DE3707845C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von flachen
Werkstücken mit an den Vorderseiten abgeflachten Ecken, vorzugsweise
Kreuzbodenventilsäcken, mit einer die Werkstücke zuführenden
Fördereinrichtung, mit einer hinter dem Abgabe- oder Abwurfende
der Fördereinrichtung vorgesehenen Stapelfläche, die vorzugsweise
von einem Stapelbandförderer gebildet ist, oberhalb
von der ein quer zur Zuführungsrichtung der Werkstücke ausgerichteter
Anschlag, vorzugsweise mindestens eine Anschlagplatte, zur
Ausrichtung der Vorderseiten der sich bildenden Stapel angeordnet
ist, der bereits mit seitlichen Begrenzungen zur kantengeraden
Ablage der Werkstücke auf dem sich bildenden Stapel versehen
ist, wobei diese gegenüber der Zuführungsförderrichtung in
ihrer Betriebsstellung spitzwinkelig nach außen angestellt sind
und mit einer Einrichtung zur Freigabe der fertigen Stapel von
dem Anschlag mit den seitlichen Begrenzungen.
Bei einer aus der DE-PS 11 87 467 bekannten Vorrichtung dieser
Art bestehen die seitlichen Begrenzungen aus sich etwa über die
gesamte Länge der zu bildenden Stapel erstreckenden, zueinander
parallelen Blechen, die im Einführungsbereich bogenförmig nach
außen gekrümmt sind. Diese Bleche bilden somit seitliche Leit
bleche, durch die die nacheinander abgeworfenen Werkstücke der
art zueinander ausgerichtet werden sollen, daß sich ein kanten
gerader Stapel bildet. Diese bekannten Leitbleche weisen den
Nachteil auf, daß sie einerseits so eng gegeneinander angestellt
werden sollten, daß ihr Abstand im wesentlichen der Breite der
zu stapelnden Gegenstände entspricht, damit diese zu kantenge
raden Stapeln zusammenfallen. Weisen die Leitbleche aber einen
der Breite der zu stapelnden Gegenstände möglichst stark ange
näherten Abstand voneinander auf, ergibt sich andererseits das
Problem, daß kein genügend großer Spielraum vorhanden ist, der
ein Verklemmen der zu stapelnden Werkstücke verhindert.
Aus der US-PS 38 80 420 und der US-PS 33 21 202 sind jeweils ähnlich
gebaute gattungsgemäße Vorrichtungen zum Stapeln von
flachen Werkstücken bekannt. Dabei werden die Stapel jeweils
durch seitliche Begrenzungen gebildet, die gegenüber der Zuführungsförderrichtung
in ihrer Betriebsstellung spitzwinkelig
nach außen angestellt sind. Gemäß diesem Stand der Technik ist es
bekannt, daß rechteckige Werkstücke mit jeweils zwei Ecken gegen
die schräg angestellten Platten stoßen und dadurch in die Ablageposition
gebracht werden. Dadurch ist aber noch nicht gewährleistet,
daß das flache Werkstück jeweils in eine kantengerade
Stellung an diesen Platz gebracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stapelvorrichtung der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der sich im wesentli
chen kantengerade Stapel bilden lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die seitlichen Begren
zungen aus zwei die gestapelten Werkstücke nur im Bereich der
abgeflachten Ecken begrenzenden Platten bestehen, die mit dem
Anschlag einen Winkel einschließen, der dem Winkel der
Abflachung an den Ecken der flachen Werkstücke entspricht, und
daß die Platten mit dem Anschlag oder einem Rahmen um eine zur
Stapelebene senkrechte Achse schwenkbar verbunden durch einen
Schwenkantrieb in die Betriebsstellung klappbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden die spiegelbildlich
spitzwinkelig nach außen geneigten seitlichen Platten Keilflä
chen für die auf den Stapel abgeworfenen Werkstücke, die diese
bei einem seitlichen Versatz so ausrichten, daß sie kantengerade
auf den sich bildenden Stapel fallen. Der innere Abstand der
seitlichen Platten kann genau der Stapelbreite entsprechen, auf
die die zu stapelnden Werkstücke auszurichten sind.
In besonders vorteilhafter Weise lassen sich mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung Kreuzbodenventilsäcke stapeln, da diese im
flachliegenden Zustand Kopf- und Boden-Sechsecke aufweisen, die
abgeflachte Ecken der Säcke bilden, die miteinander einen Winkel
von 90° einschließen. Zur bevorzugten Stapelung von Kreuzboden
ventilsäcken ist daher vorgesehen, daß die Platten um 45° nach
außen geneigt sind. Die Platten liegen dann im gestapelten
Zustand der Kreuzbodenventilsäcke an deren vorderen abgeflachten
Ecken an, wobei der Abstand der inneren Kanten der seitlichen
Platten der geraden vorderen Seite der Kreuzbodenventilsäcke
entspricht. Beim Abwerfen der Kreuzbodenventilsäcke stoßen deren
abgeflachten Ecken gegen eine der seitlichen Platten, so daß
diese in der Weise ausgerichtet werden, daß deren Vorderkanten
an dem Anschlag und die seitlichen abgeflachten Ecken an den
seitlichen Platten anliegen oder fast anliegen.
Zweckmäßigerweise sind der Anschlag und die diesen seitlich
einfassenden Platten an einem Rahmen befestigt, der in Zufüh
rungsrichtung verfahrbar oder um eine quer zur Zuführungsrich
tung liegende Achse schwenkbar ist. Soll ein fertiger Stapel
abgefördert werden, wird der Anschlag mit den seitlichen Platten
abgefahren oder abgeschwenkt.
Vorzugsweise sind die seitlichen Platten mit dem Anschlag oder
dem Rahmen schwenkbar verbunden und durch einen Schwenkantrieb
in die Ebene des Anschlags klappbar. Diese Ausgestaltung ermög
licht es, den Anschlag nur um eine kleine Strecke wegzubewegen
oder einen kleinen Winkel zu verschwenken, ohne daß die seitli
chen Platten einem Abfördern des Stapels noch hindernd im Wege
sein könnten.
Zweckmäßigerweise ist der Rahmen in einem Schlitten schwenkbar
gelagert, der in oberhalb des Stapelbandförderers in Zuführungs
förderrichtung verlaufenden Führungen verschieblich und in
unterschiedlichen Stellungen feststellbar ist. Durch diese Aus
gestaltung läßt sich die Stapelvorrichtung in einfacher Weise
auf unterschiedliche Längen der zu stapelnden Werkstücke ein
stellen.
Zur Einstellung des Stapels auf unterschiedliche Breiten der zu
stapelnden Werkstücke kann der Anschlag stirnseitige, quer zur Zuführförderrichtung
voneinander beabstandete Stirnplatten auf
weisen, die zusammen mit den seitlichen Platten oder Klappen auf
einer Querschiene des Rahmens verschieblich und feststellbar ge
haltert sind. Eine einfache Einstellung auf unterschiedliche
Breiten läßt sich dadurch erreichen, daß eine der Stirnplatten mit
der zugehörigen seitlichen Platte mit einer Stelleinrichtung
versehen ist. Eine vorteilhafte einfache Verstellung wird in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Stelleinrichtung aus einer Kette besteht, die um endseitige
Kettenräder der Querschiene läuft und deren Enden an einer
Gleitschuh einer der Stirnplatten befestigt sind,
die auf der Querschiene verschieblich geführt ist. Eines der
Kettenräder kann mit einem Antrieb oder einem Handrad versehen
sein, um die gewünschte Verstellung in einfacher Weise vornehmen
zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung
und
Fig. 2 die Stapelvorrichtung nach Fig. 1 in
Draufsicht.
Die zu stapelnden und in Querrichtung geschuppt übereinanderlie
genden Kreuzbodenventilsäcke werden der Stapeleinrichtung durch
eine Sackschuppenzuführeinrichtung 1 zugeführt, die im wesentli
chen aus einem ortsfesten Seitengestell 2 und einem über Rollen 2
verfahrbaren Seitengestell 3 besteht. In den Seitengestellen
sind fliegend Förderbandrollen 4 und 5 gelagert, die von Förder
bändern 6 und 7 umschlungen sind. Je nach Breite des Schuppen
stromes 8 können das Seitengestell 3, die Rollen 5 und die
Förderbänder 7 gegenüber dem Seitengestell 2 verfahren werden.
Seitliche Bänder 9 und 10 werden über Federn 11 und 12 an den
Schuppenstrom von der Seite her angedrückt und richten diesen
aus. Die Schuppenzuführeinrichtung 1 ist bekannt und soll, da
sie nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist, nicht näher
beschrieben werden.
Quer zum abgabeseitigen Ende dieser Schuppenzuführeinrichtung
1 ist ein Stapelband 13 angeordnet, das von Rollen gehalten ist,
von denen nur die beiden Rollen 13 dargestellt sind. Diese Rol
len 13 lagern in zwei Ständern 14 und 14′. In Fig. 2 ist der
Übersichtlichkeit halber nur der Ständer 14′ gezeichnet, mit
dem zwei parallel zueinander angeordnete, winkelig abgebogene
Tragarme 15 und 16 fest verbunden sind. Auf die oberhalb des
Stapelbandes 13 befindlichen Armteile ist ein Schlitten 17 aufge
setzt, dessen Stellung mittels Schrauben 18 arretiert werden
kann. Der maximale Verstellweg des Schlittens 17 wird einerseits
durch die senkrecht verlaufenden Armteile und andererseits durch
eine die beiden frei auslaufenden horizontalen Armteile miteinan
der verbindende Anschlagstange 19 begrenzt. Auf die im Bereich
der Anschlagstange 19 endenden Schlittenteile 17′ und 17′′ sind
zwei Konsolen 20 und 21 aufgeschweißt, in denen über Bolzen 22
und 23 ein Schwenkrahmen 24 gelagert ist. Dieser Schwenkrahmen
24 besteht aus einem in Arbeitsstellung etwa horizontal verlau
fenden U-förmigen Rahmenteil 25, an dessen frei auslaufende
Schenkel senkrecht nach unten weisende Tragarme 26 befestigt
sind. Eine die beiden Tragarme 26 an ihrem hinteren Ende mit
einander verbindende Traverse 27 weist mehrere Halter 28 auf,
mit denen eine hohle Führungsschiene 29 verschweißt ist.
Den Enden der Führungsschienen 29 sind Kettenräder 30 und 31 zu
geordnet, die von einer Kette 32 umschlungen sind, wobei das un
tere Kettentrum durch die Schiene 29 und das obere Kettentrum
oberhalb dieser verläuft. Die beiden Enden der Kette 32 greifen
an einen Gleitschuh 33 an, der verschiebbar auf der Führungs
schiene 29 gelagert ist, während im Abstand zu dem verschiebba
ren Schuh 33 ein zweiter Schuh 34 die Schiene 29 unverrückbar
umgreift. Jeder Schuh 33 und 34 ist mit einer festen Stirn
platte 35 und 36 sowie mit einer mittels einer pneumatischen Kol
benzylindereinheit 37 und 38 klappbaren Platte 39 und 40 verse
hen. Durch diese Platten 35, 36, 39 und 40 werden die von den
Förderbändern 6 und 7 auf das quer hierzu verlaufende Stapelband
13 abgeworfenen einzelnen Säcke im Bereich der vorlaufenden Sei
tenkante und der dieser zugeordneten äußeren Eckeinschläge aus
gerichtet. Je nach Sacklänge wird über das Handrad 41 der Schuh
33 verstellt, ebenso wie das Seitengestell 3 der Schuppenzufüh
reinrichtung 1. Zwecks Abfuhr eines gebildeten Stapels 43 wird
der Rahmen 24 über eine Kolbenzylindereinheit 42 in Pfeilrich
tung A weggeschwenkt, wobei die Kolbenzylindereinheit 42 einendig
mit einem Querarm des Schlittens 17 verbunden ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Stapeln von flachen Werkstücken mit an den
Vorderseiten abgeflachten Ecken, vorzugsweise Kreuzbodenventilsäcken,
mit einer die Werkstücke zuführenden Fördereinrichtung,
mit einer hinter dem Abgabe- oder Abwurfende der Fördereinrichtung vorgesehenen Stapelfläche, die vorzugsweise von einem Stapelbandförderer gebildet ist, oberhalb von der ein quer zur Zuführungsförderrichtung der Werkstücke ausgerichteter Anschlag, vorzugsweise mindestens eine Anschlagplatte, zur Ausrichtung der Vorderseiten der sich bildenden Stapel angeordnet ist, der beidseits mit seitlichen Begrenzungen zur kantengeraden Ablage der Werkstücke auf dem sich bildenden Stapel versehen ist, wobei diese gegenüber der Zuführungsförderrichtung in ihrer Betriebsstellung spitzwinkelig nach außen angestellt sind, und
mit einer Einrichtung zur Freigabe der fertigen Stapel von dem Anschlag mit den seitlichen Begrenzungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Begrenzungen aus zwei die gestapelten Werkstücke nur im Bereich der abgeflachten Ecken begrenzenden Platten (39, 40) bestehen, die mit dem Anschlag (35, 36) einen Winkel einschließen, der dem Winkel der Abflachung der flachen Werkstücke entspricht, und
daß die Platten (39, 40) mit dem Anschlag (35, 36) oder einem Rahmen (25, 26) um eine zur Stapelebene senkrechte Achse schwenkbar verbunden und durch einen Schwenkantrieb (37, 38) in die Betriebsstellung klappbar sind.
mit einer die Werkstücke zuführenden Fördereinrichtung,
mit einer hinter dem Abgabe- oder Abwurfende der Fördereinrichtung vorgesehenen Stapelfläche, die vorzugsweise von einem Stapelbandförderer gebildet ist, oberhalb von der ein quer zur Zuführungsförderrichtung der Werkstücke ausgerichteter Anschlag, vorzugsweise mindestens eine Anschlagplatte, zur Ausrichtung der Vorderseiten der sich bildenden Stapel angeordnet ist, der beidseits mit seitlichen Begrenzungen zur kantengeraden Ablage der Werkstücke auf dem sich bildenden Stapel versehen ist, wobei diese gegenüber der Zuführungsförderrichtung in ihrer Betriebsstellung spitzwinkelig nach außen angestellt sind, und
mit einer Einrichtung zur Freigabe der fertigen Stapel von dem Anschlag mit den seitlichen Begrenzungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Begrenzungen aus zwei die gestapelten Werkstücke nur im Bereich der abgeflachten Ecken begrenzenden Platten (39, 40) bestehen, die mit dem Anschlag (35, 36) einen Winkel einschließen, der dem Winkel der Abflachung der flachen Werkstücke entspricht, und
daß die Platten (39, 40) mit dem Anschlag (35, 36) oder einem Rahmen (25, 26) um eine zur Stapelebene senkrechte Achse schwenkbar verbunden und durch einen Schwenkantrieb (37, 38) in die Betriebsstellung klappbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platten (39, 40) um 45° nach außen geneigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (35, 36) und die diesen seitlich einfassenden
Platten (39, 40) an einem Rahmen (25, 26) befestigt sind, der
in Zuführungsförderrichtung verfahrbar oder um eine quer zur
Zuführungsförderrichtung liegende Achse (22, 23) schwenkbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (25, 26) in einem Schlitten (17)
schwenkbar gelagert ist, der in oberhalb des
Stapelbandförders (13, 13′) in Zuführungsförderrichtung
verlaufenden Führungen (15, 16) verschieblich und in
unterschiedlichen Stellungen feststellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag stirnseitige quer zur Zuführförderrichtung voneinander beabstandete Stirnplatten (35, 36)
aufweist, die mit den seitlichen Platten (39, 40)
auf einer Querschiene (29) des Rahmens (25, 26) verschieblich
und feststellbar geführt und gehaltert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Stirnplatten (35) mit der zugehörigen
seitlichen Platte (39) mit einer Stelleinrichtung versehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stelleinrichtung aus einer Kette (32) besteht, die um
endseitige Kettenräder (30, 31) der Querschiene (29) läuft und
deren Enden an einem Gleitschuh (33) einer der
Stirnplatten (35) befestigt sind, die auf der Querschiene
(29) verschieblich geführt ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19873707845 DE3707845A1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Vorrichtung zum stapeln von flachen werkstuecken, vorzugsweise kreuzbodenventilsaecken |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19873707845 DE3707845A1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Vorrichtung zum stapeln von flachen werkstuecken, vorzugsweise kreuzbodenventilsaecken |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3707845A1 DE3707845A1 (de) | 1988-09-22 |
| DE3707845C2 true DE3707845C2 (de) | 1991-01-10 |
Family
ID=6322798
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19873707845 Granted DE3707845A1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Vorrichtung zum stapeln von flachen werkstuecken, vorzugsweise kreuzbodenventilsaecken |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE3707845A1 (de) |
Cited By (1)
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1987
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