DE2243451C3 - Mehrstufiger Zirkulator mit wenigstens zwei über eine Koppelleitung miteinander gekoppelten Y-Zirkulatoren - Google Patents
Mehrstufiger Zirkulator mit wenigstens zwei über eine Koppelleitung miteinander gekoppelten Y-ZirkulatorenInfo
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- DE2243451C3 DE2243451C3 DE19722243451 DE2243451A DE2243451C3 DE 2243451 C3 DE2243451 C3 DE 2243451C3 DE 19722243451 DE19722243451 DE 19722243451 DE 2243451 A DE2243451 A DE 2243451A DE 2243451 C3 DE2243451 C3 DE 2243451C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/32—Non-reciprocal transmission devices
- H01P1/38—Circulators
- H01P1/383—Junction circulators, e.g. Y-circulators
- H01P1/387—Strip line circulators
Landscapes
- Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)
Description
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20
Die Erfindung betrifft einen mehrstufigen Zirkulator «>
nach dem Hauptpatent mit wenigstens zwei über eine Koppelleitung miteinander gekoppelten K-Zirkulatoren,
von denen jeder eine dreiarmige Bandleitungsverzweigung und zwei im Bereich der Verzweigung
angeordnete, unter dem Einfluß eines magnetischen J5
Gleichfeldes stehende Ferritscheibchen enthält, und bei dem der Wellenwiderstand der Kopplungsleitung
zwischen aufeinanderfolgenden Stufen gleich ist der Eingangsimpedanz der Ferritscheibchen.
Im Hauptpatent ist bereits darauf hingewiesen, daß 4"
bei der Zusammenschaltung mehrerer Zirkulatoren, was zur Erzielung einer größeren Entkopplung immer
wieder erforderlich ist, das Problem auftritt, daß die Koppelleitung deshalb verhältnismäßig lang wird, weil
bei Streifenleitungszirkulatoren der Eingangswider- 4^
stand kleiner ist als der Wellenwiderstand der Anschlußleitungen. Unter Streifenleitungszirkulatoren
werden dabei bekanntlich K-Zirkulatoren verstanden, bei denen im Bereich einer dreiamiigen Bandleitungsverzweigung
Ferritscheibchen angeordnet sind, die w unter dem Einfluß eines magnetischen Gleichfeldes
stehen, und es ist unter dem Eingangswiderstund des Zirkulators die Eingangsimpedanz der Ferritscheibchen
zu verstehen, wie dies im Hauptpatent im einzelnen bereits erläutert ist. Hiervon ausgehend sind in Fig. I 1^
schematisch nochmals die wesentlichen Teile eines derartigen Zirkulators dargestellt, wobei mit der
Be/.ugsziffer 6 die Ferritscheiben, mit den Bezugsziffern 1,2 und 3 die im Bereich der Ferritscheiben befindlichen
Transformationsleitungen, mit den Bezugsziffern I', 2' ^11
und 3' die Anschlußleitung mit dem Wellenwiderstand
Zl bezeichnet sind. Wenn man nun bei der Zusammenschaltung
derartiger Zirkulatoren der Verbindungsleitung aufeinanderfolgender Stufen einen der Eingangsimpedanz der Ferritscheiben entsprechenden Wellenwiderstand
gibt, dann kann in diesem Fall auf die Transformationsleitung zwischen aufeinanderfolgenden
Stufen verzichtet werden. Wie sich zeigt, ist die Eingangsimpedanz derartiger Zirkulatoren Irequenzabhängig,
so daß über einen größeren Arbeitsfrequenzbereich der Eingangsreflexionsfaktor ebenfalls frequenzabhängig
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrstufigen Zirkulator anzugeben, bei dem in einem
möglichst großen Arbeitsfrequenzbereich eine optimale Anpassung der Einzelzirkulatoren aneinander erreicht
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem derartigen mehrstufigen Zirkulator in der Weise gelöst, daß die Koppelleitung
mit dem Wellenwiderstand Z die Länge Ä/2 hat, wobei A eine mittlere Wellenlänge des Arbeitsfrequenzbereiches
ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird nachstehend die Erfindung noch näher erläutert.
F i g. I scheiuatisch die bereits besprochene Leitungsverzweigung,
Fig. 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel mit zwei Stufen.
Im Ausführungsbeispiel von F i g. 2, in dem die Bezugsziffern mit denen des Hauptpatents übereinstimmen,
sind die Ferritscheiben 6 zweier Zirkulatoren zu erkennen. Die einzelnen nach außen gehenden Leitungen
sind mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet. Im Bereich der Leitungsverzweigungen haben die einzelnen Bandleitungen
einen Wellenwiderstand, der die Eingangsimpedanz der Ferriischeibchen 6 an den Wellenwiderstand
der Anschlußleitung anpaßt (Transformation) und sind demzufolge breiter ausgebildet, wodurch der Wellenwiderstand
bekanntlich erniedrigt wird. Diese Leitungsabschnitte sind mit den Bezugsziffern I' bis 4' kenntlich
gcmucht und haben selbst den Wellenwiderstand Z'= \'Z ■ Z], wenn Z den Eingangswidersland der Zirkuiutoren,
d. h. also die Eingangsimdcdanz der Fcrriiseheiben bedeutet und Zi, den Wellenwiderstand der Anschlußleitungen
I bis 4. Die Länge der Trunsformationsabschnitte I' bis 4' betrügt A/4, wobei A die miniere Wellenlänge
des Arbeitsfrequcnzbercichcs bedeutet, in dem der Zirkulator betrieben wird. Die Koppelleitung 8, die
unmittelbar aufeinanderfolgende Stufen verbindet, hat selbst den Wellenwiderstand Zund die Länge λ/2.
Durch die angegebene Anordnung kann bei kleinem Abstand der Zirkulatoren, wobei erforderlichenfalls
auch mehr als zwei Zirkulatoren in der angegebenen Weise miteinander verbunden werden können, eine
optimale Anpassung erreicht und aufgrund der A/2 langen Verbindungsleitung noch eine Kompensation
der Fehler erzielt werden, die aus der Frequcn/.abhiingigkeit des Eingungswidcrstandcs des einzelnen Zirkulators
herrühren. Der angegebene Aufbau isi insbesondere dann vorteilhaft, wenn derartige Zirkulatoren in
integrierierSchaltungsiechnik aufgebaut werden.
Patentschrift ρ u.'üfie proben .·τη: ti. MAI J9§f
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Dar; Patont r_' i\ -5 -'-J'ii ipt durch Verzicht :iuf dan Hauni,p,itent
^O 1-5 {ί1'·ΐ r.nlbcüänd ig geworden.
Claims (3)
1. Mehrstufiger Zirkulator mit wenigstens zwei über eine Koppelleitung miteinander gekoppelten
K-Zirkulatoren, von denen jeder eine dreiarmige
Bandleitungsverzweigung und zwei im Bereich der Verzweigung angeordnete, unter dem Einfluß eines
magnetischen Gleichfeldes stehende Ferritscheibchen enthält, und bei dem der Wellenwiderstand der
Kopplungsleitung zwischen aufeinanderfolgenden Stufen gleich ist der Eingangsimpedanz der Ferritscheibchen,
nach Patent 20 13 919, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koppelleitung (8) mit dem Wellenwiderstand Z die Länge λ/2 hat,
wobei A eine mittlere Wellenlänge des Arbeitsfrequenzbereiches ist.
2. Zirkulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Anschlußlehungen mit
A/4-Transformationsleitungen (P, 2', 3', 4') zur Anpassung der Zirkulator-Eingangsimpedanz an die
Anschlußleitungen (1,2,3,4) versehen sind.
3. Zirkulator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch seine Ausbildung in Microstrip Technik.
IH
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722243451 DE2243451C3 (de) | 1970-03-23 | 1972-09-04 | Mehrstufiger Zirkulator mit wenigstens zwei über eine Koppelleitung miteinander gekoppelten Y-Zirkulatoren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702013919 DE2013919B2 (de) | 1970-03-23 | 1970-03-23 | Mehrstufige zirkulator mit wenigstens zwei, ueber eine koppelleitung miteinander gekoppelten y-zirkulatoren |
DE19722243451 DE2243451C3 (de) | 1970-03-23 | 1972-09-04 | Mehrstufiger Zirkulator mit wenigstens zwei über eine Koppelleitung miteinander gekoppelten Y-Zirkulatoren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2243451A1 DE2243451A1 (de) | 1974-03-14 |
DE2243451B2 DE2243451B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2243451C3 true DE2243451C3 (de) | 1978-12-07 |
Family
ID=25758871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722243451 Expired DE2243451C3 (de) | 1970-03-23 | 1972-09-04 | Mehrstufiger Zirkulator mit wenigstens zwei über eine Koppelleitung miteinander gekoppelten Y-Zirkulatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2243451C3 (de) |
-
1972
- 1972-09-04 DE DE19722243451 patent/DE2243451C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2243451B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2243451A1 (de) | 1974-03-14 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8362 | Rights of main patent transferred to additional patent |