DE371481C - Selbsttaetiger Drehstrommotoranlasser - Google Patents

Selbsttaetiger Drehstrommotoranlasser

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DE371481C
DE371481C DEV16357D DEV0016357D DE371481C DE 371481 C DE371481 C DE 371481C DE V16357 D DEV16357 D DE V16357D DE V0016357 D DEV0016357 D DE V0016357D DE 371481 C DE371481 C DE 371481C
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DE
Germany
Prior art keywords
motor
switched
contact
automatic
switch
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Expired
Application number
DEV16357D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Boelte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE371481C publication Critical patent/DE371481C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/26Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Drehstrommotoranlasser. Die vorliegende Neuerung stellt eine weiter Ausbildung des in dem Patent 26218g vorhandenen Grundgedankens dar, durch einen Hilfsmotor, der stets in gleicher DYehrichtting läuft, im ersten Teil seiner Bewegung die Ein-Schaltung des Stators vorzubereiten un" während. dieser Zeit den Motoranlasser. von seiner Endstellung in die Anfangsstellung weiter zu drehen, so daB im Augenblick des Einschaltens alle Teile wieder bereit sind. Wendet man nun an Stelle der in dem ,patent 262i89 dargestellten mechanischen Einschaltvorrichtung für den Statorschalter entsprechende elektrische Einrichtungen an, d. h. wird der Statorschalter, der z. B. in Form eines Schützes ausgeführt werden kann, durch Kontakte gesteuert und will man weiter dazu übergehen, durch die gleiche Anlaßvorrichtung verschiedene Motore hintereinander anzulassen, so ist man genötigt, besondere Verriegelunäsanordnungen auszubilden. Eine besonders geeignete Ausführung ergibt sich, wenn bei dem j edesmaligen Ausschalten eines der hintereinander anzulassenden Motore ein als Fernschalter ausgebildeter Hauptschalter zum Abschalten gebracht wird und sich dabei ein Kontakt schließt, der für den Beginn der Bewegung des Schaltvorganges für den nächsten zu betätigenden Motor geschlossen sein muß. Es wird so erreicht, daß stets nur ein Motor in Tätigkeit sein kann, denn bei Herausfallen des Hauptschalters muß der zur Zeit laufende Motor unbedingt stehen bleiben,, und es wird somit zwangläufig die gewünschte elektrische Verriegelung erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine der möglichen Schaltungsformen dargestellt. Es bezeichnet a den Hauptschalter, der durch die Spule b betätigt wind. c ist der obenerwähnte Sperrkontakt, der geschlossen sein muß, wenn man durch den Druck auf den Druckknopf d ein Anlassen eines der betreffenden Motore erreichen will. Wird d betätigt, so gibt er über c für eine Spule e eines Hilfsrelais Kontakt, das bei f einen Haltestromkreis für sich selbst schließt und bei g einen Kontakt für das Ansprechen der Spule la des Fernschalters i des Hilfsmotors k schließt. l ist die waTlzenförmig ausgebildete Schalteinrichtung für z. B. den ersten Motorur. i, 2, 3,, 4 und 5 sind die ersten Klemmen des Walzenschalters, n ist ein Ausschaltdruckknopf. Der Hauptschalter a schließt beim Ansprechen seinen Haltekontakt o. Der Schaltvorgang ist dann folgender: Bevor die Einrichtung in Betrieb gesetzt wird, steht der Schalter a in der Ausschaltlage, der Kontakt c ist geschlossen. Wird dann der Druckknopf d gedrückt, so bildet j sich ein Stromkreis von plus über d, c, Spule e nach minus. Das Hilfsrelais schaltet ein und hält sich nun über folgende Stromkreise selbst. @e.n plus über 2, i, Kontakt f, Spule e nach ,` minus. Zugleich bekommt auch die Spule h des Fernschalters i für der Hilfsmotor k Strom, und zwar von plus über 2, i, Kontakt g, Spule la nach minus, sie spricht an, die j Kontakte i schließen sich und der Hilfsmotor k fängt an sich zu bewegen. Nach kuri zem Lauf erregt er seine Spule h von plus über 2, 3 nach minus und schließt zugleich die Kontakte 4 und 5, wodurch die Spule b des Hauptschalters an die Spannung gelegt wird. Letztere springt an und schließt dabei Kontakt o, so daß der Hauptschalter sich selbst in der Einschaltlage hält, auch. nach Öffnen des Stromkreises an den Klemmen 4, 5. Beim weiteren Drehen der Walze L durch den Hilfsmotor k wird dann der Motor m angelassen. Nach Beendigung des Anlaufs. .des Motors m wird der Hilfsmotor k auf den der Klemme 3 entsprechenden Walzenteil wieder unterbrochen. Das Hilfsrelais e ist bereits nach kurzer Bewegung der Walze L abgeschaltet worden. Durch Betätigung des Druckknopfes n, also Unterbrechen der Spule b, kommt der Schalter a zum Abschalten und schließt für den darauffolgenden Schaltvorgang wieder den Kontakt bei c. Zugleich ist auch Vorsorge getroffen, daß auf der Walze L für die nächste Betätigung .ein Kontakt entsprechend der Klemme t angebracht ist, über den das erneute Ansprechen des Hilfsmotors bei Druck auf den Einschaltdruckknopf d für das Anlassen des nächsten Motors: wieder möglich ist.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRUcH: Selbsttätiger Drehstrommotoranlasser nach Patent :262189, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Hauptschalter (a) angewendet wird, der bei dem j edesmaligen Ein- und Ausschalten einer der hintereinander anzulassenden Motore (m) zum Abschalten kommt, und der beim Abschalten zwangläufig einen Kontakt (c) schließt, :durch den die folgende Anlaßbewegung vorbereitet wird, anderseits auf der Schaltwalze besondere Kontakte (3, 4) vorhanden sind, die das Schließen des Hauptschalters bewirken, sobald der Hilfsmotor (k) für erneutes Einschalten :die Schaltwalze (l) um einen kleinen Winkel gedreht hat und erst dann das eigentliche Einschalten des zu betätigenden Motors (in) erfolgt.
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