DE2052117A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Wickelbildung an der Fadenführungstrommel von Spulmaschinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Wickelbildung an der Fadenführungstrommel von SpulmaschinenInfo
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Description
405 MörK.J,.,^bdbc3ch
Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Wickelbildung an der Fadenführungstrommel von
Spulmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung der Wickelbildung an der Fadenführungstrommel von
Spulmaschinen und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei Spulmaschinen mit einer den Faden für den Aufwickel-Vorgang changierend hin- und herführenden Fadenführungstrommel
kann es vorkommen, daß sich nach einem Fadenbruch ein Wickel um die Fadenführungstrommel bildet, weil die
nur kurzzeitige Unterbrechung des Spulvorganges von dem
Fadenwächter unbemerkt blieb. Derartige Trommelwickel stellen mit zunehmender Stärke eine Gefahr für die Spulmaschine
dar. Um derartige Trommelwickel zu überwachen, ist es be- I kannt, in geringem Abstand von der Fadenführungstrommel
ein mechanisches Abtastorgan anzuordnen, das von dem entstehenden Trommelwickel betätigt wird und den Spulvorgang
abstellt. Damit diese Abstellung möglichst frühzeitig vorgenommen werden kann, ist es aber erforderlich, daß das
Abtastorgan sehr dicht an der Fadenführungstrommel ange-
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ordnet ist, so daß es leicht zu Beschädigungen der Fadenführungstrommel
kommen kann. Vorschläge, anstelle des mechanischen Abtastorganes berührungslose Abtastorgane, wie
Lichtschranken oder dergleichen, zu verwenden, brachten
nicht die erforderliche Sicherheit, da sie entweder infolge Störeinflüssen bereits abschalteten, ohne daß ein
Trommelwickel vorhanden war, oder die Abschaltung erst erfolgte, wenn der Trommelwickel bereits recht beträchtliche
Ausmaße angenommen hatte.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Überwachung der Wickelbildung an der Fadenführungstrommel
zu finden, welche die vorbeschriebenen Nachteile nicht aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß
dem Verfahren nach der Erfindung darin, daß die Größe des Changierhubes des Fadens überwacht und bei Unterschreitung
der Sollgröße der SpulVorgang unterbrochen wird. Wenn nämlich ein Trommelwickel auftritt, wird die Changierbreite
eingeengt, da der Faden von den Nuten der Fadenführungstrommel nicht mehr bis zu den seitlichen Umkehrstellen
geführt werden kann. Es ist demzufolge zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich,
innerhalb des Changierbereiches ein oder mehrere vom changierenden Faden beeinflußbare, die Abstellvorrichtung
der Spulmaschine steuernde Fühlorgane anzuordnen.
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Während des ordnungsgemäßen Spulvorganges werden dann die Fühlorgane bei jeder Padenchangierung gleichmäßig periodisch
beeinflußt. Tritt jedoch ein Trommelwiekel auf, so findet
diese Beeinflussung der Fühlorgane nicht mehr oder nur noch vermindert statt. Über eine entsprechende Steueranordnung
kann dann die Abstellvorrichtung der Spulmaschine betätigt werden.
Besonders bei Spulmaschinen, die mit hohen Fadengeschwindigkeiten
arbeiten, kann es vorkommen, daß eine Fadenfehl- " führung durch kurzzeitiges Herausspringen des Fadens aus
den Fadenführungsnuten entsteht. Hierdurch wird der Changierhub vorübergehend ebenfalls verkleinert, ohne daß eine
Wickelbildung entstanden ist. Nach kurzer Zeit wird der Faden von den Fadenführungsnuten wieder eingefangen und
ordnungsgemäß hin- und hergeführt, so daß diese Fadenfehlführung sich nicht schädlich auf den Spulvorgang auswirkt.
Um zu verhindern, daß derartige Fadenfehlführungen eben- f
falls zu einer unterbrechung des Spulvorganges führen,
soll gemäß einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens der Spulvorgang erst nach mehrmaliger Unterschreitung
der Sollgröße des Changierhubes unterbrochen werden. Zur Durchführung dieses Verfahrens eignet sich besonders
eine Vorrichtung, bei der die Abstellvorrichtung
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der Spulmaschine über eine Verstärkeranordnung steuerbar
ist, die eine Integrationsstufe enthält für die mittels des changierenden Fadens von den Fühlorganen hervorgerufenen
Impulse. Unabhängig davon, ob es sich bei diesen Impulsen um solche schwankender Stärke, z. B. schwankender
Amplitude oder schwankender Dauer handelt oder um solche, die aus einzelnen aufeinanderfolgenden Energiestößen
mit dazwischen liegenden Pausen bestehen, bedeutet die Unterschreitung eines vorgegebenen Sollwertes des
Ausgangssignales der Integrationsstufe, daß die Sollgröße des Changierhubes unzulässig oft unterschritten ist. Damit
ist ein Kriterium für das Auftreten eines Trommelwikkels vorhanden.
Die Länge der ImpulsSchwankungen bzw. der zeitliche Abstand
einzelner Impulsstöße ist um so größer, je niedriger die Spulgeschwindigkeit ist. Um diesen Einfluß der
Spulgeschwindigkeit auf die Integration der von den Fühlorganen hervorgerufenen Impulse auszugleichen, kann die
Zeitkonstante der Integrationsstufe in Abhängigkeit von der Spulgeschwindigkeit veränderbar sein. In Anbetracht
der Tatsache, daß Änderungen der Spulgeschwindigkeit im allgemeinen durch Änderung des umzuspulenden Fadenmaterials
bedingt sind, Vielehe ohnehin verschiedene Neueinstellungen an den Spulstellen erfordern, kann die Veränderung der
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Zeitkonstanten der Integrationsstufe in Abhängigkeit von
der Spulgeschwindigkeit von Hand durchgeführt werden. Pur den Fall einer weitgehenden Automatisierung kann jedoch
zur selbsttätigen Änderung der Zeitkonstanten der Integrationsstufe das Verhältnis zwischen der vom Faden hervorgerufenen
Impulsfolge und der konstanten Impulsfolge eines Zeitgliedes verwendet werden, z. B. der Kippzeit
eines von den Fadenimpulsen angestoßenen monostabilen Multivibrators.
Um den Einfluß der Spulgeschwindigkeit auf die Integration der von den FUhlorganen hervorgerufenen Impulse auszuglei.-chen,
kann aber auch auf eine Veränderung der Zeitkonstanten des Integrationsgliedes verzichtet werden, wenn gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung der in der Integrationsstufe enthaltene Energiespeicher ladeseitig an eine Konstantstrom-Quelle
und entladeseitig an eine Konstantstrom-Last
angeschlossen ist, wobei die Konstantstrom-Quelle von
Impulsen steuerbar ist,die der Padengeschwindigkeit umgekehrt
proportional sind. Dadurch, daß der Energiespeicher einerseits an eine Konstantstrom-Quelle, andererseits an eine
Konstantstrom-Last angeschlossen ist, wird erreicht, daß
der Energiespeicher sowohl beim Laden als auch beim Entladen eine lineare Charakteristik aufweist. Wird nun der
Energiespeicher proportional zur Padengeschwindigkeit ge-
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laden, so ist durch die lineare Charakteristik des Lade- und Entladekreises sichergestellt, daß die im Energiespeicher
enthaltene Ladung proportional der Fadengeschwindigkeit ist. Da bei niedrigerer Fadengeschwindigkeit beispielsweise
der Impulsabstand größer ist, sollte die gespeicherte Energie um so größer sein, je niedriger die
Fadengeschwindigkeit wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Konstantstrom-Quelle von Impulsen steuerbar ist,
die der Fadengeschwindigkeit umgekehrt proportional sind. Zur Erzeugung derartiger der Fadengeschwindigkeit umgekehrt
proportionaler Impulse kann beispielsweise ein vom Fadenimpuls angestoßener monostabiler Multivibrator dienen.
Es ist verständlich, daß die Trommelwickeliiberwachung
nur wirksam werden dar? solange der Faden sich in Richtung der Fadenführungstrommel bewegt, da anderenfalls
bei jedem Fadenstillstand der Anschein eines Trommelwikkels
erweckt würde. Bei automatischen Spulmaschinen mit selbsttätiger Veäindung gebrochener Fadenenden würde
dies bedeuten, daß nach einem Fadenbruch die die Fäden verbindende Vorrichtung dieser Spulstelle nicht in Tätigkeit
treten könnte. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es deshalb vorteilhaft, wenn zwischen der Verstärkeranordnung
und der Abstellvorrichtung der Spulmaschine
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eine logische Verknüpfung eingeschaltet ist, die mit einem den Lauf des Fadens anzeigenden Signalgeber verbunden
ist. Liefert der Signalgeber beispielsweise nur bei Padenlauf ein Signal, so kann eine UND-Verknüpfung
eingeschaltet sein. Die Abstellvorrichtung der Spulmaschine kann damit nur dann von der Trommelwickelüberwachung
betätigt werden, wenn der Faden sich in Richtung der Fadenführungstrommel bewegt.
Bei einem Abstellen der Spulmaschine beispielsweise infolge gefüllter Auflaufspule kann der Fall eintreten, daß
die Changierbewegung des Fadens zufällig dann unterbrochen wird, wenn der Faden ein Fühlorgan beeinflußt. Dadurch
hervorgerufene steuerungstechnische Schwierigkeiten können auf besonders einfache Weise beseitigt werden,
indem die von den Fühlorganen hervorgerufenen Impulse nur
dynamisch der Verstärkungseinrichtung zuführbar sind, d. h., daß lediglich die von den Fühlorganen hervorgerufenen
Impulsänderungen die Verstärkungseinrichtung be- f einflussen.
An Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele sei die Erfindung näher erläutert.
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Es zeigen
Fig. 1 u. 2 schematisch den Aufbau einer Spulstelle von
der Seite und von vorn,
Fig. 3 u. 4 zwei Integrationsglieder,
Fig. 5 u. 6 verschiedene Spannungszeitdiagramme für vom
Fühlorgan hervorgerufene Impulse,
Fig. 7-12 verschiedene Schaltungsbeispiele zur Ausführung der Erfindung.
In den Figuren 1 und 2 erkennt man in dem schematischen
Aufbau einer Spulstelle den von der Ablaufspule 1 ablaufenden Faden F, welcher über verschiedene Elemente der
Spulmaschine geführt, schließlich mittels der Fadenführungstrommel 2 auf die Kreuzspule J aufgewickelt wird.
In Figur 2 ist dargestellt, wie der Faden zwischen dem letzten Fadenführungsglied 4 und der Fadenführungstrommel
2 eine dreieckige Fläche, den Changierbereich A, überstreicht. An der einen Seite des Changierbereiches A
ist ein aus einer Lichtschranke bestehendes Fühlorgan 5 angeordnet. Von dem mit vollem Changierhub B changierenden
Faden F wird dieses Fühlorgan 5 beeinflußt, indem der von der Lampe 5a ausgehende Lichtstrom zu dem lichtempfindlichen
Element 5b jedesmal beim Fadendurchgang unterbrochen
oder zumindest abgeschwächt wird. Dadurch entsteht eine Impulsfolge, wie sie in Figur 5 angedeutet ist. Bei
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jeder Changierbewegung von rechts nach links in Figur 2 entsteht beim Durchgang des Fadens durch den Lichtstrom
ein Signal a^. Beim Rückgang des Fadens tritt das Signal a2
auf.
Bei einem Trommelwickel changiert der Faden beispielsweise mit einem Hub, wie er in Figur 2 mit C bezeichnet ist. Da
er hierbei die Lichtschranke 5 nicht beeinflußt, wird die in Figur 5 angedeutete regelmäßige Impulsfolge unterbro- λ
chen. Um diese Unterbrechung der Impulsfolge zum Abschalten der Spulmaschine auszunutzen, kann die Abstellvorrichtung
der Spulmaschine über eine Verstärkeranordnung steuerbar sein, die ein Integrationsglied enthält, wie es in
Figur 3 dargestellt ist. Solange die Impulse vorhanden sind, d. h. also beim normalen Spulbetrieb, wird der Kondensator
6 über den Widerstand 7 frequenzabhängig aufgeladen. Bleiben die Impulse aus, dann entlädt sich der
Kondensator 6 über den Widerstand 8 und ein schematisch angedeutetes Meß- oder Steuergerät 9· Ist dieses Meß- ™
oder Steuergerät 9 als NullSpannungsindikator ausgebildet,
so kann es nach dem Absinken der Spannung des Kondensators 6 unter einen vorbestimmten Wert einen Auslösemagneten
steuern, der den Spulantrieb abschaltet. Die durch den Widerstand 8 bestimmte Zeitkonstante der Kondensatorentladung
kann so gewählt werden, daß erst ein
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mehrmaliges Ausbleiben der Impulsfolge die Abschaltung des Spulantriebes auslöst.
Ein Nachteil der Ausführungsform nach Figur 5 besteht
darin, daß infolge der zeitabhängigen Aufladung des Kondensators 6 die von der Padendicke abhängige Breite
der Impulse bei unterschiedlichen Fadenstärken zu unterschiedlichen Kondensatorladungen führt. Damit wird
aber auch die Entladezeit des Kondensators 6 über den Widerstand 8 von der Fadendicke abhängig. Um diesen
Nachteil zu vermeiden, kann gemäß Figur 4 der Konden sator 6 über eine Diode 10 nahezu verzögerungsfrei so
schnell aufgeladen werden, daß die Impulsbreite keine Rolle mehr spielt.
Nimmt man an, daß in Figur 5 die Impulsfolge bei einer Spulgeschwindigkeit von 600 m/min dargestellt ist, so
würde Figur 6 die Impulsfolge bei der doppelten Geschwindigkeit, also bei 1200 m/min zeigen. Man erkennt daraus,
daß der Kondensator 6 in Figur 4 bei der Impulsfolge nach Figur 6 doppelt so häufig aufgeladen wird wie bei
der Impulsfolge nach Figur 5. Wie bereits erwähnt, soll das Meß- und Steuergerät 9 nicht bereits jedesmal ansprechen, wenn die Impulsfolge ausbleibt. Wenn beispielsweise
die Entladezeit des Kondensators 6 so eingestellt 1st, daß
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bei der Impulsfolge nach Figur 5 erst nach dreimaligem
Ausbleiben der Impulsfolge der Spulantrieb abgeschaltet wird, so würde dies bei der Geschwindigkeit nach Figur 6
bedeuten, daß der Spulantrieb erst nach sechsmaliger Unterbrechung der Impulsfolge ansprechen würde. Um diesen
Nachteil zu beseitigen, ist es vorteilhaft, die Zeitkonstante des Integrationsgliedes der Spulgeschwindigkeit
anzupassen. Dementsprechend ist im Beispiel der Figur h der Widerstand 11 veränderbar ausgebildet.
Ein einfaches Beispiel für eine bei der Erfindung anwendbare Schaltungsanordnung ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt,
wobei Figur 7 das vereinfachte Blockschaltbild für die Anordnung nach Figur 8 zeigt.
Das aus einer Lichtschranke bestehende Fühlorgan 5 für den changierenden Faden verwendet als Lichtquelle 5a
eine Gallium-Arsenid-Diode und als lichtempfindliches Element 5b einen Fototransistor. Die nachfolgende Ver- "
stärkerstufe 12 ist ein Teil der die Abstellvorrichtung der Spulmaschine steuernden Verstärkeranordnung 12 bis 17·
Sie ist an den Stromkreis des Fototransistors 5b mittels
des Kondensators 12c angekoppelt, so daß die Gleichspannungskomponente des Fototransistors abgeriegelt ist, die
von dem Fühlorgan hervorgerufenen Impulse also nur dynamisch
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der Verstärkeranordnung zuführbar sind. Mit dem Regelwiderstand 12e wird der Arbeitspunkt des Transistors 12a
so einseitig eingestellt, daß dieser Transistor nahezu gesperrt ist und an seinem Arbeitswiderstand 12g nur
ein sehr geringer Spannungsabfall entsteht. Dies bedeutet, daß der Kollektorstrom durch die vom durchlaufenden
Faden am Fototransistor 5b ausgelösten Impulse nicht
mehr nennenswert geschwächt, dafür aber auf die volle Stärke angehoben werden kann. Es handelt sich also um
einen sogenannten einseitig eingestellten Wechselspannungsverstärker, der nur von den im Moment des Abdunkeins
des Fototransistors 5b entstehenden Impulsspannungen aufgesteuert
werden kann. Diese einseitige Arbeitspunktlage gestattet die Verwendung einer einfachen Zenerdiode IJa
als Schalt schwelle l~$.
In der nachfolgenden, das Integrationsglied nach Figur enthaltenden Integrationsstufe 14 wird der Kondensator l4e
von dem Transistor 14a über die Diode I4d schlagartig
aufgeladen. Die Zeitkonstante der Integrationsstufe ist mittels des Widerstandes I4f so eingestellt, daß der Entladestrom
des Kondensators I4e über den Transistor 15a
der nachfolgenden Schaltschwelle 15 erst dann die Spannungsschwelle
der Zenerdiode 15b unterschreitet, wenn die Impulsreihe hinreichend oft ausgeblieben ist. Dann
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wird auch der Steuerstrom des Transistors 15a unterbrochen, der Transistor 15a sperrt, und der Kollektorstrom
über den Widerstand 15c wird unterbrochen, so
daß auch der Spannungsabfall an diesem Widerstand zusammenbricht. Die Folge ist ein plötzlicher positiver
Stromstoß auf das Differenzierglied 16 mit dem Kondensator l6a und dem Widerstand l6b. Auf diese Weise bekommt
der Transistor 17a der Schaltendstufe 17 einen
in seiner Länge genau begrenzten Steuerstromstoß, so daß dieser Transistor 17a das Relais 17b schaltet.
Damit wird der Kontakt l8a des UND-Gliedes 18 geschlossen. Man erkennt, daß der als Abstellvorrichtung
dienende, den Spulantrieb abschaltende Magnet 20 nur dann erregt werden kann, wenn gleichzeitig der
Kontakt 18b geschlossen ist. Dieser Kontakt 18b des UND-Gliedes 18 ist mittels des Magneten 19a von einem
den Lauf des Fadens anzeigenden Signalgeber 19, z. B.
einem elektronischen Fadenwächter, steuerbar.
Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 und 8 erfolgt die Anpassung der Zeitkonstanten
der Integrationsstufe 14 an die Spulgeschwindigkeit durch Handverstellung des Widerstandes l4f. Ein
Ausführungsbeispiel zur selbsttätigen Veränderung der Zeitkonstanten der Integrationsstufe in Abhängigkeit
von der Spulgeschwindigkeit zeigen die Figuren 9 und 10, wobei Figur 9 wiederum das Blockschaltbild zu Figur 10
darstellt.
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Man erkennt wiederum das PUhlorgan 5 mit der G-A-Diode 5a
und dem Fototransistor 5b» an den der Verstärker 12 mit
dem Transistor 12a über den Kondensator 12c angekoppelt ist. Im vorliegenden Falle ist jedoch der Arbeitspunkt
des Transistors 12a mittels des Widerstandes I2e umgekehrt einseitig eingestellt, d. h. der Transistor 12a
ist normalerweise voll leitend, so daß der Spannungsabfall am Arbeitswiderstand 12g infolge des hohen Kollektorstromes
nahezu der vollen Batteriespannung an den Eingangsklemmen i entspricht. Da somit der Transistor 12a
nicht mehr leitender gemacht werden kann, können die über den Kondensator 12c eintreffenden Steuerimpulse
den Kollektorstrom des Transistors 12a nur schwächen. Während also beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren
7 und 8 die Abdunklung des Fototransistors 5b den Schaltvorgang auslöste, wird der Transistor 12a nunmehr
von dem Wiederaufhellen des Fototransistors 5b nach dem Fadendurchgang geschaltet. Wird der Kollektorstrom
des Transistors 12a geschwächt, so nimmt auch der Spannungsabfall am Arbeitswiderstand 12g ab, und
das Kollektorpotential wird positiver. Dadurch kann die Spannungsschwelle der nachfolgenden Zenerdiode 1^a1
der SchaltschwelIe 15' überschritten und im nachfolgenden
Differenzierglied 22 mit den Widerständen 22a und 22b, dem Kondensator 22c und der Diode 22d eine Spannungs-
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spitze erzeugt werden, die den monostabilen Multivibrator
23 kippt, so daß der Transistor 23a leitend und
der Transistor 23b geschlossen wird. Die Kippzeit des
monostabilen Multivibrators hängt bekanntlich von der Größe des Widerstandes 23c und des Kondensators 23d ab.
Diese Kippzeit ist konstant.
Wie im folgenden an Hand der Figuren 5 und 6 erläutert wird, kann die konstante Kippzeit des Multivibrators
als Vergleichsgröße für die Padengeschwindigkeit dienen.
Die konstante Kippzeit des Multivibrators ist durch die gestrichelte Linie b^ in beiden Figuren angedeutet.
Man erkennt, daß diese konstante Kippzeit b. des Multivibrators bei der schnellen Impulsfolge nach
Figur 6 etwa 80 % der durch die gestrichelte Linie und die anschließend punktierte Linie bp bezeichneten Impulsfolgezeit
ausmacht, während die konstante Kippzeit b., des Multivibrators bei der langsamen Impulsfolge
nach Figur 5 nur etwa 40 % der gesamten Impulsfolgezeit b, + bp beträgt. Man erhält also zwischen
der vom Faden hervorgerufenen Impulsfolge b^ + bp und
der konstanten Kippzeit b, des monostabilen Multivibrators
eine Verhältnisgröße, die gemäß nachfolgender Beschreibung
zur selbsttätigen Veränderung der Zeitkonstanten des Integrationsgliedes dienen kann.
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Im Punkt A des monostabilen Multivibrators 23 ist eine
Integrationsstufe 24 angeschlossen, deren Kondensator
24f über den Transistor 24a und die Diode 24d aufgeladen wird. Am Transistor 24a ist ein Gegenkoppelwiderstand
24c angeordnet, dessen Größe die Zeitkonstante zur Ladung des Kondensators 24f bestimmt. Es
ist infolgedessen möglich, den Widerstand 24c so einzustellen, daß der Kondensator 24f nur über eine vorgesehene
geeignete Zeit aufgeladen wird. Am Kondensator 24f baut sich dann eine Spannung auf, die der Fadenge
schwlndlgkeit proportional ist. Ein Transistor 24g stellt eine KonstantStrombelastung des Kondensators 24f
dar, da der Steuerstrom durch die Widerstände 24i und 24h konstant ist. Infolgedessen sorgt der Transistor 24g
dafür, daß die Ladung des Kondensators 24f spannungsunabhängig abfließt. Damit bleibt die Spannungshöhe am
kondensator 24f proportional der Fadengeschwindigkeit. Diese Spannung des Kondensators 24f wird am Punkt B
einem Impedanzwandler 25 mit dem Transistor 25a zugeführt,
welcher nur eine geringe Belastung für den Punkt B darstellt. An dem Spannungsteiler 25b und 25c
kann eine Teilspannung zur Steuerung des Transistors I4f'
abgegriffen werden.
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Im Punkt A des monostabilen Multivibrators 2j5 ist
weiterhin die Integrationsstufe 14' angeschlossen, welche funktionsmäßig der Speicherstufe 14 in den Figuren
7 und 8 entspricht. Der Kondensator l4e' wird auch hier wiederum über den Transistor 14a1 und die
Diode l4d' schlagartig aufgeladen. An die Stelle des verstellbaren Widerstandes I4f der Figur 8 ist. nunmehr
der Transistor I4f' getreten, welcher entsprechend vorstehender
Beschreibung proportional der Fadengeschwindigkeit gesteuert wird. Der Transistor l4f' steuert
also die Entladegeschwindigkeit des Kondensators l4e' derart, daß sich der Kondensator I4e' proportional der
Fadengeschwindigkeit entlädt.
Die Spannung des Kondensators l4e* wird vom Punkt C über die nun nur noch eine Zenerdiode 15b1 enthaltende
Schaltschwelle 15' dem Differenzierglied 16' zugeführt,
welches in diesem Falle außer dem Kondensator l6a die Widerstände 16c und l6d und die Diode l6f enthält. I
Dieses Differenzierglied steuert wieder den Transistor 17a' der Schaltendstufe 17f, der seinerseits das
Relais 17b wie in Figur 11 steuert. Das Ende der Schaltung entspricht derjenigen nach Figur 11.
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Eine andere, besonders einfache Lösungsform zur selbsttätigen
Anpassung des Integrationsgliedes ar|die Spulgeschwindigkeit 1st in den Figuren 11 und 12 dargestellt.
Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7
und 8 als auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 9 und 10 wurde der Kondensator des Integrationsgliedes über eine Diode entsprechend der AusfUhrungsform
nach Figur 4 schlagartig aufgeladen. Dadurch wurde, wie bereits ausgeführt, die Kondensatorladung von der
Breite der Impulse und damit von der Fadendicke abhängig. Verwendet man jedoch zur selbsttätigen Änderung
der Zeitkonstanten des Integrationsgliedes das Verhältnis zwischen der vom Faden hervorgerufenen Impulsfolge
und der konstanten Impulsfolge eines Zeitgliedes, wie der Kippzeit des monostabilen Multivibrators gemäß
Figur 9 und 10, so spielt die Impulsbreite keine Rolle mehr, da der Spannungsanstieg jeweils des ersten Impulses
a, einer Impulsfolge maßgebend ist. An Hand der Figuren 5 und 6 wurde bereits erläutert, wie die konstante
Kippzeit des Multivibrators 23 als Vergleichsgröße für die Fadengeschwindigkeit dienen kann. Es
wurde festgestellt, daß bei der schnellen Impulsfolge nach Figur 6 die konstante Kippzeit des Multivibrators
etwa 80 % der Impulsfolgezeit ausmacht, während sie bei
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der langsamen Impulsfolge nach Figur 5 nur etwa 4-0 %
beträgt. Bereits bei dieser Überlegung diente als Bezugszeitpunkt der Augenblick des Spannungsanstieges
jeweils des ersten Impulses a1 einer Impulsfolge. Man
erkennt daraus, daß die Breite des Impulses für die Verhältnisse belanglos geworden ist, so daß zur selbsttätigen
Anpassung des Integrationsgliedes an die Spulgeschwindigkeit
nicht mehr entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 9 und 10 die Entladezeit des
Kondensators l4e' verändert werden muß, sondern die Aufladung des Kondensators in Abhängigkeit von der
Spulgeschwindigkeit gesteuert werden kann.
Betrachtet man nochmals die Figuren 5 und 6, so erkennt man, daß bei der hohen Geschwindigkeit nach Figur 6 die
Linie b? nur 20 #, bei der niedrigen Geschwindigkeit
nach Figur 5 dagegen 60 % des Abstandes der Impulspaare beträgt. Die Zeit bp ist also umgekehrt proportional
der Fadengeschwindigkeit. Diese Tatsache kann entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 11 und
derart ausgenutzt werden, daß die Integrationsstufe 14'
nicht mehr wie in Figur 10 im Punkt A des monostabilen Multivibrators angeschlossen ist, sondern im Punkt D.
Auf diese Weise erhält man die vorstehend beschriebene
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umgekehrte Phasenlage, so daß sich die gewünschte umgekehrte Proportionalität für höhere und niedrigere
Grundgeschwindigkeiten auf direktem Wege erzielen läßt bei Vermeidung der zusätzlichen Speicherstufe 24
und des Impedanzwandlers 25 des Ausführungsbeispieles der Figuren 9 und 10.
Das Ausführungsbeispiel der Figuren 11 und 12 ist bis zum monostabilen Multivibrator 2j5 in gleicher Weise
ausgebildet wie dasjenige nach den Figuren 9 und 10.
Die Integrationsstufe 14' ist jedoch nunmehr im Punkt D am Kollektorpotential des Transistors 2j5b angeschlossen.
Dieses Kollektorpotential steuert den als Konstantstrom-Quelle
dienenden Transistor 14a", der infolge des einstellbaren Widerstandes 14c nunmehr über die Diode I4d'
den Kondensator I4e' nicht mehr schlagartig, sondern
umgekehrt proportional der Fadengeschwindigkeit linear auflädt. Der Transistor I4f" stellt eine Konstantstrom-Last
des Kondensators I4e' dar, da der Steuerstrom des Transistors I4f' durch die Widerstände l4i und 14h
konstant gehalten wird. Infolgedessen sorgt der Transistor I4f' dafür, daß die Ladung des Kondensators l4e'
spannungsunabhängig, also linear abfließt. Die Spannungshöhe am Kondensator l4e' bleibt somit trotz neuer
Ladeimpulse umgekehrt proportional der Fadengeschwindigkeit. Diese der Fadengeschwindigkeit umgekehrt proportionale
Spannung des Kondensators I4e! wird wiederum
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am Punkt C abgegriffen und über die als Schaltschwelle 15'
dienende Zenerdiode 15b" dem Differenzierglied 16' zugeführt.
Die Zenerdiode 15b" ist so geschaltet, daß bei hoher Speicher spannung des Kondensators lW, also -bei niedriger
Fadengeschwindigkeit, eine längere Entladezeit bis zum Erreichen der Schaltschwelle der Zenerdiode 15b" (
benötigt wird als bei niedriger Speicherspannung. Das
Differenzierglied 16' sowie die nachfolgenden Glieder 17', 18, 19 und 20 entsprechen in ihrem Aufbau
denjenigen der Figuren 9 und 10.
Abgesehen von den in den Figuren dargestellten besonders vorteilhaften Ausführungsformen vorliegender Erfindung,
können noch verschiedene andere Varianten verwendet werden, wie dies bei der Erläuterung der
Schaltpläne bereits in Einzelfällen erwähnt wurde. Weiterhin ist es u. a. möglich, anstelle der in den
Ausführungsbeispielen beschriebenen Fühlorgane einerseits oder beiderseits des Changierbereiches Fühlorgane
anderer Art zu verwenden, sei es, daß man FUhI-organe
ähnlich den bekannten kapazitiven Fadenwächtern verwendet, sei es, daß man anders ausgebildete Lichtschranken
anordnet. Beispielsweise könnte eine Licht-
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schrankenanordnung entsprechend der deutschen Patentanmeldung
P 15 60 582.0-^26 (0755) auch zur Überwachung
der Größe des Changierhubes herangezogen werden. Auch Fühlorgane, welche auf dem tribo-elektrischen
Prinzip beruhen, könnten Anwendung finden, wobei in einem besonders einfachen Fall an der bzw. den
Umkehrstellen der Trommel unmittelbar in der Trommel ein entsprechender vom Faden Uberstrichener Stift
oder dergleichen angeordnet wird.
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Claims (7)
1. Verfahren zur Überwachung der Wickelbildung an der Fadenführungstrommel
von Spulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Changierhubes (B, C) des
Fadens überwacht und bei Unterschreitung der Sollgröße der SpulVorgang unterbrochen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach mehrmaliger Unterschreitung der Sollgröße des Changier
hubes der SpulVorgang unterbrochen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Changierbereiches (A) ein oder mehrere vom changierenden
Faden (F) beeinflußbare, die Abstellvorrichtung (20) der Spulmaschine steuernde Fühlorgane (5) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstellvorrichtung (20) über eine Verstärkeranordnung (12 - 17) steuerbar ist, die eine Integrationsstufe (
enthält für die mittels des changierenden Fadens von den Fühlorganen hervorgerufenen Impulse.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ZeItkonstante der Integrationsstufe in Abhängigkeit
von der Spulgeschwindigkeit veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß zur selbsttätigen Änderung der Zeitkonstanten der Integrationsstufe das Verhältnis zwischen der
vom Faden hervorgerufenen Impulsfolge und der konstanten
Impulsfolge eines Zeitgliedes (2?), zum
Beispiel der Kippzeit eines vom Fadenimpuls angestoßenen monostabilen Mulivibrators, dient.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Integrationsstufe enthaltene
Energiespeicher (l4f) ladeseitig an eine Konstantstrom-Quelle
(14") und entladeseitig an eine Konstantstrom-Last (l4f") angeschlossen ist, wobei die
Konstantstrom-Quelle von Impulsen steuerbar ist, die der Padengeschwindigkeit umgekehrt proportional
sind.
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0795
8* Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung der Fadengeschwindigkeit umgekehrt proportionaler Impulse ein vom Fadenimpuls angestoßener
monostabil«r Multivibrator (23) dient.
9- Vorrichtung nach einem der Ansprüche j5 bis 8,. dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Verstärkeranordnung und der Abstellvorrichtung der Spulmaschine
eine logische Verknüpfung (48) eingeschaltet ist, die mit einem den Lauf des Fadens anzeigenden Signalgeber
(19) verbunden ist.
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