DE3716674A1 - Klappkarten-karussell fuer anzeigevorrichtungen - Google Patents

Klappkarten-karussell fuer anzeigevorrichtungen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappkarten-Karussell für Anzeigevorrichtungen, insbesondere als Spielmerkmalträger für münzbetätigte Spielgeräte, das in einem Gehäuse untergebracht ist und dessen Klappkarten an einem von einem Antriebsorgan drehbaren Klappkarten-Halter schwenkbar gelagert sind, um je­ weils beim Passieren einer gehäusefesten Nase von einer Vorder­ seiten-Anzeigelage in eine Rückseiten-Anzeigelage im Bereich einer Sichtöffnung im Gehäuse umzuklappen.
Aus der DE-PS 12 02 688 ist ein Klappkarten-Karussell bekannt, bei dem jede Klappkarte an mindestens zwei parallelen, an einer Welle befestigten Lagerscheiben drehbar angelenkt ist und zwischen den Ebenen dieser Lagerscheiben liegt. Die Welle des Klappkarten- Karussells ist in den Seitenwänden eines das Klappkarten-Karussel bis auf die Vorderseite ganz umgebenden Gehäuse gelagert, wobei das Gehäuse auch das elektromagnetische Antriebsorgan des Klappkarten-Karussell aufnimmt. Das Antriebsorgan beansprucht also neben dem Klappkarten-Karussell innerhalb des Gehäuses einen besonderen Einbauraum, wodurch das Gehäuse entsprechend groß ausgeführt werden muß.
Weiterhin offenbart die DE-OS 35 00 946 ein münzbetätigtes Spiel­ gerät mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Klappkarten- Karussell als Spielmerkmalträger, wobei die Klapptafeln auf einer von einem Antriebsorgan in nur einer Richtung drehbaren Nabe schwenkbar gelagert sind. Das als Schrittschaltmotor oder als Hubmagnet ausgebildete Antriebsorgan befindet sich ebenfalls innerhalb des Gehäuses, was demzufolge eine bestimmte Baugröße des Gehäuses bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klappkarten-Ka­ russell der eingangs genannten Art zu schaffen, das im Vergleich mit den bisher bekannten Klappkarten-Karussell en ein wesentlich kleineres Bauvolumen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Antriebsorgan innerhalb des Klappkarten-Halters angeordnet ist.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung ist es möglich, zum einen die Seitenwände des Gehäuses unmittelbar neben den Seiten des Klappkarten-Halters und zum anderen die übrigen Wände des Gehäuses unmittelbar im zulässigen Umfangsbereich der Klappkarten des Klappkarten-Halters anzuordnen. Hierduch ergibt sich insgesamt ein äußerst kompaktes Klappkarten-Karussell, das auch in mehrfacher Anordnung platzsparend neben- und/oder übereinander in einer Anzeigevorrichtung, insbesondere in ein münzbetätigtes Spiel­ gerät als Spielmerkmalträger eingebaut werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Antriebsorgan ein Schritt­ schaltmotor, der über ein Getriebe mit dem Klappkarten-Halter in Wirkverbindung steht. Dies ermöglicht auf einfache Weise zum einen eine Rotation des Klappkarten-Karussells und zum anderen ein exaktes schrittweises Stillsetzen des Klappkarten-Karussells.
Zur Erzielung einer einfachen Befestigung der Klappkarten an dem Klappkarten-Karussell ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung an dem hohlzylindrisch ausgebildeten Klappkarten- Halter endseitig jeweils ein Lochkranz angeformt, und jede Klappkarte ist über Lagerzapfen in einem zwischen den Lochkränzen gebildeten Lochpaar gelagert, dessen Löcher sich auf einer Parallelen zur Drehachse des Klappkarten-Halters ge­ gegenüberstehen.
Um auch das Getriebe innerhalb des Klappkarten-Halters unter­ bringen zu können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Klappkarten-Halter durch eine Trennwand in einen größeren und einen kleineren Kreishohlzylinder unterteilt, von denen der größere den Antriebsmotor und der kleinere das Ge­ triebe aufnimmt. Hierbei ist bevorzugt der Schrittschaltmotor an der dem größeren Kreishohlzylinder des Klappkarten-Halters zu­ gewandten Seitenwand der einen Gehäusehälfte des zweiteilig aus­ geführten Gehäuse befestigt, und die in der Drehachse des Klapp­ karten-Halters verlaufende Motorwelle ist in der Seitenwand der anderen Gehäusehälfte gelagert, wobei auf der Motorwelle von dem Schrittmotor aus ein loser Träger für den Klappkarten-Halter und ein drehfestes Ritzel angeordnet sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung besitzt der Träger endseitig jeweils eine Lagerscheibe, auf denen sich ein mittig in die Trennwand des Klappkarten-Halters eingeformter Hohlkörper abstützt. Bevorzugt ist der Durchmesser der dem Schrittschaltmotor zugewandten Lagerscheibe des Trägers größer als der Durchmesser der dem Ritzel zugewandten Lagerscheibe des Trägers, wobei die große Lagerscheibe in ein stirnseitig umlaufen­ den Absatz des Hohlkörpers eingreift und die kleine Lagerscheibe in eine umlaufende, entsprechend ausgebildete Ausnehmung des Hohlkörpers eingeklipst ist. Diese Maßnahme ermöglicht ein schnelles Auswechseln von Klappkarten, da nach dem Entfernen der entsprechenden Gehäusehälfte der Klappkarten-Halter von dem Träger leicht abgezogen und anschließend wieder zur Verbindung mit demselben nur auf diesen aufgeschoben werden muß.
Zur Erreichung einer kostensparenden Herstellung des Klappkarten- Halters ist nach einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Klappkarten-Halter mit der Trennwand und dem Hohl­ körper einstückig aus Kunststoff gefertigt.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der Klapp­ karten-Halter zweiteilig ausgebildet, wobei der größere Kreishohlzy­ linder, die Trennwand und der Hohlkörper einstückig das eine Teil bilden und der kleinere Kreishohlzylinder das andere Teil bildet. Hierdurch läßt sich fertigungstechnisch auf einfache Weise eine Anordnung der Lölcher der Lochkränze des Klappkarten-Halters von der Innenseite her erreichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Er­ findung steht das Ritzel der Motorwelle des Schrittschaltmotors über ein Zwischenzahnrad, das auf einer in der Seitenwand der zugehö­ rigen Gehäusehälfte befestigten Achse gelagert ist, mit einer Innen­ verzahnung des kleineren Kreishohlzylinders des Klappkarten- Halters in Wirkverbindung.
Zur sicheren Positionierung des Schrittschaltmotors in seiner eingebauten Lage ist der Schrittschaltmotor nach einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung an der ihm zugewandten Seitenwand des Gehäuses zum einen durch den Eingriff des über das Schrittschaltmotor-Gehäuse vorstehenden Bereiches des entspre­ chenden Lagers der Motorwelle in eine zugehörige Öffnung in der Seitenwand und zum anderen durch eine über vier kreuzförmig angeordnete Klipsverbindungen mit der Seitenwand verbundene Hülse mit Innenstegen, die sowohl an der Außenseite als auch an einem endseitigen, der Seitenwand zugewandten Flansch des Schritt­ schaltmotor-Gehäuses anliegen, befestigt.
Um auf einfache Art einen Positionsimpuls in der Ausgangsstellung des Klappkarten-Karussells erzeugen zu können, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Hülse an der der Trennwand des Klappkarten- Halters zugewandten Seite einer Leiterplatte mit einem Fototransistor trägt, der über einen Durchgangsschlitz in der Trennwand mit einer in dem kleineren Kreishohlzylinder des Klappkarten-Haltes hinein­ ragenden Lichtquelle in Wirkverbindung steht, wobei die Lichtquelle an einer gehäusefesten Leiterplatte angebracht ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist zur Erzeugung des Positionsimpulses der Ausgangsstellung des Klapp­ karten-Karussells zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Loch­ kranz des kleineren Kreishohlzylinders des Klappkarten-Halters außenseitig mit einem vorstehenden Zapfen versehen ist, über den ein gehäuseseitig gelagerter, federbelasteter Hebel betätigbar ist, der mit einer an einer gehäusefesten Leiterplatte angeordneten Lichtschranke in Wirkverbindung steht.
Zur Erleichterung der Vereinzelung der Klappkarten in ihrer Vor­ derseiten-Anzeigelage ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestal­ tung des Gegenstandes der Erfindung die Rückseite der an dem Gehäuse angeformten und die erste Klappkarte unter Vorspannung in ihrer Vorderseiten-Anzeigelage haltende Nase mit zwei im bestimmten Abstand zueinander angeformten Schrägen versehen, an denen die zweite Klappkarte unter Vorspannung anliegt, und mittig zu und in einem bestimmten Abstand vor den Schrägen ist eine auf einer gehäusefesten Achse gelagerte Rolle angeordnet, an der die dritte Klappkarte unter Vorspannung anliegt. Des weiteren ist zur Erleichterung des Vereinzelngsvorganges der Klappkarten bevorzugt vorgesehen, daß eine bestimmte Anzahl der der dritten Klappkarte folgenden Klappkarten unter Vorspannung an zwei parallel zueinander verlaufenden, an der Innenseite der oberen Gehäusewand angeformten Stegen anliegen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfol­ genden Beschreibung anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Klappkarten- Karussells,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Klappkarten-Karussell nach Fig. 1 jedoch ohne Klappkarten,
Fig. 3 einen Längsteilschnitt im vergrößerten Maßstab durch das Klappkarten-Karussell nach Fig. 1, jedoch nur mit zwei montierten Klappkarten,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Klappkarten-Karussells nach Fig. 1 in alternativer Ausführung, und
Fig. 5 eine Einzeldarstellung des Klappkarten-Halters nach Fig. 3 in alternativer Ausführung.
Das in Form eines vorn schräg abgeschnittenen Quaders bildende Gehäuse 1 weist zwei durch Klipsverbindungen oder Schrauben miteinander verbundene Gehäusehälften 2 und 3 auf. Die Vorderseite des Gehäuses 1 besitzt eine Sichtöffnung 4 für obere, sich in der Vorderseiten-Anzeigelage befindliche Klappkarte 5 und eine untere, sich in der Rückseiten-Anzeigelage befindliche Klappkarte 5. Die obere Klappkarte 5 wird in ihrer Position durch eine an der Innenseite der oberen Gehäusewand angeformte Nase 6 gehal­ ten, während die untere Klappkarte 5 aufgrund der Schwerkraft in ihrer Lage stabil bleibt. Das in der Sichtöffnung 4 erscheinende Klappkartenpaar zeigt ein oder zwei Symbole an, und zwar je nach­ dem, ob das Klappkartenpaar mit Halb- oder Vollsymbolen bedruckt ist.
Das Klappkarten-Karussell besitzt ein als Schrittschaltmotor 7 ausgebildetes Antriebsorgan. Der Seitenwand 8 der Gehäuse­ hälfte 2 befestigte Schrittschaltmotor 7 greift mit dem über sein Gehäuse 9 vorstehenden Bereich des linken Lagers 10 der Motor­ welle 11 in eine entsprechende Öffnung 12 der Seitenwand 8 ein. Eine den Schrittschaltmotor 7 umgebende Hülse 13, die über vier kreuzförmig angeordnete Klipsverbindungen 14 an der Seitenwand 8 befestigt ist, hält den Schrittschaltmotor 7 in seiner Position fest. Zu diesem Zweck sind an der Innenseite der Hülse 13 im bestimmten Abstand zueinander verlaufende Längsstege 15 angeformt, welche einerseits stirnseitig an einem der Seitenwand 8 zugewandten um­ laufenden Flansch 16 am Gehäuse 9 des Schrittschaltmotors 7 und andererseits längsseitig an dem Schrittschaltmotor-Gehäuse 9 anliegen.
Die sich durch das Gehäuse 1 erstreckende Motorwelle 11 des Schritt­ schaltmotors 7 stützt sich mit ihrem freien Ende in einem Lager 17 in der Seitenwand 18 der Gehäusehälfte 3 ab. Neben dem Lager 17 trägt die Motorwelle 11 ein drehfestes Ritzel 19, das mit einem Zwischenzahnrad 20 kämmt. Das Zwischenzahnrad 20 ist auf einer in einem an der Seitenwand 18 angeformten Lager 21 befestigten Achse 22 gelagert, und in seiner Position durch eine Sicherungs­ scheibe 23 festgelegt. Zwischen dem Ritzel 19 und dem Schritt­ schaltmotor 7 befindet sich auf der Motorwelle 11 ein lose gela­ gerter Träger 24 für den Klappkarten-Halter 25 des Klappkarten Karussells. An den hohlzylindrisch ausgebildeten Klappkarten- Halter 25 ist endseitig jeweils ein Lochkranz 26 angeformt. Jeder Lochkranz 26 hat 64 Löcher 27, die gleichmäßig über den Umfang des Lochkranzes 26 verteilt sind. Zwei sich auf einer Parallelen zur Motorwelle 11 auf den beiden Lochkränzen 26 gegenüberstehende Löcher 27 bilden ein Lochpaar, das eine Klappkarte 5 mit Lager­ zapfen 28 trägt, so daß das Klappkarten-Karussell 64 Klappkarten aufweist. Eine Trennwand 29 unterteilt den Klappkarten-Halter 25 in einen größeren Kreishohlzylinder 30 und einen kleineren Kreis­ hohlzylinder 31, der endseitig mit einer mit dem Zwischenzahnrad 20 kämmenden Innenverzahnung 32 versehen ist. Das sich aus Ritzel 29, Zwischenzahnrad 20 und Innenverzahnung 32 zusammen­ setzende Getriebe 33 ist also vollständig innerhalb des kleineren Kreishohlzylinders 31 untergebracht, während der größere Kreishohlzylinder 30 den Schrittschaltmotor 7 und die Hülse 13 aufnimmt. Der Träger 24 besitzt zwei Lagerscheiben 34 und 35, auf denen sich ein mittig in die Trennwand 29 eingeformter Hohl­ körper 36 abstützt. Die im Durchmesser größer ausgeführte Lager­ scheibe 34 als die Lagerscheibe 35 greift in einen stirnseitig um­ laufenden Absatz 37 des Hohlkörpers 36 ein, während die kleinere Lagerscheibe 35 in eine umlaufende, entsprechend ausgebildete Ausnehmung 38 des Hohlkörpers 36 eingeklipst ist. Damit ist der Klappkarten-Halter 25 auf dem Träger 24 in radialer und axialer Richtung festgelegt.
Der Klappkarten-Halter 25 ist mit der Trennwand 29 und dem Hohlkörper 36 einstückig aus Kunststoff hergestellt. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführung des Klappkarten-Halters 25 ist dieser jedoch zweiteilig ausgeführt, um fertigungstechnisch leichter eine Anfasung 58 der Löcher 27 der Lochkränze 26 durchführen zu können. In diesem Falle besitzt der kleinere Kreishohlzylinder 31 eine über Klipsungen 59 mit der Trennwand 29 verbundene Innenwand 60, die über eine Öffnung 61 den Hohlkörper 36 umgreift und mit einem mit dem Schlitz 41 der Trennwand 29 korrespondierenden Schlitz 62 versehen ist, wobei die Kreishohlzylinder 30, 31 selbstverständ­ lich an ihrer Außenseite miteinander fluchten.
An der Innenseite der Seitenwand 18 des Gehäuses 1 ist eine Leiterplatte 39 mit einer in den kleineren Kreishohlzylinder 31 des Klappkarten-Halters 25 hineinragenden Lichtquelle 40 befestigt. Die Lichtquelle 40 steht über einen entsprechenden Schlitz 41 in der Trennwand 29 mit einem Fototransistor 42 in Wirkverbindung, der auf einer innerhalb der Hülse 13 zwischen den Längsstegen 15 und einer endseitigen nach innen gerichteten Abwinklung 43 der Hülse 13 angeoredneten Leiterplatte 44 angebracht ist. Der Licht­ strom der Lichtschranke 40, 42 steuert den Positionsimpuls in der Ausgangsstellung des Klappkarten-Karussells. Um die Leiterplatte 44 innerhalb der Hülse 13 einzusparen, ist bei einer alternativen, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Klappkarten-Karus­ sels vorgesehen, daß der Lochkranz 26 des kleineren Kreishohl­ zylinders 31 des Klappkarten-Halters 25 außenseitig einen vor­ stehenden Zapfen 45 trägt, der über einen gehäuseseitig gelagerten Hebel 46 mit einer Lichtschranke 47 in Wirkverbindung steht. Die Lichtschranke 47 ist auf einer in der Nähe der Rückwand des Ge­ häuses 1 angebrachten Leiterplatte 48 befestigt. Der in der Aus­ gangsstellung des Klappkarten-Karussells angebrachte Zapfen 45 verschwenkt den Hebel 46 aus seiner Normalstellung innerhalb der Lichtschranke 47 entgegen der Kraft einer auf den Hebel wirkenden Zugfeder 49 aus der Lichtschranke 47, wodurch diese den entsprechenden Positionsimpuls abgibt.
Die in der Vorderseiten-Anzeigelage befindliche Klappkarte 5 a liegt unter Vorspannung an der gehäuseseitigen Nase 6 an. Damit die zweite Klappkarte 5 b keinen Reibungskontakt mit der ersten Klappkarte 5 a hat, stützt sich die zweite Klappkarte 5 b unter Vorspannung an zwei im bestimmten Abstand zueinander an der Rückseite der Nase 6 angeformten Schrägen 50 ab. Zur Erleich­ terung der in der Vorderseiten-Anzeigelage zu vereinzelnenden Klappkarten 5 ist mittig zu und in einem bestimten Abstand vor den Schrägen 50 eine auf einer gehäusefesten Achse 51 gelagerte Rolle 52 angeordnet, an der die dritte Klappkarte 5 c unter Vor­ spannung anliegt. Eine bestimmte Anzahl der der dritten Klapp­ karte 5 c folgenden Klappkarten 5 stützen sich unter Vorspannung an zwei parallel zueinander verlaufenden, an der Innenseite der oberen Gehäusewand 53 angeformten Stegen 54 ab. Der Nase 6 gegen­ über befindet sich in dem Boden 56 des Gehäuses 1 eine Mulde 57, in der sich endseitig eine bestimmte, der in der Rückseiten-An­ zeigelage befindlichen Klappkarte 5 nachgeordnete Klappkarte 5 abstützt.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die besonders einfache und praktisch zu handhabende Konstruktion des erfindungsgemäßen Klappkarten-Karussells, das sich unbeschadet seiner Einfachheit und Kompaktheit gleichwohl als äußerst zuverlässig erweist, in ihren Einzelheiten verdeutlicht. Obwohl die Erfindung nur an zwei Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, liegen für den Fachmann naheliegende Abwandlungen der erfindungsgemäßen Lösung, die sich aus dieser Darstellung ergeben, im Rahmen der beanspruchten Anordnung.

Claims (16)

1. Klappkarten-Karussell für Anzeigevorrichtungen, insbesondere als Spielmerkmalträger für münzbetätigte Spielgeräte, das in einem Gehäuse untergebracht ist und dessen Klappkarten an einem von einem Antriebsorgan drehbaren Klappkarten-Halter schwenkbar gelagert sind, um jeweils beim Passieren einer gehäusefesten Nase von einer Vorderseiten-Anzeigelage in eine Rückseiten-Anzeigelage im Bereich einer Sichtöffnung im Gehäuse umzuklappen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan innerhalb des Klappkarten-Halters (25) angeordnet ist.
2. Klappkarten-Karussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Antriebsorgan ein Schrittschaltmotor (7) ist.
3. Klappkarten-Karussel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschaltmotor (7) über ein Ge­ triebe (33) mit dem Klappkarten-Halter (25) in Wirkverbindung steht.
4. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hohlzylindrisch ausgebildeten Klappkarten-Halter (25) endseitig jeweils ein Lochkranz (26) angeformt ist, und daß jede Klappkarte (5) über Lagerzap­ fen (28) in einem zwischen den Lochkränzen (26) gebildeten Lochpaar gelagert ist, dessen Löcher (27) sich auf einer Parallelen zur Drehachse des Klappkarten-Halters (25) gegen­ überstehen.
5. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappkarten-Halter (25) durch eine Trennwand (29) in einem größeren (30) und einen kleineren Kreishohlzylinder (31) unterteilt ist, von denen der größere den Schrittschaltmotor (7) und der kleinere das Getriebe (33) aufnimmt.
6. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschaltmotor (7) an der dem größeren Kreishohlzylinder (30) des Klappkarten-Halters (25) zugewandten Seitenwand (8) der einen Gehäusehälfte (2) des zweiteilig ausgebildeten Gehäuses (1) befestigt und die in der Drehachse des Klappkarten-Halters (25) verlaufende Motor­ welle (11) in der Seitenwand (18) der anderen Gehäusehälfte (3) gelagert ist, wobei auf der Motorwelle (11) von dem Schritt­ schaltmotor (7) aus ein loser Träger (24) für den Klappkarten- Halter (25) und ein drehfestes Ritzel (19) angeordnet sind.
7. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) endseitig jeweils eine Lagerscheibe (34, 35) besitzt, auf denen sich ein mittig in die Trennwand (29) des Klappkarten-Halters (25) eingeformter Hohlkörper (36) abstützt.
8. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der dem Schrittschalt­ motor (7) zugewandten Lagerscheibe (34) des Trägers (24) größer ist als der Durchmesser der dem Ritzel (19) zugewandten Lagerscheibe (35) des Trägers (24), und daß die große Lager­ scheibe (34) in einen stirnseitig umlaufenden Absatz (37) des Hohlkörpers (36) eingreift und die kleine Lagerscheibe (35) in eine umlaufende, entsprechend ausgebildete Ausnehmung (38) des Hohlkörpers (36) eingeklipst ist.
9. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappkarten-Halter (25) mit der Trenn­ wand (29) und dem Hohlkörper (36) einstückig aus Kunststoff gefertigt ist.
10. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappkarten-Halter (25) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der größere Kreishohlzylinder (30), die Trennwand (29) und der Hohlkörper (36) einstückig das eine Teil bilden und der kleinere Kreisholzylinder (31) das andere Teil bildet.
11. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (19) der Motorwelle (11) des Schrittschaltmotors (7) über ein Zwischenzahnrad (20), das auf einer in der Seitenwand (18) der zugehörigen Gehäuse­ hälfte (3) befestigten Achse (22) gelagert ist, mit einer Innen­ verzahnung (32) des kleineren Kreisholzylinders (31) des Klappkarten-Halters (25) in Wirkverbindung steht.
12. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschaltmotor (7) an der ihm zugewandten Seitenwand (8) des Gehäuses (1) zum einen durch den Eingriff des über das Schrittschalter-Gehäuse (9) vorstehenden Bereiches des entsprechenden Lagers (10) der Motorwelle (11) in eine zugehörige Öffnung (12) in der Seitenwand (8) und zum anderen durch eine über vier kreuz­ förmig angeordnete Klipsverbindungen (14) mit der Seiten­ wand (8) verbundene Hülse (13) mit inneren Längsstegen (15), die sowohl an der Außenseite als auch an einem endseitigen, der Seitenwand (8) zugewandten Flansch (16) des Schritt­ schaltmotor-Gehäuses (9) anliegen, befestigt ist.
13. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) an der der Trennwand (29) des Klappkarten-Halters (25) zugewandten Seite eine Leiter­ platte (44) mit einem Fototransistor (42) trägt, der über einen Durchgangsschlitz (41) in der Trennwand (29) mit einer in den kleineren Kreishohlzylinder (31) des Klappkarten-Hal­ ters (25) hineinragenden Lichtquelle (40) in Wirkverbindung steht, wobei die Lichtquelle (40) an der gehäusefesten Leiterplatte (39) angebracht ist.
14. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochkranz (26) des kleineren Kreis­ hohlzylinders (31) des Klappkarten-Halters (25) außenseitig mit einem vorstehenden Zapfen (45) verbunden ist, über den ein gehäuseseitig gelagerter, federbelasteter Hebel (46) be­ tätigbar ist, der mit einer an einer gehäusefesten Leiterplatte (48) angebrachten Lichtschranke (47) in Wirkverbindung steht.
15. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der an dem Gehäuse (1) angeformten und die erste Klappkarte (5 a) unter Vorspannung in ihrer Vorderseiten-Anzeigelage haltende Nase (6) mit zwei im bestimmten Abstand zueinander angeformten Schrägen (50) versehen ist, an denen die zweite Klappkarte (5 b) unter Vorspannung anliegt, und daß mittig zu und in einem be­ stimmten Abstand vor den Schrägen (50) eine auf einer gehäuse­ festen Achse (51) gelagerte Rolle (52) angeodnet ist, an der die dritte Klappkarte (5 c) unter Vorspannung anliegt.
16. Klappkarten-Karussell nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Anzahl der der dritten Klappkarte (5 c) folgenden Klappkarten (5) unter Vorspannung an zwei parallel zueinander verlaufenden, an der Innenseite der oberen Gehäusewand (53) angeformten Stegen (54) anlie­ gen.
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