DE370742C - Bandsaegemaschine - Google Patents

Description

Von den bekannten Bandsägemaschinen mit geneigt zur Antriebsachse stehenden Sägerollen zum Schneiden von langen Werkstücken zu beiden Seiten des Sägeschnittes unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, _r daß das Sägeband durch Biegen in Richtung der Blattebene in eine kegelige Form gebracht, über geneigte kegelige Bandsägerollen geführt und durch in die Sägezähne ίο eingreifende Rollen auf den Bandsägerollen gehalten wird.

Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung dargestellt wie folgt:

Abb. ι zeigt die Bandsäge in Pfeilrichtung, von Abb. 2 gesehen. Abb. 2 Ansicht von oben. Abb. 3 ein Sägeblatt im offenen Zustande. Aus Abb. 4 ist der gewonnene Platz k ersichtlich. Abb. 5 stellt eine Bandsägerolle in Vorder- und Seitenansicht dar. Abb. 6 zeigt den Sitz der Stiftrolle (Führungsrolle) an der unteren Bandsägerolle und Abb. 7 die Stiftrolle im Längs- und Querschnitt.

Das Bandsägengestell α behält seine Form wie bei den bekannten Bandsägen. Die Tischplatte b ist ungefähr in einem Winkel von 6o° zum Gestell α angebracht. Das Sägeblatt e ist im offenen Zustand in einen Radius von etwa 3 500 mm gebogen. Als endlose Säge zusammengelötet, erhält es dadurch die Form ähn-Hch eines konischen Faßreifens. Die Auflageflächen der Leiträder c sind konisch und haben hinten einen Rand, welcher das Herunterfallen des Sägeblattes verhindert. Bei dieser Form der Leiträder würde nun die Säge das Bestreben haben, auf die höchste Stelle aufzulaufen, und die Folge wäre das Zerreißen der Säge. Um dieses zu verhindern, sind die zwei Stiftrollen d an den Stellen angebracht, kurz bevor die Säge auf die Leiträder aufläuft. Die Stiftrollen d sind an den Stelleisen g angebracht. Die Entfernung der Stifte i voneinander ist durch die jeweilige Zahnteilung der Säge gegeben. Zu einer Bandsägemaschine gehört ein Satz Stiftrollen von verschiedener Teilung. Die Antriebswelle / erhält bei χ eine Gelenkkuppelung, um die Richtungsänderung der Welle zu ermöglichen. Der Lagerbock h dient zum Schrägstellen der Tischplatte b. Die schiefe Lage der Leiträder c wird durch das Auseinanderziehen des konischen Sägereifens über zwei Zentren bedingt.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Bandsägemaschine, bei der der schneidende Trumm des Sägebandes durch Neigen der Achsen der Bandsägerollen gegenüber dem nichtschneidenden Trumm vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeband durch Biegen in Richtung der Blattebene in eine kegelige Form gebracht, über geneigte kegelige Bandsägerollen geführt und durch in die Sägezähne eingreifende Rollen auf den Bandsägerollen gehalten wird.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.