DE3713884A1 - Verbindung einer metallhuelse mit einer in ihrer bohrung befindlichen kunststoffhuelse - Google Patents

Verbindung einer metallhuelse mit einer in ihrer bohrung befindlichen kunststoffhuelse

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    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • Y10T29/49117Conductor or circuit manufacturing

Description

Die Erfindung betrifft eine axial spielfreie Formschlußverbindung zwischen einer metallischen Hülse und einer in ihrer Bohrung befindlichen Kunststoffhülse.
Verbindungen dieser Art kommen beispielsweise bei Elektroden vor, bei denen der Außenleiter den Innenleiter koaxial umgibt und zwischen beiden eine Innenleiterisolation aus nichtleitendem Kunststoff ebenfalls koaxial angeordnet ist.
Es ist bekannt, die Verbindung zwischen Innenleiter, Isolation und Außenleiter als Klebeverbindung auszuführen. Solche Klebeverbindungen werden jedoch nicht allen Anforderungen in der Praxis gerecht. Sie sind schlecht zu prüfen und können sich während des Transports oder beim Einsatz unter stoßförmiger Belastung lösen. Kritisch ist insbesondere die Verbindung zwischen dem Mantel der hülsenförmigen Innenleiterisolation und der Bohrung des Außenleiters, weil durch verschiedenartige Wärmeausdehnungskoeffizienten der Bauteile bei Temperaturänderung während des Betriebs die Klebeverbindung hoch belastet wird und reißen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Mantel einer Kunststoffhülse mit der Bohrung einer metallischen Hülse fertigungstechnisch günstig und dauerhaft sicher miteinander zu verbinden.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Verbindung ist vorteilhaft anwendbar bei Elektroden und insbesondere bei Elektroden, wie sie in der Medizintechnik zur Erzeugung von Stoßwellen für die berührungsfreie Zertrümmerung von Konkrementen mittels Funkenstrecken verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Figur näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Schnittansicht eines Teils einer Elektrode, wie sie zur berührungsfreien Zertrümmerung von Konkrementen verwendet wird und beispielsweise in den deutschen Patentschriften 26 35 635 und 35 43 881 näher beschrieben ist.
Der gezeigte Ausschnitt zeigt einen metallischen Innenleiter 2, eine auf dem Mantel 4 des Innenleiters 2 befindliche Hülse 6 aus thermo­ plastischem Kunststoff und einen ebenfalls hülsenförmigen Außen­ leiter 8, der wie der Innenleiter 2 aus leitendem Material, zum Beispiel Metall, besteht.
Die Bohrung 10 des Außenleiters 8 weist im Ausführungsbeispiel zwei umlaufende Ringnuten 12 auf. Wird die Metallhülse des Außenleiters 8 induktiv erwärmt, zum Beispiel mittels der Induktionspule 4, so dehnt sich der Kunststoff der Innenleiterisolation derart aus, daß die Ring­ nuten 12 ausgefüllt werden. Durch die größere Wärmeausdehnung des Kunststoffs gegenüber der Metallhülse wird beidseitig der Spalt während des Prozesses abgedichtet und der Kunststoff in die Ringnuten 12 gepreßt und verbleibt auch nach dem Abkühlen in ihnen, sofern die Ausdehnung über den plastischen Bereich hinausgegangen ist. Durch die Nuten 12 ergibt sich nach dem Abkühlen (und Entfernen der Induktionsspule 14) eine sichere axial spielfreie Formschlußverbindung, wie sie im unteren Teil der Figur zu sehen ist.

Claims (2)

1. Verbindung des Mantels einer aus Kunststoff bestehenden Hülse mit der Bohrung einer metallischen Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (10) der metallischen Hülse (8) eine oder mehrere Nuten (12) vorhanden sind und daß bei induktiver Erwärmung der Metallhülse (8) der Kunststoff der Kunststoffhülse (6) über den plastischen Bereich hinaus sich in die Nuten (12) ausdehnt und der Fügespalt zwischen beiden Bauteilen während des Prozesses abdichtet, so daß sich nach dem Abkühlen des Kunststoffs eine sichere axial spielfreie Formschluß­ verbindung ergibt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (8) der Außenleiter einer Elektrode und die Kunststoff­ hülse (6) die Isolation des Innenleiters (2) der Elektrode ist.
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