DE3712002A1 - Verfahren und anordnung zur gesteuerten bewegung eines bandfuehrungselementes in einer bandtransportmaschine - Google Patents
Verfahren und anordnung zur gesteuerten bewegung eines bandfuehrungselementes in einer bandtransportmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Anordnung zur Bewegung eines Bandführungselementes einer
Bandtransportmaschine.
Magnetbandkassetten mit zwei in der gleichen Ebene und auf
parallelen Achsen liegenden Bandspulen sind für die
Verpackung, Versendung und Aufbewahrung von Band zweckmäßig.
Die Kassette kann gewöhnlich in eine Hebe-/Senkeinrichtung
einer Betriebsvorrichtung, beispielsweise eines
Bandtransportgerätes eingebracht werden, welche die Kassette
absenkt, um das darin befindliche Band in der
Transportvorrichtung automatisch für ein Spielen zu "fädeln".
Nach dem Spielen muß das Band "entfädelt" werden, um es für
die Entnahme der Kassette aus der Bandtransportvorrichtung in
die Kassette zurückzuführen.
Bei Bewegung von Bandtransportelementen, beispielsweise der
Hebe-/Senkeinrichtung sowie Bandführungen und Bandantriebe,
welche das Band führen, ist es sehr zweckmäßig, die
Bewegungszeit des Elementes so klein wie möglich zu halten,
damit das Band so schnell wie möglich eingebracht und
entnommen werden kann. Konventionelle Einrichtungen bewegen in
einfacher Weise die Elemente, bis sie mit einem mechanischen
Anschlag in Kontakt kommen. Eine abgeschlossene Bewegung wird
durch Betätigung von Grenzschaltern erfaßt. Werden derartige
Elemente mit hoher Geschwindigkeit bewegt, so entsteht eine
beträchtliche Aufschlagkraft, wenn der Endanschlag erreicht
wird. Dies wird insbesondere beim Fädelvorgang bedeutungsvoll,
bei dem eine Bandführung das Band für das Spielen bewegt.
Bandtransportvorrichtungen enthalten weiterhin einen
Bandspann-Fühlerarm, welcher in einem die Bandspannung
anzeigenden Bewegungsbereich schwingen kann. Eine
Zuführungsspule wird idealerweise so gesteuert, daß sie das
Band mit einer die Bandspannung auf einem gewünschten Wert
haltenden Geschwindigkeit liefert. Wird das Band zu hoch
beschleunigt, bevor die Zuführungsspule ausreichend Band
abgeben kann, so schwingt der Spannarm in eine Grenzstellung,
wodurch das Band gedehnt wird und sogar reissen kann. Erreicht
die Bandführung eine hohe Geschwindigkeit, so erreicht die
Zuführungsspule eine Betriebsgeschwindigkeit, welche während
der Bewegung des Elementes die gewünschte Bandspannung
realisiert. Derartige Systeme besitzen jedoch keine
unbegrenzte Ansprechbandbreite und können auch
Geschwindigkeitsänderungen nicht sofort justieren. Wird der
Endanschlag plötzlich erreicht, so gibt die Zuführungsspule
überschüssiges Band ab, wodurch eine plötzliche Abnahme des
Bandspannungsbetrages entsteht. Im Band ergibt sich daher ein
Durchgang, wobei der Spannarm eine Maximalstellung einnimmt,
über die hinaus er überschüssiges Band nicht justieren kann.
Das sich daraus ergebende unkontrollierte Verheddern des
Bandes innerhalb der Bandtransportvorrichtung kann zu einer
beträchtlichen Bandzerstörung führen. Anordnungen zur Regelung
der Bewegung von Bandtransportelementen unterliegen sich
konstant ändernden Betriebsbedingungen. Beispielsweise kann
bei einer Regelschaltung Rauschen und eine Trift der
Bauelementewerte auftreten. Weiterhin können Änderungen der
mechanischen Funktion der Einrichtungen, beispielsweise
Änderungen der Reibung zwischen sich bewegenden Teilen
auftreten. Diese Änderungen führen zu fehlerhaften Ablesungen
und sich ändernden Betriebseigenschaften, wodurch sich die
detektierte Information von der tatsächlichen Information
unterscheidet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Regelmöglichkeiten zu schaffen, mit welchen den vorgenannten
Änderungsfaktoren Rechnung getragen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren und
einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils insbesondere des
Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 15 gelöst.
Erfindungsgemäß werden Bandtransportelemente geregelt auf
definierten Wegen geführt, um eine hohe
Bewegungsgeschwindigkeit auf dem größten Teil des Weges sowie
eine geregelte Beschleunigung und Abbremsung in den
Endbereichen des Weges realisiert.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Element längs
eines definierten Weges, vorzugsweise mit einer hohen ersten
vorgewählten Geschwindigkeit auf eine Endstellung hin bewegt.
Die Geschwindigkeit des Elementes wird sodann zur Endstellung
hin reduziert, bis eine kleinere zweite Geschwindigkeit
erreicht ist, bevor das Element die Endstellung erreicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden die Stellung des Elementes während der
Bewegung erfaßt und eine Feststellung dahingehend
durchgeführt, ob das Element einen ersten vorgegebenen Abstand
von der erwarteten Endstellung besitzt. Nachdem es den ersten
vorgegebenen Abstand erreicht hat, wird die Geschwindigkeit
auf die kleinere Geschwindigkeit reduziert. Ist die
Endstellung erreicht, so wird das Element gestoppt.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahrens ist weiterhin eine
Anpassung an sich ändernde Betriebsbedingungen vorgesehen.
Speziell wird das sich bewegende Element so betätigt, daß es
sich nicht für eine zu lange Zeitperiode mit der höheren
Geschwindigkeit bewegt und auch nicht zu schnell auf die
kleinere Geschwindigkeit abgebremst wird. In diesem
Zusammenhang wird die Geschwindigkeit des Elementes von der
höheren Geschwindigkeit nach Erreichen eines zweiten
vorgegebenen Abstandes von der Endstellung, welcher größer als
der erste vorgegebene Abstand ist, von der höheren
Geschwindigkeit aus reduziert. Die Geschwindigkeit wird dann
vorzugsweise mit einer festen Rate auf die zweite
Geschwindigkeit reduziert. Die Geschwindigkeit wird auf der
kleineren Geschwindigkeit gehalten, nachdem diese erreicht
ist, oder wenn dies nicht zeitrichtig der Fall ist, wenn der
erste vorgegebene Abstand von der Endstellung erreicht ist. Es
werden dabei Differenzen, welche zwischen der Stellung, bei
der die kleinere Geschwindigkeit erreicht wird, und der
Stellung des Beginns des ersten vorgegebenen Abstandes von der
Endstellung vorhanden sind, festgestellt. Der zweite
vorgegebene Abstand wird dann so geändert, daß die Differenz
reduziert wird. Die Änderung der Differenz wird dabei
vorzugsweise so klein gemacht, daß das System nicht in einem
ungebräuchlichen Bewegungsbetrieb überreagiert.
Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung zur geregelten Bewegung
des Elementes längs des definierten Weges ist speziell eine
Einrichtung zur Bewegung des Elementes längs des definierten
Weges auf die Endstellung hin als Funktion eines Regelsignals
vorgesehen. Weiterhin ist eine Schaltung zur Erzeugung eines
eine gewünschte Bewegungsgeschwindigkeit anzeigenden
Referenzsignals vorgesehen, das sich als Funktion der Bewegung
des Elementes längs des Weges mit der Stellung des Elementes
auf dem Weg ändert. Sowohl von der Bewegung des Elementes
längs des Weges als auch vom Referenzsignal wird eine
Schaltung zur Erzeugung des Regelsignals für die Bewegung des
Elementes mit gewünschten Geschwindigkeiten angesteuert.
Für den Fall, daß das Element eine Bandführung ist, enthält
die Anordnung eine Bandspanneinrichtung zur Aufrechterhaltung
der Bandspannung in einem vorgegebenen Spannungsbereich. Die
für die Bewegung der Bandführung gewählten Geschwindigkeiten
und Beschleunigungen sind für die Aufrechterhaltung der
Bandspannung im Bandspannungsbereich geeignet.
Erfindungsgemäß wird eine Reihe von Nachteilen bekannter
Anordnungen zur Bewegung von Bandtransportelementen vermieden.
Speziell bei kommerziellen Anwendungen mit der öfteren
Wiederholung des Einbringens, Fädelns, Entfädelns und
Entnehmens von Kassetten ist es wichtig, schnell arbeitende
Systeme zu realisieren, wobei dennoch die mögliche Zerstörung
aufgrund von unkontrollierten Beschleunigungen und
Abbremsungen auf ein Minimum reduziert wird. Darüber hinaus
ist die erfindungsgemäße Anordnung an sich ändernde
Betriebsbedingungen angepaßt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von
weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines
Bandtransportmechanismus mit einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung in einer
Anfangs-Einführungs- und Entnahmestellung;
Fig. 2 eine schematische ebene Ansicht des Mechanismus nach
Fig. 1 in einer Zwischenstellung, in der eine
vollständige Fädelung stattgefunden hat;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung;
Fig. 4 ein der Fig. 3 entsprechendes Blockschaltbild einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung;
Fig. 5 ein Diagramm der Abhängigkeit der Geschwindigkeit
von der Stellung eines sich bewegenden
Bandtransportelementes gemäß der Erfindung; und
Fig. 6A bis 6B jeweils ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Regelungen zur Realisierung des
Geschwindigkeits-Stellungs-Diagramms nach Fig. 5.
Die Fig. 1 und 2, aus denen die Betriebsweise der
erfindungsgemäßen Anordnung strukturell ersichtlich ist,
zeigen eine Magnetband-Transportmaschine 10 und speziell eine
Banddeck-Plattenvorrichtung 12 mit einer eine
Anfangseinsetzebene definierten ebenen Platte. Auf dieser
Platte ist eine Magnetbandkassette 14 mit einer offenen Seite
16 und einem Paar von Spulen 18 und 20 vorgesehen, auf die die
beiden Enden eines Magnetbandes aufgewickelt sind. Ein
Bandstück 22 a wird mittels Führungen bzw. Halterungszapfen 24,
26 zwischen den Spulen und an der offenen Seite 16 der
Kassette gespannt.
Die Kassette 14 wird durch eine nicht dargestellte
Einsetzeinrichtung bzw. eine Hub-/Senkeinrichtung in die
Plattenvorrichtung 12 eingebracht und gelangt auf einem Weg
auf die Platte, der senkrecht zur Plattenvorrichtung 12 und
parallel zu den Spulenachsen 28, 30 verläuft. Nach Absenkung
der Kassette 14 ragen innere Führungen 32, 34, 36 und 38,
welche generell senkrecht auf der ebene der Plattenvorrichtung
12 stehen, in eine durch Seiten 14 a einer unteren Seitenwand
14 b der Kassette definierte ausgeschnittene Zone. Eine obere
Seitenwand 14 c der Kassette ist abgesehen von den unteren
Ecken weg gebrochen dargestellt. Eine Kassette wird durch eine
nicht dargestellte Einrichtung in der gezeigten Stellung
gehalten, wobei die Spulen 18, 20 an ebenfalls nicht
dargestellte Bandspann- und Antriebsmotoren angekoppelt sind.
Die inneren Führungen 32 bis 38 ragen in die Räume zwischen den
Spulen 18 und 20 sowie das Bandstück 22 a hinein. Weiterhin
ragt in diesen Raum ein Bandantrieb 40 großen Durchmessers,
welcher axial ebenfalls senkrecht auf der Plattenvorrichtung 12
steht. Weiterhin stehen auf der Ebene der Plattenvorrichtung
"äußere" Elemente 42, 44, 46, 47, 48, 50, 52, 53 und 54 sowie
ein Paar von Längs-Magnetband-Wandler-Lese/Schreibköpfen 56, 58
senkrecht. Der Bandantrieb 40, die Köpfe 56, 58, die Führungen
24, 26 sowie die Elemente 42, 44, 46, 47, 50 und 54 sind
schraffiert dargestellt, wodurch angezeigt werden soll, daß sie
während des Betriebs der Bandtransportvorrichtung in ihrer
Stellung auf der Plattenvorrichtung 12 feststehen, obwohl sie
mit Ausnahme der Köpfe auch um ihre eigenen Achsen rotieren
können. Die anderen Führungen und Elemente sind beweglich, was
im folgenden noch genauer beschrieben wird.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht der erste für die Bereitstellung
des Bandes für den Betrieb durchzuführende Schritt darin, das
Band mit dem Bandantrieb und den Wandlerköpfen in Eingriff zu
bringen und das Bandspannsystem für den sog. "Längs"-Betrieb in
die Ebene der Plattenvorrichtung 12 zu bringen, wobei das Band
jedoch noch nicht mit einer Trommel 60 für schraubenförmigen
Abtastbetrieb in Eingriff steht. Dieser Schritt erfolgt
automatisch mittels eines Reglers 62, welcher als Funktion von
durch eine Bedienungsperson eingegebenen Befehlen generell mit
64 bezeichnete Regelsignale sowie als Funktion von durch die
Elemente der Maschine 10 erzeugten Status- und Zustandssignalen
generell mit 66 bezeichnete Regelsignale erzeugt, von denen
einige speziell für die Erfindung wesentlich sind, wie dies im
folgenden noch genauer erläutert wird. Der Regler 62 sowie die
Anordnungen zur Erzeugung der Signale 64, 66 können mit
Ausnahme der für die Erfindung wesentlichen Teile an sich
bekannter Natur sein und werden daher nicht weiter erläutert.
Bei der ersten Stufe des Fädelvorgangs treten zunächst die
beiden Führungen 32, 38 welche auf den Enden von
servogeregelten, um Achsen 72, 74 schwingenden Bandspannarmen
68, 70 montiert sind, mit der Innenseite des Bandstücks 22 a in
Eingriff, um das Band teilweise aus der Kassette heraus und es
in einen Weg in Kontakt mit den Elementen 44, 32, 52, 38, 54 zu
bringen. Sobald dieser Zustand erreicht ist, macht es der
Regler 62 möglich, das weiteres Band aus der Kassette
herausgezogen wird, wobei die Bandspannung als Funktion von
Signalen von den Armen 68, 70 im gesamten nachfolgenden Fädel-
und Spielbetrieb der Maschine geregelt wird. Die Führungen 52,
53, welche auf einer um eine Achse 78 schwingenden Platte 76
montiert sind, schwenken (auf Wegen, die durch von ihnen weg
weisende Pfeile angedeutet sind) in eine Innenstellung, wobei
sie mit dem Bandstück 22 a in Eingriff gelangen und den
Bandantrieb 40 umfassen, so daß das Band um einen
beträchtlichen Teil von dessen Umfang geführt wird und das
gespannte Band in gutem Reibungskontakt mit dem Bandantrieb
steht.
Gleichzeitig tritt die auf einem um eine Achse 82 schwingenden
Arm 80 montierte Führung 36 mit der Innenseite des Bandstücks
22 a in Eingriff und zieht es nach außen um die Führung 50 sowie
die Köpfe 56, 58. Das Band kann damit in Längsrichtung
betrieben werden, um es so eng wie möglich in einem
schraubenförmigen Weg um die Abtasttrommel 60 zu führen, wobei
es in beiden Richtungen schnell gespult oder mit normaler oder
großer Geschwindigkeit in beiden Richtungen an den Köpfen 56,
58 vorbei geführt werden kann. Dabei erfolgt eine sorgfältige
Geschwindigkeitsregelung des Bandantriebs 40 und eine
sorgfältige Spannungsregelung durch die Servospannarme 68, 70
über den Regler 62. Wie im folgenden noch genauer beschrieben
wird, wird die Fädelplatte 76 erfindungsgemäß betätigt.
Wie Fig. 2 zeigt, kann die schraubenförmige Umschlingungsphase
des Fädelvorgangs ohne Unterbrechung durchgeführt werden,
selbst wenn das Band schnell gespult oder in Längsrichtung
transportiert wird. Um die schraubenförmige Umschlingung des
Bandes durchzuführen, ist es lediglich notwendig, die Führungen
34 und 48 längs den Wegen 84, 86 in die dargestellten
Endstellungen zu bewegen. Während die Führung 48 ihren Kreis um
die Trommel 60 und die Führung 47 beschreibt, bewegt sich die
Führung 34 längs ihres Weges 84 von einer Stelle innerhalb der
Kassette und auf einem generell graden Weg für ein in Eingriff
treten mit der Innenseite des Bandstücks 22 b und sodann in eine
Endstellung 88. Die Führung 32 wird von einem Schlitten 90
getragen, welcher sich auf einer in der Plattenvorrichtung 12
vorgesehenen Schiene 12 a bewegt. Die Bewegung des Schlittens 90
wird durch eine Seillitze 92 gesteuert, welche um eine Folge
von Rollen auf den Schlitten geführt ist und durch eine
Antriebsrolle 94 angetrieben wird. Die Führung 48 wird durch
ein nicht dargestelltes mechanisches Hebelsystem angetrieben.
Die Einrichtung zum Antrieb dieser Führungen auf den
verschiedenen Wegen wird durch den Regler 62 über Verbindungen
geregelt, deren mechanischer Aufbau an sich bekannt ist und
daher im einzelnen nicht beschrieben wird. Das erfindungsgemäße
Regelschema zur Bewegung der Führungen auf den definierten
Wegen in beiden Richtungen erfolgt so, daß während des Ein- und
Entfädelns zum Vermeiden einer Zerstörung eine geeignete
Bandspannung im oben beschriebenen Sinne aufrechterhalten
werden kann.
Gemäß Fig. 3 enthält eine erfindungsgemäße
Bewegungsregelanordnung einen Motor 96, welcher die
Antriebsrolle 94 antreibt, mit der ein konventionell
aufgebauter optischer Tachometer verbunden ist. Dieser
Tachometer 98 bildet einen Sensor zur direkten Korrelation der
Drehung der Welle des Motors 96 mit der Stellung der Führung 34
auf deren Weg. Der Tachometer 98 enthält eine in eine geeignete
Schaltung eingeschaltete lichtemittierende Diode 100 zur
Durchstrahlung von Licht durch eine Platte 102, welche mit der
Welle des Motors 96 gekoppelt ist und sich mit dieser dreht. In
der Platte 102 sind mehrere gleichförmig beabstandete Öffnungen
102 a vorgesehen, durch die Licht auf einen Fototransistor 104
gestrahlt wird. Die durch den Fototransistor 104 erzeugten
Impulse werden als Teil der Signale 66 über eine Leitung 106
als Positions- bzw. Stellungsdaten in einen im Regler 62
enthaltenen Geschwindigkeitsprofilgenerator 108 eingespeist.
Das Stellungssignal auf der Leitung 106 wird weiterhin über
eine Leitung 114 über einen digitalen Differentiator 110 in
eine Geschwindigkeitsservoschaltung 112 eingespeist. Diese
Servoschaltung 112 ist ebenfalls im Regler 62 vorgesehen und
konventioneller Natur, wie dies beispielsweise in der US-PS
45 13 229 beschrieben ist. Das Signal auf der Leitung 114
bildet eine Anzeige der tatsächlichen Geschwindigkeit der
Führung 34 durch Differentiation der Stellungsinformation auf
der Leitung 106.
Der Profilgenerator 108 erzeugt ein einer gewünschten bzw.
geforderten Geschwindigkeit entsprechendes Signal auf einer
Leitung 116, das ein Referenzeingangssignal für die
Servoschaltung 112 darstellt. Die Servoschaltung 112 vergleicht
die durch das Signal auf der Leitung 114 festgelegte
tatsächliche Geschwindigkeit mit der durch das Signal auf der
Leitung 116 definierten geforderten Geschwindigkeit zur
Erzeugung eines Fehlersignals als Teil der Signale 64 auf einer
Leitung 118, das als Steuersignal zur Ansteuerung des Motors 96
über einen Motortreiberverstärker 120 dient. Die Verwendung des
Profilgenerators 108 zur geregelten Bewegung der Führung 34
wird im folgenden anhand der Fig. 5, 6A, 6B beschrieben.
Eine weitere Ausführungsform zur geregelten Bewegung der Platte
76 wird im folgenden anhand von Fig. 4 beschrieben. In diesem
Falle ist ein direkt mit der Platte 76 gekoppelter Motor 122
mit einem Potentiometer 124 verbunden, das ein Signal als Teil
der Signale 66 auf einer Leitung 126 erzeugt, das ein Maß für
die Stellung der Platte 76 ist. Die Leitung 126 liefert ein
Eingangssignal für den Geschwindigkeitsprofilgenerator 108. Das
Positions- bzw. Stellungssignal auf der Leitung 126 wird über
einen Wechselstrom-Kopplungskondensator 128 und einen
Differentiator 130 geführt und liefert Geschwindigkeitsdaten
auf einer Leitung 132 als Eingangssignal für die
Geschwindigkeitsservoschaltung 112. Der Profilgenerator 108
sowie die Geschwindigkeitsservoschaltung 112 sind Teil eines
konventionellen Mikroprozessors, welcher neben den
verschiedenen anderen Bewegungsregelfunktionen die Bewegung der
verschiedenen Bandführungen und anderen Transportelemente
regelt. Zur Betätigung der verschiedenen Mechanismen können
daher im Effekt der gleiche Profilgenerator und die gleiche
Servoschaltung verwendet werden. Bei der hier in Rede stehenden
Ausführungsform liefert die Servoschaltung 112 ein
Motorsteuersignal als Teil der Signale 64 auf einer Leitung 134
für einen Motorantriebsverstärker 136 zum Antrieb des Motors
122.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des
Geschwindigkeitsprofilgenerators 108 anhand der Fig. 5, 6A und
6B beschrieben. Fig. 5 zeigt ein repräsentatives
Geschwindigkeitsprofil eines Bandantriebselementes, das längs
eines definierten Weges von einer Anfangs- in eine Endstellung
bewegt wird. Dieses Profil eignet sich selbstverständlich für
die Bewegung eines derartigen Elementes längs eines Weges in
beiden Richtungen. Generell ist es wünschenswert, die Bewegung
des Elementes von einer Anfangsstartstellung mit einer in einem
Punkt 138 auftretenden Anfangsgeschwindigkeit zu beginnen. Ist
der das Element bewegende Motor ausreichend stark, um das Band
schneller zu bewegen, als sich die Spannungsjustiervorrichtung
anpassen kann, so wird die Geschwindigkeit in einem Bereich 140
mit einer durch ein Inkrement 139 gegebenen geregelten Rate
erhöht. Ist das Drehmoment des Antriebsmotors ausreichend
klein, so kann ein durch eine gestrichelte Linie 142
dargestellter hoher Anfangsgeschwindigkeitsbefehl gegeben
werden. Der Zweck ist, die Bewegung des Armes so schnell wie
möglich auf eine in einem Bereich 144 liegende Geschwindigkeit
zu bringen, um das Element unter Aufrechterhaltung der
Bandspannung auf eine große Geschwindigkeit zu bringen.
In diesem Zusammenhang besitzt beispielsweise der
Bandspannungsarm 68 gemäß Fig. 2 einen durch einen Winkel A
gegebenen Bewegungsbereich, über den er sich nicht hinaus
bewegen kann. Solange die Bandspannvorrichtung den Arm in
diesem Stellungsbereich halten kann, ist daher die Bandspannung
regelbar. Tritt das Band jedoch zu schnell aus oder kann nicht
schnell genug aufgenommen werden, so bewirkt ein Durchhang, daß
der Arm auf seine äußere Grenze fällt. Wird das Band
andererseits schneller gezogen, als es zugeführt wird, so kann
der Arm auf seine innere Grenze gezogen werden, wodurch eine
zusätzliche Kraft auf das Band wirkt.
Die gemäß dem Geschwindigkeitsprofil nach Fig. 5 gewählten
Geschwindigkeiten sind für den speziellen Anwendungsfall
geeignet, d.h., die Geschwindigkeit- und Abstandswerte des
Profils sind für die Führung 34 und die Platte 76
unterschiedlich. Weiterhin hat es sich gezeigt, daß diese
Geschwindigkeit zur Verwendung in einer Hub-/Senkeinrichtung
zum Einbringen und Entnehmen einer Kassette 14 in die bzw. aus
der Stellung gemäß den Fig. 1, 2 geeignet ist. Die
Geschwindigkeiten sind dabei wiederum so gewählt, daß sie an
die Möglichkeiten und Grenzen des angetriebenen Elementes und
der zu dessen Antrieb vorgesehenen Einrichtungen angepaßt sind.
Gemäß Fig. 5 ist es wünschenswert, das Bandtransportelement
solange als möglich mit der größtmöglichen Geschwindigkeit
anzutreiben. Um jedoch das Abbremsen des Elementes regeln zu
können, wenn dieses die Endstellung erreicht, ist es wichtig,
die Geschwindigkeit des Elementes auf einen Wert zu reduzieren,
welcher ausreichend klein ist, um bei Erreichen der Endstellung
die Bandspannung regeln zu können. Diese kleine
Geschwindigkeit ist als in einem Bereich 146 exisitierende
Kontaktgeschwindigkeit dargestellt. Diese Geschwindigkeit wird
vorzugsweise für einen Zustand aufrechterhalten, der als
Kontaktabstand bezeichnet ist. An einem bestimmten Punkt vor
dem Beginn des Kontaktabstandes wird die Geschwindigkeit von
der größeren Geschwindigkeit so reduziert, daß sie in einem
Idealzustand auf die Kontaktgeschwindigkeit am Beginn des
Kontaktabstandes reduziert wird. Somit wird ein als
Profilabstand bezeichneter längerer Abstand für den Beginn der
Reduzierung der Geschwindigkeit gewählt. Dieser
Reduzierungsbereich ist durch eine abfallende Flanke 148
dargestellt. Zweckmäßigerweise erfolgt die Reduzierung mit
einer ausgewählten Rate bzw. Steigung, wie dies durch ein
Abwärtsinkrement 147 dargestellt ist.
In einem konventionellen System besitzt die Schiene 12 a gemäß
Fig. 2 eine körperliche Endgrenze. Ein durch das Ende der
Schiene 12 a definierter mechanischer Endanschlag beendet die
Bewegung der Führung 34. Die Führung wird angetrieben, bis sie
den Endpunkt erreicht, wo sie dann in ihrer Stellung
festgehalten und der Motor 96 abgeschaltet wird. Die Bewegung
der Platte 76 wird in entsprechender Weise beendet.
Die Maßnahmen zur Realisierung des Geschwindigkeitsprofils
eines Bandtransportelementes, beispielsweise der Führung 34
oder der Platte 76, werden im einzelnen anhand der
Flußdiagramme nach den Fig. 6A, 6B beschrieben. Wenn der
Bewegungsvorgang des Elementes von einem Ende zum anderen Ende
des Weges begonnen wird, so wird in einem Block 150 ein Befehl
für die Anfangsgeschwindigkeit gegeben. Wie bereits ausgeführt,
kann dies eine reduzierte Geschwindigkeit, beispielsweise die
Anfangsgeschwindigkeit 138 oder die durch die gestrichelte
Linie 142 gemäß Fig. 5 dargestellte volle Geschwindigkeit sein.
Damit wird die Bewegung des Elementes begonnen. Im Ablauf des
Flußdiagramms werden bei der Bewegung des Elementes längs des
Weges durch periodisches Abtasten dauernd Stellungsdaten in den
Profilgenerator eingegeben, wie dies anhand der Fig. 3 und 4
erläutert wurde. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist es wünschenswert, die Stellung in gleichmäßigen
Zeitintervallen, beispielsweise nach jeweils einer sechzehntel
Sekunde abzutasten. Ein Vorteil dieser Maßnahme besteht darin,
daß die Geschwindigkeit in einfacher Weise durch zwei
aufeinanderfolgend benachbarte Stellungstastwerte festgestellt
werden kann. Da die Zeit zwischen den Abtastungen konstant ist,
ist die Geschwindigkeit in einfacher Weise ohne Messung des
Zeitintervalls feststellbar. Wenn das Element sich zu bewegen
begonnen hat, so wird seine Stellung daher in einem Block 152
abgetastet. Sodann wird in einem Block 154 ermittelt, ob die
eforderte Geschwindigkeit, welche gleich der
Anfangsgeschwindigkeit bei der ersten Tastung plus einem
Inkrement gemäß dem Inkrement 139 nach Fig. 5 ist, kleiner als
die Maximalgeschwindigkeit ist. Wird angenommen, daß die
Anfangsgeschwindigkeit zunächst kleiner als die maximale
Geschwindigkeit ist, so ist die geforderte Geschwindigkeit plus
einem Inkrement kleiner als das Maximum, so daß die geforderte
Geschwindigkeit in einem Block 156 inkrementiert wird. Ist
jedoch die geforderte Geschwindigkeit beim Inkrementieren
größer als das Maximum, so wird die geforderte Geschwindigkeit
in einem Block 158 auf das Maximum gesetzt.
Sodann erfolgt in einem Block 160 eine Bestimmung, ob das
Element in den Profilabstand gelangt ist. Dies ist ein
wichtiger Schritt, speziell bei der anfänglichen Bewegung des
Elementes, da es sich in einer Zwischenstellung befinden kann.
Durch Feststellung, ob es sich im Profilabstand befindet oder
nicht, wird eine unmittelbare Anzeige realisiert, ob es
wünschenswert ist, auf die maximale Geschwindigkeit zu gehen
oder die Kontaktgeschwindigkeit zu verwenden. Während einer
typischen Bewegung entsprechend den Bereichen 140, 144 wird der
Abstand des Elementes von der Endstellung sicher nicht kleiner
als der Profilabstand. In einem geeigneten Zeitpunkt wird die
Stellung in einem Block 152 erneut getastet.
Nachdem die Maximalgeschwindigkeit erreicht ist und das Element
sich über den Beginn des Profilabstandes hinaus bewegt hat,
wird dieser Zustand in einem Block 160 erkannt. In einem Block
162 wird eine Zählung begonnen und gleich Null gesetzt. In
einem Block 164 wird die Taststellung erneut in einem
entsprechenden Zeitintervall geprüft. Da bekannt ist, daß der
Profilabstand erreicht wurde, aber nicht bekannt ist, ob der
Kontaktabstand erreicht ist, wird dies in einem Block 166
ermittelt. Ist der Kontaktabstand noch nicht erreicht, so ist
der Abstand von der Endstellung zur Elementstellung noch größer
als der Kontaktabstand, so daß der Prozeß zu einem
Entscheidungsblock 168 fortschreitet. Es wird eine zu der im
Block 154 ausgeführten Analyse umgekehrter Analyse
durchgeführt. In dieser Analyse wird bestimmt, ob die durch das
Abwärtsinkrement 147 reduzierte geforderte Geschwindigkeit über
der Kontaktgeschwindigkeit liegt. Ist dies der Fall, so wird
die geforderte Geschwindigkeit in einem Block 170
dekrementiert. Ist dies nicht der Fall, so wird die geforderte
Geschwindigkeit in einem Block 172 auf die
Kontaktgeschwindigkeit gesetzt. In einem Block 174 wird sodann
die tatsächliche Geschwindigkeit festgestellt. Wie oben
ausgeführt, erfolgt dies lediglich durch einen Vergleich der
vorhandenen Stellung mit der Stellung der vorhergehenden
Tastung, wobei die Differenz eine direkte Darstellung der mit
dem Zeitfaktor normierten tatsächlichen Geschwindigkeit ist.
In einem Block 176 wird eine Entscheidung herbeigeführt, ob die
Geschwindigkeit in dem definierten Geschwindigkeitsbereich 149
gemäß Fig. 5 liegt. Im Normalbetrieb der Reduzierung der
Geschwindigkeit von der Maximalgeschwindigkeit auf die
Kontaktgeschwindigkeit über die Flanke 148 ist die erwartete
aufzuwendende Zeit bzw. der Abstand, der überlaufen wird, wenn
die Geschwindigkeit zunächst von oben in den
Geschwindigkeitsbereich eintritt und sodann die
Kontaktgeschwindigkeit erreicht, bekannt. Für das
Abwärtsinkrement 147 und den Geschwindigkeitsbereich 149 sind
im Idealfall etwa zwei Zeitperioden erforderlich.
In Abhängigkeit von den Eigenschaften des Motors und der
verwendeten Komponenten kann diese Zeitperiode durch Änderung
des Geschwindigkeitsbereiches geändert werden. In bestimmten
Fällen kann während der Abbremsung des Elementes ein relativ
langer Abstand abgedeckt werden, so daß sich das Element für
eine längere Zeitperiode im Geschwindigkeitsfenster bewegt.
Geschwindigkeiten oberhalb und unterhalb der
Kontaktgeschwindigkeit werden verwendet, damit ein
Hinausschießen der tatsächlichen Geschwindigkeit über die
Kontaktgeschwindigkeit außerhalb des Bereiches in Abhängigkeit
von der Stabilität des verwendeten Systems in Rechnung gestellt
werden können. Gemäß Fig. 5 bezieht sich ein Zählintervall auf
die Anzahl von Zählungen, über die die Geschwindigkeit im
Geschwindigkeitsbereich liegt, was im folgenden noch genauer
erläutert wird. Liegt die tatsächliche Geschwindigkeit im
Geschwindigkeitsbereich, so wird die Zählung in einem Block 178
inkrementiert. Ist der Geschwindigkeitsbereich noch nicht
erreicht, so wird die Zählung in einem Block 180 auf Null
rückgesetzt, wonach in einem entsprechenden Zeitpunkt wieder
eine Stellungstastung gemäß dem Block 164 durchgeführt und der
Zyklus wiederholt wird.
Der Profilgenerator 108 erzeugt ein der geforderten
Geschwindigkeit entsprechendes Signal auf der Leitung 116. Die
tatsächliche Geschwindigkeit, welche im Motor erzeugt wird, ist
generell gegen die geforderte Geschwindigkeit verzögert und
ändert sich in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Systems.
Das bedeutet, daß sich das Element mit einer von der
Motortemperatur und der im System vorhandenen Reibung
abhängigen Geschwindigkeit als Funktion der Temperatur des
Schmiermittels und der Lager bewegen kann. In Abhängigkeit von
Temperaturänderungen des Potentiometers 124 kann auch eine
Signaltrift vorhanden sein. Weiterhin ist es möglich, daß in
den die Stellungs- und Geschwindigkeitsdaten liefernden
Signalen Rauschen erzeugt wird, so daß richtige Auslesungen
nicht immer zur Verfügung stehen. Im Effekt ist der
Kontaktabstand ein Maß für die Ungenauigkeit des Systems. Das
bedeutet, daß die Genauigkeit der verschiedenen Signale wegen
der vorstehend diskutierten Variablen nicht bekannt ist. Durch
Realisierung eines Kontaktabstandes zur Erreichung der
Kontaktgeschwindigkeit wird sichergestellt, daß die
Kontaktgeschwindigkeit im schlechtesten Fall vor dem Erreichen
der Endstellung erreicht wird.
Die fallende Flanke setzt sich somit fort, bis der
Kontaktabstand im Block 166 erreicht ist. Wenn die
Kontaktabstandstellung erfaßt wird, so ist somit bekannt, daß
sich die Geschwindigkeit auf der Kontaktgeschwindigkeit
befinden muß, da die Endstellung im Effekt in jedem Zeitpunkt
erreicht werden kann. Wenn der Kontaktabstand erreicht ist,
wird eine Überprüfung der Zählung durchgeführt, um
festzustellen, wie nah die auf die Kontaktgeschwindigkeit
abfallende Flanke mit der Stellung des Elementes am Beginn des
Kontaktabstandes zusammenfiel. Diese Entscheidung erfolgt in
einem Block 184, in dem die Zählung mit einem Zählzielwert, in
diesem Falle gewöhnlich 2, verglichen wird. Ist die Zählung
kleiner als der Zielwert, so bedeutet dies, daß der
Kontaktabstand erreicht wurde, bevor die Kontaktgeschwindigkeit
erreicht wurde. Daher wird der Profilabstand in einem Block 186
im Sinne einer Verlängerung inkrementiert, so daß er dem
tatsächlichen Kontaktabstand besser angepaßt ist, wenn beim
nächsten Mal unter den gleichen Bedingungen gearbeitet wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der
Inkrementierungswert ein kleiner Prozentsatz, beispielsweise
unter 20%, und in manchen Fällen sogar unterhalb 5% der
Differenz zwischen dem Profilabstand und dem Kontaktabstand.
Dieser Abstand kann auf einem bestimmten Anteil des Abstandes
zwischen dem Kontakt- und dem Profilabstand unter Festlegung
durch den Fehlerbetrag gesetzt werden. Es hat sich jedoch als
wirksam erwiesen, ihn auf einen festen Wert zu setzen, welcher
klein im Vergleich zur Differenz der Abstände ist, so daß ein
zusätzlicher Zeitaufwand zur Durchführung der notwendigen
Berechnungen vermieden wird. Darüber hinaus ist der
Justierbetrag in jedem gegebenen Zeitpunkt begrenzt, so daß
alle ungewöhnlichen Auslesungen auf Grund von Rauschen im
System oder einer Fehlfunktion nicht dazu führen können, daß
das System Werte annimmt, welche zu einem fehlerhaften Betrieb
führen können, wenn der Prozeß für das gleiche Element in der
gleichen Richtung wiederholt wird.
Ist der Zählwert nicht kleiner als der Zielzählwert, so erfolgt
in einem Block 188 eine zusammengesetzte Entscheidung, um
festzustellen, ob der Zählwert größer als der Zielwert ist, und
falls dies der Fall ist, ob der Profilabstand größer als der
Kontaktabstand ist. Sind beide Bedingungen vorhanden, so wird
der Profilabstand in einem Block 190 entsprechend der
Inkrementierung im Block 186 dekrementiert. Die zweite
Entscheidung der zusammengesetzten Entscheidung im Block 188
stellt sicher, daß der Profilabstand niemals unter den
Kontaktabstand reduziert wird.
Was vorstehend hinsichtlich der Bestimmung der Zählintervalle
im Geschwindigkeitsbereich 149 und der daraus resultierenden
Neujustierung des Profilabstandes beschrieben wurde, kann als
durch den Profilgenerator 108 durchgeführter Lernprozeß
angesehen werden. Das bedeutet, daß dieser Generator auf der
Basis der tatsächlichen Eigenschaften der die Bewegung des
Bandtransportelementes regelnden Anordnung seinen Betrieb
ändern kann.
Nachdem der Profilabstand modifiziert ist, wird, falls
erforderlich, in einem Block 192 erneut eine Tastung der
Elementstellung vorgenommen. Das Element bewegt sich im
Idealfall nun mit der Kontaktgeschwindigkeit über den
Kontaktabstand, wie dies gemäß dem Kurvenabschnitt 146 nach
Fig. 5 dargestellt ist. Die wesentliche Frage an dieser Stelle
ist, ob die Endstellung erreicht ist oder nicht. Dies wird in
einem Block 194 bestimmt, in dem eine Ermittlung durchgeführt
wird, ob die vorhandene Stellung des Elementes größer als die
vorherige Stellung ist. Ist dies der Fall, so bewegt sich das
Element weiter in Vorwärtsrichtung. In geeigneten Zeitpunkten
wird die Stellung im Block 192 getastet.
Wenn das Element oder zugehörige Teile mit dem Endanschlag in
Kontakt treten, so kann es in der gleichen Stellung
stehenbleiben oder etwas zurückschwingen, wenn ein federndes
Teil vorhanden ist, auf das es auftrifft. Bleibt die Stellung
des Elementes gleich oder ist sie geringfügig zurückorientiert,
so wird die Endstellung als erreicht betrachtet. Die Stellung
wird sodann auf die vorherige Stellung gesetzt, wobei es sich
um den weitesten überlaufenen Abstand handelt.
In einem Block 198 erfolgt sodann eine Ermittlung, ob die
vorhandene Stellung innerhalb des Kontaktabstandes von der
erwarteten Endstellung liegt. Ist dies nicht der Fall, so kann
das Element beispielsweise durch manuelle Unterbrechung falsch
gestoppt worden sein, wobei es wünschenswert ist, die Bewegung
des Elementes mit der Kontaktgeschwindigkeit fortzusetzen.
Daher kehrt das System in nächsten geeigneten Zeitpunkt zur
Tastung der Stellung im Block 192 zurück. Liegt die Stellung
innerhalb des Kontaktabstandes, so ist die erwartete
Endstellung für die Verwendung während der nächsten
Wiederholung der gleichen Operation auf die vorhandene Stellung
gesetzt, da dies die Stellung ist, wo das Element als gestoppt
vorgefunden wurde. Dies erfolgt in einem Block 200.
Somit werden die Kontaktabstände und die Profilabstände alle
auf die neu gelernte Endstellung bezogen, wenn die gleiche
Bewegung des Bandtransportelementes wiederholt wird, wobei der
Profilabstand so einjustiert ist, daß die Differenz zwischen
der Zeit oder der Stellung, bei der die Kontaktgeschwindigkeit
erreicht wird, enger mit dem Beginn des Kontaktabstandes
zusammenfällt, was auf der Basis des vorhergehenden
Betriebszustandes des Systems erfolgt.
Erfindungsgemäß sind also ein Verfahren und eine Anordnung zur
Bewegung eines Bandtransportelementens längs eines definierten
Weges mit einer Geschwindigkeit vorgesehen, welche so groß wie
möglich ist und dennoch eine geregelte oder reduzierte
Geschwindigkeit beim Erreichen einer Endstellung gewährleistet.
Darüber hinaus können sich das Verfahren und die Anordnung in
vorteilhafter Weise an sich ändernde Betriebsbedingungen
anpassen, wodurch ein kontinuierlicher effektiver Betrieb
sichergestellt ist. In Verbindung mit dem bei allen
Ausführungsbeispielen beschriebenen
Geschwindigkeitsprofilgenerator sind das erfindungsgemäße
Verfahren und die erfindungsgemäße Anordnung für alle Elemente
verwendbar, bei denen ein Betrieb mit hoher Geschwindigkeit und
gleichzeitig eine geregelte begrenztere Geschwindigkeit bei
Erreichen einer Endstellung erforderlich ist.
Claims (28)
1. Verfahren zur Bewegung eines Bandführungselementes (34)
einer Bandtransportmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bandführungselement (34) auf einem vorgegebenen Weg
(84) in eine Endstellung bewegt wird,
die Stellung des Bandführungselementes (34) während der Bewegung erfaßt wird,
festgestellt wird, ob die erfaßte Stellung des Bandführungselementes (34) sich in einem ersten vorgegebenen Abstand von der Endstellung befindet,
das Bandführungselement (34) mit einer vorgewählten Geschwindigkeit bewegt wird, wenn es sich in dem ersten vorgegebenen Abstand von der Endstellung befindet,
und die Bewegung des Bandführungselementes (34) gestoppt wird, wenn die Endstellung erreicht ist.
die Stellung des Bandführungselementes (34) während der Bewegung erfaßt wird,
festgestellt wird, ob die erfaßte Stellung des Bandführungselementes (34) sich in einem ersten vorgegebenen Abstand von der Endstellung befindet,
das Bandführungselement (34) mit einer vorgewählten Geschwindigkeit bewegt wird, wenn es sich in dem ersten vorgegebenen Abstand von der Endstellung befindet,
und die Bewegung des Bandführungselementes (34) gestoppt wird, wenn die Endstellung erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Bewegung des
Bandführungselementes (34) durch einen mechanischen
Anschlag gestoppt wird, über den hinaus es sich nicht
bewegen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß detektiert wird,
wann die Bewegung zur Endstellung hin aufgehört hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Schritte
wiederholt werden und während der Wiederholung festgestellt
wird, ob die erfaßte Stellung des Bandführungselementes
(34) sich im ersten vorgegebenen Abstand von der erfaßten
Stellung des Bandführungselementes (34) befindet, wenn das
Bandführungselement (34) vorher gestoppt wurde.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Bandführungselement (34) mit einer Geschwindigkeit bewegt
wird, welche größer als die vorgewählte Geschwindigkeit
ist, bevor sich das Bandführungselement im ersten
vorgegebenen Abstand von der Endstellung befindet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Geschwindigkeit des Bandführungselementes (34) von der
größeren Geschwindigkeit zur vorgewählten Geschwindigkeit
hin reduziert wird, wenn sich die Stellung des
Bandführungselementes (34) in einem zweiten vorgegebenen
Abstand von der Endstellung befindet, welcher größer als
der erste vorgegebene Abstand ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Geschwindigkeit des Bandführungselementes (34) mit einer
vorgewählten Rate reduziert wird, während es sich zwischen
dem ersten und zweiten vorgegebenen Abstand von der
Endstellung befindet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Schritte
wiederholt werden und bei jeder Wiederholung festgestellt
wird, ob die Stellung, in der die vorgewählte
Geschwindigkeit erreicht wird, sich von der Stellung des
Beginns des ersten vorgewählten Abstandes unterscheidet,
und daß der zweite vorgegebene Abstand um einen Betrag geändert wird, der zu einer reduzierten Differenz zwischen den Stellungen führen würde.
und daß der zweite vorgegebene Abstand um einen Betrag geändert wird, der zu einer reduzierten Differenz zwischen den Stellungen führen würde.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß während der
Geschwindigkeitsreduzierung die Zeitdauer festgestellt
wird, die das Bandführungselement (34) zur Bewegung von
einer Stellung, in der seine Geschwindigkeit in einem die
vorgewählte Geschwindigkeit enthaltenden vorgewählten
Geschwindigkeitsbereich liegt, zu einer Stellung im
vorgegebenen Abstand von der Endstellung benötigt,
festgestellt wird, ob die Zeitdauer sich von einer Zielzeitdauer unterscheidet und daß der zweite vorgegebene Abstand um einen Betrag geändert wird, der zu einer Reduzierung der Differenz zwischen der festgestellten Zeitdauer und der Zielzeitdauer führen würde.
festgestellt wird, ob die Zeitdauer sich von einer Zielzeitdauer unterscheidet und daß der zweite vorgegebene Abstand um einen Betrag geändert wird, der zu einer Reduzierung der Differenz zwischen der festgestellten Zeitdauer und der Zielzeitdauer führen würde.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
vorgegebene Abstand um einen festen Betrag geändert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das
Bandführungselement (34) eine Bandfädelführung ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandstück
durch Bewegung der mit dem Band in Eingriff tretenden
Führung (34) längs des Weges von einer ersten Stellung in
eine zweite Stellung bewegt wird.
11. Verfahren zur Bandfädelung in einer Bandtransportmaschine,
insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine mit einem Bandstück in Eingriff tretende Bandführung
(34) auf einem vorgegebenen Weg mit einer ersten
vorgewählten Geschwindigkeit zu einer Endstellung hin
bewegt wird, bis eine erste vorgewählte Stelle erreicht
ist,
die Geschwindigkeit der Bandführung (34) nach Erreichen der ersten vorgewählten Stelle reduziert wird,
und die Bandführung (34) nach Erreichen einer zweiten vorgegebenen Stelle längs des vorgegebenen Weges mit einer zweiten vorgewählten Geschwindigkeit, welche kleiner als die erste vorgewählte Geschwindigkeit ist, bewegt wird, bis sie die Endstellung erreicht.
die Geschwindigkeit der Bandführung (34) nach Erreichen der ersten vorgewählten Stelle reduziert wird,
und die Bandführung (34) nach Erreichen einer zweiten vorgegebenen Stelle längs des vorgegebenen Weges mit einer zweiten vorgewählten Geschwindigkeit, welche kleiner als die erste vorgewählte Geschwindigkeit ist, bewegt wird, bis sie die Endstellung erreicht.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Geschwindigkeit der Bandführung (34) mit einer vorgewählten
Rate reduziert wird, während sich die Bandführung (34)
zwischen der ersten und zweiten vorgewählten Stelle
befindet.
13. Verfahren nach Anspruch 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Schritte
wiederholt werden und für jede Wiederholung festgestellt
wird, ob die Stellung, in der die vorgewählte
Geschwindigkeit erreicht wird, sich von der zweiten
vorgewählten Stellung unterscheidet und daß die erste
vorgewählte Stellung um einen Betrag geändert wird, der zu
einer Reduzierung der Differenz zwischen der Stelle, bei
der die zweite vorgewählte Geschwindigkeit erreicht wird
und der zweiten vorgewählten Stellung reduziert würde.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer
festgestellt wird, welche die Bandführung (34) zur Bewegung
von einer Stelle, in der ihre Geschwindigkeit in einem die
zweite vorgewählte Geschwindigkeit enthaltenden
Geschwindigkeitsbereich liegt, zur zweiten vorgewählten
Stellung benötigt, festgestellt wird, ob die festgestellte
Zeitdauer sich von einer Zielzeitdauer unterscheidet, und
daß die erste vorgewählte Stellung um einen Betrag geändert
wird, der zu einer Reduzierung der Differenz zwischen der
festgestellten Zeitdauer und der Zielzeitdauer führen
würde.
15. Anordnung zur Regelung der Bewegung eines Elementes (34)
längs eines vorgegebenen Weges in einer
Bandtransportmaschine,
gekennzeichnet durch eine von einem
Steuersignal angesteuerte Einrichtung (96) zur Bewegung des
Elementes (34) längs des vorgegebenen Weges zu einer
Endstellung hin,
eine von der Bewegung des Elementes (34) längs des Weges angesteuerte Schaltung (108) zur Erzeugung eines Referenzsignals, das ein Maß für eine gewünschte Bewegungsgeschwindigkeit ist und sich mit der Stellung des Elementes (34) längs des Weges ändert,
und eine von der Bewegung des Elementes (34) und dem Referenzsignal angesteuerte Schaltung (112) zur Erzeugung des Steuersignals für die Bewegung des Elementes (34) mit der gewünschten Geschwindigkeit.
eine von der Bewegung des Elementes (34) längs des Weges angesteuerte Schaltung (108) zur Erzeugung eines Referenzsignals, das ein Maß für eine gewünschte Bewegungsgeschwindigkeit ist und sich mit der Stellung des Elementes (34) längs des Weges ändert,
und eine von der Bewegung des Elementes (34) und dem Referenzsignal angesteuerte Schaltung (112) zur Erzeugung des Steuersignals für die Bewegung des Elementes (34) mit der gewünschten Geschwindigkeit.
16. Anordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Referenzsignal erzeugende Schaltung (108) ein
Referenzsignal erzeugt, das ein Maß für eine vorgewählte
Geschwindigkeit während der Ankunft des Elementes (34) in
der Endstellung ist.
17. Anordnung nach Anspruch 15 und/oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Referenzsignal erzeugende Schaltung (108) ein
Referenzsignal zur Bewegung des Elementes (34) mit einer
Geschwindigkeit erzeugt, die größer als die vorgewählte
Geschwindigkeit ist, bevor das Element (34) einen ersten
vorgegebenen Abstand von der Endstellung erreicht.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Referenzsignal erzeugende Schaltung (108) ein
Referenzsignal zur Reduzierung der Geschwindigkeit des
Elementes (34) von der größeren Geschwindigkeit zur
vorgewählten Geschwindigkeit hin erzeugt, nachdem das
Element (34) einen zweiten vorgegebenen Abstand von der
Endstellung erreicht, welcher größer als der erste
vorgegebene Abstand ist.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Referenzsignal erzeugende Schaltung (108) ein
Referenzsignal zur Reduzierung der Geschwindigkeit des
Elementes (34) mit einer vorgewählten Rate erzeugt, nachdem
das Element (34) einen zweiten vorgegebenen Abstand von der
Endstellung erreicht.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Referenzsignal erzeugende Schaltung (108) von der Differenz
zwischen der Stellung, bei der die vorgewählte
Geschwindigkeit erreicht wird, und der Stellung des Beginns
des ersten vorgegebenen Abstands angesteuert wird, um den
zweiten vorgegebenen Abstand um einen Betrag zu ändern, der
zu einer reduzierten Differenz zwischen den Stellungen
geführt haben würde.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Referenzsignal erzeugende Schaltung (108) den zweiten
vorgegebenen Abstand um einen festen Betrag ändert.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, bei der das
Element (34) eine Bandführung ist, welche bei ihrer Führung
längs des vorgegebenen Weges ein Bandstück bewegt,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur
Einstellung der Bandspannung während der Bewegung des
Bandstücks, welche die Bandspannung so lange einzustellen
vermag, wie sie in einem bekannten Bereich liegt und durch
ein durch die das Referenzsignal erzeugende Schaltung (108)
erzeugtes Referenzsignal, das ein Maß für Geschwindigkeiten
ist, welche eine Spannungsänderung im vorgegebenen Bereich
hervorrufen.
23. Bandtransportmaschine,
gekennzeichnet durch
eine Bandstützführung (34),
eine einen Weg für die Bewegung der Führung (34) definierende Einrichtung,
eine von einem Steuersignal angesteuerte Einrichtung (96) zur Bewegung der Führung (34) läng des definierten Weges zu einer Endstellung hin mit durch das Steuersignal festgelegten Geschwindigkeiten,
eine Einrichtung (98) zur Erfassung der Stellung der sich längs des definierten Weges bewegenden Führung (34) und zur Erzeugung eines ein Maß für die Stellung der Führung (34) darstellenden Stellungssignals,
eine vom Stellungssignal angesteuerte Anordnung (108) zur Erzeugung eines Referenzsignals, das ein Maß für eine vorgewählte Bewegungsgeschwindigkeit der Führung (34) ist, während sich diese in einem ersten vorgegebenen Abstand von der Endstellung des Weges befindet, und das ein Maß für eine gewünschte größere Geschwindigkeit ist, bevor die Führung (34) den ersten vorgegebenen Abstand erreicht,
eine vom Stellungssignal angesteuerte Schaltung (110) zur Erzeugung eines Signals, das ein Maß für die tatsächliche Geschwindigkeit der Führung (34) ist,
und eine von dem ein Maß für die tatsächliche Geschwindigkeit darstellenden Signal und vom Referenzsignal angesteuerte Schaltung (112) zur Erzeugung des Steuersignals für die Bewegung der Führung (34) mit den gewünschten Geschwindigkeiten.
eine einen Weg für die Bewegung der Führung (34) definierende Einrichtung,
eine von einem Steuersignal angesteuerte Einrichtung (96) zur Bewegung der Führung (34) läng des definierten Weges zu einer Endstellung hin mit durch das Steuersignal festgelegten Geschwindigkeiten,
eine Einrichtung (98) zur Erfassung der Stellung der sich längs des definierten Weges bewegenden Führung (34) und zur Erzeugung eines ein Maß für die Stellung der Führung (34) darstellenden Stellungssignals,
eine vom Stellungssignal angesteuerte Anordnung (108) zur Erzeugung eines Referenzsignals, das ein Maß für eine vorgewählte Bewegungsgeschwindigkeit der Führung (34) ist, während sich diese in einem ersten vorgegebenen Abstand von der Endstellung des Weges befindet, und das ein Maß für eine gewünschte größere Geschwindigkeit ist, bevor die Führung (34) den ersten vorgegebenen Abstand erreicht,
eine vom Stellungssignal angesteuerte Schaltung (110) zur Erzeugung eines Signals, das ein Maß für die tatsächliche Geschwindigkeit der Führung (34) ist,
und eine von dem ein Maß für die tatsächliche Geschwindigkeit darstellenden Signal und vom Referenzsignal angesteuerte Schaltung (112) zur Erzeugung des Steuersignals für die Bewegung der Führung (34) mit den gewünschten Geschwindigkeiten.
24. Bandtransportmaschine nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Referenzsignal erzeugende Schaltung (108) ein
Referenzsignal zur Reduzierung der Geschwindigkeit der
Führung (34) von der größeren Geschwindigkeit zur
ausgewählten Geschwindigkeit hin erzeugt, wenn die Führung
(34) einen zweiten vorgegebenen Abstand von der Endstellung
erreicht, welcher größer als der erste vorgegebene Abstand
ist.
25. Bandtransportmaschine nach Anspruch 23 und/oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Referenzsignal erzeugende Schaltung (108) ein
Referenzsignal zur Reduzierung der Geschwindigkeit der
Führung (34) mit einer vorgewählten Rate erzeugt.
26. Bandtransportmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Referenzsignal erzeugende Schaltung (108) von der Differenz
zwischen der Stellung, bei der die vorgewählte
Geschwindigkeit erreicht wird und der Stellung des Beginns
des ersten vorgegebenen Abstands angesteuert ist, um den
zweiten vorgegebenen Abstand um einen Betrag zu erzeugen,
der zu einer reduzierten Differenz zwischen den Stellungen
führen würde.
27. Bandtransportmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die das
Referenzsignal erzeugende Schaltung (108) den zweiten
vorgegebenen Abstand um einen festen Betrag ändert.
28. Bandtransportmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (34)
bei ihrer Bewegung längs des definierten Weges ein
Bandstück bewegt und daß eine Einrichtung zur Einstellung
der Bandspannung während der Bewegung des Bandstückes
vorgesehen ist, welche die Bandspannung solange
einzustellen vermag, wie sie in einem vorgegebenen
Spannungsbereich liegt, und daß die das Referenzsignal
erzeugende Schaltung (108) ein Referenzsignal erzeugt, das
ein Maß für Geschwindigkeiten ist, welche eine
Spannungsänderung im vorgegebenen Bereich erzeugen.
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