-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft Masken und insbesondere ein streifenförmiges elastisches Element, das angepasst ist, zu einer Ohrschlinge einer Maske gemacht zu werden. Die vorliegende Erfindung betrifft zudem eine Maske, die das vorstehend erwähnte streifenförmige elastische Element verwendet.
-
Stand der Technik
-
Eine herkömmliche Maske 10, wie eine durch das Taiwanesische Gebrauchsmuster Nr. M568150 offenbarte Maske, ist in 1 gezeigt. Die Maske 10 besteht im Wesentlichen aus einem Maskenkörper 11 und zwei Ohrschlingen 13. 1 zeigt nur die rechte Hälfte der Maske, daher ist nur eine Ohrschlinge 13 gezeigt. Um verschiedenen Gesichtskonturen von Nutzern zu passen, werden die Ohrschlingen 13 oftmals aus dehnbaren streifenförmigen elastischen Elementen, wie elastischen Seilen, elastischen Bändern und so weiter gefertigt. Wenn der Nutzer die Maske trägt, werden die elastischen Elemente gedehnt und gespannt, so dass deren Kontaktabschnitte vollständig an die Ohren des Nutzers angefügt werden. Nachdem der Nutzer die Maske für eine lange Zeit getragen hat, weisen die Ohren oftmals Abdrücke auf und die Haut auf ihnen kann aufgrund der darauf ausgeübten Langzeitbelastung sogar entzündet oder verletzt sein, wodurch der Nutzer sich unkomfortabel fühlt. Des Weiteren ist, obwohl das herkömmliche elastische Element, wie ein elastisches Seil, aus elastischem Garn gefertigt und daher dehnbar ist, die ganze Struktur als eine gerade Linie geformt und die dehnbare Länge davon daher darauf beschränkt, nur einer bestimmten Reichweite von Nutzern zu passen. Um möglichst vielen verschiedenen Gesichtskonturen und Größen von Nutzern zu passen, weisen daher die durch die Hersteller bereitgestellten kommerziell erhältlichen Masken oftmals lange elastische Elemente auf, damit der Nutzer die Länge der elastischen Elemente selber anpassen kann. Diese Lösung verursacht dem Nutzer nicht nur Unannehmlichkeiten, sondern erhöht zudem die Herstellungskosten. Zudem wird die Spannung des elastischen Elementes größer und der Durchmesser des elastischen Elementes wird geringer, wenn das vorstehend beschriebene herkömmliche geradlinig geformte elastische Element gedehnt wird, wodurch dem Träger Unannehmlichkeiten verursacht werden. Mit anderen Worten erfordert das herkömmliche streifenförmige elastische Element noch immer eine Verbesserung, um zu der Ohrschlinge der Maske gemacht zu werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die vorstehend erwähnten Umstände vervollständigt. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein streifenförmiges elastisches Element bereitzustellen, das zu einer Ohrschlinge einer Maske gebildet werden kann, wodurch mindestens eine der vorstehend in der Beschreibung des Standes der Technik beschriebenen Aufgaben gelöst werden kann.
-
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein streifenförmiges elastisches Element bereit, das angepasst ist, zu einer Ohrschlinge einer Maske gebildet zu werden. Das streifenförmige elastische Element umfasst ein erstes Ende, ein zweites Ende, und einen dehnbaren Bereich, der zwischen dem ersten und dem zweiten Ende vorgesehen ist und eine Wellenstruktur aufweist.
-
Da der dehnbare Bereich des streifenförmigen elastischen Elementes die Wellenstruktur aufweist, kommt die Wellenstruktur und nicht eine vollständig gedehnte und gespannte Oberfläche mit dem Ohr des Nutzers in Kontakt, auch wenn das streifenförmige elastische Element, das zu der Ohrschlinge der Maske gebildet wurde, bis zu einer bestimmten Länge gedehnt wird, so dass der Nutzer sich relativ komfortabler fühlt, wenn er die Maske trägt. Des Weiteren bewirkt der dehnbare Bereich mit der Wellenstruktur, dass die dehnbare Länge des streifenförmigen elastischen Elementes der vorliegenden Erfindung größer ist als die dehnbare Länge des herkömmlichen geradlinig geformten elastischen Elementes, wodurch die Maske mit der aus dem streifenförmigen elastischen Element der vorliegenden Erfindung gebildeten Ohrschlinge Trägern verschiedener Gesichtskonturen und Größen passen kann.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der dehnbare Bereich in mindestens einem bestimmten Teil zwischen dem ersten und dem zweiten Ende vorgesehen sein. Vorzugsweise erstreckt sich der dehnbare Bereich vollständig von dem ersten Ende bis zu dem zweiten Ende, um die größte dehnbare Länge zu erzielen.
-
Vorzugsweise weist die Wellenstruktur des dehnbaren Bereiches mehrere gefaltete Abschnitte auf, die einstückig verbunden sind, von denen jeder der gefalteten Abschnitte einen ersten Wellenabschnitt, der in eine erste Richtung hervorsteht, und einen zweiten Wellenabschnitt aufweist, der mit dem ersten Wellenabschnitt einstückig verbunden ist und in eine zweite von der ersten Richtung verschiedene Richtung hervorsteht. Auf diese Weise kann das streifenförmige elastische Element durch die gefalteten Abschnitte und nicht durch einen vollständig gestreckten und gespannten Kontaktabschnitt mit dem Ohr des Nutzers in Kontakt kommen, so dass sich der Nutzer relativ komfortabler fühlen kann, wenn er die Maske trägt.
-
Vorzugsweise weist der erste Wellenabschnitt jeder der gefalteten Abschnitte einen Wellenberg und der zweite Wellenabschnitt jeder der gefalteten Abschnitte ein Wellental auf, und liegt ein Streckraum zwischen den Wellenbergen von zwei benachbarten gefalteten Abschnitten. Auf diese Weise sind eine relativ größere Dehnweiten- und Luftdurchlässigkeitswirkung bereitgestellt, um Tagekomfort zu erzielen.
-
Vorzugsweise ist das streifenförmige elastische Element aus mehreren Garnsträngen zusammengesetzt, die miteinander verwoben sind, und ist das elastische Rückstellvermögen mindestens eines Garnstranges der mehreren Garnstränge höher als das elastische Rückstellvermögen der anderen Garnstränge, so dass der dehnbare Bereich mit der Wellenstruktur ausgebildet wird. Zudem sind durch die Anpassung der Anzahl der Garnstränge mit relativ höherem elastischem Rückstellvermögen das elastische Rückstellvermögen des gesamten streifenförmigen elastischen Elements und die vorgespannte Auflageweite der gefalteten Abschnitte anpassbar.
-
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maske bereitzustellen, die das vorstehend beschriebene streifenförmige elastische Element verwendet, die dem Nutzer Tragekomfort bereitstellen und verschiedenen Gesichtskonturen und Größen der Träger passen kann.
-
Um die vorstehenden Aufgaben zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Maske bereit, die einen Maskenkörper und zwei Ohrschlingen umfasst, die an der ersten und der zweiten Seite des Maskenkörpers entsprechend befestigt sind, und ist jede der Ohrschlingen aus dem vorstehend beschriebenen streifenförmigen elastischen Element gebildet.
-
Weiterer Anwendungsumfang der vorliegenden Erfindung wird aus der nachstehend gegebenen ausführlichen Beschreibung offensichtlich. Jedoch sollte es verstanden werden, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, obwohl diese bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anzeigen, nur zum Wege der Erläuterung gegeben sind, da verschiedene Änderungen und Abwandlungen im Bereich und im Umfang der Erfindung dem Fachmann aus dieser ausführlichen Beschreibung offenbar werden.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine schematische Vorderansicht, die ein Teil einer herkömmlichen Maske zeigt.
- 2 ist eine schematische Vorderansicht einer Maske gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine schematische Ansicht eines streifenförmigen elastischen Elements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in dem das streifenförmige elastische Element nicht gedehnt ist.
- 4 ist eine schematische Ansicht des streifenförmigen elastischen Elements gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in dem das streifenförmige elastische Element gedehnt ist.
- 5 ist eine schematische Ansicht, die zeigt, dass das streifenförmige elastische Element gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus mehreren Garnsträngen besteht, die miteinander verwoben sind.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Zunächst, soll es erwähnt sein, dass in der nachstehenden Ausführungsform und den angehängten Zeichnungen verwendete gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Elemente oder deren Aufbaumerkmale bezeichnen.
-
Des Weiteren sollte verstanden sein, dass in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung, die durch die Ausdrücke ‘Mitte, ‘oben, ‘unten, ‚vorne‘, ‚hinten‘, ‚links‘, ‚rechts‘, ‚vertikal‘, ‚horizontal‘, ‚Oberseite‘, ‚Unterseite‘, ‚innen‘, ‚außen‘ und so weiter bezeichneten Richtungs- oder Positionsverhältnisse nur zur Zweckmäßigkeit der Beschreibung der vorliegende Erfindung und zur Vereinfachung der Beschreibung auf die in den Zeichnungen gezeigten Richtungs- oder Positionsverhältnisse bezogen sind, und nicht anzeigen oder beinhalten, dass die zugehörige Einrichtung oder das Element eine spezifische Orientierung aufweisen oder in einer spezifischen Orientierung montiert und betrieben werden müssen, und sollten daher nicht als eine Einschränkung der vorliegenden Erfindung betrachtet werden.
-
Zudem sind die angehängten Zeichnungen der vorliegenden Erfindung gezeichnet, um die Beschreibung der technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und sind die Dimensionsskala und das Verhältnis zwischen den darin offenbarten Elementen nicht notwendigerweise entsprechend dem tatsächlichen Produkt gezeichnet, so dass diese nicht als eine Beschränkung der vorliegenden Erfindung betrachtet werden können.
-
Darüber hinaus sei bemerkt, dass in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung, sofern keine zusätzliche definitive Bestimmung und Einschränkung vorliegt, die Ausdrücke ‚einrichten‘, ‚verbinden‘ und ‚anordnen‘ weit ausgelegt werden sollen. Beispielsweise können die Ausdrücke ‚verbinden‘ und ‚anordnen‘ ‚fest verbunden‘ und ‚fest angeordnet‘, oder ‚entfernbar verbunden‘ und ‚entfernbar angeordnet‘, oder ‚einstückig verbunden‘ und ‚einstückig angeordnet‘ bedeuten. Für den Durchschnittsfachmann ist die spezifische Bedeutung der vorstehenden Ausdrücke in der vorliegenden Erfindung entsprechend den spezifischen Situationen verständlich.
-
Mit Verweis auf 2 ist eine Maske 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläuternd dargestellt. Die Maske 20 ist im Wesentlichen aus einem Maskenkörper 22 und zwei Ohrschlingen 24 zusammengesetzt. Der Maskenkörper 22 ist geeignet, in der Maske 20 der vorliegenden Erfindung verwendet zu werden, ist jedoch unbeschränkt auf Produkte medizinischen oder nicht-medizinischen Grades, die aus Einzelschicht- oder Vielfachschichtgeweben, sowie schmelzgeblasene nichtgewebte, oder Aktivkohleenthaltende Materialien gefertigt sind. Der Maskenkörper 22 weist eine erste Seite 221, nämlich die wie in 2 gezeigte linke Seite, und eine zweite Seite 223 auf, nämlich die wie in 2 gezeigte der ersten Seite 221 abgewandte rechte Seite. Die zwei Ohrschlingen 24 sind an der ersten Seite 221 und der zweiten Seite 223 des Maskenkörpers 22 entsprechend befestigt, um auf beide Ohren des Nutzers gehängt und getragen zu werden. Das primäre technische Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass jede der Ohrschlingen 24 aus einem streifenförmigen elastischen Element 30 wie in 3 gezeigt gebildet ist.
-
Es sollte bemerkt sein, dass der in der vorliegenden Erfindung erwähnte Ausdruck ‚streifenförmiges elastisches Element‘ ein längliches streifenförmiges Element, wie einen Draht, ein Seil, einen Gurt oder ein Band bezeichnet, das gedehnt werden kann, um dessen Länge zu ändern, wenn ein allgemeiner Maskennutzer mit dessen Hand eine Kraft ausübt, um diese zu ziehen. In der in den Figuren der vorliegenden Erfindung offenbarten Ausführungsform, ist es in der Form eines länglichen streifenförmigen elastischen Seiles ausgeführt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
-
Konkret bemerkt zeigt das gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 3 erläuternd gezeigte streifenförmige elastische Element 30 den Zustand, in dem das streifenförmige elastische Element 30 nicht gedehnt ist. 4 zeigt den Zustand, in dem das streifenförmige elastische Element 30 gedehnt ist. Mit Verweis auf 3 weist das streifenförmige elastische Element 30 ein erstes Ende 32, ein dem erstem Ende 32 abgewandtes zweites Ende 34 und einen zwischen dem ersten Ende 32 und dem zweiten Ende 34 vorgesehenen dehnbaren Bereich 36 mit einer Wellenstruktur auf. Das erste Ende 32 ist an der ersten Seite 221 oder der zweiten Seite 223 des Maskenkörpers 22 wie etwa der Position an dem Oberende der ersten Seite 221 befestigt. Das zweite Ende 34 ist an dem Maskenkörper 22 befestigt und auf der gleichen Seite mit dem ersten Ende 32 wie etwa der Position an dem Unterende der ersten Seite 221 angeordnet. Auf diese Weise kann das streifenförmige elastische Element 30 zu einer Ohrschlinge 24 gebildet werden. Es soll erwähnt sein, dass das erste Ende 32 und das zweite Ende 34 durch jede geeignete Befestigungsart an dem Maskenkörper 22 befestigt werden können, wie etwa thermisches Pressen, Ultraschallschweißen, Einsetzen und Knüpfen, und so weiter, jedoch sind die Befestigungsarten nicht auf diese beschränkt. Mit anderen Worten ist die Befestigungsweise nicht spezifisch beschränkt. Des Weiteren erstreckt sich in dieser Ausführungsform der dehnbare Bereich 36 vollständig von dem ersten Ende 32 zu dem zweiten Ende 34. Jedoch muss in der Praxis der dehnbare Bereich 36 nur in einem spezifischen Teil zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 32 und 34, wie etwa dem Mittelteil, angeordnet werden. Wahlweise können mehrere die Wellenstruktur aufweisende dehnbare Bereiche 36 in einigen spezifischen Teilen getrennt angeordnet sein, wie etwa der linke Endteil, der Mittelteil und der rechte Endteil. Um jedoch das streifenförmige elastische Element 30 mit der größten Dehnweite unter der gleichen Einheitslänge bereitzustellen, ist vorzugsweise der dehnbare Bereich 36 ausgestaltet, sich vollständig von dem ersten Ende 32 zu dem zweiten Ende 34 zu erstrecken. Daher ist, wie in 3 gezeigt, der dehnbare Bereich 36 kontinuierlich von dem ersten Ende 32 bis zum zweiten Ende 34 vorgesehen, um die größte Dehnweite zu erzielen.
-
Mit Verweis auf 3 und 4 weist die in dem durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten streifenförmigen elastischen Element 30 die Wellenstruktur des dehnbaren Bereiches 36 mehrere einstückig verbundene gefaltete Abschnitte 40 auf. Die gefalteten Abschnitte 40 sind in 4 als die durch gedachte Linien definierte Abschnitte gezeigt. Jeder der gefalteten Abschnitte 40 weist einen ersten Wellenabschnitt 42, der in einer ersten Richtung hervorsteht, wie etwa in 4 die Richtung gerade aufwärts, und einen einstückig mit dem ersten Wellenabschnitt 42 verbundenen und in einer von der ersten Richtung verschiedenen zweiten Richtung hervorstehenden zweiten Wellenabschnitt 44 auf, wie etwa in 4 die Richtung gerade abwärts. Der erste Wellenabschnitt 42 jeder der gefalteten Abschnitte 40 weist einen Wellenberg 422 auf. Der zweite Wellenabschnitt 44 jeder der gefalteten Abschnitte 40 weist hingegen ein Wellental 442 auf. Ein Streckraum 46 ist zwischen den Wellenbergen 422 zweier benachbarter gefalteter Abschnitte 40 vorgesehen. Andererseits weisen die Wellentäler 442 zweier benachbarter gefalteter Abschnitte 40 ebenso einen dazwischen vorgesehenen Streckraum auf.
-
Mit Verweis auf 5 wird das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte streifenförmige elastische Element 30 praktisch auf eine Weise hergestellt, wobei mehrere Garnstränge 50 durch eine Textilmaschine miteinander verwoben werden, um das streifenförmige elastische Element 30 zu ergeben. Die Weise des Verwebens des Garns 50 ist nicht spezifisch beschränkt, und die Anzahl der Fäden kann 4 bis 24 Stränge sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Jeder Garnstrang 50 kann beispielsweise aus Gummifasern gefertigtes elastisches Garn mit einem bestimmten Dehnumfang sein. Zudem ist bei den mehreren Garnsträngen 50 das elastische Rückstellvermögen von mindestens einem Garnstrang 50 (oder 2 bis 4 Strängen) höher als das elastische Rückstellvermögen der anderen Garnstränge 50. Während des Herstellungsprozesses wird das Garn 50 mit dem relativ höheren elastischen Rückstellvermögen vorgedehnt, um dessen Spannung anzupassen. Nachdem der Herstellungsprozess des Verwebens der Garnstränge 50 miteinander abgeschlossen ist, stellt das Garn 50 mit dem relativ höheren elastischen Rückstellvermögen in seine Ursprungslänge zurück, so dass der dehnbare Bereich 36 mit der Wellenstruktur die aus mehreren nahe aneinander anliegenden gefalteten Abschnitten 40 besteht, wie in 3 gezeigt, ausgebildet wird. Es soll erklärt sein, dass das in der vorliegenden Erfindung erwähnte sogenannte ‚elastische Rückstellvermögen‘ als das prozentuale Verhältnis der Schrumpflänge zu der Verlängerungsweite definiert ist, wobei die Verlängerungsweite die Differenz der Garnlänge (hier nachstehend als „Länge unter Last“ bezeichnet) ist, auf die das Garn gedehnt und verformt wurde, jedoch nicht durch eine Last gerissen ist und der Ursprungslänge des Garnes, ohne dass dies durch eine Last gedehnt worden ist, und worin die Schrumpflänge die Differenz der Länge unter Last und der Länge des Garns ist, nachdem die Last entfernt wurde. Des Weiteren ist die Anzahl von Garnsträngen mit dem relativ höheren elastischen Rückstellvermögen nicht spezifisch beschränkt. Zudem sind durch die Anpassung der Anzahl von Garnsträngen mit dem relativ höheren elastischen Rückstellvermögen das elastische Rückstellvermögen des gesamten streifenförmigen elastischen Elements 30 und die vorgespannte Auflageweite der gefalteten Abschnitte 40 anpassbar. Mit anderen Worten sind die Enge und die Gesamtdehnweite der Ohrschlinge 24 anpassbar.
-
Wenn das streifenförmige elastische Element 30, wie in 4 gezeigt, gedehnt wird, z.B. wenn es zu der Ohrschlinge 24 einer Maske 20 gemacht wird und zum Tragen auf dem Ohr des Nutzers gedehnt wird, wird der dehnbare Bereich 36 des streifenförmigen elastischen Elementes 30 mit der, aus gefalteten Abschnitten 40 bestehenden, Wellenstruktur und nicht mit einer Gesamtoberfläche eng an das Ohr des Nutzers angelegt, so dass sich der Nutzer relativ komfortabler fühlt, wenn er die Maske trägt. Im speziellen weist die vorliegende Erfindung die technischen Merkmale auf, dass die Wellenstruktur des streifenförmigen elastischen Element 30 eine dreidimensionale Ausgestaltung aufweist, und dass die Richtung in welcher der erste Wellenabschnitt 42 jedes der gefalteten Abschnitte 40 hervorsteht, d.h. die vorstehend erwähnte erste Richtung, und die Richtung in welcher der zweite Wellenabschnitt 44 hervorsteht, d.h. die vorstehend erwähnte zweite Richtung, verschieden und nicht fest sind. Dies bedeutet, dass die vorstehend erwähnte erste und zweite Richtung nicht notwendigerweise die gerade aufwärtige Richtung oder die gerade abwärtige Richtung wie in 4 gezeigt sind, sondern sich in verschiedene Richtungen dreidimensional erstrecken. Wenn daher das streifenförmige elastische Element 30 zu der Ohrschlinge 24 der Maske 20 gemacht und auf dem Ohr des Nutzers getragen wird, kommt es mit dem Ohr des Nutzers hauptsächlich durch die Wellenberge 422 und die Wellentäler 442 der gefalteten Abschnitte 40 in Kontakt. Die Teile, bei denen der Streckraum 46 zwischen den Wellenbergen 422 oder dem Streckraum zwischen den Wellentälern 442 vorliegt, stehen nicht mit dem Ohr des Nutzers in Kontakt, wodurch eine luftdurchlässige Struktur bereitgestellt wird. Mit anderen Worten ist das streifenförmige elastische Element 30 nicht auf eine vollständig geradlinig gedehnte und gespannte Weise durch eine Gesamtoberfläche eng an das Ohr des Nutzers angelegt, so dass sich der Nutzer relativ komfortabler fühlt, wenn er die Maske trägt. Da des Weiteren der dehnbare Bereich 36 des streifenförmigen elastischen Element 30 die Wellenstruktur aufweist, kann der dehnbare Bereich 36 mindestens bis zu dem Umfang gedehnt werden, bei dem die Wellenstruktur fast linear jedoch noch immer nicht durch eine Gesamtoberfläche an das Ohr des Nutzers angelegt ist. Daher ist die Dehnweite des streifenförmigen elastischen Elements der vorliegenden Erfindung größer als die Dehnweite eines herkömmlichen geradlinig geformten elastischen Elements, so dass die mit der Ohrschlinge 24 ausgestatte Maske 20 Trägern verschiedener Gesichtskonturen und Größen passen kann.
-
Mit der somit beschriebenen Erfindung ist es offensichtlich, dass die selbige auf verschiedene Weisen angepasst werden kann. Solche Anpassungen sollen nicht als ein Verlassen des Bereiches und des Umfanges der Erfindung betrachtet werden, und alle solche Abwandlungen, die dem Fachmann offensichtlich sind, sollen in dem Umfang der nachstehenden Ansprüche umfasst sein.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Ein streifenförmiges elastisches Element, das angepasst ist, zu einer Ohrschlinge einer Maske gebildet zu werden, umfasst ein erstes Ende, ein dem ersten Ende abgewandtes zweites Ende, und einen zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende vorgesehenen dehnbaren Bereich mit einer Wellenstruktur. Wenn das streifenförmige elastische Element zu der Ohrschlinge der Maske gebildet wird, wird die Wellenstruktur angepasst, mit dem Ohr des die Maske tragenden Nutzers in Kontakt zu kommen, wodurch dem Nutzer eine komfortable Trageerfahrung bereitgestellt wird. Zudem weist das streifenförmige elastische Element, aufgrund des dehnbaren Bereiches mit der Wellenstruktur eine relativ größere dehnbare Länge auf. Zudem ist eine Maske offenbart, die einen Maskenkörper und zwei aus den vorstehend genannten streifenförmigen elastischen Elementen gebildete Ohrschlingen umfasst.