DE261908C - - Google Patents
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- DE261908C DE261908C DENDAT261908D DE261908DA DE261908C DE 261908 C DE261908 C DE 261908C DE NDAT261908 D DENDAT261908 D DE NDAT261908D DE 261908D A DE261908D A DE 261908DA DE 261908 C DE261908 C DE 261908C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B5/00—Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
- A24B5/04—Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by cutting out the stem
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261908 KLASSE 79«. GRUPPE
THE DEILLER MACHINE COMPANY in NEWARK, New Jersey, V. St. A.
gestreckt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Maschinen zum Entrippen von Tabakblättern, bei
denen die Blätter auf einer Trommel gestreckt oder gespannt werden, und besteht darin, daß
an dem Trommelmantel nach außen gerichtete Flanschen vorgesehen sind, über welche die
Blätter mit ihrer Rippe geführt werden, wodurch auch ein Strecken der Rippe selbst erzielt
wird. Hierbei bilden die Flanschen
ίο gleichzeitig Schneidflächen, die mit einem umlaufenden
Messer zwecks Abtrennens der Rippe zusammenwirken.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. ι in einem
Längsschnitt durch die Trommel und einen Teil des Maschinengestelles. Die Fig. 2 veranschaulicht
in einem vergrößerten teilweisen Schnitt der Trommel die Wirkungsweise der
Anordnung. Die Fig. 3 zeigt das mit den Flanschen zusammenwirkende Messer in Seitenansicht,
und in Fig. 4 ist das Messer teilweise in Vorderansicht, teilweise im Schnitt nach
der Linie e-e der Fig. 3 veranschaulicht.
Die aus zwei Teilen 2 und 3 bestehende,
Die aus zwei Teilen 2 und 3 bestehende,
z. B. mittels eines Zahnrädervorgeleges angetriebene Trommel 1 (Fig. 1) ist auf einer
Welle 4 gelagert, auf welcher der eine Teil 3 vermittels einer Stellschraube befestigt ist,
während der andere Teil 2 auf der Welle verschiebbar ist und durch eine Spiralfeder 5
gegen den Teil 3 gepreßt wird. Eine Dichtungsscheibe 6 trennt die Teile 2 und 3 voneinander,
deren gegenüberliegende Teile Flanschen 7 und 8 besitzen, welche, wie Fig. 2 zeigt, zu messerähnlichen Schneiden ausgebildet
sind. .
Zwischen den Flanschen 7 und 8 ist ein umlaufendes Messer 9 (Fig. 2 und 3) angeordnet,
das mit den als Schneiden ausgebildeten Flanschen 7 und 8 zusammenwirkt.
Das Tabakblatt A wird der umlaufenden Trommel mit der nach vorn gerichteten Spitze
zugeführt, und zwar so, daß die Rippe über den von den genannten Flanschen seitlich begrenzten
Raum zu liegen kommt.
Bevor das umlaufende Messer auf das Blatt einwirkt, wird dieses in bekannter Weise durch
endlose Riemen oder Bänder 14 gegen den Trommelumfang gedrückt. Die Bänder sind,
wie Fig. 2 erkennen läßt, zu beiden Seiten der Flanschen 7 und 8 in nächster Nähe derselben
angeordnet und zweckmäßig aus weichem Leder hergestellt. Wenn das Blatt auf und über den Flanschen 7 und 8 liegt, üben
die Bänder 14 einen nach der Trommel hin gerichteten Zug auf die Außenteile des Blattes
aus, wobei sich diese Blatteile gegen die Trommeloberfläche anpressen, so daß das Blatt über
den Zwischenraum zwischen den Flanschen gestreckt wird.
Durch dieses Strecken des Blattes wird seine Rippe B gestreckt und die Breite derselben,
besonders die .des spitz zulaufenden Teiles, vergrößert. Während das Blatt sich in der gestreckten
Lage befindet, wirkt das umlaufende Messer auf dasselbe ein und trennt es in zwei
parallelen Schnitten auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Rippe B ab. Da
der spitz zulaufende Teil der Rippe infolge des Streckens die gleiche oder wenigstens annähernd
die gleiche Breite wie der untere Teil derselben erhalten hat, so werden beim Herstellen
der parallelen Schnitte nur unwesentliche Teile des Blattes an der Rippe verbleiben.
ίο Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt,
die nach außen gerichteten Flächen der Schneidflanschen etwas abzurunden und die
Schneidkanten der Flanschen durch nach der Mittelachse der Trommel hin gerichtete Abschrägungen
der äußeren Flanschenteile herzustellen.
Wie bei f in Fig. 2 angedeutet ist, können die Riemen 14 an den Kanten nachgeben, um
zu verhindern, daß das Blatt an den durch die Flanschen und die Trommeloberfläche gebildeten
Kanten oder Ecken gebrochen oder beschädigt wird. Das Messer 9 ist in Form einer gezahnten Scheibe ausgeführt, und seine
Vorder- oder Schneidkanten liegen exzentrisch zu der Messerachse. An den Seiten der Scheibe
sind dünne Stahlklingen 55 und 56 (Fig. 4) befestigt, und die Scheibe selbst ist genutet,
so daß sie sich den Rippen der Blätter anpaßt. Das Messer ist, wie Fig. 4 zeigt, mit
seiner Welle zweckmäßig durch Bajonettver-Schluß verbunden, um die Verwendung von
Messern verschiedener Breite entsprechend den Abmessungen der Rippen zu ermöglichen.
Die allgemeine Einrichtung und Wirkung der Maschine ist bekannt.
Claims (2)
1. Maschine zum Entrippen von Tabakblättern, bei welcher die Blätter auf einer
Trommel gestreckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter mit ihrer Rippe über von dem Trommelumfang aus
vorragende Flanschen (7, 8) geführt werden, mittels deren eine Streckung der Rippe
erzielt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen gleichzeitig
die mit dem umlaufenden Messer zusammenwirkenden Schneidflächen bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE261908C true DE261908C (de) |
Family
ID=519427
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT261908D Active DE261908C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE261908C (de) |
-
0
- DE DENDAT261908D patent/DE261908C/de active Active
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