DE3143521C2 - - Google Patents

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DE3143521C2
DE3143521C2 DE19813143521 DE3143521A DE3143521C2 DE 3143521 C2 DE3143521 C2 DE 3143521C2 DE 19813143521 DE19813143521 DE 19813143521 DE 3143521 A DE3143521 A DE 3143521A DE 3143521 C2 DE3143521 C2 DE 3143521C2
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Germany
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circuit
inner conductor
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line
circuits
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DE19813143521
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DE3143521A1 (de
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Wolfgang Dipl.-Ing. 7100 Heilbronn De Schiller
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Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/04Coupling devices of the waveguide type with variable factor of coupling

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Waveguides (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Leitungstrenn­ stück für zwei Mikrostrip-Schaltungen auf Kunststoff- oder Keramiksubstrat, das eine galvanische Trennung der Schal­ tungen bei gleichzeitigem hochfrequenz­ mäßigem Kurzschluß der Trennstelle ermöglicht.
Durch die DE-PS 25 43 461 ist eine derartige Anordnung be­ kannt. Dabei ist das Leitungstrennstück als ein an einem Ende offenes koaxiales Leitungsstück mit einer elektrisch wirksamen Länge von λ/4 ausgeführt (λ = Betriebswellenlänge). Der Außenleiter dieses Leitungsstückes ist mit der ersten Mikrostrip-Schaltung und sein Innenlei­ ter am offenen Ende der Leitung mit der zweiten Mikrostrip- Schaltung verbunden.
In der Mikrowellentechnik werden oft aus Substraten aufge­ baute Mikrostrip-Schaltungen benötigt, die sehr unterschied­ liche Wärmeausdehnungen besitzen und/oder "schwimmend" be­ festigt sind. Dies hat zur Folge, daß derartige Verbindungen reißen oder nur mit sehr hohem Aufwand herstellbar sind.
Vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, die oben geschilderten Nachteile zu vermeiden.
Die Lösungsmerkmale sind im Kennzeichnungsteil des Patentan­ spruchs 1 angegeben.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll im folgenden die Er­ findung näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist schematisch dargestellt, wie in einem Ge­ häuse 1 zwei Mikrostrip-Schaltungen 4 und 5 angeordnet sind. Die Schaltung 5 ist auf einem Keramiksubstrat 2 vorgesehen, welches in dem Gehäuse "schwimmend" befestigt ist. Mit 10 ist eine Feder bezeichnet, welche zwischen Gehäusewand und Substratkörper angeordnet ist. Die zweite Mikrostrip-Schaltung 4 ist ebenfalls auf einem Substratkörper 3 aufgebaut. Der Substratkörper ist fest mit der Gehäusewand 1 verbunden, z. B. durch Auflöten oder Aufkleben (Schicht 11). Aufgrund der Gesamtschaltung ist es erforderlich, daß die Schaltung 4 mit der Schaltung 5 hochfrequenzmäßig verbunden, aber galvanisch getrennt wer­ den muß. Dies wurde bisher u. a. so gelöst, daß auf dem Substratkörper 3 ein einseitig leerlaufender koaxialer Leitungskreis mit der wirksamen elektrischen Länge λ/4 ange­ bracht ist. Dieser weist einen Innenleiter 8 sowie einen Außenleiter 7 auf, der mit der Schaltung 4 galvanisch verbunden ist, beispielsweise durch Auflöten. Der Innenleiter 8 ragt an der einen Seite der koaxialen Leitung heraus und führt zur Schaltung 5, deren Leiterbahnen auf dem Substrat 2 angeordnet sind. Bei unterschiedlichen Wärmeausdehnungszah­ len der Mikrostrip-Schaltungen und insbesondere bei schwim­ mender Befestigung einer solchen Schaltung ist es unver­ meidbar, daß die Verbindung der koaxialen Leitung über ihren Innenleiter mit der Schaltung 5 mechanisch stark be­ lastet wird und gegebenenfalls reißt. Durch die erfindungs­ gemäße Ausbildung, wonach der Innenleiter 8 im Koaxialleitungsstück axial beweglich ist, wird dieser Nachteil weitgehend vermieden. Selbst bei schwimmender Befestigung eines Substrats kann man dieses so anordnen, daß es sich im wesentlichen nur in Richtung des Innenleiters 8 bewegt. Für diesen Fall ist es dann besonders vorteilhaft, wenn man den Innenleiter 8 der koaxialen Leitung in Form einer Posaune 9 ausbildet, so daß eine Längsverschiebbarkeit möglich ist, ohne Beein­ flussung der elektrischen Eigenschaften, d. h., die λ/4 lange Leitung bildet an ihrer Eingangsseite für die Hoch­ frequenz bei geeigneter Wahl der Leitungslänge einen Kurz­ schluß. Damit ist Schaltung 5 HF-mäßig direkt mit der Schaltung 4 verbunden, ohne daß eine galvanische Verbindung vorliegt.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist einfach aufzubauen und kann für viele Anwendungsfälle aus handelsüblichen halb­ starren Koaxialleitungen hergestellt werden.

Claims (2)

1. Leitungstrennstück für zwei Mikrostrip-Schaltungen auf Kunststoff- oder Keramiksubstrat, das eine galvani­ sche Trennung der Schaltungen bei gleich­ zeitigem, hochfrequenzmäßigem Kurzschluß der Trennstelle ermöglicht und als ein an einem Ende offenes, koaxiales Leitungsstück mit einer elektrisch wirksamen Länge von einem Viertel der Betriebswellenlänge ausgebildet ist, dessen Außenleiter mit der ersten Mikrostrip-Schaltung und dessen Innenleiter am offenen Ende der Leitung mit der zweiten Mikrostrip-Schaltung ver­ bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (8) des Koaxialleitungsstückes in diesem axial beweglich ausgebildet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (8) als Posaune (9) ausgebildet ist.
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FR2689327B1 (fr) * 1992-03-31 1996-05-15 Thomson Csf Connexion hyperfrequence entre un connecteur coaxial et des elements disposes sur un substrat dielectrique.

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DE2543461C3 (de) * 1975-09-29 1978-10-26 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Leitungstrennstück in Microstrip-Bauweise

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