DE3705552A1 - Vorrichtung zum einpraegen von schriftzeichen und/oder zahlen - Google Patents
Vorrichtung zum einpraegen von schriftzeichen und/oder zahlenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C59/00—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
- B29C59/002—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/02—Dies; Accessories
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- B29C35/00—Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
- B29C35/02—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Fertigungstechnik für
kontinuierlich gefertigtes langgestrecktes Gut mit einer
äußeren Materialschicht und damit einer Oberfläche aus Kunst
stoff oder Gummi und ist bei der konstruktiven Ausgestaltung
einer Vorrichtung anzuwenden, mit der Schriftzeichen und/oder
Zahlen in diese Oberfläche eingeprägt werden. Strangförmiges
Gut sind beispielsweise Profile und Rohre sowie elektrische
Kabel und Leitungen.
Eine bekannte Vorrichtung zum Einprägen von Schriftzeichen und
Zahlen in einen Kabelmantel besteht aus einem Laufrad mit einer
in die Lauffläche eingearbeiteten Nut und einem in diese Nut
eingelegten Prägeband als Träger der zu prägenden Zeichen. Die
Befestigung des Prägebandes erfolgt an dessen einem Ende mit
Hilfe eines im Laufrad vorgesehenen Schlitzes, in das das umge
bogene Ende des Prägebandes eingesteckt wird, und an dessen an
derem Ende mittels einer Spanneinrichtung, die als Freilauf
ausgebildet sein kann (DE-OS 33 35 327).
Ausgehend von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1 liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Spanneinrichtung für das Prägeband so
auszugestalten, daß sich das Prägeband leicht befestigen und
lösen läßt und auch bei sich ändernden Betriebsbedingungen
sicher gespannt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß die Spanneinrichtung aus einem drehbarem Bandaufnehmer be
steht, der mit einem Aufnahmeschlitz für das andere, ebenfalls
umgebogene Ende des Prägebandes versehen ist und auf den mittels
einer Feder ein Drehmoment ausgeübt wird.
Mit einer derart ausgebildeten Spanneinrichtung läßt sich das
entsprechende Ende des Prägebandes leicht erfassen, wobei das
Prägeband während des Betriebes dauernd unter Spannung steht.
Diese Spannung bewirkt einen Temperatur- und Dehnungsaus
gleich sowohl für das Prägeband als solches als auch für das
Prägerad als ganzes.
Der drehbare Bandaufnehmer der Spanneinrichtung hat in Weiter
bildung der Erfindung die Form eines die Walzenachse ein
schließenden Walzensegmentes, wobei das Walzensegment an seinem
Walzenumfang mit dem Aufnahmeschlitz versehen ist, der Walzen
umfang den Teilkreis der am Umfang des Laufrades vorgesehenen
Nut tangiert und die Walzenachse die Drehachse des Walzenseg
mentes bildet. Dadurch ist auf einfache Weise eine optimale
Führung des gespanntes Endes des Prägebandes gewährleistet.
Die Ausübung eines Drehmomentes auf den Bandaufnehmer kann
beispielsweise mittels einer Torsionsfeder erfolgen. Dabei ist
es zweckmäßig, den Bandaufnehmer mit einer Arretierposition zu
versehen. Diese Arretierposition soll gewährleisten, daß sich
beim Auflegen des Prägebandes auf das Laufrad das entsprechende
Ende des Prägebandes bei nicht gespanntem Bandaufnehmer leicht
in den Aufnahmeschlitz des Bandaufnehmers einfädeln läßt.
Das Ausüben eines Drehmomentes auf den Bandaufnehmer und damit
die Spannung des Prägebandes läßt sich mit Vorteil auch dadurch
erreichen, daß an dem drehbaren Bandaufnehmer ein Spannelement
anliegt, das unter dem Einfluß einer Federkraft steht. Zweck
mäßig liegt dabei das Spannelement in einer Ausnehmung des
Walzensegmentes an diesem an. Eine solche Ausgestaltung der
Spanneinrichtung bietet die Möglichkeit, durch Ausbildung des
Spannelementes als Kniehebel eine Totpunktüberschreitung des
federbelasteten Kniehebels in den Bewegungsspielraum zwischen
dem Bandaufnehmer und dem Kniehebel einzubeziehen, so daß der
Bandaufnehmer zum Einfädeln des zu spannenden Endes des Präge
bandes in eine ungespannte Position gebracht werden kann, bei
spielsweise mittels eines an der Drehachse des Bandaufnehmers
oder des Kniehebels anzusetzenden Werkzeuges.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur darge
stellt.
Die Figur zeigt eine Prägevorrichtung, die im wesentlichen aus
einem Laufrad 1 mit einer Radscheibe 2 und einem Radkranz 3 be
steht, in den eine Nut 4 eingearbeitet ist. In die Nut 4 kann
in bekannter Weise ein nicht näher dargestelltes Prägeband ein
gelegt werden, welches mit seinen Enden am Umfang des Laufrades
fixiert wird. Hierzu ist im Radkranz 3 der Schlitz 5 vorgesehen,
in den das eine, umgebogene Ende des Prägebandes eingesteckt
wird. Das andere, ebenfalls umgebogene Ende des Prägebandes
wird in einem Schlitz 6 in dem drehbar angeordneten Bandauf
nehmer 7 eingesteckt. Dieser Bandaufnehmer hat die Form eines
Walzensegmentes, welches die Walzenachse 8 einschließt. Das
Walzensegment ist dabei so angeordnet, daß es mit seinem Walzen
umfang den Teilkreis der am Umfang des Laufrades vorgesehenen
Nut 4 tangiert, wobei die Walzenachse 8 die Drehachse des
Walzensegmentes bildet. - Der als Walzensegment ausgebildete
Bandaufnehmer 7 ist an seinem nach innen ragenden Ende mit
einer Ausnehmung versehen, so daß ein Ansatz 9 entsteht, an
dem das Spannelement 10 mit der Nase 11 anliegt. Das Spannele
ment 10 steht unter der Einwirkung einer Druckfeder 12 und hat
die Funktion eines Kniehebels mit der Drehachse 15. Die Druck
feder 12 wird von einem Bolzen 13 geführt, der seinerseits in
dem Anschlag 14 beweglich geführt ist. Der Anschlag 14 bildet
zugleich den Fußpunkt der Druckfeder 12.
Zum Einspannen des einen Endes des Prägebandes in den Schlitz 6
des Bandaufnehmers 7 wird das Spannelemente 10 mit Hilfe eines
an seiner Drehachse angreifenden Werkzeuges so weit nach rechts
gedreht, daß der Totpunkt der Druckfeder 12 überschritten wird
und damit die Nase 11 des Spannelementes 10 den Ansatz 9 des
Bandaufnehmers 7 freigibt. Nach dem Einfädeln des Bandendes in
den Schlitz 6 des Bandaufnehmers wird das Spannelement soweit
nach links gedreht, daß der Totpunkt der Druckfeder 12 erneut
überschritten und damit die Nase 11 zum Anliegen an den Ansatz 9
gebracht und das Prägeband gespannt wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Einprägen von Schriftzeichen und/oder
Zahlen in die aus Kunststoff oder Gummi bestehende Oberfläche
eines laufenden, strangförmigen Gutes,
bei der in einer Nut am Umfang eines Laufrades ein Prägeband
angeordnet ist
und bei der das Prägeband mit seinem einen umgebogenen Ende in
einem Schlitz des Laufrades fixiert und mit seinem anderen Ende
von einer Spanneinrichtung erfaßt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung aus einem drehbaren Bandaufnehmer (7)
besteht, der mit einem Schlitz (6) zur Aufnahme des anderen,
ebenfalls umgebogenen Endes des Prägebandes versehen ist und
auf den mittels einer Feder (12) ein Drehmoment ausgeübt wird.
2. Prägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der drehbare Bandaufnehmer (7)
die Form eines die Walzenachse (8) einschließenden Walzenseg
mentes hat, wobei das Walzensegment an seinem Walzenumfang mit
dem Aufnahmeschlitz (6) versehen ist, der Walzenumfang den Teil
kreis der am Umfang des Laufrades vorgesehenen Nut (4) tangiert
und die Walzenachse (8) die Drehachse des Walzensegmentes bildet.
3. Prägevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem drehbaren Bandauf
nehmer (7) ein Spannelement (10) anliegt, das unter dem Einfluß
einer Federkraft steht.
4. Prägevorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement (10)
in einer Ausnehmung des Walzensegmentes an diesem anliegt.
5. Prägevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement (10) als
Kniehebel mit einer an dem einen Hebelarm angreifenden Zug
oder Druckfeder (12) ausgebildet ist, wobei der Bewegungsspiel
raum zwischen dem Bandaufnehmer (7) und dem Kniehebel (10) eine
Totpunktüberschreitung des federbelasteten Kniehebels einschließt.
6. Prägevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bandaufnehmer (7) unter
der Einwirkung einer Torsionsfeder steht und mit einer Arretier
position versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873705552 DE3705552A1 (de) | 1986-09-17 | 1987-02-18 | Vorrichtung zum einpraegen von schriftzeichen und/oder zahlen |
AT189787A AT396774B (de) | 1986-09-17 | 1987-07-27 | Vorrichtung zum einprägen von schriftzeichen und/oder zahlen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3631912 | 1986-09-17 | ||
DE19873705552 DE3705552A1 (de) | 1986-09-17 | 1987-02-18 | Vorrichtung zum einpraegen von schriftzeichen und/oder zahlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3705552A1 true DE3705552A1 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=25847650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873705552 Withdrawn DE3705552A1 (de) | 1986-09-17 | 1987-02-18 | Vorrichtung zum einpraegen von schriftzeichen und/oder zahlen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT396774B (de) |
DE (1) | DE3705552A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0421181A1 (de) * | 1989-10-04 | 1991-04-10 | Pamp S.A. | Verfahren zur Herstellung eines holographischen Bildes und Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens |
DE29721028U1 (de) * | 1997-11-27 | 1998-12-24 | Siemens Ag | Anordnung von Kabelsegmenten |
-
1987
- 1987-02-18 DE DE19873705552 patent/DE3705552A1/de not_active Withdrawn
- 1987-07-27 AT AT189787A patent/AT396774B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0421181A1 (de) * | 1989-10-04 | 1991-04-10 | Pamp S.A. | Verfahren zur Herstellung eines holographischen Bildes und Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens |
DE29721028U1 (de) * | 1997-11-27 | 1998-12-24 | Siemens Ag | Anordnung von Kabelsegmenten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT396774B (de) | 1993-11-25 |
ATA189787A (de) | 1993-04-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |