DE3313346C2 - Selbsttätiger Vorlagenanleger für fotografische Kopiergeräte - Google Patents

Selbsttätiger Vorlagenanleger für fotografische Kopiergeräte

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DE3313346C2
DE3313346C2 DE19833313346 DE3313346A DE3313346C2 DE 3313346 C2 DE3313346 C2 DE 3313346C2 DE 19833313346 DE19833313346 DE 19833313346 DE 3313346 A DE3313346 A DE 3313346A DE 3313346 C2 DE3313346 C2 DE 3313346C2
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DE19833313346
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DE3313346A1 (de
Inventor
Albert Buechele
Hans-Adolf Massengeil
Friedrich-K. 8000 München Steinlehner
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters

Abstract

Der Vorlagenstapel ist mit einer, vorzugsweise quer zur Transportrichtung (A) der Vorlagen verstellbaren Stapelbegrenzung (3) ausgestattet, welche zwei miteinander eine Knickkante (k) bildende, gegenüber einer Senkrechten zur Stapelauflagefläche um verschieden große Winkel (α, β) nach außen geneigte Flächenstücke (3a, 3b) aufweist, wobei die Knickkante (k) gegenüber der Stapelauflagefläche (1) in Transportrichtung (A) der Vorlagen aufsteigend verläuft, und die der Vorlagenausgabeöffnung (8a) benachbarte Fläche (3a) um den größeren Winkel (α) gegenüber der Senkrechten geneigt ist. Durch diese Anordnung wird das lage- und winkelgerechte Einlaufen der Vorlagen in den Stapel ohne Verwendung besonderer Ausrichtmittel gewährleistet.

Description

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Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Vorlagenanleger für fotografische Kopiergeräte, bei welchem die Vorlagen von der Unterseite eines Vorlagenstapels abgenommen, in die Belichtungsstation des Kopiergerätes befördert, nach der Ablichtung zum Stapel zurückbefördert und auf die Oberseite des Stapels wieder aufgelegt werdtn und bei welchem eine vorzusweise auf verschiedene Formatbreiten einstellbare seitliche Stapelbegrenzung vorhanden ist, die als Fläche ausgebildet ist und in der Nähe der Stapelauflagefläche im wesentlichen parallel zur Stapelseitenkante verläuft.
Vorlagenanleger ähnlicher Art sind in der DE-PS 13 916 sowie in der DE-OS 33 13 055 beschrieben!
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Vorlagenanleger dieser Art in der Weise weiterzuentwikj kein, daß die lage- und winkelmäßige Ausrichtung der zum Stapel zurückkehrenden Vorlagen ohne Zuhilfenahme besonderer Ausrichtmittel gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, worin im folgenden anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erörtert w ird. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Einrich tung von oben,
Fig.2 einen Schnitt durch die Einrichtung citlang der Linie H-II in F i g. 1, und
Fig.3 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Stapelbegrenzungsflächen.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 trägt eine StapelauflageflärJie 1 einen Stapel 2, welchem von einer Seite ein quer z;t Transportrichtung A der in den Stapel einlaufenden Vorlagen verstellbarer Stapelbegrenzer 3 anliegt. Der in Pfeilrichtung B-C verstellbare Stapelbegrenzer 3 ist mittels eines durch eine Aussparung la der Stapplauflagefläche 1 greifenden Flansches 4 an einer Führungsstange 5 geführt Er kann zum Zwecke der Verstellung an einer Handhabe 6 erfaßt werden.
Die durch den Vorlagenanleger transportierten Vorlagen werden dem Stapel 2 mittels Transportwalzen 7 zugeführt, welche hinter einer in einer senkrechten Gerätewand 8 des Vorlagenanlegers ausgesparten Ausgabeöffnung Sa angeordnet sind.
Der seitliche Stapt'begrenzer 3 wird von zwei Flächenstücken 3a und 3b gebildet, welche mit einer Knickkante k ineinander übergehen. Die Knickkante k verläuft, beginnend an der Stapelautlagefläche 1, in Transportrichtung A der Vorlagen ansteigend, während die obere Begrenzungskante3cdes Stapelbegrenzers 3 ent gegen der Transportrichtung A ansteigend verläuft. Das Flächenstück 3a ist gegen die Senkrechte zur Stapelauflagefläche 1 um einen Winkel α von etwa 10°, das Flächenstück 3b um einen Winkel β von etwa 5° nach außen geneigt.
Auf der dem verstellbaren Stapelbegrenzer 3 gegenüberliegenden Seite des Stapels 2 ist eine feste Stapelbegrenzung 9 angeordnet, welche vorzugsweise von der Außenwand eines zur Aufnahme e>ner Funktionsgruppe des Gerätes bestimmten Gehäuseteiles des Vorlagenanlegers gebildet wird. Die von diesem Gehäuseteil gebildeten Stapelbegrenzungsflächen können, wie in F i g. 2 gezeigt, parallel zur seitlichen Stapelkante verlaufen und lediglich im oberen Teil um einen Winkel y von etwa 7° gegen die Senkrechte geneigt sein. Es hat sich gezeigt, daß diese Gestaltung der zweiten, am Gehäuseteil 9 ausgebildeten Stapelbegrenzungsfläche, welcne den im Gehäuse 9 untergebrachten Funktionselementen mehr Platz beläßt, ausreicht, um in Verbindung mit dem ersten, erfindungsgemäß ausgebildeten Stapelbegrenzer ein ordnungsgemäßes Ablegen der Vorlagen auf dem Stapel zu gewährleisten. Falls ausreichend Platz vorhanden ist, wird jedoch vorteilhaft auch die zweite Stapelbegrenzung in der erfindungsgemäßen Weise ausgeführt.
Es wird angenommen, daß die überraschend günstige Zentrierwirkung der erfindungsgeinäß als seitliche Stapelbegrenzung dienenden Doppelfläche 3a, 3b darauf beruht, daß sich den aus der Transporteinrichtung kommenden Vorlagen zunächst ein relativ weiter Auffangtrichter entgegenstellt, welcher u. a. auch die Ausrichtung verkanteter Vorlagen bei deren Auftreffen auf den bei Stapeln der hier in Rede stehenden Art regelmäßig vorgesehenen Vorderanschlag erlaubt. Die Feinzentrierung erfolgt dann beim Niedersinken der Vorlagen im
Stapel bis zu der an der Unterseite des Stapels befindlichen Entnahmestelle für die Vorlagen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
.20
25
30
35
40
45
50
S5
CO
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Selbsttätiger Vorlagenanleger für fotografische Kopiergeräte, bei welchem die Vorlagen von der Unterseite eines Vorlagenstapels abgenommen, in die Belichtungsstation des Kopiergerätes befördert, nach der Ablichtung zum Stapel zurückbefördert und auf die Oberseite des Stapels wieder aufgelegt werden, und bei welchem eine vorzugsweise auf verschiedene Formatbreiten einstellbare seitliche Stapelbegrenzung vorhanden ist, die als Fläche ausgebildet ist und in der Nähe der Stapelauflagefläche (1) im wesentlichen parallel zur Stapelseitenkante verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelbegrenzungsfläche (3a, 3b) von zwei Flächenstücken (3a, 3b) gebildet wird, welche miteinander eine unter einem Winkel zur Stapelauflagefläche geneigte Knickkante (k) bilden, wobei die beiden Flächenstücke (3a. 3b) gegenüber der Senkrechten zur Stapelauflag., 'lache (1) bezüglich des Stapels nach außen geneig; sind und das der Ausgabeöffnung (ßa) für die zum Stapel zurückkehrenden Vorlagen benachbarte Flächenstück (3a) die größere Winkelneigung (λ) gegenüber der besagten Senkrechten aufweist und wobei die gegenüber der Stapelauflagefläche (1) geneigte Knickkante (k) in Transportrichtung (A) der Vorlagen ansteigend verläuft.
2. Vorlagenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Stapelauflagefläche (1) geneigte Knickkante (k) unmittelbar von dieser Fläche i-ifsteigt.
3. Vorlagenanleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungskante (3c) der Stapelbegi enzung (3) entgegen der Transportrichtung (A)der Vorlagen ansteigend verläuft.
4. Vcrlagenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Neigungswinkel (/f^der Stapelbegrenzungsflächen (3a, 3b) 3° bis 7°, vorzugsweise etwa 5°, der größere Neigungswinkel (λ) der Stapelbegrenzungsflächen (3a, 3b) 7° bis 15°, vorzugsweise etwa 10°, beträgt.
45
DE19833313346 1983-04-13 1983-04-13 Selbsttätiger Vorlagenanleger für fotografische Kopiergeräte Expired DE3313346C2 (de)

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DE19833313346 DE3313346C2 (de) 1983-04-13 1983-04-13 Selbsttätiger Vorlagenanleger für fotografische Kopiergeräte
JP6685084A JPS59200226A (ja) 1983-04-13 1984-04-05 写真複写機用の自動的なオリジナル載設装置

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DE19833313346 DE3313346C2 (de) 1983-04-13 1983-04-13 Selbsttätiger Vorlagenanleger für fotografische Kopiergeräte

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Publication Number Publication Date
DE3313346A1 DE3313346A1 (de) 1984-10-25
DE3313346C2 true DE3313346C2 (de) 1985-07-04

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ID=6196269

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DE19833313346 Expired DE3313346C2 (de) 1983-04-13 1983-04-13 Selbsttätiger Vorlagenanleger für fotografische Kopiergeräte

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JP (1) JPS59200226A (de)
DE (1) DE3313346C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3707845A1 (de) * 1987-03-11 1988-09-22 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung zum stapeln von flachen werkstuecken, vorzugsweise kreuzbodenventilsaecken

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US4078787A (en) * 1976-03-30 1978-03-14 Eastman Kodak Company Automatic transfer from collate to noncollate modes of recirculating feeder and copier operation
DE3220235C2 (de) * 1982-05-28 1984-10-31 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Selbsttätiger Vorlagenanleger
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DE3313346A1 (de) 1984-10-25
JPS59200226A (ja) 1984-11-13

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