DE3713884C2 - - Google Patents

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DE3713884C2
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plastic
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Klaus Dipl.-Ing. 7758 Daisendorf De Pimiskern
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Dornier Medizintechnik GmbH
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Dornier System GmbH
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K15/00Acoustics not otherwise provided for
    • G10K15/04Sound-producing devices
    • G10K15/06Sound-producing devices using electric discharge
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Verbindung eines Außenleiters einer Elektrode und einer Kunststoffhülse , die die Isolation des In­ nenleiters der Elektrode ist.
Verbindungen dieser Art kommen beispielweise bei Elektroden vor, bei denen der Außenleiter den Innenleiter koaxial umgibt und zwischen beiden eine Innenleiterisolation aus nichtleitendem Kunststoff ebenfalls koaxial angeordnet ist.
Es ist bekannt bei Elektroden, die Verbindung zwischen Innenleiter, Isolation und Außenleiter als Klebeverbindung auszuführen. Solche Klebeverbindungen werden jedoch nicht allen Anforderungen in der Praxis gerecht. Sie sind schlecht zu prüfen und können sich während des Transports oder beim Einsatz unter stoßförmiger Belastung lö­ sen. Kritisch ist insbesondere die Verbindung zwischen dem Mantel der hülsenförmigen Innenleiterisolation und der Bohrung des Au­ ßenleiters, weil durch verschiedenartige Wärmeausdehnungskoeffi­ zienten der Bauteile bei Temperaturänderung während des Betriebs die Klebeverbindung hoch belastet wird und reißen kann.
Auf dem Sachgebiet der Herstellung von röhrchenförmigen Kleinbe­ hältern aus Kunststoff (DE-OS 22 16 078) ist es bekannt, zwischen die Kunststoffhülsen einen dünnen Metallring einzulegen, der mit einer Vielzahl von Löchern perforiert ist. Bei induktiver Erwärmung verkleben die Kunststoffhülsen miteinander wobei das Material durch die Löcher hindurchdringt. Zum Verschweißen von Kunststoffrohren (DE-AS 12 91 109) mittels Induktion ist es bekannt eine metalli­ sche Einlage innerhalb einer Muffenverbindung vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Mantel einer Kunst­ stoffhülse mit der Bohrung einer metallischen Hülse fertigungs­ technisch günstig und dauerhaft zu verbinden, so daß sich nach dem Abkühlen des Kunststoffs eine sichere, axial spielfreie Form­ schlußverbindung ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Verbindung ist vorteilhaft anwendbar bei Elektroden und insbesondere bei Elektroden, wie sie in der Medi­ zintechnik zur Erzeugung von Stoßwellen für die berührungsfreie Zertrümmerung von Konkrementen mittels Funkenstrecken verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Figur näher erläutert:
Die einzige Figur zeigt eine Schnittansicht eines Teils einer Elektrode, wie sie zur berührungsfreien Zertrümmerung von Konkre­ menten verwendet wird und beispielsweise in den deutschen Patent­ schriften 26 35 635 und 35 43 881 näher beschrieben ist. Der gezeigte Ausschnitt zeigt einen metallischen Innenleiter 2, eine auf dem Mantel 4 des Innenleiters 2 befindliche Hülse 6 aus thermoplastischem Kunststoff und einen ebenfalls hülsenförmigen Außenleiter 8, der wie der Innenleiter 2 aus leitendem Material, zum Beispiel Metall besteht.
Die Bohrung 10 des Außenleiters 8 weist im Ausführungsbeispiel zwei umlaufende Ringnuten 12 auf. Wird die Metallhülse des Au­ ßenleiters 8 induktiv erwärmt, zum Beispiel mittels der Induktions­ spule 14, so dehnt sich der Kunststoff der Innenleiterisolation derart aus, daß die Ringnuten 12 ausgefüllt werden. Durch die größere Wärmeausdehnung des Kunststoffs gegenüber der Metallhülse wird beidseitig der Spalt während des Prozesses abgedichtet und der Kunststoff in die Ringnuten 12 gepreßt und verbleibt auch nach dem Abkühlen in ihnen, sofern die Ausdehnung über den plasti­ schen Bereich hinausgegangen ist. Durch die Nuten 12 ergibt sich nach dem Abkühlen (und Entfernen der Induktionsspule 14) eine sichere axial spielfreie Formschlußverbindung, wie sie im unteren Teil der Figur zu sehen ist.

Claims (1)

  1. Verbindung eines Außenleiters einer Elektrode und einer Kunststoff­ hülse, die die Isolation des Innenleiters der Elektrode ist, wobei der Außenleiter als Metallhülse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (10) der metal­ lischen Hülse (8) eine oder mehrere Nuten (12) vorhanden sind und daß bei induktiver Erwärmung der Metallhülse (8) der Kunststoff der Kunststoffhülse (6) über den plastischen Bereich hinaus sich in die Nuten (12) ausdehnt und den Fügespalt zwischen beiden Bau­ teilen während des Prozesses abdichtet.
DE19873713884 1987-04-25 1987-04-25 Verbindung einer metallhuelse mit einer in ihrer bohrung befindlichen kunststoffhuelse Granted DE3713884A1 (de)

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DE3886806D1 (de) 1994-02-17
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