DE371860C - Umlegekragen - Google Patents
UmlegekragenInfo
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- DE371860C DE371860C DEH86858D DEH0086858D DE371860C DE 371860 C DE371860 C DE 371860C DE H86858 D DEH86858 D DE H86858D DE H0086858 D DEH0086858 D DE H0086858D DE 371860 C DE371860 C DE 371860C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B5/00—Fold-line formings for collars or cuffs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Umlegekragen.
7#Torläegende Erfindung (betrifft einen Um- ;leä ekrag en, edier aus, - ;zweii duroheinen Um- leameteil verbundenen Streifen aus mehrfachem Gewebiebesteht, ,wobei der eingeschialtete Unn- legeteil schwäcihier als dliie Seitenteige gewebt äst; idäs Gewebe .«find,erfindlungsgemäß so er- ,zeugt, ,daß der äußere Teil, ,des Uml!egekragen:s länger anusfäblt als .der iinn@erie. Aurf beiliegender Zeichnung ä-st die F-i--fin- dung in Form ,einiger Ausführunggbei!sp!iele veranscheukcht. . Abb. i zeigt in. schematischer Darstellung diie HauptteiIieeines für däic@ -Herstellung des Kragengeiveb@es geeigneten Webstuhles. Abb. 2 ii,at ,eine Ansicht auf hie konischen Spannwalzen nach Abb. i. AUb. 3 -ist eine D.ram;fisi.dht auf idas über dien Birwstbaum igezog ene Gewebe. Abb. 4 zeigt einen verärößerten schemati- Gchen Querschnitt des Gewsibes nach einer Linie parallel zur Kette, id. h. nin edler Längs- richtung,des Gewebes, Abb. 5 Ist eün äbnliicher Schnitt wie Abb. .4, doch nn rechtem Winkel our früheren Sohnitt- ricäitung, id. h. mach einer Linie parallel zur S@chu@ßrii.chtunig .des Gewebes. Abb. 6 eist eine Dranfsiaht auf das Gewebe, ,doch dst eün Teit desselben. fortgenonimieri ge- dacht, um eine Anmalhl Kletten- und Scihuß- fäden erscheinen zu ässien. Abb.7 veranschaulicht In Perspektive ein - Stück ldes Genvebes. Abb. 8 eieigt einen fertigen, die Erfindung verkörperten Kranen in sohauibildiliicher Dar- 6't0@u@17ä . Abb. 9 zeugt einen Glewefbestreifen an:it dem angedeuteten Ummiß ,des Kraigeinis. Abb. io zeigt fdas aus ige"schmnttene -Kragen- blatt und (Aabb.. i r das gesäumte Kragenblatt in fer- tig em Zustandl für da;s iFälten. Wie aus Iden Abb. i biss 3 hervorgeht, - in denen: die Erzeugung Idas Kmgengewebes ver- a>n~sptatrliiist, e#inkd: die von dien Ketten- bäumen: i abrollenden Fäden über Führungs- bäume 2, 2 .unid !durch einen Oftnu;ngskammi 3 geführt; von hier gehen ;die Fäden Über Füh- rungsibähume :I, durch die Schäfte 6 und :das Blatt 7, ,das von der Lade 8 in -bekannter Weise getragen w.ird. Bei Punkt 9 ider Kette beginnt Idas ,Gewebe, dä.s ;sodann über den Brustbaum io und zwischen den konischen Walzen 11, 12 ih@i:ridu;rchgefü(hrt wind, um sehließtich auf dien Warenbaum 13 auif@gerofIt zu werden. ,Die konischen Spannrollen sind in Abb.2 gezeigt und' weisen soi`ahe Abmessungen auf, ,daß Idas hergestelllte Gewebe auf der einen Seite eine vorbestimmte :größere Länge er- hält als auf .der anderen. Die Verlängerung des Gewebes auf der einen Seite wird durch die konischen U'a.l:zen bew:ir;kt, i-nde:m diese an den betreffenden Stellen dies Gewebes etnen ;größeren. Zug ausüben und -daher die Kettenfäden iim Verhäl,tini,s zu ,dien einzelnem Kettenfäden entsprechenden W alzeaumfang durch diie Schäfte ziehen. Eis ist -ohne wei- teres klar, däßdurch Einwirkung, Ader koni- schen. Spannrollen auf dis Gewebe sich diese Wirkung auf diie Kettenfäden geltenkl macht, bevor diese verwebt sind, d. h. diiese Wirkung macht sich auf das Gewebe zum Zeitpunkt seiner eigentlichen Herstellung ,geltend. Das so hergestellte und zur Herstellung des Kragens -gemäß vorkegender Erfindung be- nutzte Gewebe ölst ein mehrfaches; im ver- anschaul!ichten Beispiel .isst ein drei:fa.ches :Ge- webe zugrunde gelegt. Dileses dreifache Ge- webe bestecht aus eiirrem oberen und eiirrem un- teren Gewebe sowie .einem mittleren Füll- gewebe, das von ;der gleichen Art wiie die Oberflächengewebe :sein kann. Diese -drei Gewebe oder, ,m;it anderen Worten, die drei Lagen :dies dreifachen Gewebes werlden diurch geeignete -Abbindefäd.en miiteinander ver- bundien. ,Die Struktur -dies Geweihes. gemäß- vor- liegender Erfindung ist in Abh. d. Ibis 7 söhe- matisah veranschaulicht. Wie -besonders aus Abb..I hervongebt, wird das Ober- und das Untergewebe aus iSchuß- fädein 17 unld Kettenfäden. 18 geit>il@diet, wäh- rend das Mittel.-ewebe aus Schußfäden i9 und Kettenfäd'ien 2o ;besteht. Das Obergewiebe ist mit dem Mittellvrew ;be, -wie gezeigt, mit Hilfe von Ab,i:ndefäiden 21 und 4lasletztere mit dem Untergeweihe idiuTCh solche 22 ver- lxunden.. Das auf idi*ose Weiis;e erhaltene Ge- webe Ist mithin oin dreifaches von be;s,timnn- ter Struktur. Der Sehniitt ;in Abb. 5 ns.t im rechten Win- kel geführt zu demjeni-n in Abb..f und zeigt die Kettenfäden 18 ..dies Obrer- ti;n,9 -des Unter- gewebes verwebt mit -dien Soh:ußfäden 17 und rliip Kettenfäden 2o (des Mütter web;e.s mit den Schu.ßfäden i9. Die Abhindefäden 21, 22 .für die V er#bin,dunig ,dies Mitteligewebes mit .dem Ober- bzw. Untergewebe ei-ad gl,eieh@falls in dieser Abbildung gezeigt. Unn eine schwache oder Umlegestefle vor- zusehen, an welcher der Kragen umgelegt wird, kann Iman leine Schwächung des Gewebes dadurch erzielen, daß .man cn eiirrer oder meh- reren Laben idesselben eaine Anzahl Ketten- fädien ausläßt. In der Struktur nach Abb. 5 Gilad acht Kettenfäden. 2o der =Mi.ttel:lage aus- gelassen und diie Schußfäden i9 -glatt weIter- ;gef:ührt. Auf diese Weise wird eine ge- schwächte oder Umleig,estell;e rin. irler Längs- des Gewabes erhalten. Obzwar das Gesamtgewebe in @ei-nem gewissen Teili schwä- cher ist, iso zeigen dzanoch Öle Außenlagen desselben ein. gleichmäßiges Araaseben. In Abb. 6 isst #dä,s Gewebe mit einer teil- z'`-eise abgehobenen Außenlage gezeigt, um die Kettenfädien 2o und diiie kettenfadenfreie Stelle 23 veranschaiuliichen zu können; über letztere gehen, die Soh@ttß-fädien, ohne verwebt ,zu werden, glatt hinweg. Wie aus Abb. 7 zu ersehen ist, macht sich die geschwächte Stelle -in der.MMittellage an den Außenlagen rin Form einer Einbuchtung 25 geltend, ientlang -welcher das Umlegen JesKragens stattfind.'et. Dass Gewebe kann in. verschiedenen Weiten und mit Abänderungen in seiner Einrichtung ,unid Nbn-essuingon bieTigestiellt werden. Es kann z. B. eine Weite von ungefähr 1I cm halben und durch dhieUmleg estelle 14 in einen Strei- fen 15 von ungefähr 8 am und einen 16 von ungefähr 6 am geteilt sein, wie :beispielsweise aus Abb. 3 ih.ervorgeht. Es ist ferner klar, daß dien .Streifen 15 eine vorher bestimmte größere Länge als dem Streifen 16 gegeben werden .kann, welches Länt,-enverh,ädtnii;s von -der Kouizität der in Verwendung igenom,inenen Spannwalzen ab- hängt. So -kann z. B. die Außenkante dies längeren Streüfens uin ungefähr 16'i: Prozent länger sehn als, die Außenkante Jes kürzeren Streifens. Weinur daher z. B. der äußerste Kettenfäden, rechts ii;in Gewebe .nach ebb. 2, ungefähr 9o am :in ieüinem gegebenen Zeitraum zurücklegt, so wird der äußerste -linke Ketten- fa4ien ungefähr 105 can rin 1d.er gleichen 7eit vorgezogen; die z-vii,schien dii,esen .Endfäden lücigenden Fäden werden nnüt einer Zwischen- gesclLwiindüigJeit bewegt, die der Lage des be- treffenden. Fadens iim Gewebe entspricht. Das -Gewebe kann .z. B. auf 352 Ketten- fäden rund Zoo Schußfäiden :per Quadratzolil (englisch) eingestellt ,sein, wobei auf jede Lage 88 Fädien und 88 Fäden als AbUnder für die Verbindüng edier oberen bzw. Tier un- teren Lage rnit !der Mittellage entfallen. Beide Arten von Abbindefäden sind -gleichmäßig übler die Fläche -des Gewiebas verteilet, und es eist zweckmäßig, darauf izu" achten, idlaß ein Ahibindefädern auf jedier Kante Bier ges.chiväeh- ten. Stelle 2.3 zu ilIegien kommt, wo einige Kettenfäden fortgelasisen siind, um diesen Streifen für das Unlea n 4es G,envdb@es zu erhalten. Umeinen Kragen aus dem ifertigen Ge- w lebe Zu erhalben, ein Kragenblatt 26 aus lern Gewäbe ausgeschnitten (auisigestanet), wie ;mit unterbrochenen iUmnißliniien. in Abb. 9 veranschaulicht eist. Dass auf idiese iWeiise ge- wonnene --Kragenblatt 26 wird, wie in Albtb. io gezeugt, imiit einem Savim 28 versehen; um die Kante dies .KTagems auszuibilden. Dann Aver- den noch -die I@mopflöeher angebracht, so daß .der fertige Kragen -die iiin Ahb. vi veran- schaukcihte flache Form -besitzt. Schließlich wird n eh Idas Urilegen oder Falten des. Kra- jeins entlang edier geschwächten Stelle vorge- nommen. Es ist ohne :weiteres klar, ,daß das Gewebe a16 sodches infolge der verschiedenen Kletten- fiadenlängen die Formeines kreiisförmigen., flachen Streiifßns erhält, d. ih. -der äußere Teiil ist länger geweiht als der .innere. Infabe- idiesisen nimmt idie geschwächte Stelle aurih ,eine lcreiisförmige Farm an. Ein aus ielinieim solchen: Gewebe hergestellter Kragen ibeslibzt ,mithin eine geschwächte Stelle von. der Farm, Wie mit 2d. ein. Abb. 9 NS ii angedeutet. Wen ein sokher Kragen gefaltet w,iild; wie Aibb. 8 zeigt, so iviirict ier an. ssch.schon eine krems- förrrvige .Gestalt annehmen, und das Umlegen längs der -geschwächten Stelle -wird leicht vor sich -gehen. Da außerdem ,der äußere Kragen- teid länger isst als ;der zinnene, so wird seich ersterer nicht dicht an letzteren anliegen. Da- iduTCh, daß der äußre Kragenheld ;länger ist als 'der eiinnere, wind' lein, genügend weiter Rauren beschaffen für Idas Durehziiehen eines Schlipses. zwischen edlen beeiden. Klag entei len. Wenn dös :Gewdbe .ein der vorstehend ge- Gchilderten Weise hergestellt wird und der äußere, umgelegte Kragenteil von größerier Länge a16 der sinniere isst, .so wird der fertig gefaltete Kragen. --immer seine Gestalt beibehalten, auch nah dien Watschen. Außerldem .iviiTidi ein -solcher Kragen, wenn. ausäebrei.tet, vollkommen flach sein, so daß ,er ohne -besondere Maßnahmen ,geplättet wer- den (kann und: nachher wieder seine krelisför- miige Gestalt annimmt, weine. er igdfalbet wird. ,Es kann auch ohne weiteres fesitgestedlt wer-dien., daß auf jeder Seite ides geschwächten Streifens idie gleiche Anzahl Schußfäden voT- hanid'en sind', idiais Gewebe auf einer Seihe länger ist als auf der anderen. Infolge- dk5ss,en wergen auf dem !inneren oder Halsteil ides Kragens mehr Schußfäden per Maßiein- ih eit festzustellen sein. als auf edlem äußeren Teil ides selben.. Ferner werden di-e Ketten- fäden idies. äußeren KraaenteifIies, die sie in erhöhtem Maße angezogen wurden, länger :sein: alles im. T@alsfieiT ,des Kiraigen,s. -,Auch kann die geschwächte Zone des Kra- gens !ein anderer Weiiisie erhalten werden alis du roh Fortlnss,en. -der -betreffenden iKettenfädlen ,in ideT mittleren Lage, z. B. durchForhlasisen oder schiittererleEinsteldumg einer der beidem äußeren Lagen oder auch einer äußeren umid der mittleren Lage. Die Schwächung einer weiteren Labe mag dann vorn Vorteil sein, wenn, mehr als id"riei Lagen miiteimandier ver- ivleibt werden. -Die verschiedenen Lagen. -dies. Gewelbes kön- nen Luis verschiedenem Material bestehen; .dies z, _B. in-einiem Failde zu dem Zweck, wenn für -dem äußeren oder umgelegten . Kragenteil lein feineres oider teureres iMatenial gewünscht wird als für den. Hail'steiil. Gellbstredend lmnm Idas -Gewebe in edlen ein- zelnen Lagen von venschiieldener Einisteddung, Feinheit und -Struktur sein.. Auch können- die KTagan jede bednebi;ge Gestrakt unid Form erhellten. Obgleich als Bemspied eiirr Gewebe mimt deei Lagen idaTgestelilt wunde, ist das vonhiegen:de Herstellungsiverfalhren selbstveriständlnch auch für -Gewebe mit zrovei Lagen verwiendbar. Die Fzfindung erstrecket sich demnach auf zwei- unid miehmlag i j e Gewebe.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Umlegekriag eni, idiadlurch b ekennzeich- inet, da ß .dersetbe aus zwei diuzch einen Umli%etei;l vezhunidienien Streifen aufs mehr- fachem Gewebe besteht, und idaß -der äußre -Streifen länger als edler ii-nnere gewebt -sst, iso idaß der Kragen beim Umleg en sirre gebogene Form annimmt. 2. Umei ggekTagen mach Anspruch i, daAu rch ;g ekenuzeiichnet, daß der eing e- sdhalltetie Umlegeieiil schwächer als die Sei@tenteik hergestellt ;ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US371860XA | 1917-05-22 | 1917-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE371860C true DE371860C (de) | 1923-03-22 |
Family
ID=21892920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH86858D Expired DE371860C (de) | 1917-05-22 | 1921-09-03 | Umlegekragen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE371860C (de) |
FR (1) | FR490186A (de) |
GB (1) | GB116090A (de) |
NL (1) | NL8274C (de) |
-
0
- NL NL8274D patent/NL8274C/xx active
-
1918
- 1918-05-10 GB GB7891/18A patent/GB116090A/en not_active Expired
- 1918-05-21 FR FR490186A patent/FR490186A/fr not_active Expired
-
1921
- 1921-09-03 DE DEH86858D patent/DE371860C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR490186A (fr) | 1919-04-05 |
GB116090A (en) | 1919-02-20 |
NL8274C (de) |
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