DE371278C - Anzeigevorrichtung mit fallenden Tafeln - Google Patents

Anzeigevorrichtung mit fallenden Tafeln

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DE371278C
DE371278C DEN20890D DEN0020890D DE371278C DE 371278 C DE371278 C DE 371278C DE N20890 D DEN20890 D DE N20890D DE N0020890 D DEN0020890 D DE N0020890D DE 371278 C DE371278 C DE 371278C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/30Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
    • G09F11/34Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position the feeding means comprising electromagnets

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Description

  • Anzeigevorrichtung mit fallenden Tafeln. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Anzeigevorrichtung, die beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Bahnhöfen, Theatern u. dgl. angebracht werden soll, um in einer bestimmten Reihenfolge aufeinander folgende Anzeigen, z. B. die einzelnen Haltestellenbezeichnungen,Programmnummernu.dgl., dem Publikum bekanntzumachen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, wie eine Mehrzahl von fächerartig gegeneinandergelegten Anzeigetafeln durch Schließen eines Stromkreises über zwei Elektromagnete aus ihrer Ruhestellung in der beanspruchten Weise nacheinander einzeln freigegeben werden, so daß sie herunterklappen, wobei ihre die Anzeige enthaltende Seite sichtbar wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z die Vorderansicht und Abb. 2 die zugehörige Seitenansicht bzw. den Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. z einer beispielsweise gewählten Haltestellenanzeigevorrichtung. Abb. 3 stellt die elektromagnetische Auslösevorrichtung beim Freigeben einer Anzeigetafel dar, während Abb. 4. die Auslösevoriichtung in Ruhestellung zeigt.
  • In den Abbildungen bedeutet a eine Platte aus Holz oder anderem geeigneten Material, an deren Oberkante mittels zweier Scharniere b1, b2 ein Gehäuse c nach oben drehbar angelenkt ist, dessen Seitenwände und Vorderwand einen Ausschnitt d aufweisen, der gestattet, bei ein wenig angehobenem Gehäuse c die Anzeigetafeln e1, e2 ... einzuklappen.
  • Auf der Rückwand des Gehäuses c ist die Auslösevorrichtung für die Tafeln e1, e- . . . montiert, welche mittels Scharnieren f l, f 2 um eine Achse g drehbar angeordnet sind und fächerartig so weit zusammengeklappt werden können, wie es die, am äußeren Rande der Anzeigetafeln e1, e2 .. . angebrachten Vorsprünge Al, 1a2 . . . erlauben. Die Achse g ist durch Osen il, i= in die an der Platte a befestigten Haken il, j 2 derart eingehängt, daß das Anzeigetafelbündel er, e2. . . jederzeit ausgewechselt werden kann.
  • Die Auslösev orrichtung besteht aus zwei vertikal angeordneten Elektromagnetspulen k1, k'=, welche in Tragarmen h, 12 an der Rückwand des Gehäuses c befestigt sind. Die einander zugekehrten Enden der Eisenkerne in,', 1n2 der Elektromagnetspulen k1, k2 sind in zwei parallel laufende Schenkel yal, n2 umgebogen und beeinflussen beim Stromschluß zwei zwischen ihnen angeordnete Eisenstäbe o1, o2, welche mit Hilfe von Blattfedern p1, p2 an der Rückwand des Gehäuses c befestigt sind. Die freien Enden der Eisenstäbe o1, 02 sind hakenförmig so umgebogen, daß sich der außen liegende Schenkel q1 des oberen Stabes o1 im Ruhezustand vor die Anzeigetafel e2 legt und sie so in der in Abb. i und 4 dargestellten Lage festhält. Der Schenkel q2 des Stabes o2, welcher kürzer ist als der Schenkel q1, ist im Ruhezustand der Vorrichtung außer Eingriff mit der Tafel e3 (vgt. Abb. 4.).
  • Wird dagegen der Stromkreis der Elektromagnetspulen k1, k2 geschlossen, so ziehen die magnetisierten Schenkel n1, n2 der Eisenkerne lral, nag die Stabeisen o1, 02 an, so daß der Stab o1 aufwärts, der Stab 02 gleichzeitig abwärts bewegt wird. Durch die Aufwärtsbewegung des Stabes o1 wird die bisher von dem Schenkel q1 festgehaltene Anzeigetafel e2 freigegeben, so daß sie infolge ihrer eigenen Schwere nach unten klappt (vgl. Abb. 3) und ihre Aufschrift sichtbar wird. Gleichzeitig schiebt sich der Schenkel q2 des nach unten angezogenen Stabes 02 vor die Anzeigetafel e3, um diese vorläufig am Herunterklappen zu verhindern. Sobald der Strom unterbrochen wird, schwingen die Stäbe o1, o= unter der Einwirkung der Blattfedern p1, p2 in ihre Ruhelage zurück, wobei sich der Schenkel q1 vor die bisher von dem Schenkel q2 festgehaltene Anzeigetafel e3 legt, während der Schenkel q2 nunmehr diese Anzeigetafel freigibt.
  • Dieses Spiel kann so lange wiederholt werden, bis sämtliche Anzeigetafeln ei, e2 nacheinander freigegeben sind. Hierauf wird das ganze Anzeigetafelbündel cl, e2 ... wieder nach oben zurückgeklappt, wobei in der oben erwähnten '`'eise das Gehäuse c so weit anzuheben ist, daß die Anzeigetafeln e1, e2 ... an den Schenkeln q1, q2 vorbeibewegt werden können.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird dem Bekannten gegenüber der Vorteil erreicht, daß die Anzeigetafeln bequem durch Betätigung eines Druckkontaktes auf elektrischem Wege ausgelöst werden können, während es in einfacher und schneller Weise möglich ist, das Anzeigetafelbündel wieder nach oben zurückzuklappen oder auszuwechseln.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Anzeigevorrichtung mit fallenden Tafeln, dadurch gekennzeichnet, daß die fächerartig zusammengeklappten Anzeigetafeln (e1, e2 . ..) mit Hilfe von zwei Elektromagneten (k1, k2 ... ) aus ihrer Ruhestellung nacheinander, dadurch einzeln freigegeben werden, daß die Eisenkerne (sal, ziel bzw. n2, in2) der beiden Elektromagnete (k1, k2) Eisenankerstäbe (o1, o2) derart beeinflussen, daß sich deren hakenförmig abgebogene Schenkel (q1, q2) abwechselnd vor die vorderste Anzeigetafel legen.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung der äußere, längere Schenkel (q1), beim Stromschluß der innere, kürzere Schenkel (q2) sich vor die vorderste Anzeigetafel legt.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevoriichtung in einem Gehäuse (c) montiert ist, dessen Seitenwände und Vorderwand einen Ausschnitt (d) besitzen, der es gestattet, bei ein wenig angehobenem Gehäuse (c) das Anzeigetafelbündel (e1, e2... ) an den Schenkeln (q1, q2) vorbei in die Ruhestellung zurückzuklappen. .1. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafeln (e1, e2 ... ) um eine Achse (g) drehbar so angeordnet sind, daß die Achse (g) mit dem Anzeigetafelbündel (e1, e2... ) ausgewechselt werden kann.
DEN20890D 1922-03-07 1922-03-07 Anzeigevorrichtung mit fallenden Tafeln Expired DE371278C (de)

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DE (1) DE371278C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4627646A (en) * 1982-05-13 1986-12-09 Bernhard Kessel Pipe fitting

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4627646A (en) * 1982-05-13 1986-12-09 Bernhard Kessel Pipe fitting

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