DE3716341C2 - - Google Patents

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DE3716341C2
DE3716341C2 DE19873716341 DE3716341A DE3716341C2 DE 3716341 C2 DE3716341 C2 DE 3716341C2 DE 19873716341 DE19873716341 DE 19873716341 DE 3716341 A DE3716341 A DE 3716341A DE 3716341 C2 DE3716341 C2 DE 3716341C2
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DE
Germany
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glass
grooves
self
panels
groove
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DE19873716341
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English (en)
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DE3716341A1 (de
Inventor
Karl 1000 Berlin De Gemassmer
Josef 4292 Rhede De Tebingbuss
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GEMASSMER, KARL, 1000 BERLIN, DE
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/005Show cases or show cabinets with glass panels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042Panels connected without frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0246Shelves stackable by means of separate vertical distance-holders therebetween

Description

Die Erfindung betrifft ein Holz-Glasregal als System, das selbstverbindend und selbsttragend ist, gemäß dem Oberbegriff von Patent­ anspruch 1.
Die Vereinfachung in der Verbindung beim Aufbau, die Eigenschaften der Materialien (Holz stoßdämmend, das Glas hart und kaum verformbar) werden gezielt eingesetzt und voll in der Belastbarkeit ausgenutzt.
Die senkrechten Glasscheiben, die gegeneinander stehen, sorgen zugleich für seitliche Festigkeit.
Die Werkstoffe selbst sind zugleich die Verbinder. Die Verbindung ist sicher und fest, andererseits wieder gut und einfach zu lösen.
Alle bekannten Regale und Regalsysteme siehe z. B. DE 84 25 106 U1 haben entweder Skelettbauweise und werden mit Böden und Seiten beplankt und weisen dazu sehr komplizierte Verbinder auf.
Soweit der Stand der Technik bekannt ist, werden diese Regalanlagen mit Kunststoffverbindern gehalten. Der Werkstoff Glas und seine Festigkeit werden vortreff­ lich ausgenutzt.
Nachteilig bei diesen Anlagen ist die mögliche Ermüdung des Verbinders, außerdem sind sie in der Wandung sehr dünn, was gestalterisch kaum anders zu lösen ist.
Die Glasscheiben sind nur an wenigen Punkten gelagert, die Glaskanten vollkommen ungeschützt. Besonders die dünnen Glasböden brechen leicht. Bricht der oberste Boden ist meistens eine Kettenreaktion unvermeidlich und endet in der Fallrichtung meistens am Fußboden. Verletzungen beim Personal und Kunden sind daher nicht ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Bruchschäden zu unterbinden, Verletzungen auszuschließen, die Kanten zu schützen und durch die im Verhältnis zur senkrechten Glas­ scheibe dreifache Stärke der waagerechten Platten ein Viel­ faches an Beanspruchung zu erreichen.
Die Lage und Form der eingesetzten Nutfräsung sichert einen festen Sitz der senkrechten Scheiben, sie werden vor Beschädigungen geschützt.
Die unvermeidlichen Maßtoleranzen des Werkstoffes Glas sind durch die Spannung der Glasscheibe ohne Bedeutung.
Der weiche Werkstoff Holz wirkt stoßdämmend auf die sehr harte Glasscheibe, hat aber trotzdem so viel Festigkeit, daß die gestellten Anforderungen sehr gut erfüllt werden.
Die Gegensätze der Werkstoffe werden bestens ausgenutzt und durch die Überspannung der senkrechten Glasscheiben wird ein höheres Maß an Festigkeit erreicht, als es bis­ her bei Glasregalen möglich war.
Die Glasscheibenkante liegt voll auf der waagrechten Trägerplatte aus Holz auf, eine Punktauflage ist ganz ausgeschlossen.
Die Werkstoffe können auch bei extremen äußeren Einflüs­ sen ungehindert schwinden oder dehnen.
Ist das Verhältnis Größe und Stärke der Scheibe richtig abgestimmt, ist eine vorzügliche Standfestigkeit gewährt.
Die Vereinfachung der Erfindung zeichnet sich besonders durch die Leichtigkeit und Schnelligkeit aus, mit der auch ein Laie das Regal aufbauen kann.
Nachfolgende Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Darstellungen beschrieben.
Fig. 1 eine Ansicht von oben. Der waagrechte Boden mit der eingesetzten Nutfräsung ist sichtbar dargestellt.
Fig. 2 eine Ansicht von oben. Die Details zeigen die wirkenden Druck- und Zugkräfte auf der Scheibe seitlich.
Fig. 3 eine Ansicht von oben. Der waagrechte Boden mit der ein­ gesetzten Nutfräsung der beschriebene Knick oder die Spitze ist sichtbar dargestellt.
Fig. 4 eine Ansicht von oben nach Anspruch 3. Die Nutfräsung in der Mitte ist etwas verschoben eingefräst.
Fig. 5 Ansicht von oben nach Anspruch 4. Der waagrechte Boden hat eine breitere Nutfräsung und die beschriebenen U-Einlagen sind sichtbar dargestellt.
Fig. 6 eine Schnittdarstellung zu Fig. 5 wie die U-Einlage in der Nutfräsung liegt.
Fig. 7 eine Schnittdarstellung nach Anspruch 6 die Nutfräsung zeigt die leichte Wölbung in der Nutwandung.
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung wie das Regal oder Säule aussieht.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Darstellung nach Anspruch 1, wie das Regal vom Boden beginnend die Scheiben eingesetzt werden, dann ein Zwischenboden, dann wieder die Scheiben usw.

Claims (3)

1. Selbsttragendes und selbstverbindendes Holz-Glasregal, bestehend aus waagrecht liegenden Platten wie z. B. massive Holzplatten, Span-, Furnier- oder Tischlerplatten, Kunstharzplatten, Vollkunststoffplatten oder kunststoffbeschichtete Platten und darauf senkrecht stehende Glasplatten oder Scheiben, wie z. B. bestehend aus Fensterglas, Spiegelglas, Ornament-, Guß-, Roh- oder Bundglas, Verbundglas, Sicherheits- oder Drahtglas, dadurch gekennzeichnet, daß in die waagrechten Platten Nuten dergestalt eingefräst sind, daß die Nuten in Nutlänge in einem leichten Bogen verlaufen.
2. Selbsttragendes und selbstverbindendes Holz-Glasregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die waagrechten Platten Nuten dergestalt eingefräst sind, daß die längs eines Plattenrandes verlaufende Nut in zwei Teilbereiche aufgeteilt ist, wobei sich die beiden Teilnuten in der Mitte der Längsseite unter einem stumpfen Winkel treffen.
3. Selbsttragendes und selbstverbindendes Holz-Glasregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die waagrechten Platten Nuten dergestalt eingefräst sind, daß die Nut längs des Plattenrandes in drei Teilnuten aufgeteilt ist, wobei die erste und zweite Teilnut fluchtet und die dritte Teilnut in der Mitte des Plattenrandes leicht versetzt zu den anderen Teilnuten verläuft.
DE19873716341 1987-05-15 1987-05-15 Holz - glasregal als system selbstverbindend und selbsttragend Granted DE3716341A1 (de)

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DE3716341A1 DE3716341A1 (de) 1988-01-28
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DE3716341A1 (de) 1988-01-28

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