DE371353C - Vorrichtung zum selbsttaetigen und gleichzeitigen Kippen saemtlicher Wagenkaesten eines Kippwagenzuges - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen und gleichzeitigen Kippen saemtlicher Wagenkaesten eines Kippwagenzuges

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DE371353C
DE371353C DED39619D DED0039619D DE371353C DE 371353 C DE371353 C DE 371353C DE D39619 D DED39619 D DE D39619D DE D0039619 D DED0039619 D DE D0039619D DE 371353 C DE371353 C DE 371353C
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car
car bodies
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DED39619D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/14Tipping systems controlled by trackside means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen und gleichzeitigen Kippen sämtlicher Wagenkasten eines Kippwagenzuges durch die Zugkraft der Lokomotive. Bei dieser Vorrichtung sind an jedem Wagen auf jeder Seite am Fahrzeuguntergestell unterhalb des Kippkastens verschiebbare Organe, z. B. Keile o. dgl., angeordnet, auf die sich der Wagenkasten aufstützt. Diese verschiebbaren Keile ίο stehen untereinander durch Zugglieder in Verbindung, so daß beim Anziehen der verbundenen Keile in der einen Richtung die Wagenkasten gekippt, beim Anziehen in entgegengesetzter Richtung dagegen wieder aufgerichtet werden. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Die Erfindung besteht darin, daß die Huborgane auf der Kippseite mit Zwischenstufen versehen sind, so daß der Kasten beim Wiederaufrichten ein oder mehrere Male erschlittert wird, um den Restinhalt zu entleeren. In der Zeichnung ist eine derartige Vorrichtung in einem Ausfuhrungsbeispiel schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt die Seitenansicht eines Zuges an der Hubseite der Kästen,
Abb. 2 die Vorderansicht eines Fahrzeuges mit Andeutung der Kipplage,
Abb. 3 einen Grundriß der Anordnung der Keile,
Abb. 4 eine Seitenansicht eines Keiles auf der Kippseite.
Auf jeder Seite eines Wagens sind am festen Fahrzeuguntergestell in der Längsrichtung vorlaufende Führungsschienen α angeordnet, in denen sich die Hubkeile b verschieben lassen. Diese Keile sind sämtlich miteinander durch Zugorgane c verbunden, deren letztes am letzten Wagen um Rollen d herumgeführt ist.
Unter jedem Wagenkasten e befinden sich auf beiden Seiten geeignete Stützorgane, hier z. B. kräftige mit Rollen f versehene Stützen g, die sich mit den Rollen auf die Keilflächen auflegen. In Abb. ι und 2 sind sämtliche Kästen in aufrechter Fahrstellung dargestellt. Dabei liegen die Stützen g mit ihren Rollen an der tiefsten Stelle der Hubkeile b. Wird nun an dem Ende h nach Festlegung des ganzen Zuges gezogen, so heben die Keile b auf der Hubseite die Kästen an und bringen sie zum Kippen (Abb. 2). Hierbei haben sich gleichzeitig die Keile auf der anderen Seite so weit verschoben, daß die Stützen auf dieser Seite an die tiefste Stelle der Keile fallen. Zieht man nunmehr nach Entleerung der Wagenkästen an dem anderen Ende * des Zugorgans, so heben die Hubkeile auf der Kippseite die Wagenkästen wieder hoch und führen sie in die aufrechte Stellung zurück. Bildet man die Keile auf der Kippseite gemäß Abb. 4 stufenförmig mit einer oder mehreren Zwischenstufen in der Keilfläche aus, so fällt der Wagen ein oder mehrere Male zurück und wird dadurch heftig erschüttert, so daß die an den Wandungen des Kastens festsitzenden Teile des Fördergutes in Bewegung geraten und mit entleert werden.
Die einzelnen Vorrichtungen zum Anheben des Kastens können von der dargestellten Einrichtung mehr oder weniger abweichen, ohne daß das Wesen der Erfindung dadurch geändert wird. Die dargestellte Vorrichtung stellt also nur ein Beispiel einer Ausführungsmöglichkeit dar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen und gleichzeitigen Kippen sämtlicher Wagenkästen eines Kippwagenzuges durch Zugkraft, z. B. von der Lokomotive aus, bei welcher an jedem Wagen auf jeder Seite am Fahrzeuguntergestell unterhalb des Wagenkastens verschiebbare Huborgane, z. B. Keile, angeordnet sind, auf die sich der Wagenkasten stützt, und bei welcher sämtliche Huborgane untereinander durch Zugglieder in Verbindung stehen, so daß beim Anziehen der Huborgane in einer Richtung die Kästen gekippt, in der anderen Richtung dagegen wieder aufgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane auf der Kippseite mit Zwischenstufen versehen sind, so daß der Kasten beim Wiederaufrichten ein oder mehrere Male erschüttert wird, um den Restinhalt zu entleeren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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