DE3709724A1 - Verfahren und einrichtung zum bildschirmkopieren zur herstellung einer kopie eines bildeindruckes von einem bildschirm mit buchstaben - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum bildschirmkopieren zur herstellung einer kopie eines bildeindruckes von einem bildschirm mit buchstaben

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung einer Kopie bzw. eines Abzu­ ges von einem auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahl­ röhre wiedergegebenen Bildeindruckes zusammen mit Buch­ staben.
In den letzten Jahren sind verschiedene Arten fotografi­ scher Abzüge bzw. Papierkopien einer Bildszene mit einem z.B. für bestimmte Jahreszeiten oder Feste bestimmten Grußwort oder einem Glückwunsch in Gebrauch gekommen, die oft als Postkarten, Grußkarten und dergleichen ver­ wendet werden. Für die Herstellung dieser Abzüge wird bisher eine Kathodenstrahlröhren-Druckeinrichtung bzw. Bildschirmkopiereinrichtung verwendet, die auf dem Bild­ schirm einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit ein sze­ nisches Bild und einen zugehörigen Gruß- oder Glück­ wunschschriftzug als zusammengesetzten Bildeindruck er­ zeugt, mit dem ein Fotopapier belichtet wird. Der zusam­ mengesetzte Bildeindruck wird durch Verarbeitung von Bildszenen aus einer Bildeingabevorrichtung, wie z.B. einer Farbfernsehkamera und dem zugehörigen Gruß- oder Glückwunschschriftzug, der graphisch durch ein Keybord bzw. eine Tastatur eingegeben wird, erzeugt. Für eine derartige Bildverarbeitung werden die Bildteile als Videosignale behandelt und mit Hilfe eines Computers verarbeitet.
Es gibt andererseits eine Kopier- bzw. Druckeinheit für Buchstaben, bestehend aus einer Lichtquelle und einer mit Buchstaben versehenen Platte. Diese Vervielfältigungsein­ heit wird vor der Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit derart angeordnet, daß die mit Buchstaben, Zahlen od. dgl. graphischer Zeichen versehene Platte in Berührung mit dem Kopierpapier bzw. Fotopapier angeordnet ist, um hierdurch den Bildeindruck der Buchstaben in einem Kon­ taktkopierschritt gleichzeitig mit dem Bildeindruck vom Bildschirm auf das Fotopapier zu bringen.
In jedem Fall ist es für die Herstellung dieser Abzüge bzw. Kopien erforderlich, daß die Buchstaben, die als Glückwunsch- oder Grußwort auf das fotografische Papier kopiert bzw. aufbelichtet werden sollen, sehr scharf ab­ gebildet werden, wenn sie in guter Gradation reproduziert werden sollen. Dieses Erfordernis wird bei den herkömmli­ chen Bildschirmkopiereinrichtungen nicht erfüllt, da der Bildeindruck der Buchstaben, die auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre angezeigt werden, im Umriß unscharf ist. Zu dieser Unschärfe kommt hinzu, daß die Schwärze der Buchstaben durch helle Querstreifen überdeckt wird, die vom Raster des Bildschirmes herrühren, so daß die fo­ tografische Wiedergabequalität beeinträchtigt ist.
Ein weiteres Problem herkömmlicher Bildschirmkopiereinrichtungen entsteht dadurch, daß die Farbe der Buchstaben, die kopiert werden sollen, von der Art der Farbfilter abhängt, die verwendet werden, um den farbigen Bildeindruck vom Bildschirm zu kopieren. Infolge dieser Abhängigkeit von den Farbfiltern ist es schwierig, fotografische Farbkopien mit der gewünschten Farbe des Buchstabenschriftzuges zu versehen.
Noch ein weiteres Problem besteht insbesondere darin, daß bei Verwendung einer separaten Buchstabenkopiereinheit es nötig ist, eine besondere Lichtquelle zur Beleuchtung der Buchstabenplatte vorzusehen. Dieses Erfordernis führt zu einem komplizierten Aufbau der Gesamteinrichtung und der­ artige Bildabzüge können nur schwer mit den gewünschten niedrigen Kosten hergestellt werden.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Bildschirmkopieren zur Herstellung eines Abzuges bzw. einer Kopie eines Bildein­ druckes zu schaffen, unter Einbeziehung von Buchstaben, wobei eine hohe Bildqualität bei leichter Handhabung und einfacher Betriebsweise erreicht werden sollen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht da­ rin, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Bildschirmko­ pieren zur Herstellung eines Abzuges bzw. einer Kopie eines Buchstaben enthaltenden Bildeindruckes zu schaffen, mit der Möglichkeit, verschiedene Schriftzüge, z.B. Gruß­ oder Glückwunschschriftzüge auswechselbar zu kopieren.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht da­ rin, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Bildschirmko­ pieren zur Herstellung eines Abzuges bzw. eines Papier­ bildes von einem Bildeindruck unter Einbeziehung von Buchstaben zu schaffen, wobei die Buchstaben mit einer gewünschten Farbe kopiert werden können.
Um die vorerwähnten Ziele zu erreichen, ist erfindungsge­ mäß ein Verfahren und eine Einrichtung zum Bildschirmko­ pieren vorgesehen mit einer Einrichtung zur Anzeige eines Bildes auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung, einer Buchstabentrageinrichtung, versehen mit zumindest einem Schriftzug, insbesondere einem Glückwunsch- oder Gruß­ wort, die auswechselbar auf oder unmittelbar an dem Bild­ schirm der Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung plat­ ziert ist, und mit einer Einrichtung zum Exponieren eines fotografischen Papiers mit dem Kathodenstrahlröhren-Bild auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre zusammen mit dem Schriftzug auf der Buchstabentrageinrichtung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Kathodenstrahlröhren-Bildanzeigeeinrichtung einen Bildspeicher, in dem Bilddaten des zu kopierenden Bildes gespeichert werden und teilweise durch Beleuch­ tungsdaten ersetzt werden, so daß ein Teil des Bildein­ druckes auf dem Bildschirm in einem Gebiet des Bildschir­ mes, in dessen Bereich die Buchstabentrageinrichtung an­ geordnet ist, ausgelöscht ist. Entsprechend den Beleuchtungsdaten des Gebietes des Bildschirmes der Ka­ thodenstrahlröhres emittiert dieses Gebiet des Bildschir­ mes Licht, um die Buchstabentrageinrichtung zu beleuch­ ten, mit dem das Fotopapier exponiert wird. Um zu vermei­ den, daß das im Beleuchtungsgebiet des Bildschirmes er­ scheinende Bildschirmraster beim Kopieren den Gruß- bzw. Glückwunschschriftzug auf dem fotografischen Papier über­ lappt, ist eine Diffusionsplatte vorgesehen, durch die die Buchstabentrageinrichtung auf oder unmittelbar vor dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre angeordnet ist. Die Buchstabentrageinrichtung kann an jeder Stelle des Bildschirmes angeordnet sein, so daß die Buchstaben in einer vertikalen Linie oder in einer Querlinie, auf den unteren Rand oder auf den oberen Rand des Fotopapieres kopiert werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung bzw. -Bildwiedergabeeinrichtung, die eine Schwarz/Weiß-Anzeigeeinheit aufweist, geeignet, die drei Primärfarben jedes Bildes, das kopiert werden soll, näm­ lich Blau, Grün und Rot, als entsprechende Schwarz/Weiß-Bilder mit entsprechend verschiedener Hel­ ligkeit anzuzeigen, wobei das Fotopapier tatsächlich in der Abfolge der den verschiedenen Farbauszügen entspre­ chenden Bildhelligkeiten in Abfolge durch einen blauen, einen grünen und einen roten Farbfilter in einer Mehr­ fachbelichtung exponiert wird. In diesem Fall enthalten die Beleuchtungsdaten die Daten der blauen, grünen und roten Farbkomponenten des Beleuchtungslichtes, so daß ein Schriftzug in der gewünschten Farbe auf das Fotopapier kopiert werden kann.
Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Erläuterung von Ausfüh­ rungsbeispielen der vorliegenden Erfindung weiter ver­ deutlicht, wobei die Ausführungsbeispiele anhand zugehö­ riger Zeichnungen verdeutlicht sind. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kathoden­ strahlröhren-Kopiereinrichtung, nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Buchstabenanzeigeein­ heit, die in der Kathodenstrahlröhren-Kopier­ einrichtung nach Fig. 1 verwendet ist,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Steuerschaltkreises, der Teil der Kathodenstrahlröhren-Kopierein­ richtung nach der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 4 eine grundsätzliche Darstellung eines Bild­ speichers des Steuerschaltkreises nach Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Kathoden­ strahlröhren-Kopiereinrichtung, ähnlich Fig. 1, nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Ausschnit­ tes aus einem Buchstaben tragenden Band,
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Steuerschaltkreises für das Bildschirmkopieren, der in Zusammenhang mit der Kathodenstrahlröhren-Kopiereinrichtung nach Fig. 5 verwendet wird,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Buchstaben­ platte,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Buchstaben­ platte nach Fig. 8 bei Verwendung mit einer Diffusionsplatte, und
Fig. 10 eine Darstellung eines kompletten Abzuges bzw. einer kompletten Kopie eines Bildes mit einem Grußkartenschriftzug.
In der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispie­ len der vorliegenden Erfindung werden gleiche oder ver­ gleichbare Teile stets durch das gleiche Bezugszeichen in allen Figuren bezeichnet.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1, zeigt diese ein spezifisches Ausführungsbeispiel einer Kopiereinrichtung zum Kopieren eines Bildschirmbil­ des einer Kathodenstrahlröhren-Kopiereinrichtung, die nachfolgend zur Vereinfachung der Beschreibung stets als Bildschirmkopiereinrichtung bezeichnet wird, nach der vorliegenden Erfindung, die verwendet wird, um eine Kopie bzw. einen fotografischen Abzug bzw. eine Papierkopie eines Bildes bzw. Bildeindruckes einer Kathodenstrahlröh­ re zusammen mit Buchstaben, wie z.B. Festtagsgrüßen oder Glückwünschen für die Herstellung von Gruß- oder Glück­ wunschkarten herzustellen. Die Bildschirmkopiereinrichtung besitzt eine Schwarz/Weiß-Kathodenstrahl-Anzeigevorrichtung, die nach­ folgend zur Vereinfachung als Bildröhre 11 bezeichnet wird, wobei diese Bildröhre 11 gegenüberliegend zu einem lichtempfindlichen Farbfotopapier 10 angeordnet ist und sich zwischen dem Farbfotopapier 10 und der Bildröhre 11 eine Kopierlinse 13 befindet. Die Bildröhre 11 zeigt auf ihrem Bildschirm 12 ein Bild (im Rahmen dieser Beschrei­ bung auch als Bildeindruck bezeichnet) an, das demjenigen eines Originals, das vervielfältigt bzw. farbkopiert wer­ den soll, entspricht. Das auf dem Bildschirm 12 darge­ stellte Bild wird im Rahmen dieser Bezeichnung als Bild­ schirmbild bezeichnet. Die Bildröhre 11 stellt auf dem Bildschirm 12 nacheinander Schwarz/Weiß-Bilder in Form von Helligkeitsmustern jeweils für drei monochrome Bil­ der, nämlich blaue, grüne und rote Bildeindrücke des zu kopierenden Bildes dar. Das heißt, die Farbauszüge des zu kopierenden Bildes werden auf den Bildschirm nacheinander in unterschiedlichen Helligkeitsmustern wiedergegeben. Das Farbfotopapier 10 wird nacheinander mit den monochro­ men Bildauszügen entsprechenden Helligkeitsmustern auf den Bildschirm 12 der Bildröhre 11 durch die Kopierlinse 11 belichtet, wenn eine Blende 35 geöffnet ist. Während dieser Exposition werden drei Primärfarbfilter 14 bis 16, nämlich ein roter, ein grüner und ein blauer Filter wahl­ weise und in abfolgender Übereinstimmung mit den Hellig­ keitsmustern des Bildschirmes 12 zwischen die Kopierlinse 13 und die Blende 35 unter Steuerung einer Filterwechsel­ vorrichtung 17 in den Strahlengang eingebracht, um somit monochrome Bildeindrücke zu schaffen, mit denen das Farb­ fotopapier 10 tatsächlich in Abfolge entsprechend des je­ weiligen Helligkeitsbildes auf dem Bildschirm 12 belich­ tet wird. Auf diese Weise wird das Farbfotopapier 10 nacheinander mit den drei monochromen Farbauszügen eines Bildes, nämlich mit einem roten, grünen und blauen Bild­ eindruck in dieser Reihenfolge exponiert. Obwohl die Ko­ pierlinse 13 vorzugsweise eine Zoom-Linse ist, ist es trotzdem möglich, wahlweise eine Mehrzahl von Kopierlin­ sen mit unterschiedlichen Brennweiten zu benutzen, die revolverkopfartig an einer gemeinsamen Halteplatte befe­ stigt sind.
Auf Postkarten oder Grußkarten werden Glückwünsche zu Festtagen oder besonderen Anlässen, wie z.B. "Ein glück­ liches Neues Jahr", "Fröhliche Weihnachten" und derglei­ chen entweder an der Oberseite oder an der Unterseite auf die Karte gedruckt. Zum Kopieren dieser Gruß- oder Glück­ wunschworte auf das Farbfotopapier 10 ist eine Buchsta­ benanzeigeeinheit 20 auf der Bildröhre 11 montiert. Wie in Fig. 2 im einzelnen gezeigt ist, besitzt die Buchsta­ benanzeigeeinheit 20 einen drehbaren Ring 22, der entlang seines Außenumfanges mit Gewinde 21 versehen ist. Inner­ halb des Ringes 22 ist eine Spindel 23 drehbar gelagert und parallel zu dieser eine Führungsstange 24 vorgesehen, zwischen denen sich ein Träger 25 erstreckt, der auf die­ se Weise zur geradlinigen Bewegung gelagert ist, um eine Buchstabenplatte 26 in jede gewünschte Lage auf dem Bild­ schirm 12 zu bringen. Vorzugsweise besteht der Träger 25 aus einer transparenten Kunststoffplatte und hält die mit Buchstaben versehene Buchstabenplatte 26 entweder als Aufdruck auf dieser oder dient zur auswechselbaren Halte­ rung der Buchstabenplatte 26. Wahlweise kann der Träger 25 auch lichtundurchlässig sein. In diesem Fall ist der Träger 25 mit einer Öffnung versehen, in der die Buchsta­ benplatte 26 lösbar aufgenommen ist. An einem Ende der Spindel 23 ist eine Riemenscheibe 28 vorgesehen, die zug­ kraftübertragend mit einer Riemenscheibe 29 auf einer Ab­ triebswelle eines Motors 27 durch einen Riemen 30 gekup­ pelt ist.
Um zu ermöglichen, die Schriftzeile auf dem Farbfotopa­ pier 10 entweder in einer vertikalen Linie oder in einer horizontalen Linie anzuordnen, ist ein Ritzel 32 vorgese­ hen, das durch einen Motor 31 angetrieben wird und mit dem Außengewinde 21 des Ringes 22 kämmend im Eingriff ist, um den Ring 22 zumindest um einen rechten Winkel zu verdrehen. Der Motor 31 kann durch ein manuell betätigba­ res Bedienelement ersetzt werden. Die Buchstabenplatte 26 kann leicht durch Kopieren eines Originals mit den ent­ sprechenden Grußworten oder Glückwünschen auf einen lito­ graphischen Negativfilm hergestellt werden. Bei Verwen­ dung eines Originals mit einem Schriftzug in schwarzen Buchstaben auf weißem Grund, ist auf dem fotografischen Negativmaterial der komplementäre Schriftzug transparent auf dunklem Grund. Wenn andererseits ein Original mit einem transparenten Schriftzug auf dunklem Grund verwen­ det wird, wird auf dem fotografischen Negativpapier der Schriftzug in dunklen Buchstaben auf hellem, transparen­ ten Grund abgebildet. Im Falle des Kopierens eines farbi­ gen Schriftzuges auf das Farbfotopapier 10 wird ein lito­ graphischer Negativfilm verwendet, der die transparenten Buchstaben in ihrer Komplementärfarbe abbildet und der Film wird mit Licht durchleuchtet, dessen drei Farbkompo­ nenten angemessen gesteuert werden, um den gewünschten Farbeindruck zu erzielen. Es ist möglich, anstelle eines litographischen Negativfilmes entweder eine transparente Kunststoffplatte, auf die der Schriftzug aufgedruckt oder aufgebracht ist oder eine lichtundurchlässige Kunststoff­ platte, die in der Art einer Schablone ausgeführt ist, zu verwenden.
Die Buchstabenplatte 26 wird mit Licht von einem Teil des Bildschirmes 12 der Bildröhre 8 belichtet, dem die Buch­ stabenplatte 26 zugeordnet ist. Im Rahmen dieser Be­ schreibung wird dieser Teil des Bildschirmes 12 der Bild­ röhre 11 als Beleuchtungsgebiet bezeichnet. Um zu vermei­ den, daß das Zeilenraster des Beleuchtungsgebietes als Querlinienmuster auf dem Farbfotopapier 10 erscheint, auf den der Gruß- oder Glückwunschschriftzug gedruckt werden soll, ist es wünschenswert, die Buchstabenplatte im Zu­ sammenhang mit einer zwischenliegenden Diffusionsplatte zwischen Buchstabenplatte 26 und Bildschirm 12 der Bild­ röhre 11 zu verwenden oder als Träger 25, an dem die Buchstabenplatte 26 gehalten ist, ein Material zu verwen­ den, das diese Diffusionseigenschaften bzw. Zerstreuungseigenschaften aufweist. Obwohl der Schriftzug auf der Buchstabenplatte 26 üblicherweise gleichzeitig mit dem Bildschirmbild auf dem Bildschirm 12 auf das Farbfotopapier 12 kopiert wird, ist es trotzdem möglich, die Gruß- bzw. Glückwunschschriftzeile unabhängig von dem Kopieren des Bildschirmbildes auf das Farbfotopapier 10 zu kopieren. Dies wird durch elektrische Abdeckung ("Mas­ kierung") des Beleuchtungsgebietes erreicht, so daß ver­ hindert wird, daß dieses Gebiet Licht emittiert.
Die Blende 35, die im Strahlengang vor dem Farbfotopapier 10 angesteuert ist, wird durch eine Blendensteuerungsvorrichtung 36 gesteuert, um für jeden monochromen Bildeindruck einmal geöffnet zu sein, d.h. insgesamt für jedes Bild dreimal geöffnet und geschlossen zu werden, um hierdurch auf dem Fotopapier 10 latente Bildeindrücke der drei monochromen vom Bildschirm 12 her­ rührenden Bilder zu schaffen. Falls das Bildschirmbild mit einer verhältnismäßig niedrigen Auflösung dargestellt wird, kann auch eine Farbbildschirmanzeige und eine ent­ sprechende Vorrichtung verwendet werden. Die Verwendung einer Farbbildröhre ermöglicht es, einen farbigen Bild­ eindruck auf das Farbfotopapier 10 durch eine einmalige Öffnungs- und Schließbetätigung der Blende 35 zu kopie­ ren.
Wenn die Exponierung des Farbfotopapieres 10 in einem Dreifarbenfolgebild-Belichtungssystem abgeschlossen wur­ de, wird das Farbfotopapier 10 durch ein Kopierpapierzuführungsrad 37 um eine Bildgröße weiter­ transportiert und ein unbelichteter Papierabschnitt wird zwischen einer Belichtungsmaske 38 und einer Druckplatte 39 positioniert. Der exponierte Teil des Farbfotopapiers 10 wird auf die Abzugsrolle 40 aufgewickelt. Während des Weitertransports um eine Bildgröße wird das Farbfotopa­ pier 10 durch ein Paar Rollen 41, 42 geführt.
Wenn das Bildschirmbild teilweise als Beleuchtungsgebiet des Bildschirmes 12 existiert, werden die Daten dieses Teiles des Bildschirmbildes in einem Bildspeicher 53 durch Beleuchtungsdaten entsprechend der Farbe der Buch­ staben, die kopiert werden sollen, ersetzt. Auf der Grundlage der Beleuchtungsdaten wird die Bildröhre 11 be­ trieben, um Licht zu emittieren.
Wenn es beispielsweise insbesondere gewünscht wird, eine zyan-farbige Glückwunschschrift auf das Farbfotopapier 12 von der Buchstabenplatte 26 mit beispielsweise transpa­ renten Buchstaben zu belichten, ist es ausreichend, das Farbfotopapier 10 mit dem Buchstabenbild durch den Rot­ filter 14 bei der Exposition des roten Bildauszuges des Bildschirmbildes zu belichten. In gleicher Weise können eine mangenta-farbige Glückwunschschrift und eine gelb­ farbige Glückwunschschrift im Ergebnis der Exposition der grünen und blauen Bildanteile eines Bildschirmbildes be­ lichtet werden. Wenn das Farbfotopapier 10 mit dem Schriftzug der Buchstabenplatte 26 über den gesamten Zeitraum, in der das Fotopapier 10 mit den drei monochro­ men Bildauszügen des Bildschirmbildes exponiert wird, be­ lichtet wird, entsteht ein schwarzes Buchstabenbild auf dem Farbfotopapier 10. In diesem Fall kann eine gewünsch­ te Farbe des Schriftzuges auf dem Farbfotopapier 10 durch Steuerung der drei Primärfarbkomponenten des Beleuch­ tungslichtes (des Beleuchtungsgebietes) gesteuert werden.
Stromab, d.h. in Fig. 1 oberhalb der Kopierlinse 13 be­ findet sich ein Spiegel 46, der an einer Welle 45 zur Ausführung einer Schwenkbewegung gelagert ist. Der Spie­ gel 46 wird in den optischen Weg der Kopierlinse 13 ge­ schwenkt und um einen bestimmten Winkel geneigt, um den Bildeindruck des Bildschirmes 12 der Bildröhre 11 bzw. das Bildschirmbild und den Schriftzug, der kopiert werden soll, zu überwachen, und zwar in dem das Bild auf einen Übertragungsleuchtschirm 47 projiziert wird. Wenn tat­ sächlich der Kopiervorgang erfolgt, wird der Spiegel 46 aus dem optischen Weg entfernt und in eine Position zu­ rückgeführt, die durch unterbrochene Linien in Fig. 1 an­ gedeutet ist.
Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 3 ist darin ein Schaltkreis in Form eines Blockdiagrammes für die Bildschirm-Kopiereinrichtung gezeigt. Als Bildeingabevor­ richtung kann eine Fernsehkamera 50 herkömmlicher Art verwendet werden, um ein Bild, das auf dem Bildschirm 12 der Bildröhre 11 dargestellt werden soll, in den Schalt­ kreis einzuführen. Die Farbfernsehkamera 50 kann das Bild in Farbauszüge zerlegen, um analoge Bildsignale entspre­ chend den drei Farbauszügen, nämlich einem roten, grünen und blauen Farbauszug an einen Analog/Digital-Wandler 51 zu geben. Die Bildsignale jedes monochromen Bildauszuges werden, nachdem sie in digitale Form gebracht wurden, zu einem Steuerschaltkreis 52 übertragen, in dem sie loga­ rithmisch transformiert und einer Farbkorrektur unterzo­ gen werden. Anschließend werden die Bildsignale in dem Bildspeicher 53 farbgetrennt gespeichert. Es ist eine Bildgraphik-Eingabeeinrichtung vorgesehen, die ein Spei­ chermedium, wie z.B. einen Diskettenspeicher 54 oder ein Magnetband 55 aufweist sowie einen Betriebsschaltkreis für das Speichermedium 56 besitzt. Durch den Betriebs­ schaltkreis für das Speichermedium 46 werden Computergra­ phikbilder bzw. Computerbildgraphiken (nachfolgend als CG-Bilder bezeichnet) und dergleichen, die auf dem Dis­ kettenspeicher 54 oder dem Magnetband 55 gespeichert sind, ausgelesen und in den Steuerschaltkreis 52 eingege­ ben. Wahlweise können CG-Bilder auch mit Hilfe eines Di­ gitalisiergerätes bzw. Impulsgebers eingespeist werden. Es ist ebenfalls eine Tastatur 57 vorgesehen, durch die Instruktionen eingegeben werden, nicht nur um die ver­ schiedenen zugehörigen Abschnitte zu steuern, sondern um auch das Beleuchtungsgebiet in Anordnung, Größe und Farbe zu steuern. Das Bildschirmbild kann auch in verschiedenen Anordnungen durch die Speicherung der entsprechenden Bildsignale an verschiedenen Stellen des Bildspeichers 53 dargestellt werden. In dem Steuerschaltkreis 52 werden die Bilder von der Farbfernsehkamera 50 und der Diskette 54 oder dem Magnetband 55 elektrisch durch Verknüpfung ihrer Bildsignale zu Bildelementen zusammengesetzt. Die Bildsignale für jede Farbe werden bei der Überwachung oder dem Kopieren eines Bildschirmbildes aus dem Bild­ speicher 53 wiedergewonnen und über eine Verweistabelle 58 übertragen, so daß sie in ihrer Gradation entsprechend der Charakteristik des Farbfotopapiers 10 korrigiert wer­ den können und werden einem Positiv/Negativ-Umkehrvorgang unterzogen. Es ist darauf hinzuweisen, daß keine Umkehr­ behandlung notwendig ist, wenn ein fotografisches Farbum­ kehrpapier als Reproduktionsmaterial verwendet wird.
Die Bildsignale von der Verweistabelle 58 werden wieder durch einen Digital/Analog-Wandler 59 in analoge Video­ signale umgewandelt, die ihrerseits durch einen Wechsel­ schaltkreis 60 entweder in einen Matrixschaltkreis 61 un­ ter Überwachung des positiv umgekehrten Bildeindruckes oder zu einem Farbwahlschaltkreis 62 für das tatsächliche Kopieren geführt werden. In dem Matrixschaltkreis 61 wer­ den auf der Grundlage der Videosignale für jeden mono­ chromen Farbbildauszug entsprechende Helligkeitssignale berechnet und an einen Bildröhren-Betriebsschaltkreis 63 gelegt. Andererseits ist der Farbwahlschaltkreis 62 ge­ eignet, um dem Bildröhren-Betriebsschaltkreis 63 die Vi­ deosignale in ihrer Farbfolge zuzuführen.
Um teilweise das Bildschirmbild im Beleuchtungsgebiet des Bildschirmes 12 zu löschen, ist in dem Steuerschaltkreis 52 ein Neuspeicherabschnitt 52 a vorgesehen, der dazu dient, die Beleuchtungsdaten im Bildspeicher 53 anstelle der Daten des Bildeindruckes bezüglich des vorerwähnten Teiles des Bildschirmbildes, das vom Bildschirmbild frei­ gehalten ist, zu speichern. Dieses Neuspeichern von Beleuchtungsdaten wird durch Eingabe von Befehlen, wie z.B. der Lokalisierung des Beleuchtungsgebietes und des­ sen Farbe durch die Tastatur 57 vorgenommen. Wenn ein Farbbefehl für eine einzige Farbe eingegeben wird, wird eine monochrome Gruß- oder Glückwunschschrift kopiert. Wenn es erforderlich ist, einen Schriftzug aus einer zu­ sammengesetzten Farbe zu gestalten, werden Befehle für die drei Grundfarben eingegeben, um die drei Farbkompo­ nenten des Beleuchtungslichtes entsprechend des erforder­ lichen Farbgemisches zu regulieren bzw. zu steuern.
Ein besseres Verständnis des Verfahrens der Herstellung von Kopierabzügen eines Bildeindruckes unter Einbeziehung von Buchstaben und der Einrichtung, die hierzu verwendet wird, wird durch die nachfolgende Beschreibung unter Be­ zugnahme auf die Fig. 1 bis 4 angestrebt.
Die Bildeindrücke, die von der Farbfernsehkamera 50 und der CG-Bildeingabe von der Floppy-Disc 54 oder dem Mag­ netband 55 werden in dem Steuerschaltkreis 52 elektrisch behandelt und, in Farben getrennt, in dem Bildspeicher 53 gespeichert. Im Falle einer gleichzeitigen Eingabe einer Mehrzahl von Bildern werden diese Bildeindrücke als zu­ sammengesetzte Bilder in dem Steuerschaltkreis 52 zusam­ mengesetzt. Dieser Bildeingabe- und Bildzusammensetzungsschritt werden ausgeführt, während die Bilder auf dem Überwachungsbildschirm 57 beobachtet werden. Während dieser Beobachtung wird durch die Wahl­ schaltung 60 der Matrixschaltkreis 61 angesteuert. Ein positiver Bildeindruck, der in dem Bildspeicher 53 in Form eines Bildsignales gespeichert ist, wird, nachdem er von einem positiven in einen negativen Bildeindruck umge­ wandelt und bezüglich seiner Gradation in der Verweista­ belle korrigiert wurde, in analoge Signale durch den Digital/Analog-Wandler 59 umgewandelt. Durch die Wahl­ schaltung 60 werden die analogen Signale dem Matrix­ schaltkreis 61 zugeführt. Wie bereits oben erläutert, er­ zeugt der Matrixschaltkreis 61 Helligkeitssignale, die auf den Analogsignalen basieren, für den Bildröhrenbetriebsschaltkreis 63, um auf dem Bildschirm 12 der Bildröhre 11 ein Schwarz/Weiß-Bild zu erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Spiegel 46 im optischen Weg der Kopierlinse 13 angeordnet, um das Bildschirmbild auf den Beobachtungsbildschirm 47 zu projizieren.
Wenn gemeinsam das Bild auf dem Bildschirm 12 der Bild­ röhre 11 und ein Gruß- oder Glückwunschschriftzug, z.B. "Alles Gute", "Ein glückliches Neues Jahr" und derglei­ chen auf das Farbfotopapier 12 kopiert werden sollen, wird die Buchstabenplatte 26, auf der der Schriftzug auf­ gebracht ist, an den Träger 25 angeordnet. Befehle zur Positionierung werden durch die Tastatur 57 eingegeben, so daß der Träger 25 in eine gewünschte Lage auf dem Bildschirm 12 gebracht wird. Im einzelnen wird der Motor 27 entsprechend dem Positionierbefehl angetrieben, so daß er die Spindel 23 über den Riemen 30 dreht, mit der Fol­ ge, daß der Träger 25, der die Buchstabenplatte 26 hält, entlang der Führungsstange 24 bewegt wird. Andererseits kann für die gewünschte Schriftzeile zwischen vertikaler Anordnung und einer Anordnung in Querrichtung durch Ein­ gabe von Befehlen für die Lage des Schriftzuges über die Tastatur 57 gewählt werden. Entsprechend dieses Befehles über die Ausrichtung des kopierten Schriftzuges, wird der Motor 31 angetrieben, um den Ring 22 um einen Winkel von 90° zu verdrehen. Das Bildschirmbild und die Schriftzeile werden zusammengesetzt auf den Beobachtungsbildschirm 47 projiziert, so daß sie optisch durch einen Betrachter ge­ prüft werden können und die Richtigkeit des gewünschten Gesamtkopierbildes, bestehend aus Bildteil und Schrift­ teil, geprüft werden kann. Wenn festgestellt wird, daß tatsächlich ein unrichtiger Gesamteindruck auf dem Bild­ schirm 47 entsteht, können das Bildschirmbild und/oder die Buchstabenplatte 26 unabhängig voneinander in ihrer Zuordnung und Lagekorrelation auf dem Bildschirm 47 neu zusammengeordnet werden. Diese Änderung wird durch Befeh­ le herbeigeführt, die über die Tastatur 57 eingegeben werden. Während dieser optischen Prüfung ist es wün­ schenswert, die Bildröhre 11 auf einem niedrigen Licht­ emissionsniveau zu betreiben, um die Lebensdauer der Bildröhre 11 zu verlängern.
Zur Auswahl einer bestimmten Stelle auf dem Bildschirm 11 für das Beleuchtungsgebiet und für eine gewünschte Farbe, mit der die Buchstaben kopiert werden sollen, werden In­ struktionen über die Tastatur 57 in den Neuspeicherab­ schnitt 52 a des Steuerschaltkreises 52 eingegeben. Im Er­ gebnis werden die vorher gespeicherten Bildsignale, die vorher in dem Beleuchtungsgebiet zugeordneten Speicher­ zellen 53 a des Bildspeichers 53 (in Fig. 4 schraffiert dargestellt) gespeichert wurden und die lagemäßig dem Be­ leuchtungsgebiet auf dem Bildschirm 12 entsprechen, durch Farbdaten ersetzt. Entsprechend dieser Farbdaten wird die Bildröhre 11 so angesteuert, daß das Beleuchtungsgebiet Licht emittiert, das zum Kopieren der Buchstaben in der gewünschten Farbe geeignet ist.
Nach der Sichtprüfung des zusammengesetzten Bildes auf dem Überwachungsbildschirm 47 werden durch die Tastatur 57 Befehle eingegeben, um das tatsächliche Kopieren die­ ses zusammengesetzten aus Bild und Schrift bestehenden Gesamtbildes zu veranlassen. Im Ergebnis dessen wird der Spiegel 46 aus dem optischen Weg entfernt und die Wahl­ schaltung 60 schaltet auf die Farbwahlschaltung 62 um, um die Bildsignale auf diese zu übertragen. Zu diesem Zeit­ punkt wird die Bildröhre 11 veranlaßt, ihre übliche Nenn­ lichtemission zu erzeugen. Der Steuerschaltkreis 52 führt die gemeinsame Exponierung des Farbfotopapiers 10 mit dem Bildschirmbild und dem Buchstabenbild aus. Insbesondere überträgt die Farbwahlschaltung 62 zuerst das rote Farb­ signal des Bildes zu der Bildröhrenbetriebsschaltung 63, um auf dem Bildschirm 12 ein Schwarz/Weiß-Bild des roten Bildanteils in Form eines Helligkeitsmusters zu erzeugen. Während der Darstellung des dem roten Bildauszug entspre­ chenden Schwarz/Weiß-Bild auf dem Bildschirm 12 bewegt die Filterwechselvorrichtung 17 den Rotfilter 14 in den optischen Weg der Kopierlinse 13. Der Rotfilter 14 ändert den durch die Kopierlinse 13 projizierten Schwarz/Weiß-Bildeindruck in seinen korrespondierenden Rotbildeindruck, mit dem das Farbfotopapier 10 exponiert wird. Die Blende 35 ist dann unter dem Einfluß der Steue­ rung durch die Blendensteuerung 36 für eine bestimmte Zeitdauer, z.B. für eine Sekunde, geöffnet, die entspre­ chend der Sensibilität des Farbfotopapiers 10 für rotes Licht bestimmt wird und die gestattet, daß das Farbfoto­ papier 10 mit dem Rotanteil des Gesamtbildes, projiziert durch die Kopierlinse 13, belichtet wird.
Nach dem Ablauf der Belichtungsdauer wird die Blende 35 geschlossen und der Rotfilter 14 wird durch den Grünfil­ ter 15 ersetzt. Gleichzeitig überträgt die Farbwahlschal­ tung 62 dem Grünanteil des Bildes entsprechende Signale zu der Bildröhrenbetriebsschaltung 63, um auf dem Bild­ schirm 12 ein Schwarz/Weiß-Bild in Form eines Hellig­ keitsmusters zu erzeugen, das diesem grünfarbigen Bild­ auszug entspricht. Die Blende 35 wird wiederum für eine bestimmte Zeitdauer, z.B. für eine Sekunde, geöffnet, so daß das Farbfotopapier 10 mit dem Grünbildanteil belich­ tet werden kann. Die Belichtung des Farbfotopapiers 10 mit dem blauen Bildanteil geschieht in der gleichen Wei­ se, wie vorbeschrieben. Wenn das Farbfotopapier 10 mit dem jeweiligen roten, grünen und blauen Bildauszug nach dem vorerläuterten Drei-Farbfolgeverfahren belichtet wur­ de, wird das Farbfotopapier 10 von der Zuführungspapier­ rolle 37 n weiter abgezogen und der exponierte Teil des Papieres wird auf den Aufnahmewickel 40 aufgewickelt.
Während des Kopierens des Bildschirmbildes wird die Buch­ stabenplatte 26 angemessen beleuchtet, da das Beleuch­ tungsgebiet des Bildschirmes 12 veranlaßt wird, eine der gewünschten Farbe entsprechende Lichtemission zu erzeu­ gen.
Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 5 ist in dieser ein weite­ res Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ge­ zeigt, das im wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Funktionsweise, wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1 zeigt, mit der Ausnahme, daß eine streifenförmige bzw. bandförmige Anzeigeeinheit 16, die ein die Buchsta­ ben tragendes Band 69 und eine Transporteinrichtung um­ faßt, vor der Bildröhre 11 derart angeordnet ist, daß das Buchstabenband 69 in Berührung mit dem Bildschirm 12 oder nahe diesem angeordnet ist. Die Transporteinrichtung um­ faßt ein paar Rollen 70 und 71, die jeweils in auswech­ selbaren Magazinen 75 und 76 zu beiden Seiten der Bild­ röhre 11 gelagert sind und zwei Rollenpaare 72 und 73, von denen eines durch einen Motor 74 angetrieben wird. Der Buchstabenstreifen 69 ist an seinen beiden Enden je­ weils mit den Aufwickelrollen 70 und 71 verbunden, so daß er in beide Richtungen bewegt werden kann. Es ist auch möglich, einen in eine Richtung beweglichen, endlosen Buchstabentragstreifen zu verwenden.
Fig. 6 zeigt ein Ausschnitt aus dem Buchstabenstreifen 69, auf den Grußworte oder Glückwünsche, wie z.B. "Alles Gute", "Ein glückliches Neues Jahr", "Frohe Weihnachten", "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag" und dergleichen aufgebracht sind.
Der Buchstabenstreifen 69 wird in gewünschte Richtung be­ wegt, um eines der auf ihm befindlichen Gruß- oder Glück­ wunschworte in die gewünschte Lage in bezug auf den Bild­ schirm 12 bringen zu können. Der Buchstabenstreifen 69 kann leicht durch Aufkopieren von Originalbuchstaben in gleichmäßigen Abständen auf einen litographischen Nega­ tivfilm hergestellt werden. Wenn ein Original mit schwar­ zen Buchstaben auf weißem Grund auf einen litographischen Negativfilm kopiert wird, werden auf dem litographischen Negativfilm transparente Buchstaben auf dunklem Grund entwickelt. Andererseits werden bei Verwendung eines Ori­ ginals mit hellen oder weißen Buchstaben, auf dem Film dunkle Buchstaben auf transparentem Grund erzeugt. Wenn die Buchstaben auf dem Farbfotopapier 10 farbig erschei­ nen sollen, wird ein Buchstabenstreifen 69 mit transpa­ renten Buchstaben auf dunklem Grund verwendet. In diesem Fall wird das Farbfotopapier 10 von dem Buchstabenstrei­ fen 69 her mit Licht beleuchtet, dessen drei Farbkompo­ nenten angemessen und richtig reguliert bzw. gesteuert sind. Der Buchstabenstreifen 69 kann anstelle der Verwen­ dung eines litographischen Negativfilms aus einem trans­ parenten Kunststoffstreifen mit auf diesen gedruckten Buchstaben bestehen, oder ein undurchsichtiger Kunstoff­ streifen mit transparenten Buchstaben auf dunklem Grund oder ein transparentes Band mit einer Mehrzahl von Buch­ stabenplatten, die auf diesem in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, können verwendet werden. Es ist wün­ schenswert, Grüße oder Glückwünsche bzw. Schriftzeilen, die dem gleichen Anlaß oder dem gleichen Verwendungszweck gewidmet sind, auf einem gemeinsamen Buchstabenstreifen anzuordnen.
Fig. 7 zeigt eine Steuerschaltung zur Verwendung in einer Bildschirmkopiereinrichtung nach Fig. 5, die im we­ sentlichen im Aufbau gleich und in ihrer Wirkungsweise auch der Steuerschaltung nach Fig. 3 entspricht. Ein Unterschied im Aufbau der Steuerschaltung nach Fig. 3 be­ steht hier darin, daß auch eine Farbanzeigeeinheit vorge­ sehen ist, die nachfolgend als Farbbildröhre 66 bezeich­ net wird, und zwar zum Zwecke der Überwachung. Daher wird die nachfolgende Beschreibung nur unter dem Gesichtspunkt dieses unterschiedlichen Teiles der Steuerschaltung vor­ genommen.
Die Bildsignale, die in dem Bildspeicher 53 gespeichert sind, werden zur Überwachung oder zum Kopieren eines Bil­ des, das kopiert werden soll, abgerufen und einer Ver­ weistabelle 58 zugeführt, die eine Überwachungs-Verweistabelle 58 a und eine Kopier-Verweistabelle 58 b enthält. Die Bildsignale werden in ihre Gradation entsprechend den Eigenschaften der Farbbildröhre 66 in dem Verweistabellenspeicher 68 a kor­ rigiert und im Verweistabellenspeicher 58 b entsprechend den Eigenschaften des Farbfotopapiers 10 bezüglich ihrer Gradation korrigiert sowie von einem Positivbildsignal in ein Negativbildsignal umgekehrt. Die auf diese Weise in dem Verweistabellenspeicher 58 a korrigierten Positivbild­ signale werden, nachdem sie in Analogsignale umgewandelt worden sind, durch die Wahlschaltung 60 einer Bildröhrenbetriebsschaltung 64 der Farbbildröhre 66 zuge­ führt, um auf dem Bildschirm des Farbmonitors 66 zur Kon­ trolle und Überwachung durch einen Beobachter ein Farb­ bild zu erzeugen. Wenn tatsächlich kopiert wird, werden die Negativbildsignale von dem Verweistabellenspeicher 58 b durch die Wahlschaltung 60 dem Farbwahlschaltkreis 62 zugeführt. Der Farbwahlschaltkreis 62 liefert in sequen­ tieller Folge die Farbauszüge entsprechend den jeweiligen Negativbildsignalen zu der Bildröhrenbetriebsschaltung 65, um diese entsprechend den drei monochromen Negativ­ bildern in Form von Schwarz/Weiß-Bildern als jeweils ent­ sprechendes Helligkeitsmuster nacheinander darzustellen.
Fig. 8 zeigt eine vereinfachte Buchstabenplatte 79, die durch Kopieren eines Buchstabenoriginals auf einen lito­ graphischen Negativfilm hergestellt wurde, wie dies oben für den Buchstabenstreifen 69 nach Fig. 6 beschrieben ist. Wahlweise kann die Buchstabenplatte 69 entweder aus einer transparenten oder lichtundurchlässigen Kunststoff­ platte mit Buchstaben hergestellt sein. Die Buchstaben­ platte 79 kann an jeder gewünschten Stelle bezüglich des Bildschirmes 12 der Bildröhre 11 platziert werden. Ent­ sprechend der Lage der Buchstabenplatte 11 bezüglich des Bildschirmes 12 der Bildröhre 11 werden Befehle durch die Tastatur 57 eingegeben, um den zugehörigen Raum des Bild­ speichers 53, der diesem Bildbereich 12 a auf dem Bild­ schirm 12 entspricht, und dem die Buchstabenplatte 79 zu­ geordnet ist, anzusteuern und die früher an diesen Stel­ len gespeicherten Bildsignale in den Speicherzellen des Bildspeichers 53 durch Beleuchtungsdaten zu ersetzen.
In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel werden das Bildschirmbild und der Schriftzug zusammengesetzt gemein­ sam auf dem Bildschirm der Farbbildröhre 66 nach Fig. 7 für eine Sichtprüfung angezeigt. Der gleiche Eindruck, wie er auf diesem Bildschirm des Überwachungsfarbmonitors 66 dargestellt wird, wird auf das Farbfotopapier 10 in gleicher Weise, wie dies oben bereits beschrieben wurde, kopiert.
Fig. 9 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel, in dem die gleiche Buchstabenplatte 79 wie in Fig. 1 verwen­ det wird. Die Buchstabenplatte 79 ist auf dem Schirm 12 der Bildröhre 11 unter Zwischenlage einer Diffusionsplat­ te 80 angeordnet. Obwohl die Buchstaben gleichzeitig mit dem Bildeindruck auf dem Bildschirm kopiert werden, wer­ den die kopierten Buchstaben nicht durch helle Querstrei­ fen, die aus dem Zeilenraster des Bildschirmes resultie­ ren, überdeckt. Es ist natürlich möglich, jenen Teil des Bildschirmbildes, dem die Buchstabenplatte 79 zugeordnet ist, elektrisch abzudecken bzw. zu maskieren, so daß die Buchstabenplatte 79 nicht beleuchtet wird, um die Buch­ staben getrennt vom Bildeindruck zu kopieren.
Fig. 10 ist ein Beispiel eines vollständigen Abzuges P, auf dem der Schriftzug in Queranordnung an der Oberseite des Bildes aufgebracht ist. Ein derartiger Abzug kann nach jedem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erhalten werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen derselben und unter Hinweis auf zugehörige Zeichnungen erläutert wurde, wird darauf hingewiesen, daß verschiedene Abweichungen und Modifika­ tionen von diesen Ausführungen möglich sind, ohne daß die Basis der Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen an­ gegeben ist, verlassen wird.

Claims (21)

1. Verfahren zum Kopieren einer aus Bildteilen und Buch­ stabenteilen zusammengesetzten Gesamtdarstellung auf fo­ tografisches Papier, gekennzeichnet durch die Verfahrens­ schritte:
Speicherung der Daten des Bildteiles in einem Bildspei­ cher (53),
Darstellung der Bilddaten als Bildschirmbild auf einem Bildschirm (12) einer Kathodenstrahl-Anzeigeeinheit (11),
Anordnung eines Schriftzuges, der auf einem Buchstaben­ träger (26, 69, 79) angeordnet ist, zumindest nahe der Oberfläche des Bildschirmes (12), und
Exponierung des fotografischen Papieres (10) mit dem Bildschirmbild und dem Schriftzug.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Anordnung des Schriftzuges auf dem Bild­ schirm (12) unter Zwischenlage einer Diffusionsplatte (80) ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt des teilweisen Ersetzens der Bilddaten in dem Bildspeicher (53) durch Beleuchtungsdaten, so daß ein Teil des Bildschirmbildes in einem Gebiet des Bildschir­ mes (12), in dem der Buchstabenträger (26, 69, 79) ange­ ordnet ist, gelöscht wird und dieses Gebiet Beleuchtungs­ licht für den Buchstabenträger (26, 69, 79) emittiert.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsdaten Daten der blauen, grünen und roten Komponente des Beleuchtungslichtes sind, entsprechend einer Farbe, mit der der Schriftzug kopiert werden soll.
5. Verfahren zum Kopieren einer aus einem Bildteil und einem Buchstabenteil zusammengesetzten Gesamtdarstellung auf ein Farbfotopapier, gekennzeichnet durch die Verfah­ rensschritte:
Speichern der Daten des Bildteiles in einem Bildspeicher (53),
Abrufen der Bilddaten zur Darstellung als Schwarz/Weiß-Bilder in Form eines Helligkeitsmusters ent­ sprechend dem blauen, grünen und roten Bildauszug des Bildes auf dem Bildschirm (12) einer Schwarz/Weiß-Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit (12) in Abfolge nacheinander,
Anordnung eines Schriftzuges, der auf einem Buchstaben­ träger vorgesehen ist, zumindest nahe der Oberfläche des Bildschirmes (12), und
Exponierung des Farbfotopapieres (10) mit den Schwarz/Weiß-Bildern bzw. Helligkeitsmustern und des Schriftzuges durch einen Blaufilter (16), Grünfilter (15), Rotfilter (14) in multiplizierender Exponierung.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen des Buchstabenträgers (26, 69, 79) auf dem Bildschirm (12) unter Zwischenlage einer Diffusionsplatte (80) erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch den Schritt des teilweisen Ersetzens der Bilddaten in dem Bildspeicher (53) durch Beleuchtungsdaten, um einen Teil des Schwarz/Weiß-Bildeindruckes in einem Gebiet des Bild­ schirmes (12) zu beseitigen, in dem der Buchstabenträger (26, 69, 79) angeordnet ist, um dieses Gebiet zu veran­ lassen, Beleuchtungslicht für den Buchstabenträger (26, 69, 79) zu emittieren.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsdaten Daten der blauen, grünen und roten Komponente des Beleuchtungslichtes enthalten, die ent­ sprechend einer Farbe, mit der der Schriftzug kopiert werden soll, reguliert werden.
9. Einrichtung zum Kopieren eines aus einem Bildteil und einem Buchstabenteil zusammengesetzten Gesamteindruckes auf Fotopapier, insbesondere zur Durchführung des Verfah­ rens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeige­ einrichtung mit einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit (11) zur Darstellung des Bildteiles auf dem Bildschirm (12) dieser Anzeigeeinheit (11),
eine Buchstabentrageinrichtung (26, 69, 79), die mit zu­ mindest einem Schriftzug versehen ist und auswechselbar zumindest nahe des Bildschirmes (12) angeordnet ist, und
eine Einrichtung zur Exponierung des Fotopapieres (10) mit dem Bildeindruck auf dem Bildschirm (12) der Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit (11) und des Schrift­ zuges, der auf der Buchstabenträgereinrichtung (26, 69, 79) vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchstabenträger (26, 69, 79) auf dem Bildschirm (12) durch eine Diffusionsplatte (80) angeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung (11) einen Bildspeicher (53) aufweist, in dem Bilddaten des Bildschirmbildes, die darin gespeichert sind, teilweise durch Beleuchtungsdaten ersetzbar sind, so daß ein Teil des Bildschirmbildes in einem Gebiet des Bildschirmes (12), in dem der Buchstabenträger (26, 69, 79) angeordnet ist, ausgelöscht wird und dieses Gebiet veranlaßt wird, Beleuchtungslicht für den Buchstabenträger (26, 69, 79) zu emittieren.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (25) lösbar mit dem Buchstabenträger (26) verbunden ist, wobei der Träger (25) an einer Einrichtung (20) gelagert ist, die geeignet ist, um den Träger (25) geradlinig zu bewegen sowie den Träger (25) zu drehen, um hierdurch den Buchstabenträger (26) in eine gewünschte Lage in bezug auf den Bildschirm (12) zu bringen.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchstabenträger ein litographischer Negativfilm (69) ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchstabenträger (26, 69, 79) ein Streifen (69) mit einer Mehrzahl von Glückwunsch- oder Grußworten auf diesem Träger (69) in gleichmäßigen Abständen ist, und
der Streifen (69) in Längsrichtung bewegbar ist, um eines der Gruß- oder Glückwunschworte in bezug auf den Bild­ schirm (12) auszuwählen.
15. Einrichtung zum Kopieren einer aus einem Bildteil und einem Buchstabenteil zusammengesetzten Gesamtdarstellung auf Farbfotopapier, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
eine Bildwiedergabeeinrichtung mit einem Bildspeicher (53), der Daten eines Bildeindruckes speichert und eine Schwarz/Weiß-Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit (11) zur Darstellung der Bilddaten als Schwarz/Weiß-Bild in Form eines Helligkeitsmusters für den blauen, grünen und roten Bildanteil des jeweiligen Bildes, wobei diese Darstellung nacheinander abfolgend auf dem Bildschirm (12) der Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung (11) erfolgt,
einen Buchstabenträger (26, 69, 79) mit zumindest einem Schriftzug auf diesem, wobei der Buchstabenträger (26, 69, 79) zumindest nahe der Oberfläche des Bildschirmes (12) angeordnet ist,
Farbfilter (16 bis 14) der Farben blau, grün und rot, die wahlweise zwischen das Farbfotopapier (10) und der Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung (11) angeordnet sind, und
eine Einrichtung zur Exponierung des Farbfotopapiers (10) mit den Schwarz/Weiß-Bildern und einem Schriftzug durch die entsprechenden Farbfilter (16 bis 14), in multipli­ zierender Exponierung.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchstabenträger (26, 69, 79) auf dem Bildschirm (12) mit Hilfe einer Diffusionsplatte (80)geordnet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddaten in dem Bildspeicher (53) teilweise durch Beleuchtungsdaten ersetzbar sind, so daß ein Teil der Schwarz/Weiß-Bilder auf dem Bildschirm (12) in dem Gebiet des Bildschirmes (12), in dem der Buchstabenträger (26, 69, 79) angeordnet ist, gelöscht wird und dieses Ge­ biet veranlaßt wird, Beleuchtungslicht für den Buchsta­ benträger (26, 69, 79) zu emittieren.
18. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsdaten Daten der drei Primärfarben des Beleuchtungslichtes enthalten, um eine dem gewünschten Farbeindruck für den Schriftzug, mit dem dieser kopiert werden soll, bereitzustellen.
19. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (25) lösbar mit dem Buchstabenträger (26) verbunden ist und der Träger (25) an einer Einrichtung (20) gelagert, ist geeignet, um den Träger (25) geradli­ nig hin- und herzubewegen sowie zu verschwenken, um hier­ durch die relative Lage des Buchstabenträgers (26) in be­ zug auf den Bildschirm (12) in gewünschter Weise festzu­ legen.
20. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchstabenträger (69) ein litographischer Nega­ tivfilm ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchstabenträger (26) ein Streifen (69) mit einer Mehrzahl von Gruß- oder Glückwunschworten, die auf diesem in gleichmäßigen Abständen vorgesehen sind, ist, und der Streifen (69) in Längsrichtung bewegbar ist, um eines der Glückwunsch- bzw. Grußworte auf dem Bildschirm (12) aus­ gewählt anzuordnen.
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