DE3714500C1 - Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei Bauteilen - Google Patents
Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei BauteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrisch leitenden
Verbinden der ebenen Bereiche von zwei mit einer elektrisch
schlecht oder nicht leitenden Oberflächenschicht versehenen
Bauteilen aus Metall, bei der die ebenen Bereiche fluchtende
Bohrungen zur Aufnahme einer aus Schraube und Mutter bestehenden
Schraubverbindung aufweisen.
Um einen elektrischen Kontakt im Bereich der Schraubverbindung
zu erhalten, war es bisher üblich, den um die Bohrungen liegenden
Teil der Oberflächenschicht wieder zu entfernen oder schon
bei der Aufbringung der Oberflächenschutzschicht dafür zu sorgen,
daß diese Bereiche keine Oberflächenschutzschicht erhalten.
Dies bedeutet bei der Herstellung aber stets einen zusätzlichen
Arbeitsgang, der eine Verteuerung mit sich bringt. Außerdem
müssen die Schraubverbindungen genau festliegen und dürfen
später nicht verlagert werden. Dies ist aber häufig nicht
gewährleistet. Es sei nur an einen sich ändernden Ausbau eines
Schaltschrankes erinnert, bei dem Trägerschienen hinzukommen
oder an anderer Stelle mit dem Schrankkorpus verbunden werden.
Wie das DE-GM 80 01 886 zeigt, kann ein Bauteil mit Gewinde
an einem plattenförmigen Bauteil dadurch elektrisch leitend
angebracht werden, daß die Mutter auf der dem Bauteil zugekehrten
Seite mit vorstehenden Zähnen oder dgl. versehen ist, die beim
Festziehen der Mutter die Oberflächenschicht des Bauteils
durchdringen und direkt mit dem Bauteil eine elektrisch leitende
Verbindung herstellen. Mit dieser bekannten Mutter lassen sich
aber keine zwei Bauteile elektrisch leitend miteinander
verbinden, wenn beide mit einer schlecht oder nicht leitenden
Oberflächenschicht versehen sind. Dies könnte erreicht werden,
wenn auch der Kopf der Schraube einer Schraubverbindung auf
der dem Bauteil zugekehrten Seite mit Zähnen oder dgl. versehen
wäre. Dies hat jedoch den Nachteil, daß auch im Bereich des
Kopfes die Oberflächenschicht zerstört wird. Bei Veränderung
oder Verlagerung der Schraubverbindungen bleiben dann die
zerstörten Bereiche der Oberflächenschichten beider Bauteile
einsehbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der die beiden Bauteile elektrisch
leitend so miteinander verbunden werden können, daß dabei
zumindest bei einem Bauteil die Oberflächenschicht nur an einer
nicht einsehbaren Stelle zerstört wird, so daß eine nachträgliche
Verlagerung der Schraubverbindungen möglich ist, ohne die
zerstörten Bereiche der Oberflächenschicht einsehen zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Bohrung des der Mutter zugekehrten Bauteils als Aufnahme
erweitert ist, daß auf der freien Seite der Mutter ein
Krallenbügel unverlierbar und unverdrehbar festgelegt ist,
der sich mit ausgestanzten Krallen seiner Seitenschenkel auf
der der Mutter zugekehrten Seite des der Mutter zugekehrten
Bauteils abstützt, und daß die Seitenschenkel des Krallenbügels
U-förmig abgewinkelte Verlängerungen aufweisen, die durch die
Aufnahme des der Mutter zugekehrten Bauteils hindurchgeführt
sind und sich mit weiteren ausgestanzten Krallen außerhalb
der Bohrung auf der Seite des der Mutter abgekehrten Bauteils
abstützen, die dem der Mutter zugekehrten Bauteil zugekehrt
ist. Bei dieser Ausgestaltung wird der Kopf der Schraube von
der einsehbaren Seite her eingeführt, so daß dieser nur auf
der Oberflächenschicht des der Mutter abgekehrten Bauteiles
aufliegt. Die Zerstörung der Oberflächenschicht des dem Kopf
der Schraube zugekehrten Bauteils erfolgt auf der nicht
einsehbaren Seite, die dem der Mutter zugekehrten Bauteil
benachbart ist. Die Verlängerungen der Seitenschenkel des
Krallenbügels greifen durch die Aufnahme in dem der Mutter
zugekehrten Bauteil hindurch und bilden die Krallen, die sich
auf der Seite des der Mutter abgekehrten Bauteils abstützen,
die dem der Mutter zugekehrten Bauteil zugekehrt ist. Der
Krallenbügel und die Mutter bilden eine Einheit, die in die
Aufnahme des der Mutter zugekehrten Bauteils eingeklipst werden
kann. Die Schraube braucht dann nur durch die Bohrung und die
Aufnahme der beiden Bauteile hindurchgeführt und in die
Gewindebohrung der Mutter eingeschraubt zu werden.
Die unverlierbare Festlegung des Krallenbügels an der Mutter
wird einfach dadurch erreicht, daß der Krallenbügel in seinem
Mittelsteg einen Durchbruch aufweist, durch den ein im
Querschnitt darauf angepaßter Ansatz der Mutter geführt ist,
und daß durch Verformung des Ansatzes der Krallenbügel
unverlierbar mit der Mutter verbunden ist.
Ist dabei noch vorgesehen, daß die Mutter umfangsseitig einander
gegenüberliegende Abflachungen aufweist und daß die
Seitenschenkel des Krallenbügels die Mutter auf zwei einander
gegenüberliegenden Seiten einschließen, während am Mittelsteg
des Krallenbügels vorgesehene Lappen auf die Abflachungen der
Mutter abgewinkelt sind und den Krallenbügel unverdrehbar an
der Mutter festlegen, dann wird der Krallenbügel unverdrehbar
an der Mutter gehalten, auch wenn der Durchbruch im Mittelsteg
des Krallenbügels und der Ansatz der Mutter runden Querschnitt
aufweisen. Die Mutter selbst kann quadratischen Querschnitt
oder runden Querschnitt mit den beiden Abflachungen aufweisen.
Eine doppelte Kontaktgabe der Seitenschenkel des Krallenbügels
mit dem der Mutter zugekehrten Bauteil wird nach einer
Ausgestaltung dadurch erhalten, daß die Verlängerungen jeweils
zwischen zwei Krallen der Seitenschenkel weitergeführt und
U-förmig abgewinkelt sind.
Das Einklipsen der Einheit aus Mutter und Krallenbügel in die
Aufnahme des der Mutter zugekehrten Bauteils wird dadurch
erleichtert, daß die U-förmig abgewinkelten Verlängerungen
zu den Wänden der Aufnahme hin selbst Aufnahmen für das der
Mutter zugekehrte Bauteil bilden.
Eine doppelte Kontaktgabe der Verlängerungen mit dem der Mutter
abgekehrten anderen Bauteil wird einfach dadurch geschaffen,
daß die Verlängerungen der Seitenschenkel im Endbereich durch
Schlitze unterteilt sind und jeweils in zwei Krallen auslaufen.
Die Verlängerungen können die Endstellung der festgezogenen
Schraubverbindung dadurch bestimmen, daß sie mit der ersten
Abwinkelung etwa parallel zur zugekehrten Seite des der Mutter
zugekehrten Bauteils verlaufen und sich zwischen die Mutter
und das Bauteil erstrecken.
Das Durchdringen der Oberflächenschicht wird dadurch erleichtert,
daß die Krallen und die weiteren Krallen des Krallenbügels
in scharfe Kanten oder Spitzen auslaufen.
Der Krallenbügel ist als billiges Teil dann herstellbar, wenn
vorgesehen ist, daß der Krallenbügel als Stanz- und Biegeteil
ausgebildet und hergestellt ist und aus federndem Metall besteht.
Durch die Federeigenschaft werden die Krallen stets unter
Spannung an den zugeordneten Bauteilen gehalten. Dadurch ist
ein kleiner Kontaktübergangswiderstand an den Abstützstellen
der Krallen sichergestellt.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Schraube mit dem Kopf auf der einsehbaren Seite des der Mutter
abgekehrten Bauteils angeordnet ist, damit die Schraubverbindung
jederzeit verlagert werden kann, ohne Zeitstörungsbereiche
der Oberflächenschicht zu hinterlassen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung im Schnitt
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Schraubverbindung mit der Schraube 14 und der Mutter 17
erfolgt über die Bohrung 11 und die Aufnahme 13 der beiden
Bauteile 10 und 12, die im Verbindungsbereich eben ausgebildet
sind. Das Bauteil 10 ist auf der einsehbaren Seite angeordnet
und die Schraube 14 wird mit dem Kopf 16 von dieser Seite aus
in die Bohrung 11 eingeführt. Die Aufnahme 13 in dem der Mutter
17 zugekehrten Bauteil 12 ist erweitert. Die Mutter 17 ist
mit dem Krallenbügel 20 verbunden. Die Mutter 17 trägt auf
der dem Bauteil 12 abgekehrten Seite den Ansatz 19, der durch
den Durchbruch 21 im Mittelsteg des Krallenbügels 20 geführt
und dann verformt ist. Damit wird der Krallenbügel 20
unverlierbar an der Mutter 17 festgelegt. Ist der Durchbruch
21 im Mittelsteg des Krallenbügels 20 und der Ansatz 19 der
Mutter 17 im Querschnitt quadratisch, dann ist der Krallenbügel
20 auch unverdrehbar mit der Mutter 17 verbunden. Aus
fertigungstechnischen Gründen können der Durchbruch 21 im
Mittelsteg des Krallenbügels 20 und der Ansatz 19 auch runden
Querschnitt aufweisen. Der Krallenbügel 20 wird dann mit den
abgebogenen Lappen 22 und 23 auf zwei einander gegenüberliegenden
Seiten der im Querschnitt quadratischen Mutter 17 unverdrehbar
gehalten.
Die Mutter 17 kann auch im wesentlichen runden Querschnitt
aufweisen und zwei diametral angeordnete Abflachungen tragen,
auf die die Lappen 22 und 23 abgewinkelt sind. Die Aufnahme
13 kann quadratischen oder auch runden Querschnitt aufweisen.
Die Verlängerungen 26 und 30 sind an den Querschnitt der Aufnahme
13 angepaßt, so daß die Einheit aus Mutter 17 und Krallenbügel
20 eingeklipst werden kann.
Die Seitenschenkel 24 und 28 des Krallenbügels 20 schließen
die beiden von den Lappen 22 und 23 nicht belegten Seiten der
Mutter 17 ein und stützen sich jeweils über zwei Krallen 25
bzw. 29 auf der der Mutter 17 zugekehrten Seite des Bauteils
12 ab. Zwischen den beiden Krallen 25 bzw. 29 ist der
Seitenschenkel 24 bzw. 29 als Verlängerung 26 bzw. 30
weitergeführt und U-förmig abgewinkelt. Die Verlängerungen
26 und 30 bilden zur Wand der Aufnahme 13 hin selbst Aufnahmen
für das Bauteil 12, so daß die Einheit aus Mutter 17 und
Krallenbügel 20 leicht in die Aufnahme 13 eingerastet oder
eingeklipst werden kann. Die Aufnahmen der Verlängerungen 26
und 30 sind dabei auf die Dicke des Bauteils 12 angepaßt.
Der Krallenbügel 20 ist als Stanz- und Biegeteil aus federndem
Metall hergestellt. Die Enden der Verlängerungen 26 und 30
sind durch Schlitze unterteilt, so daß sich jeweils zwei Krallen
27 und 31 auf der dem Bauteil 12 zugekehrten Seite des Bauteils
10 abstützen. Die Schraube 14 wird durch die Bohrung 11 und
die Aufnahme 13 hindurchgeführt und mit ihrem Gewindeteil 15
in die Gewindebohrung 18 der Mutter 17 eingeschraubt. Beim
Festziehen der Schraube 14 verformen sich die Seitenschenkel
24 und 28 und auf die Krallen 25 und 29 und die weiteren Krallen
27 und 31 wirken Spannkräfte ein. Die scharfen Kanten oder
Spitzen der Krallen 25, 27, 29 und 31 durchdringen die
Oberflächenschichten der Bauteile 10 und 12, so daß eine
eindeutige elektrische Verbindung über den Krallenbügel 20
hergestellt wird. Die auf die Krallen 25, 27, 29 und 31
einwirkenden Kräfte stellen kleine Kontaktübergangswiderstände
sicher. Die Verlängerungen 26 und 30 verlaufen mit ihren ersten,
von den Seitenschenkeln 24 und 28 ausgehenden Abwinkelungen
etwa parallel zur zugekehrten Seite des Bauteils 12 und
erstrecken sich zwischen das Bauteil 12 und die Mutter 17,
so daß sie als Begrenzung für die Spannbewegung des Krallenbügels
20 dienen können.
Bezeichnet man die dem Kopf 16 der Schraube 14 zugekehrte Seite
des Bauteils 10 als Vorderseite, dann werden Oberflächenschichten
nur auf den Rückseiten der Bauteile 10 und 12 durchstoßen und
beschädigt. Wird die Schraube 14 gelöst, dann ist von der
Vorderseite aus keine beschädigte Stelle der Oberflächenschichten
der Bauteile 10 und 12 einzusehen. Die Schraubverbindung kann
daher ohne weiteres verlagert werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden der ebenen
Bereiche von zwei mit einer elektrisch schlecht oder nicht
leitenden Oberflächenschicht versehenen Bauteilen aus
Metall, bei der die ebenen Bereiche fluchtende Bohrungen
zur Aufnahme einer aus Schraube und Mutter bestehenden
Schraubverbindung aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung des der Mutter (17) zugekehrten Bauteils (12) als Aufnahme (13) erweitert ist,
daß auf der freien Seite der Mutter (17) ein Krallenbügel (20) unverlierbar und unverdrehbar festgelegt ist, der sich mit ausgestanzten Krallen (25, 29) seiner Seitenschenkel (24, 28) auf der der Mutter (17) zugekehrten Seite des der Mutter (17) zugekehrten Bauteils (12) abstützt, und
daß die Seitenschenkel (24, 28) des Krallenbügels (20) U-förmig abgewinkelte Verlängerungen (26, 30) aufweisen, die durch die Aufnahme (13) des der Mutter (17) zugekehrten Bauteils (12) hindurchgeführt sind und sich mit weiteren ausgestanzten Krallen (27, 31) außerhalb der Bohrung (11) auf der Seite des der Mutter (17) abgekehrten Bauteils (10) abstützen, die dem der Mutter (17) zugekehrten Bauteil (12) zugekehrt ist.
daß die Bohrung des der Mutter (17) zugekehrten Bauteils (12) als Aufnahme (13) erweitert ist,
daß auf der freien Seite der Mutter (17) ein Krallenbügel (20) unverlierbar und unverdrehbar festgelegt ist, der sich mit ausgestanzten Krallen (25, 29) seiner Seitenschenkel (24, 28) auf der der Mutter (17) zugekehrten Seite des der Mutter (17) zugekehrten Bauteils (12) abstützt, und
daß die Seitenschenkel (24, 28) des Krallenbügels (20) U-förmig abgewinkelte Verlängerungen (26, 30) aufweisen, die durch die Aufnahme (13) des der Mutter (17) zugekehrten Bauteils (12) hindurchgeführt sind und sich mit weiteren ausgestanzten Krallen (27, 31) außerhalb der Bohrung (11) auf der Seite des der Mutter (17) abgekehrten Bauteils (10) abstützen, die dem der Mutter (17) zugekehrten Bauteil (12) zugekehrt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Krallenbügel (20) in seinem Mittelsteg einen Durchbruch (21) aufweist, durch den ein im Querschnitt darauf angepaßter Ansatz (19) der Mutter (17) geführt ist, und
daß durch Verformung des Ansatzes (19) der Krallenbügel unverlierbar mit der Mutter (17) verbunden ist.
daß der Krallenbügel (20) in seinem Mittelsteg einen Durchbruch (21) aufweist, durch den ein im Querschnitt darauf angepaßter Ansatz (19) der Mutter (17) geführt ist, und
daß durch Verformung des Ansatzes (19) der Krallenbügel unverlierbar mit der Mutter (17) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (17) umfangsseitig einander gegenüberliegende Abflachungen aufweist und
daß die Seitenschenkel (24, 28) des Krallenbügels (20) die Mutter (17) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten einschließen, während am Mittelsteg des Krallenbügels (20) vorgesehene Lappen (22, 23) auf die Abflachungen der Mutter (17) abgewinkelt sind und den Krallenbügel (20) unverdrehbar an der Mutter (17) festlegen.
daß die Mutter (17) umfangsseitig einander gegenüberliegende Abflachungen aufweist und
daß die Seitenschenkel (24, 28) des Krallenbügels (20) die Mutter (17) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten einschließen, während am Mittelsteg des Krallenbügels (20) vorgesehene Lappen (22, 23) auf die Abflachungen der Mutter (17) abgewinkelt sind und den Krallenbügel (20) unverdrehbar an der Mutter (17) festlegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungen (26, 30) jeweils zwischen zwei Krallen
(25, 29) der Seitenschenkel (24, 28) weitergeführt und U-
förmig abgewinkelt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmig abgewinkelten Verlängerungen (26, 29)
zu den Wänden der Aufnahme (13) hin selbst Aufnahmen für
das der Mutter (17) zugekehrte Bauteil (12) bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungen (26, 30) der Seitenschenkel (24, 28)
im Endbereich durch Schlitze unterteilt sind und jeweils
in zwei Krallen (27, 31) auslaufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungen (26, 30) mit der ersten Abwinkelung
etwa parallel zur zugekehrten Seite des der Mutter
zugekehrten Bauteils (12) verlaufen und sich zwischen
die Mutter (17) und das Bauteil (12) erstrecken.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krallen (5, 29) und die weiteren Krallen (27, 31)
des Krallenbügels (20) in scharfe Kanten oder Spitzen
auslaufen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Krallenbügel (20) als Stanz- und Biegeteil
ausgebildet und hergestellt ist und aus federndem Metall
besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (14) mit dem Kopf (16) auf der einsehbaren
Seite des der Mutter (17) abgekehrten Bauteils (10)
angeordnet ist.
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