DE4025696A1 - Verfahren und einrichtung zum unterbrechen des einer kreuzspule zugefuehrten garns - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum unterbrechen des einer kreuzspule zugefuehrten garnsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum
Unterbrechen des der Kreuzspule einer
Kreuzspulenwickeleinrichtung über einen Changierbereich
vorgegebener Breite changierend zugeführten Garns nach dem
Feststellen einer nicht tolerierbaren Garnunregelmäßigkeit. Es
ist unter anderem durch von der Anmelderin gelieferte
Kreuzspulautomaten bekannt, das laufende Garn durch eine
Garnmeßvorrichtung laufend zu überwachen und im Fall des
Auftretens einer nicht tolerierbaren Garnunregelmäßigkeit auf
Veranlassung der Garnmeßvorrichtung durch eine Trennvorrichtung
spontan zu unterbrechen. Garnunregelmäßigkeiten sind
beispielsweise Dünnstellen, Dickstellen und schleichende
Änderungen des Garntiters.
Im allgemeinen läuft die Fehlstelle nach dem Trennschnitt auf die
Kreuzspule auf, wird von dort zurückgeholt und durch eine
automatisch arbeitende Einrichtung beseitigt. Danach stellt die
Einrichtung durch Knoten oder Spleißen die Fadenverbindung wieder
her und startet erneut den Wickelbetrieb.
Schon beim Rückholen des mit der Fehlstelle behafteten Fadenendes
von der Kreuzspule treten oft Schwierigkeiten auf, weil sich das
Fadenende nicht von der Kreuzspule lösen läßt oder unauffindbar
bleibt.
Die Folge ist, daß eine automatische Fadenverbindungseinrichtung
auch nach mehrmaligen Versuchen nicht in der Lage ist, eine
Fadenverbindung herzustellen und den Wickelbetrieb wieder in Gang
zu bringen. Sie meldet dann einen Störfall, der manuell beseitigt
werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der
Störfälle mit allen ihren nachteiligen Folgen zu vermindern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
laufende Garn nach dem Feststellen einer nicht tolerierbaren
Garnunregelmäßigkeit erst in dem Zeitpunkt unterbrochen wird,
in dem festgestellt wurde, daß es außerhalb der Endbereiche der
Changierbreite der Kreuzspule zugeführt wird. Hierdurch
vermindert sich entscheidend die Tendenz des nach dem
Fadenschnitt entstehenden Fadenendes, die Kreuzspule zu
verlassen. Es kann sich beispielsweise ein Fallfaden bilden,
dessen Ende außerhalb der Kreuzspule liegt und sich dort um
außerhalb der Kreuzspule liegende rotierende Teile wickelt.
In Weiterbildung der Erfindung wird das Garn dann unterbrochen,
wenn festgestellt wurde, daß es der Kreuzspule in der Mitte des
Changierbereichs zugeführt wird. Hierdurch wird erreicht, daß das
Fadenende noch weiter von den Endbereichen der Changierbreite
entfernt bleibt.
In Weiterbildung der Erfindung wird das Garn dann unterbrochen,
wenn festgestellt wurde, daß es den einen Endbereich der
Changierbreite verlassen hat und auf dem Weg zur Mitte des
Changierbereichs ist. Dies ist der günstigste Zeitpunkt für eine
künstlich hervorgerufene Garnunterbrechung.
Eine Einrichtung zum Unterbrechen des der Kreuzspule einer
Kreuzspulenwickeleinrichtung über einen Changierbereich
vorgegebener Breite zugeführten Garns, das durch eine
Garnmeßvorrichtung laufend auf nicht tolerierbare
Garnunregelmäßigkeiten untersucht und im Fall des Auftretens
einer nicht tolerierbaren Garnunregelmäßigkeit auf Veranlassung
der Garnmeßvorrichtung durch eine Trennvorrichtung unterbrochen
wird, ist zum Ausführen des Verfahrens so ausgebildet, daß im
Changierbereich mindestens ein Garnsensor angeordnet ist, daß der
Garnsensor mit einem Eingang eines Konjunktors verbunden ist und
daß er immer nur dann ein relevantes Garnsignal an den Konjunktor
abgibt, wenn sich das Garn außerhalb der Endbereiche der
Changierbreite befindet, daß die Garnmeßvorrichtung mit einem
zweiten Eingang des Konjunktors verbunden ist, daß der Ausgang
des Konjunktors direkt oder über Verstärkungs- und/oder
Schalteinrichtungen mit der Trennvorrichtung verbunden ist und
daß der Konjunktor zu dem Zeitpunkt das Trennsignal ausgibt, in
dem mindestens ein Eingang das Signal "Garn außerhalb der
Endbereiche der Changierbreite" und zugleich ein weiterer Eingang
das Signal "Garn mit einer nicht tolerierbaren
Garnunregelmäßigkeit behaftet" empfängt.
Die erwähnten Signale sind demnach durch eine logische
UND-Verknüpfung verbunden. Das Trennsignal erfolgt nur dann, wenn
beide Signale gleichzeitig auftreten.
Der Garnsensor ist in Weiterbildung der Erfindung im mittleren
Bereich der Changierbreite angeordnet. Dieser mittlere Bereich
der Changierbreite kann mehr oder weniger breit sein. Je schmaler
er gewählt ist, um so weiter ist im ungünstigsten Fall das
Fadenende im Zeitpunkt des Trennschnitts von den Endbereichen der
Changierbreite entfernt.
In Weiterbildung der Erfindung ist je ein Garnsensor in jedem
Endbereich der Changierbreite angeordnet und an je einen
negierten beziehungsweise inhibierten Eingang des Konjunktors
angeschlossen. In diesem Fall hat der Konjunktor insgesamt also
drei Eingänge, von denen zwei negiert beziehungsweise inhibiert
sind. Wegen der Negation beziehungsweise Inhibition tritt das
Signal "Garn außerhalb der Endbereiche der Changierbreite"
logisch erst dann auf, wenn das Garn durch die Sensoren nicht
mehr erfaßt wird.
In Weiterbildung der Erfindung sind zwei Garnsensoren in den
Endbereichen der Changierbreite angeordnet und an eine gemeinsame
Signalleitung angeschlossen, und diese gemeinsame Signalleitung
ist an einen negierten beziehungsweise inhibierten Eingang des
Konjunktors angeschlossen. In diesem Fall benötigt der Konjunktor
insgesamt nur zwei Eingänge.
In Weiterbildung der Erfindung ist in jedem Endbereich der
Changierbreite ein Garnsensor angeordnet. Beide Garnsensoren sind
an eine gemeinsame Signalleitung angeschlossen, und die
Signalleitung ist über eine Signalverzögerungseinrichtung an den
Konjunktor angeschlossen.
Eine solche Anordnung sorgt dafür, daß das Garn immer im
günstigsten Zeitpunkt getrennt wird, nämlich dann, wenn es den
einen Endbereich der Changierbreite verlassen hat und auf dem Weg
zur Mitte des Changierbereichs ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Anhand der Ausführungsbeispiele wird die Erfindung
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau einer
Kreuzspulenwickeleinrichtung.
Fig. 2 zeigt eine weitere Kreuzspulenwickeleinrichtung.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Varianten der in Fig. 2 dargestellten
Kreuzspulenwickeleinrichtung.
Das Maschinengestell 6 einer in Fig. 1 dargestellten
Kreuzspulenwickeleinrichtung 7 trägt den Halter 8 einer
Ablaufspule 1 und die Traversen 9, 10 und 11. Die Traverse 9
trägt einen Ballonbrecher 12, eine Fadenbremse 13, eine
Trennvorrichtung 14, eine Garnmeßvorrichtung 15 und einen
Garnsensor 5.
Die Traverse 10 trägt die Antriebsvorrichtung 16 einer
Fadenführungstrommel 2, die durch Friktion eine Kreuzspule 3
antreibt. Die Traverse 11 trägt den schwenkbaren Spulenrahmen 17,
in den die Kreuzspule 3 eingespannt ist.
Eine Kehrgewinderille 18 in der Fadenführungstrommel 2 sorgt
dafür, daß das Garn F der Kreuzspule 3 über einen Changierbereich
B vorgegebener Breite zugeführt wird.
Beim Wickeln durchläuft das von der Ablaufspule 1 ablaufende Garn
F von unten nach oben den Ballonbrecher 12, die Fadenbremse 13,
die offene Trennvorrichtung 14, die Garnmeßvorrichtung 15, den
Fadenführer 4, und gelangt dann am Garnsensor 5 vorbei zur
Kehrgewinderille 18 der Fadenführungstrommel 2 und von dort auf
die auf der Trommel 2 abrollende Kreuzspule 3.
Der Garnsensor 5 ist im mittleren Bereich C der Changierbreite B
angeordnet. Durch eine Leitung 19 ist der Garnsensor 5 mit dem
Eingang x1 eines Konjunktors 29 verbunden. Der Garnsensor 5 gibt
immer dann ein relevantes Garnsignal an den Konjunktor 29, wenn
sich das Garn F im mittleren Bereich C der Changierbreite B
befindet.
Die Garnmeßvorrichtung 15 überwacht das laufende Garn F auf nicht
tolerierbare Garnunregelmäßigkeiten. Sie ist durch eine Leitung
20 mit einem zweiten Eingang x2 des Konjunktors 29 verbunden. Der
Ausgang y des Konjunktors 29 ist durch eine Leitung 21 mit einer
Schalteinrichtung 32 verbunden. Die Schalteinrichtung 32 besitzt
Schaltkontakte 33, 34, die eine Stromquelle 35 mit Leitungen 22,
23 verbinden, sobald der Konjunktor 29 die Schalteinrichtung 32
einschaltet.
Die Leitung 22 ist mit der Trennvorrichtung 14, die Leitung 23
mit einer Signaleinrichtung 36 verbunden.
Wenn die Garnmeßvorrichtung 15 anspricht, weil eine nicht
tolerierbare Garnunregelmäßigkeit aufgetreten ist, geht ein
Signal an den Eingang x1 des Konjunktors 29. Dieses Signal bleibt
bestehen. Wenn daraufhin das Garn F am Garnsensor 5
vorbeichangiert, geht ein Signal an den Eingang x1 des
Konjunktors 29. Dieses Signal hat die Bedeutung "Garn außerhalb
der Endbereiche A, A′ der Changierbreite B".
Sobald beide Eingangssignale anstehen, ist die UND-Bedingung
erfüllt, so daß unverzögert über den Ausgang y ein Trennsignal
ausgegeben wird, das zum Umschalten der Schalteinrichtung 32 und
zum unmittelbar nachfolgenden Betätigen der Trennvorrichtung 14
führt. Zugleich wird die Signaleinrichtung 36 eingeschaltet, die
beispielsweise eine automatische Fadenbruchbehebungseinrichtung
herbeirufen kann.
Im Vergleich zur Spulgeschwindigkeit sind die Schaltzeiten so
gering, daß sich das Garn im Zeitpunkt der Garntrennung noch im
mittleren Bereich C der Changierbreite B befindet und keinesfalls
in einem der beiden Endbereiche A, A′.
Die Ausbildung der Erfindung nach Fig. 2 unterscheidet sich durch
folgendes von der Ausbildung nach Fig. 1:
Die Kreuzspulenwickeleinrichtung ist in Fig. 2 mit 7 bezeichnet.
Statt eines einzelnen Garnsensors sind zwei Garnsensoren 37, 38
vorhanden. Der Garnsensor 37 befindet sich vor dem Endbereich A,
der Garnsensor 38 vor dem Endbereich A′ der Changierbreite B.
Beide Garnsensoren sind an eine gemeinsame Signalleitung 24
angeschlossen. Die Signalleitung 24 führt zu einer insgesamt mit
39 bezeichneten Signalverzögerungseinrichtung. Bei der
Signalverzögerungseinrichtung 29 handelt es sich hier um ein
Schaltrelais, dessen Schaltkontakt 40 in Richtung des
Verzögerungspfeils 41 entgegen der Rückschaltrichtung 42 mit
eingestellter Verzögerung einschaltet, falls einer der beiden
Sensoren 37, 38 anspricht. Der Schaltkontakt 40 verbindet dann
eine Stromquelle 43 über die Leitungen 25 und 26 mit dem Eingang
xl des Konjunktors 29. Dessen Ausgang y ist über einen Verstärker
44 und eine Leitung 27 an die Schalteinrichtung 32 angeschlossen.
Sobald der changierende Faden F in einen der Endbereiche A, A′
gerät, spricht einer der beiden Sensoren 37, 38 an, und es geht
ein Signal an die Signalverzögerungseinrichtung 39, die daraufhin
den Schaltkontakt 40 mit Verzögerung einschaltet. Die
Verzögerungszeit ist so bemessen, daß das Garn F inzwischen den
Endbereich wieder verlassen hat und auf dem Weg zum mittleren
Bereich C ist. Dann erst kann der Konjunktor 29 das Trennsignal
veranlassen. Das Garn wird daraufhin im günstigsten Zeitpunkt
getrennt.
Von der Einrichtung nach Fig. 2 unterscheidet sich die Variante
nach Fig. 3 durch folgendes:
Die gemeinsame Signalleitung 24 der Sensoren 37 und 38 ist an
einen inhibierten Eingang x1′ eines Konjunktors 30 angeschlossen,
dessen Ausgang y zum Verstärker führt. Solange sich der Faden vor
einem der Sensoren 37, 38 befindet, ist im Konjunktor 30 die
UND-Bedingung nicht erfüllt.
Von den Ausbildungen nach Fig. 2 und 3 unterscheidet sich die
Variante nach Fig. 4 durch folgendes:
Der Sensor 37 ist durch eine Leitung 28 an den inhibierten
Eingang x1′, der Sensor 38 durch eine Leitung 28′ an den
inhibierten Eingang x3′ eines Konjunktors 31 angeschlossen,
dessen Ausgang y zu dem in Fig. 2 dargestellten Verstärker 44
führt. Der Konjunktor 31 hat insgesamt drei Eingänge. Die
UND-Bedingung ist nur dann erfüllt, wenn keiner der beiden
Sensoren 37, 38 anspricht und zugleich die Garnmeßvorrichtung 15
ein Signal an den nicht inhibierten Eingang x2 gibt.
Die Begriffe der hier angesprochenen elektrischen und
elektronischen Bauteile sind in ihrem allgemeinen Sinn
aufzufassen. Der Konjunktor 29 kann beispielsweise durch ein
NAND-Gatter ersetzt werden, bei dem die beiden Eingänge x1 und x2
inhibiert sind. Der Konjunktor 30 kann beispielsweise durch ein
NAND-Gatter ersetzt werden, bei dem der Eingang x2 inhibiert ist,
der Eingang x1 dagegen nicht.
Es gibt auch noch andere Schaltungen elektronischer Bauteile, die
im Endeffekt die hier beanspruchte Konjunktion beziehungsweise
Inhibition verwirklichen.
Claims (8)
1. Verfahren zum Unterbrechen des der Kreuzspule einer
Kreuzspulenwickeleinrichtung über einen Changierbereich
vorgegebener Breite changierend zugeführten Garns nach dem
Feststellen einer nicht tolerierbaren Garnunregelmäßigkeit,
dadurch gekennzeichnet,
daß das laufende Garn nach dem Feststellen einer nicht
tolerierbaren Garnunregelmäßigkeit erst in dem Zeitpunkt
unterbrochen wird, in dem festgestellt wurde, daß es der
Kreuzspule außerhalb der Endbereiche der Changierbreite
zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Garn dann unterbrochen wird, wenn festgestellt wurde, daß es
der Kreuzspule in der Mitte des Changierbereichs zugeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Garn dann unterbrochen wird, wenn festgestellt wurde, daß
es den einen Endbereich der Changierbreite verlassen hat und
auf dem Weg zur Mitte des Changierbereichs ist.
4. Einrichtung zum Unterbrechen des der Kreuzspule einer
Kreuzspulenwickeleinrichtung über einen Changierbereich
vorgegebener Breite zugeführten Garns, das durch eine
Garnmeßvorrichtung laufend auf nicht tolerierbare
Garnunregelmäßigkeiten untersucht und im Fall des Auftretens
einer nicht tolerierbaren Garnunregelmäßigkeit auf
Veranlassung der Garnmeßvorrichtung durch eine
Trennvorrichtung unterbrochen wird, zum Ausführen des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Changierbereich (B) mindestens ein
Garnsensor (5, 37, 38) angeordnet ist, daß der Garnsensor (5,
37, 38) mit einem Eingang (x1, x1′, x3′) eines Konjunktors
(29, 30, 31) verbunden ist und daß er immer nur dann ein
relevantes Garnsignal an den Konjunktor (29, 30, 31) abgibt,
wenn sich das Garn (F) außerhalb der Endbereiche (A, A′) der
Changierbreite (B) befindet, daß die Garnmeßvorrichtung (15)
mit einem anderen Eingang (x2) des Konjunktors (29, 30, 31)
verbunden ist, daß der Ausgang (y) des Konjunktors (29, 30,
31) direkt oder über Verstärkungs- (44) und/oder
Schalteinrichtungen (32) mit der Trennvorrichtung (14)
verbunden ist, und daß der Konjunktor (29, 30, 31) zu dem
Zeitpunkt das Trennsignal ausgibt, in dem mindestens ein
Eingang (x1, x1′, x3′) das Signal "Garn außerhalb der
Endbereiche der Changierbreite" und zugleich ein weiterer
Eingang (x2) das Signal "Garn mit einer nicht tolerierbaren
Garnunregelmäßigkeit behaftet" empfängt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Garnsensor (5) im mittleren Bereich (C) der
Chanigerbreite (B) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je
ein Garnsensor (37, 38) in jedem Endbereich (A, A′) der
Changierbreite (B) angeordnet und an je einen inhibierten
beziehungsweise negierten Eingang (x1′, x3′) des Konjunktors
(31) angeschlossen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Garnsensoren (37, 38) in den Endbereichen (A, A′)
der Changierbreite (B) angeordnet und an eine gemeinsame
Signalleitung (24) angeschlossen sind, und daß die gemeinsame
Signalleitung (24) an einen inhibierten beziehungsweise
negierten Eingang (x1′) des Konjunktors (30) angeschlossen
ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Endbereich (A, A′) der Changierbreite (B) ein
Garnsensor (37, 38) angeordnet ist, daß beide Garnsensoren
(37, 38) an eine gemeinsame Signalleitung angeschlossen sind
und daß die Signalleitung (24) über eine
Signalverzögerungseinrichtung (39) an einen Eingang (x1) des
Konjunktors (29) angeschlossen ist.
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ID=6412200
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