DE2002866A1 - UEbergangsstueck zum Verbinden einer Koaxialleitung mit einer Bandleitung - Google Patents

UEbergangsstueck zum Verbinden einer Koaxialleitung mit einer Bandleitung

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DE2002866A1
DE2002866A1 DE19702002866 DE2002866A DE2002866A1 DE 2002866 A1 DE2002866 A1 DE 2002866A1 DE 19702002866 DE19702002866 DE 19702002866 DE 2002866 A DE2002866 A DE 2002866A DE 2002866 A1 DE2002866 A1 DE 2002866A1
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line
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Hughes John Joseph
Napoli Louis Sebastian
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    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
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  • Communication Cables (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

6953-70/Sch/ko 2002886
RCA 60561 ·
U.S. Filing Date: 12. Dezember 1969
EGA Corporation, New York, H.Y. . V.St.A.
Übergangsstück zum Verbinden einer Koaxialleitung mit einer Bandleitung ·
Die Erfindung betrifft ein Übergangsstück zum Verbinden einer Koaxialleitung mit einer Bandleitung, bei welchem innerhalb eines äußeren, rohrförmigen Leiterstücks ein durch einen Ring aus dielektrischem Material von diesem isolierter und über ihn hinausragender Innenleiter angeordnet ist.
Bgi Übertragungsanlagen müssen häu-gig Übertragungsleitungen elektrisch miteinander verbunden werden, ohne daß dadurch Reflektionen .auftreten, welche das Stehwellenverhältnis auf der Leitung nachteilig beeinflussen. Ein vollständiges Vermeiden Von Reflektionen an der Verbindungsstelle ist normalerweise nicht möglich, da eine plötzliche. Veränderung der physikalischen Eigenschaften einer leitung auch eine plötzliche Veränderung des Wellenwiderstandes der leitung zur Folge hat, wodurqh-Reflektionen hervorgerufen werden. Diese Reflektionen werden außerordentlich störend,wenn Signale im Mikrowellengebiet übertragen werden, insbesondere im höheren Frequenzbereich. Hier beeinträchtigen sie einen wirkungsvollen Betrieb der Iieitung und rufen Verzerrungen im übertragenen Signal hervor» ■';"'_ ./; -\" ...- ■"■ - :; \ . ■- .-■ .' :. - .
Zur Verbindung einer Koaxialleitung mit einer bei welcher flache "Leiter durch ein, streifenförralges, dielök-
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trisches Material im Abstand gehalten werden, ist eine Anzahl Ton Übergangsstücken bekannt. Bei einer Art von Bandleitungen liegt ein relativ schmaler Mittelleiter auf einer Seite eines dielektrischen Streifens, und ein relativ breiter flacher Leiter auf der gegenüberliegenden Seite des dielektrischen Streifens. Zum Ankoppeln einer Koaxialleitung in axialer Ausrichtung mit einer solchen Bandleitung ragt der Mittelleiter eines Koaxialverbindungsstückes bekannter Art über das Abschlußende des Übergangsstückes hinaus. Das Übergangsstück wird dann : an die Bandleitung angeschlossen, indem man das vorspringende ; Teil überlappend neben dem Mittelleiter der Bandleitung an- j ordnet. Bei einer anderen Art von Bandleitungen liegen samt- j liehe Leiter in einer Ebene auf einer Seite eines dielektrischen' Streifens. Eine solche Leitung ist im International Microwave \ Symposium, GMTT 1969, Dallas, Texas vom Mai auf den Seiten j
110 bis 115 beschrieben. \
-f ' ι
Bgi Übergangsstücken hierfür kann der herausragende Teil des i Innenleiters normalerweise nicht in ausreichend gutem Kontakt i mit dem Mittelleiter der Bandleitung gehalten werden, weil sich j der herausragende Mittelleiter durchbiegt, wenn er mit der ; Bandleitung ausgerichtet wird. Bei diesem Durchbiegen entsteht ein Luftspalt zwischen den beiden Leitern, der eine unerwüschte j ünetetigkeitsstelle darstellt. Versucht man diese Erscheinung durch ein Verlöten beider Drahtenden zu begegnen, so entstehen j zusätzlich elektrische Unstetigkeitsstellen, die mit weiteren ; Verlusten verbunden sind. Weiterhin hat man versucht, einen \ Druckblook aus dielektrischem Material neben dem hervorspringenden Teil anzuordnen, welcher diesen Teil mit dem Mittelleiter äer Bandleitung ausrichtet, jedoch sind diese Konstruktionen räumlich groß und nicht unproblematisch.
Unabhängig von der Art der !Realisierung der bisherigen Übergangeifcücke war auch das Stehwellenverhältnis im I-Band nicht unter 1,1 zu bringen. Bei vielen Übertragungasystemen ist ein
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■"■-." ι
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^^|^^ Bei bestimmten Anwendungen{beispielsweise iiir t^ersuchiingen des IsolationB-verhältnissea von Rientungskopplern ist ein Stehwellenverhältnis von kleiner eis t,1 notwendig* th>er^angsstü.cke fttr soehe 'Anweridiu^efi^iie/./^d'aixfWe^di^ef und teurer als die beschriebenen öbergangsstiitike.
Die Au^abe der irÄiMuhg lae^telit d in der Yerbesserung bekannte!?^ tiberg^m^stüi^i! ^ ITerbiridtuig von Übertragungsleitungen unterBchiedlicher Formen. Insbesondere soll die Erfindung ein preiswerteres lind einfacheres Übergangsstück 25\ir Verbindung einer Koaxialleitung mit einer Bandleitung schaffen, wobei nur iftinimäle Xfne tetigkeitss teilen auf tr eten> die sich anderenfalis vereehlechte^d a^if das Stehwellenverhältnis der verbundenen Leitungen auswirkt* ,
Diese Aufgabe wird bei eifteia Übergangsstück zum Verbinden einer Koaxialleitung init diner Bandleitung, bei weichem inner·* halb einer äußeren rohrförmigen Leiter Stückes ein durch einen Ring aus dielektrischem Material von diesem isolierter und über ihn.hinausragender Innenleiter angeordnet ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ^Ler heraussagende Teil des Innenleiters eine parallel: au seiner Achse ausgebildete Abflachung bestimmter breite aufweist, jiaß der^Innenleiter über die Länge seines aus dem Außenleiter herausragenden Teils parallel zu seiner Längsachse eine Abflachung aufweist, daß ferner das Übergangsstück eine Kupplung zum Andrücken mindestens eines Leiters der Bandleitung an die Abflachung in Ausrichtung mit dem Innenleiter aufweist und daß der dielektrische Hing neben dem herausragenden Teil des Innenleiters als Druckstück ausgebildet ist, welches einton Verbiegen des herausragenden Teils des Innenleiters beim Festziehen der Kupplung entgegenwirkt.
Die Erfindung iet im folgenden anhand der Datstellungen eines Msführungebeisßieles naher eriäutert. Bs zeigtt
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Pig. 1 einen Schnitt durch ein nach der Erfindung ausgebildetes Übergangsstück und
Pig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des hervorragenden Innenleiters
Pig. 3 eine Darstellung des Stehwellenverhältnisses des erfindungsgemäßen Übergangsstückes und
Pig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Hälfte des erfindungsgemäßen Übergangsstückes.
Nach Pigur 1 ist ein koaxiales Übergangsstück 20 parallel zur Achse χ an einer Bandleitung 40 befestigt. Der Mittelleiter 42 der Bandleitung 40 hat eine bestimmte Breite E (siehe Pigur 2), welcher sich auf einer Seite des Dielektrikums 44 befindet. Auf der anderen Seite des Dielektrikums befindet sich ein breiterer leiter 46. Das Übergangsstück 20 hat einen Innenleiter 22, der von einem Ring 24 aus festem dielektrischen Material umgeben ist, und einen rohrförmigen Außenleiter 26. Der Hing 24 ist zwischen dem Innenleiter 22 und dem Außenleiter 26 angeordnet. Das Übergangsstück 20 endet an der mit 30 bezeichneten Stelle. Der Innenleiter 22 ragt über das Ende 50 um ein Stück B hervor und bildet einen Vorsprung A' zwischen dem Ende 30 des Übergangsstückes und dem Ende 31 des herausragenden Teils.
Der Abstand B wird in Pfeilrichtung y gemessen und verläuft im beschriebenen Palle parallel zur Längsachse χ des Innen-r leiters 22. Ein Teil Bf des Ringes 24, der einteilig mit dem Übergangsstück 20 ist, ragt über das Ende 30 um ein Stück gleich dem Abstand B hinaus. Außerdem ragt ein Teil O1 des Außenleiters 26 Vorzugsweise ebenfalls um die Entfernung B über das Ende 30 hinaus. Der herausragende Teil B des Ringes 24 befindet sich neben dem Inneileiter 22 an der Verbindungsstelle 25, das gleiche gilt für den Teil O1 des Außenleiters 26 an der Verbindungsstelle 21.
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Der herausragende A* des Innehleiters 22 hat eine Abflachung 27, die vorzugsweise parallel zur Längsachse χ verläuft, wobei der Winkel der Abflachung 27 zur Achse χ von dem Winkel abhängt, unter welehem das Übergangsstück 20 und die Bandleitung 40 aneinander gekuppelt werden. Imdargestellten Falle sind sie beispielsweise axial miteinander ausgerichtet, so daß die Abflachung 27 parallel zur Achse χ verläuft. Die Abflachung 27 hat eine bestimmte Breite D-," und ihre Länge wird durch den Abstand B bestimmt.
Der Mittelleiter 42 der Bandleitung 40 hat eine vorbestimmte „ Breite E (Figur 2), deren Breite im wesentlichen gleich der jenigen, der Abflachung 27 ist. Durch JLndrüeken des· Leiters 42 gegen die Abflachung 27 des Innenleiters 22 in Pfeilrichtung ζ läßt sich eine gute elektrische Verbindung wegen des mit ihnen ausgerichteten Materials der Teile B1 und C·1 erzielen, wobei ein Durchbiegen des Teiles Ar in Pfeilrichtung ζ weitgehend unterbunden wird* Das Material der Teile B1 und G1 erlaubt höhere Eontaktdrucke in Pfeilrichtung ζ als es bisher bei einem einstückigen Übergangsstück möglich war. Wegen der bestimmten Länge des Abstandes B wird nicht nur der Widerstand gegen ein Durchbiegen des Teiles "A-* st&fk heraufgesetzt indem der Widerstand des Leiters 22 gegen ein ITerbiegen in Richtung ζ erhöht-wird, sondern dieselbe vorbestimmte Länge verringert auch Unstetigkeiten in der Kapazität zwischen ! dem Leiter 20 und der Bandleitung 40, wie noch erläutert wird.j
Der hervorragende Teil A' sei nun anhand von Figur 2 näher beschrieben. Die Abflachung 27 hat eine ebene Oberfläche mit einer Länge B und einer Breite D. Diese Oberfläche ist praktisch parallel zur Längsachse χ dfs1 Innenleiters 22 dargestellt. Die Kante 28 der Abflachung 27 ist in täiesem Beispiel praktisch parallel fcur Achse x. Das Abschlußende 30 ist vorzugsweise als ebene Oberfläche senkreeht zur Abflachung 27 ausgebildet und endet bei 31. Die Enden 30nand 3t brauch nicht notwendiger·* weise ebene Oberflächen oder senkrecht zur Abflachung 27 zu sein.
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Die Breite D ist praktisch gleich der Breite B des Bandleitungsleiters 42, der gestrichelt dargestellt ist. Die Breite D ist praktisch gleich der Breite E des Leiters 42, so daß an der Verbindungsstelle keine Kapazitätssprünge auftreten. Die Breite D der Abflachung 27 kann etwas gednger als die Breite E sein, vorzugsweise ist sie nicht größer; optimale Bedingungen ergeben sich, wenn sie die gleich Größe hat.
Der Leiter 20 nach Figur 1 ist vorzugsweise mit einem Plansch 90 ausgebildet, der vom Umfang des Außenleiters 26 nach außen eagt. Der Plansch 90 hat eine Fläche 92, die in einer Ebene mit dem Abschlußende 30 des Übergangsstückes liegen kann und j um den Abstand B vom Ende 31 des Vorspirungs versetzt ist. Der Plansch ist an einem Außenteil 60 befestigt, welches in üblicher Weise der Befestigung der Bandleitung 40 dient. Die Befestigungslöcher 96 des Plansches sind hinsichtlich der Abflachung 27, der montierten Bandleitung 44 und der Außenteilgewinde 65 so angeordnet, daß die Abflachung 27 gegen den Leiter 42 der Bandleitung gedrückt wird, wenn die Schrauben 101 und 102 gegen das Außenteil 60 angezogen werden. Normalerweise würde eine Kraft gegen den Vorsprung Af des Leiters 22 in Pfeilrichtung ζ den Vorsprung A1 verbiegen und dadurch eine Trennung des Vorsprunges A1 vom Leiter 42 in z-Hichtung hervorrufen. Jedoch widersetzt sich der neben dem Vorsprung A1 befindliche Vorsprung Bf des Ringes 24 einem solchen Durchbiegen des Vorsprunges A1. Ein weiterer Widerstand gegen das Verbiegen ergibt sich durch den Vorsprung C1 des Außenleiters 26, der neben dem Vorsprung B1 sich befindet. Dadurch daß der Außenleiterteil C1, der Eingteil B1 und der Vorsprung Af am Ende 70 in einer praktisch ebenen Fläche enden, ergibt eich ein optimaler mechanischer Widerstand gegen ein Durchbiegen des Leitervorsprungs A4 in Richtung ζ, während gleichseitig ein guter elektrischer Kontakt besteht. Es sei nun noch auf die Bedeutung der gegenseitigen Beniehung zwischen dem Abstand B und der durch die Verbindung des ObergangsStückes , -20 mit der Bandleitung 40 gegebenen ünatetigkeit hingewiesen.
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Der Bruchteil der reflektierten Spannung wird durch den Reflektionsfaktor JP bestimmt. Her Zusammenhang $ mit dem Stehwellenverhältnis wird durch die Gleiclrang
Stehwelle nverhältnis »
bestimmt. Die bei dem erfindungsgemäßen Übergangsstück reflektierte Spannung ergibt sich teilweise aus den Unterschieden der den Teil A1 des Innenleiters 22 umgebenden Kapazitätr Das bedeutet, daß eine im TEK-mode längs des Umfangs des Leiters 22 in y-Richtung (Figur 1) sich ausbreitende Welle am Teil A1 einem KapazitätsSprung ausgesetzt ist* Der Grund«für diese Unstetigkeit liegt darin, daß ein längs der linie t über das Übergangsstück senkrecht zur Achse χ betrachteter Querschnitt durch die Abflachung 27 den Teil B1 des Ringes 24, den Teil C des Außenleiters oberhalb des Leiters 22 und den Teil D1 des dielektrischen Materials 44 der Bandleitung 40 unterhalb des Leiters 22 einschließt. Der Teil D' der Bandleitung 40 stellt normalerweise eine höhere Kapazität dar als der Teil B1, weil sich die Dielektrizitätikonstanten der beiden Teile unterscheiden. Diese Diskontinuität wird wegen der relat'iv hohen Dielektriäsitätsltonstanten (in der Größenordnung von beispielsweise 9) des Dielektrikums 44 der Bandleitung 40 im Verhältnis zur niedrigen Dielektrizitätskonstante (beispielsweise in dar Größenordnung 2) des Ringes 24 des Übergangsstückes besonders gravierend.
Diese unterschiedlichen Dielektrika führen also zu einer Diskontinuität der Kapazität, die auch eine Punktion des Abstandes B ist, und zwar zusätzlich zu der Größe der Ungleichheit zwischen den beiden Dielektrizitätskonstanten in den der Vorsprung A1 umgebenden Teilen B* und JDV. Diese Unstetigkeit der Kapazität läßt sich durch Verringern der Ungleichheit der Kapazitäten längs des Abstandes B herabsetzen. Ein Weg hierzu besteht in der Verringerung des Abstandes B.
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2002βββ
Es hat sich herausgestellt, daß ein Abstand B von etwa 0,3 mm zu einem Reflexionsfaktor γ von ca. OvO24 oder einem Stehwellenverhältnis von 1,05 im x-Band führt. Andererseits ergibt ein Abstand von etwa 0,38 mm ein $ von 0,05 oder ein Stehwellenverhältnis von 1,1. Ein maximaler Wert von B im Bereich zwischen 0,3 und 0,38 mm führt also zu einem Stehwellenverhältnis zwischen 1,05 und 1,1.
Wenn ein Stehwellenverhältnis von mehr als 1,05 zugelassen werden kann, kann der Abstand B größer als 0,3 m sein. Andererseits kann er kleiner als 0,3 m gewählt werden, wobei die Grenze durch die Durchführbarkeit des Zusammenfügens der Abflachung 27 nach den Figuren 1 und 2 mit dem Leiter 42 der Bandleitung 40 gegeben ist.
Das Material der Teile B1 und C1 auf der einen Seite des Vorsprunges A1 gegenüber der Abflachung 27 des Leiters 22 wirkt einem Durchbiegen des Teils A1 entgegen, wenn auf dessen Abflachung Kräfte in z-Eichtung wirken, welche die mechanische Verbindung der Abflachung 27 mit dem Leiter 42 der Bandleitung zur Sicherung eines guten elektrischen Kontaktes einwirken.
Das Zusammenwirken der dem Verbiegen entgegenwirkenden Teile B1 und C mit dem Vorpprung A1 der bestimmten Länge B, welche den Reflexionsfaktor bestimmt, führt zu einem Übergangsstück für Leitungsverbindungen mit verbessertem Stehwellenverhältnis.
Die Konstruktion des in Figur 1 dargestellten Übergangsstückes ergibt eine Verbindung,die sowohl elektrisch als auch mechanisch sicher ist. Dies geht aus Messungen des Stehwellenverhältnisses in einer Übergragungsleitung hervor, welche ein Übergangsstück der beschriebenen Art enthielt. Figur 3 zeigt dieses Stehwellenverhältnis Über der Frequenz. Es schwankt zwischen 1,01 und },05 im Frequenzbereich von 7,5 bis 12,0 GrHz.
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die Darstellung nach Hgur 3 ist ein Koaxialübergangsstück OSM 204 CC der Firma Omni Spectra, Inc., abgewandelt worden. In einem Abstand von 0,3 mm vom Ende des Übergangsstückes wurde eine Abflachung auf dem Innenleiter: angebracht, die in Ausrichtung mit dem Mittelleiter einer 50 Öhm.Mikrostreifen-Bandleitung eingedrückt war, die auf einem 0,63 mm dicken Aluminiumträger ausgebildet war.(Abmessung F in Figur T). Der Mittelleiter der Bandleitung und die Abflachung hatten eine gemeinsame Breite von 0,63 mm.
Wie bereits erwähnt, wird der Abstand B in Figur 1 so bestimmt, daß ein Stehwellenverhältnis von etwa 1,05 im x-Band sich ergibt. Jedoch braucht die länge B nicht auf 0,3 mm begrenzt zu werden, wenn eine Durchbiegung des Innenleitervorsprunges A1 In z-Riohtung noch stärker verhindert werden soll. Bei den bekannten Übergangsstücken ragt der Innenleiter 1,27 bis 2,54 mm über das Ende des Übergangsteils linaus. Jedoch ragt der Ring und der Außenleiter nicht über das Ende des ■Verbindungsteiles hinaus um etwa den Innenleiter an seinem Ende in Kontakt mit der Bandleitung zu halten. Daher ist der herausragende Innenleiter bei den bekanntenübergangsstücken einer unerwünschten Durchbiegung unterworfen, wenn er nicht verlötet wird, oder durch zusätzliche Mittel in Kontakt,gedrückt wird, wobei jedoch die eingangs erwähnten Nachteile entstehen* Durch die Erfindung wird das Übergangsstück also einfacher, preiswerter und betriebssicherer«
Das in Figur dargestellte Übergangsstück stellt eine bevorzugte Ausführungsform für ein x-Bandübergangsstück entsprechend .den anhand der Figuren 1 und 2 verläuterten Prinzipien dar. Auch hierfür gilt die Darstellung des Stehwellenverhältnisses nach Figur 3. Der innenleiter 122 der Ausführungsform nach Figur' 4 hat einen G-esamtdurchmesser von 1,27 mm und eine Abflachung 127 der länge B und der Breite Dr Der Abflachung 127 und der Abflachung 128 sind gemeinsam ein Ring 124 und eine Abflachung
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129 des Außenleiters 126 zugeordnet. Das Übertragungsstück endet bei 170 in einer ebenen Fläche, die vorzugsweise rechtwinklig zur Längsachse χ des Innenleiters 122 verläuft. Die gemeinsamen Abflachungen 127» 128 und 129 verlaufen parallel zur Achse x, ihre länge 13 liegt parallel zur Achse χ und vorzugsweise rechtwinklig zur Oberfläche 170. Die Kante der Abflachung 127 befindet sich neben der ebenen Fläche 170, dasselbe gilt für die Kanten 131 und 141 der Afblachungen 128 bzw. 129.
Nur ein Teil des Außenleiters 128 bräunt die abgeflachte Form 129 zu haben, der übrige Teil kann bei 130 enden. Ein Flansch 190 ragt vom Außenleiter 126 in der bereits beschriebenen Weise vor. Die Eläche 192 des Flansches ragt bis zum Ende 130, welches hier als ebene Fläche dargestellt ist. Andererseits kann die Fläche 192 in irgend einer gewünschten Lage zum Ende 130 angeordnet sein.
Der Ring hat in diesem Falle einen Außendurchmesser von 4,1 mm und eine Dielektrizitätskonstante von etwa 2. Der Innenleiter kann aus Kupfer bestehen, der Außenleiter aus irgend einem geeigneten Material. Der Abstand B beträgt etwa 0,3 mm und die Breite D etwa 0,63 mm zur Ausrichtung mit einem 0,63 mm dicken Leiter einer Bandleitung. Diese Art von Übergangsstück eignet sich besonders gut für koplanare Bandleitungen, wie sie eingangs erwähnt sind, da die äußeren Leiterabflachungen leicht in Kontakt mit den koplanaren Außenleitern der Bandleitung gebracht werden können.
Die Erfindung läßt sich noch in nicht im einzelnen dargestell-i ter Weise abwandeln, beispielsweise können bei der Ausführungs-· form nach Figur 4 die Abflachungen 128 und 129 unter einem Winkel zur Abflachung 127 verlaufen. Hierbei ist nur die Abflachung 127 mit einer dazu passenden Bandleitung ausgerichtet.
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- Ίι —■
Ia derDarstellung nach Figur 3 ist der Frequenzbereich unterhalb von 7»5 &Hz nicht dargestellt. Bekannterweise steigt jedoch das Stehwellenverhältnis mit der frequenz und nimmt -umgekehrt mit ihr ab, so daß im unteren Frequenzbereich das Stehwellenverhältnis in jedem Falle innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegt, wenn diese Grenzen im oberen Frequenzbereich eingehalten werden.: .
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Claims (6)

  1. Patentans ρ r ti c h e ,
    Übergangsstück zum Verbinden einer Koaxialleitung mit ; einer Bandleitung, bei welchem innerhalb eines äußeren, rohr- ■ förmigen Leiterstückes ein durch einen Hing aus dielektrischem Material von diesem isolierter und über ihn hinausragender j Innenleiter angeordnet ist, dadurch gekenn- j ζ e i c h ne t, daß der Innenleiter (22) über die Länge seines aus dem Außenleiter (26) herausragenden Teiles (A') ■ parallel zu seiner Längsachse (x) eine Abflachung (27) auf- ; weist, daß ferner das Übergangsstück (20) Mittel zum Andrücken mindestens eines Leiters (42) der Bandleitung (40) an die Abflachung (27) in Ausrichtung mit dem Innenleiter (22) aufweist und daß der dielektrische Ring (24) neben dem herausragenden Teil des Innenleiters als Druckstück <£i) ausgebildet ist, ι welches einem Verbiegen des herausragenden Teiles des Innenleiters beim Pestziehen der Kupplung entgegenwirkt.
  2. 2. Übergangsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckstück (21) einen Teil des Außenleiters (26) umfasst, welcher neben dem Ringteil angeordnet ist.
  3. 3. Übergangsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (21) mit dem herausragenden Teil des Innenleiters (22) eine gemeinsame Abflachung (127, 128, 129) bildet.
    1098?R/1188
  4. 4. Übergangs stück nach. Anspruch. 1, 2 oder 3, g e k e η η -
    J ze i c h η et d u r c h einen "vom Außenleiter (26) nach außen, wegragenden Flansch (90), welcher eine fläche .aufweist, j die. mit dem Ende des herausragenden Teiles des Innenleiters ! absehließt.
  5. 5. Übergangsstück nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    d a durch g e k en η ze ie h η e t , daß der mit der Abflachung (27) des'Innerileiters (22)'ausgeriehtete Teil der Bandleitung (40) praktisch die'gleiche Breite wie die Abflachung hat.-'"..
  6. 6. Übergangsstück nach einem der -VOrstehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ ei c h net, daß die länge der Abflachung im'Bereicht von etwa 0,3 bis 0,38 mm liegt.
    1G982fini88
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