den
Inverter 115 abgegeben.
Das der rasche Anstieg E der Spannung oder Zugkraft beim Ab
wickeln der in der Nähe des unteren Endes der Spinnspule 101
befindlichen restlichen Fadenlagen Y 1 entsteht, läßt sich in
folgender Weise bestätigen. Wie in der Fig. 6 dargestellt,
ist ein photoelektrischer Sensor 129 an einer vorbestimmten
Stelle der Spinnspule 101 vorgesehen. Wenn der Sensor 129 die
Grenze zwischen den Fadenlagen Y 1 auf der Spinnspule 101 und
der abgewickelten Oberfläche der Aufnahmehülse K erfaßt,
liegt nur noch ein geringes Volumen der Fadenlagen Y 1 vor.
Ein bei dieser Erfassung entstehendes Signal 130 und das in
der Steuereinrichtung 116 entstehende Signal L 3, das eine
anormale Spannung oder Zugkraft anzeigt, werden einer UND-
Schaltung zugeführt. Nur wenn die beiden Signale L 3 + L 1
vorliegen, wird die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors
112 verringert. Wenn die Spannung oder Zugkraft des
Fadens Y den in der Fig. 7 dargestellten vorgegebenen Pegel
TM aus irgendeinem Grund überschreitet, wird die Drehge
schwindigkeit des Antriebsmotors 112 nicht verlangsamt,
solange der photoelektrische Sensor 129 kein Signal 130
erzeugt. In anderen Worten, wenn die Drehgeschwindigkeit des
Antriebsmotors 112 dann verringert wird, wenn während des
normalen Umspulens die Spannung oder Zugkraft des Fadens Y
den Pegel TM nur kurzfristig überschreitet, führt diese
Verringerung der Drehgeschwindigkeit zu einer Beeinträchti
gung der Leistung des Umspulvorgangs. Wird z. B. der Antriebs
motor 112 zur Veränderung einer Bildwicklung ein- und ausge
schaltet, wird gelegentlich das Auftreten einer hohen
Spannung oder Zugkraft gleichzeitig mit dem Übergang vom
ausgeschalteten zum eingeschalteten Zustand des Motors 112
beobachtet.
Claims (10)
1. Spulautomat mit mehreren Spulstellen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Spannungssensor (7;
121) zum Erfassen der Spannung oder Zugkraft eines Fadens
(3; Y) in einem Fadenlaufweg zwischen einer Spinnspule
(2; 101) an der Fadenlieferseite und einer Auflaufspule (9;
106) an der Fadenaufnahmeseite an jeder Spulstelle (1; U)
vorgesehen ist.
2. Spulautomat nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (116)
zum Steuern der Fadenaufnahmegeschwindigkeit gemäß einem vom
Spannungssensor (121) abgegebenen Signal (L 1) zusätzlich an
jeder Spulstelle (U) vorgesehen ist.
3. Spulautomat mit mehreren Spulstellen, an denen ein von
einer Spinnspule abgespulter Faden durch einen Fadenspanner,
eine Schneideinrichtung, einen Dickstellenfänger und eine
Changiereinrichtung geführt wird und auf eine von einer Walze
der Changiereinrichtung in Umlauf versetzte Auflaufspule
aufgespult wird, dadurch gekennzeich
net, daß ein Spannungssensor (7; 121) zum Erfassen der
Spannung oder Zugkraft eines Fadens (3; Y) in einem Faden
laufweg vorgesehen ist.
4. Spulautomat nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannungssensor (7; 121)
ein piezoelektrisches Element (17; 122) umfaßt.
5. Spulautomat nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannungssensor (7; 121)
eine an einer oberen Oberfläche des Dickstellenfängers (6;
104) befestigte Basis (20), das piezoelektrische Element (17;
122) und eine mit dem piezoelektrischen Element (17; 122)
einstückig ausgebildete oder daran befestigte Führung (18)
für den Faden (3; Y) umfaßt, wobei eine Kontaktfläche der
Führung (18) mit dem in senkrechter Richtung laufenden Faden
(3; Y), gegen die der Faden (3; Y) andrückt, oberhalb eines
von Seitenflächen gebildeten Fadenschlitzes (21) angeordnet
ist, in den der laufende Faden (3; Y) eingeführt ist.
6. Spulautomat nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktfläche der Führung
(18) an einer Umlenkstelle des Fadenlaufweges positioniert
ist, so daß die Spannung oder Zugkraft des Fadens kontinuier
lich erfaßbar ist.
7. Spulautomat nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß an jeder Spulstelle (1)
eine Steuerschaltung (27), die das Auftreten eines Faden-
Fadenbruches und ein Herumwickeln eines der entstehenden
Fadenendteile um die Walze (8) der Changiereinrichtung
mittels des Spannungsmessers (7) erfaßt und ein Antriebs
signal (T 1; T 2) zum zwangsläufigen Durchschneiden des Fadens
(3) abgibt, vorgesehen ist.
8. Spulautomat nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerschaltung (27) das
Antriebssignal (T 1, T 2) zum Betätigen der Schneideinrichtung
(16) abgibt, wenn ein Fadenlaufsignal (FW) vom Dickstellen
fänger (6) und Signale, die eine anormale Fadenspannung oder
-zugkraft anzeigen und durch einen plötzlichen Anstieg (A)
oder Abfall (BD) der Fadenspannung oder Fadenzugkraft ausge
löst werden, über eine UND-Schaltung (25, 26) miteinander
verknüpft werden.
9. Spulautomat nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (116)
zum Einstellen der Drehgeschwindigkeit eines Antriebsmotors
(112) einer Walze (105) einer Changiereinrichtung auf einen
Wert, der für die Umspulbedingungen an der jeweiligen Spul
stelle (U) am geeignetsten ist, an jeder der Spulstellen (U)
vorgesehen ist, so daß die Umlaufgeschwindigkeit der Walze
(105) der Changiereinrichtung über einen Inverter (115)
gemäß einem von der Steuereinrichtung (116) abgegebenen
Steuersignal (24) einstellbar ist.
10. Spulenautomat nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (116)
dann ein Steuersignal (24) an den Inverter (115) zum Einstel
len der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors (112) der Walze
(105) abgibt, wenn ein vom Spannungssensor (121) erzeugtes,
eine anormale Fadenspannung oder Fadenzugkraft anzeigendes
Pegelsignal (L 1) an die Steuereinrichtung (116) abgegeben
wird.
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