DE1963078A1 - Verfahren und Verbinderanordnung zur Neutralisierung von Impedanzschwankungen - Google Patents

Verfahren und Verbinderanordnung zur Neutralisierung von Impedanzschwankungen

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DE1963078A1
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Patentanwalt M ' W
MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
2634 München, 15, Dezember 1969
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard Harrishurg, Penns., T. St. A.
Verfahren und Verbinder anordnung ziar Neutralisierung von Impedanzs ehwankungen
Priorität: 3. Januar 1969? Y. St. A. Hr0 788 812
Die Erfindung besieht sich auf ein Verfahren und eine Yerfeinderanordnung zur Keutralisierung von. Impedanzschwankusigen in einer Übertragungsleitung für hochfrequente elektrische Signale.
Bei Verbinder anordnungen von Hoehfrequenzkoasialkabeln sind die inneren und äußeren leitenden Elemente der beiden Hälften der Anordnung normalerweise mit Innen- und Außenleitern eines Koaxialkabels verbunden durch Mittel, welche eine dauernde oder halbdauernde Verbindung gestatten, tand Teile der Elemtnte sind als Verbinderelemente ausgebildet, so daß Kontaktverbindungen hergestellt und unterbrochen werden können, um die beiden Koaxialkabel miteinander zu verbinden.
Bei Verwendung im Mikrowellenbereich achtet man besonders darauf, daß genaue Abmessungen eingehalten werden bezüglich der Durchmesser der Innen- und Außenleiter eines Koaxialkabels sowie deren Oberflächen und in bezug auf die Anordnung
Bayeriedie Vereinsbank München 820993
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des dielektrischen Materials in dem Kabel. Ebenso wird eine beträchtliche Genauigkeit verlangt bei mit derartigen Kabeln verwendeten Yerbinderanordnungen. Der Grund für die geforderte Genauigkeit besteht darin, daß, wenn das Kabel und die dazugehörigen Verbinderanordnungen mit Signalen sehr kurzer Wellenlängen benutzt werden, selbst kleine physische Diskontinuitäten, in der Übertragungsleitung eine beträchtliche und nachteilige Wirkung ausüben» Gewöhnlich sind die inneren und äußeren leitenden Elemente der Yerbinderanordnungen mit 2?edervQrriehtungen versehen, um die Verbindung zu erleichtern. Da die Hinterenden der leitenden Elemente dauernd oder halbdauernd mit den Leitern des Kabels verbunden sind, sind die Elemente axial relativ fest angeordnet, theoretisch sollte eine Yerbinderanordnung so ausgebildet sein, daß bei der Verbindung der beiden Hälften die wirksamen Enden der Iran er en und äußeren leitenden Elemente aneinander liegen. In der Praxis ist dies nicht einmal bei begrenzter Herstellung möglich, da alle fabrikmäßig hergestellten Teile Toleranzen aufweisen, und weitere Veränderungen ergeben sich bei der Montage. Eine zu. kleine Toleranz hat einen Spalt zwischen den wirksamen Enden dar inneren oder äußeren leitenden Elemente des Yerbimders zur I'olge* Eine zu große Toleranz kann eine axiale Belastung des einen oder des anderen der Elemente bewirken und damit eine unerwünschte Verschiebung desselben, wobei ein Spalt für die anderen Elemente s*ich ergibt. Aus diesem Grunde sind viele bekannte Verbinder so bemessen, daß nur eine Verbindung entweder des inneren oder des äußeren leitenden Elements des Verbinders zustande kommt., gewöhnlich des äußeren leitenden Elements, wobei zwischen den wirksamen Enden der inneren leitenden Elemente ein vorhergesehener Spalt verbleibt. Es sind Verbinder bekennt, bei welchen Versuche gemacht wurden, durch Einführen eines fest eingebauten Bauelements für derartige Spalte eine Kompensation zu erreichen. Ein fest angeordnetes Bauelement ist jedoch im allgemeinen nicht befriedigend, weil sich von Verbinder zu Yerbinder Veränderungen ergeben. In vielen Fällen ist das fest angeordnete Bauelement naekteilig vasn hat für eine bestimmte Ansah! von Verbindern, eine insgesamt schlechtere Wirkungsweise
zur Folge,
Ein Verfahren zur Kompensierung einer Impedanz Schwankung, die durch eine Querschnittsänderung entlang einer Übertragungsleitung für elektrische Hochfrequenzsignale "bewirkt wird, wobei die Änderung durch einen Spalt zwischen den wirksamen Enden von zwei miteinander verbundenen leitenden Elementen der Übertragungsleitung hervorgerufen wird, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Quersohnittsabmessungen des «inen der leitenden Elemente angrenzend an den Spalt proportional zur Länge des Spaltes verändert werden, wodurch die Impedanz der Übertragungsleitung angrenzend an den Spalt verändert wird, um für die durch den Spalt hervorgerufene Impedanzschwankung eine Kompensierung zu erreichen»
Sine elektrische Verbinderanordnung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit zwei miteinander elektrisch verbindbaren leitenden Elementen zur Verbindung von zwei Abschnitten einer Übertragungsleitung für Hochfrequenzsignale, wobei die beiden leitenden Elemente zusammenwirkende flächen aufweisen, die aneinander angreifen, wenn die beiden leitenden Elemente miteinander verbunden cind, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die flächen eine solche Torrn aufweisen, daß die Querschnittsabmessungen des einen der zwei leitenden Elemente variieren in Abhängigkeit von der Länge des Spaltes zwischen den wirksamen Enden der beiden leitenden Elemente, wenn die zwei leitenden Elemente miteinander verbunden werden·
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausfiihrungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines
Koaxialverbinders, der zwei Koaxialkabel zur Übertragung von elektrischen Hochfrequenzsignalen verbindet;
Figur 2 eine der Figur 1 ähnliche Darstellung, wobei jedoch ein Teil des Verbinders herausgeschnitten ist, um das Innere desselben zu zeigen;
Figur 3 eine schematische Darstellung des Querschnitts | einer bekannten Verbinder anordnung;
Figur 4 eine teilweise geschnittene Längsdarstellung, die eine innere Kontaktanordnung eines erfindungsgenäßen Verbinders zeigt;
Figur 5 eine Dare te llung der in Figur 4 gezeigten Anordnung, wobei jedoch die Teile auseinandergezogen sind, um die Konpensationswirkung der Anordnung zu zeigen;
Figur 6 eine perspektivische Darstellung der in Figuren 4 und 5 gezeigten Anordnung, wobei jedoch die Teile außer Eingriff stehen;
Figur 7 einen Längsschnitt einer weiteren Aueftihrungeform eines erfindttngsgemäBen Verbinders;
Figur 8 eine Darstellung des in Figur 7 gezeigten Verbinders, wobei die beiden Hälften leicht aus-
" einandergezogen sind; und
Figur 9 ein Diagramm, in welchem das Amplitudenverhältnis der stehenden Spannungswellen gegen die Frequenz in Gigahertz aufgetragen ist, wobei die Ergebnisse eines gelenkten Experiments gezeigt sind, bei welchem ein bekannter Verbinder und ein erfindungsgemäß er Verbinder zur Anwendung gelangten.
Figur 1 zeigt einen Verbinder 10, der zwei Koaxialkabel 12 miteinander verbindet zur Bildung eines Obertragungeweges für hochfrequente elektrische Signalenergie. Die Kabel 12 sind identisch und jedes weist einen Innenleiter 14 auf, der von dielektrischem Material 16 umgeben ist, sowie einen Außen-
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leiter 18. Bei der Anwendung im Mikrowellenbereieh ist ein Kabel dieser allgemeinen Bauart innerhalb enger Toleranzen hergestellt in bezug auf die Durchmesser der leitenden Elemente und in bezug auf die Eigenschaften des benutzten dielektrischen Materials. Die Arbeitsleistung des Kabels bei der Anwendung im Mikrowellenbereich hängt zum großen Teil von der guten Ausführung des Kabels in bezug auf die Vermeidung von physischen Diskontinuitäten und mangelnder Konzentrizität ab. Diese Paktoren stellen typische Ursachen dar für Signalverlust und Signalreflexionen sowie für eine allgemeine Verschlechterung der Arbeitsleistung des Kabels als Übertragungsleitung.
Kabelverbinder der in Fig· 1 gezeigten Art werden im allgemeinen in zwei Hälften hergestellt, einer Stecker- und einer ■ Buehsenhälfte, die miteinander verbindbar sind, und weisen irgendwelche mechanischen Mittel auf, um die Hälften beim Gebrauch zusammenzuhalten. Typischerweise ist jede Verbinderhälfte dauernd oder halbdauernd mit einem Kabel verbunden, wobei innere und äußere leitende Elemente der Verbinderhälfte mit dem Innen— bzw. Außenleiter des Kabels verbunden sind. Die Verbindungen können hergestellt werden, indem die leitenden Elemente der Verbinderhälften mit den Leitern des Kabels verlötet werden. Es sind auch andere Verbinder bekannt, bei welchen eine Klemm- oder Verkeilvorrichtung vorgesehen ist zur Verbindung der Leiter des Kabels mit den leitenden Elementen der Yerbinderhälften·
Wie Pigur 2 zeigt, besteht ein Verbinder 20 aus einer Hälfte 22 und einer Hälfte 24. Die Hälfte 24 weist einen Hauptteil in form einer Ummantelung 26 auf, die an ihrem Vorderende bei 41 ein Außengewinde hat zur Verbindung mit einem ein Innengewinde aufweisenden Ring 34, der auf die Ummantelung 32 der Hälfte 22 aufgepaßt ist. Die Verbinderhälften 22 und 24 haben eine dielektrische Hülse 33, die sich entlang eines Teils des Inneren des Verbinders erstreckt und eine innere Kontaktanordnung umgibt, die aus einem Kontaktstift 36 und einer Kontaktbuchse 44 besteht, wobei letztere zum Zweck der Ver-
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bindung mit dem Kontaktstift 36 federnd ausgebildet ist. Der iiintere Abschnitt jeder der Ummantelungen 26 und 32 ist durch, geeignete Mittel, z.B.. einen Keilring, mit einem Außenleiter 18 eines Kabels verbunden. Die Kontaktelemente 36 und 44 sind mit den Innenleitern 14 der Kabel in jeweils der gleichen Weise verbunden, beispielsweise durch. Einsehrauben in dieselben oder Anlöten an dieselben. Der EndabsohluS der inneren und äußeren leitenden Elemente des Verbinders 20 4*%· mit dem Kabel ist dauernd oder halbdauernd, d.h.. daß die Enden der Elemente in bezug auf die Enden des Kabels fest angeordnet sind. Dies bedeutet, daß während der Herstellung und der Montage des Verbinders auf die Kabel sogar eine sehr kleine Abweichung der axialen Dimensionen der inneren und äußeren leitenden Elemente des Verbinders Bedeutung erlangen.
figur 3 zeigt einen Schnitt durch einen Verbinder gemäß dem Stande der !Technik. Die äußeren leitenden Elemente des Verbinders sind mit 00 und die inneren leitenden Elemente mit OG bezeichnet. Die äußeren leitenden Elemente OC liegen bei BJ aneinander an, und die inneren leitenden Elemente sind miteinander verbunden, wobei sich ein kleiner Spalt S zwischen ihren wirksamen Enden ergibt. Der Verbinder ist deshalb so bemessen, weil, wenn die vorhandenen Toleranzen eine eng anliegende Verbindung der inneren leitenden Elemente GO gestatten wurden, bevor die äußeren leitenden Elemente OG eng miteinander verbunden sind, die Yerbinderhälften nicht miteinander verbunden werden könnten, ohne ein Verklemmen und eine Verzerrung der inneren leitenden Elemente CC zu verursachen. Was gewöhnlich passiert, wenn eine derartige Yerklemmung auftritt, ist, daß sich die inneren leitenden Elemente CC nach einer Seite verbiegen, wie durch die gestrichelte linie angedeutet ist, und die Konsentrität äserstören und die Hochfrequenzleistung des Verbinders in einer Übertragungsleitung vollständig zerstören. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß an anderer Stelle in den Kabeln eine Auswölbung auftritt, oder es tritt ein Schlupf des ümsaleiterB innerhalb des Kabeldielektrikums auf, wenn die Magen der
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Kabel verhältnismäßig kurz sind. Datier wird der Spalt S absichtlieh gelassen, um die Tor stehenden Probleme zu überwinden. Auf einem äußeren leitenden Element OC ist ein Innenring 0 vorgeselien, um für den Spalt S einen Ausgleich zu bilden. Der Ring 0 verändert den Innendurchmesser D des äußeren leitenden Elements OC in wirksamer Weise und schafft einen Ausgleich für die durch den Spalt S gegebene Veränderung dee Durchmessers des inneren leitenden Elements 00 entlang dem Verbinder.
Sines der Probleme mit derartigen bekannten Verbindern besteht darin, daß die Länge des Spaltes S von Verbinder zu Verbinder variiert. Da der Hing C in den Verbinder eingearbeitet ist, kann er weder seine Stellung noch seine Abmessungen vträndernf und diese Tatsache resultiert häufig in Überkompensierung oder TJnterkompensierung, was schlimmer sein kann als gar keine Kompensierung. Bei bekannten Verbindern« die zur Gewährleistung ihrer Verbihdbarkeit mit Vorrichtungen zur Kompensierung von Durohmesserveränderungen versehen sind, sind diese Vorrichtungen daher fest angeordnet und können sich daher nicht den Veränderungen in bezug auf die relative Anordnung der inneren leitenden Elemente anpassen.
Der erfindungsgemäße Verbinder, wie er in figur 2 und im einzelnen in den Figuren 4 bis 6 gezeigt ist, weist innere leitende Elemente 36 und 44 auf, die miteinander verbindbar sind, wobei das Element 36 ein Stift ist und das Element 44 als Federbuchse dient. Die Elemente 36 und 44 sind wie bei bekannten Verbindern so bemessen, daß die Verbindbarkeit gewährleistet ist, wobei ein Aneinander-Anliegen der wirksamen Enden der Elemente vermieden wird. In Pigur 4 sind die Elemente 36 und 44 miteinander verbunden, und es verbleibt ein sshmaler Spalt S1 während in figur 5 die Elemente 36 und 44 so miteinander verbunden sind, daß ein etwas größerer Spalt S verbleibt, wobei es offensichtlich ist, daß die Elemente 36 und 44 welter voneinander weggezogen werden könnten, als es gezeigt ist, um df Länge des Spaltes S zu vergrößern. 009829/1392
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Das Kontaktelement 36 weist ein Torderteil mit Abschnitten " 38, 40 und 42 auf. Der Abschnitt 38 verläuft konisch nach innen in Richtung auf den Hauptkörper des Kontaktelemente, und der Abschnitt 42 ist* von dem Hauptkörper des Kontaktelements weg konisch verjüngt. Vorzugsweise ist die Lange dee Abschnitte 38 etwas größer als die zulässige Maximallänge dee Spaltes S, welche durch sämtliche Herstellungs-KOd Montagetoleranzen bestimmt ist. Der Abschnitt 40 hat über seine ganze Länge einen im wesentlichen konstanten Durchmesser. Das Böntaktelement 44 weist eine Bohrung 46 auf, die zur Aufnahme des TorderabsthnlttB 38, 40, 42 des Elemente 36 bestimmt ist. Die Bohrung 46 hat einen solchen Durehmesser, daß sie den Abschnitt 40 dee Elements 36 aufnimmt, ohne in radialer Richtung aufgeweitet zu werden. Das To rd er ende des Elements 44 ist federnd, ausgebildet mittels schmaler axialer Schlitze 48, die in dem Element 44 ausgebildet sind zur Bildung von Federfingern 50. Die Sehlitze 48 sind von minimaler Breite, um Teränderungen im wirksamen Außendureh— messer der inneren Kontaktanordnung so klein wie Köglich zu halten. Die freien Enden der Federfinger 50 sind mit nach innen vorspringenden Lippen 52 (Figuren 4 bis 6) ausgebildet, die so bemessen sind, daß sie eine innere Angriffsfläche bilden, welche bei der Verbindung mit dem Abschnitt 38 des KoxLtaktelements 36 eine Aagriffswirkung ausüben. Die Bohrung 46 und die Lippen 52 sind so bemessen, daß sie das Vorderteil des Kontaktelements 36 in der in Figur 4 gezeigten Weise aufnehmen, wobei der Durchmesser des Elements 44 effektiv sehr wenig erweitert wird, wenn der Spalt S sehr kurz ist. Venn infolge relativer Verschiebung der Elemente 36 und 44 der Spalt S langer wird, greift die Oberfläche des Abschnitts 38 an den Lippen 52 an und drückt die finger 50 nach außen, wodurch der wirksame Außendurchmesser des Kontaktelements vergrößert wird. Allgemein bewirkt eine Verringerung des Durchmessers des inneren Kontakt elements, wie sie durch den Spalt S bewirkt wird, eine wirksame Erhöhung der Impedanz, und eine Vergrößerung des Durchmessers der inneren Kontaktelemente bewirkt eine entsprechende Verringerung der Impedanz· Durch entsprechende Formgebung des Abschnitte 38 kann der
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Durchmesser d in Abhängigkeit der Hänge des Spaltes S ■variable gestaltet werden, wodurch für die Länge des Spaltes S eine Impedanzkompensierung geschaffen wird. Die effektive Vergrößerung des Durchmessers des Endes des Elements 44 ist dem Spalt"S benachbart. Solange die Abschnitte der inneren Kontaktanordnung mit verschiedenem Durchmesser nahe beieinander liegen in bezug auf die Wellenlänge des Signals mit der höchsten frequenz, das über die leitung geht, erhält man eine wirksame Kompensierung, und es wird sich eine durch den Spalt S bewirkte verringerte Pehlanpassung ergeben.
figur 9 zeigt Diagramme des Stehwellenverhältnisses aufgetragen gegen die frequenz in GHz, und zwar in ausgezogenen Linien für innere Kontaktelemente mit einem geradlinigen Abschnitt, wie in figur 3 gezeigt, und in gestrichelten Linien für Elemente gemäß den figuren 4 bis 6 mit einem konischen Abschnitt. Die in figur 9 gezeigten Kurven basieren auf einem gesteuerten Experiment mit in eine Übertragungsleitung eingebauten Kontaktelementen. Die obersten Linien (ausgezogen und gestrichelt) beziehen sich auf Verbinder, bei welchen die Länge des Spaltes S 0,635 mm£ 0,05 mm betrug. Die unteren Linien beziehen sich auf Verbinder, bei welchen die Länge des Spaltes S nahe Null liegt.
Bei einer tatsächlichen Ausführungsform, die zur Erzeugung der gestrichelten Kurven von figur 9 benutzt wurde, betrug die Länge des Abschnitts 38 2,54 mm und der Abschnitt verjüngte sieh von einem Durchmesser von 4,42 mm auf einen Durchmesser von 3t38 mm. Der Durchmesser des Hauptkörpers des Kontakt element s 36 betrug 6,2 mm, und das Verbindungselement 44 wies eine Lippe 52 mit einem Innendurchmesser von 3,43 mm auf aus einer Bohrung 46 mit einem Innendurchmesser von If1S?mm.
iiritCty«*f f»K. 30M.6fs 4.
figuren 7 und 8 zeigen einen Verbinder 60 mit einer Verbinderhälfte 62, die ein Außengewinde aufweist zur Verbindung mit
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einer ein Innengewinde aufweisenden Mütter 72, die gleitbar auf einer zur Verbindung bestimmten Yerbinderhälfte 70 angeordnet ist. Das Innere der Hälfte 62 weist eine sich verjüngende Bohrung 64 auf, um das Einführen eines Federabsehnitts 73 der Hälfte 70 zu erleichtern. Am inneren Ende der Bohrung 64 ist eine Fläche 66 verringerten Durchmessers vorgesehen, um das Ende 74 des Federabschnitts 73 nach innen zu drücken proportional zw. dem relativen axialen Abstand zwischen des Hälften 62 und 70. Die Figuren 7 und 8 zeigen, daß die wirksamen Enden der inneren Kontakt elemente 68 und der beiden Hälften 62 und 70 aneinander anliegen.
Wie bei der inneren Kontaktanordnung in der Ausführungsform gemäß Figuren 4, 5 und 6 kompensiert die äußere Kontaktanordnung der Figuren 7 und 8 für den Spalt S. Wenn der Spalt S vergrößert wird infolge des Aus einander eiehena der Hälften 62 und 70 zur Bildung eines. Abschnittes hoher Impedanz, wird, wie man sieht, der Federabschnitt 75 nach innen gedruckt zur Bildung eines kompensierenden Abschnitts niedriger Impedanz angrenzend an den Spalt S. Durch Eegulieren der Abmessungen kann der Abschnitt hoher Impedanz zum Ausgleich des Abschnitts niederer Impedanz dienen.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen. sind Koaxialkabelverbinder. Die Erfindung ist auch bei nicht koaxialen Verbinderanordnungen anwendbar, z»B. bei Flachkabel- oder Bandkabelverbindern. Solange es die Anforderungen eines Systems vorschreiben, daß die Impedanz/Begriffen der Geometrie der Leiter definiert werden muß, kann die Erfindung dazu benutzt werden, automatische Kompensierung an der Verbindungsstelle miteinander verbundener Seile zu bewirken.
Die Kontaktelemente einea Verbinders können so geformt sein, daß sie nicht lineare Effekte erzeugen, indem man z.B· den verjüngten Abschnitt 38 (Figuren 4, 5 und 6) in geeigneter Weise wölbt. Bei bestimmten Anwendungsgebieten kann es wimseiienawert sein, an einer Verbindungsstelle eine bestimmte minimale Fehl-
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anpassung zu erkalten, und dies kann erreicht werden, indem di· Abmessungen der miteinander zu verbindenden Eontaktelemente entsprechend bestimmt werden.
Patentansprüche 8 009829/1392

Claims (1)

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Pate ntansprüchc
lJ Verfahren zur Kempens ierung einer Impedanz Schwankung, die durch eine Querschnittsänderung entlang einer Übertragungsleitung für elektrische Hochfrequenzsignale bewirkt wird, wobei die Änderung durch einen Spalt zwischen den wirksamen Enden von zwei miteinander verbundenen leitenden Elementen der Übertragungsleitung hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Querschnittsabmessungen des einen (44 oder 70) der leitenden Elemente (36, 44 oder 70, 72) angrenzend an den Spalt (S) proportional zur Länge des Spaltes (S) verändert werden, wodurch die Impedanz der Übertragungsleitung angrenzend an den Spalt (S) verändert wird, um für die durch den Spalt (S) hervorgerufene Impedanzschwankung eine Kompensierung zu erreichen.
2» Elektrische Verbinderanordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit zwei miteinander elektrisch verbindbaren leitenden Elementen zur Verbindung von zwei Abschnitten einer Übertragungsleitung für Hochfrequenzsignale, wobei die beiden leitenden Elemente zusammenwirkende Flächen aufweisen, die aneinander angreifen, wenn die beiden leitenden Elemente .miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Flächen eine solche Form aufweisen, daß die Querschnittsabmessungen dee einen (44 oder 70) der zwei leitenden Elemente (36, 44 oder 70, 72) variieren in Abhängigkeit von der Länge des Spaltes (S) zwischen den wirksamen Enden der beiden leitenden Elemente (36, 44 oder 70, 72), wenn die zwei leitenden Elemente (36, 44 oder 70, 72) miteinander verbunden werden»
3. Elektrischer Koaxialverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden leitenden Elemente (36, 44) miteinander die innere Kontaktanordnung der Verbinderanordnung bilden und daß eine äußere Kontaktanordnung vorgesehen ist, die aus zwei weiteren leitenden
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Elementen (26, 32) besteht, die so miteinander verbunden werden, daß ihre wirksamen Enden aneinander anliegen.
4. Elektrische Koaxialverbinderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden leitenden Elemente (70, 72) zusammen die äußere Kontaktanordnung bilden und daß eine innere Kontaktanordnung vorgesehen ist, welche aus zwei weiteren leitenden Elementen (68, 76) besteht, die so miteader verbunden werden, daß ihre wirksamen Enden aneinander anliegen»
5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß einea (36) der leitenden Elemente (36, 44) ein Kontaktstift und das andere (44) eine Kon-' taktbuchse ist, wobei die Kontaktbuchse in Querrichtung federnd ausgebildet ist und eine nach innen verlaufende Lippe (52) aufweist, die mit einer schrägen Fläche (38) an einem Yerbindungsabsehnitt (38, 40, 42) des Kontaktstiftes (36) in Eingriff gelangt, wenn der Yerbindungsabsehnitt (38, 40, 42) des Kontaktstiftes (36) in die Kontaktbuchse (44) eingesetzt wird, und wobei die schräge !Fläche (38) so geformt ist, daß die Querschnittsabmessungen der Kontaktbuchse (44), wenn der Yerbindungsabschttitt (38, 40, 42) des Kontaktstiftes (36) in die Kontaktbuchse (44) eingeführt wird, abhängig sind von der Länge des Spaltes (S) zwischen den wirksamen Enden des Kontaktstiftes (36) und der Kontaktbuchse (44)»
6. Anordnung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß eines (70) der leitenden Elemente (70, 72) in Querrichtung federnd ausgebildet ist und eine nach außen verlaufende Lippe (74) aufweist, die mit einer nach innen gerichteten schrägen Fläche (66 ) des anderen leitenden Elements (72) in Eingriff gelangt, wenn die zwei leitenden Elemente (70, 72) miteinander verbunden werden, wobei die schräge Fläche (66) eine solche Form hat, daß die Querschnitteabmessungen des einen leitenden Elements (70), wenn es mit dem anderen leitenden Element (72) verbunden ist, abhängig sind von der Länge des Spaltes (S) zwischen den wirksamen Enden der zwei leitenden Elemente (70, 72)*
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